St. Margarethen im Lungau :00 bis :00 Uhr
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1 BUNDES-ARGE IT HUM Datum: 02. April 04. April 2014 Ort: Beginn/Ende: Seminarleitung: Protokoll: Anwesende: St. Margarethen im Lungau :00 bis :00 Uhr Claudia Prumetz HLT Semmering Claudia Prumetz Michael Gabriel, HLW Spittal an der Drau Petra Löscher-Klug, HLW Deutschlandsberg Christa Pichler, HLW Salzburg Gottfried Rothauer, HLT Bad Ischl Klaus Steidl, HLT Innsbruck Villa Blanka Katharina Wokner, HLTW Bergheidengasse Wien 13 Elisabeth Pfiel, HLT Semmering Heinz Wurzinger, Pannoneum Neusiedl am See Ernst Karner, bmbf TAGESORDNUNG 1. Begrüßung, Organisatorisches 2. Berichte aus den Bundesländern 3. Berichte aus dem bmbf 4. Kurzfassungen der Handreichung 5. Fachsprache Englisch 6. Didaktische Empfehlungen für fächerübergreifenden/clusterübergreifenden Unterricht 7. Diagnose-Tool 8. Überarbeitung Kustoden Neuregelung 9. Allfälliges Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 1 von 7
2 TOP 1: BEGRÜßUNG/ORGANISATORISCHES Prumetz begrüßt die Teilnehmer/innen und stellt die Tagesordnung vor. Kollegin Beer aus Vorarlberg wird gesondert begrüßt. TOP 2: BERICHTE AUS DEN BUNDESLÄNDERN NIEDERÖSTERREICH Die Neuregelung des Kustodiats beschäftigt NÖ sehr. Es gibt ein Papier in dem die Kustodenregelung Neu diskutiert wird. Mit einem Jahr Übergangsfrist, soll jede Schule einen IT-Assistenten bekommen. Das IT-Kustodiat wird neu berechnet. Der Kustode soll nur mehr für die pädagogischen Belange und die pädagogische Betreuung der Lehrkräfte, die Führung der Fachbibliothek, die Durchführung von Schularbeiten und abschließenden Prüfungen, elearning... zuständig sein. Bei den HAKs würde das eine Kürzungen der WE bis zu 60% ausmachen. 2/3 aller HAK-Kustoden wollen mit Beginn des nächsten Schuljahres das Kustodiat zurücklegen. Die Berechnung der WE und der Stunden des Assistenten bezieht sich nur auf die Anzahl der Schüler/innen. Ein IT-Assistent braucht schlechtesten Falls bis zu 5 Bundesschulen um eine volle Anstellung zu erhalten. Diese Entwicklung stimmt auch die HUM sehr bedenklich. KARNER BERICHTET Die alte Kustodenregelung 2004 (plus die UT8 Mittel) ist ab dem nächsten Schuljahr wieder gültig. Zusätzlich soll es diese IT-Assistenten geben. Es sind auch Teilanstellungen (20 und 30 Stunden) möglich. Die Schulen müssen sich selber zusammenfinden und den IT-Assistenten suchen. Sie sollen einen 5 Jahresvertrag bekommen, der durch den LSR erstellt wird. Eine Schule ist Stammschule und der Direktor der Chef, der Kustode jeder einzelnen Schule ist der Fachvorgesetzten des IT- Assistenten. 120 neue Dienstposten wurden für diesen Zweck geschaffen. Beilage 1 - Beschlussreifer Entwurf Nebenleistungsverordnung: Ist derzeit die Diskussionsgrundlage, mache Schulformen steigen gar nicht so schlecht aus z.b. die AHS, Gewerkschaft hat dieses Papier abgelehnt, damit ist die Diskussion einmal eröffnet. Beilage 2 Aufgaben des IT-Kustos bzw. des IT-Assistenten Muss dringend überarbeitet werden. Beilage 3 Modell IT-Kustoden NEU: Bundesschulen WIEN Von der LSI wird maximal eine ARGE pro Jahr gewünscht. Diese kann nicht mehr als Dienstbesprechung ausgeschrieben werden, sondern nur mehr als Seminar, damit die Schulen nicht gezwungen sind jemanden zu entsenden. Informationen über die technischen Details sind nicht gewünscht. Die Inhalte der ARGE müssen zuerst mit der LSI besprochen werden. Für die RDP wird pro Schule pro Themenbereich ein Beispiel entwickelt. Schulbuch: ISBN Office und Publishing Officemanagement und angewandte Informatik (Schulbuch freier Wahl) Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 2 von 7
3 Ist sehr gut angekommen und ist eine Empfehlung. OBERÖSTERREICH LandesARGE wurde durchgeführt. Der Lehrplan vorgestellt. Die Stundenkürzungen führen zu einem Überangebot an Lehrkräften. Sie sind teilweise nicht voll ausgelastet und müssen in mehreren Schulen unterrichten. Seminare finden statt. Grundkompetenzen wurden stark bekritelt. Diskussion, ob wir etwas verlangen können, was in den Zubringerschulen nicht dezizitiert in den Lehrplänen steht. PRUMETZ BERICHTET Die NMS wäre sehr froh, wenn wir die Kompetenzen verlangen würden. Dann könnten sie mit Nachdruck die definierten Digitalen Kompetenzen, die in den Lehrplänen stehen verlangen. Es gibt diesbezüglich einen Termin mit Thomas Nárosy. TIROL Anzahl der ARGEs Veranstaltungen ist zu beschränken. LandesARGEs haben in pädagogischdidaktischen Bereich große Freiheit. Bundesweitere Seminare werden kaum in Anspruch genommen. Es ist eine harte Arbeit den Kolleg/innen die Vorteile der bundesweiten Seminare zu verkaufen. Das geht oft nur über persönliche Kontaktaufnahme und Betreuung. Kompetenzorientierung ist ein Thema. Klement soll zu einem Seminar nach Tirol kommen. LandesARGE der Techniker wurde in Tirol vom Fachinspektor einberufen. Er ist auch an der Arbeit der BundesARGE sehr insteressiert und würde gern einmal an einer Sitzung teilnehmen. SALZBURG Keine Rückmeldungen von den Kolleg/innen bzgl. des neuen Lehrplans. Weder Anfragen noch Beschwerden. Bei der ARGE sind immer nur die alten Hasen. Die neuen Kolleg/innen kommen nicht, antworten nicht auf Mails. Die Zusammenarbeit mit dem ARGE-Leiter der HAK funktioniert gut. Die Seminare werden für HAK und HUM ausgeschrieben und es gibt sehr gute Seminare mit sehr viele Anmeldungen. Lehrplan für Kolleg Tourismus 2 Stunden im 4. Semester sind weg. MUSS korrigiert werden! Ist Angewandtes Informationsmanagement maturabel? VORARLBERG Abgrenzung der Themenbereiche für die RDP wurde in einer eigenen Sitzung mit der LSI gemacht. Bis September machen unterschiedliche Gruppen je vier Maturabeispiele. Bei der Diplomarbeit Neu sollen auch in unseren Bereich Diplomarbeiten geschrieben werden. tcomp ist in vielen Schulen im Einsatz und wurde über die Schulbuchaktion für die 1. bis 3. Klassen bestellt. Seminare haben in den Bereichen App inventor, Java Script und esignatur stattgefunden. Die Seminare werden immer für alle BHSen ausgeschrieben. Es gab keine Rückmeldungen zum neuen Lehrplan Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 3 von 7
4 STEIERMARK LandesARGE findet nach Ostern statt. Die Seminare zur Kompetenzorientierung sind auf Schiene und laufen gut. Kolleg/innen wissen über die Änderungen im neuen Lehrplan Bescheid. Die Reifeprüfung und Themenbereiche sind ein großes Thema. Die Schulen haben wahrscheinlich schon vorgearbeitet. Es sollen gemeinsame Beispiele erstellt werden. Abstimmung zwischen Vorschlag und schulinternen Themenbereiche wird stattfinden. Die ARGE wird sehr gut von der LSI unterstützt. BURGENLAND elearning Cluster Sitzung im März, es wird an den Lehrfächerverteilung für 1. Jahrgänge gearbeitet, sehr viele schulautonome Stunden in IT-Bereich - Schwerpunktsetzungen gehen in die Richtung Crossmedia und Mediendesign. KÄRNTEN Diskussion wegen der Abstimmung für den Schulversuch, Seminarplanung ist sehr schwer, auch was neuen Lehrplan betrifft, gibt es viele Unmut. Kustodiatsdiskussionen sind schwierig. Zusätzlich wurde der Verwaltungsbereich der Schulen an die Kustoden übertragen. TOP 3: BEREICHT BMBF Das bmbf muss wahrscheinlich bis zu 68 Millionen einsparen. PHs haben schon eine Kürzung von 20 %. Die Bundeslehrer bei NMS soll eingespart werden. Neue Oberstufe wurde von Rechnungshof verhindert. Kann nur schulautonom im Schuljahr 2014/15 eingeführt werden. Es sollen je Gegenstand 3 5 Kompetenzbereiche pro Semester festgelegt werden. Jeder Kompetenzbereich muss positiv sein, damit eine positive Note zustande kommt. Für ein Nicht Genügend gibt es 3 Möglichkeiten zum Ausbessern. Negativer Kompetenzbereich und Lehrplanbezug muss auf dem Zeugnis stehen. Lerncoaches werden derzeit ausgebildet. Verwaltungsaufwand wird sicherlich steigen. Neue LBVO ist in Begutachtung. Bei der Schülerverwaltung wurden die Probleme bei der Datenübernahme aus SchüSTa und Edwin behoben. Probleme gibt es noch bei WinLehr und Preissl. Ansonsten läuft der Rollout ganz gut. Schulungen finden statt. Multiplikatorenausbildung läuft gerade. Es gibt ein fertiges Schulungskonzept. TOP 4: KURZFASSUNG DER HANDREICHUNGEN In der Diskussion zu den Handreichungen gab es folgenden Einwand: Einwand von Michael Gabriel bzgl. Wer darf unterrichten? Es sollten auch Kollegen unterrichten dürfen, die zumindestens 5 Jahre in dem Gegenstand gut unterrichtet haben. Meinung der Mehrheit der ARGE-Mitglieder: Die fachliche Entscheidung und Verantwortung für die schulintere Vergabe der Stunden liegt ohnehin bei der Direktion. Das Problem ist eher, Wie kann die Direktion, die fachliche Qualifiaktion der Kolleg/innen feststellen? Die Einfachste Lösung wäre der Besuch des Lehrgangs Officemanagement HUM (Studienkennzahl ) Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 4 von 7
5 Bei der Erarbeitung der Grundkompetenzüberprüfung wurde festgestellt, dass folgende Punkte aus der Handreichung für die HLW und die HLT gestreichen werden müssen, da sie mit der Grundkompetenzüberprüfung NICHT überprüft können: können einfache Änderungen in der Konfiguration eines Betriebssystems vornehmen; können Hardwarekomponenten beschreiben; können in einem Tabellenkalkulationsprogramm Daten eingeben, bearbeiten, formatieren und drucken; Beilage4 Handreichung AINF_HLW_Kurz Beilage5 Handreichung AINF_HLT_Kurz TOP 5: FACHSPRACHE ENGLISCH Die Schüler/innen sollen im Unterricht mehr mit der englischen Sprache vertraut werden. Unterricht rein in englischer Sprache ist für unseren Gegenstand nicht denkbar. Einzelne Teile, englische Texte, Recherchen im Internet, s auf Englisch oder das Arbeiten mit den Programmen auf Englisch wäre sicher eine gute Option. Windows 7 Enterprise Windows Updates Optionale Updates Englisch, Französisch und dann kann man mit der englischen Version arbeiten. Für die Officeversionen ist die Umstellung der Sprache auch möglich, muss allerdings extra angekauft werden. LEHRGANG ARBEITSSPRACHE ENGLISCH FÜR OFFICEMANAGEMENT UND ANGEWANDTE INFORMATIK Grundsätzlich ist der Lehrgang wahrscheinlich zu umfangreich konzipiert. Vielleicht sollte man einzelne Teilbereiche als Seminare anzubieten. Der Name muss geändert werden bzw. auf den neuen Namen des Gegenstandes angepasst werden. Produktneutralere Formulierungen sollten verwendet werden. Dreamweaver ist nicht mehr notwendig. Excel sollte durch Tabellenkalkulation ersetzt werden, sonst schaut das nach Produktschulung aus. working with levels auf working with layers ausbessern. TOP 6: DIDAKTISCHE EMPFEHLUNGEN FÜR FÄCHERÜBERGREIFENDEN/ CLUSTERÜBERGREIFENDEN UNTERRICHT (PETRA, THERESIA, HEINZ, MICHAEL) Wir sehen eine fachgruppeweise Ausarbeitung von Vernetzungsthemen innerhalb unseres Clusters Wirtschaft- bzw. clusterübergreifend als eine zu einseitige und zu aufwändige Herangehensweise. Da ein Autor eines Clusters nur mit viel zeitlichem Aufwand und fachlich nicht kompetent die Kompetenzen eines anderen Clusters verknüpfen können, wäre es sinnvoll die Ausarbeitungen mit Autoren verschiedener Clusters zu erstellen. Daher empfehlen wir eine gemeinsame Veranstaltung mit relevanten Fächer- bzw. Clustermitgliedern, in der wir diese Ausarbeitungen erstellen. Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 5 von 7
6 Beilage6_Ideensammlung_Vernetzung Beilage7_Vernetzungsbeispiel TOP 7: DIAGNOSETOOL (KLAUS, KATHARINA, CHRISTA, CLAUDIA) Folgende Kompetenzen werden mit dem Diagnosetool überpüft: Die Schülerinnen und Schüler können Daten fließend über die Tastatur eingeben; können Dateien lokal verwalten; können in einem Textverarbeitungsprogramm Daten eingeben, bearbeiten, formatieren und drucken; können einfache Präsentationen erstellen. Für den Diagnosecheck sollen in der Schule 2 Unterrichtseinheiten dafür vorgesehen werden. Insgesamt soll die Prüfungszeit nicht länger als 50 Minuten dauern. Folgende Gliederung wird vorgeschlagen 1. Dateimanagement 2. Textverarbeitung 3. Präsentation 4. 5-Minuten-Abschrift Beilage8_Grundkompetenzüberprüfung_HUM_Aufgabenheft Beilage9_Grundkompetenzüberprüfung_HUM_Lösungsheft TOP 7: ÜBERARBEITUNG KUSTODENREGELUNG NEU Eine Gruppe rund um Josef Schmid hat die Papiere zur Kustodenregelung neu überarbeitet und für SC Christian Dorninger aufbereitet. Ernst Karner erklärt sich bereit die Dokumente mit dem SC zu besprechen. Beilage10_Stellungnahme BundesARGE IT Kustodenregelung 2014 Version Gesamt Beilage11_Stellungnahme BundesARGE IT Kustodenregelung Version Dorninger TOP 8: ALLFÄLLIGES NEUWAHLEN DER BUNDESARGE-LEITUNG Vera Kendler scheidet aus dienstrechtlichen Gründen als BundesARGE-LeiterStellvertreterin aus. Claudia Prumetz legt die ARGE-Leitung aus unterschiedlichen Gründen nieder. Sie unterrichtet in diesem Schuljahr nicht mehr in dem Bereich und möchte sich wieder mehr ihrem eigentlichem Fachbereich Mathematik widmen. Nach langer Diskussion und Darlegung der unterschiedlichen Positionen und Meinungen wurde ein neuer BundesARGE-Leiter und ein neuer BundesARGE-Leiterstellvertreter gewählt. Antrag 1: Es wurde der Antrag gestellt, dass Klaus Steidl neuer BundesARGE-Leiter werden soll. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 6 von 7
7 Antrag 2: Es wurde der Antrag gestellt, dass Heinz Wurzinger neuer BundesARGE-Leiter werden soll. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Auf allgemeinen Wunsch der Gruppe soll Ernst Karner ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikationspolitik in das bmbf bleiben und der Gruppe weiter zur Verfügung stehen. Vera Kendler wird der Gruppe weiterhin als Expertin zur Verfügung stehen. Claudia Prumetz steht dem neuen Leitungsteam im nächsten Schuljahr gegebenenfalls gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. PLANUNG DER JUNI-TAGUNG Vorstellung des Förderkonzeptes von Frau Edelhofer Individualisierung im Informatikunterricht mehr als ein Unterrichtskonzept Welche individualisierten Maßnahmen tragen zu einem sinnvollen Förderunterricht im Gegenstand Angewandte Informatik an Höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe in den ersten Jahrgängen bei? Für die Förderkursplanung müssen Vorschläge gemacht werden Erarbeitung bei der Tagung. Einladung an BundesARGE Wirtschaft für gegenstandsübergreifende und clusterübergreifende Beispiele und Vorgehensweise. Planung der bundesweiten Fortbildung Kompetenzorientierte Beurteilung Lehrerbildung NEU es sollte ein Beitrag von den Kolleg/innen der PHs geliefert werden. NÄCHSTE TERMINE Termin: ORT: Mittwoch, 25. Juni; 13:00 Uhr Freitag, 27. Juni 2014; 16:00 Uhr PH WIEN HOTEL DELTA, Sonnwendgasse 8, 1100 Wien Wichtig ist, dass bei den BUNDESARGE-Sitzungen in Zukunft die LandesARGE-Leiter/innen anwesend sind und bei deren Verhinderung UNBEDINGT deren Stellvertreter/die Stellvertreterin anwesend sein muss. Termin: ORT: Dienstag, 24. März; 13:00 Uhr Donnerstag, 26. März 2015, 16:00 Uhr HOTEL ALMGUT, St. Margarethen im Lungau Protokoll der Bundes-Arge IT Seite 7 von 7
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