BayFOR & Horizon 2020 IKT Wirtschaftsförderungsgesellschaft BGL. Freilassing. Robert Iberl

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1 BayFOR & Horizon 2020 IKT Wirtschaftsförderungsgesellschaft BGL Freilassing Robert Iberl Kompetente Unterstützung für exzellente Forschung in Bayern, Europa und der Welt

2 Kurzvorstellung Dipl. Ing. Robert Iberl Wissenschaftlicher Referent IKT Robert Iberl hat Erfahrung in den Branchen Telekommunikation, in den Bereichen Vertrieb, Business Development, Technologische Innovation, Produkteinführung, Migration & Konsolidierung von Core-Plattformen (IMS,HLR, MSC, IN, IMS etc...), Projektmanagement sowie SLA Verständnis für den Netzbetrieb. Seine Erfahrungen beinhalten 25 Jahre Telekommunikation 12 Jahre Projekt- und Accountmanagement (Personal- & Budget) 5 Jahre Produktmanagement Div. Auslandsprojekte auch außerhalb der EU Skills und Themenschwerpunkte Experte: Technik für Mobilfunk, Festnetz, Kabelnetz, Kommunikation Themen: Legacy-Core Netz: VAS, VoIP, IMS, IP Centrex, Sprach- & Datendienste, Security (Interception), Plattformtechnologien (IT Server, ATCA) Schnittstellen und Protokoll Analyse: SS#7, 3GPP Projekterfahrungen (Subset) WIND Hellas / Italien : Einführung IMS für IP trunking COSMOTE Hellas / Italien: Einführung VoIP basierend auf HiQ > 5 Vodafone Projekte : Einführung 3G Radio VDF Greece / Spain, Einführung IMS VDF Rumänien, Komplettes 3G Netz für Vodacom Südafrika, HLR swap nach HP bei Vodacom Südafrika > 10 Projekte für Interworkingtests im Bereich GSM zwischen E///, Nokia, ALU Switching Technologie TM-US: Einführung Siemens PrePaid Service in USA Verizon: Implementierung von IMS auf CDMA Basis und weitere Einführung von LTE Technologie Satellitenprojekt Iridium: Einführung und Definition einer speziellen Interceptionlösung und satellitenspezifische Signalisierung Alle Projekte hatten als Gemeinsamkeit immer ein Konsortium, welches zu betreuen war

3 Die Bayerische Forschungsallianz GmbH (BayFOR) Gesellschaft zur Förderung des Wissenschafts- und Innovationsstandorts Bayern im Forschungsraum Europa Gründung 2006/07 Gesellschafter: Universität Bayern e.v. und Hochschule Bayern e.v. Geschäftsführer: Ass. jur. Martin Reichel Foto: Fotolia Aufsichtsrat: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Prof. Dr. Peter Sperber, MinDirig. Dr. Michael Mihatsch, MinDirig. Dr. Ronald Mertz, Prof. Dr.-Ing. Manfred Geiger, Dr. Axel Jahn

4 Gesellschafter & Zuwendungsgeber 11 Universitäten Brüssel Nürnberg 20 Hochschulen München Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Bayerische Staatskanzlei

5 Die BayFOR als Partner im Haus der Forschung Partner im Haus der Forschung Initiative der Bayerischen Staatsregierung für: einen effizienteren Technologietransfer in Bayern mehr Transparenz zu Fördermöglichkeiten der EU, des Bundes und des Freistaats Bayern (Internet-Portal: eine verstärkte EU-Fördermitteleinwerbung vor allem durch Hochschulen und KMU eine Erhöhung des Innovationspotenzials von bayerischen Unternehmen (KMU) durch qualifizierte Förderberatung Synergieeffekte durch Zusammenarbeit von vier erfahrenen Partnern:

6 Ziele der BayFOR Stärkung und dauerhafte Verankerung des Wissenschafts- und Innovationsstandorts Bayern im Europäischen Forschungsraum durch: Erschließung von europäischen und internationalen Fördermitteln insbesondere Unterstützung bei der professionellen Abfassung von Anträgen und Etablierung erfolgversprechender Antragskonsortien Vermittlung von nationalen und internationalen Innovations- und Wissenschaftspartnern aus Akademia und Wirtschaft Foto: Fotolia

7 Leistungsportfolio der BayFOR Analyse Bayerische Forschungsprioritäten und Exzellenzen Europäische Förderprogramme EU-Forschungspolitik Forschungsraum Europa (ERA) Foto: Fotolia Strategische Vernetzung der Hochschulforschung in Bayern Deutschland Europa - International Foto: Fotolia

8 Leistungsportfolio der BayFOR Projektträger für das Bayerische Hochschulförderprogramm zur Anbahnung internationaler Forschungskooperationen (BayIntAn) Foto: Eva-Maria Roßmann/Pixelio Unterstützung beim Einwerben von EU-Fördermitteln Fokus: 7. Forschungsrahmenprogramm / H2020 Eurostars, EU-Drittlandkooperationen, CIP usw. Themenplatzierung (Positionierung von Ideen) auch direkt in Brüssel Foto: EU-Kommission

9 Geschäftsbereiche

10 Europäische Forschungsförderung Unterstützung beim Einwerben von EU-Fördermitteln, insbesondere im H2020 Forschungsrahmenprogramm, aber auch Eurostars, CIP, LIFE+ usw. Zielgerichtete Informationsaufbereitung und Beratung Projektanbahnung und Abgleich Projekt Ausschreibung Kontaktvermittlung zwischen Hochschulen, Industrie und Politik Kooperationspartnersuche Hilfestellung bei der Antragstellung Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen Projektmanagement/Verbreitung der Forschungsergebnisse Themenplatzierung (Positionierung von Projektideen) Partner im

11 BayFOR als Full-Service-Provider Projektmanagement Information Workshops/Trainings von Projektbeteiligten und Drittmittelpersonal Ansprechpartner bei Fragen rund um das EU-Projektmanagement (Servicestelle für EU-Projektmanagement) Informationen zu aktuellen und kommenden EU- Ausschreibungen sowie zur erfolgreichen EU-Antragstellung Themen-Lobbying Vertragsverhandlung Vorbereitung auf die Vertragsverhandlungen mit der Europäischen Kommisson Themenspez. Antragsuntertützung F&E-Projekte Beratung Antragsunterstützung Aktive Hilfestellung während des gesamten Antragstellungsprozesses Allgemeine und ausschreibungsspezifische Förderberatungen sowie Einordnung von Projektideen in geeignete Förderprogramme Bereitstellung call-spezifischer Informationen Kooperationspartnersuche

12 EU-Verbindungsbüro in Brüssel Bereitstellung von Informationen zur EU-Forschungspolitik: Spezifische Informationen zu aktuellen EU-Förderausschreibungen, neue RTD-Initiativen der EU und OECD, Gestaltung des kommenden Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizon 2020 Vertretung und Kommunikation von strategischen Forschungsinteressen: Bayerische Forscher als potenzielle Experten, Gutachter und Koordinatoren bei der EU Vernetzungsaktivitäten auf EU-Ebene Unterstützung für bayerische Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Besuch in Brüssel Zusammenarbeit mit der Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU Zum Beispiel: Unterstützung bei der Organisation von internationalen, forschungsbezogenen Konferenzen in Brüssel oder Bayern Foto: Fotolia

13 EEN: Ein Netzwerk zur Unterstützung von KMU in Europa Aktive Teilnehmer in 49 Ländern in Europa und seinen Nachbarregionen 28 EU-Mitgliedsstaaten Assoziierte Staaten und Beitrittskandidatenländer: Island, Israel, Kroatien, Mazedonien, Norwegen, Türkei Korrespondenzzentren in Armenien, Chile, China, Russland, Schweiz, Südkorea, USA etc

14 EEN: Ein Netzwerk zur Unterstützung von KMU in Europa 600 Mitgliedsorganisationen auf regionaler Ebene (Bundesländer, Departments, Provinzen etc.) Kompetenz von mehr als erfahrenen Fachleuten und Experten im gesamten Netz Zugang zu EU-Informationen und EU-Services für mehr als 2,5 Mio. europäische KMU 10 Partner in Bayern (

15 Bayerisches Hochschulförderprogramm zur Anbahnung internationaler Forschungskooperationen (BayIntAn) Zielsetzungen Aufbau beziehungsweise Vertiefung von wissenschaftlichen Kooperationen zwischen Wissenschaftler/innen an bayerischen staatlichen Universitäten und Hochschulen und internationalen Forschungsinstitutionen Steigerung der internationalen Vernetzung und Zusammenarbeit bayerischer Wissenschaftler/innen Erfolgreiche Verankerung des Wissenschafts- und Innovationsstandort Bayern in der internationalen Forschungslandschaft, um diesen zu einem unverzichtbaren Partnerstandort auszubauen Erhöhung der Teilnahme von Wissenschaftlern/innen aus bayerischen Universitäten und Hochschulen an internationalen Förderprojekten, insbesondere an EU-Forschungsprojekten

16 Bayerisches Hochschulförderprogramm zur Anbahnung internationaler Forschungskooperationen (BayIntAn) Antragstellung Antragsberechtigt: Wissenschaftler/innen aus staatlichen bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften Partner: mindestens ein internationaler Partner Maximal zu beantragende Fördersumme pro Projekt: Verwendungszweck der Gelder: Reise-, Aufenthalts- und in Ausnahmefällen Sachkostenzuschüsse es handelt sich um eine Anteilsfinanzierung Weitere Kosten des Forschungsprojektes: Eine umfassende Finanzierung des Projektes muss von den beteiligten Partnern gewährleistet sein. Kontakt: Info: Gefördert durch:

17 Bayerische Forschungsverbünde Koordinierung von gemeinsamen Aktivitäten der Bay. Forschungsverbünde und Vernetzung auf europäischer Ebene Seit 1985 bewährte Form interdisziplinärer Forschungskooperationen in Bayern Akademische Forschung Beteiligung der Industrie Volumen pro Verbund: ca. 2 Mio. Laufzeiten: ca. 3 Jahre Förderung: Bayerische Forschungsstiftung & Staatsministerien

18 Bayerische Forschungsverbünde haben viele Partner, viele Interessen, etliche Projekte und ein Ziel und sind damit doppelt komplex: inhaltlich und organisatorisch Bayerische Forschungsverbünde sind in Projekten organisiert und schließen mehrere Standorte in Bayern ein. Ein Forschungsverbund wird aus aktuellem Anlass gegründet, durch Beratungsbedarf in Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik oder als direkte Investition in die Zukunft zur Sicherung des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Bayern. Foto: Fotolia

19 Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec Partnerschaft und Kooperation in Wissenschaft, Forschung und Technologie zwischen dem Freistaat Bayern und der Regierung von Québec 1989: Erste politische Gespräche 2003: Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Wissenschaft, Forschung und Technologie Tätigkeitsgebiete Luftfahrt Klimawandel Energie Medizin, insb. Neurowissenschaften Lebensmittelforschung Automotive Neue Materialien Laser/Photonik IKT Föderalismus-Forschung

20 Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Alberta / International Bayern-Alberta Seit 2007 ist die Koordinierungsstelle Anlaufstelle für Forschungskooperationen mit der kanadischen Provinz Alberta. Tätigkeitsgebiete: Ingenieurswissenschaften Energie und Umwelt Nanotechnologie IKT Bayern-International Auf der Grundlage der starken bilateralen Kooperation mit Kanada unterstützt die Wissenschaftliche Koordinierungsstelle multilaterale Forschungs- und Innovationsinitiativen in großem Umfang, z. B. im Europäischen Forschungsrahmenprogramm. EMINA Food Terrorism

21 Fachreferat Information- und Kommunikationstechnologien Natur- und Ingenieurwissenschaften, Verkehr inkl. Luftfahrt Dr. Panteleimon Panagiotou Leitung Eric Bourguignon Wissenschaftlicher Referent Dipl.-Ing. Robert Iberl Wissenschaftlicher Referent Dr. Daniel Kießling Wissenschaftlicher Referent Standort Nürnberg Dipl.-Ing. Bohyun Katharina Lee Wissenschaftliche Referentin Dr. Ralph Nico Riemann Wissenschaftlicher Referent Standort Nürnberg

22 Weitere Informationen zu Förderprogrammen und Technologietransfer erhalten Sie bei den Partnern im Haus der Forschung unter

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bayerische Forschungsallianz im Haus der Forschung Standort München Prinzregentenstraße 52 D München Tel.: +49 (0) Internet: Standort Nürnberg Rathenauplatz 2, D Nürnberg Tel.: +49 (0) info@bayfor.org Internet: Foto: Bayerische Forschungsstiftung, Christine Reeb Foto: Bayerische Forschungsstiftung, Susanne Ahr

24 Horizont 2020 das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation: Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Horizont

25 Horizont 2020 Ziele Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Finanzvolumen: Laufzeit: Drei Schwerpunkte: ~ 70 Mrd. (Trilog Juli 2013) Wissenschaftsexzellenz (31,7%) 2. Führende Rolle der Industrie (22,1%) 3. Gesellschaftliche Herausforderungen (38,5%) Zusätzliche Maßnahmen und Initiativen: Wissenschaft mit und für die Gesellschaft Verbreitung von Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (EIT)

26 Horizont 2020 Merkmale Bereichsübergreifende Aspekte: Wertschöpfungskette von der Forschung über die technologische Entwicklung, Demonstration und Innovation bis zur Markteinführung Fokus auf Forschungs- und Innovationstätigkeiten: IKT in allen Teilen von Horizont 2020 mit eigenem Bereich der IKT als Basis- Schlüsseltechnologie Ein allumfassendes Arbeitsprogramm untergliedert in mehrere Teile und Umsetzung über transnationale Kooperationsprojekte: ergänzt durch öffentlich-private Partnerschaften (z.b. JTI) und öffentlich-öffentliche Partnerschaften (z.b. ERA-NET), Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KIC) des EIT 20% des Budgets für KMU: Forderung aus Trilog-Verhandlungen, dass mindestens 20% aus den Teilen Führende Rolle der Industrie und Gesellschaftliche Herausforderungen an KMUs gehen Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

27 Horizont 2020 Übersicht I Wissenschaftsexzellenz Europäischer Forschungsrat (ERC) Künftige und neu entstehende Technologien (FET) Marie-Skolodowska-Curie- Maßnahmen Forschungsinfrastrukturen II Führende Rolle der Industrie Führende Rolle der grundlegenden und industriellen Technologien: - Informations- und Kommunikationstechnologien - Nanotechnologien - Fortgeschrittene Werkstoffe - Biotechnologie - Fortgeschrittene Fertigung und Verarbeitung - Raumfahrt Zugang zur Risikofinanzierung Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen Wissenschaft mit und für die Gesellschaft III Gesellschaftliche Herausforderungen Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Biowirtschaft: Ernährungs-, Land- u. Forstwirtschaft, maritime u. limnologische Forschung Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Sichere Gesellschaften Verbreitung von Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung Direkte Maßnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) außerhalb des Nuklearbereichs Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

28 Prozess-Ebenen Horizont 2020: Innovationsförderung durch integrative Architektur Markteinführung Produktentwicklung Öffentliche Beschaffung (PCP, PPI) anwendungsorientierte Entwicklung anwendungsorientierte Forschung Technologie-Entwicklung FET Flagships, FET Proactive Grundlagenforschung FET open ERC, Forschungsinfrastrukturen Zeit Spezifische Ebenen des Innovationsprozesses Themenschwerpunkte von Horizont 2020 Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

29 KMU-Unterstützung in Horizont 2020 KMU-Beteiligung an Verbundprojekten in Forschung und Innovation KMU-Instrument (in allen gesellschaftlichen Herausforderungen sowie Basis- und industriellen Technologien) Innovation in Start-ups, Spin-offs und jungen, forschungsintensiven Unternehmen (Eurostars und andere Maßnahmen) Zugang zu Risikofinanzierung Austausch und Mobilität von Forschern unter Einbeziehung von KMU (Marie Curie Aktionen) Verbindung zu Aktivitäten im Bereich Vergabewesen Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

30 Regeln für Teilnahme und Förderung (1/2) Teilnahmebedingungen: Mindestens 3 unabhängige Rechtspersonen aus 3 unterschiedlichen EU- Mitgliedstaaten oder assoziierten Staaten Zusätzlich zu dieser Mindestteilnahmebedingung noch Rechtspersonen aus anderen Ländern (d.h. gesamte Welt) Eine Sonderreglung, d.h. Teilnahme einer Rechtsperson, greift bei: Pionierforschungsmaßnahmen des Europäischen Forschungsrats (ERC) Maßnahmen des KMU-Instruments Maßnahmen zur Kofinanzierung von Programmen Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Mobilitäts- und Ausbildungsmaßnahmen Weitere Sonderregelungen können im Arbeitsprogramm festgelegt werden Folie basierend auf NKS Veranstaltung v [Vorläufige Angaben (Stand Juli 2013)]

31 Regeln für Teilnahme und Förderung (2/2) Förderung können erhalten: Rechtpersonen aus EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Staaten Internationale Organisationen von europäischem Interesse (ICPC) Rechtsperson aus Drittstaaten können nur in begründeten Ausnahmefällen Förderung erhalten oder wenn diese explizit im Arbeitsprogramm genannt sind Maximale Förderquoten: Direkte Kosten (gesamte förderfähige Ausgaben): Forschung- & Innovationsaktivitäten: bis zu 100% für alle Innovationsaktivitäten und Maßnahmen zur Kofinanzierung von Programmen: bis zu 70% für alle, Ausnahme: bis zu 100% für 'Non-Profit'-Organisationen Indirekte Kosten (d.h. Gemeinkosten): Pauschalsatz von 25 % der gesamten direkten förderfähigen Kosten (ausgenommen Unterverträge, Kosten Dritter, finanzielle Unterstützung an Dritte) Eine Nennung von Sonderregelungen im Arbeitsprogramm ist möglich Folie basierend auf NKS Veranstaltung v [Vorläufige Angaben (Stand Juli 2013)]

32 Weitere Modalitäten Bescheinigung über die Kostenaufstellung: Audit-Zertifikate (Certificate on the financial statements) für Teilnehmer erforderlich ab einer Zuwendungshöhe von Bescheinigung über die Methodik: Teilnehmer, welche Personalkosten anhand der Stückkostensätze berechnen und gelten machen, können bei der Kommission eine entsprechende Bescheinigung einreichen Wird die Bescheinigung akzeptiert, gilt diese Methodik für alle in Horizont 2020 finanzierten Maßnahmen und der Teilnehmer muss seine Ausgaben auf dieser Grundlage berechnen Ausstellung von Bescheinigungen: Bescheinigungen zur Kostenaufstellung und Methodik können von unabhängigen Rechnungsprüfern ausgestellt werden (befähigt durch Richtlinie 2006/43/EG, gemäß nationaler Vorschriften oder durch einen unabhängigen befugten Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes) Folie basierend auf NKS Veranstaltung v [Vorläufige Angaben (Stand Juli 2013)]

33 Horizont 2020 Übersicht I Wissenschaftsexzellenz II Führende Rolle der Industrie III Gesellschaftliche Herausforderungen IKT IKT Europäischer Forschungsrat (ERC) Künftige und neu entstehende Technologien (FET) Marie-Skolodowska-Curie- Maßnahmen Forschungsinfrastrukturen IKT Führende Rolle der grundlegenden und industriellen Technologien: - Informations- und Kommunikationstechnologien - Nanotechnologien - Fortgeschrittene Werkstoffe - Biotechnologie - Fortgeschrittene Fertigung und Verarbeitung - Raumfahrt Zugang zur Risikofinanzierung Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen IKT IKT IKT IKT IKT IKT Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Biowirtschaft: Ernährungs-, Land- u. Forstwirtschaft, maritime u. limnologische Forschung Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Sichere Gesellschaften Direkte Maßnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) außerhalb des Nuklearbereichs Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

34 IKT-Themen im Arbeitsprogramm 2014/15 I Wissenschaftsexzellenz II Führende Rolle der Industrie III Gesellschaftliche Herausforderungen IKT-Grundlagenforschung und -Forschungsinfrastruktur Künftige und neu entstehende Technologien (FET) FET offener Bereich FET proaktiver Bereich FET Leitinitiativen ( Flagships ) IKT in Forschungsinfrastrukturen Entwicklung, Aufbau und Betrieb von e-infrastrukturen IKT als Basis- und Schlüsseltechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Eine neue Generation von Komponenten und Systemen Rechner der nächsten Generation Internet der Zukunft Inhaltstechnologien und Informationsmanagement Robotik Mikro- und Nanoelektronik und Photonik IKT-Querschnittaktivitäten Horizontale IKT-Innovationsaktivitäten Internationale Kooperation Fabrik der Zukunft EU-Japan, EU-Brasilien IKT-Innovationen in Anwendungen Gesundheit elektr. Gesundheitsdienste (Information, Daten), Assistenzsysteme für unabhängige Lebensführung Energie IKT-Lösungen für sichere, saubere und effiziente Energieversorgung Verkehr Intelligente Verkehrssysteme, Logistik und Ausrüstungen Klima und Umwelt Technologien, Dateninfrastrukturen für Erdbeobachtung, -überwachung Innovative Gesellschaft Neue Technologien für Zugänglichkeit und Erhalt des Kulturerbes Sichere Gesellschaft Computer- und Netzsicherheit, Stärkung kritischer Infrastrukturen, Schutz der Privatsphäre Folie basierend auf NKS Veranstaltung v *vorläufiger Stand: September

35 Arbeitsprogramm 2014/15 Führende Rolle der Industrie Teil IKT Start: (voraussichtlich) Mitte Dezember 2013 Laufzeit: 2 Jahre bis Dezember 2015 Gesamtbudget ca. 1,6 Mrd. 5 Ausschreibungen: ICT2014, ICT2015, FoF, EUB, EUJ 12 Themenbereiche mit 48 Unterthemen 5 Förderformen Forschung und Innovation, Innovation, Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen, Public Procurement (PCP, PPI), Preisgelder Folie basierend auf NKS Veranstaltung v *vorläufiger Stand: September

36 Einflüsse auf das Arbeitsprogramm Empfehlungen des CONNECT Advisory Forum (CAF) Europäische Technologieplattformen: Roadmaps Themenspezifische Konsultationen (online und workshops) Impact - und Portfolio-Analysen Zwischenevaluierung des 7. Forschungsrahmenprogramm Studien z.b. zu Benchmark and Impact Potential of ICT Markets Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

37 Führende Rolle der Industrie IKT AP 2014/15 (1) Komponenten und Systeme (142M ) Von smarten, integrierten Komponenten zu Cyber Physical Systems Organische Elektronik, etc. Rechner der nächsten Generation (57M ) low-power ICT Integration fortgeschrittener Komponenten auf allen Ebenen von Computersystemen Internet der Zukunft (392M ) effizientere Infrastrukturen, kritische Technik- und Nutzeraspekte des Internet Testbeds für Experimente und Forschungsvalidierungen Inhaltstechnologien u. Informationsmanagement (260M ) Big Data Maschinelle Übersetzung Multimodale und natürliche Interaktion mit Computern Folie basierend auf NKS Veranstaltung v *vorläufiger Stand: September 2013 Bilder: freedigitalphotos.net

38 Führende Rolle der Industrie IKT AP 2014/15 (2) Robotik (157M ) Service-Roboter Industrieroboter Schlüsseltechnologien der IKT (ICT KET, 197M ) Mikro- und Nanoelektronik Photonik Fabrik der Zukunft (111M ) Unterstützt die mehrjährige Roadmap zu FoF aus 2013 Fokussiert auf innovative Komponenten in Produktionssystemen IKT-Querschnittaktivitäten (100M ) Pilotlinien(Nanoelektronik, Photonik, ECSEL JTI) Entwicklung neuer Materialien und Systeme Folie basierend auf NKS Veranstaltung v Bilder: freedigitalphotos.net

39 Führende Rolle der Industrie IKT AP 2014/15 (3) IKT-Innovationsaktionen (26M ) Zugang zu Finanzmitteln (Pilotaktionen mit Business Angels ) Unterstützung für Innovation und Unternehmertum Offenes Disruptives Innovationsschema (90M ) kontinuierlich offene Ausschreibungen mit Evaluierungs-Stichtagen KMU-Instrument, kleinere Projekte mit bottom-up Charakter Preise (2M ) Anreiz für Engagement Lösungen im Bereich der optischen und drahtlosen Netze Internationale Kooperationen (27M ) Koordinierte Ausschreibungen (Japan, Brasilien) Aufbau internationaler Partnerschaften Folie basierend auf NKS Veranstaltung v Bilder: freedigitalphotos.net

40 Budget Arbeitsprogramm 2014/15 Horizontale IKT- Innovationsaktivitäten 116 Internationale Kooperation 14 Fabrik der Zukunft 111 EU-Japan, EU- Brasilien 13 Eine neue Generation von Komponenten und Systemen 142 Rechner der nächsten Generation 57 IKT- Querschnittaktivitäten 100 Mikro- und Nanoelektronik und Photonik 197 Internet der Zukunft 392 Robotik 157 Folie basierend auf NKS Veranstaltung v Inhaltstechnologien und Informationsmanagement 260 Summen in Mio. Horizon IKT Robert Iberl HAW München

41 Umsetzung von Innovation im IKT AP 2014/15 Fast 50% des Förderbudgets für innovationsgetriebene Aktivitäten Große Anzahl Innovationsaktivitäten (ca. 70%) z.b. Technologietransfer, Rapid Prototyping und Testen von Anwendungsfällen Pilotstudien, Experimentieren und Demonstrieren, Marktvalidierungen in großem Maßstab Normung, Standardisierung Online Plattformen und Dienste für Web-Unternehmer, KMU-Inkubatoren 5% für offenes ( disruptives ) Innovationsschema (KMU-Instrument) PCP/PPI-Aktivitäten (cloud/psi, lab-on-chip for in-vitro diagnosis, e-textile for healthcare, robotics, photonics, network of procurers) Zwei Preise Optische und drahtlose Netze Spezielle Aktivitäten zum Zugang zu Finanzmitteln Folie basierend auf NKS Veranstaltung v

42 KMU-Instrument IKT Arbeitsprogramm : Call: Open Disruptive Innovation Scheme (ODI) [90 Mio. insg.] Merkmale: Unterstützung von innovativen bottom-up Ideen fortlaufende offene Ausschreibung / mit festgelegten Zwischenfristen zur Evaluierung Phasen / Budget Phase 1: Konzept & Machbarkeitsstudie [Pauschalfinanzierung von / Projekt] Phase 2: Demonstration u. Innovation Aktivitäten 70% Förderquote [0,5 2 Mio. / Projekt] Phase 3: Koordinierungs- u. Unterstützungsmaßnahme (CSA) zur Unterstützung aller geförderten Projekte z.b. bei der Markteinführung, Zugang zu Finanzierungsinstrumenten [bis zu 1 Mio. / max. ein CSA] Hinweis: Antragsteller können Phase 1 auch auslassen u. sich direkt zu Phase 2 bewerben Coaching- und Mentoring- Service in Phase 1 u. Phase 2 durch das Enterprise Europe Network Folie basierend auf NKS Veranstaltung v [Vorläufige Angaben (Stand Juli 2013)]

43 Nächste Schritte: Bis Ende Oktober/Anfang November 2013 Konsultationen zum Arbeitsprogramm 2014/2015 mit nationalen Expertengruppen (NEG) November 2013: ICT 2013 Konferenz in Vilnius, Präsentation von IKT-Themen 10.Dezember 2013: Annahme des Arbeitsprogramms durch die EU-Kommission 11.Dezember 2013: Veröffentlichung erster Ausschreibungen Folie basierend auf NKS Veranstaltung v Frühjahr 2014: Ende der ersten Ausschreibungen

44 IKT-Arbeitsprogramm 2014/15 Terminierung der Ausschreibungen H2020-ICT-2014 (ICT Call 1) 12/ /2014 EU-Japan 12/ /2014 5G Future Internet 12/ /2014 Open Disruptive Innovation Scheme (KMU-Instrument) 12/ /2015 H2020-FoF-2014/2015 (Factory of the Future) 12/ /2014 bzw. 12/2014 Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Dez H2020-ICT-2015 (ICT Call 2) 07/ /2015 Folie basierend auf NKS Veranstaltung v EU-Brazil 12/ /

45 Weitere Informationen und Links Research & Innovation Participant Portal European Technology Platforms (ETPs) Joint Technology Initiatives (JTI) ARTEMIS: ENIAC: European Research Council Marie Sklodowska Curie Maßnahmen Folie basierend auf NKS Veranstaltung v