Aus der Fenistil-Familie. Mit gesunder. durch den. Winter

Transkript

1 Aus der Fenistil-Familie Mit gesunder Haut durch den Winter

2 Mit gesunder Haut durch den Winter Winterzeit ist Ekzemzeit Winterzeit in Deutschland bedeutet häufig dunkle und nasse Tage, die man am liebsten eingekuschelt zu Hause verbringt. Aber es gibt auch sonnige klirrend kalte Tage, die uns zu einem Spaziergang ins Freie locken. Die kalte trockene Luft draußen und auch die Heizungsluft drinnen fordern unsere Haut. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit trocknet sie schneller aus und ist anfälliger für Hautentzündungen. Lesen Sie in dieser Broschüre, was die Haut bei winterlichem Wetter erdulden muss und wie wir ihr helfen können, den Winter gut zu überstehen. Denn wir alle möchten uns wohl in unserer Haut fühlen. Der Winter kommt. Es ist wieder Zeit für Strickmützen, warme Jacken und Stiefel. Oder Zeit es uns mit einer Decke auf dem Sofa gemütlich zu machen und die Heizung hochzudrehen mit einer Tasse Tee und einem guten Buch. Ein klarer Tag und Wintersonne können uns aber trotzdem rauslocken. Klirrende Kälte und Wind belasten dann die Haut. Kratzige Bekleidung wie Mütze, Schal oder der Wollpullover können die Haut zusätzlich reizen. Drinnen strapaziert die trockene Heizungsluft die Haut. Unsere Haut hat also im Winter nichts zu lachen. Denn gerade dieser Gegensatz von Minustemperaturen draußen und trockener, warmer Heizungsluft in geschlossenen Räumen macht unserer Haut zu schaffen. 2 3

3 Warum die Haut im Winter leichter austrocknet Unsere Haut wird durch einen Schutzmantel, den sogenannten Hydrolipidmantel, vor Austrocknung geschützt. Diese Schutzschicht besteht aus Talg, Schweiß, Aminosäuren, verhornten Zellen und Lipiden (Fette). Doch je kälter es wird, desto weniger Lipide produziert unsere Haut. Gleichzeitig können sie sich nicht mehr so leicht über die Haut verteilen ähnlich wie bei kalter Butter aus dem Kühlschrank: Erst wenn sie wärmer wird, ist sie wieder streichfähig. Die verminderte Verteilung von Lipiden bei winterlichen Temperaturen ermöglicht das Entweichen von Feuchtigkeit aus tieferen Hautschichten. Trockene Luft, der wir im Winter häufig ausgesetzt sind, vor allem durch Heizungsluft, lässt zusätzlich mehr Feuchtigkeit verdunsten. Gleichzeitig schwitzt man im Winter weniger, was zur Folge hat, dass weniger Feuchtigkeit vom Körperinneren an die Hautoberfläche nachgeliefert wird. Durch das Austrocknen der Haut wird die Barrierefunktion der Haut angegriffen, so dass Schadstoffe und Allergene es leichter haben einzudringen. Hautentzündungen und Ekzeme können die Folge sein. Kontaktallergien im Winter Nichts wärmt mehr bei kaltem Wetter als ein kuscheliger Pullover, am besten aus reiner Wolle. Was aber wenn die Haut mit Juckreiz und Rötungen auf den neuen Pullover reagiert? Zeigen sich nach dem Kontakt mit bestimmten Kleidungsstücken oder Gegenständen juckende Pickelchen, Quaddeln und Rötungen der Haut, deutet dies darauf hin, dass eine Überempfindlichkeit gegenüber Wolle besteht. Der Körper stuft dabei eigentlich harmlose Substanzen als gefährlich ein und versucht die vermeintlich schädlichen Stoffe oder Reize mithilfe einer Hautentzündung zu bekämpfen, ähnlich einer Tierhaarallergie. Möglich ist aber auch, dass allein durch die kratzige, raue Faser der Wolle, zum Beispiel bei Schurwolle, eine Hautreizung entsteht. Auf kratzige Pullover deshalb am besten verzichten. Damit die Haut im Winter trotzdem gut vor der Kälte geschützt ist, lieber auf atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle, Seide oder Microfaserstoffen zurückgreifen. 4 5

4 Eine HautentzÜNDung was ist das eigentlich? Von einer Hautentzündung war fast jeder schon einmal betroffen. Eine Hautentzündung ist eine Immunreaktion des Körpers, um einen vermeintlichen Schadstoff zu bekämpfen. Charakteristisch ist dabei Juckreiz und es kann zu sichtbaren Hautreaktionen wie Rötung, Schwellung und Erwärmung kommen. Dauert eine Entzündung länger an, spricht man von einem Ekzem. Aber wie kommt es zu Hautentzündungen? Was wir häufig als auffällige Rötung oder Schwellung wahrnehmen, ist eine Immunreaktion des Körpers, um vermeintliche Schadstoffe zu bekämpfen. Auslöser können zum Beispiel UV-Strahlung, Hitze, Kälte, Kontakt mit Allergenen, Chemikalien, Duftstoffen sowie Konservierungsmitteln sein. Diese lösen Entzündungsreaktionen wie Rötung, Schwellung, Juckreiz oder Erwärmung aus. Folgende Symptome können bei Hautentzündungen auftreten: Juckreiz Hautrötung Bläschenbildung Pusteln Knötchen Nässen Krustenbildung Hydrocortison bei Hautentzündungen im Winter Kommt es zu einer Entzündungsreaktion der Haut, empfiehlt es sich eine hydrocortisonhaltige Creme wie FeniHydrocort aufzutragen. FeniHydrocort ist in den Dosierungen 0,5 % und 0,25 % rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Creme schafft Abhilfe bei entzündlichen und juckenden Hautreaktionen wie z. B. im Winter auftretenden Ekzemen und Kontaktallergien. Bei dem bewährten Wirkstoff Hydrocortison handelt es sich um ein körpereigenes Hormon, das vom Körper u. a. ausgeschüttet wird, um Entzündungen zu regulieren. Für FeniHydrocort wurde dieser Wirkstoff nachgebildet. 6 7

5 Die Wirkweise von Hydrocortison-Präparaten Der körpereigene Wirkstoff Hydrocortison in FeniHydrocort zeichnet sich durch seine effektive zweifach Wirkung aus: Während er die Produktion entzündungshemmender Botenstoffe im Körper fördert, hemmt er gleichzeitig die Herstellung der entzündungsfördernden Stoffe. Neben den Symptomen wie Rötungen, Schwellungen und Spannungen wird durch die Behandlung mit Hydrocortison zudem der oft damit einhergehende Juckreiz effektiv gelindert. Die Creme zeichnet sich durch ihre besonders sanfte und gut verträgliche Rezeptur aus. FeniHydrocort ist frei von Parfüm, Alkohol, Parabene und Ammoniak und daher für sensible Haut geeignet. Sie zieht schnell in die Haut ein und lindert die Beschwerden. FeniHydrocort eignet sich für die Anwendung bei normaler bis trockener Haut, da sie gleichzeitig pflegt und Feuchtigkeit spendet. Der in FeniHydrocort 0,5 % enthaltene Hilfsstoff Dexpanthenol unterstützt die pflegenden Eigenschaften der Creme. FeniHydrocort mit 0,5 % Hydrocortison sollte höchstens 2 Wochen ohne ärztliche Rücksprache verwendet werden. Die Creme mit 0,25 % kann bis zu 4 Wochen in der Selbstmedikation angewendet werden. Keine Angst vor Hydrocortison Cremes mit dem körpereigenen Wirkstoff Hydrocortison sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und helfen bei leichten bis mäßigstarken Hautentzündungen. Es bestehen jedoch immer noch Vorbehalte gegenüber dem Wirkstoff. Diese gehen hauptsächlich auf die hohen Dosierungen von Cortison in Tablettenform zurück, die früher üblicherweise verordnet wurden. Die modernen rezeptfreien Hydrocortison- Präparate aus der Apotheke sind grundsätzlich gut verträglich. Bei der bestimmungsgemäßen Anwendung ist die Sorge vor typischen Cortison-Nebenwirkungen unbegründet. Wann zum Arzt? Fieber oder bei schlechtem allgemeinen Befinden Starker Juckreiz Auftreten eitrig entzündlicher Blasen- und Pusteln Ekzeme in der oberen Gesichtshälfte Ohne die Kalte des Winters gabe es die Warme des Fruhlings nicht. (Ho Chi Minh) Winter genießen Aber der Winter hat auch gute Seiten! Schließlich genießen wir auch die Zeiten, in denen man sich mit gutem Gewissen zu Hause einigeln kann mit Tee, einem Buch oder bei einem schönen Film. Wenn die Wintersonne uns zu einem Spaziergang lockt oder Schnee uns zum Schlitten fahren oder Schneemann bauen einlädt, kann der Winter richtig schön sein. Wir müssen uns nur rechtzeitig um unsere Haut kümmern und ihr helfen, den Winter zu meistern. 8 9

6 Vorbeugung ist der beste Schutz Entspannt durch den Winter Da die Psyche einen großen Anteil an der Gesundheit unserer Haut hat, müssen wir auch auf unsere seelische Balance achten: Damit die bereits trockene und strapazierte Haut nicht zusätzlich beansprucht wird, sollte die Hautentzündung möglichst mit hydrocortisonhaltigen Produkten, die zusätzlich pflegen, wie z.b. FeniHydrocort, behandelt werden. Aber auch bevor es zu Hautentzündungen kommt, können wir etwas für unsere Haut tun. Denn die Haut braucht im Winter besondere Pflege von außen und von innen. Mit folgenden Pflegetipps können Sie Ihre Haut vor den Strapazen der kalten Wintermonate schützen und mit gesunder Haut gut durch den Winter kommen. Die richtige Pflege in den kalten Wintermonaten Autogenes Training oder Meditation zur mentalen Entspannung Saunagänge, die die Hautdurchblutung und Regeneration der Haut ankurbeln Yoga, Tai-Chi, Massagen oder Entspannungsbäder zur Muskelentspannung Atempausen einfach mal vom Alltag abschalten und einen Einkaufsbummel oder einen Spaziergang machen Besonders in den Wintermonaten steht die Haut unter Stress. Die Folgen: Hautausschlag und Ekzeme. Um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren und das Risiko einer entzündlichen Hautreaktion zu verringern, können pflegende und rückfettende Lotionen mit einem Mindestanteil von 5 % Urea helfen. Am besten ist die Pflege mit rückfettenden Wasser-in-Öl- Emulsionen. Duftstoffe und Konservierungsmittel sollten vermieden werden. Auch im Winter ist beim Aufenthalt im Freien ein Sonnenschutz wichtig. Beim Abschminken ist es sinnvoll, auf alkoholhaltige Gesichtsreiniger zu verzichten, da diese die ohnehin strapazierte Winterhaut weiter austrocknen. Obwohl es gerade in der kalten Jahreszeit verlockend ist, sollte langes Duschen und ausschweifendes Baden vermieden werden, da der Haut so weitere Feuchtigkeit entzogen wird. Hauthelfer Ihr Ratgeber zum Thema Hautgesundheit Haben Sie weitere Fragen rund um das Thema Hautgesundheit? Auf der Website erfahren Sie u.a. Wissenswertes über die Symptome, Behandlung und Vorbeugung von Hautausschlag, Ekzemen, Neurodermitis, Insektenstichen und Sonnenbrand

7 Novartis Consumer Health GmbH, München a GSK Consumer Healthcare company Zielstattstrasse München (+49) FeniHydrocort Creme 0,25 % / 0,5 % für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr (Wirkstoff: Hydrocortison). 0,25 %: Zur Linderung von Entzündungssymptomen der Haut. 0,5 %: Zur Linderung von mäßig ausgeprägten entzündlichen Hauterkrankungen. Enthält Cetylstearylalkohol und Kaliumsorbat. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Referenz: FEN13-E01