AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten"

Transkript

1 AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten Version:

2 Stilisierte Fakten Unser Verständnis der Wirtschaftsaktivität wird meist von kurzfristigen Konjunkturschwankungen dominiert. Rezessionen verleiten zu Trübsal, Booms zu Optimismus. Doch wenn wir eine längerfristige Perspektive einnehmen, ändert sich der Blickwinkel. Schwankungen verblassen, Wachstum - der stetige Anstieg der Produktion im Lauf der Zeit dominiert das Bild. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 2

3 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Deutsches reales BIP pro Kopf seit Die deutsche Produktion pro Kopf hat sich seit 1900 um das 6-fache vergrößert. Rezessionen: 1967, 1975, 1982, 1993 AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 3

4 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Reales BIP der USA seit Die amerikanische Produktion hat sich seit 1890 um das 30-fache vergrößert. Weltwirtschaftskrise Disinflation Anfang der 80er Jahre AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 4

5 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Produktion pro Kopf: BIP geteilt durch die Bevölkerungszahl. Die Entwicklung des Lebensstandards in einem Land wird durch die Produktion pro Kopf gemessen, nicht durch das absolute Produktionsniveau des Landes, da ein Vergleich zwischen Ländern mit unterschiedlicher Bevölkerungszahl den Bevölkerungsunterschieden Rechnung tragen muss. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 5

6 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Will man den Lebensstandard vergleichen, egal ob im Zeitverlauf oder zwischen verschiedenen Ländern, dann erhält man zuverlässigere Ergebnisse, wenn man die Zahlen um Wechselkursschwankungen sowie systematische Preisunterschiede zwischen den Ländern korrigiert. Aus diesem Grund verwendet man die Kaufkraftparität (purchasing power parity (PPP)). Kaufkraftparität (purchasing power parity (PPP)): Man versucht, anhand eines Menüs gemeinsamer Preise zu erfassen, zu welchem Wechselkurs der gleiche Warenkorb in allen Ländern gleich viel kostet. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 6

7 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Tabelle 10.1 Die Entwicklung der Produktion pro Kopf in den fünf reichsten Staaten seit 1950 Jährliche Wachstumsraten BIP pro Kopf (%) Reales BIP pro Kopf bewertet in $ zu Preisen von /1950 Deutschland 4,8 1, ,7 Frankreich 4,1 1, ,9 Großbritannien 2,5 1, ,0 Japan 7,8 2, ,4 USA 2,2 1, ,6 Durchschnitt 4,3 1, ,7 AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 7

8 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Aus den Daten in Tabelle 10.1 können wir folgern: 1. Der Lebensstandard ist seit 1950 signifikant gestiegen. 2. Das Wachstum des BIP pro Kopf hat sich seit Mitte der 70er Jahre verlangsamt. 3. Man kann eine Konvergenz beobachten, d.h. die BIP pro Kopf-Niveaus der fünf Länder haben sich im Lauf der Zeit einander genähert. Insbesondere ist der Unterschied im BIP pro Kopf zwischen den USA und den anderen Ländern in 2000 geringer als er in 1950 war. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 8

9 Wachstum in den Industriestaaten seit Man kann eine Konvergenz beobachten, d.h. die BIP pro Kopf-Niveaus der fünf Länder haben sich im Lauf der Zeit einander genähert. Insbesondere ist der Unterschied im BIP pro Kopf zwischen den USA und den anderen Ländern in 2000 geringer als er in 1950 war Deutschland 39% 72% Frankreich 46% 69% Großbritannien 62% 71% Japan 16% 72% Tabelle: BIP pro Kopf in Prozent des BIPs pro Kopf in den USA AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 9

10 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Rechenregeln ( 1 ) Y = Y + g t+ n t y n = Y1973 ( ) ( ) Deutschland: Y = Y 1+ 0, ,017 Y! t+ n= 2Y 2= 1+ n = t ( g ) ( ) log 2 log 1 y n ( g ) Anzahl der Jahre, bis sich das PKE verdoppelt y durchschnittliches Wachstum des PKE pro Jahr in % AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 10

11 Wachstum in den Industriestaaten seit 1950 Durchschnittliche Wachstumsraten des BIP pro Kopf von im Vergleich zum BIP pro Kopf 1950; OECD-Länder. Länder, die 1950 ein niedrigeres Produktionsniveau pro Kopf hatten, sind in der Regel schneller gewachsen. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 11

12 Ein Blick über Länder hinweg Durchschnittliche Wachstumsrate des BIP pro Kopf von 1960 bis 1992 im Vergleich zum BIP pro Kopf 1960 (in Dollar von 1992); 101 Länder. Es besteht keine eindeutige Beziehung zwischen der Wachstumsrate der Produktion seit 1960 und dem Produktionsniveau pro Kopf AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 12

13 Ein Blick über Länder hinweg Durchschnittliche Wachstumsrate des BIP pro Kopf von 1960 bis 1992 im Vergleich zum BIP pro Kopf 1960 (in Dollar von 1992); OECD, Afrika und Asien Die asiatischen Länder konvergieren zum OECD-Niveau. Es bestehen keine Anzeichen von Konvergenz für die afrikanischen Länder. Die vier schwarzen Dreiecke stellen die vier Tigerstaaten dar: Singapur, Taiwan, Hong Kong und Südkorea. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 13

14 Die Grundlagen der Wachstumstheorie Um uns über die Fakten Gedanken zu machen, verwenden wir einen Modellrahmen, der Mitte der 1950er von Robert Solow entwickelt wurde: Was determiniert Wachstum? Welche Rolle spielt dabei die Kapitalakkumulation? Welche Rolle kommt dem technischen Fortschritt zu? AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 14

15 Die aggregierte Produktionsfunktion Die aggregierte Produktionsfunktion stellt eine Beziehung zwischen der aggregierten Produktion und den Inputfaktoren dar. Y ( + ) ( + ) ( + ) = F( K, N, A) Y = aggregierte Produktion. K = Kapital der Wert sämtlicher Maschinen und Bürogebäude einer Ökonomie. N = Arbeit die Anzahl der Beschäftigten (Erwerbstätigen) in einer Volkswirtschaft. A = technisches Wissen beschreibt, welche Produktvarianten mit welchen Technologien produziert werden können (wenn A steigt, kann dieselbe Menge an Gütern und Dienstleistungen mit geringerem Einsatz an Kapital und Arbeit produziert werden). AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 15

16 Die aggregierte Produktionsfunktion Y ( + ) ( + ) ( + ) = F( K, N, A) Die aggregierte Produktionsfunktion F gibt an, wie viel bei gegebener Menge an Kapital, Arbeit und technischem Wissen produziert wird. Je größer der Kapitalbestand, desto größer Y=F(K,N,A) für ein gegebenes N und ein gegebenes A. Je größer der Arbeitseinsatz, desto größer Y=F(K,N,A) für ein gegebenes K und ein gegebenes A. Je größer das technische Wissen, desto größer Y=F(K,N,A) für ein gegebenes K und ein gegebenes N. Aus Vereinfachungsgründen soll zunächst auf technisches Wissen verzichtet werden: ( + ) ( + ) Y = F( K, N) AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 16

17 Skalen- und Faktorerträge Konstante Skalenerträge: Werden alle Inputfaktoren also die Menge an Kapital und Arbeit verdoppelt, dann wird sich auch die Produktion verdoppeln. 2 Y = F(2 K,2 N) Allgemeiner gilt für jede Zahl x: xy = F( xk, xn) Hierbei handelt es sich um eine Annahme, die im Folgenden gelten soll (linear-homogene Produktionsfunktion). Es gibt natürlich auch Produktionsfunktionen mit anderen Eigenschaften (zunehmende bzw. abnehmende Skalenerträge). AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 17

18 Skalen- und Faktorerträge Was passiert wenn man nur einen Produktionsfaktor variiert? Bei konstanten Skalenerträgen weist jeder Faktor abnehmende Grenzerträge auf, wenn man den anderen Faktor konstant lässt: Je größer der Kapitalstock, desto geringer ist der Produktionszuwachs durch eine zusätzliche Einheit Kapital. Je höher das Beschäftigungsniveau, desto geringer ist der Produktionszuwachs durch einen zusätzlichen Beschäftigten. Formal: FKN (, ) K= FK( KN, ) > 0 und FK( KN, ) K= FKK( KN, ) < 0 FKN (, ) N= F( KN, ) > 0 und F( KN, ) N= F ( KN, ) < 0 N N NN AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 18

19 Kapitalintensität und Produktion je Beschäftigten Wegen der konstanten Skalenerträge lässt sich die aggregierte Produktionsfunktion als einfache Beziehung zwischen Produktion je Beschäftigten und Kapital je Beschäftigten umformulieren: Y = F K, N F K,1 N = N N N Annahme konstanter Skalenerträge ist wichtig: xy xk xn xk K Y = F, F,1 F,1 xn xn xn = = = xn N N AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 19

20 Kapitalintensität und Produktion je Beschäftigten Y = F K, N F K,1 N = N N N Y/N steht dabei für die Produktion je Beschäftigten. K/N bezeichnet man als Kapitalintensität (die Menge des eingesetzten Kapitals je Beschäftigten). Steigt die Kapitalintensität, so steigt auch die Produktion je Beschäftigten. Achtung: die Produktion je Beschäftigten entspricht nicht dem Pro-Kopf-Einkommen, da bei letzterem die gesamte Bevölkerung im Nenner stehen müsste. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 20

21 Kapitalintensität und Produktion je Beschäftigten Produktion und Kapital je Beschäftigten. Vergrößerungen der Kapitalintensität führen zu immer kleineren Produktionszuwächsen (abnehmender Grenzertrag des Kapitals). Ein Anstieg der Kapitalintensität, K/N, führt zu einer Bewegung entlang der Produktionsfunktion. Produktion je Beschäftigten, Y/N D C B A A B C Kapitalintensität, K/N D Y/N = (K/N, 1) AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 21

22 Die Quellen des Wachstums Die Auswirkungen von technischem Fortschritt. Technischer Fortschritt verschiebt die Produktionsfunktion nach oben und führt so zu einem Anstieg der Produktion je Beschäftigten für eine gegebene Kapitalintensität. Produktion je Beschäftigten, Y/N B A A Kapitalintensität, K/N F(K/N, 1) F(K/N, 1) AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 22

23 Die Quellen des Wachstums Wachstum kommt zustande durch Kapitalakkumulation oder durch technischen Fortschritt (Zunahme des technischen Wissens). Wegen der abnehmenden Grenzerträge von Kapital müsste die Kapitalintensität immer schneller steigen, um einen stetigen Anstieg der Produktion pro Beschäftigten aufrechtzuerhalten. im nächsten Kapitel: Kapitalakkumulation geht mit Konsumverzicht einher (Sparen Investieren Kapitalakkumulation) AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 23

24 Die Quellen des Wachstums Die Sparquote ist der Anteil des verfügbaren Einkommens, der gespart wird. Eine höhere Sparquote vermag es nicht, die Wachstumsrate der Produktion permanent zu erhöhen. Sie kann aber ein höheres Produktionsniveau, und damit ein höheres Pro-Kopf-Einkommen, ermöglichen. Dauerhaftes Wachstum ist nicht möglich ohne ständigen technischen Fortschritt. Langfristig wird die Volkswirtschaft, welche die höchste Rate des technischen Fortschritts aufweist, alle anderen überholen. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 24

25 Die Quellen des Wachstums Bruttosparquote für die Gesamtwirtschaft in % des verfügbaren Einkommens ( ) Deutschland Vereinigte Staaten Japan Quelle: AMECO AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 25

26 Berechnung von Sparquoten Sparquoten können einschließlich (brutto) oder ausschließlich (netto) Abschreibungen berechnet werden. Wird netto gemessen, so wird die Wertminderung des Anlagevermögens im Verlaufe des Produktionsprozesses berücksichtigt, d.h.: die Ersparnis wird um den Betrag niedriger ausgewiesen, der notwendig ist, den produktionsbedingten Verschleiß des Kapitalstocks zu ersetzen. Die gesamtwirtschaftliche Sparquote umfasst die Ersparnis des Staates und die des Privatsektors. AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 26

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 12 Wachstum Stilisierte Fakten Version: 29.11.2010 Stilisierte Fakten Unser Verständnis der Wirtschaftsaktivität wird meist von kurzfristigen Konjunkturschwankungen

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 10 Wachstum Stilisierte Fakten Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10)

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 10 Wintersemester 2013/2014 Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 1 Olivier Blanchard/Gerhard

Mehr

Wachstum. 2. Wachstum. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3

Wachstum. 2. Wachstum. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3 2. Wachstum Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3 USA und West-Europa: Realeinkommen pro Kopf sind ca. 10-30 mal so hoch wie vor 100 Jahren. Blick auf die letzten 2000 Jahre:

Mehr

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 14 Wachstum und Technischer Fortschritt

AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 14 Wachstum und Technischer Fortschritt AVWL II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 14 Wachstum und Technischer Fortschritt Version: 13.12.2010 Wachstum und Technischer Fortschritt Technischer Fortschritt kann viele Dimensionen haben. Er könnte

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 11. Wachstum: Das Solow-Modell (Kapitel11 und 12)

Makroökonomie I Vorlesung 11. Wachstum: Das Solow-Modell (Kapitel11 und 12) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 11 Wintersemester 2013/2014 Wachstum: Das Solow-Modell (Kapitel11 und 12) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 1 Olivier Blanchard/Gerhard

Mehr

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Übung 6 - Solow-Modell

Übung 6 - Solow-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Übung 6 - Solow-Modell

Übung 6 - Solow-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2011/12

Mehr

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt.

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt. Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 7 Das Solow-Modell

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 2 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital Version: 17.10.2011 Die Wechselwirkung zwischen Produktion und Kapital Gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion:

Mehr

Produktivität und Wachstum

Produktivität und Wachstum Produktivität und Wachstum Ist Wachstum als Wohlstandsmaß das richtige Maß? Fakten Säuglingssterblichkeit: 20% im ärmsten 1/5 aller Länder 0.4% im reichsten 1/5 85% der Menschen in Pakistan leben von weniger

Mehr

Das (einfache) Solow-Modell

Das (einfache) Solow-Modell Kapitel 3 Das (einfache) Solow-Modell Zunächst wird ein Grundmodell ohne Bevölkerungswachstum und ohne technischen Fortschritt entwickelt. Ausgangspunkt ist die Produktionstechnologie welche in jeder Periode

Mehr

Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen

Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen Prof. Dr. Werner Smolny Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Konvergenz und Bedingte Konvergenz. = h 0 ( ) ( ) i 2 0 Zudem sinkt die Wachstumsrate der pro-kopf-produktion mit dem Niveau.

Konvergenz und Bedingte Konvergenz. = h 0 ( ) ( ) i 2 0 Zudem sinkt die Wachstumsrate der pro-kopf-produktion mit dem Niveau. TU Dortmund, WS 12/13, Konjunktur, Wachstum und Beschäftigung 14 Konvergenz und Bedingte Konvergenz Fundamentale Gleichung in Pro-Kopf-Größen = und = = ( ) = ( ) = = [ ( ) ] Die Wachstumsrate sinkt mit

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 11 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der

Mehr

3.3 Kapitalstock und Investitionen

3.3 Kapitalstock und Investitionen 3.3 Kapitalstock und Investitionen Langfristige Anpassung: Substitution und Kapazitäten Die Annahmen des Modells: Die Nachfrage bestimmt sich aus einer logarithmisch linearen Nachfragekurve D = p η Z bzw.

Mehr

Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen

Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen

Wachstum und Außenwirtschaft. Übungsfragen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wachstum

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote Version: 22.11.2011 Endogene Wachstumstheorie Literatur N. Gregory Mankiw, Makroökonomik, 6. Auflage,

Mehr

Teil IX DIE LANGFRISTIGE REALÖKONOMISCHE ENTWICKLUNG

Teil IX DIE LANGFRISTIGE REALÖKONOMISCHE ENTWICKLUNG Teil IX DIE LANGFRISTIGE REALÖKONOMISCHE ENTWICKLUNG 1 Produktion und Wachstum 25 Copyright 2004 South-Western Inhalt Wie hat sich der Lebensstandard über die Jahrhunderte in den verschiedenen Regionen

Mehr

Konjunktur und Wachstum

Konjunktur und Wachstum Konjunktur und Wachstum Skript zur 6. Sitzung, 12.05.2015 Solow: Growth Accounting Neue Wachstumstheorien I Institutionen und Wachstum S e i t e 1 10 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...3 2. Growth Accounting...3

Mehr

Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 7 (Seite )

Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 7 (Seite ) 3. Wachstum I. Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel 2003. Kapitel 7 (Seite 211-241) Wachstum Als Maβ für das wirtschaftliche Wachstum verwenden die Ökonomen die Entwicklung des

Mehr

Wachstum und Entwicklung

Wachstum und Entwicklung Wachstum und Entwicklung Neoklassische Wachstumstheorie Institut für Genossenschaftswesen im Centrum für Angewandte Wirtschaftsforschung Universität Münster 1 Problem Im postkeynesianischen Modell Gleichgewicht

Mehr

Das Solow-Modell und optimales Wachstum

Das Solow-Modell und optimales Wachstum Universität Ulm 89081 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2018/19 Übung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013 Freiburg, 25.07.2013 Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013 Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Die Preissetzungsfunktion sei = 1+. Nehmen Sie an, der Gewinnaufschlag,,

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung : Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung

Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung : Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung Zwei Systeme: Deutschdeutsche Wirtschaftsentwicklung 1949 1989 29.10.2008: Einführung in die Theorie von Wachstum und Entwicklung Organisation Exkursion Weitere Exkursion 19.12. Frankfurt Börse/EZB 2 Überblick

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag 12-14 Uhr und 14 16 Uhr HS 4 (M.

Mehr

Wachstumstheorie und Wachtumspolitik

Wachstumstheorie und Wachtumspolitik Wachstumstheorie und Wachtumspolitik Die bisherige Analyse makroökonomischer Fragestellungen konzentrierte sich auf die kurze Frist, also den Zeitraum 3-5 Jahre. Ausgangspunkt war ein Gleichgewichtszustand

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 4 Technischer Fortschritt die kurze, mittlere und lange Frist Version: 17.10.2011 Dimensionen des technischen Fortschritts 1. Es gibt optimistische und pessimistische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie MB Fünf wichtige Trends auf dem Arbeitsmarkt Wichtige Trends auf Arbeitsmärkten Trends bei Reallöhnen Im 20. Jahrhundert haben alle Industrieländer

Mehr

Das Ramsey-Modell. 1 Wiederholung des Solow-Modells 2 Ermittlung des optimalen Wachstums bei exogener Sparquote

Das Ramsey-Modell. 1 Wiederholung des Solow-Modells 2 Ermittlung des optimalen Wachstums bei exogener Sparquote Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 073 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Mathematische Herleitung der Steady-State-Wachstumsraten im Solow-Modell

Mathematische Herleitung der Steady-State-Wachstumsraten im Solow-Modell Mathematische Herleitung der Steady-State-Wachstumsraten im Solow-Modell Zur Erinnerung: Die Ableitung einer Variablen nach der Zeit t stellt die Veränderung dieser Variablen zum Zeitpunkt t dar. Ist K(t)

Mehr

AVWL II (Makroökonomie) Inhalt: Prof. Dr. Frank Heinemann. Technische Universität Berlin. Klausuren aus dem Wintersemester 2007/2008

AVWL II (Makroökonomie) Inhalt: Prof. Dr. Frank Heinemann. Technische Universität Berlin. Klausuren aus dem Wintersemester 2007/2008 Prof. Dr. Frank Heinemann Technische Universität Berlin AVWL II (Makroökonomie) Klausuren aus dem Wintersemester 2007/2008 Inhalt: Scheinklausur: Ersttermin Scheinklausur: Zweittermin Vordiplomsklausur

Mehr

Klausurvorbereitung. 2. Ein wichtiges Ergebnis aus dem Modell von Solow zum langfristigen Wachstum ist, dass...

Klausurvorbereitung. 2. Ein wichtiges Ergebnis aus dem Modell von Solow zum langfristigen Wachstum ist, dass... Klausurvorbereitung Teil I: Multiple-Choice-Fragen Kreisen Sie jeweils ein, ob die Aussage wahr oder falsch ist. Es können mehrere Aussagen wahr bzw. falsch sein. Pro MC-Frage werden fünf richtig eingekreiste

Mehr

Modulprüfung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2014/ / 2017 MAKROÖKONOMIK II

Modulprüfung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2014/ / 2017 MAKROÖKONOMIK II Bitte frei lassen Matrikelnummer: Sitzplatznummer: Modulprüfung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2014/15 2016/ 2017 MAKROÖKONOMIK II (Diese Klausur umfasst 14 Seiten.) Prüfer:

Mehr

3. Wachstum und technischer Fortschritt. Blanchard / Illing, Kapitel 10 13

3. Wachstum und technischer Fortschritt. Blanchard / Illing, Kapitel 10 13 3. Wachstum und technischer Fortschritt Blanchard / Illing, Kapitel 10 13 Seite 1 Gliederung 3.1 Stilisierte Fakten 3.2 Produktionsfunktion 3.3 Das Solow-Modell 3.4 Bevölkerungswachstum (BW) und technischer

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 12 Wachstum und technischer Fortschritt Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie

Mehr

Makroökonomik. VL 1: Einführung. Prof. Dr. Michael Kvasnicka Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre

Makroökonomik. VL 1: Einführung. Prof. Dr. Michael Kvasnicka Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre VL 1: Einführung Prof. Dr. Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Organisatorisches Vorlesungen Montag, 19:15-20:45, G26-H1 Dienstag, 07:30-09:00, G26-H1 Übungen Beginn: 25. Oktober 2013 (2. Vorlesungswoche)

Mehr

Das Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum

Das Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspoliti Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Faultät für Mathemati und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Makroökonomik. Wirtschaftliches Wachstum

Makroökonomik. Wirtschaftliches Wachstum Makroökonomik Wirtschaftliches Wachstum 10.12.2007 Terminplan Termin Thema Dozent 01.10.2007 Einführung MG 08.10.2007 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung I ML 15.10.2007 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Mehr

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON . Olivier Blanchard Gerhard Kling Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON ej.n Imprini von Pearson Educatten München Boston San Francisco Har;o iy, England Don Miiis, Ontario Syonuy

Mehr

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen Olivier Blanchard Gerhard llling Makroökonomie I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge Mit über 260 Abbildungen ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Die Einbeziehung des technischen Fortschritts in die neoklassische Wachstumstheorie

Die Einbeziehung des technischen Fortschritts in die neoklassische Wachstumstheorie (c) Holger Sandker, 26133 Oldenburg 1 Die Einbeziehung des technischen Fortschritts in die neoklassische Wachstumstheorie Die Einbeziehung des technischen Fortschritts in die neoklassische Wachstumstheorie

Mehr

Investitionen. Investitionen. Ausrüstungsinvestitionen. Bauinvestitionen. Sonstige Anlagen. Vorratsinvestitionen

Investitionen. Investitionen. Ausrüstungsinvestitionen. Bauinvestitionen. Sonstige Anlagen. Vorratsinvestitionen Investitionen 1 Investitionen Ausrüstungsinvestitionen Maschinen etc. zur Erstellung von Produktionsleistungen. Bauinvestitionen Neubauten Sonstige Anlagen Nutzvieh, Nutzpflanzen, Software Vorratsinvestitionen

Mehr

Grundzüge der Mikroökonomie. Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion

Grundzüge der Mikroökonomie. Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion Grundzüge der Mikroökonomie Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion 1 Produktionsfunktion Beziehung zwischen Input und Output Die Produktionsfunktion für zwei Inputs lautet: Q = F(K,L) Q = Output, K

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die Kosten der Produktion (Kapitel 7) ZIEL: Die Messung von Kosten Die Kosten in der kurzen Frist Die Kosten in der langen

Mehr

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Folie 1 6.2 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. das Arbeitskräftepotenzial, umfasst alle Personen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren,

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard Wachstum, Produktivität und der MB Steigerungen im Reales BIP pro Kopf (in 1995 $) von 1870 bis 2000 Land 1870 1913 1950 1979 2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate 1870-2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate

Mehr

Gliederung der Vorlesung

Gliederung der Vorlesung Seite 1 Gliederung der Vorlesung Vorlesung 1 (27.Okt.): Vorlesung 2 (10. Nov.): Vorlesung 3 (24. Nov.): Vorlesung 4 (8. Dez.): Vorlesung 5 (12. Jan): Vorlesung 6 (heute): Vorlesung 7 (2. Feb): Grundlagen

Mehr

2. Übung Makroökonomische Theorie

2. Übung Makroökonomische Theorie 2. Übung Makroökonomische Theorie Aufgabe 2 In der folgenden Tabelle sehen Sie eine geschlossene Volkswirtschaft, die aus vier Industrien besteht. Ermitteln Sie auf alle drei Ihnen bekannten Arten das

Mehr

3. Technischer Fortschritt, endogenes Wachstum und Empirie

3. Technischer Fortschritt, endogenes Wachstum und Empirie 3. Technischer Fortschritt, endogenes Wachstum und Empirie 3.1. Technischer Fortschritt im Solow-Modell Bisher: ohne TF kein Wachstum des pro-kopf Outputs. Allgemeines Modell: Eektive Arbeitsmenge ist

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Universität Basel 7 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden. Mathematik 1

Inhaltsverzeichnis. Universität Basel 7 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden. Mathematik 1 Universität Basel 7 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematik 1 Dr. Thomas Zehrt Produktionsfunktionen Inhaltsverzeichnis 1 Homogene Funktionen 2 1.1 Definition und

Mehr

Klausur für: Modul 02-VWL: BA-V3-02 (Teil A: Wachstum) sowie. Modul V-6 nach DPO (Wachstumstheorie und empirie) Datum:

Klausur für: Modul 02-VWL: BA-V3-02 (Teil A: Wachstum) sowie. Modul V-6 nach DPO (Wachstumstheorie und empirie) Datum: Prof. Dr. Jürgen Meckl Wintersemester 2008/09 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften JLU Gießen Klausur für: Modul 02-VWL: BA-V3-02 (Teil A: Wachstum) sowie Modul V-6 nach DPO (Wachstumstheorie und empirie)

Mehr

Die Produktion eines bestimmten Outputs zu minimalen Kosten

Die Produktion eines bestimmten Outputs zu minimalen Kosten Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 20 Übersicht Die Kostenfunktion

Mehr

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro)

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro) Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 24 Übersicht Kosten in der

Mehr

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1 Makroökonomie 1 Skript: Teil 1 Prof. Volker Wieland Prof. Volker Wieland - Makroökonomie 1 Einführung / 1 Übersicht I. Einführung Makroökonomische Denkweise und Kennzahlen II. Die Volkswirtschaft bei langfristiger

Mehr

Stilisierte Fakten des Wirtschaftswachstums 93

Stilisierte Fakten des Wirtschaftswachstums 93 Stilisierte Fakten des Wirtschaftswachstums 93 In den Industriestaaten werden die unregelmäßigen Schwankungen des BIP (Konjunkturzyklen) über längere Zeiträume hinweg vom stetigen Aufwärtstrend der Produktion

Mehr

Tutorium Makroökonomik I:

Tutorium Makroökonomik I: UNIVERSITÄTSKOLLEG Universitätskolleg: #Studium+ Tutorium Makroökonomik I: 3. Differentialrechnung Dr. Kristin Paetz Tobias Fischer Kostenlose Zusatzangebote und Lehrmaterialien für alle Studierenden .

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 2 Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Mehr

Das irische Wirtschaftswunder

Das irische Wirtschaftswunder Universität Ulm 969 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2/9 Übung 6 Das

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Übungstermine: Montag 14-16 Uhr HS 4 (M. Wiedmer)

Mehr

Wachstumschancen für Österreich

Wachstumschancen für Österreich Wachstumschancen für Österreich Veranstaltungsreihe W 3 Wirtschaft, Wachstum, Wohlstand der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten Priv.-Doz. Dr. Klaus Weyerstraß IHS, Gruppe Makroökonomik und öffentliche

Mehr

1. Einleitung. Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive

1. Einleitung. Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive 1. Einleitung Betrachtung von Wachstum in wirtschaftshistorischer Perspektive Identifikation empirischer Regularien von Wachstumsprozessen ( stilisierte Fakten ) 1 Real per capita GDP 30000 1990 international

Mehr

Teil II: Produzententheorie

Teil II: Produzententheorie Teil II: Produzententheorie 1 Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Eine Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1

Mehr

Makroökonomie I: Vorlesung # 2 Wirtschaftswachstum, I

Makroökonomie I: Vorlesung # 2 Wirtschaftswachstum, I Makroökonomie I: Vorlesung # 2 Wirtschaftswachstum, I Makro I/Vorlesung Nr. 2 1 MAKRO I: Vorlesung Nr. 2 1. Zusammenfassung der letzten Vorlesung 2. Stylisierte Fakten des wirtschaftlichen Wachstums 3.

Mehr

Y S Y d = VWL Grundlagen der Makroökonomik

Y S Y d = VWL Grundlagen der Makroökonomik VWL Grundlagen der Makroökonomik 0.06.2002 Wachstum Konjunkturbewegung kurzfristiges Wachstum Wachstumsprozess (Aneinanderreihung vieler Konjunkturbewegungen) langfristiges Wachstum Kapitalstock ( K )

Mehr

Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung

Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Kapitel 1 Einführung Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Folie 4-1 4: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Das Modell spezifischer Faktoren Außenhandel im

Mehr

1.3 Das Konzept der Produktionsfunktion

1.3 Das Konzept der Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Zusammenfassung des neoklassischen Wachstumsmodells und Übergang zur neuen Wachstumstheorie

Zusammenfassung des neoklassischen Wachstumsmodells und Übergang zur neuen Wachstumstheorie Zusammenfassung des neoklassischen Wachstumsmodells und Übergang zur neuen Wachstumstheorie Professur für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden Fachbereich Wirtschaft und Recht Das neoklassische

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Olivier Blanchard. Makroökonomie. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard. Makroökonomie. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Makroökonomie 5., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teill Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt " Eine Reise durch das Buch 19 21 49 Teil

Mehr

ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1

ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1 Aufgabe 1: Produktivitätswachstum in den

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Vorwort Teil I: Wachstumstheorien. 1 Einführung in die Konjunktur- und Wachstumstheorie

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Vorwort Teil I: Wachstumstheorien. 1 Einführung in die Konjunktur- und Wachstumstheorie 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Teil I: Wachstumstheorien 1 Einführung in die Konjunktur- und Wachstumstheorie 1.1 Zum Verhältnis von Konjunktur und Wachstum... 9 1.2 Wohlstand im internationalen Vergleich

Mehr

Wachstumstheorien. 1. Gliederung

Wachstumstheorien. 1. Gliederung Wachstumstheorien Dennis Hiller & Markus Kaufmann 1. Gliederung 1. Gliederung 2. Harrod-Domar-Modell 2.1 Keynes 2.2. Modellerweiterung 2.3 Definitionen 2.4 Domar-Modell 2.5 Harrod-Modell 2.6 Grafik zum

Mehr

Bachelor Business Administration and Economics / Bachelor Governance and Public Policy / Lehramt

Bachelor Business Administration and Economics / Bachelor Governance and Public Policy / Lehramt Bachelor Business Administration and Economics / Bachelor Governance and Public Policy / Lehramt Prüfungsfach/Modul: Makroökonomik Klausur: Makroökonomik (80 Minuten) (211751) Prüfer: Prof. Dr. Johann

Mehr

Klausur zur AVWL WS 2014/15: Konjunktur und Wachstum

Klausur zur AVWL WS 2014/15: Konjunktur und Wachstum Rechts- und Staatswissenschaftliche Klausur zur AVWL WS 2014/15: Konjunktur und Wachstum Wachstum und technischer Fortschritt: Das Solow-Modell erklärt, dass durch Kapitalakkumulation Einkommenswachstum

Mehr

Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1

Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1 Professor Dr. Oliver Landmann WS 2011/12 Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1 Wiederholungsklausur vom 19. April 2012 Aufgabe 1 (30%) Beurteilen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind, und

Mehr

Kapitel 5: Langfristige Wirtschaftsentwicklung

Kapitel 5: Langfristige Wirtschaftsentwicklung Kapitel 5: Langfristige Wirtschaftsentwicklung Kapitel im Lehrbuch Kapitel 25: Production and Growth. Mankiw: Macroeconomics. Bretschger: Wachstumstheorie (Oldenbourg Verlag), Kapitel 3: Das neoklassische

Mehr

Warum wächst die Wirtschaft?

Warum wächst die Wirtschaft? Warum wächst die Wirtschaft? Martin Stürmer Honors-Seminar: Wachstum und Ressourcen Universität Bonn, 3. Mai 2014 Vorlesung auf einer Seite Die Weltwirtschaft wächst exponentiell Sie wächst aufgrund von:

Mehr

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: 3. Semester Vollzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Markieren Sie die korrekten Aussagen: Eine Lagerzunahme erhöht

Mehr

Eine Reise durch das Buch

Eine Reise durch das Buch 2004 PEARSON Studium Makroökonomie,, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing K A P I T E L 2 Eine Reise durch das Buch Vorbereitet durch: Florian Bartholomae 2-1 Produktion und Wirtschaftswachstum Das BIP

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der Nachfrage 3. Analyse des s 3.1 Marktgleichgewicht 3.2 Technologie und Gewinnmaximierung 3.3 Kostenkurven 3.4 Monopolmarkt 4.

Mehr

Allgemeine Hinweise zur Klausur:

Allgemeine Hinweise zur Klausur: Prof. Dr. B. Erke / Prof. Dr. Th. Siebe VWL (Bachelor Wirtschaft) März 2008 Allgemeine Hinweise zur Klausur: Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten Die maximale erreichbare Gesamtpunktzahl beträgt 90

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

6. Die Produktion. Literatur: Pindyck und Rubinfeld, Kapitel 6 Varian, Kapitel 18 Frambach, Kapitel 3

6. Die Produktion. Literatur: Pindyck und Rubinfeld, Kapitel 6 Varian, Kapitel 18 Frambach, Kapitel 3 6. Die Produktion Literatur: Pindyck und Rubinfeld, Kapitel 6 Varian, Kapitel 18 Frambach, Kapitel 3 Themen in diesem Kapitel Die Produktionstechnologie Die Produktion mit einem variablen Input (Arbeit)

Mehr

Einführung in die Wachstumstheorie

Einführung in die Wachstumstheorie Einführung in die Wachstumstheorie Professur für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden Fachbereich Wirtschaft und Recht Langfristige Trends beim BSP pro Kopf (1960 US-$ und Preise) 3000 2500

Mehr

Kapitel 6: Produktion und Technologie

Kapitel 6: Produktion und Technologie Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Die Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1 Die Firma und ihre Technologie

Mehr

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt Dipl.-Ing. Halit Ünver 19. November 2014 Datenbanken / Künstliche Intelligenz, FAW/n, Lehrstuhl für Informatik Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt halit.uenver@uni-ulm.de Seite 2 Agenda Einführung

Mehr