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1 Geschäftsbericht Broadnet AG 2006

2 DAS UNTERNEHMEN Die Broadnet AG (Prime Standard, ISIN DE ) ist einer der führenden Breitband Internet Carrier in Deutschland und bietet Geschäfts- und Privatkunden leistungsstarke Breitbandkommunikationslösungen. Broadnet ist darüber hinaus in der Lage, seinen Kunden Telekommunikationsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und auf Basis einer eigenen Netzinfrastruktur zu bieten. Diese Netzinfrastruktur ist mit einem redundanten Backbone auf Basis von DSL und Richtfunk ausgestattet und ist in Deutschland in Bezug auf die Reichweite einzigartig. Privatkunden, kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von professionellen Internet-Zugangsservices sowie von den IP-Telefonieangeboten des Unternehmens. Wichtige Unternehmenskennzahlen In TEUR Umsatzerlöse EBITDA EBIT (1.186) (3.354) (8.791) Konzernjahresfehlbetrag (364) (2.389) (7.626) Ergebnis je Aktie in Euro, verwässert und unverwässert (0,02) (0,15) (0,49) Brutto-Cash-Flow (52) Finanzmittelbestand Anlagevermögen Kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital Bilanzsumme Anzahl der Mitarbeiter (im Durchschnitt) Finanzkalender 2007 Geschäftsbericht 2006: 20. März 2007 Quartalsbericht I /2007: 15. Mai 2007 Hauptversammlung 2007: 23. Mai 2007 Halbjahresbericht 2007: 15. August Monatsbericht 2007: 15. November 2007

3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT DES VORSTANDS >> 2 ORGANE DER GESELLSCHAFT/GESCHÄFTSLEITUNG >> 5 BERICHT DES AUFSICHTSRATS >> 6 DIE BROADNET AG >> 10 DIE AKTIE >> 14 CORPORATE GOVERNANCE-BERICHT >> 16 KONZERNLAGEBERICHT >> 19 KONZERNJAHRESABSCHLUSS >> 36 1

4 Vorwort des Vorstands Sehr geehrte Aktionäre, liebe Geschäftspartner, Freunde und Mitarbeiter, die Broadnet AG konnte im Geschäftsjahr 2006 weiter an die Erfolge der vorherigen Geschäftsjahre anknüpfen. Sie hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 51,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet ein Wachstum von rund 39 % gegenüber Auch das EBITDA-Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr um 22 % verbessert werden. Das EBITDA betrug ,6 Millionen Euro nach 4,6 Millionen Euro in Der Konzernjahresfehlbetrag verbesserte sich signifikant von minus 2,4 Millionen Euro auf minus 0,4 Millionen Euro. Insgesamt wuchs der Umsatz des Konzerns stärker als der Markt. Der vorliegende Jahresabschluss zeigt erneut die Bedeutung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf zukunftsorientierte Geschäftsfelder, bei denen die Bereiche Voice over IP und Virtuelle Private Netzwerke (VPN) die größten Wachstumspotenziale aufweisen. Daher hat Broadnet auch das Jahr 2006 dazu genutzt, die bisherige Position in den Märkten für Voice over IP und VPN weiter auszubauen. Die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Telekommunikationsmarkt war dabei nur einer der Erfolgsfaktoren; noch entscheidender war die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Kunden frühzeitig zu erkennen und als Fundament für neue Dienstleistungen und Produkte zu nutzen. Eine wichtige Innovation war in diesem Zusammenhang das SIP-Trunking. Es ermöglicht zukünftig auch den Nutzern klassischer, aber bereits IP-fähiger Telefonanlagen den Einstieg in die Welt der Internet-Telefonie. Auch durch verstärkte Aktivitäten zur Ansprache von großen Geschäftskunden sowie kleinerer Unternehmen für diese Produkte konnte die Broadnet AG ihre hohe Marktakzeptanz nutzen und weiteres Ertrags- und Umsatzpotenzial realisieren. Neben markt- und kundenorientierten Produkten wird es in der Zukunft auch darauf ankommen, das eigene Netz zu erweitern, das Kundenpotenzial zu vergrößern, Innovationen zu sichern und die eigenen Kapazitäten effizienter zu nutzen. Mit der QSC AG aus Köln hat das Unternehmen seit Anfang Juni 2006 einen neuen Mehrheitsaktionär, mit dem es zukünftig noch besser in der Lage sein wird, die eigene Marktposition zu stärken. QSC verfügt über eines der größten Netze in Deutschland, auf das Broadnet im Rahmen der Kooperation zugreifen kann. Das Kundenpotenzial erhöht sich dadurch in den relevanten Bereichen VPN und Voice over IP deutlich. Zunächst hatte die QSC AG im Juni 2006 rund 67 % der Anteile an der Broadnet AG von den ehemaligen Mehrheitsaktionären Comcast und KKR sowie von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern übernommen. Nach Veröffentlichung eines Übernahmeangebots an alle Aktionäre am 22. Juni 2006 und dem Erwerb eines Aktienpaketes von institutionellen Investoren hält die QSC AG zum Jahresende 2006 rund 92 % der Anteile an der Broadnet AG. 2

5 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss v.l.n.r.: Arnold Stender (Mitglied der Geschäftsleitung), Christian Brügmann (Vorstand), Dr. Clemens Plieth (Vorstand), Dr. Hans-Peter Kohlhammer (Vorstandsvorsitzender) Am 30. Januar 2007 haben Vorstand und Aufsichtsrat der QSC AG beschlossen, die Verschmelzung der Broadnet AG auf die QSC AG anzustreben und vorzubereiten. Vorstand und Aufsichtsrat der Broadnet AG haben daraufhin am 30. Januar 2007 beschlossen, in die von der QSC AG angebotenen Gespräche über eine mögliche Verschmelzung beider Gesellschaften einzutreten. Der Vorstand der Broadnet AG sieht in einer Verschmelzung operative Chancen und strebt daher offene Gespräche mit QSC über die beabsichtigte Verschmelzung an. Beide Unternehmen sind auf dem wachstumsstarken Breitbandmarkt aktiv und ergänzen sich in ihrer Geschäftstätigkeit außerordentlich gut. QSC und Broadnet wollen ihre Marktposition gemeinsam deutlich stärken. Der Vorstand wird diese Gespräche unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre und der Mitarbeiter der Broadnet AG führen. Im Zusammenhang mit der Übernahme der Mehrheit an Broadnet durch QSC haben sich auch Veränderungen im Aufsichtsrat ergeben. Im September und Anfang Oktober 2006 legten die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Gottfried Neuhaus (Vorsitzender), Jeffrey E. Smith und Raymond E. Dombroski ihre Ämter nieder. An ihre Stelle rückten Gerd Eickers, Herbert Brenke sowie Dr. Ulrich Irriger als neue Aufsichtsratsmitglieder. Dr. Irriger hat den Vorsitz übernommen. Wir danken den ausgeschiedenen Aufsichtratsmitgliedern für ihren Einsatz für die Broadnet AG. Broadnet AG Geschäftsbericht

6 Vorwort des Vorstands Am 4. Dezember 2006 hat der Mitgründer und bisherige Vorstandsvorsitzende der Broadnet AG, Frank Brügmann, sein Amt niedergelegt. Er ist aus der Broadnet AG ausgeschieden, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Am 5. Dezember 2006 wurde ich vom Aufsichtsrat zum Vorstandsmitglied bestellt und gleichzeitig zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Frank Brügmann hat am erfolgreichen Aufbau und der stets positiven Entwicklung des Unternehmens maßgeblichen Anteil. Hierfür gilt ihm unser aller Dank. Wir fühlen uns auch künftig der weiteren Entwicklung des Unternehmens im Sinne des Shareholder Value verpflichtet. Für 2007 gehen wir davon aus, zumindest unterjährig ein positives EBIT erwirtschaften zu können. Das Umsatzwachstum erwarten wir im knapp zweistelligen Prozent-Bereich. Ihnen, sehr geehrte Aktionäre, danke ich für das Vertrauen, das Sie der Broadnet AG auch im vergangenen Geschäftsjahr entgegengebracht haben. Ebenso bedanke ich mich bei unseren Mitarbeitern für ihren hervorragenden Einsatz und ihre ausgezeichnete Arbeit. Im Namen des Gesamtvorstands Dr. Hans-Peter Kohlhammer 4

7 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Organe der Gesellschaft/Geschäftsleitung Dr. Hans-Peter Kohlhammer, Vorstand, CEO Zuständig für Strategie, Finanzen, Recht, Merger & Acquisition sowie Kundenservice. Dr. Hans-Peter Kohlhammer Arnold Stender Christian Brügmann Dr. Clemens Plieth Christian Brügmann, Vorstand, CTO Zuständig für Produktentwicklung, Network Operation, Wireless Local Loop, DataCenter und technische Kundenbetreuung. Arnold Stender, Prokurist, CSO Zuständig für den direkten und indirekten Vertrieb sowie das Marketing im Geschäftskundenbereich. Arnold Stender ist als Prokurist Mitglied der Geschäftsleitung. Dr. Clemens Plieth, Vorstand, COO Zuständig für Network Operation, Backbone, Peering/ Transfer-Vereinbarungen, Infrastruktur-Komponenten, Funknetzplanung und xdsl. Aufsichtsrat Dr. Ulrich Irriger, Vorsitzender Der Rechtsanwalt ist Partner der Kanzlei Kümmerlein Simon & Partner in Essen. Er berät vorwiegend Unternehmen, unter anderem im Kapital- und Personengesellschaftsrecht. Er ist Mitglied der Bankrechtlichen Vereinigung. Herbert Brenke, stellvertretender Vorsitzender Der Telekommunikationsberater baute in den 90er Jahren den Mobilfunkanbieter E-Plus auf und führte dessen Geschäfte von 1993 bis Zuvor zählte er zur Führungsmannschaft des Düsseldorfer Thyssen-Konzerns. Gerd Eickers Der Gründer der QSC AG, Köln, wechselte nach dreijähriger Vorstandstätigkeit im Juni 2004 wieder in den dortigen Aufsichtsrat. Seit Februar 2005 amtiert der studierte Volkswirt zudem als Präsident des VATM, des wichtigsten Branchenzusammenschlusses der Telekommunikationsindustrie in Deutschland. Broadnet AG Geschäftsbericht

8 Bericht des Aufsichtsrats Sehr geehrte Aktionäre, das Jahr 2006 war ein Jahr der Veränderungen, aber auch ein erfolgreiches Jahr für die Broadnet AG. Der um 39 % gestiegene Umsatz sowie die signifikanten Ergebnisverbesserungen verdeutlichen die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie sowie die Fokussierung auf die Geschäftsfelder Voice over IP und VPN. Nach der Übernahme der Mehrheitsanteile an Broadnet durch die QSC AG, Köln, legten im Herbst die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Gottfried Neuhaus (Vorsitzender), Jeffrey E. Smith und Raymond E. Dombroski ihre Ämter nieder. An ihre Stelle wurden durch gerichtliche Beschlüsse vom 14. September 2006 Gerd Eickers und Herbert Brenke sowie vom 13. Oktober 2006 ich selbst bestellt. Nachfolgend habe ich den Aufsichtsratsvorsitz übernommen. Die ausreichende Anzahl unabhängiger Mitglieder des Aufsichtsrats ist gewährleistet. Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2006 kontinuierlich vom Vorstand der Broadnet AG über die Entwicklung des Unternehmens in fünf Aufsichtsratssitzungen informiert. Diese Sitzungen fanden am 21. März, 28. Juni, 11. September, 24. Oktober und 15. Dezember statt. In den Sitzungen sowie in weiteren Einzelgesprächen informierte der Vorstand die Mitglieder des Aufsichtsrats über die aktuelle Geschäftsentwicklung sowie über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und über die Unternehmensplanung, insbesondere die Finanz-, Investitions- und Personalplanung. Dabei haben Vorstand und Aufsichtsrat über diese Themenkomplexe ausführlich beraten. In der Sitzung vom 21. März wurde der Jahresabschluss 2005 der Broadnet AG unter Teilnahme der Wirtschaftsprüfer erläutert und nach eingehender Prüfung festgestellt. Der Aufsichtsrat billigte den Konzernjahresabschluss Außerdem wurde die Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung festgelegt. Die Sitzung am 28. Juni beschäftigte sich mit der zuvor stattgefunden Hauptversammlung sowie der aktuellen Geschäftsentwicklung und der Übernahme durch die QSC AG. In der Zusammenkunft am 11. September legten die Aufsichtsratsmitglieder Jeffrey E. Smith und Raymond E. Dombroski ihre Ämter nieder. Nach Bestellung des neuen Aufsichtsrats legte dieser in seiner Sitzung vom 24. Oktober eine neue Geschäftsordnung für sich fest und wählte den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter. 6

9 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Nachdem Frank Brügmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Broadnet AG, am 4. Dezember sein Amt zum Ende des selbigen Tages niederlegte, bestellte der Aufsichtsrat am 5. Dezember Dr. Hans-Peter Kohlhammer zum Vorstandsmitglied und zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes. In der Sitzung des Aufsichtsrats am 15. Dezember wurde eine neue Geschäftsordnung für den Vorstand festgelegt. Weitere Themen waren die Corporate Governance- Erklärung, die ausführliche Darstellung des bisherigen Geschäftsjahresverlaufs 2006 durch den Vorstand sowie die Erläuterung und Beratung über die beabsichtigte Unternehmensentwicklung und den Businessplan für Über die eingehenden Beratungen und Informationen im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen hinaus hat der Aufsichtsrat über monatlich erfolgende Reportings Einsicht in die Bücher, Schriften und Vermögensaufstellungen genommen und diese geprüft. Der Aufsichtsrat versichert, den Vorstand aufgrund von Vorstandsberichten und gemeinsamen Sitzungen laufend überwacht zu haben. Der Aufsichtsrat hat am 21. September 2006 gemäß Hauptversammlungsbeschluss die Ebner, Stolz, Mönning GmbH, Hamburg, mit der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2006 beauftragt. Vor der Erteilung des Prüfungsauftrages hat der Aufsichtsrat, entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, eine Erklärung des Abschlussprüfers darüber eingeholt, ob berufliche, finanzielle oder sonstige Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten. Nach der dem Aufsichtsrat durch den Abschlussprüfer vorgelegten Erklärung ergeben sich keine Zweifel an dessen Unabhängigkeit. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 der Broadnet AG, der Konzernabschluss sowie der Lagebericht der AG und der Konzernlagebericht sind vom Vorstand zeitnah erstellt worden. Der Wirtschaftsprüfer hat diese zusammen mit der Buchführung geprüft und jeweils einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 für die Broadnet AG und für den Konzern sowie die Lageberichte und der Prüfbericht des Abschlussprüfers lagen allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor Feststellung vor. Die Unterlagen wurden von den Mitgliedern des Aufsichtsrats geprüft und in der Bilanzsitzung am 15. März 2007 zusammen mit Vertretern des Abschlussprüfers eingehend erörtert. Es bestanden keine Einwände. Der Aufsichtsrat hat dem Ergebnis der Abschlussprüfung zugestimmt. Der Jahresabschluss der Broadnet AG und der Jahresabschluss des Broadnet-Konzerns wurden gebilligt. Die Jahresabschlüsse sind damit festgestellt. Broadnet AG Geschäftsbericht

10 Bericht des Aufsichtsrats Der vom Vorstand gemäß 312 AktG aufgestellte Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und der Prüfungsbericht mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers wurde den Aufsichtsratsmitgliedern ebenfalls rechtzeitig zur Prüfung vorgelegt. Die zum Abschlussprüfer bestellte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner, Stolz, Mönning GmbH hat nach Prüfung dieses Berichts folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: "Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung des Bericht des Vorstands über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen der Broadnet AG, Hamburg, für den Zeitraum vom 7. Juni 2006 bis zum 31. Dezember 2006 bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war." Die Überprüfung dieses Berichts durch den Aufsichtsrat hat zu keinen Beanstandungen geführt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer an. Hiernach und nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat ist mit der Entwicklung des Konzerns in 2006 sehr zufrieden. Wir danken dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre besonders engagierte und verantwortungsvolle Arbeit im Geschäftsjahr Insbesondere danke ich im Namen des Aufsichtsrats Frank Brügmann, der das Unternehmen mitgegründet und bis zu seinem Ausscheiden mit einem hohen Maß an Einsatz und Erfolg aufgebaut und geführt hat. Dank gilt auch den in 2006 ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedern, die die Entwicklung der Gesellschaft in der Vergangenheit verantwortungsvoll unterstützt und begleitet haben. Hamburg, 15. März 2007 Dr. Ulrich Irriger Vorsitzender des Aufsichtsrats 8

11 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss DIE BROADNET AG Broadnet AG Geschäftsbericht

12 Die Broadnet AG Die Broadnet AG Die Broadnet AG ist einer der führenden Breitband Internet Carrier in Deutschland. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1995 entwickelt Broadnet leistungsstarke Breitbandkommunikationslösungen und Telekommunikationsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Basis einer eigenen Netzinfrastruktur. Diese Netzinfrastruktur ist mit einem redundanten Backbone auf Basis von DSL und Richtfunk ausgestattet und ist in Deutschland in Bezug auf die Reichweite einzigartig. Die Zentrale und acht Niederlassungen im gesamten Bundesgebiet sichern die notwendige Nähe zum Kunden und damit schnellen, kompetenten Service, reibungslose Installation der gewünschten Leistungen sowie erfolgreichen Vertrieb vor Ort. Produkte Privatkunden, kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von den professionellen Internet-Zugangsservices sowie IP-Telefonieangeboten, VPN-Services, Hotspots sowie Hosting- und Housingprodukten der Broadnet AG. Insbesondere im Wachstumsmarkt für Voice over IP-Lösungen hat sich Broadnet als Vorreiter positioniert. Broadnet nutzte die vergangenen Monate, um Unternehmenskunden der unterschiedlichsten Branchen von den Leistungen und Produkten zu überzeugen. Neben der langjährigen Erfahrung im Telekommunikationsmarkt zählt die Tatsache, dass Broadnet als Innovationsführer die Bedürfnisse der Kunden stets erkannt und als Fundament für neue Dienstleistungen und Produkte genutzt hat, als entscheidender Erfolgsfaktor. Sanfte Migration datavoip PBX connect Mit datavoip PBX connect ermöglicht Broadnet jetzt auch Geschäftskunden mit bestehender Telefonanlage die Nutzung von Internet-Telefonie. Mittels datavoip connect, dem SIP-Trunking von Broadnet, werden herkömmliche TK- Anlagen über Voice over IP (VoIP) auf Basis des Session Initiation Protocols (SIP) direkt mit dem Netz von Broadnet verbunden. Dies ermöglicht Unternehmen einen entscheidenden Schritt in Richtung IP-Telefonie, ohne sich von ihrer vorhandenen TK-Anlage zu trennen. Mit nur noch einem Netz für Daten und Sprache schließt das neue Trunking- Feature von Broadnet die bisher vorhandene Lücke zwischen Internet- und traditioneller Telefonie. Broadnet verbindet für Unternehmen die Vorteile breitbandiger Netzanbindung mit günstiger IP-Telefonie und leitet damit den logischen Übergang zur vollwertigen VoIP-Lösung IP-Centrex ein. IP-Centrex Broadnet bietet mit datavoip, der Lösung für zukunftsfähige Telefonie über das IP-Protokoll, bereits heute eine echte Alternative zum Festnetzanschluss. 10

13 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Voice over IP ist ein Wachstumsmarkt. Ein wichtiger Trend für 2007 wird das Zusammenwachsen der Anschlusstechnologien und der Geräte sein. Broadnet wird diese Entwicklung auch weiterhin vorantreiben. Die herkömmliche Anlage wird hierbei durch eine virtuelle Telekommunikationslösung ersetzt, bei der Sprach- und Datendienste auf ihrer bestehenden Netzwerkstruktur zusammengeführt werden. Die mit der alten Anlage verbundenen Instandhaltungs- und Modernisierungskosten werden eingespart. IP-Centrex kann bereits heute Zusatzfunktionalitäten wie z.b. Web-Konferenzen oder Call-Center-Funktionen je nach Bedarf des Kunden oder einzelner Mitarbeiter integrieren. Zukünftig vorstellbare oder bislang noch unvorstellbare Möglichkeiten wie die Einbindung von Home Office -Arbeitsplätzen in firmeninterne IT-Strukturen, Video-IP- Telefonie, oder vielleicht Stereo-Telefonie lassen sich von Broadnet in das bestehende System einfügen. VPN Virtual Private Network Die Anforderungen an eine sichere und zuverlässige Übertragung von sensiblen Unternehmensdaten sind sehr hoch. Ein MPLS (Multi Protocol Label Switching)-basiertes VPN erfüllt diese Anforderungen und ist darüber hinaus wesentlich kostengünstiger, skalierbarer und einfacher zu administrieren als feste Verbindungen. Die Bindung an eine bestimmte Technologie in Zeiten schneller technologischer Veränderungen entfällt. Broadnet bietet eine schlüsselfertige Komplettlösung und alle damit zusammenhängenden Services aus einer Hand. Kleine und mittelständische Unternehmen sparen mit datavpn Zeit und Geld, die Datenkommunikation wird schneller und produktiver, das Unternehmen leistungsstärker. Außerdem ermöglicht MPLS die Priorisierung von Daten und schafft somit die Voraussetzung für Add On-Technologien wie z. B. Voice over IP. Broadnet war einer der ersten Anbieter von MPLSbasierten VPNs am deutschen Markt. Mittlerweile verfügt der Konzern über 5 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Broadnet AG Geschäftsbericht

14 Die Broadnet AG Access Das Internet als Informationsmedium ist nicht mehr wegzudenken. Im Business nutzt heute fast jeder es für Recherchen aller Art. Die schnelle und unkomplizierte Form der Kommunikation via ist fester Bestandteil des heutigen Geschäftslebens. DSL-Internetzugänge sind weit verbreitet. Bei Anforderungen an mehr Leistung werden häufig Anbindungen über Glasfaser oder Richtfunk (WLL) gewählt. Mit dataairways bietet Broadnet große Bandbreiten von 2 bis 155 Mbit/s dort an, wo DSL an seine Grenzen stößt. Für Voice over IP und andere Mehrwertdienste wie zum Beispiel VPNs bietet dataairways eine sichere Basis. Durch die große Flexibilität können bei der Richtfunkanbindung Upgrades zeitnah installiert werden oder individuelle Laufzeiten, zum Beispiel bei Einsatz auf Events, vereinbart werden. Richtfunkanbindungen eignen sich insbesondere für Kunden, die großen Wert auf Medienredundanz legen. Dabei werden WLL und DSL in einem Netzwerk kombiniert. Backbone Das redundant ausgelegte Backbone von Broadnet verbindet 37 Wirtschaftszentren mit dem weltweiten Internet. Mehr als 220 Peerings verbinden das Broadnet-Backbone mit anderen Providern/Carriern. Vertrieb/Marketing Das Interesse an den Produkten aus den Bereichen Voice over IP und VPN ist ungebrochen. Hiervon konnte sich Broadnet auf einer besonderen Kundenveranstaltung Anfang September 2006 überzeugen: Zu dieser Veranstaltung lud Broadnet über 400 Gäste ein, um neue Produkte vorzustellen. Die große positive Resonanz bestärkt die Überzeugung, dass nicht allein das Interesse an hocheffizienten Lösungen seitens der Zielgruppen ständig zunimmt, sondern auch die Bereitschaft, in neue Techniken zu investieren. Damit Broadnet umsatzstarke Kunden weiterhin langfristig an sich binden kann, setzt das Unternehmen auch künftig auf die vorhandenen Vertriebsstrukturen. Auch in 2006 verfolgte Broadnet konsequent und ergebnisorientiert den Ausbau des Projektgeschäfts bei Geschäftskunden. Der Vertrieb besteht aus den Bereichen Direct Sales, Indirect Sales und Websales. Die Mitarbeiter des Bereichs Direct Sales akquirieren und betreuen mittelständische Unternehmen und Großkunden dezentral aus den neun Niederlassungen. Der Bereich Indirect Sales konzentiert sich zentral aus Hamburg auf so genannte Reseller und Wholesaler Unternehmen die die Produkte der Broadnet AG wiederum an ihre Kunden vertreiben. Über Websales können kleine Unternehmen und Privatkunden über den Shop auf der Internetseite vielfältige Telekommunikationslösungen zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse beziehen. 12

15 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Kundenberatung und Service schreiben wir groß. Dazu gehört selbstverständlich auch kompetente Überwachung der technischen Umsetzung. Kunden profitieren von unserer langjährigen Erfahrung. Zahlreiche Informationsveranstaltungen und Marketingaktionen wie Schulungen von Partnern und Kunden fördern einen ständigen Austausch über den Markt und dessen wesentliche Erfolgsfaktoren. Gemeinsam mit Produktmanagern und technischen Beratern sondiert der Vertrieb von Broadnet permanent die Bedürfnisse der Kunden und spricht diese individuell an. Broadnet unterhält mit dem Technical Consulting eine eigene Fachabteilung mit technischen Spezialisten, die Geschäftskunden für umfangreiche Beratungs-, Schulungs- und Umsetzungsprojekte zur Verfügung steht. Dabei unterstreicht die dezentrale Organisation dieser Abteilung mit Spezialisten in den neun Niederlassungen die Nähe zum Kunden und seinen individuellen Bedürfnissen. Broadnet AG Geschäftsbericht

16 Die Aktie Die Aktie Entwicklung der Broadnet-Aktie Der Aktienkurs der Broadnet AG entwickelte sich im Jahr 2006 äußerst erfreulich. Im ersten Quartal 2006 verzeichnete der Aktienkurs einen deutlichen Aufwärtstrend. So zählte Broadnet im März 2006 mit einem Kursanstieg gegenüber dem Vormonat von 15 % zu den Gewinnern innerhalb der Industry Group Fixed-Line Telecommunication des Prime Sectors Telekommunication. Von April bis Juni 2006 setzte sich der positive Trend fort. Broadnet zählte in den Monaten April, Mai und Juni zu den Top-Performern innerhalb der Industry Group Fixed-Line Telecommunication. Im Mai und Juni wurde Broadnet mit Steigerungen von 10 % bzw. 12 % sogar auf Platz 1 gewertet. Auch im dritten Quartal notierte die Broadnet-Aktie teilweise deutlich besser als die Indices für Prime Telco und Prime Fixed-Lines. Bezogen auf den Prime All Share-Index lag Broadnet nahezu auf dessen Niveau bzw. darüber. Die positive Kursentwicklung hielt bis Jahresende an. Insgesamt stieg der Kurs der Broadnet-Aktie in 2006 von 3,08 Euro am 1. Januar 2006 auf 6,28 Euro am 31. Dezember 2006 und damit um rund 104 %. Absoluter Jahreshöchstkurs waren 7,55 Euro am 7. November Im Jahr 2006 wurden täglich durchschnittlich Broadnet-Aktien auf XETRA gehandelt. Aktionärsstruktur per in % 8 Neuer Mehrheitsaktionär Die QSC AG hat Anfang Juni % der Broadnet-Aktien von den ehemaligen Hauptaktionären Comcast und KKR sowie von Vorstand und einem Mitglied des Aufsichtsrats im Tausch gegen 1,054 QSC-Aktien erworben. Am 8. Juni veröffentlichte die QSC AG die Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots an alle Aktionäre. Die Veröffentlichung des Angebots erfolgte am 22. Juli Zum Ende des Geschäftsjahres hielt die QSC AG rund 92 % am Grundkapital der Broadnet AG. 92 Streubesitz QSC AG Die gute Kursperformance nach der Übernahme wurde möglicherweise nicht mehr nur durch Unternehmens- und Fundamentaldaten getragen, sondern durch das Übernahmeangebot der QSC AG und das dadurch beeinflusste Verhalten einzelner oder mehrerer Marktteilnehmer. Hauptversammlung Die ordentliche Hauptversammlung 2006 der Broadnet AG fand am 28. Juni 2006 im Hotel Residenz Hafen Hamburg statt. Aktionäre, Gäste und Pressevertreter hatten sich zahlreich eingefunden, um sich über die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens im Jahr 2005 zu 14

17 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Kursentwicklung der Broadnet-Aktie in Euro Kursentwicklung der Broadnet-Aktie in % Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 75 Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 38-Tagelinie Broadnet AG TecDAX Broadnet AG Prime Telecommunication Performance-Index informieren. Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache wurde die Präsenz mit Stückaktien festgestellt: Mit 71 % des stimmberechtigten Grundkapitals lag die Beteiligung damit höher als im Vorjahr. Allen Tagesordnungspunkten wurde im Sinne von Vorstand und Aufsichtsrat die Zustimmung erteilt. Vorstand und Aufsichtsrat hielten zum 31. Dezember 2006 weder Aktien noch Optionen der Broadnet AG. Kennzahlen zur Aktie ISIN DE Anzahl ausgegebener Aktien Inhaberaktien Nennwert (rechnerisch) 1 Euro Erstnotiz 22. Mai 2000 Ausgabekurs 47 Euro Höchstkurs 2006 XETRA 7,55 Euro Tiefstkurs 2006 XETRA 2,76 Euro Marktkapitalisierung per Euro Weitere Informationen zur Broadnet AG und zur Aktie finden Sie unter im Bereich Investor Relations. Broadnet AG Geschäftsbericht

18 Corporate Governance Corporate Governance-Bericht Die Broadnet AG unterstützt die im Deutschen Corporate Governance Kodex formulierten Grundsätze einer wertorientierten und transparenten Unternehmensführung und -kontrolle und erkennt sie als Leitlinie ihrer Aktivitäten an. Die Ziele der Corporate Governance sind, den Unternehmenswert zu stärken und das Vertrauen der Aktionäre, der Geschäftspartner und der Mitarbeiter in die Führung und Überwachung der Broadnet AG zu fördern. Dabei sind eine ausgewogene Aufgaben- und Verantwortungsteilung zwischen Aufsichtsrat und Vorstand ebenso wie eine transparente und verlässliche Unternehmenskommunikation wesentliche Elemente verantwortungsvoller Unternehmensführung. Entsprechend sind Aufgaben und Kompetenzen von Vorstand und Aufsichtsrat trotz aller notwendigen Information und Zusammenarbeit strikt getrennt. Dem Aufsichtsrat der Broadnet AG gehören drei Mitglieder an. Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern. Auskunft über die Kontrolltätigkeiten des Aufsichtsrates sowie seine Zusammenarbeit mit dem Vorstand gibt der Bericht des Aufsichtsrates auf S. 6 dieses Geschäftsberichts. Rahmenbedingungen Den vom Bundesministerium der Justiz am 24. Juli 2006 im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 12. Juni 2006 wurde seit Bekanntmachung und wird zukünftig jeweils mit Ausnahme der untenstehenden Abweichungen entsprochen. Seit Abgabe der letztjährigen Erklärung bis zum 23. Juli 2006 wurde den am 21. Juli 2005 im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 2. Juni 2005 mit Ausnahme der seinerzeit bekannt gemachten Abweichungen entsprochen. 16

19 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex wird das Vergütungssystem für den Vorstand im Anhang des Geschäftsberichts unter IX.2 detailliert erläutert und die Vergütung individualisiert für jedes Vorstandsmitglied aufgeschlüsselt. Die Vergütung aller Vorstandsmitglieder setzt sich aus fixen und variablen Bestandteilen zusammen. Die variablen Bestandteile sind dabei vorwiegend an die Parameter EBITDA und die Einhaltung des Investitionsbudgets sowie definierter Umsatzziele gebunden. Darüber hinaus beinhaltet das Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder als Komponente mit langfristiger Anreizwirkung Aktienoptionen. Im Rahmen des Aktienoptionsprogramms vom 28. August 2003 wurden Optionsrechte an Vorstandsmitglieder ausgegeben. Diese konnten zu 50 % frühestens nach zwei Jahren ausgeübt werden, die restlichen 50 % bis zum Ende der Laufzeit. Dabei musste der Schlusskurs der Aktie auf XETRA an den fünf vor der Ausübung liegenden Börsentagen mindestens 5 % über dem Basispreis von 2,46 Euro liegen. Im Juli 2006 haben alle Vorstandsmitglieder sämtliche noch nicht ausgeübten Aktienoptionen ausgeübt. Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats ist in der Satzung der Broadnet AG festgelegt. Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten für jedes volle Geschäftsjahr ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat eine feste Vergütung in Höhe von Euro. Der stellvertretende Vorsitzende erhält den eineinhalbfachen Betrag, der Vorsitzende erhält den doppelten Betrag. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats eine erfolgsabhängige variable Vergütung. Pro 1 Eurocent (unverwässertes) positives Ergebnis je Aktie im gebilligten Konzernabschluss nach IFRS erhält jedes Aufsichtsratsmitglied einen Betrag in Höhe von 1 % der jeweiligen festen Vergütung. Details zur Vergütung der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder werden im Anhang des Geschäftsberichts unter IX.3 individualisiert erläutert. Director s Dealings Anfang Juni 2006 haben der Vorstand und ein Mitglied des Aufsichtsrats zusammen mit den Hauptaktionären Comcast und KKR ihre Broadnet-Aktien im Verhältnis 1:1,054 gegen Aktien der QSC AG getauscht. Zum hielten weder Vorstand noch Aufsichtsrat Aktien oder Aktienoptionen der Broadnet AG. Broadnet AG Geschäftsbericht

20 Corporate Governance Entsprechenserklärung gem. 161 AktG Soweit in Ausnahmefällen einzelnen Empfehlungen des Kodex in seiner aktuellen Fassung nicht oder nur eingeschränkt gefolgt oder sofern in sonstiger Weise von diesen abgewichen wurde bzw. abgewichen wird, begründen Vorstand und Aufsichtsrat dies wie folgt: Zu Ziffer 4 des Kodex: Vorstand Der Kodex spricht in Ziff Satz 1 die Empfehlung aus, dass das Aufsichtsratsplenum auf Vorschlag des Gremiums, welches die Vorstandsverträge behandelt, über die Struktur des Vergütungssystems für den Vorstand beraten und die Verträge regelmäßig überprüfen soll. Der Aufsichtsrat von Broadnet besteht aus drei Mitgliedern. Die Bildung von Gremien ist somit nicht erforderlich. Bei Broadnet fällt die Behandlung der Vorstandsverträge in die Verantwortung sämtlicher Aufsichtsratsmitglieder. Das Vergütungssystem für den Vorstand wird durch alle Aufsichtsratsmitglieder beraten und regelmäßig überprüft. Zu Ziffer 5 des Kodex: Aufsichtsrat Aufgrund der bereits erwähnten Zusammensetzung des Aufsichtsrats entfällt die in Ziff vorgesehene Bildung von Ausschüssen. Dies gilt auch für die in Ziff empfohlene Einrichtung eines Prüfungsausschusses, der sich mit Fragen der Rechnungslegung und des Risikomanagements sowie der erforderlichen Unabhängigkeit der Abschlussprüfer befasst. Diese Aufgaben werden durch die Aufsichtsratsmitglieder, die über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen und internen Kontrollverfahren verfügen, gemeinsam wahrgenommen. Der Aufsichtsratsvorsitzende erteilt nach Beschluss des Aufsichtsrats den Prüfungsauftrag. Er bestimmt in Abstimmung mit den übrigen Mitgliedern und nach ausführlicher Erörterung in einer vorangehenden Sitzung die Prüfungsschwerpunkte und schließt die Honorarvereinbarung mit dem Abschlussprüfer. Entsprechend den obigen Ausführungen findet auch Ziff. 5.2 Satz 2 keine Anwendung. Dieser sieht die Notwendigkeit des Vorsitzes des Aufsichtsratsvorsitzenden in den Ausschüssen vor, die die Vorstandsverträge behandeln und die Aufsichtsratssitzungen vorbereiten. Aufsichtsratssitzungen werden durch den Aufsichtsratsvorsitzenden unter Berücksichtigung der Anregungen der übrigen Mitglieder vorbereitet. Hamburg, den 15. Dezember 2006 Für den Aufsichtsrat Dr. Ulrich Irriger Für den Vorstand Dr. Hans-Peter Kohlhammer 18

21 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss KONZERNLAGEBERICHT WIRTSCHAFTSBERICHT Wirtschaftliches Umfeld und Branchenentwicklung >> 20 Der Telekommunikationsmarkt >> 20 Organisatorische und rechtliche Struktur >> 21 Geschäftsverlauf >> 21 Besondere Ereignisse des Geschäftsjahres >> 22 Unternehmenssteuerung mit Leistungsindikatoren >> 22 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage >> 23 Investitionen >> 26 Beschaffung >> 27 Mitarbeiter >> 27 SEGMENTBERICHTERSTATTUNG >> 27 FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG >> 28 RISIKOBERICHT Risikomanagementsystem >> 28 Planungs-, Controlling- und Reportinginstrumente >> 29 Risiken >> 30 VERGÜTUNGSBERICHT >> 33 ANGABEN NACH ÜBERNAHMERICHTLINIE-UMSETZUNGSGESETZ >> 33 ABHÄNGIGKEITSBERICHT >> 34 NACHTRAGSBERICHT >> 34 PROGNOSEBERICHT Entwicklung der deutschen Wirtschaft >> 34 Branchen- und Unternehmensentwicklung >> 34 Broadnet AG Geschäftsbericht

22 Konzernlagebericht Konzernlagebericht 2006 WIRTSCHAFTSBERICHT Wirtschaftliches Umfeld und Branchenentwicklung Das deutsche Bruttoinlandsprodukt hat sich im Jahr 2006 preisbereinigt um 2,5 % erhöht. Ein höheres Wachstum gab es zuletzt vor sechs Jahren im Boomjahr Kalenderbereinigt im Jahr 2006 standen zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung als im Vorjahr erhöhte sich das BIP sogar um 2,7 %. Mit dem Anspringen der Binnenkonjunktur gewann die konjunkturelle Entwicklung im Jahr 2006 deutlich an Breite und das sich selbst tragende Moment des Aufschwungs erhöhte sich entscheidend. Dabei wurde die konjunkturelle Entwicklung 2006 durch Sondereffekte, wie z. B. die Fußball-Weltmeisterschaft, sowie durch wirtschaftspolitische Maßnahmen, wie etwa die Abschreibungserleichterungen, begünstigt. Hinzu kommen das Auslaufen der Eigenheimzulage Ende 2005 sowie Vorzieheffekte angesichts der Mehrwertsteuererhöhung Der Telekommunikationsmarkt Laut einer Studie des VATM aus September 2006 ist der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste in Deutschland in 2006 um 2 % auf insgesamt 69,1 Milliarden Euro gewachsen. Dabei wurde das Marktwachstum im Festnetz wie im Mobilfunk von den Wettbewerbern der Deutsche Telekom AG bestimmt. Sie konnten in 2006 mit 35,2 Milliarden Euro erstmals höhere Erlöse erzielen als der ehemalige Monopolist (33,9 Milliarden Euro). Wie schon in 2005 ist das Umsatzwachstum vorrangig auf die erfolgreiche Vermarktung festnetzbasierter Breitbandanwendungen zurückzuführen. Von 10,6 auf 15,6 Millionen ist in 2006 die Zahl der direkt geschalteten Breitbandanschlüsse gewachsen, wobei weiterhin die DSL-Anschlüsse mit einem Anteil von 96 % gegenüber anderen Anschlussarten dominieren. Die Nachfrage nach Breitband-Diensten nimmt weiter stark zu. Dies wird auch durch das in 2006 um 30 % auf 876 Millionen Giga-Byte pro Jahr angestiegene Volumen des Breitband-Internet-Verkehrs verdeutlicht. Von den in 2006 in Sachanlagen im deutschen Telekommunikationsmarkt investierten 6,4 Milliarden Euro haben die Wettbewerber fast den gleichen Betrag getragen wie die Deutsche Telekom. Während das ehemalige Staatsunternehmen Stellen abbaut, bauen die Wettbewerber Beschäftigung auf. In 2006 entstanden bei den Festnetz- und Mobilfunkanbietern etwa neue Arbeitsplätze. 20

23 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Organisatorische und rechtliche Struktur Die Broadnet AG ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Hamburg. Der Konzern verfügt mit der Broadnet Deutschland GmbH und der Broadnet Services GmbH über zwei Tochtergesellschaften, an denen sie jeweils 100 % der Anteile hält. Die Broadnet AG wickelt den überwiegenden Teil des operativen Geschäfts in der Unternehmensgruppe ab. Neben ihrem aktiven Geschäft stellt die Broadnet GmbH auch einen Teil der Richtfunk- Infrastruktur zur Verfügung. Die Broadnet Services GmbH ist eine Vorratsgesellschaft und betreibt kein eigenes Geschäft. Der Konzern hat seine Zentrale in Hamburg und acht Niederlassungen in Bremen, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Leipzig, München und Stuttgart. Geschäftsverlauf Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete Broadnet einen Umsatz von 51,1 Millionen Euro, was einem Wachstum von rund 39 % gegenüber 2005 (36,8 Millionen Euro) entspricht. Im vierten Quartal 2006 konnte Broadnet seinen Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 7 % von 12,7 Millionen Euro auf 13,6 Millionen Euro steigern. Im vierten Quartal 2005 betrug der Umsatz noch 10,6 Millionen Euro. Der vorliegende Konzernjahresabschluss zeigt erneut die Bedeutung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf zukunftsorientierte Geschäftsfelder, bei denen die Bereiche Voice over IP und VPN, die Vernetzung von dezentralen Unternehmensstandorten, zu den wichtigsten Wachstumstreibern zählen. Broadnet nutzte die vergangenen Monate, um seine Position in diesen Geschäftsfeldern weiter auszubauen. Die langjährige Erfahrung im Telekommunikationsmarkt stellte dabei nur einen der Erfolgsfaktoren dar. Im Bereich Voice over IP und VPN profitierte der Konzern auch in 2006 von der hohen prozentualen nationalen Abdeckung mit eigener Infrastruktur. Die Geschäftskunden von Broadnet schätzen die hohe Zuverlässigkeit und Bandbreite der Netze. Broadnet setzt bei seinen Kunden VPN auf Basis des MPLS-Labels ein. Hierbei handelt es sich um einen besonders zukunftssicheren, herstellerübergreifenden Standard. Die Kombination der alternativen Anbindungsmöglichkeiten Richtfunk und DSL stellt einen weiteren Wettbewerbsvorteil von Broadnet dar. Der Konzern verfügt bezüglich der nationalen Abdeckung über eines der größten Breitbandnetze in Deutschland. Broadnet spricht mit seinen Breitbandlösungen vorwiegend Geschäftskunden an. Dabei zeigt die Kundenstruktur keinen Branchenschwerpunkt. Der nach wie vor bestehende Preisdruck und die starke Konkurrenz bei der Privatkundenansprache berührte Broadnet bei einem Consumer-Anteil von lediglich rund 2 % am Umsatz nur wenig. Der Konzern konnte durch Know-how, Qualität und Innovation seine Position im Markt in der Vergangenheit konsequent aufbauen. Das Unternehmen kann sich dabei genauso auf hoch motivierte und engagierte Mitarbeiter verlassen wie auf strategische Partner. Broadnet AG Geschäftsbericht

24 Konzernlagebericht Besondere Ereignisse des Geschäftsjahres Anfang Juni 2006 hat ein Wechsel in der Aktionärsstruktur der Broadnet AG stattgefunden. Die bisherigen Hauptaktionäre Comcast und KKR haben ihre Anteile zusammen mit dem Vorstand und einem Mitglied des Aufsichtsrats (insgesamt rund 67 %) im Verhältnis 1:1,054 gegen Aktien der QSC AG getauscht. Die QSC AG, Köln, hat am 7. Juni 2006 die Entscheidung veröffentlicht, den Aktionären der Broadnet AG, Hamburg, ein freiwilliges, öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb ihrer Broadnet-Aktien in Form eines Umtauschangebots gegen Gewährung von 1,054 neuen auf den Namen lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) der QSC AG je zum Umtausch eingereichter Aktie der Broadnet AG zu unterbreiten. Vorstand und Aufsichtsrat der Broadnet AG begrüßten das Angebot. Am 2. August 2006 veröffentlichten die Gremien eine ausführliche Stellungnahme, die unter im Bereich Investor Relations eingesehen werden kann. Gerade vor dem Hintergrund der Konkurrenz durch die ehemalige Monopolistin Deutsche Telekom AG sind Schulterschlüsse vergleichsweise kleinerer Unternehmen sinnvoll und unumgänglich. Zum 31. Dezember 2006 hielt QSC rund 92 % am Grundkapital der Broadnet AG. Im Herbst des vergangenen Geschäftsjahres legten die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Gottfried Neuhaus (Vorsitzender), Jeffrey E. Smith und Raymond E. Dombroski ihre Ämter nieder. An ihre Stelle wurden durch gerichtliche Beschlüsse vom 14. September 2006 Gerd Eickers und Herbert Brenke sowie vom 13. Oktober 2006 Dr. Ulrich Irriger bestellt. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr. Ulrich Irriger. Am 4. Dezember 2006 hat Frank Brügmann, CEO und Gründer der Broadnet AG, sein Amt mit Wirkung zum Ablauf des Tages im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat niedergelegt, um sich einer neuen unternehmerischen Aufgabe zuzuwenden. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Dr. rer. nat. Hans-Peter Kohlhammer bestimmt. Seine bisherigen Tätigkeiten im Management u. a. von Loewe Opta, Thyssen Telecom, GTS (UK), Grundig und Sita (CH) sowie Funktionen in den Aufsichtsräten, z.b. von E-Plus und der Mobilcom AG, weisen Herrn Dr. Hans-Peter Kohlhammer als ausgezeichneten und langjährigen Kenner der Telekommunikationsbranche aus. Unternehmenssteuerung mit Leistungsindikatoren Auch in 2006 orientierten sich die Ziele des Konzerns überwiegend an der langfristigen Steigerung des Unternehmenswerts. Vorrangige finanzielle Leistungsindikatoren, die zur Unternehmenssteuerung eingesetzt werden, sind Umsatzsteigerung, Deckungsbeiträge, EBITDA-Kennzahlen sowie das Verhältnis direkter und indirekter Kosten in Relation zum Umsatz. Die Überwachung der Zahlungsströme erfolgt über die Beobachtung des durchschnittlichen Zahlungsziels in Tagen, das Rückschlüsse über Veränderungen im Zahlungsverhalten der Kunden zulässt. 22

25 Vorwort des Vorstands Bericht des Aufsichtsrats Die Broadnet AG Die Aktie Corporate Governance Konzernlagebericht Konzernjahresabschluss Basis der Umsetzung aller Unternehmensziele in den verschiedenen Abteilungen ist das Management-Informationssystem auf Intranet-Basis. Es bietet sowohl dem Vorstand wie auch sämtlichen verantwortlichen Mitarbeitern Real- Time-Zugriff auf alle relevanten Reports mit zumeist grafischer Darstellung aller relevanten Parameter. Neben den finanziellen Leistungsindikatoren werden zur kurz- bis mittelfristigen Steuerung darüber hinaus nichtfinanzielle Leistungsindikatoren überwacht. So gibt die so genannte Mean-time-to-Repair Aufschluss über die durchschnittliche Zeit, die zwischen Feststellung eines Netzausfalls bis zur Erledigung des Ausfalls vergeht. Aber auch die Service-Qualität der Kundenbetreuung wird durch die Auswertung der Laufzeiten von Kundenanfragen überwacht. Hierbei wird ebenfalls die Auslastung von SLA-Zeiten überwacht. In so genannten SLAs (Service Level Agreements) werden zwischen Kunden und Broadnet bestimmte Reaktionszeiten auf Kundenanfragen vereinbart. Wichtig ist darüber hinaus als nichtfinanzieller Leistungsindikator die Entwicklung von Auftragseingängen für alle von Broadnet vermarkteten Produktgruppen. Nicht zuletzt erfolgt die Steuerung des Konzerns über Produktivitätskennzahlen. Die Produktivität wird z. B. an der Anzahl der Mitarbeiter im Verhältnis zu den betreuten Kunden gemessen. Die in den letzten Jahren kontinuierlich steigende Kundenanzahl bei in etwa gleich bleibender Mitarbeiteranzahl verdeutlicht die steigende Produktivität. Vermögens- Finanz- und Ertragslage Ertragslage Das abgelaufene Geschäftsjahr war maßgeblich durch die Umsatzausweitung insbesondere durch das Voice over IP-Geschäft mit großen Partnern (Wholesaler) geprägt. So entfiel nahezu der gesamte Anstieg der Umsatzerlöse um 14,3 Millionen Euro auf 51,1 Millionen Euro (Vorjahr: 36,8 Millionen Euro) auf diesen Bereich. Die im vergangenen Geschäftsjahr stattgefundene Preisentwicklung im Access-Bereich konnte durch einen Mengenzuwachs teils kompensiert, aber nicht ganz ausgeglichen werden. Demzufolge verminderte sich der Umsatz im reinen Access-Geschäft von 21,7 Millionen Euro um 1,1 Millionen Euro auf 20,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr Die Bedeutsamkeit der Fokussierung auf die strategisch wichtigen VoIP- und VPN-Produkte zeigt die Umsatzgewichtung: Betrug der Anteil des Umsatzes mit VoIP und VPN im Geschäftsjahr 2005 noch 34 %, so waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits 56 % der gesamten Umsatzerlöse. Umsatzentwicklung in Mio. Euro 28,0 36,8 51,1 Stellte die Geschäftsausweitung um 31 % im Geschäftsjahr 2005 noch das bis dahin stärkste organische Wachstum auf Jahresbasis in der Firmengeschichte dar, so wurde diese Entwicklung im letzten Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von signifikanten 39 % übertroffen Broadnet AG Geschäftsbericht

26 Konzernlagebericht Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die weitere Marktdurchdringung mit einer verringerten Rohertragsmarge einherging. Auf nach wie vor ertragsstarkem Niveau betrug die Rohertragsmarge 42 % der Umsatzerlöse nach 54 % im Geschäftsjahr Hauptursache für den gestiegenen Materialaufwand war die starke Zunahme von im VoIP-Netz der Gesellschaft terminierten Gesprächsminuten. Branchenüblich können die von Dritten erworbenen Mobilfunk- und Festnetzminuten nur mit einer deutlich geringeren als der durchschnittlichen Marge an die VoIP-Kunden weitergereicht werden. Die Rohmarge für das übrige Bestandsgeschäft ist im Vergleich zum Vorjahr auf nahezu unverändert hohem Niveau. Vor diesem Hintergrund liefert das VoIP-Minutengeschäft auf absoluter Basis einen nennenswerten und attraktiven Ergebnisbeitrag, der mit einer Verringerung der prozentualen Gesamtmarge einhergeht. Die diesbezügliche Entwicklung für das Geschäftsjahr 2006 entsprach damit den Erwartungen der Gesellschaft. Broadnet sieht für das Geschäftsjahr 2007 den Trend einer moderat rückläufigen Rohertragsmarge. Aus Sicht des Vorstands wird der Marktdurchdringung zur weiteren Umsatzausweitung durch wettbewerbskompatible Konditionen der Vorzug vor einer gegebenenfalls kurzfristigen Ergebnisoptimierung gegeben. Sehr erfreulich ist, dass der Rohergebnisbeitrag aus der Umsatzausweitung bei einer gleichzeitigen Verringerung der indirekten Kosten (Sonstiger betrieblicher Aufwand, Personalaufwand) erzielt werden konnte. Da diese im Geschäftsjahr 2006 absolut geringfügig gesunken sind, ging die Aufwandsintensität deutlich von 46 % in 2005 auf nur noch 32 % im Geschäftsjahr 2006 zurück. Aufgrund dieser positiven Entwicklungen konnte der Konzern das bereits seit 2004 nachhaltig positive EBITDA von 4,6 Millionen Euro in 2005 um 22 % auf 5,6 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr steigern. EBITDA- und EBIT-Entwicklung in Mio. Euro EBITDA EBIT 1,5-8, ,6-3,4 5,6-1, Für eine operative Vergleichbarkeit der Geschäftsjahre 2005 und 2006 sind zudem Sondereffekte zu eliminieren. Der Konzern verzeichnete aus der Ausbuchung von nicht mehr zu bedienenden Verbindlichkeiten und hierfür gebildeten Rückstellungen im Geschäftsjahr 2005 einen einmaligen Ertrag von 1,0 Millionen Euro, der die Gesellschaft von zukünftigen Zahlungsverpflichtungen in dieser Höhe befreite. Die Verbindlichkeiten stammten aus der Zeit vor der Übernahme des Breitband Internet Carriers Broadnet Deutschland GmbH im Januar Wesentliche Sondereffekte im Geschäftsjahr 2006 betrafen Erträge mit Einmalcharakter aus der teilweisen Auflösung einer Rückstellung für Lizenzgebühren/Umlagen (0,6 Millionen Euro), die jedoch durch Auszahlungen im Zusammenhang mit dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Frank Brügmann, in nahezu gleicher Höhe (0,6 Millionen Euro) kompensiert worden sind. Die Ergebnisverbesserung auf Basis des EBITDA beträgt, bereinigt um diese nicht-operativen Sondereffekte, sogar 2,0 Millionen Euro. Der bereits im Vorjahr deutlich sichtbare Trend führte auch für das Jahresergebnis zu einer signifikanten Verbesserung auf einen Jahresfehlbetrag von minus 0,4 Millionen Euro nach minus 2,4 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005 und minus 7,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr

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