TRAINING. DAS BUCH Die Schnelligkeit gehört in vielen Individual- und Mannschaftssportarten zu den leistungsbestimmenden Faktoren. Ihre Bedeutung wird

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1 UmschlagSchnelligkeit :24 Uhr Seite 1 TRAINING DAS BUCH Die Schnelligkeit gehört in vielen Individual- und Mannschaftssportarten zu den leistungsbestimmenden Faktoren. Ihre Bedeutung wird aber häufig nicht erkannt und im Training nicht entsprechend gewürdigt. Viele Trainer nutzen die Möglichkeiten zur Steigerung der Schnelligkeit und damit zur Verbesserung der Leistungen ihrer Athleten nicht genügend. Das vorliegende Buch liefert dem Übungsleiter oder Trainer Hintergrundinformationen und viele Praxistipps, um effektives Schnelligkeitstraining zu ermöglichen. Die Autoren beschreiben in einem ausführlichen theoretischen Teil die Bedeutung der Schnelligkeit und deren Einflussfaktoren. Im Praxisteil wird ausführlich auf die Trainingsmöglichkeiten der Schnelligkeit eingegangen. Zahlreiche Trainingsformen des Schnelligkeitstrainings werden erläutert und mit Bildmaterial verdeutlicht. Abschließend beschreiben die Autoren Verfahren zur Überprüfung des Leistungszustands und geben Tipps für leicht anzuwendende Tests. DIE AUTOREN Dr. Rolf Geese studierte an der Universität Mainz Sport und Geografie. Er arbeitet im Institut für Sportwissenschaften der Georg-AugustUniversität Göttingen als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in der Biomechanik und der Bewegungs- und Trainingswissenschaft. Er war außerdem für FußballBundesliga-Vereine und DLV-A-Kader-Zehnkämpfer als Berater tätig. Dr. Martin Hillebrecht leitet die Zentrale Einrichtung Hochschulsport der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er vertritt in Lehre und Forschung die Fächer Bewegungs- und Trainingswissenschaft und Leichtathletik. Seit vielen Jahren ist er als Leichtathletiktrainer in Verein und Verband tätig. e 16,95 [D] ISBN-13: ISBN-10:

2 Schnelligkeitstraining

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4 DR. ROLF GEESE & DR. MARTIN HILLEBRECHT

5 Schnelligkeitstraining Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie das Recht der Übersetzungen, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, gespeichert, vervielfältigt oder verbreitet werden by Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2. Auflage 2006 Adelaide, Auckland, Budapest, Graz, Johannesburg, New York, Olten (CH), Oxford, Singapore, Toronto Member of the World Sportpublishers Association (WSPA) Druck und Bindung: FINIDR, s. r. o., Ceský Tĕ sín ISBN-10: ISBN-13:

6 INHALT INHALT Einleitung Kapitel 1 Einflussfaktoren der Schnelligkeit Anlage- und entwicklungsbedingte Einflussfaktoren Alter Geschlecht Talent und Begabung Motorisch-sensorische Einflussfaktoren Psychische Einflussfaktoren Neurophysiologische Einflussfaktoren Intramuskuläre Koordination Voraktivität und Reflextätigkeit Intermuskuläre Koordination Stoffwechsel - Energieversorgung Ermüdung und Regeneration Physiologisch - biomechanische Einflussfaktoren Muskelkraft Skeletthebelverhältnisse und Muskellänge Körpergröße und Körpergewicht Muskuläre Balance und Dysbalance Muskeldehnfähigkeit Kapitel 2 Präventive Aspekte des Schnelligkeitstrainings

7 SCHNELLIGKEITSTRAINING Kapitel 3 Regenerationsbeschleunigung Abwärmen Entmüdungsbad Whirlpool Regenerationsmassage Schlaf, schöpferische Pausen, Lebensweise, Ernährung Kapitel 4 Trainingsmethoden Dauermethode Intervallmethoden Wiederholungsmethode Zusammenfassung zu den Trainingsmethoden Kapitel 5 Faktoren der Schnelligkeit und ihr Training Reaktionsschnelligkeit Training der Reaktionsschnelligkeit durch Spiele Tag und Nacht (schwarz und weiß) Nummernwettlauf Training durch Startreaktionsübungen Sprintstart auf Signal Start aus dem Liegen Start aus der Schrittposition (Hochstartstellung) Kombination mit anderen Aufgaben Beschleunigungsfähigkeit Tiefsprünge als Trainingsform für die Entwicklung der Beschleunigungsfähigkeit Weitere Trainingsformen zur Entwicklung der Beschleunigungsfähigkeit

8 INHALT Abläufe unterschiedlichster Art Bergaufläufe Läufe mit erhöhtem Widerstand, Schleppläufe Maximale Bewegungsgeschwindigkeit Trainingsformen zur Entwicklung der maximalen Bewegungsgeschwindigkeit Steigerungsläufe Fliegende Läufe Tempowechselläufe Bergabläufe Supramaximale Zugunterstützungsläufe Koordinationsläufe/Sprint-ABC Übergänge aus Koordinationsläufen in den Sprint Druckläufe/Frequenzläufe Sprintausdauer Schnelligkeitsausdauer Krafttraining im Schnelligkeitstraining Maximalkraft Muskelquerschnittstraining Maximalkrafttraining Übungen und Geräte des Schnelligkeitskrafttrainings Übungen an Maschinen Übungen mit der freien Hantel Allgemein kräftigende Übungen Trainingsformen zur Entwicklung der Explosiv-/Schnellkraft Trainingsformen zur Entwicklung der reaktiven Fähigkeiten Sprungformen als wesentliche Trainingsformen der Schnelligkeit Sprunglauf Einbeinsprünge

9 SCHNELLIGKEITSTRAINING Hopserlauf Steigesprünge über Hindernisse Prellsprünge Doppelhopser Froschhüpfer Tiefsprünge Sprungformen und Wettspiele Spiele zur Entwicklung der Schnelligkeit Verkehrspolizei Hase im Kohl Henne und Habicht , letztes Paar vorbei Komm mit lauf weg Dritten abschlagen Feuer Wasser Blitz Schattenfangen Schlangenkönig Bänderfangen Tierkriegen Steh, Bock lauf, Bock Haltet den Korb voll Kettenfangen Zehnerfangen Mattenrutschen Völkerball Treffball I Stehball Wettwanderball Treffball II Bockball Brennball Hase und Jäger Beintreffer

10 INHALT Linienlaufen Bau auf bau ab Kegeltragen Anhängerstaffel Pendelstaffeln Kapitel 6 Tests im Schnelligkeitstraining Testbezeichnung: Sprungkrafttestbatterie; ST1-ST ST1 - Vertikalsprung mit Ausholbewegung ST2 - Vertikalsprung ohne Ausholbewegung ST3 - Reaktive Sprungkraft Testbezeichnung: Frequenztest Testbezeichnung: Beschleunigungstest Testbezeichnung: 20 m fliegend (maximale Geschwindigkeit) Testbezeichnung: Fünferhop Testbezeichnung: Fünferhop mit Anlauf Testbezeichnung: Fünferhop einbeinig Literatur Bildnachweis