Die Geschichte der Regulierung der Gewässer in Vorarlberg
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- Elmar Braun
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1 Die Geschichte der Regulierung der Gewässer in Vorarlberg
2 Inhalt 1 Hochwasser fachliche Bewertung 2 Entwicklung Landesbevölkerung, Siedlungen 3 Beiträge des Landes zur Hochwassersicherheit 4 Maßnahmen 1910 bis Entwicklung des Behördenverfahrens Entwicklung der schutzwasserbautechnischen Richtlinien 7 Flussregulierung Ehbach, Frutz, Emmebach Mitarbeit: D. Dreher H. Fischer R. Grabher M. Manser A. Niederstätter E. Rücker
3 Hochwasser fachliche Bewertung Niederschlagsmessungen
4 Hochwasser fachliche Bewertung Niederschlagsmessungen
5 Hochwasser fachliche Bewertung Niederschlagsmessungen
6 Hochwasser fachliche Bewertung Pegel Rhein Diepoldsau
7 Hochwasser fachliche Bewertung
8 Hochwasser fachliche Bewertung Abflusskapazität Bregenzerach max Abflusskapazität
9 Hochwasser fachliche Bewertung Abflusskapazität Ill Gisingen max Abflusskapazität
10 Hochwasser 1910 fachliche Bewertung Rhein Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst Hydrografisches Zentralbüro im kuk Ministerium für Öffentliche Arbeiten Niederschlagsgebiet: Sudeten- und Alpenländer, nicht so Ostgalizien und Bukowina Schadensmeldungen: Häuser, Kulturen, Straßen und Brücken Schadensgebiete: Montafon, Klostertal, Walsertal, Walgau, Feldkirch Stadt inundierte, nur mehr zwei Bäckereien, Wasser mit Sprengwagen zugeführt werden, Gaswerk und E-Werk aus, Frauenkirche ist im Tabernakel in das Ziborium Sand eingedrungen, Stadt somit in arger Bedrängnis Meiningen zerstört Bregenzerache Bregenz Rathausstraße unter Wasser Rhein Wasserstände bisherige Höchststände - Abfluss m³/s (größtes seit HW 1817) Dämme haben gehalten, positive Wirkung der Rheinkorrektion
11 Hochwasser 1910 fachliche Bewertung Rhein Oberhalb von Mäder trotz fehlendem Diepoldsauer Durchstich höherer Abflussscheitel Wasserstände früherer Hochwässer nicht erreicht, positiv Sohleneintiefung Einengung Unterhalb von Mäder Fussacher Durchstich gewirkt; Trotz Wasserspiegelanhebung durch die Einengung und Verlust von Inundationsgebieten des Oberlandes seien die Scheitelstände der Jahre 1868 und 1890 nicht erreicht worden. Fazit Es wird eine Verstärkung der Notfallmaßnahmen gefordert. Es sollte nicht jegliche Sorge beiseite gelegt werden, sondern es ist vielmehr höchste Aufmerksamkeit angesagt. Fussacher Durchstich keine positiven Auswirkungen auf Wasserspiegel oberhalb Mäder Diepoldsauer Durchstich notwendig Fließgeschwindigkeit 5 km/std >> das sind 1,5 m/s
12 Entwicklung der Landesbevölkerung Demographische Entwicklung Vorarlbergs Anzahl d. polizeilich Registrierten in Tausenden Krieg fehlende Aufzeichnungen Zeitraum
13 Historische Entwicklung der Siedlungsräume
14 Beiträge des Landes zur Hochwassersicherheit Flussbauausgaben des Landes Vorarlberg in den Jahren ohne Förderung der Wildbachverbauungen 8,0 7,0 Ausgaben in Mio 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Krieg fehlende Aufzeichnungen VA 2010 Zeitraum
15 Maßnahmen 1910 bis 2010 Rhein: 1924 und 1954
16 Die Bregenzerache 1910 bis 2010
17 Fachsymposium 100 Jahre Hochwasser 1910 Ill Kapf 1910 bis 2010
18 Rheintalbinnenkanal 1910 bis 2010 Zustand Planung Retention
19 Die großen Maßnahmen 1910 bis 2010 Hard
20 Die großen Maßnahmen 1910 bis 2010 Polderdamm
21 Gerätschaften und geschulte Einsatzkräfte
22 Entwicklung des Behördenverfahrens k.k. Bezirkshauptmann 4 unlesbare Unterschriften Bezirkshauptmannschaft Landeswasserbauamt Landwirt. Arbeitsinspektor Landesfischereiaufseher Bezirkshauptmannschaft SV Geologie SV Limnologie SV Fischökologie SV NS Schutz SV Forsttechnik SV Flussbau SV Gewässerschutz SV Landwirtschaft SV Abfallwirtschaft Naturschutzanwaltschaft WPO
23 Entwicklung der schutzwasserbautechnischen Richtlinien Schutz Leib und Leben Schutz von Hab und Gut Schutz Leib und Leben Schutz von Hab und Gut Flussregulierungen Landwirtschaft Schutz Leib und Leben Schutz von Hab und Gut HW Rückhalt Naturnaher Ausbau HW Vorsorge Integraler HW Restrisiko Gefahrenzonen Schutzziele Verschlechterungsverbot Öko. Gewässerzustand Mehr Raum für Gewässer
24 Flussregulierung Frutz / Ehbach 1850
25 Flussregulierung Frutz / Ehbach
26 Flussregulierung Frutz / Ehbach
27 Flussregulierung Frutz / Ehbach
28 Flussregulierung Frutz / Ehbach Der Kanal
29 Flussregulierung Emmebach Harte Verbauung der Sohl- und Uferbereiche
30 Sohlabsturz Frutz 1927 Überwindung von Höhenstufen
31 Bregenzerach Sohlschwelle bei fkm 1,3 um 1960 und 2006
32 Waldrasttobel, Ludesch 2010 Überwindung von Höhenstufen (fischpassierbar!)
33 Klausbach, 2006 Natürlicher Lebensraum Fluss vereint mit Hochwasserschutz
34 Ehbach 2005 Hochwasserschutz Rückhalt Feldkirch (Nafla)
35 Frutz Zustand heute Visionen
36 Ehbach Zustand heute Visionen
37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! DI Martin Weiß Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wasserwirtschaft
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