Rehabilitation im Reha-Zentrum Lübben
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- Stephan Schmidt
- vor 7 Jahren
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1 Rehabilitation im Reha-Zentrum Lübben Rehabilitation mit Kompetenz und Herz Referentin: Anja Janitz, Dipl.-Gesundheitswirtin (FH) Gliederung Das Haus und unsere Unternehmenskultur Unser Leitbild Gesetzliche Grundlagen der medizinischen Rehabilitation Unser QM-System (IQMP-Reha) Die Rehabilitation in unserem Haus - Ziel - Unser Team Die Onkologie (Zulassung, Leistungen und Top10-Diagnosen) - Therapie- und Schulungsspektrum - Psychologie - Konsiliare - Nachsorgestrukturierung Wettbewerb und ausgewählte Ergebnisse 1
2 Das Haus am 1.April 1996 eröffnet 220 Betten (160 Onkologie, 60 Orthopädie) Ganzheitlicher Therapie-Ansatz: medizinische, psychologische und soziale Perspektive Kostenträger: RV, BG, GKV, PKV/Beihilfe Anschlussheilbehandlung (AHB), Anschluss- Gesundheitsmaßnahme (AGM), Medizinische Rehabilitation im Antragsverfahren (MRA), Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA), Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP), Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) Unternehmenskultur Unternehmenskultur Familienfreundlichkeit Betriebliches Gesundheitsmanagement Internes Qualitätsmanagementsystem = Zukunftssicherung (strategische Faktoren) = Wahrnehmung der sozialen Verantwortung 2
3 Unser Leitbild Patientenorientiertes Verhalten/Dienstleistungsqualität 3
4 Gesetzliche Grundlagen (Auswahl) SGB V (Gesetzliche Krankenversicherung), 40,41,70,111,135a,137d SGB VI (Gesetzliche Rentenversicherung), 9,10,11,15 und 31 Grundsatz: Reha vor Rente SGB IX (Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft), 1,3,4,5,6,8,9,19,20,21,26,28 IQMP-Reha = Integriertes Qualitätsmanagement-Programm-Reha vom Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) entwickelt seit März 2004 zur Anwendung bereit speziell für die Einführung bzw. Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements in Rehabilitationseinrichtungen Flexibilität in der Anwendung (offene Grundstruktur zur individuellen Ausgestaltung) basiert auf das EFQM-Modell für Excellence Qualitätssiegel seit 2006 Exzellente Qualität in der Rehabilitation EQR 4
5 Ziel der medizinischen Rehabilitation Die allgemeinen Rehabilitationsziele sind nach 26 SGB IX: Behinderung einschließlich chronischer Krankheiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen, eine Verschlimmerung zu verhüten oder Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden, zu überwinden, zu mindern, eine Verschlimmerung zu verhüten sowie den vorzeitigen Bezug von laufenden Sozialleistungen zu vermeiden oder laufende Sozialleistungen zu mindern. Unser Team Krankenschwestern Physio- und Sporttherapeuten Ergotherapeuten/Diätassistenten Ärzte Psychologen Sozialdienst Zimmerservice Haustechnik Verwaltung 5
6 Die Onkologie neu leben lernen! Dr. med. Gabriela Rex Fachärztin für Innere Medizin Internistische Onkologie und Hämatologie Rehabilitationswesen Sozialmedizin Naturheilverfahren Rehabilitationswesen Physikalische Therapie Akupunkturdiplom A Strahlenfachkunde Röntgenfachkunde Die Onkologie neu leben lernen! Zulassung für onkologische Erkrankungen aller Fachgebiete Schwerpunkte: 10d (bösartige Erkrankungen der ableitenden Harnwege und des männlichen Genitale), 10e (bösartige Erkrankungen der Brustdrüse) und 10b (bösartige Erkrankungen der Verdauungsorgane) 6
7 Top 10-Diagnosen 2008 Therapie- und Schulungsspektrum Physiotherapie, Sporttherapie, balneophysikalische Therapie Psychologische Behandlung und Betreuung Pflegerische Betreuung, Wund-, Stoma- und Inkontinenzversorgung Diätetische Therapie Ergotherapie/Kreativtherapie Schulungsprogramme, Gesundheitstraining, Informationsveranstaltungen Sozialberatung, Rentenberatung Lymphtherapie, Schmerztherapie 7
8 Psychologie Einzel- und Paarberatungen Bochumer Gesundheitstraining, Genusstraining Psychoneuroimmunologie bzw. Imaginationsübungen nach Milton Erickson (u.a. auch in Anlehnung an Simonton) Themenzentrierte Gesprächsgruppen für an Krebs erkrankte Frauen, - für an Prostatakrebs erkrankte Männer Vorträge zum Thema Psychologie und Krebs Entspannungstrainings Angst-, Depressions- und Schmerzbewältigung Hilfestellungen für Angehörige Konsiliarärzte Orthopädie Diabetologie Gynäkologie Urologie Neurologie/Psychiatrie Dermatologie Chirurgie Zahnheilkunde Ophtalmologie 8
9 Nachsorgestrukturierung Kontakte zu SHG (Frauenselbsthilfe nach Krebs, Selbsthilfegruppe der Prostatektomierten, ILCO, Pankreatektomierte) Vermittlung von Kontakten zu örtlichen Selbsthilfe- und Beratungsmöglichkeiten Umfangreiches Informations- und Übungsmaterial Internetschulungen Wettbewerb Kinderbetreuung und Aufnahme von Angehörigen jeder AHB-Patient wird kostenfrei von zu Hause abgeholt Tagessatz (onkologische AHB) innerhalb der letzten 10 Jahre nur um 7,70 Euro erhöht Durchführung von Chemo- und supportiven Therapien erhöhtes Anspruchsdenken der Patienten Fachkräfteproblematik (Ärzte) 9
10 Patientenbefragung Würden Sie, falls notwendig, wieder in unser Haus kommen? (in %) IV/08 8,1 7,5 84,4 III/08 6,6 6,6 86,9 keine Angabe II/08 7,0 3,9 89,1 nein ja I/08 6,7 5,6 87, Patientenbefragung Werden Sie unser Haus weiterempfehlen? (in %) IV/08 3,9 8,1 88,0 III/08 5,7 3,5 90,8 keine Angabe II/08 5,7 2,2 92,2 nein ja I/08 1,1 5,2 93,
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 11
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