ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1 Einleitung

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1 ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 1 Einleitung Version:

2 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten In der Makroökonomie geht es darum: Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen zu beschreiben (Empirie) Gesamtwirtschaftliche Beziehungen zu erklären (Theorie) Vorschläge zur Problemlösung zu geben (Politik) Wir beginnen mit einer Rundreise durch die Welt der Empirie, um uns mit den wichtigsten makroökonomischen Problemen und Fragen der letzten Jahrzehnte vertraut zu machen. ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 2

3 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten Wenn Makroökonomen sich mit einer Volkswirtschaft beschäftigen, betrachten sie zunächst vor allem drei Variablen: Die Produktion Die Wirtschaftsleistung der gesamten Volkswirtschaft und die Wachstumsrate der Produktion. Die Arbeitslosenquote Der Anteil der Arbeitnehmer in der Volkswirtschaft, der in keinem Beschäftigungsverhältnis steht, der aber auf der Suche nach Beschäftigung ist. Die Inflationsrate Die Rate, mit der in der betrachteten Volkswirtschaft das durchschnittliche Preisniveau aller Güter im Zeitverlauf zunimmt. ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 3

4 Die Produktion ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 4

5 Die Produktion Mittel- und langfristig wächst das BIP Die Wachstumstheorie erklärt uns, welche Faktoren dazu beitragen. Kurzfristig ist es Schwankungen ausgesetzt. Dieses Phänomen bezeichnen wir als Konjunktur. Wie können wir beide Phänomene voneinander trennen? ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 5

6 Die Produktion ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 6

7 Die Produktion kurzfristig Rezession bezeichnet die kontraktive Konjunkturphase, in welcher ein Abschwung der Wirtschaft verzeichnet wird. Nach der am meisten verbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt). Bestimmung der Rezessionsphasen in den USA durch das Business Cycle Dating Committee des National Bureau of Economic Research: "a significant decline in [the] economic activity spread across the country, lasting more than a few months, normally visible in real GDP growth, real personal income, employment (non-farm payrolls), industrial production, and wholesale-retail sales." ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 7

8 Die Produktion kurzfristig ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 8

9 Die Produktion langfristig ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 9

10 Fragen, die die Makroökonomie beantworten will Wie kommt es zu solchen Rezessionen? Warum wachsen Volkswirtschaften langfristig? Warum wachsen manche Volkswirtschaften langfristig schneller als andere? ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 10

11 Die Arbeitslosenquote ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 11

12 Die Arbeitslosenquote ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 12

13 Fragen, die die Makroökonomie beantworten will Wie verhält sich die Arbeitslosenquote im Konjunkturzyklus? Warum ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland nahezu linear angestiegen? Warum ist die Arbeitslosigkeit in den USA seit Mitte der 80er Jahre kontinuierlich gefallen? Welche Reformen und welche makroökonomischen Politikmaßnahmen sind notwendig, um die hohe Arbeitslosenquote in Europa und insbesondere in Deutschland zu senken? ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 13

14 Die Inflationsrate ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 14

15 Die Inflationsrate ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 15

16 Die Inflationsrate ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 16

17 Fragen, die die Makroökonomie beantworten will Wieso stiegen in den 70er Jahren die Inflationsraten weltweit im Zuge der Ölpreiskrisen? Mit welchen Kosten war die Disinflation in den 80er Jahren verbunden? Wieso schaffte es Japan in den 90er Jahren nicht aus der Deflation zu gelangen? Steht uns aktuell eine neue Deflationsphase bevor? ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 17

18 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten Natürlich interessieren sich Makroökonomen für viele weitere Variablen: Politikvariablen Notenbankzinsen Budgetdefizite andere Makrovariablen Verschuldungsdaten Leistungsbilanzdefizite Finanzmarktvariablen ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 18

19 Geldpolitik in Japan ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 19

20 Fiskalpolitik in Japan Primärdefizit = Staatseinnahmen minus Staatsausgaben (ohne Zinszahlungen auf bestehende Schuld) ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 20

21 Geldpolitik in der Finanzkrise ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 21

22 Geldpolitik in der Finanzkrise ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 22

23 Fiskalpolitik in der Finanzkrise ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 23

24 Fiskalpolitik in der Finanzkrise ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 24

25 Diese Vorlesung ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 25

26 Diese Vorlesung ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 26

27 Diese Vorlesung Material zur Vorlesung im Internet: erial/index.html Folien spätestens Sonntag Abend zum Download Klausurtermin: Managerial Economics II: Di., , Uhr Allgemeine Volkswirtschaftslehre II (Makroökonomie): Hauptklausur: Di., , Uhr Vertiefungsklausur: Di., , Uhr ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 27

28 Übungen ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser, Folie 28

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