Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Gehirntumoren. Inhalt. Elektromagnetische Felder, Umwelt und Gesundheit. 12.Jahrgang Nummer 1 Februar 2006

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1 EMF ISSN Elektromagnetische Felder, Umwelt und Gesundheit X 12.Jahrgang Nummer 1 Februar 2006 Inhalt Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Gehirntumoren. 1 Risiken einer vernetzten Welt - Aufruf an die Leserinnen und Leser zur Unterstützung eines Forschungsprojekts... 6 Forschungsspektrum... 8 Index Impressum Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Gehirntumoren H.-Peter Neitzke Ende Januar wurden die Ergebnisse von zwei weiteren Studien bekannt, die im Rahmen des von der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC koordinierten Interphone-Projekts durchgeführt wurden. An dem Interphone-Projekt sind dreizehn Länder beteiligt, in denen das Hirntumorrisiko für Nutzer von Mobiltelefonen untersucht wird. Die jetzt vorgelegten Ergebnisse einer britischen (Hepworth et al. 2006) und einer deutschen (Schüz et al. 2006) Studie sind schwer zu interpretieren. Dies liegt zum einen daran, dass die Ergebnisse nicht konsistent sind, zum anderen weist vor allem die britische Studie etliche methodische Defizite auf. Die Ergebnisse der deutschen Studie deuten auf einen statistisch signifikanten Anstieg des Hirntumorrisikos für Personen, die über mehr als zehn Jahre ein Mobiltelefon benutzt haben. Die Ergebnisse der deutschen Studie bestärken damit bereits vorliegende Befunde, dass lange Expositionszeiten die Entstehung von Hirntumoren fördern (s. EMF-Monitor 5/2005). Aber gerade bei Personen mit langen Expositionszeiten sind die Fallzahlen gering, wodurch die statistische Unsicherheit der Ergebnisse relativ groß ist. In der britischen Studie wurde ein Zusammenhang festgestellt zwischen der Seite, auf der das Mobiltelefon von dem jeweiligen Studienteilnehmer überwiegend benutzt wurde, und der Seite, auf der der Tumor diagnostiziert wurde. Auch dieses Ergebnis passt zu den Befunden aus einigen der vorangegangenen Untersuchungen (s. EMF-Monitor 5/2005). In den jetzt veröffentlichten Untersuchungen wurde das Risiko für Erwachsene, an einem Gliom zu erkranken, anhand von Fall-Kontroll-Studien mit der Belastung durch die Strahlung von Mobiltelefonen und (in der deutschen Studie) von schnurlosen Telefonen abgeglichen. 'Gliom' ist eine Sammelbezeichnung für alle vom Hüll- und Stützgewebe des Nervensystems ausgehenden, vor allem im Gehirn lokalisierten echten Tumoren des Nervensystems. Gliome stellen bei Erwachsenen die häufigste Form von Tumoren des Nervensystems dar. Ihre Entwicklung ist bisher aber kaum verstanden. In der deutschen Studie wurde auch das Risiko, an einem Meningeom zu erkranken, untersucht. Menigeome sind langsam wachsende, gutartige Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks. In der wissenschaftlichen Literatur wird vielfach die Meinung vertreten, dass die Energie der von Mobiltelefonen ausgehenden Strahlung nicht ausreichend ist, um Verände-

2 rungen der DNA auszulösen, und dadurch eine Zelltransformation zu initiieren, die zu einem Tumor führt. Felder von Mobiltelefonen seien allenfalls in der Lage, die Entwicklung eines durch eine andere Ursache hervorgerufenen Tumors zu begünstigen. In drei der bisher veröffentlichten Untersuchungen zum Auftreten von Gliomen bei Nutzern von Mobiltelefonen war eine erhöhte Erkrankungsrate bei stärker exponierten Personen bzw. ein Zusammenhang zwischen der Kopfseite, auf der das Telefon überwiegend benutzt wurde, und der Seite, auf der der Tumor auftrat, festgestellt worden (Auvinen et al. 2002, Hardell et al.2003, 2005). In vier anderen Untersuchungen wurde dagegen kein erhöhtes Risiko festgestellt (Collatz-Christensen et al. 2005, Inskip et al. 2001, Lönn et al. 2005, Muscat et al. 2000). Die am 20. Januar im Online-Dienst des British Medical Journal veröffentlichte britische Studie wurde von Sarah Hepworth sowie ihren Kolleginnen und Kollegen in der Thames-Region im Südosten Englands und vier Regionen im Norden Großbritanniens (Trent, West Midlands, West Yorkshire, Southern Scotland) durchgeführt, in denen zusammen 28,4 Mio. Briten, 48,3 Prozent der Gesamtbevölkerung, leben. In die Studie wurden 966 Fälle und 1716 Kontrollen einbezogen. Bei den Fällen handelte es sich um Patienten im Alter 18 bis 59 Jahre (Thames) bzw. 18 bis 69 Jahre (Norden), bei denen im Zeitraum Dezember 2000 bis Juni 2003 (Norden) bzw. bis Februar 2004 (Thames) ein Gliom diagnostiziert worden war. Die Kontrollen sollten über die Praxen von Ärzten für Allgemeinmedizin so ausgewählt werden, dass sie bezüglich Alter, Geschlecht und geographischer Herkunft eine ähnliche Verteilung aufwiesen, wie die Fälle. Dieses Ziel wurde jedoch u.a. aufgrund der geringen Bereitschaft, an der Studie mitzuwirken, nur annähernd erreicht. Um die erforderliche Zahl an Kontrollen zu rekrutieren, mussten sehr viel mehr Personen kontaktiert werden, da lediglich 45 Prozent der angesprochenen Personen in eine Teilnahme an der Studie einwilligten. Bei den Fällen war die Antwortrate ebenfalls relativ gering, aber mit 51 Prozent etwas höher. Die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung der Studienteilnehmer führten dazu, dass der weibliche Anteil in der Gruppe der Fälle geringer war als in der Gruppe der Kontrollen. Außerdem waren in der Gruppe der Kontrollen Personen aus Regionen mit einem höheren Wohlstand etwas überrepräsentiert. Die Art der benutzten Mobiltelefone, Häufigkeit und Dauer ihrer Nutzung sowie die hauptsächlich betroffenen Kopfseiten wurden bei Fällen und Kontrollen in Interviews abgefragt. Bei 69 Fällen mussten die Informationen über Ehepartner eingeholt werden, weil der Zustand der Patienten kein Interview zuließ oder die Person zwischenzeitlich verstorben war. Der Gebrauch eines Mobiltelefons während mindestens sechs Monaten im Zeitraum von mehr als einem Jahr vor der Diagnose wurde als 'regelmäßige Nutzung' definiert. Als Ergebnis der Studie werden so genannte 'Odds Ratios' (OR), die im Folgenden auch als Relative Risiken (RR) bezeichnet werden, und die 95 %-Vertrauensintervalle (95 %-CI) angegeben (s. Kasten 1). Die von dem britischen Forschungsteam für unterschiedliche Expositionsmerkmale (Häufigkeit des Gebrauchs eines Mobiltelefons, vergangene Jahre seit dem ersten Gebrauch, gesamte Nutzungszeit, Nutzung in städtischen bzw. ländlichen Gebieten) angegebenen Relativen Risiken erreichen nur in wenigen Fällen Werte größer als 1, in keinem Fall - auch nicht bei mehrjähriger Exposition - konnte eine statistisch signifikante Risikoerhöhung festgestellt werden. Ein statistisch signifikanter Wert größer als 1 (RR = 1,24, 95 %-CI: 1,02-1,25) ergab sich aber, wenn die Seite, auf der das Telefon überwiegend benutzt wurde, mit der Seite korreliert wurde, auf der der Tumor diagnostiziert wurde. Die Autoren der britischen Studie sind aber skeptisch in Bezug auf dieses Ergebnis. Sie halten es für möglich, dass es nur durch 'falsche' Erinnerung insbesondere der befragten Patienten mit Gehirntumoren zustande gekommen ist. Britische Studie Deutsche Studie Zu den Ergebnissen der deutschen Studie wurde von den beteiligten Forschungsgruppen (s. Kasten 2) Ende Januar eine Pressemitteilung herausgegeben. Zur gleichen Zeit war der Bericht, der im American Journal of Epidemiology erscheint, online publiziert. Das Untersuchungsgebiet der deutschen Studie umfasste die Regionen Bielefeld, Heidelberg, Mannheim und Mainz mit rund 6,6 Millionen Einwohnern. Zwischen Oktober 2000 und November 2003 wurden alle in diesen Regionen wohnenden und neu an einem Hirntumor erkrankten Personen im Alter zwischen 30 und 69 Jahren zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Insgesamt nahmen 366 Patienten mit einem Gliom, 381 mit einem Meningeom und 97 mit einem Akustikusneurinom teil. Dies entspricht einer Teilnahmerate von mehr als 85 Prozent. Die Kontrollgruppe bestand aus 1535 Personen, die mit Hilfe des Einwohnerregisters zufällig aus der Bevölkerung der Studienregion ausgewählt wurden. Auch in dieser Studie mussten mehr Personen angesprochen werden, um die erforderliche Größe der Kontrollgruppe zu erreichen. Die Antwort- Seite 2 EMF-Monitor 1/06

3 Kasten 1 Relatives Risiko und Odds Ratio Das Relative Risiko (RR) ist definiert als das Verhältnis der Inzidenzrate für die untersuchte Krankheit in der exponierten Gruppe I 1 zur Inzidenzrate in der nicht-exponierten Gruppe I 0 : RR = I 1 / I 0 Die Inzidenzraten werden wiederum aus der Anzahl der Fälle (erkrankte Personen) und den Personen-Risikojahren berechnet: Für die exponierte Gruppe: N 1 : Zahl der erkrankten Personen, die exponiert waren R 1 : für alle exponierten Personen aufsummierte Risikojahre (erfasster Expositionszeitraum; eine Person, die über zwei Jahre exponiert war, trägt zu R1 mir 2 Personen-Risikojahren bei) I 1 = N 1 / R 1 Für die nicht-exponierte Gruppe: N 0 : Zahl der erkrankten Personen, die nicht exponiert waren R 0 : für alle nicht exponierten Personen aufsummierte Risikojahre (Vergleichszeiträume) I 0 = N 0 / R 0 Werden die Kontrollen so ausgewählt, dass ihre Expositionsverteilung die Expositionsverteilung der gesamten Population widerspiegelt, in der die Krankheitsfälle beobachtet wurden, kann das Relative Risiko näherungsweise über die so genannte 'Odds Ratio' (OR) bestimmt werden: RR OR = (N 1 / N 0 ) / (K 1 / K 0 ) K 1 : Zahl der exponierten (gesunden) Kontrollen K 0 : Zahl der nicht-exponierten (gesunden) Kontrollen Werte von OR bzw. RR größer als 1 zeigen an, dass das Risiko zu erkranken in der exponierten Gruppe höher ist als in der nicht-exponierten. Ein Wert RR = 2 bedeutet eine Verdopplung des Risikos, das heißt, wenn ohne Exposition bereits fünf von 100 Personen die untersuchte Krankheit haben, ist aufgrund der Exposition mit zehn Erkrankten zu rechnen. Werte von RR kleiner als 1 bedeuten eine Verminderung des Risikos, das heißt die Exposition bewirkt eine Abnahme der Erkrankungen. In epidemiologischen Untersuchungen wird mit Hilfe statistischer Methoden das Relative Risiko einer Erkrankung, z.b. aufgrund einer Exposition, abgeschätzt (s.o.). Statistische Verfahren liefern letztlich keine exakten Werte, sondern Werte, die eine bestimmte Wahrscheinlichkeit haben. Um die Aussagekraft der Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen einschätzen zu können, muss daher auch deren (unvermeidbare) statistische Unsicherheit angegeben werden. Dazu wird das 95 %-Vertrauensintervall (95 %-CI: 95 %-Confidence Interval) berechnet. Seine Grenzen markieren den Bereich, in dem mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit der wahre Wert für das Relative Risiko liegt. Die Angabe RR = 2,5 (95 %-CI: 1,5 3,5) bedeutet: Anhand der Untersuchungsdaten wurde als wahrscheinlichster Wert für das Relative Risiko RR = 2,5 berechnet. Mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit liegt der wahre Wert irgendwo zwischen 1,5 und 3,5. Er kann aber auch außerhalb dieses Bereichs liegen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist aber sehr gering (5 Prozent). Wird für RR ein Wert größer 1 ermittelt und liegt auch die untere Grenze des 95 %-Vertrauensintervalls oberhalb von 1, so wird die Risikoerhöhung als statistisch signifikant gewertet. Ist RR größer als 1, liegt die 1 aber im Vertrauensintervall, so ist die Erhöhung statistisch nicht signifikant, das heißt das Ergebnis ist statistisch unsicherer als im ersten Fall. Je weiter das Vertrauensintervall unter die 1 reicht, umso größer ist die statistische Unsicherheit. rate betrug aber fast 63 Prozent und war damit deutlich höher als in der britischen Studie. Mit Patienten und Kontrollpersonen wurde ein systematisches Interview durchgeführt. In 27 der Gliom-Fälle wurden Ehepartner befragt, da das Interview nicht direkt mit dem Patienten geführt werden konnte. Die Interviews dienten in erster Linie dazu, Informationen über die Nutzung von Mobiltelefonen zu gewinnen (Typen der benutzten Telefone, Zeitpunkt der ersten Nutzung, Dauer und Häufigkeit der Nutzung, Dauer der Gespräche). Anhand dieser Informationen wurden die Gesamtzahl und die Gesamtdauer aller getätigten Telefonate ermittelt. Wenn Personen die Mobiltelefone nicht direkt am Kopf benutzten (Headsets, Montage im Auto) wurde dies berücksichtigt. Als 'regelmäßige Nutzer' wurden Personen definiert, die während mindestens sechs Monaten wenigstens ein Telefonat pro Woche mit einem Mobiltelefon geführt haben. Im Gegensatz zur britischen Studie wurden in den Interviews keine Fragen zur Haltung des Mobiltelefons am Kopf gestellt, die Rückschlüsse auf die stärker exponierte Kopfseite erlaubt hätten. Es wurden aber zusätzlich Informationen zur Nutzung von schnurlosen Telefonen (technischer Standard: DECT oder analog, Nutzungszeit des Telefons, Aufstellort der Basisstation in der Wohnung) abgefragt, die wiederum in der britischen Studie nicht erhoben wurden. Die regelmäßige Nutzung eines Handys (mindestens einmal pro Woche) war den Autoren der deutschen Studie zufolge nicht mit einem höheren Risiko verbunden, an einem Gliom EMF-Monitor 1/06 Seite 3

4 oder Meningeom zu erkranken. Für längere Zeiträume seit Beginn der regelmäßigen Nutzung eines Mobiltelefons, höhere Zahlen von Telefonaten und längere Telefonate wurden aber tendenziell höhere Risikofaktoren ermittelt. Die Werte liegen zwischen 1 und 2, erreichen aber keine statistische Signifikanz. Kasten 2 Beteiligte Forschungsgruppen und Geldgeber Britische Studie Nur wenige Studienteilnehmer benutzten ein Mobiltelefon zehn Jahre und länger. Hierunter befinden sich vor allem Nutzer analoger C-Netz Telefone. Für diese Langzeitnutzer wurde eine Verdopplung des Risikos beobachtet, an einem Gliom zu erkranken (OR = 2,20, 95 %-CI: 0,94 5,11). Da das Ergebnis aber auf einer sehr kleinen Fallzahl beruht, argumentieren die Autoren der Studie, dass das Ergebnis auch ein statistischer Zufall sein könne oder unbekannte Störfaktoren eine Rolle spielten. Sie betonen aber, dass das Ergebnis Beachtung erfordere, weil in der Gruppe mit der längsten Nutzungsdauer ein Risiko auch am plausibelsten wäre. In denjenigen Gehirnregionen (seitlich: temporal und parietal), die am stärksten durch die Strahlung der Mobiltelefone belastet werden, traten Tumore insgesamt nicht häufiger auf als erwartet. Dies wiederum stützt nach Ansicht der Autoren nicht die Hypothese eines ursächlichen Zusammenhangs. Eine Analyse der Befunde nach Geschlecht und Grad der Tumorerkrankung ergab für die Erkrankung von Frauen an einem hochgradigen Gliom ebenfalls eine Verdopplung des Risikos, die statistisch signifikant war (OR = 1,96, CI: 1,10-3,50). Für die Nutzer von Schnurlostelefonen wurde kein erhöhtes Risiko beobachtet. Zwar arbeiten Schnurlostelefone mit deutlich geringerer Sendeleistung als Mobiltelefone, dafür ist die Nutzungsdauer oft sehr viel länger. Bei den schnurlosen Telefonen sendet in der Regel die zugehörige Basisstation dauerhaft hochfrequente Funksignale zu den Handgeräten. Die höchste Belastung durch solche Basisstation ergibt sich durch eine Aufstellung in Bettnähe, da hier von der längsten konstanten Bestrahlungsdauer ausgegangen wird. Personen, die die Basisstation ihres Schnurlostelefons in Bettnähe aufgestellt haben, hatten den Ergebnissen der Studie zufolge kein höheres Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken. Die Autoren der deutschen Studie fassen deren Ergebnisse dahingehend zusammen, dass insgesamt gesehen unter Nutzern von Mobiltelefonen kein höheres Risiko beobachtet wurde, an einem Gliom oder Meningeom zu erkranken. Dieses Ergebnis des deutschen Teils der Interphone-Studie entspreche weitgehend den bereits veröffentlichten Ergebnissen der Interphone- Studien aus Schweden und Dänemark. Entgegen diesen beiden Teilstudien zeige sich im deutschen Teil jedoch ein tendenziell erhöhtes Gliomrisiko unter Langzeitanwendern von Mobiltelefonen (zehn Jahre und mehr). Ein wissenschaftlich belastbares Urteil über diese Nutzergruppe werde aufgrund der kleinen Fallzahlen in diesen nationalen Teilstudien allerdings erst nach Abschluss der zusammengefassten Auswertung der Interphone-Studien aller 13 Länder möglich sein vermutlich in etwa einem Jahr. Bei Nutzern von Schnurlostelefonen habe sich keine Risikoerhöhung gezeigt, weder bei der Exposition durch das Handgerät noch durch die Basisstation. Kommentar Forschungsgruppen Section of Epidemiology, Institute of Cancer Research, Sutton (M.J. Schoemaker, A.J. Swerdlow) Centre for Epidemiology and Biostatistics, University of Leeds (S.J. Hepworth, P.A. McKinney) Division of Epidemiology and Public Health, School of Community Health Sciences, Queen's Medical Centre, Nottingham (K. Muir) Centre for Occupational and Environmental Health, Division of Epidemiology and Health Sciences, University of Manchester (M.J.A. van Tongeren) Geldgeber Europäische Kommission, 5. Rahmenprogramm 'Qualität des Lebens und Management lebender Ressourcen' International Union against Cancer (UICC; Gelder bereitgestellt von: Mobile Manufacturers Forum, GSM Association) Mobile Telecommunications and Health Program Health and Safety Executive, Department of Health, Scottish Executive O2, Orange, T-Mobile, Vodafone, '3' (Mobilfunknetzbetreiber in GB) Deutsche Studie Forschungsgruppen Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik, Universitätsklinikum Mainz (M. Blettner, E. Böhler, J. Schüz) AG Umweltepidemiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum Mainz (I. Hettinger, K. Schlaefer, B. Schlehofer, J. Wahrendorf) AG Epidemiologie und Medizinische Statistik, Universität Bielefeld (G. Berg, K. Kunna-Grass) Geldgeber Europäische Kommission, 5. Rahmenprogramm 'Qualität des Lebens und Management lebender Ressourcen' International Union against Cancer (UICC; Gelder bereitgestellt von: Mobile Manufacturers Forum, GSM Association) Bundes-Umweltministerium, Deutsches Mobilfunkforschungsprogramm Ministerium für Umwelt und Verkehr, Baden- Württemberg Ministerium für Umwelt, Nordrhein-Westfalen MAIFOR Forschungsprogramm des Fachbereichs Medizin der Universität Mainz Die beiden nun vorliegenden Studien haben im Prinzip die Ergebnisse der bisher vorliegenden vergleichbaren Untersuchungen reproduziert: Bei Personen, die über wenige Jahre ein Mobiltelefon benutzt haben, ist keine Erhöhung des Risikos festzustellen, an einem Gehirntumor zu erkranken. Ein anderes Ergebnis war angesichts der langen Latenzzeiten solcher Tumoren nicht zu erwarten. Da die Expositionsklassifizierung per Interview, basierend auf dem Erinnerungsvermögen der Seite 4 EMF-Monitor 1/06

5 Befragten zudem zu erheblichen Fehlern führen kann und jede (nicht-systematische) Fehlklassifizierung von Risiken (Exponierte werden fälschlicherweise als Nicht-Exponierte und umgekehrt eingestuft) zu einer Unterschätzung des Risikos führt, wäre es mit den bisher angewandten Methoden zudem kaum möglich, ein kleines Risiko zu entdecken. Die deutsche Studie hat als weiteres Ergebnis den aufgrund älterer Untersuchungsergebnisse bestehenden Verdacht verstärkt, dass langjährige Expositionen durch die Strahlung von Mobiltelefonen, das Risiko für die Entwicklung von Hirntumoren erhöht. Die britische Studie erbrachte wiederum einen weiteren Hinweis, dass Gehirntumoren verstärkt auf der Kopfseite mit der höchsten Exposition auftreten. Die britische Studie wirft aber so viele Fragen auf, dass Zweifel an ihrer Aussagekraft angebracht sind. So fällt zum Beispiel auf, dass die überwiegende Zahl der Werte für das Relative Risiko in der britischen Studie kleiner als 1 ist. Nur wenige liegen darüber. Wenn es keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung eines Mobiltelefons und der Entwicklung von Gehirntumoren gibt, wäre zu erwarten, dass etwa gleich viele Werte größer und kleiner als 1 auftreten, wie etwa auch in der deutschen Studie. Die Dominanz kleiner Werte bedeutet entweder, dass die Nutzung eines Mobiltelefons das Risiko reduziert, an einem Gliom zu erkranken, oder die schiefe Verteilung der Werte zeigt an, dass in der Studie Fehler gemacht wurden, z.b. bei der Klassifizierung der Expositionen. Der Epidemiologe Samuel Milham hält es in einem Kommentar im Online Forum des British Medical Journal für möglich, dass insbesondere die Expositionen in der Kontrollgruppe falsch eingeschätzt wurden. Er schließt dies aus der in dieser Gruppe sehr niedrigen Antwortrate und dem höheren Anteil an Wohlhabenden. Diese Argumentation machen sich auch andere Teilnehmer des Forums zu eigen. Es wird u.a. auf die deutsche Studie verwiesen, in der gezeigt worden sei, dass unter denen, die auf Anfragen bezüglich der Teilnahme an der Studie nicht reagierten, der Anteil der Personen, die kein Mobiltelefon benutzen, höher ist als in der Gruppe der Teilnehmer. Milham weist in seinem Beitrag auch darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen der exponierten und der von einem Tumor betroffenen Kopfseite bereits von anderen Forschergruppen festgestellt wurde (Lönn et al. 2005). Er vertritt die Ansicht, dass man die vorliegenden Ergebnisse nicht einfach auf 'falsche Erinnerungen' zurückführen könne. In anderen Kommentaren im Forum werden noch weitere schwerwiegende methodische Bedenken gegen die britische Studie angemeldet. So wird die Auswahl der nicht-exponierten Vergleichsgruppe als problematisch angesehen, da dieser Gruppe auch Personen zugeordnet wurden, die Mobiltelefone zwar nicht regelmäßig (s.o.) aber unregelmäßig oder schnurlose Telefone benutzten. Die Expositionen beim Gebrauch schnurloser Telefone mit fester Sendeleistung seien oft höher als die durch Mobiltelefone, die ihre Sendeleistung in Gebieten mit hoher Senderdichte auf ein niedriges Niveau herunter regulieren. Das letztere Argument würde durch die negativen Ergebnisse der deutschen Studie aber entkräftet. der mittleren Dauer des Gebrauchs von Mobiltelefonen bei den Teilnehmern an der britischen Studie) zur Entwicklung eines Glioms führen könne. Selbst hohe Dosen von Röntgenstrahlung könnten dies nicht bewirken. Die gleiche Frage wäre natürlich auch an die Autoren der deutschen Studie zu richten. Wenn man davon ausgehe, dass die Exposition eine fördernde Wirkung bei der Entwicklung eines Tumors habe, dann seien nach Kundi nur die Expositionen relevant, die zu einer Bestrahlung des Tumors führen. Also seien lediglich die Aussagen zum Zusammenhang zwischen der Seite des Gehirns mit der stärksten Exposition und der Seite, auf der der Tumor diagnostiziert wurde, interessant. Hier habe sich in der britischen Untersuchung denn auch ein statistisch signifikanter Effekt gezeigt. Es ist unverständlich, dass das deutsche Forschungskonsortium, diesem Zusammenhang, der sich auch in anderen epidemiologischen Untersuchungen zeigte und bereits seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert wird, nicht nachgegangen ist. Die neuen Studien haben einmal mehr deutlich gemacht, dass es sehr schwierig ist, Expositionen durch Mobiltelefone mit den Methoden, die in den Interphone-Studien angewandt wurden, einigermaßen verlässlich zu klassifizieren. Allein dieser Umstand, der zu einer systematischen Unterschätzung möglicher Risiken führt, begrenzt die Aussagekraft der vorliegenden epidemiologischen Untersuchungen stark. Im Rahmen des deutschen Mobilfunkforschungsprogramms wurde deshalb eine Machbarkeitsstudie zu einer prospektiven Kohortenstudie zur Handy-Nutzung durchgeführt (BfS 2006), in der vorgesehen war, die Expositionen anhand von Daten zur Handy- Nutzung zu bestimmen, die den Mobilfunknetzbetreibern vorliegen. Die Kohortenstudie stellt zudem einen stärker zielgerichteten Ansatz dar als die hier beschriebenen Fall-Kontroll- Studien. In einer Kohortenstudie werden alle Studienteilnehmer über einen definierten Beobachtungszeitraum hinweg verfolgt. Jeder neu auftretende Fall der in der Studie untersuchten Erkrankung wird identifiziert. Die Machbarkeitsstudie zeigte jedoch, dass eine Kohortenstudie zwar im Prinzip durchführbar ist, die Mobilfunknetzbetreiber Kooperationsbereitschaft zeigten, die geringe Teilnahmebereitschaft in der Bevölkerung aber einen so hohen Aufwand bei der Rekrutierung der Studienteilnehmer erfordert, dass eine solche Studie zumindest in Deutschland nicht durchgeführt wird (BfS 2006). Literatur Auvinen A., Hietanen M., Luukonen R. & Koskela R.-S. 2002: Brain tumors and salivary gland cancers among cellular telephone users. Epidemiol. 13 (3): BfS 2006: Prospektive Kohortenstudie zu Handynutzung html Collatz Christensen H., Schüz J., Kosteljanetz M., Skovgaard Poulsen H., Boice J.D., McLaughlin J.K. & Johansen C. 2005: Cellular telephones and risk for brain tumors. A population-based, incident case-control study. Neurology 64 (7): Hardell L., Hansson Mild K. & Carlberg M. 2003: Further aspects on cellular and cordless telephones and brain tumours. Int. J. Oncol. 22 (2): Michael Kundi vom Institut für Umweltgesundheit der Universität Wien zweifelt den Untersuchungsansatz grundsätzlich an. Er stellt die Frage, ob die Autoren der britischen Studie wirklich glaubten, dass irgendein Umweltfaktor schon nach einer Expositionszeit von drei bis vier Jahren (dies entspricht Hardell L., Carlberg M. & Hansson Mild K. 2005: Case-controll study on cellular and cordless telephones and the risk for acoustic neuroma or meningioma in patients diagnosed Neuroepidemiol. 25 (3): Hepworth S.J., Shoemaker M.J., Muir K.R., Swerdlow A.J., van Tongeren M.J. A. & McKinney P.A. 2006: Mobile phone use and risk of glioma in adults: case-control study. BMJ Online First bmj.com: 1-5 EMF-Monitor 1/06 Seite 5

6 Inskip P.D., Tarone R.E., Hatch E.E. et al. 2001: Cellular-telephone use and brain tumors. N. Engl. J. Med. 344 (2): Lönn S., Ahlbom A., Hall P. & Feychting M. 2005: Long-term mobile phone use and brain tumor risk. Am. J. Epidemiol. 161 (6): Muscat J.E., Malkin M.G., Thompson S., Shore R.E., Stellman S.D., McRee D., Neugut A.I. & Wynder E.L. 2000: Handheld cellular telephone use and risk of brain cancer. J. Am. Med. Assoc. 284 (23): Schüz J., Böhler E., Berg G., Schlehofer B., Hettiger I., Schlaefer K., Wahrendorf J., Kunna-Grass K. & Blettner M. 2006: Cellular phones, cordless phones, and the risks of glioma and meningeoma (Interphone Study Group, Germany). Am. J. Epidemiol. Advance Access: 1-9 Seite 6 EMF-Monitor 1/06

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