Gliederung: Medizinisch- Beruflich Orientierte Rehabilitation (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen

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1 Medizinisch- Beruflich Orientierte (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Eleonore Anton Eleonore Anton 2 Medizinisch- Beruflich Orientierter (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Gliederung: berufliche Orientierung in der medizinischen Externe Belastungserprobung Fallbegleitung Perspektive: Soziale Arbeit und MBOR Arbeitsdefinition: Unter beruflicher Orientierung versteht man die verstärkte Ausrichtung des sprozesses auf gesundheitsrelevante Faktoren des Arbeitslebens, deren frühzeitige Identifikation und das Angebot an sleistungen, die den Verbleib des Patienten im Beruf fördern bzw. seine Wiedereingliederung erleichtern. rehawissenschaft.uni-wuerzburg 3 4 berufliche Orientierung in der medizinischen Reha Bericht 2010 DRV 2008: 1,6 Millionen Anträge auf medizinische Leistungen zur medizinischen Reha-Nachsorge Leistungen Rehabilitanden erhielten die Stufenweise Wiedereingliederung durchschnittliche Dauer einer med. beträgt 30 Tage 83 % der Rehabilitanden sind Im Verlauf von zwei Jahren nach ihrer erwerbsfähig Sozialen Arbeit in der medizinischen Aktuelle Situation: Von der stationären hin zur ambulanten Verweildauer sinkt Komplexe Problemlagen Schnittstellenproblematik Reha Budget seit Jahren gleichbleibend 5 6

2 sauftrag der Rentenversicherung Medizinische - stationär/ ambulant - Nachsorge - STWG Versicherte im Erwerbsleben Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben z.b. berufliche Bildung, Leistungen an Arbeitgeber Hintergrund Die demographischen Entwicklungen und Veränderungen in der Arbeitswelt bewirken: Erweiterung der berufsorientierten Diagnostik Ziel nach SGB VI stärkere arbeits- und berufsbezogene Ausrichtung Erhalt/ Wiederherstellung der erheblich gefährdeten Erwerbstätigkeit, vor Rente Gesetzlicher Auftrag der Rentenversicherung als Reha- Träger ( 9, 10 SGB VI ) Entwicklung eines Schnittstellenmanagements zur nahtlosen, ggf. stufenweisen Wiedereingliederung in das Erwerbsleben 7 8 Hintergrund Medizinische Orientierung allein reicht nicht, da: subjektive Einstellungen für die berufliche Wiedereingliederung von großer Bedeutung sind zielgerichtete Interventionen für den beruflichen Wiedereinstieg notwendig sind in ICF und SGB IX die Aktivität und Teilhabe einen besonderen Stellenwert haben Hintergrund MBOR: als Begriff etabliert und relativ gut erforscht (Hillert et al. 2009) Nachweis der Effektivität und Effizienz, (Blume 2007, Bethge et al. 2010, Kittel & Karoff 2008, Koch et al. 2005, Streibelt et al. 2009) Integration anderer Patienten nicht schädlich, aber unwirksam (z.b. Müller-Fahrnow et al. 2006) Identifikation der Patienten mit BBPL durch validierte Screening- Verfahren möglich (Bürger et al. 2009, Löffler et al. 2007, Streibelt 2009) MBOR Tagung, DRV Bund, Berlin Berufliche Orientierung in der Medizinischen Sammlung und Bewertung von Interventionsbausteinen AB Reha-Wissenschaften, Uni Würzburg, Silke Neuderth, Christian Gerlich, Heiner Vogel Intensive Berufsbezogene Diagnostik, Motivation für die Bearbeitung beruflicher Fragestellungen, Berufs- und Sozialberatung Interne Belastungserprobung, Arbeitsplatztraining Uwe Egner, Leiter des Fachbereichs Zentrale und Grundsatzaufgaben, Abteilung Deutsche Rentenversicherung Bund Mitarbeit: Dez Koordination und Weiterentwicklung von medizinischer und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Externe Belastungserprobung Intensivierte Zusammenarbeit mit externen Institutionen 27% Beratung 20% Trainings/ Schulungen 10% Arbeits- und Belastungserprobung 6% Gruppen und Projekte 6% Vermittlung/ Kontakte 5% Praktika/ Hospitationen 4% Funktionsdiagnostik und therapie 2% Berufsfindung/ -orientierung 2% Profilvergleiche 1% BOR/ MBO 1% Leistungen zur Teilhabe 1% Adaption 11 12

3 Aufgaben der Sozialen Arbeit in der medizinischen Beratung unter besonderer Berücksichtigung der Lebens- Arbeitswelt vor der Erkrankung durch die Erkrankung resultierende Lebens- Arbeitsweltveränderungen mit der Erkrankung 2. Interventionen 27% Beratung Einzelberatung Entwicklung einer individuellen berufs- und arbeitsplatzbezogenen Handlungsstrategie Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber Information und Einleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Vorbereitung auf die Rehaberatung durch einen Rehafachberater der DRV oder Arbeitsagentur Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu Integrationsfachdiensten Beratung bei beruflicher (Neu-) Orientierung Medizinisch- Beruflich Orientierter (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Gliederung: berufliche Orientierung in der medizinischen Externe Belastungserprobung Fallbegleitung Perspektive: Soziale Arbeit und MBOR Gesetzliche Grundlage der Belastungserprobung in der med. Reha SGB IX 26 Abs.2, Nr.7 (Leistungen zur med. Reha umfassen insbesondere: Belastungserprobung) SGB VI 15 (alle Leistungen aus dem SGB IX 26) SGB V 42 (Anspruch auf Belastungserprobung) Beispiele Ablaufschema MBO/ Belastungserprobung 1. Arbeits- und Belastungserprobung Anreise des Patienten Basisdokumentation Screening - Bogen Verlauf Ergebnisse Bedeutung der Arbeits- und Belastungserprobung während der stationären Psychosomatischen Indikation zu MBO/ Bela? 17 18

4 Indikation zur Arbeits- und Belastungserprobung Ablaufschema MBO/Bela Objektiv: Lange Arbeitsunfähigkeit Arbeitslosigkeit Berufliche Neuorientierung Subjektiv: Arbeit macht krank Durch Krankheitsempfinden Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz Berufliche Überforderung, fehlendes berufl. Zutrauen Anreise des Patienten Basisdokumentation Screening - Bogen Indikation zu MBO/ Bela? Empfehlung an den Patienten an einer MBO/ Bela teilzunehmen Gespräch mit Bezugstherapeut Inhalte erarbeiten Gespräch mit Sozialarbeiterin Motivation einschätzen Arbeitsmaterialien 1 Inhalte der Belastungserprobung: berufliche Realität konkret in die med. Reha einbeziehen Neue Strategien von berufsrelevantem Kommunikations- und Interaktionsverhalten anwenden und analysieren Expositionstraining somatische- und psychische Belastbarkeit erproben Neues Arbeitsfeld kennen lernen Ich Frau/ Herr bin damit einverstanden, im Rahmen meiner sbehandlung an einer Arbeitsbelastungserprobung teilzunehmen. Mein Ziel ist das Erproben von: Leistungsverhalten körperliche Belastbarkeit psychische Belastbarkeit soziale Kompetenz im Beruf berufliche Neu- oder Umorientierung berufliche Eignung Exposition Tagesstruktur Ich verpflichte mich, eine Arbeitserprobung vom bis bei der Firma /Institution Ansprechpartner / in Telefon zu den Zeiten zu absolvieren. Vereinbarung zur Arbeitsbelastungserprobung Bei Schwierigkeiten und Unklarheiten im Zusammenhang mit der Arbeitserprobung wende ich mich frühzeitig an die zuständige Sozialarbeiterin. Sollte ich wegen einer akuten Erkrankung oder eines anderen plötzlichen Hinderungsgrundes die Arbeit nicht aufnehmen können, werde ich die Arbeitsstelle, die zuständige Sozialarbeiterin und meinen Bezugstherapeuten umgehend informieren. Eine vorzeitige Beendigung der Arbeitserprobung werde ich nur nach vorheriger Rücksprache mit der zuständigen Sozialarbeiterin und mit der Zustimmung des Bezugstherapeuten vornehmen. 21 Bad Kreuznach, swissenschaftliches Seminar Patient/in Sozialarbeiterin Bezugstherapeut/in 22 1 sehr gut Von Anfang an begeistert Will so schnell wie möglich anfangen Freut sich sehr und sieht die Chance Möchte Leistungsfähigkeit/ Neuorientierung unter Beweis stellen Motivation der Patienten zur Belastungserprobung Fremdbeurteilung durch Sozialarbeiter auf 4 Stufen Skala 1-4 Bei Fremdbeurteilung 5und 6 findet keine Belastungserprobung statt 2 gut Ist bereit, sieht der Bela mit Spannung und positiv entgegen Kann Beginn in s Auge fassen Freut sich und sieht die Chance Möchte Leistungsfähigkeit/ Neuorientierung testen 3 befriedigend Nach Abwägen der Vor- u. Nachteile, positive Einstellung zu Bela Ist mit Beginn einverstanden Sieht die Chance Möchte Leistungsfähigkeit/ Neuorientierung testen 4 ausreichend Nach Erklärungen von Soz.arbeiter u. B.therapeut bereit sich einzulassen Zögert Beginn hinaus Hat Zweifel, sieht es als Notwendigkeit an Hat Zweifel an Belastbarkeit Anreise des Patienten Ablaufschema MBO/Bela Basisdokumentation Screening - Bogen Indikation zu MBO/ Bela? Empfehlung an den Patienten an einer MBO/ Bela teilzunehmen Gespräch mit Bezugstherapeut Inhalte und Ziele erarbeiten Gespräch mit Sozialarbeiterin Motivation einschätzen Hat eigene Ideen bzgl. Belastätte, hilft evtl. bei der Suche nach geeigneter Belastätte Kann Wünsche zu Belaeinsatz nennen Begrüßt Vorschläge der Soz.arbeiter Ist mit Vorschlägen der Soz.arbeiter einverstanden Auswahl eines Arbeitsplatzes, der den Zielen des Patienten entspricht Patient stellt sich am Arbeitsplatz vor Arbeitserprobung wird Bestandteil des Therapieplans 23 24

5 Arbeitsfelder externer Belastungserprobungen soz. Dienstleist. 22% Büro 29% Anreise des Patienten Ablaufschema MBO/Bela Basisdokumentation Screening - Bogen Indikation zu MBO/ Bela? med. Dienstl. 11% WfbM 5% Verkauf 13% Über 100 Einsatzstellen Handwerk 20% 25 Arbeitsbegleitend Gespräch mit Bezugstherapeut und Sozialarbeiter Empfehlung an den Patienten an einer MBO/ Bela teilzunehmen Gespräch mit Bezugstherapeut Gespräch mit Sozialarbeiterin Inhalte und Ziele erarbeiten Auswahl eines Arbeitsplatzes, der den Zielen des Patienten entspricht Patient stellt sich an Arbeitsplatz vor MBO/ Belasstungserprobung Motivation einschätzen Arbeitsbegleitend ergänzende Therapiemodule z.b. Wiedereinstieg ins Berufsleben 26 Arbeitsmaterialien 2 Protokoll der Belastungserprobung Datum von: bis: Beobachtungspunkte: Was habe ich heute gemacht Welche Arbeiten waren mir heute unangenehm? Wie bin ich damit umgegangen? Welche Arbeiten haben mir heute Freude oder Anerkennung gebracht? Wie bin ich heute mit Anweisungen zurechtgekommen Heute war ich mit: Sehr zufrieden unzufrieden Anreise des Patienten Ablaufschema MBO/Bela Basisdokumentation Screening - Bogen Indikation zu MBO/ Bela? Empfehlung an den Patienten an einer MBO/ Bela teilzunehmen Gespräch mit Bezugstherapeut Inhalte und Ziele erarbeiten Gespräch mit Sozialarbeiterin Motivation einschätzen Auswahl eines Arbeitsplatzes, der den Zielen des Patienten entspricht Patient stellt sich an Arbeitsplatz vor Ausdauer Arbeitstempo Arbeitsqualität Konzentrationsvermögen Arbeitsbegleitend Gespräch mit Bezugstherapeut und Sozialarbeiter MBO/ Belasstungserprobung Selbst- und Fremdeinschätzung am Ende der Bela Arbeitsbegleitend ergänzende Therapiemodule z.b. Wiedereinstieg ins Berufsleben Arbeitsmaterialien 3 Auswertung der Belastungserprobung Fremdeinschätzung durch den Praxisanleiter Frau / Herr vom: bis: tägl. Arbeitszeit: nie Er/ Sie ist kontaktfähig hat Anpassungsvermögen ist kritikfähig kann Kritik äußern kann Lob annehmen kann Lob äußern hält auch bei Schwierigkeiten/ Misserfolgen durch kann Wünsche und Forderungen äußern bittet bei Unklarheiten um Rat zeigt Engagement kann Anordnungen von Vorgesetzten akzeptieren ist motiviert ist körperlich leistungsfähig hat Bewegungseinschränkungen immer Arbeitsmaterialien 3 Er/Sie Auswertung der Belastungserprobung Fremdeinschätzung durch den Praxisanleiter Frau / Herr vom: bis: tägl. Arbeitszeit: nie e Sozialverhalten ist kontaktfähig hat Anpassungsvermögen ist kritikfähig kann Kritik äußern kann Lob annehmen kann Lob äußern kann Wünsche und Forderungen äußern bittet bei Unklarheiten um Rat kann Anordnungen von Vorgesetzten akzeptieren Auffassungsgabe hat eine gute Auffassungsgabe kann sich auf seine Arbeit konzentrieren immer 29 30

6 Ablaufschema MBO/ Bela Er/Sie nie immer Arbeitsverhalten und -leistung ist pünktlich ist motiviert zeigt Engagement ist lernbereit Anreise des Patienten Basisdokumentation Screening - Bogen Indikation zu MBO/ Bela? arbeitet strukturiert zeigt Ordnungsbereitschaft arbeitet sorgfältig übernimmt Verantwortung erledigt die ihm/ihr anvertrauten Arbeiten zuverlässig kann selbständig Probleme lösen kann Aufgaben selbständig umsetzen kann seine Fähigkeiten gut einschätzen fühlt sich unterfordert hat Ausdauer hält auch bei Schwierigkeiten und Misserfolgen durch hat ein angemessenes Arbeitstempo hat Bewegungseinschränkungen ist körperlich leistungsfähig Insgesamt Sehr zufrieden sehr unzufrieden Arbeitsbegleitend Gespräch mit Bezugstherapeut und Sozialarbeiter Empfehlung an den Patienten an einer MBO/ Bela teilzunehmen Gespräch mit Bezugstherapeut Inhalte und Ziele erarbeiten Gespräch mit Sozialarbeiterin Motivation einschätzen Auswahl eines Arbeitsplatzes, der den Zielen des Patienten entspricht Patient stellt sich an Arbeitsplatz vor MBO/ Belasstungserprobung Selbst- und Fremdeinschätzung am Ende der Bela Arbeitsbegleitend ergänzende Therapiemodule z.b. Wiedereinstieg ins Berufsleben Weitere berufliche Planung swissenschaftliches mit Bezugstherapeut Seminar und Sozialarbeiter, evtl. Rehaberater Verlauf der Arbeitserprobung Problematisch Erste Anlaufstelle bei Problemen an der Arbeitsstelle, Änderungswünschen etc. ist die zuständige Sozialarbeiterin! Die Unterstützung der Betriebe steht und fällt mit der guten oder schlechten Betreuung der Patienten von unserer Seite! Kurzfristige Einsätze Kürze der Dauer ergibt evtl. ungenaue Einschätzung Fehleinschätzung bei verdecktem Rentenwunsch Bereitstellung passgenauer Arbeitsplätze Einjahreskatamnese Dauer der Bela n = 56 (Bela Jahr 2004) Anzahl 20 der Patienten Katamnese Kontakt zu n = 50 Auswertbare Rückantworten n = 40 (71%) Tage 4 bis 8 Stunden täglich 42,5 % sagen richtige Dauer 45% wünschen mehr Tage bzw. mehr Stunden insbesondere Patienten mit einer Motivation von

7 Motivation / Abbruchhäufigkeit / Rentenantrag Diente die Belastungserprobung zur besseren Selbsteinschätzung Anzahl Rentenanträge aus Reha Rentenantrag sehr gut gut befriedigend ausreichend Motivation 3 Rentenanträge Abbruch ja nein 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 13% 35% 52% Berufl. Fähigkeiten 2% 48% 50% körperl. Leist.verh. 7% 22% 71% psychisch. Leistungsverhalten Berufliche Realität Berufliche Realität Rentenanträge 18% Vor Reha 3% 1 Jahreskatamnes 14% Leistungsbeurteilung bei Entlassung 2 < 3 Std. 79% 52% 10% 24% 24% > 3 Std. Rentenwunsch < 3 Std. LTA > 3 Std. Arbeitsunfähig Arbeitsfähig Zeitrente sonstiges Rentenantrag Patienten mit Belastungserprobung Vor der med. 77,7 % Berufliche Realität Arbeitslosigkeit Patienten insgesamt Bedeutung der Arbeits- und Belastungserprobung Realistische Selbsteinschätzung Abbau von Ängsten vor dem beruflichen Wiedereinstieg nach langer Krankheit, Arbeitslosigkeit Differenzierte Analyse der berufl. Ressourcen oder Einschränkungen Zusätzliche Kriterien zur sozialmedizinischen Beurteilung 1 Jahreskatamnese 39 % 21,3 % Hinweise für evtl. einzuleitende berufliche Rehamaßnahmen 41 42

8 Ausblick Auswirkungen bestimmter Parameter (z.b. Altersgruppe, Berufsgruppe, Diagnose) auf Effektstärken Auswirkungen von Arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Einflussgrößen auf Ergebnisse der Belastungserprobungen Längere stationäre Reha bei Belastungserprobung Gesonderte Vergütung bei Belastungserprobung Mehr empirische Daten! Medizinisch- Beruflich Orientierter (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Gliederung: berufliche Orientierung in der medizinischen Externe Belastungserprobung Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Perspektive: Soziale Arbeit und MBOR Stufenweise Wiedereingliederung 28 SGB IX Können arbeitsunfähige Leistungsberechtigte nach ärztlicher Feststellung ihre bisherige Tätigkeit teilweise verrichten und können sie durch eine stufenweise Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit voraussichtlich besser wieder in das Erwerbsleben eingegliedert werden, sollen die medizinischen und die sich ergänzenden Leistungen entsprechend dieser Zielsetzung erbracht werden. Mitwirkungspflicht der Arbeitgeber und Beschäftigten bei der stufenweisen Wiedereingliederung: - Bei schwerbehinderten Beschäftigten nach 81 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB IX (BAG vom ) - Bei anderen Beschäftigten nach 618 BGB im Lichte von Art. 5 RL 2000/78 - Stufenweise Wiedereingliederung ist für den Beschäftigten freiwillig ( 9 IV SGB IX); Weigerung kann im Rahmen der Mitwirkungspflichten bedeutsam sein ( SGB I) - SGB IX 84 (2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt werden kann (betriebliches Eingliederungsmanagement) Datenlage: medizinisch- beruflich orientierten medizinisch- beruflich orientierten Nachsorge Workshop der Deutschen Rentenversicherung Bund zu den Ergebnissen des Projekts "Stufenweise Wiedereingliederung - Indikation, Einleitung und Durchführung" im April 2009 in Berlin - die Empfehlungsquoten in den Reha-Einrichtungen ist sehr unterschiedlich - 4% aller DRV Bund Patienten, / hatten 2007/2008, die Empfehlung zur Stufenweisen Wiedereingliederung im Entlassbericht Evaluation Beck, et al. (2008) Bürger (2004 und 2008) Danner (2007) Wasilewski, et al. (1995) es reicht nicht aus nur auf die Notwendigkeit von Nachsorge hinzuweisen, es müssen gezielte, individuell zugeschnittene Informationen vermittelt werden, welche Angebote persönlich in Frage kommen und in der jeweiligen Situation zu realisieren sind (Rahmenkonzept zur medizinischen in der gesetzlichen Rentenversicherung 2007) Es bedarf: professioneller Anleitung zu eigenverantwortlichem Handeln unter Beachtung von Kontextfaktoren 47 48

9 Planung nachsorgender Aktivitäten Im Sinne einer konkreten Handlungs- und Bewältigungsplanung muss die Thematik Wie gestalte ich meine Zeit nach der Entlassung aus der? besprochen werden. Handlungsplanung: nachsorgende Aktivitäten Was?, Wann?, Wo?, Wie?, Mit wem? Glaube ich, dass ich das neue Verhalten durchhalten kann? Strategie zur konkreten Umsetzung Bewältigungsplanung: Umsetzungshindernisse und Widerstände erkennen Welche inneren Barrieren oder äußeren Hindernisse könnten mein Zielverhalten zum Abbruch bringen? Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt. Nachsorge Problembereiche (Gerdes et al., 2005) Berufliche/ private Perspektive Überlastung Lebens- Arbeitssituation Motivation Organisatorische Probleme Nachsorge Was wollen Patienten? Unterstützung während der Stufenweisen Wiedereingliederung Bürger, 2009 Motivierung Kooperation aller Beteiligten Anleitung durch Fachpersonal Wegweiser durchs Sozialsystem Höder & Deck, 2007 Integrationsfachdienst Rehafachberater Berufsgenossenschaft R Arbeitsagentur Netzwerk Arzt E Therapeut Sozialberatung Patient Arbeitgeber H Soziales Umfeld A Nachsorgeeinrichtung Selbsthilfegruppe Krankenkasse Pflege Berufsförderungswerk Servicestelle 53 54

10 Rahmenkonzept zur Stufenweisen Wiedereingliederung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Dipl. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Fallbetreuung im Rahmen der med. Reha- Nachsorgeleistungen (MERENA) sklinik für onkologische Nachsorge 55 Dipl. SozialarbeiterInnen: E. Anton St. Franziska Stift, I. Haberkamp Nahetalklinik, E. Schneider Karl Aschoff Klinik, M. Wiegert Drei Burgen Klinik, Prof. H. Rüddel 56 SozialarbeiterInnen des Rehakompetenzzentrums entwickelten folgende Materialien: 1. Kriterien zur Fallbetreuung 2. Fragebogen am Ende der med. Ziele der Stufenweisen Wiedereingliederung: Vermeiden von weiterer Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung Beitrag zur Nachhaltigkeit der med. Arbeitsplatzsicherung Ziele der Fallbegleitung: Probleme während der STWG frühzeitig erkennen, Probleme gemeinsam mit allen Prozessbeteiligten lösen 3. Gesprächsleitfaden zur Fallbetreuung 4. Fragebogen zur Katamnese Indikation zur Stufenweisen Wiedereingliederung von Dr. Wolfgang Bürger heiß es: Antrag stellen und Dokumentationsblatt anlegen sollten folgende Personen aktiv und engagiert auf die Möglichkeit einer begleitenden Fallbetreuung hingewiesen werden, weil sie besonders gefährdet für ungünstige Verläufe oder Abbrüche sind 1. Termin vereinbaren, spätestens am 3. Arbeitstag alle Versicherten: nach 51 oder lange Fehlzeiten über 55 Jahre ohne Schul- und Folgetermin /oder Berufsaubildung vereinbaren mit Arbeitslosigkeitserfahrung vor der Reha von mehr als 6 Monaten die eine begleitende Unterstützung während der STWG wünschen bei denen die behandelnden Therapeuten in der seinrichtung eine begleitende Dokumentation abschließen und Vergütung anfordern Unterstützung während der STWG für erforderlich halten, Indikation zur Fallbegleitung Ablaufplan Im Konzept zur Durchführung der begleitenden Fallbetreuung während der Stufenweisen Wiedereingliederung 59 Dipl. SozialarbeiterIn der Rehaklinik ist beauftragter Ansprechpartner: koordiniert und vermittelt zwischen allen Prozessbeteiligten: Patient/ Arbeitnehmer Arbeitgeber/ Personalverantwortliche Betriebsarzt evtl. Hausarzt und/ oder Krankenkasse Deutsche Rentenversicherung RLP evtl. Berufsbegleitender Dienst während der gesamten Phase der Stufenweisen Wiedereingliederung (persönlich und/oder telefonisch). 60

11 Daten aus 2008: 106 Stufenweise Wiedereingliederungen eingeleitet Katamnesezeitraum: Monate nach sende 73 auswertbare Rückantworten = 69% 11 mit Fallbegleitung Kriterien zur Fallbetreuung während der STWG Probleme am Arbeitsplatz erkennbar, 8 - die auf Kommunikationsprobleme oder 3 - ungünstige Rahmenbedingungen zurückzuführen sind 5 hinsichtlich der eigenen Einschätzung des Leistungsvermögens gibt es eine Diskrepanz zur ärztlichen Einschätzung 2 Motivationslage als ambivalent und förderungsbedürftig 2 Rehaergebnis wird negativ eingeschätzt Arbeitsplatzbeschreibung des Arbeitgebers stimmt nicht oder nur teilweise mit der des Arbeitnehmers überein Arbeitgeber äußert Bedenken bzgl. der Durchführung einer STWG Ergebnisse: Stufenweise Wiedereingliederung mit Fallbegleitung 2. Fragebogen am Ende der med. 1. Beurteilung Ihres Arbeitsplatzes vor der med. Rehamaßnahme 55% negativ Arbeitszufriedenheit von 1 sehr zufrieden bis 7 sehr unzufrieden 3. Wie viele Wochen in der med. Reha a Wie viele Tage nach der med. Reha beginnt die STWG 2-26 Tage 3,5 Tage i. D. 5. Strukturelle Rahmenbedingungen erschweren den Wiedereinstieg 6. Wiedereingliederung ist problematisch (z.b. nach Mobbing) 8. Sind Sie der Meinung, dass die STWG Ihnen den Einstieg ermöglicht 10 ja, 2 Zweifel 9. Anzahl der Kontakte zur Sozialberatung während der med. Reha % Ergebnisse: Stufenweisen Wiedereingliederung mit Fallbegleitung 4. Fragebogen zur Stufenweisen Wiedereingliederung (Katamnese) 10. Wie wurde die Stufenweise Wiedereingliederung beendet? 1 gar nicht stattgefunden 2 planmäßig Wochen 10 3 vorzeitig beendet wegen: 1 AU aus anderem Grund 4 verlängert...wochen Wie ist die derzeitige berufliche Situation? 1 Berufstätig am alten Arbeitsplatz 6 2 Berufstätig an einem neuen Arbeitsplatz 4 3 Arbeitsunfähig 4 Arbeitslos Wurde ein Rentenantrag gestellt? War die Fallbegleitung bei der Wiedereingliederung eine Unterstützung? wurde in allen Fällen mit ja beantwortet Dauer der Stufenweisen Wiedereingliederung In der Regel 4-8 Wochen i.d. 5 Wochen bzw. 6 Wochen bei Fallbegleitung in der Katamnese nannten : 46% der Patienten den Wunsch nach einer längeren Dauer 52 % der Patienten nannten die Dauer richtig Fallbegleitung: Die Anzahl der Kontakte pro Patient lag zwischen 1 bis 10 Kontakte Die Dauer der Kontakte betrug von je 15 Minuten bis zu je 45 Minuten Kontakte zu: Patient, Arbeitgeber, Betriebsarzt, Betriebssozialarbeiter, Deutsche Rentenversicherung RLP und Integrationsfachdienst wurde genannt und von den Patienten als Unterstützung positiv wahrgenommen Trotz ungünstiger Prädiktoren wurden die Stufenweise Wiedereingliederungen eingeleitet und konnten erfolgreich durchgeführt werden 65 66

12 Welche Rehabilitanden profitieren davon? Patienten mit langer Arbeitsunfähigkeit vor der Patienten mit einer hohen Arbeitsbelastung und niedriger Arbeitszufriedenheit Patienten die Probleme bei der Wiedereingliederung befürchten Patienten die selbst die Stufenweise Wiedereingliederung als sinnvolle Möglichkeit ansehen Auswirkungen bestimmter Parameter (z.b. Länge der Arbeitsunfähigkeit und Rehaaufenthalt, subjektive Beurteilung des Arbeitsplatzes, Diagnose u.a.m.) auf die Ergebnisse Auswirkungen von Arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Einflussgrößen auf Ergebnisse der Eingliederung Fallbegleitung auch bei allen anderen Leistungsträgern Mehr empirische Daten Medizinisch- Beruflich Orientierter (MBOR) Praxisbeispiele: Externe Belastungserprobung und Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Gliederung: berufliche Orientierung in der medizinischen Externe Belastungserprobung Fallbegleitung Perspektive: Soziale Arbeit und MBOR Perspektive: Schnittstellenkoordination des Sozialdienstes u. a. mit: Rehafachberatern der Rentenversicherungsträger, Rückversicherern, Berufshelfern der Berufsgenossenschaften Mitarbeitern der Integrationsfachdienste Assessment Center der Berufsförderungswerken Beratung und Begleitung von Betrieben bei der Einleitung von stufenweisen Wiedereingliederungen und Betrieblichem Eingliederungsmanagement Perspektive: Schnittstellenkoordination des Sozialdienstes u. a. mit: Rehafachberatern der Rentenversicherungsträger, Rückversicherern, Berufshelfern der Berufsgenossenschaften Mitarbeitern der Integrationsfachdienste Assessment Center der Berufsförderungswerken Beratung und Begleitung von Betrieben bei der Einleitung von stufenweisen Wiedereingliederungen und Betrieblichem Eingliederungsmanagement medizinischen Fazit: Soziale Arbeit sichert im Zusammenwirken mit dem steam die umfassende Berücksichtigung des Rehabilitanden in seiner individuellen Lebens- und Krankheitssituation die reibungslose und passgenaue Anschlussversorgung die Voraussetzungen für eine dauerhafte berufliche- und soziale Teilhabe Soziale Arbeit leistet somit unter betriebs- und auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten einen wesentlichen Beitrag im sozialen Sicherungssystem und trägt zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages bei. Grundsatzpapier DVSG 71 72

13 Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e.v. seit 1926 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Eleonore Anton, Dipl. Sozialarbeiterin, -pädagogin, Vorstandsmitglied der DVSG Psychosomatische Fachklinik St. Franziska-Stift, Bad Kreuznach, 73

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