7. bis 8. November 2016 Frankfurt am Main

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1 FACHI NST IT U T FÜ R STE U E R R EC H T Praxis des Internationalen Steuerrechts 7. bis 8. November 2016 Frankfurt am Main Das DAI ist eine Einrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwaltskammern und Notarkammern.

2 PRAXIS DES INTERNATIONALEN STEUERRECHTS VERANSTALTUNGSHINWEISE Seit 1972 behandelt die Tagung die aktuellen Praxisfälle zum Internationalen Steuerrecht. Alle anstehenden Gesetzesänderungen, neue Doppelbesteuerungsabkommen, wichtige Verwaltungsanweisungen und die neueste Rechtsprechung der Finanzgerichte, des BFH und des EuGH werden im Rahmen der Tagung behandelt, sodass die Teilnehmer einen umfassenden Gesamtüberblick erhalten. Darüber hinaus werden auch aus Praktikersicht aktuelle Gestaltungsansätze und die neuesten Entwicklungen auf internationaler Ebene dargestellt. Wie in jedem Jahr erfolgt die Darstellung anhand von Fällen, die auf dem Podium kommentiert und diskutiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen einer aktuellen Stunde eigene Fälle aus dem Teilnehmerkreis vorzutragen oder vorab per einzureichen. Diese werden dann für die Tagung (mit oder ohne Nennung des Einsendenden) aufbereitet und auf dem Podium behandelt. Leitung Referenten und Autoren der Arbeitsunterlage Mitwirkende Dr. Dirk Pohl, Dipl.-Finanzwirt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, München Dr. Axel Bödefeld, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln Dr. Xaver Ditz, Steuerberater, Bonn Prof. Dr. Dietmar Gosch, Rechtsanwalt, Steuerberater, Vors. Richter am Bundesfinanzhof a. D., Hamburg Matthew Herrington, Solicitor, London Prof. Dr. Thomas Küffner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, München Dr. Dirk Pohl, Dipl.-Finanzwirt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, München Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Institut für Finanz- und Steuerrecht, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg Dr. Rainer Spatscheck, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, München Dr. Kian Tauser, Rechtsanwalt, Steuerberater, Frankfurt Dr. Hans Georg Raber, Leiter Steuerpolitik und Zölle, Volkswagen AG, Wolfsburg Thomas Rupp, Oberregierungsrat, Referent für Internationales Steuerrecht, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart

3 ARBEITSPROGRAMM I. Einführung, Überblick zu internationalen Entwicklungen sowie Rückblick auf Fälle des Vorjahres 1. BEPS Projekt und Umsetzung international 2. ATAP in der EU 3. Beihilfeverfahren der EU 4. USA: Inversions und Section 385 Regulations in den USA II. Brexit: Impact on International Tax Planning, a UK perspective 1. UK as a Holding jurisdiction 2. CbC in the UK 3. Public disclosure of Tax Strategy? III. Neues zu DBA und Treaty Overrides 1. BVerfG v , 2 BvL 1/12 zum Treaty Override 2. Zur Auslegung von DBA (Urteile des Schweizer Bundesgerichts vs. BFH) 3. Änderung von 50d Abs. 9 EStG BEPS Umsetzungsgesetz: Das Soweit-Problem : 50d Abs. 9 EStG, 50d Abs. 1 EStG (BFH v , I R 49/14) 4. Gewinnabgrenzung bei internationalen Freiberuflersozietäten 5. Praxisfall zu 50d Abs. 10 EStG 6. Konsultationsvereinbarungen, 2 Abs. 2 AO, BFH v , I R 79/13; Behandlung von Abfindung nach Neufassung des OECD-MAK) 7. 1 AStG und unverzinsliche Konzerndarlehen: Sperrwirkung der DBA (BFH v , I R 23/13 und v , I R 29/14, Nichtanwendungserlass v , Nichtanwendungsgesetz im BEPS Umsetzungsgesetz) 8. Überblick zu neuen DBA (China, Japan, Niederlande u.a.) 9. Wirtschaftlicher Zusammenhang i.s.v. 34c Abs. 1 Satz 4 EStG, BFH v , I R 61/14 IV. Aktuelles zu Betriebsstätten und Personengesellschaften 1. Entwurf der neuen Verwaltungsgrundsätze Betriebsstättengewinnaufteilung vom Zuordnung von Beteiligungen, FG Bremen v K 68/12 (6), Rev. I R 58/15 3. Zweigniederlassung und Betriebsführung (BFH v , I B 3/14) 4. Finanzierungskosten des ausl. Personengesellschafters/SonderBV II 5. Währungsverluste bei Liquidation einer UnterPersG 6. Entstrickung 7. Finale Verluste nach Timac Agro, EuGH v , Rs. C-388/14 8. ImmobilienPersG und Änderung von 49 EStG 9. Neues zu 50i EStG 10. Neubestimmung der Vertreterbetriebsstätte (BEPS Nr. 7 und Empfehlung der EU- Kommission vom zu Art. 5 Abs. 5 und Abs. 6 OECD-MA) V. Umsatzsteuer 1. Rechnungsberichtigung 2. Organschaft 3. Holding VI. Country by Country Reporting BEPS Umsetzung 1. Neuer 138a AO 2. Erweiterung der Dokumentationspflichten; 90 Abs. 3 AO 3. Folgen von Verstößen (im internationalen Vergleich)

4 VII. Betriebsprüfungspraxis Aktuelles zu Verrechnungspreisen 1. EU Pharma-Parallelimporte, Scoring Modell bei Vertriebsgesellschaften 2. Dachmarken und BFH v , I R 22/14 3. Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit Regelungen zu Funktionsverlagerungen v Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung (OFD Frankfurt v , IStR 2016, S. 436) 5. Funktionsverlagerung durch bloße Risikoverlagerung? 6. Verlagerung von Gewinnpotential durch Schaffung neuartiger Funktionen 7. Cross Charges im Konzern und deutsche Versicherungssteuer VIII. Brennpunkte des internationalen Steuerstrafrechts 1. Panama-Papers auch ein steuerliches Problem? 2. Geschäftsbeziehungen mit Briefkastenfirmen in Steueroasen 3. Neuer Anwendungserlass zu 153 AO Entwarnung für die Praxis? IX. Banken, Finanzen, Fondsstrukturierung 1. Cum Ex und Cum Cum Transaktionen im Visier der Steuerfahndung 2. Wertpapierleihgeschäfte vor und nach 8b Abs. 10 KStG 3. Neuregelung der Anrechnung von KapErst nach Reform des InvStG 4. Änderung von 3 Nr. 40 Satz 3 EStG und 8b Abs. 7 KStG durch BEPS Umsetzungsgesetz 5. Anwendung von 8b Abs. 7 KStG in Drittstaatenfällen 6. Reform des InvStG für Publikums- und Spezialfonds 7. Investments in Private Equity- und Hedgefonds aus deutscher Sicht X. Internationale Konzernbesteuerung 1. Praxisfragen der Zinsschranke, Verlustnutzung und des Sanierungssteuerrechts 2. Drittstaatenverschmelzungen und Änderung der KSt 3. Änderungen im österreichischen Umgründungsrecht: Role Model für Deutschland? 4. Hinzurechnungsbesteuerung Abs. 8 KStG: Nennkapitalrückzahlungen bei ausländischen Körperschaften (BMF v ) 6. Verhältnis verdeckte Einlage/Schenkung: BFH v , II R 40/14 7. Neuer 7a GewStG-E (BEPS Umsetzungsgesetz zur gewerbesteuerlichen Behandlung von Schachteldividenen im Organkreis) XI. Erbschaftsteuerreform und Internationales Steuerrecht 1. Strukturierung für den Mittelstand 2. Haftungsrisiko bei Gestaltungen nach 13a ErbStG: Verstoß gegen Beihilfenrecht? 3. Tu felix Austria 4. Nutzung ausländischer Familienstiftungen XII. Fälle aus dem Kreis der Teilnehmer

5 ANMELDUNG (FAX ) NR Praxis des Internationalen Steuerrechts 7. bis 8. November 2016 Frankfurt am Main Kostenbeitrag: 795, (USt.-befreit) einschließlich Arbeitsunterlage, Mittagsimbissen und Pausen getränken. Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechts anwaltskammer ausgestellt (13 Zeitstunden 15 FAO). Ich melde mich für oben genannte Veranstaltung verbindlich an: Es gelten die Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., die auf abrufbar sind und Ihnen auch mit der Anmeldebestätigung zugehen. Name, Vorname Kanzlei/Firma FA/in für RA/in (Zulassung seit: ) Notar/in Steuerberater/in Straße, Nr. PLZ, Ort Ich möchte den kostenlosen DAI-Newsletter abonnieren, mit dem ich per über weitere aktuelle Veranstaltungen informiert werde. Dieses Abonnement kann jederzeit mit dem in jedem Newsletter genannten Link widerrufen werden. Ort, Datum Unterschrift Gutscheincode(s) Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminar teilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postver sand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Information über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

6 ORGANISATORISCHE HINWEISE Anfragen Deutsches Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Steuerrecht Universitätsstraße Bochum Tel Fax Veranstaltungszeiten 7. November Uhr Uhr Uhr Uhr 8. November Uhr Uhr Uhr Uhr Dauer: 13 Zeitstunden 15 FAO Veranstaltungsort/ Übernachtungsmöglichkeit Villa Kennedy Kennedyallee Frankfurt Tel Fax Zimmerreservierung Die Zimmer sind auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. Im Steigenberger Frankfurter Hof (ursprüngliches Tagungshotel) zur Veranstaltungsrate eingebuchte Teilnehmer können auf Wunsch kostenfrei zum gleichen Preis in die Villa Kennedy umbuchen. Titelfoto: ARTENS Fotolia.com