Übungsskript zur Vorlesung. Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzen und Besonderheiten. (Aufbaumodul Steuern)

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1 Übungsskript zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzen und Besonderheiten (Aufbaumodul Steuern)

2 Übungen zur Einkünfteermittlung 1. Aufgabe: Einkünfteermittlung 20 Punkte (II. Termin 2005 (Steuern III - Diplom)) a) Nennen Sie die alternativen Methoden der Einkünfteermittlung im Steuerrecht. Beschreiben Sie die jeweilige Vorgehensweise bei der Einkünfteermittlung. Gehen Sie auf wesentliche konzeptionelle Unterschiede und Übereinstimmungen ein. b) Ein Freiberufler hat im Kalenderjahr 01 die folgenden Geschäftsvorfälle: Betriebseinnahmen aus Honorarrechnungen Betriebsausgaben für Löhne etc Betriebsausgaben für Material Folgende Bestände ergeben sich zu Beginn und zum Ende des Wirtschaftsjahres: Materialbestand Materialbestand Forderungen Forderungen Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Geldbestand Geldbestand In 01 erfolgten Barentnahmen in Höhe von EUR Führen Sie eine Gewinnermittlung nach Betriebsvermögensvergleich und nach Betriebseinnahmen-Betriebsausgaben Überschussrechnung durch. Erläutern Sie die bestehenden Unterschiede. Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 2

3 Übungen zur Maßgeblichkeit 2. Aufgabe: (III. Termin 2007 (Aufbaumodul)) Stellen Sie kurz den Begriff und den Inhalt des Maßgeblichkeitsprinzips dar unter Angabe der Rechtsgrundlagen. 3. Aufgabe: Maßgeblichkeitsprinzip (15 Punkte) (III. Termin 2009/ I. Termin 2011 (Aufbaumodul)) Erläutern Sie kurz die Auswirkungen des Maßgeblichkeitsprinzips in Handels- und Steuerbilanz anhand der folgenden Beispiele: (Geben Sie auch die Rechtsgrundlagen an) a) Unternehmer A hat Rohstoffe für AK von T 100 erworben, die zum Bilanzstichtag noch auf Lager liegen. Zu diesem Zeitpunkt hätte A die Rohstoffe aufgrund eines Preisverfalls für T 80 erwerben können. Unterscheiden Sie zwischen einer nur vorübergehenden und einer dauernden Wertminderung. (6 Punkte) b) Unternehmer A hat in seinem Betrieb eine betriebliche Altersversorgung eingeführt und seinen Arbeitnehmern schriftliche Pensionszusagen erteilt. (3 Punkte) c) Unternehmer A hat Qualitätsprobleme mit einem Produkt. Teilweise treten die Mängel erst nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist zu Tage. A sieht sich gleichwohl auch danach noch verpflichtet, die reklamierten Mängel auf seine Kosten (Kulanz) zu beseitigen. Geschätzte Aufwendungen zum : T 50 (3 Punkte) d) Unternehmer A hat in seiner Handelsbilanz zum eine Drohverlustrückstellung in Höhe von T 15 gebildet. (3 Punkte) e) Unternehmer A hat in 2010 ein Grundstück mit einem Gewinn von T 100 veräußert. A möchte in 2011 ein neues Grundstück erwerben und den Veräußerungsgewinn nach 6b EStG auf das neue Grundstück übertragen. f) Ein Grundstück wird mit einem Bauverbot belegt und erfährt dadurch eine voraussichtlich dauernde Wertminderung. AK T 200, Zeitwert: T 50. g) Unternehmer A möchte die in 2010 erworbenen Pkw in der HB linear und in der StB degressiv abschreiben. h) U aktiviert HK seiner Erzeugnisse mit der handelsrechtlichen Wertuntergrenze, d.h. ohne Einbeziehung der Verwaltungs- und Sozialkosten. Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 3

4 4. Aufgabe: Imparitätsprinzip (Skript, Kapitel 1.4) Übungen zum Imparitätsprinzip Beschaffungsgeschäft: Eine GmbH schließt am mit einem Lieferanten einen Kaufvertrag über den Bezug von Rohstoffen für T 200. Vereinbartes Lieferdatum ist der Am Abschlussstichtag könnten die Rohstoffe für T 190 beschafft werden. Abwandlung: Lieferung bereits am Absatzgeschäft: Eine Bau-KG verpflichtet sich in einem Werkvertrag vom , eine ETW zu einem Festpreis von T 200 zu erstellen. Eine Nachkalkulation im Dez. 08 zeigt, dass für die Herstellung aufgrund von Preissteigerungen vor. Aufwendungen von insges. T 220 anfallen werden. HK bis = T 100. Abwandlung: Baubeginn erst im Januar Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 4

5 Übungen zur persönlichen und sachlichen Zurechnung 5. Aufgabe: a) Erläutern Sie die Grundsätze der persönlichen Zurechnung von Wirtschaftsgütern zum steuerlichen Betriebsvermögen des bilanzierenden Kaufmanns. Verdeutlichen Sie Ihre Ausführungen mit Hilfe von Beispielen. b) Erläutern Sie kurz die sachliche Zurechnung von beweglichen Wirtschaftsgütern zum steuerlichen Betriebsvermögen des bilanzierenden Kaufmanns in Abhängigkeit von der Art ihrer Nutzung. 6. Aufgabe: Sachliche Zurechnung (II. Termin 2009 (Aufbaumodul Steuern)) Der Unternehmer C hat Anfang Juli 2008 ein bebautes Grundstück für T 400 angeschafft. Vom Kaufpreis entfallen T 100 auf das Grundstück. Das Gebäude nutzt C wie folgt: - 5% nutzt C als Büro für seinen eigenen Gewerbebetrieb - 20% vermietet er als Büro an die Y-GmbH - 25% vermietet er als Wohnung an einen seiner Angestellten - 50% vermietet er als Wohnung an fremde Dritte. Frage: Welche bilanzsteuerlichen Auswirkungen ergeben sich für das Unternehmen des C in 2008? Zeigen Sie Wahlrechte und deren Auswirkungen auf. 7. Aufgabe: Persönliche und sachliche Zurechnung (II. Termin 2002 (Steuern III - Diplom)) Die Eheleute Lustig erwerben im April 01 gemeinsam je zu 50 % eine neue Immobilie für ,00. Seit dem nutzt Herr Lustig 40 % des Gebäudes für sein gewerbliches Unternehmen. 20 % werden für fremdgewerbliche Zwecke vermietet. Die übrigen 40 % nutzen die Eheleute als gemeinsame Privatwohnung. Die Anschaffungskosten sind mit einem Darlehen in Höhe von fremdfinanziert worden. Der Zinssatz beträgt 5 %; es erfolgt keine Tilgung in 01. Welche bilanzsteuerlichen Auswirkungen ergeben sich für das gewerbliche Unternehmen des Herrn Lustig in 01? Zeigen Sie Wahlrechte und deren Auswirkungen auf. Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 5

6 Übungen zur Ermittlung der Herstellungskosten 8.Aufgabe: Herstellungskosten (III. Termin 2005 (Steuern III - Diplom)) 20 Punkte a) Erläutern Sie Abweichungen und Übereinstimmungen zwischen den Kosten der Betriebsabrechnung und den Aufwendungen des externen Rechnungswesens. Nennen Sie Beispiele für bestehende Abweichungen. b) Eine GmbH kalkuliert nach den Unterlagen der Betriebsabrechnung die Herstellungskosten einer selbsterstellten Spezialmaschine wie folgt: Materialeinzelkosten EUR Materialgemeinkosten (10 %) EUR Fertigungslöhne EUR Fertigungsgemeinkosten (100 %) EUR Summe I EUR Allg. Verwaltungskosten (10 % von Summe I) EUR Vertriebskosten (15 % von Summe I) EUR Selbstkosten EUR Die Spezialmaschine mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 5 Jahren ist seit dem in Betrieb. Ihre Herstellungskosten wurden in Handels- und Steuerbilanz mit den berechneten Selbstkosten angesetzt. Aufgaben: 1. Überprüfen Sie diesen Wertansatz und zeigen Sie ggf. bestehende Wahlrechte in Handels- und Steuerbilanz auf. 2. Erläutern Sie, welche Gewinnauswirkungen alternative Wahlrechtsausübungen auf die steuerlichen Ergebnisse in 04 und in folgenden Perioden haben. Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 6

7 Übungen zur Abschreibung und Wertaufholung 9. Aufgabe: Abschreibungen und Wertaufholung 20 Punkte a) Erläutern Sie die Bedeutung des Kriteriums der Dauerhaftigkeit einer außerplanmäßigen Wertminderung (vorübergehend oder dauerhaft) für die Handelsund Steuerbilanz. b) Im April 2003 hat der Unternehmer U eine Maschine mit Anschaffungskosten von erworben. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Maschine beträgt 10 Jahre. Zum ist der Teilwert der Maschine überraschend dauerhaft auf gesunken. Zum ist die Ursache für die außerplanmäßige Wertminderung weggefallen. Aufgaben: Erläutern Sie die Buchwertentwicklung der Maschine in den Jahren 2003 bis 2006 unter Angabe der gesetzlichen Vorschriften. Berücksichtigen Sie maximale Abschreibungsbeträge (ohne 7g EStG). Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 7

8 Übungen zu Einlagen und Entnahmen 10.Aufgabe: Bewertung von Entnahmen und Einlagen (III. Termin 2005 (Steuern III - Diplom)) 20 Punkte a) Erläutern Sie knapp die verschiedenen Merkmale von Entnahmen und Einlagen. b) A legt am seinen ausschließlich privat genutzten PKW in sein Betriebsvermögen ein. Der PKW hat eine Nutzungsdauer von 5 Jahren; die Abschreibung erfolgt linear. Der Teilwert des PKW zum Einlagezeitpunkt beträgt EUR Aufgaben: Welche Auswirkungen auf den Wert der Einlage haben folgende Szenarien: 1) Anschaffung des PKW am für EUR ; 2) Anschaffung des PKW am für EUR ; 3) Anschaffung des PKW am für EUR Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 8

9 11. Aufgabe: Übungen zu steuerfreien Rücklagen Erläutern Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Gewinnrücklagen, steuerfreien Rücklagen und Rückstellungen. 12. Aufgabe: 20 Punkte (II. Termin 2003 (Steuern III - Diplom)) Am hat der Unternehmer U sein Betriebsgrundstück (Buchwert Grund und Boden TEUR 60; Buchwert Gebäude TEUR 210) zum Preis von TEUR 350 veräußert. Das Betriebsgrundstück gehörte seit 10 Jahren zum Betriebsvermögen des U. Der Kaufpreis entfällt in Höhe von TEUR 100 auf den Grund und Boden. Am erwirbt U einen Neubau mit Anschaffungskosten von TEUR 80 für Grund und Boden und TEUR 150 für Gebäude. Stellen Sie die Möglichkeiten der Übertragung der aufgedeckten stillen Reserven auf das neue Grundstück dar. Beurteilen Sie die Vor- und Nachteile der Alternativen. Bilden Sie die Buchungssätze, die für die Übertragung der stillen Reserven auf das neue Grundstück in 2001 bzw. in 2002 zu buchen sind. 13. Aufgabe: (15 Punkte) (I. Termin 2010 (Aufbaumodul)) Ein Spediteur hat im Januar 2007 einen Lkw für T 200 gekauft (gewöhnliche Nutzungsdauer = neun Jahre) und dafür die höchst mögliche AfA verrechnet. Am wurde der Lkw gestohlen (höhere Gewalt). Da der Lkw versichert war, wurde der Diebstahl der Versicherung gemeldet, die Ende 2008 eine Versicherungsleistung in Höhe von T 145 ankündigte und am überwies. Am hat der Spediteur einen gebrauchten Ersatz-LKW für erworben. Die Nutzungsdauer lt. AfA-Tabelle beträgt unverändert 9 Jahre. Es soll wieder die höchst mögliche AfA verrechnet werden. Aufgaben: Wie sind die Vorgänge in der Steuerbilanz des Spediteurs zu behandeln? Beantworten Sie dazu folgende Fragen: 1. Mit welchem Buchwert scheidet der gestohlene LKW aus dem Betrieb aus? 2. Ermitteln Sie den Abgangsgewinn, der als steuerfreie Rücklage in die Steuerbilanz eingestellt werden kann und soll. 3. Buchen Sie den Entschädigungsanspruch zum Mit welchem Wert ist der Ersatz-LKW zum anzusetzen, wenn der Veräußerungsgewinn so weit als möglich auf das Ersatzwirtschaftsgut übertragen wird? Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 9

10 Übungen zur Bewertung Schulden 14. Aufgabe: Verbindlichkeiten in Fremdwährung (15 Punkte) (III. Termin 2009 (Aufbaumodul)) Am erhielt A eine Warenlieferung von einem US-amerikanischen Lieferanten in Höhe von $ Er bezahlte die Verbindlichkeit am Die Bilanz zum wurde am fertig gestellt. Die Waren lagen zum Abschlussstichtag noch auf Lager. Der Wechselkurs hat sich wie folgt entwickelt (etwaige Kursschwankungen zwischen den angegebenen Daten sind zu vernachlässigen): $ = 1,00 EUR $ = 1,20 EUR $ = 1,10 EUR $ = 1,00 EUR Aufgabe: Erläutern Sie die bilanzielle Darstellung des Sachverhalts unter Angabe der Rechtsgrundlagen. Beantworten Sie dabei folgende Fragen: a) Mit welchen Beträgen werden die Waren und die Verbindlichkeit bei Erwerb gebucht? b) Mit welchen Beträgen sind die Waren und die Verbindlichkeit zum in der Bilanz anzusetzen? Geben Sie dabei die Buchungssätze an. Vernachlässigen Sie die Umsatzsteuer. 15. Aufgabe: Währungsumrechnung Bei einer inländischen Personengesellschaft führen internationale Geschäftsaktivitäten zu einer Fremdwährungsposition in Höhe von USD. Hierbei handelt es sich alternativ um eine (1) Forderung mit einer Restlaufzeit a. bis zu einem Jahr b. mehr als einem Jahr (2) Verbindlichkeit mit einer Restlaufzeit a. bis zu einem Jahr b. mehr als einem Jahr Im Zugangszeitpunkt gilt ein Devisenkassamittelkurs von 1 USD = 0,90 EUR, zum Abschlussstichtag ein solcher von 1 USD = 0,80 EUR. Aufgabe: Bestimmen und erläutern Sie die Wertansätze in Handels- und Steuerbilanz für den Zugangszeitpunkt und zum Abschlussstichtag. Prof. Dr. Thoms-Meyer und Mitarbeiter Seite 10

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