2. Workshop Schlafstörungen, Schlafdiagnostik, Schlafhygiene und Schlaftherapie

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1 Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt-, Raumfahrtmedizin Begründer des Schlaflabors an der Charité, 1983 Dr. sc. med. Hans-Peter Scherf Facharzt für Allgemeinmedizin Allergologie / Naturheilkunde Ambulantes Schlafzentrum Gäblerstraße 7 D Berlin Telefon: 030 / , Telefax: 030 / dr.scherf@schlafzentrum-berlin.de Sprechzeiten nach Vereinbarung 2. Workshop Schlafstörungen, Schlafdiagnostik, Schlafhygiene und Schlaftherapie 15./16. Mai 2004 Zeitrahmen 10:00 bis 17:00 Ort : D BERLIN Frankfurter Allee 165 Schirmherrschaft: Berichterstatter: Prof. em. Dr. med. Prof. med. habil. Karl Hecht Dr. sc. med. Hans-Peter Scherf 1. Begründung und Notwendigkeit für eine Schulung der Allgemeinmediziner und der Hausärzte Prävalenz der Schlafstörung in Europa: 30-35% der Bevölkerung leichte Schlafstörungen 10-15% der Bevölkerung schwere, behandlungsbedürftige Schlafstörungen (Billard 1993) 1.2. Große Anzahl von undiagnostizierten und unbehandelten Patienten mit Schlafstörungen (Insomnie) Gallup Umfrage in den U.S.A. Prävalenz der Insomnie (Schlafstörung) über 50% der Bevölkerung! Von diesen Insomnikern (Schlafgestörten) gingen nur 5% gezielt mit ihrem Leiden zum Arzt 29% erwähnten Schlafstörungen nebenbei während eines Arztbesuches der Rest von 65% versucht sich selbst zu helfen (Selbstmedikation) oder aber bleibt unbehandelt. Ähnliche Untersuchungen mit gleichen Studienergebnissen gibt es auch in Deutschland (Hohenheim et al. 1993) Außer den Schlafmedizinern haben die deutschen Ärzte eine ungenügende Ausbildung um die mit Code-Nummern versehenen 88 verschiedenen Schlafstörungen des Internationalen Schlaf-Diagnostik-Manuals (1991) differentialdiagnostisch bewältigen zu können, wozu ihnen außerdem bisher auch das notwendige diagnostische Instrumentarium fehlte, 1.4. Die WHO-LARES Studie (an über 8000 Personen) in 8 europäischen Städten (die in Kürze veröffentlicht wird) wies nach, dass chronische Schlafstörungen ein Risikofaktor für mehr als 10 verschiedene, chronische Krankheiten (darunter auch Depression und Tumorerkrankungen) darstellen. 2. WS Berlin 15/ /

2 2. Inhalt des Workshops: Durch einen der erfahrensten Schlafmediziner Deutschlands, (vielleicht der Welt) Prof. Dr. med. Karl Hecht wurde den 21 Teilnehmern des Workshops Wissen über folgende Gebiete der Schlafmedizin mit dem Ziel vermittelt, ein ambulantes medizinisches Schlafzentrum Berlin zu entwickeln, welches in Ergänzung der Schlaflabore, die sich vorwiegend auf die gar nicht so häufig vorkommende Schlafapnoe konzentrieren, vielen undiagnostizierten und unbehandelten Insomniepatienten die Möglichkeit einer qualifizierten Diagnostik und Therapie zu bieten Psychophysiologie und Elektrophysiologie des Schlafes EEG-Registrierung, EEG-Wellen (Alpha-, Beta-, Theta- und Delta-Wellen) Schlafstadienklassifikation nach Rechtschaffen und Kales. Das Schlafpolygramm, REM- und NONREM-Schlafcharakteristik. Psychische und biotische Kernparameter des Schlafes und des Träumens. Physiologische Definition des Schlafes Vorstellung neuer, für den Allgemeinmediziner adäquaten Methoden zur Diagnostik von Schlafqualität und Schlafstörungen: Schlafprotokoll, automatischer, ambulanter Schlafanalysator (AASA QUISI ). Letzterer ein Novum aus Deutschland (!), ermöglicht im eigenen Schlafzimmer oder Krankenzimmer, nicht belastet wie im Schlaflabor, reproduzierbare elektrophysiologische Schlafprofile zu erhalten und zu registrieren, die denen des Schlaflabors wenig nachstehen! Der Referent, der selbst jahrelange Erfahrung mit dem AASA (QUISI) besitzt, und in seinem Archiv mehr als derartige Schlafprofile aufgezeichnet hat, erläuterte anhand praktischer Beispiele die breiten Anwendungsmöglichkeiten des AASA. So demonstrierte Hecht Schlafprofile von Depressiven, von Wachkoma Patienten, Insomnikern, Narkoleptikern, Schlafapnoe Patienten, aber auch von der Wirkung von Schmerzmedikamenten, die dem Patienten mit dem Schmerz auch den Schlaf nahmen. Auch die anterograde Amnesie nach Schlafmittel Einnahme wurde berichtet. Ebenso gezeigt wurde, dass unregelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten zu Schlafstörungen führen können. Als Novum stellte der Referent Schlafprofile vom Mittags-Minischlaf und Mittags-Stundenschlaf sowie Ehepartner und Vater / Sohn Schlafprofile vor. Letztere bieten neue und enorme Möglichkeiten zur genetischen Schlafforschung. Der Referent zeigte Untersuchungsergebnisse aus Registrierungen von 1 bis über 2-4 Wochen, wobei jede Nacht in ununterbrochener Folge dokumentiert wurde, und wie sich der Wochenrhythmus verhält und wies die großen Schwankungen der Schlafprofile von Tag zu Tag (resp. Nacht zu Nacht) nach. Er verwies darauf, dass 1-2 Schlafprofile nicht ausreichen, um eine sichere Diagnostik zu stellen, dies ist nur bei einer Sequenz von 7 Schlafprofilen, die in aufeinanderfolgenden Tagen / Nächten registriert wurden möglich! 2.3. Chronobiologie und Physiologie des Schlafes. Prof. Hecht führte aus, dass der Schlaf und die Schlafstörungen unter physiologischem Aspekt unbedingt chronobiologisches Verständnis erfordern. Das 2. WS Berlin 15/ /

3 betrifft nicht nur die Diagnostik, in der die Rhythmen der REM-Zyklen, die Schlaf-Wach- und Wochenrhythmen eine sehr wichtige Rollen spielen, sondern auch die Therapie und Schlafhygiene in der die Regelmäßigkeiten der Schlafzeiten eine grundlegende Maßnahme darstellen The international Classification of Sleep-Disorders and Coding-Manual. Im Großen, aber auch im Querschnitt und Längsschnitt erläuterte der Referent, das seit 1990 bestehende internationale Diagnostik und Coding Manual für Schlafstörungen, welches 88 verschiedene Formen beschreibt und mit einer Nummer definiert. Unter Längsschnitt Aspekt wurden die einzelnen Gruppen der Klassifikation dargestellt und ausführlich auf die Insomnien, Hypersomnien und Parasomnien eingegangen. So wurde die chronische Insomnie (z.b. jene durch Umweltfaktoren, Hypnotika, Alkoholgenuss, mangelnde Schlafdisziplin und mangelnde Schlafhygiene, durch Krankheiten und Schichtarbeit) sowie die Narkolepsie, Schlafapnoe, das Restless-Legs-Syndrom ausführlich besprochen und diskutiert. Unter Querschnittsaspekten wurden z.b. - Durchschlafstörungen, Einschlafstörung und das morgendliche Erwachen, - die Tagesbefindlichkeit und die Nachtsymptomatik der Insomnie und Hypersomnie - die Unterschiede zwischen Müdigkeit und Schläfrigkeit - Sport und Nachtschlaf - Niedriger Blutdruck und nächtliches Erwachen - Tagesschlaf und Nachtschlaf - Altersschlaf und Kinderschlaf abgehandelt und ausführlich beschrieben. 2.5.Schlafhygiene und Schlaftherapie Es wurden die 12 goldenen Regeln über die Schlafhygiene vorgestellt die umfassend diese Problematik darlegen. Dazu gehören die Schwerpunkte Schlafumgebung, Schlafraum, Beschaffenheit des Bettes, Einschlafen, Einschlaf Atemübungen (diese Methode wurde praktisch geübt), regelmäßige Lebensweise und geregelter Schlaf, nächtliches Erwachen, wie auch Regulation der Emotionen, Entspannung und Minischlaf am Tage, das Aufwachen und Aufstehen, ein sehr wichtiger Faktor für die Leistungsfähigkeit am Tage. Zubettgeh- und Aufstehrituale, einen guten Schlaf durch Naturheilkunde, verantwortungsvoller Umgang mit Phytopharmaka und mit Hypnotika. Den Teilnehmern wurde ein Diagnostik-Therapie-Schema für Schlafstörungen erläutert und übergeben (Anlage). Des Weiteren wurde ein in der Türkei (am Ägäischen Meer) geplantes naturheilkundliches Zentrum für Schlaftherapie besprochen, in welches neben einer vorzüglichen Thermalquelle, die natürliche Umgebung (ohne Autobahnen und Stadtleben), physiotherapeutisches Instrumentarium, Gesundheitsseminare, Nordic-walking Wanderungen im Mittelgebirge, Atemübungen sowie Rhythmik und Regelmäßigkeit einbezogen sind. In diesem Zusammenhang wurden neueste Erkenntnisse aus den U.S.A. und Russland vorgestellt, aus denen hervorgeht, dass Schlaf durch adäquate Dosierungen und Zusammenstellungen von Vitaminen und Mineralien zu induzieren ist und Schlafstörungen damit einfach und effektiv behandelt werden können. 2.6.Historische Aspekte 2. WS Berlin 15/ /

4 3. Praktikum Der Referent dokumentierte den Beginn der Schlafmedizin in Deutschland zu Anfang der 50-er Jahre in Berlin-Buch mit der Beschreibung einer Schlaftherapieklinik, die bis 1967 unter diesen Aspekten betrieben wurde. Schon damals wurden die Effekte der Behandlung Schlafelektrophysiologische EEG im Einzelzimmer kontrolliert (insgesamt gab es 30 Einzelzimmer). In diesem Gelände befindet sich gegenwärtig die Franz-Vollhard Klinik. Dieser Beginn der Schlafmedizin in Berlin-Buch setzte eine Tradition des früheren Kaiser-Wilhelm-Institutes (Berlin- Buch) fort, in welches seit Begin der 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts Forschungsarbeiten zur Entwicklung des EEG durchgeführt wurden, und mit solchen Namen wie Kornmüller (Kornmüller-Rabe für EEG Ableitungen) Spatz- Jung u.a. verbunden sind. Den Teilnehmern wurde Gelegenheit gegeben selbst den AASA eine Nacht lang auszuprobieren und am nächsten Tag die Aufnahme mitzubringen, um mit Dr. Scherf und Prof. Hecht eigene Schlafprofile zu analysieren und zu bewerten. Im Rahmen dieser gemeinsamen Analyse wurden noch viele an Prof. Hecht gerichtete Fragen beantwortet, und die Schlafprofile im Einzelgespräch bewertet. siehe auch Anlage Bilder 4. Gesamteinschätzung Die beiliegenden Antworten in den vorgegeben Fragebögen bestätigen Zufriedenheit und Erkenntnisgewinn der Teilnehmer. Um den umfangreichen Stoff dieses von der Medizin vernachlässigten Spezialgebietes Schlaf zu vermitteln und zu vertiefen und auch geistig zu verarbeiten wären 2-3 Tages Seminare erforderlich, und sicher auch ein weiteres Seminar für Fortgeschrittene, die dann weiter ins Detail und in die Thematik der Diagnostik der Schlafprofile gehen. Es sollten auch differenzierte Seminare für Allgemeinmediziner und Neurologen angeboten werden können, die den jeweiligen Stand der Vorkenntnisse berücksichtigen. Denn Neurologen, Psychiater und Psychologen sind eher in der Lage die komplexen Zusammenhänge der EEG Wellen zu verstehen, und die sich daraus möglichen Informationen und Erkenntnisse zu erfassen. Dabei muss beachtet werden, dass in diesen Seminaren völlig neue Wege der Betrachtungsweise des Schlafes und der Schlafstörungen gegangen werden, und neue diagnostische und therapeutische Strategien, die auch die Kostengünstigkeit einbeziehen, aufgezeigt werden. Weitere Informationen bekommen Sie gerne zu Sinn und Zweck der Diagnostik von Schlafstörungen und der daraus abgeleiteten Therapie. Sehen Sie auch unter Publikationen die umfassende Stellungnahme von Prof. Dr. med. Kerl Hecht zur Nachtdiagnostik und Schlaf, dort finden Sie auch anderes über die Schlafforschung und Schlafmedizin, wie auch die möglichen Anwendungsgebiete. Anlagen: 12 goldene Regeln der Schlafhygiene 1. Schlafraum Lüftung Temperatur Ruhe keine Elektrizität Luftfeuchtigkeit: ca. 40 % 2. Bett Lattenrost einteilige Matratze Wolldecke Daunendecke Kopfkissen anschmiegsam, 3. Einschlafen Gelassenheit zwanglose Einstellung keine Schlafnorm anstreben Entspannung am Tage nur müde ins Bett gehen Schlafrituale altersgemäß 2. WS Berlin 15/ /

5 4. Atemübung Harmonie mit Atemrhythmus herbeiführen 5. Bettgewohnheiten Seitenlage rechts Bett nur zum Schlafen und zur Liebe nutzen Bettzeit und Wachzeit im Bett so kurz wie möglich keine Entfremdung des Betts 6. Regelmäßigkeiten täglich gleiche Zubettgeh- und Aufstehzeiten Schlaf-Wach-Rhythmus konstant halten regelmäßiger Mittagsminischlaf letzte Essenszeit 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen Schlaffenster nutzen 7. Nächtliches Erwachen gelassen nehmen Atemübung warmes Getränk mit Traubenzucker Seitenlage rechts Bett verlassen Müdigkeit 8. Störfaktoren ausschalten Lärm Elektrizität Licht koffeinhaltige Getränke schnarchender Partner Vorsicht mit Schlafmitteln 9. Emotionen regulieren Auf positive Emotionen einstellen 10. Häufiger am Tage entspannen Pausensystem Minischlaf Stress vermeiden oder reduzieren 11. Zu Naturheilmitteln zurückfinden pflanzliche Mittel Hydrotherapie 12. Das Aufstehen will gelernt sein Richtig aufstehen Angst und Dysstress bedrücken vermindern die Lebensqualität verursachen Krankheiten verstärken Schmerzen stören den Schlaf beschleunigen den Alterungsprozess verkürzen die Lebensdauer Angstursachen vor Gewalttätigkeiten 86% vor Krankheiten 68% vor Krieg 67% vor Unfall mit Hilflosigkeit 68% etwas falsch zu machen 67% vor Schlaflosigkeit 62% vor Verlust des Arbeitsplatzes 56% vor Verlust der Autorität 48% Verlust der Wertschätzung 47% Verlust menschlicher Zuwendung 47% Vor mangelndem Verständnis 46% Mehrfachnennungen waren möglich und erwünscht. 2. WS Berlin 15/ /

6 Schlafstörungen: Diagnose - Therapie - Schema Primärdiagnose 1. Anamnese. 2. Schlafprotokoll. 3. amb. autom.schlafanalyse PRIMÄRE Insomnie SEKUNDÄRE Insomnie Schlafhygiene Schlafprotokoll amb. autom. Schlafanalyse? Internistisch Psychiatrisch Neurologisch Pharmakologisch Genussmittelsucht? Weiterführung der Therapie ambulant stationär naturheilkundliche Schlaftherapie Psychotherapie Physiotherapie Sport Ernährungs umstellung Mineralien Vitamine Schlafhygiene Gesundheitsseminare ambulante automatische Schlafanalyse Merk e: Phytotherapie Wechsel der Wirkstoffe alle 2-3 Wochen Pharmakotherapie Dauer längstens 2-3 Monate Phytotherapie amb. autom. Schlafanalyse Schlaflabor Pharmakotherapie 2. WS Berlin 15/ /

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