Kostenübernahme hyperbare Sauerstofftherapie - HBO Stand

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1 Kostenübernahme hyperbare Sauerstofftherapie - HBO Stand Therapieprinzip Evidenzbasierte Medizin Die Patienten atmen unter Überdruckbedingungen medizinisch reinen Sauerstoff ein. Dadurch wird der Sauerstoff im Blut bis zum 20fachen gelöst. Therapeutische Effekte: Ödemverminderung durch Gefäßverengung, Steigerung der Bindegewebsneubildung, Neubildung von Blutkapillaren (Haargefäßen), antibakterielle Wirkung, Knochenneubildung und Abbau von defekter Substanz, Vermeidung von durch Blutzellenanlagerungen an der Gefäßwand entstehenden Gewebeschädigungen. Die HBO ist - auch in den USA, der Heimat der evidenzbasierten Medizin - eine schulmedizinische und wissenschaftlich abgesicherte Behandlungsmethode im Gegensatz zu anderen Sauerstoff- oder Ozonbehandlungen. In den USA wird die HBO bei einer Reihe von Indikationen durch die Centers for Medicare & Medicaid Services übernommen; unter Cochrane Library finden sich einige Systematic Reviews bzw. Protocols zur hyperbaric oxygenation. In Deutschland wurde für gesetzlich Versicherte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Köln (IQWIG) gegründet. Dieses prüft neue Heilmethoden auf der Basis einer außerordentlich kritischen Bewertung vorliegender Studien.

2 Ablehnung der Methode HBO durch den Bundesausschuss Ärzte und Krankenkassen (BUB) jetzt: Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) für den ambulanten Bereich 2000 Ambulant: die Methode wurde am durch den BUB bei allen Indikationen abgelehnt - begründet mit fehlenden wissenschaftlichen Unterlagen. Klagen dagegen sind noch nicht rechtskräftig entschieden. Stationär aktuell: es dürfen alle Indikationen behandelt werden, die vom BUB bzw. GBA stationär nicht abgelehnt worden sind. Zusatzentgelte wurden beantragt, jedoch abgelehnt, was dazu führt, dass das Krankenhaus die HBO aus eigener Tasche bezahlen muss. Situation im stationären Bereich:

3 Akute und subakute Innenohrerkrankun gen Weitere Indikationen Klassische Behandlungsberei che Sonstige / Weiterentwicklung Indikationen Hörsturz mit und ohne Tinnitus, akutes Schalltrauma, Tinnitus, Facialislähmung Knochenerkrankungen (Osteitis, chronische Osteomyelitis) sowie Knochenmarködemsyndrome (z.b. aseptische Knochennekrose, Morbus Ahlbäck) kritische Lappenplastik oder kritisches Transplantat chronische Wunden, z.b. diabetisches Fußsyndrom, arterielle Ulcera, arterielle Verschlusskrankheit Strahlenspätfolgen (Knochen, Weichteilgewebe, Blase, Strahlenproktitis, Strahlenzystitis) Crush-Verletzung, Kontusion, Sportverletzung Tauchunfall (Dekompressionskrankheit/Caissonkrankheit) DCS I und DCS II, Gasbrand-Infektion, Gasembolie, Kohlenmonoxid-Intoxikation, Tauchunfall. rezidivierendes kindliches Neuroblastom (Stadium IV) im stationären Bereich chronische Lymearthritis bzw. Borreliose Migräne Schlaganfall / Rehabilitation Interstitielle Zystitis

4 Risiken und/oder Kontraindikationen Risiken Barotrauma (z.b. Trommelfell), Lungendruckverletzung, Sauerstoffkrampf Kontraindikationen Akute Anfallerkrankung, akute virale Infektion, bullöses Lungenemphysem, hereditäre Sphärozytose (Kugelzellanämie), hohes Fieber, Optikusneuritis, psychiatrische Erkrankung, Schwangerschaft, schwere chronische Lungenobstruktion oder Zustand nach Eingriffen am Ohr mit dem Verlust der Fähigkeit, einen Druckausgleich am Ohr herbeizuführen. Infektion des oberen Inspirationstraktes, Zustand nach thorakaler chirurgischer Intervention (relativ). Bei lebensnotwendiger Therapie keine Kontraindikation. Grundsätzliche Zigtausend Einzelbehandlungen in Deutschland Beherrschung (seltener) Unbedenklichkeit Komplikationen durch einen speziellen hyperbarmedizinischen Qualitätsstandard. Kostenübernahme durch Versicherungen Privatversicherungen Private Krankenversicherungen erstatten ihren Versicherten die Therapiekosten in der Regel. Beihilfe für Beamte im öffentlichen Dienst Bei folgenden Indikationen ist die Therapie beihilfefähig (Ausnahme NRW): mit Perceptionsstörungen des Innenohres verbundenes Tinnitusleiden Kohlenmonoxidvergiftung, Gasembolie, Gasgangrän chronische Knocheninfektion, Septikämie, schwere Verbrennung periphere Ischämie

5 Berufsgenossenschaften Gesetzliche Krankenkassen Anmerkungen / Procedere Bei Empfehlung durch den Durchgangsarzt oder durch den H-Arzt: Kostenzusage der zuständigen Berufsgenossenschaft erfolgt gegebenenfalls direkt an das Druckkammerzentrum. Einzelfallentscheidung (von Kasse zu Kasse und sogar innerhalb einer Kasse unterschiedlich); die ärztliche Beratung des Kassenpatienten über Chancen und Kosten der HBO erfolgt kostenlos. Für etwaige Tauchunfälle wird eine zusätzliche private Krankenversicherung dringend empfohlen. 1. Schritt: Therapieempfehlung oder Hinweis auf die HBO durch den behandelnden Arzt auf Wunsch: Vorbereitung einer schriftlichen Therapieempfehlung 2. Schritt: Patient stellt sich im Druckkammerzentrum vor 3. Schritt: Kostenvoranschlag/Kostenerstattungsantrag durch Druckkammerzentrum an die Versicherung/Beihilfe/Berufsgenossenschaft/Krankenkasse Behandlungsbeginn nach Drucktauglichkeitsuntersuchung Quelle: Verband Deutscher Druckkammerzentren, Cuno Niggl Str. 3, Traunstein Verfasser: Dr. Heiden, H. Klicznik

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