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1 Modellbauer/in - Aktuelles Modernisierung der Ausbildungsordnung Zum 1. August 2009 wurde die Ausbildung zum Modellbauer/zur Modellbauerin neu geordnet, da die letzte gültige Ausbildungsordnung aus dem Jahr 1988 stammt. Die Berufsausbildung ging zusammen mit der Ausbildung zum Modellbaumechaniker/zur Modellbaumechanikerin in einer neuen 3,5-jährigen Ausbildung auf. Die Abschlussbezeichnung änderte sich ebenfalls: Die Auszubildenden treten ihre Ausbildung mit dem Ziel an, Technischer Modellbauer bzw. Technische Modellbauerin zu werden. Statt wie bisher in zwei Fachrichtungen, wird die Ausbildung künftig in drei Fachrichtungen angeboten: "Gießerei", "Karosserie und Produktion" sowie "Anschauung" Hauptaufgabe des Berufs Modellbauer/innen der Fachrichtung stellen u.a. für Betriebe der Gießerei-, Kraftfahrzeug- oder Maschinenbauindustrie, aber auch der chemischen und Kunststoff verarbeitenden Industrie Produktionsmodelle her, die als Vorlage für die Einzel- und Serienfertigung dienen bzw. im Formen- oder Werkzeugbau benötigt werden. Teilweise fertigen sie auch die hierzu benötigten Werkzeuge und Arbeitsmittel an. Aufgaben und Tätigkeiten (Kurzform) Sie fertigen die unterschiedlichsten Modelle für die Einzel- und Serienfertigung beispielsweise von Karosserieteilen, Kunststoffgehäusen oder Gießereierzeugnissen. Auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen und dreidimensionalen Bildschirmdarstellungen bearbeiten Modellbauer/innen der Fachrichtung Werkstoffe wie Holz, Kunststoff, Metall oder plastischen Formstoff. Sie sägen, feilen, schleifen, bohren, drehen und fräsen die Werkstücke überwiegend an computergesteuerten Maschinen. Bei ihrer Arbeit müssen sie den späteren Einsatz des Modells im Produktionsprozess berücksichtigen. Mitunter polieren sie die Oberflächen der Modelle oder überziehen sie mit einer Schutzschicht. Mit speziellen Messgeräten kontrollieren sie die Maße und prüfen die Funktionsfähigkeit z.b. von teilbaren Gießereimodellen. Manche Werkzeuge, Zubehörteile und sonstige Hilfsmittel, die sie für ihren jeweiligen Arbeitsauftrag benötigen, stellen sie ebenfalls selbst her. Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung) Worum geht es? Modellbauer/innen der Fachrichtung stellen u.a. für Betriebe der Gießerei-, Kraftfahrzeug- oder Maschinenbauindustrie, aber auch der chemischen und Kunststoff verarbeitenden Industrie Produktionsmodelle her, die als Vorlage für die Einzel- und Serienfertigung dienen bzw. im Formen- oder Werkzeugbau benötigt werden. Teilweise fertigen sie auch die hierzu benötigten Werkzeuge und Arbeitsmittel an. Seite 1 von 17

2 Modell virtuell In der Werkstatt des betriebes planen Modellbauer/innen die Arbeiten der nächsten Wochen. Zunächst steht ein Modell im Maßstab 1:1 für eine Gießerei auf dem Programm. Als Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie benötigt diese den Prototyp eines Abgaskrümmers. Entwurfszeichnungen und die genauen Maßangaben hat der Kunde bereits geliefert. Zuerst entsteht das Modell in virtueller Form: Modellbauer/innen digitalisieren die Entwürfe, geben die Maße ein und konvertieren die Daten in das passende Format. Auf der Grundlage von CAD-Programmen werden im betrieb nicht nur ausgefeilte technische Zeichnungen für die Fertigung, sondern auch dreidimensionale Volumenmodelle erstellt. So ist der Abgaskrümmer schon einmal auf dem Bildschirm sichtbar. Nun können beispielsweise auch Festigkeitsberechnungen durchgeführt oder das Gussverfahren simuliert werden. Maschinell gefertigt Anschließend wählen Modellbauer/innen der Fachrichtung einen geeigneten Rohling - z.b. aus Holz, Kunststoff oder Metall - für das Modell aus und montieren ihn in einer verschiebbaren Halterung. Wieder setzen sie moderne Technik ein: Die Daten, die vom CAD-System errechnet wurden, dienen auch zur Steuerung der CNC-Fräsmaschinen. Mit wenigen Mausklicks importieren Modellbauer/innen die CAD-Daten in ein Fräsprogramm, geben die Fräsparameter wie die Drehzahl des Fräskopfes oder die Frästiefe ein und legen die Reihenfolge der Fräsvorgänge fest. Bei einem Werkstück wie dem Modell des Abgaskrümmers, das eine hohe Zerklüftung hat (d.h. es weist große Tiefen und starke Flächenkrümmungen auf), haben die Modellbauer/innen bei ihren Berechnungen zudem Stützelemente vorgesehen, damit das maschinelle Fräsen reibungslos verläuft. Präzision von Hand Das maschinell gefräste Werkstück bearbeiten sie ggf. manuell weiter. Sie entfernen die Stützelemente und feilen oder schleifen die Kanten ab, messen das Modell mit Radiusschablonen, vergleichen die Maße mit den Vorgaben und bessern Ungenauigkeiten aus. Nun ist das Modell fertig und kann als Gießvorlage weiterverwendet werden. Abhängig vom Arbeitsauftrag bearbeiten die Fachkräfte aber auch ganze Werkstücke manuell. Für ein großes, sogenanntes Exporitmodell etwa, das sie aus einzeln gefrästen Teilbereichsmodellen zu einem Modell zusammensetzen. Exporit besteht aus chemisch aushärtenden Formstoffen, die sich z.b. für den Edelstahlformguss eignen. Mitunter stehen Modellbauer/innen auch an Sägen, Drehbänken oder Gewindeschneidemaschinen. Hier schützen sie sich mit Gehörschutz gegen den Maschinenlärm und mit einer Schutzbrille vor Schleifstaub. Auf Sicherheitsschuhe verzichten sie in der Werkstatt ebenfalls nicht. Da die Werkstücke nicht immer klein und handlich sind, sondern auch sehr groß und schwer sein können - etwa die Gehäuseteile von Maschinen -, müssen Modellbauer und -bauerinnen mitunter auch kräftig zupacken. Gut in Form Neben den klassischen Produktionsmodellen gestalten Modellbauer/innen der Fachrichtung sogenannte Kopiermodelle für komplizierte Metallwerkzeuge, die in Anlagen der Kunststoff verarbeitenden Industrie eingesetzt werden. Aber auch diverse Schäumformen stellen sie her, z.b. für die Innenteile von Sitzkissen oder für Verstärkungseinlagen von Koffern. Ebenso beruhen nach Maß produzierte Kunststofffolien und -platten auf Modellen, die die Fachkräfte im Tiefziehverfahren gefertigt haben. Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen Modellbauer/innen mit der Fachrichtung haben folgende Aufgaben Herstellung von Produktionsmodellen planen und vorbereiten Seite 2 von 17

3 Modelle unterschiedlicher Art und Funktion planen, beispielsweise Kraftfahrzeugmodelle, Gießereimodelle einschließlich entsprechender Kopiermodelle, Schablonen, Modellplatten sowie Kernkästen aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Holzwerkstoffen, Nichteisen-Metallen, Gusseisen, verschiedenen Kunststoffen sowie Kunstharzen Produktionsmethode bestimmen, insbesondere form- und gießtechnische Notwendigkeiten sowie entsprechende Werk-, Fertigungs- und Konstruktionszeichnungen, Skizzen, Muster berücksichtigen mit technischen Zeichnungen und Einzelteilzeichnungen arbeiten, die durch CAD-Programme erstellt wurden bei der Planung spezielle Anforderungen des jeweiligen Modells an Funktion und Einsatzbereich berücksichtigen, z.b. Zerlegbarkeit und Beweglichkeit Maßstab des Modells festlegen Baumaterialien für Modelle wie Kunststoffe, Holz, Gips, Metall, Gießharz oder Glas bestimmen und beschaffen Produktionsmodelle herstellen Schablonen, Vorrichtungen und notwendige Zubehörteile herstellen Modellplatten anfertigen, anschließend Modelle darauf montieren Zeichnungsunterlagen in Maschinensteuerungsprogramme umsetzen Modelle maschinell und manuell bearbeiten, beispielsweise fräsen, schleifen, feilen, bohren numerisch gesteuerte Fräsmaschinen programmieren, einrichten und bedienen Muttermodelle, Vormodelle oder Dauermodelle fertigen abschließend Modelloberflächen den Kundenwünschen entsprechend gestalten und behandeln ggf. Fotos und Grafiken der erstellten Modelle anfertigen Maß- und Funktionskontrollen durchführen gefertigte Modelle auf Maß, Qualität, Fertigungsqualität sowie sachgemäßen Aufbau und Vollständigkeit prüfen Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme Industriemodellbauer/in er/in Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR Facharbeiter/Facharbeiterin Holztechnik (Industriemodellbau) Modellbauer/Modellbauerin - Spezialisierungsrichtung Formenbauer Modellbauer/Modellbauerin - Spezialisierungsrichtuing Metallmodellbau Vergleichbare Berufsbezeichnungen im deutschsprachigen Ausland Schweiz Technische/r Modellbauer/in Österreich Modellbauer/ in Modelltischler/in (Formentischler/in) Seite 3 von 17

4 Arbeitsbereiche/Branchen Sie arbeiten vorwiegend in handwerklichen Betrieben des Modell- und Formenbaus sowie in Gießereien. Darüber hinaus sind Modellbauer/innen der Fachrichtung in Betrieben des Fahrzeugbaus beschäftigt. Branchen im Einzelnen Metallerzeugung, Gießerei Gießereien Maschinenbau, Werkzeugbau Herstellung von auswechselbaren Werkzeugen für die Metallbearbeitung a. n. g. Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen, z.b. Modelle für Gehäuseteile von Turbinen, Verbrennungsmotoren, Pumpen und Kompressoren Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige, z.b. Modelle für Gehäuseteile von Maschinen für das Textil- oder Druckgewerbe Kunststoff, Kautschuk, Vulkanisation Herstellung von Baubedarfsartikeln aus Kunststoffen, z.b. Herstellung von Modellen bzw. Formen Herstellung von sonstigen Kunststoffwaren, z.b. Herstellung von Modellen bzw. Formen Herstellung von Platten, Folien, Schläuchen und Profilen aus Kunststoffen, z.b. Herstellung von Modellen bzw. Formen Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Luft-, Raumfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeugbau Schienenfahrzeuge Herstellung von Lokomotiven und anderen Schienenfahrzeugen Kraftfahrzeuge Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern, z.b. Modelle und Formen für Karosserieteile Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren Herstellung von sonstigen Teilen und sonstigem Zubehör für Kraftwagen Schiffe, Boote Boots- und Yachtbau Schiffbau (ohne Boots- und Yachtbau) Arbeitsorte Ihre Arbeitsaufträge erledigen sie in Werkstätten und Werkhallen sowie an CAD-Arbeitsplätzen in Büroräumen. Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel Grundlage ihrer Arbeit sind Unterlagen über die zu erstellenden Modelle wie Fotos und Skizzen. Anhand von Konstruktionszeichnungen und Skizzen fertigen sie diese Modelle aus verschiedenen Werkstoffen wie Holz, Metall oder Kunstharz an. Teilweise verwenden sie CAD-Programme zum Zeichnen und Konstruieren. Sie bearbeiten die Modelle mit Holz- und Metallbearbeitungswerkzeugen wie Bohrern, Feilen oder Seite 4 von 17

5 Gewindeschneidern und verwenden CNC-gesteuerte Maschinen und Geräte wie Fräs- und Drehmaschinen. Die Maßgenauigkeit prüfen sie mit Messzeugen bzw. computergesteuerten Messgeräten. Die Oberflächen der Modelle gestalten sie mit Farben und Lacken. Arbeitsbedingungen Modellbauer/innen der Fachrichtung arbeiten überwiegend in Werkstätten und Werkhallen an unterschiedlichen, häufig CNC-gesteuerten Maschinen. Vorlagen und Pläne bearbeiten sie an Computerarbeitsplätzen mit CAD-Programmen. Gutes räumliches Vorstellungsvermögen ist unabdingbar, wenn es darum geht, abstrakte Vorgaben in dreidimensionale Modelle umzusetzen. In der Regel arbeiten sie selbstständig, je nach Arbeitsgang im Sitzen (am Computer), Stehen oder Gehen (in der Werkhalle). Die Arbeit ist körperlich leicht, gelegentlich sind allerdings auch schwerere Materialien oder Werkstoffe zu heben. Der Umgang mit Gewindeschneidern, Fräsmaschinen oder Sägen birgt Verletzungsrisiken. Mit Klebstoffen, Lacken und Farben, die Haut und Atemwege reizen können, kommen Modellbauer/innen der Fachrichtung ebenfalls in Kontakt. Sie halten deshalb die Sicherheitsvorschriften genau ein und tragen ggf. entsprechende Schutzkleidung (z.b. Arbeitshandschuhe, Schutzbrille, Staubmaske und Gehörschutz). Auch wenn enge Fertigstellungstermine drängen, arbeiten Modellbauer/innen stets äußerst präzise, denn die Maßgenauigkeit der Modelle muss garantiert sein. Ggf. leisten sie dann auch Überstunden. Arbeitsbedingungen im Einzelnen Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.b. CNC-gesteuerte Maschinen und Geräte wie Fräs- und Drehmaschinen) Bildschirmarbeit (mit CAD-Programmen zeichnen und konstruieren) Handarbeit (einzelne Teile mit der Hand bearbeiten, z.b. durch Feilen oder Schleifen) Präzisions-, Feinarbeit (Maßgenauigkeit der Modelle garantieren) wechselnde Arbeitsorte (in Werkstätten und Werkhallen, z.t. an CAD-Arbeitsplätzen in Büroräumen) Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen (Staub vom Fräsen und Sägen, Dämpfe von Klebstoffen, Lacken und Farben) Arbeit unter Lärm (Maschinenlärm) Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (Arbeitshandschuhe, Schutzbrille, Staubmaske und Gehörschutz) Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 12,86 in der Stunde betragen. Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Seite 5 von 17

6 Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch folgende Internet-Seiten: LohnSpiegel.de Internet: Tarifspiegel.de Internet: Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene Berufsausbildung als Modellbauer/in der Fachrichtung gefordert. Zugangsberufe/Zugangstätigkeiten Modellbauer/in der Fachrichtung Zugangsberufe der ehemaligen DDR: Facharbeiter/Facharbeiterin Holztechnik (Industriemodellbau) Modellbauer/Modellbauerin - Spezialisierungsrichtung Formenbauer Modellbauer/Modellbauerin - Spezialisierungsrichtuing Metallmodellbau Unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden, eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen. Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. kurze Einarbeitung): Modellbauer/Modellbauerin für berufliche Schwerpunkte (i.d.r. kurze Einarbeitung): Modellbaumechaniker/Modellbaumechanikerin Fachrichtung Gießereimodellbau Modellbaumechaniker/Modellbaumechanikerin Fachrichtung Karosseriemodellbau für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Modellverwalter/Modellverwalterin () in angrenzenden Berufen: Anschauungsmodellbau Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier: Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen Seite 6 von 17

7 Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Ggf. erfordern die genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Jobalternativen im Bereich Holzbe- und -verarbeitung / Holzgestaltung Drechsler (Elfenbeinschnitzer)/Drechslerin (Elfenbeinschnitzerin) Fachrichtung Drechseln Holzbearbeitungsmechaniker/Holzbearbeitungsmechanikerin Tischler/Tischlerin Modellbauer/innen der Fachrichtung haben Erfahrungen im Umgang mit Holz und Holzprodukten, der Anwendung von Holzbearbeitungstechniken sowie mit dem Einsatz von Maschinen und Werkzeugen, die sie hier gut einbringen können. Jobalternative im Bereich Modellbau Biologiemodellmacher/Biologiemodellmacherin Gemeinsamkeiten liegen in der Herstellung von Modellen aus unterschiedlichen Werkstoffen, z.b. im Arbeiten mit Hobel und Holzsäge sowie mit konventionellen und computergesteuerten Werkzeugmaschinen wie Fräs-, Dreh-, Bohr- und Schleifmaschinen. Jobalternative im Bereich Gestaltende Metallbearbeitung Metallbildner/Metallbildnerin Fachrichtung Gürtler- und Metalldrücktechnik Modellbauer/innen haben Erfahrung in der Bearbeitung von Metallen, der Oberflächenbehandlung sowie im Gießen von Formen, die sie hier gut einbringen können. Auch denkbar: Beschäftigungsalternativen im Bereich Verkauf, Vertrieb und Kundenberatung, beispielsweise als Fachverkäufer/in oder -berater/in in Bau- und Heimwerkermärkten. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen des hier genannten Bereichs besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Modellbauer/in der Fachrichtung von Vorteil sind. Ggf. erfordert die Besetzungsalternative eine Einarbeitung, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Besetzungsalternativen im Bereich Holzbe- und -verarbeitung Drechsler (Elfenbeinschnitzer)/Drechslerin (Elfenbeinschnitzerin) Fachrichtung Drechseln Holzbearbeitungsmechaniker/Holzbearbeitungsmechanikerin Tischler/Tischlerin Gemeinsamkeiten mit dem Ausgangsberuf liegen in den Erfahrungen im Umgang mit Holz und Holzprodukten, der Anwendung von Holzbearbeitungstechniken sowie dem Einsatz von Maschinen und Werkzeugen. Spezialisierungsformen Modellbauer/innen der Fachrichtung können sich auf die Herstellung oder die Qualitätskontrolle von Modellen z.b. für die Automobilindustrie, für Gießereien, für den Maschinenbau oder die kunststoffverarbeitende Industrie spezialisieren. Beschreibungen im BERUFENET liegen z.b. für folgende Berufe vor: Seite 7 von 17

8 Modellverwalter/Modellverwalterin () Qualitätskontrolleur/Qualitätskontrolleurin Funktions- und Aufgabenbereiche Als Modellbauer/in der Fachrichtung arbeitet man vorwiegend in folgenden betrieblichen Funktions- und Aufgabenbereichen: Produktion, Fertigung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Weiterbildung im Überblick Perspektiven Der erfolgreiche Einstieg in den Beruf ist erst der Anfang: Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene Fachwissen laufend zu ergänzen, zu vertiefen und an neue Entwicklungen anzupassen. Andere Perspektiven im Berufsleben können sein, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen. Wer internationale Erfahrungen sammeln und im Ausland arbeiten möchte, kann seine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und internationale Qualifikationen erwerben. Qualifizierung und Spezialisierung Weiterentwicklungen in der Modellbautechnik, neue Produktionsverfahren und Veränderungen im Kundenverhalten sind Herausforderungen, denen sich Modellbauer/innen der Fachrichtung immer wieder neu stellen müssen. Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von der Metall- und Holzbearbeitung über die Kunststofftechnik bis zu CAD. Auch wenn sich Modellbauer/innen auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Metall- oder Kunststoffmodellbau entsprechende Angebote. Aufstieg und Studium Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum Modellbauermeister bzw. zur Modellbauermeisterin abzulegen. Auf Leitungs- und Spezialfunktionen, z.b. auf der mittleren Führungsebene, bereiten auch andere Weiterbildungen vor, wie beispielsweise Techniker/in der Fachrichtung Holztechnik. Teilweise werden Vorbereitungslehrgänge auf Weiterbildungsprüfungen auch in Form von E-Learning/Blended Learning angeboten. Hier lernen die Teilnehmer/innen jedoch nicht ausschließlich alleine am Computer. Während des Lehrgangs stehen sie in der Regel in Kontakt mit einem Dozenten, der für inhaltliche und technische Fragen zur Verfügung steht. Modellbauer/innen mit einem Meisterabschluss, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Holztechnik oder Kunststofftechnik erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist übrigens auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Weitere Informationen: Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern Internet: Hochschule_Wissenschaft/Synopse2007.pdf Hinweis zu Fördermöglichkeiten Seite 8 von 17

9 Für besonders begabte junge Fachkräfte besteht die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten und bei Anpassungs- bzw. Aufstiegsweiterbildungen sowie bei einem Studium gefördert zu werden. Weitere Informationen: Begabtenförderung berufliche Bildung Internet: Existenzgründung Wer sich selbstständig machen möchte, kann z.b. einen Modellbaubetrieb eröffnen - auch ohne Meisterprüfung oder langjährige Berufstätigkeit. Weiterbildung (berufliche Anpassung) Anpassungsweiterbildung Qualifizierungslehrgänge (Auswahl) Hütten-, Gießereitechnik Spanlose Metallverformung, Umformtechnik Spanende Metallverformung Blechbe- und -verarbeitung, Behälter- und Apparatebau Werkzeugbau Lötverfahren, Löten für bestimmte Arbeitsbereiche Holzbe- und -verarbeitung - Fachfortbildung Holzoberflächenbehandlung Kunststoffbe- und -verarbeitung - Fachfortbildung NC-/CNC-/DNC-Technik Design (ohne CAD) - Fachfortbildung CAD in der Holztechnik - sonstige Anwenderkurse EDV-Anwendungen in der Holz- und Kunststofftechnik Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz - sonstige Branchen Qualitätssicherung, -management, -prüfung in sonstigen Branchen und Funktionen Weitere Angebote zur beruflichen Anpassungsweiterbildung bietet die Datenbank KURSNET. Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Aufstieg und Studium Aufstiegsweiterbildungen (Auswahl) Meister/innen Modellbauermeister/Modellbauermeisterin Techniker/innen Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Holztechnik (ohne Schwerpunkt) Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Feinwerktechnik Seite 9 von 17

10 Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Maschinentechnik Schwerpunkt Fertigungstechnik Staatlich anerkannter Techniker/Staatlich anerkannte Technikerin für Betriebswissenschaft Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Fachkaufmann/Fachkauffrau in der Handwerkswirtschaft Sonstige Aufstiegsweiterbildungen Betriebsassistent/Betriebsassistentin im Handwerk Eine Übersicht über das Angebot an beruflichen Aufstiegsweiterbildungen bietet die Datenbank KURSNET. Hochschulbildungsgänge (Auswahl) Ingenieur/Ingenieurin für Holztechnik Ingenieur/Ingenieurin für Kunststofftechnik Eine Übersicht über das Angebot an Studiengängen mit Links auf die einzelnen Hochschulen enthält die Datenbank KURSNET. Existenzgründung Modellbauer und Modellbauerinnen der Fachrichtung können sich z.b. mit einem Modellbauerbetrieb bzw. einem auf Teilbereiche des Modellbauerhandwerks spezialisierten Betrieb (z.b. Gießereimodellbau) selbstständig machen. Berufserfahrung oder eine Weiterbildung, z.b. als Modellbauermeister/in, kann hierfür die Qualifikationsgrundlage bilden, ist aber nicht Bedingung: Das Modellbauerhandwerk ist ein zulassungsfreies Handwerk, in dem man sich auch ohne Meisterprüfung und Berufserfahrung selbstständig machen kann. Wer sich selbstständig machen möchte, sollte sich umfassend beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit oder Kommunalverwaltungen. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 bei den Berufs-Informations-Zentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Postfach Scharnhorststraße Berlin D Internet: info@bmwi.bund.de KfW Mittelstandsbank Palmengartenstraße Frankfurt D Internet: info@kfw.de Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks Kreuzstraße Dortmund D Internet: bundesverband@modellbauer-handwerk.de Darüber hinaus empfehlen sich Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Existenzgründung, die den Übergang in die Selbstständigkeit unterstützen, z.b.: Existenz- und Unternehmensgründung Interessen Interesse an Technik Seite 10 von 17

11 Neigung zu handwerklicher Tätigkeit (z.b. Produktionsmodelle herstellen) Neigung zu praktisch-zupackender Tätigkeit (mit teilweise schweren Werkstücken, z.b. Gehäuseteilen von Maschinen hantieren) Neigung zu Präzisionsarbeit (Maßgenauigkeit der Modelle garantieren) Neigung zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.b. CNC-gesteuerte Maschinen und Geräte wie Fräs- und Drehmaschinen) Vorliebe für Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen (z.b. Holz, Metall oder Kunstharz) Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit (Kundenwünsche berücksichtigen) Arbeits- und Sozialverhalten Sorgfalt (Maßgenauigkeit der Modelle garantieren) Kundenorientierung (Kundenwünsche berücksichtigen) selbstständige Arbeitsweise Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten Folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden benötigt, um den Beruf lernen und ausüben zu können. Bei einigen Fähigkeiten wird ein Ausprägungsgrad genannt. Dieser gilt für den mittleren oder typischen Vertreter dieses Berufes. Die Ausprägungsgrade beziehen sich auf Personen mit Hauptschulabschluss. Gut durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen Gut durchschnittliches rechnerisches Denken (Beispiele siehe unter Kenntnisse und Fertigkeiten) Gut durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen (z.b. Arbeiten nach technischen Zeichnungen und Skizzen) Beobachtungsgenauigkeit (z.b. Beurteilen der Qualität maschinell gefräster Werkstücke) Fingergeschick (z.b. Montieren von Kleinteilen) Handgeschick (z.b. Bearbeiten von Modellen durch Fräsen, Schleifen, Feilen, Bohren) Handwerkliches Geschick (z.b. Handhaben von Holz- und Metallbearbeitungswerkzeugen) Technisches Verständnis (z.b. Übernehmen von Wartungsarbeiten an den Holz-, Metall- und Kunststoffbearbeitungsmaschinen) Kenntnisse und Fertigkeiten Rechenfertigkeiten (z.b. Durchführen von Maßstabsrechnungen) Verständnis für mündliche Äußerungen (z.b. Abstimmen mit anderen Fachkräften bei Maschinenlärm) Kompetenzen Die folgende Liste enthält eine Auswahl der wichtigsten Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Auswahl dieser berufsbezogenen Kompetenzen erfolgt auf Basis der Ausbildungsordnung sowie der Auswertung von Stellenund Bewerberangeboten. Kernkompetenzen, die man während der Ausbildung erwirbt: Formenbau Seite 11 von 17

12 Kunststoffmodellbau Kunststoffverarbeitung Maschinenführung, Anlagenführung, -bedienung Metallmodellbau Modelle, Musterstücke anfertigen Modellgießen Modellieren Oberflächen behandeln, veredeln Weitere Kompetenzen, die für die Ausübung dieses Berufs bedeutsam sein können: Arbeitsvorbereitung CNC-Kenntnisse, CNC-Programmieren Drehen Fräsen Gießereitechnik Karosseriebau Löten Maschineneinrichtung, Anlageneinrichtung Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung Schablonen anfertigen Schwindmaß berechnen Darüber hinaus enthält die folgende Kompetenzgruppe weitere relevante Fertigkeiten und Kenntnisse für den vorliegenden Beruf: Kompetenzgruppe "CNC-, NC-Programme" Rechtliche Regelungen Rechtsvorschriften und Empfehlungen zur Ausbildung Regelungen auf Bundesebene Verordnung über die Berufsausbildung zum Modellbauer/zur Modellbauerin vom (BGBl 1989 S. 32), tritt mit Ablauf des außer Kraft (2009/BGBl. I S. 1187) Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Modellbauer/in, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom Unterweisungspläne für die Lehrgänge der überbetrieblichen, beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung in den handwerklichen Berufen Internet: Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom (BGBl. I S. 931), zuletzt geändert durch Artikel 15 Abs. 90 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 160) Internet: Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) vom (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 2149) Seite 12 von 17

13 Internet: Regelungen auf Landesebene Anrechnung schulischer Berufsgrundbildungsjahre auf die Ausbildungszeit Die zuständigen Länderministerien können rechtliche Regelungen zur Anrechnung eines schulischen Berufsgrundbildungsjahres bzw. einer Berufsfachschulausbildung auf die Ausbildungszeit erlassen. Diese sind im Folgenden aufgeführt. Verordnung des Wirtschaftsministeriums über die Anrechnung des Besuchs einer Berufsfachschule auf die Ausbildungszeit in Berufen der gewerblichen Wirtschaft vom (BW.GBl. S. 374), tritt am außer Kraft Internet: Hessische Verordnung über die Anrechnung des Besuchs eines schulischen Berufsgrundbildungsjahres und einer Berufsfachschule auf die Ausbildungszeit in Ausbildungsberufen (HBGJAVO) vom (Hess.GVBl. S, 422), tritt mit Ablauf des 31. Juli 2009 außer Kraft Internet: Niedersächsische Verordnung über die Anrechnung des Besuchs eines schulischen Berufsgrundbildungsjahres und einer Berufsfachschule auf die Ausbildungszeit in Ausbildungsberufen (Nds. BGJ-AVO) vom 19. Juli 2005 (Nds. GVBl. S. 255), zuletzt geändert durch Verordnung vom (Nds. GVBl. S. 59), aufgehoben durch Artikel 2 des Gesetzes vom (Nds. GVBl. S. 246) Verordnung über die Anrechnung vollzeitschulischer beruflicher Bildungsgänge auf die Ausbildungsdauer gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) und die Zulassung von Absolventen vollzeitschulischer beruflicher Bildungsgänge zur Abschlussprüfung in dualen Ausbildungsberufen (Berufskolleganrechnungs- und -zulassungsverordnung - BKAZVO) vom (GV. NRW S. 217) Internet: lr_bs_bes_text?gld_nr=7&ugl_nr=7123&ugl_id=836&bes_id=9286&aufgehoben=n&print_version=0 Verordnung über die Anrechnung vollzeitschulischer beruflicher Bildungsgänge auf die Ausbildungszeit vom (LSA.GVBl. S.348), tritt am außer Kraft Internet: Übergreifende Rechtsvorschriften (Ausbildung/Tätigkeit) Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom (BGBl. I S.2091) Internet: Gleichwertigkeit beruflicher Bildungsabschlüsse in Europa Gemeinsame Erklärung des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit, der Bundesministerin für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland und des Ministers für Bildung, Hochschulwesen und Forschung der Französischen Republik auf dem Gebiet der beruflichen Bildung über die generelle Vergleichbarkeit von französischen Abschlusszeugnissen Seite 13 von 17

14 in der Berufsausbildung und deutschen Abschlusszeugnissen in der Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz, Handwerksordnung sowie Schulrecht der Länder vom Internet: Gemeinsame Erklärung der Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit der Bundesrepublik Deutschland und de Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit sowie der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich auf dem Gebiet der beruflichen Bildung über die grundsätzliche Vergleichbarkeit von Ausbildungsabschlüssen im beruflichen Bereich vom Internet: Informationsquellen Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit BBZ Beruf Bildung Zukunft - Holz, Kunststoff, Musikinstrumentenbau (Heft 19) Internet: Broschüre erhältlich im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Metall, Maschinenbau, Feinmechanik (Heft 13) Internet: Broschüre erhältlich im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) Berufliche Neuordnung: Technische/r Modellbauer/in Internet: planet-beruf.de Neue Berufe 2009 Internet: planet-beruf.de Neue und geänderte Berufe 2009: Das bringt das Ausbildungsjahr 2009/2010 Internet: planet-beruf.de Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Internet: Modellbauer/in der Fachrichtung : Informationen zu Ausbildung und Beruf handwerks-power.de - Informationsplattform zum Thema Ausbildung und Berufswelt im Handwerk Internet: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.v. Modellbauer/-in Internet: BMWI (Hrsg.) Fachzeitschriften Handwerkswirtschaft Internet: Zeitung der Handwerkskammer Aachen (Hrsg.) Modellbauer-Handwerk Bundesverband Modellbauer-Handwerk Internet: Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks (Hrsg.) Seite 14 von 17

15 Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Basics Modellbau Alexander Schilling Birkhäuser 2006 Fachkunde Modellbau. Technologie des Modell- und Formenbaus Rolf Roller u.a. Europa-Lehrmittel 2006 Kunststoffe für Modellbauer Alex Weiss VTh 2007 Adressen für weiterführende Informationen Arbeitgeberverband Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks Kreuzstraße Dortmund D Internet: bundesverband@modellbauer-handwerk.de Arbeitnehmerverband IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße Frankfurt D Internet: internet@igmetall.de ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Medien, Kunst u. Industrie FB8 Paula-Thiede-Ufer Berlin D Internet: info@verdi.de Rückblick - Geschichte des Berufs Technische Entwicklung erfordert Spezialisten Modelle für verschiedene Funktionen und Verwendungen, Dauermodelle oder Einmalformen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch von Modelltischlern/Modelltischlerinnen oder Modellschlossern/Modellschlosserinnen gefertigt. Mit den steigenden Ansprüchen vor allem des Maschinenund Werkzeugbaus sowie der Kraftfahrzeugindustrie sind auch die Anforderungen an leistungsfähige und komplexe Modelle enorm gestiegen. Modelle werden heute aus so unterschiedlichen Materialien wie Holz, Holzwerkstoffen, Nichteisen-Metallen, Gusseisen, verschiedenen Kunststoffen und Kunstharzen gefertigt. Dies erfordert speziell ausgebildete Fachkräfte. Modellbauer/in: 1988 neu geordnet Im Jahr 1934 wurde der Beruf erstmals im Verzeichnis der Gewerbe aufgeführt, die handwerksmäßig betrieben werden können. Fachliche Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens wurden 1939 erlassen, die Anerkennung des Berufsbildes für das Modellbauer-Handwerk erfolgte im Jahr Zuletzt wurde die Ausbildung zum Modellbauer bzw. zur Modellbauerin 1988 mit den Fachrichtungen und Anschauungsmodellbau neu geordnet. Stellen- und Bewerberbörsen Ausbildungsstellen (branchenbezogen) Lehrstellen- und Praktikumsbörse des ZDH Seite 15 von 17

16 Internet: Der Zentralverband des deutschen Handwerks fasst auf dieser Seite die Lehrstellen- und Praktikumsangebote der regionalen Handwerkskammern zusammen. Angeboten werden Ausbildungsund Praktikumsstellen aus allen Bereichen des Handwerks. Stellenangebote in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland aktuelle-jobs.de Internet: Großer Stellenmarkt für Fachpersonal und Hilfskräfte aus Industrie, Handwerk und dem kaufmännischen Bereich. Die Inserenten sind vorwiegend Personaldienstleister. CAD.de Internet: Internet-Stellenmarkt für CAD-/CAM-/CAE-Spezialisten, Technische Zeichner, Servicetechniker, Vertriebskräfte, aber auch Verwaltungspersonal aus dem technischen Bereich. Die Stellen werden in Zusammenarbeit mit einem großen Jobbörsenanbieter präsentiert. Forum Maschinenbau Internet: kontaktboerse_auflistung_d.asp?kuart=stellenmarkt&pos=1&sessionid= &sprache=deutsch Kleiner Stellenmarkt für Maschinenbauer, meist Techniker oder Ingenieure. Angebote und Gesuche werden nebeneinander nach Datum sortiert aufgelistet und sind mit den ausführlichen Anzeigentexten verlinkt. HandwerkerStellen.de Internet: Internetstellenmarkt mit zahlreichen aktuellen Angeboten für viele verschiedene Handwerksberufe. Die Datenbank kann nach Schlagworten und regional durchsucht werden. maschinenbau.de Internet: Die Stellenbörse auf dem Fachportal bietet Stellenangebote aus allen Bereichen des Maschinenbaus. Maschinenbaubranche.de Internet: Stellenmarkt mit aktuellen Angeboten für Berufe aus dem Maschinenbau. Geboten werden Stellen für Ingenieure und Techniker sowie Industriemeister. Stahleisen Internet: Website eines Fachverlags aus der Metallbranche mit Jobbörse, welche die Stellenanzeigen aus den verschiedenen Zeitschriften gesammelt wiedergibt. Zuordnung Berufsfelder Der Beruf Modellbauer/in der Fachrichtung ist folgendem Berufsfeld zugeordnet: Berufe im Modellbau Zuordnung Berufliche Merkmale Der Beruf Modellbauer/in der Fachrichtung ist folgenden beruflichen Merkmalen zugeordnet: Seite 16 von 17

17 Tätigkeit herstellen/material bearbeiten Arbeitsort Werkstatt/Produktionshalle Arbeitsgegenstände/-mittel Holz Kunststoff/Kautschuk Maschinen/technische Anlagen Metall Pläne/Zeichnungen/Entwürfe Werkzeuge/Geräte Seite 17 von 17

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