19 erschreckenden Fakten

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1 Für ein Ende aller Zoo-Gefangenschaften! 19 erschreckenden Fakten die für ein Auslaufen aller Eisbären-Zoo-Gefangenschaften sprechen (Stand ) Eisbären durchstreifen in Freiheit Gebiete, die 1 Millionen Mal größer sind als ein Zoogehege. Prof. Hanno Würbel, Verhaltensforscher In der Zoo-Gefangenschaft geborene Eisbären vermehren sich meist nicht! Fakt 1 Nach Auswertung des internationalen Eisbärenzuchtbuches (alle Daten bis 2007) sank mit dem Import von Eisbären-Wildfängen in den darauffolgenden Jahren auch die Anzahl der Geburten in der Zoo-Gefangenschaft kontinuierlich. 1 Fakt 2 Die zweiten Nachkommen (sogenannte F2 und F3-Generationen) von Eisbär-Wildfängen pflanzen sich in der Zoo-Gefangenschaft nur selten fort. Auf dieser erschreckenden Basis ist eine nachhaltige Zucht von Eisbären, ohne zusätzliche Wildfangimporte, in der Zoo-Gefangenschaft nicht möglich. Ohne zusätzliche Wildfangimporte sterben Eisbären in der Zoo- Gefangenschaft also eher aus, als ihre wildlebenden Artgenossen. Die Naturschutzstrategie der weltweiten Zoos besagt in diesem Fall (1994): Geringe Größe und Aufteilung einer Zoopopulation, zusammen mit Risiken unnatürlicher Selektion, können zu einem Verlust an genetischer Variabilität führen, was eine genetische Verarmung, Defekte und die Ausbildung genetisch bedingter Wesenszüge zur Folge haben kann, die im natürlichen Umfeld ungünstig wären Für den Fall, dass so etwas vorkommt, gilt für solche Bestände: Sie sind nicht länger geeignet als Anschauungsobjekte der Umwelterziehung. Sie können nicht zur Aufstockung oder Wiederansiedlung von Beständen in natürlichen Lebensräumen beitragen. Für Tiere, die unter genetischer Verarmung und Degeneration leiden, ist es wenig wahrscheinlich, dass sie die selektiven Zwänge unter natürlichen Bedingungen überleben. Es ist sogar wenig wahrscheinlich, dass sie ex situ auf lange Sicht überleben.

2 Fakt 3 Während es im Zeitraum weltweit noch zu ca. 300 Eisbärengeburten in Zoos kam, waren es weltweit nur noch 26 Geburten. Fakt 4 Von 1951 bis 1994 waren Eisbären im Zuchtbuch registriert. Von 1994 bis 2007, also in 13 Jahren, kamen nur insgesamt 310 Eisbären hinzu. Die Eisbärengeburtenrate geht trotz vermeintlicher Verbesserungen (weniger Eisbärenindividuen auf einer Anlage, modernere medizinische Betreuung, größere oder naturnahe Gehege) von Jahr zu Jahr immer weiter zurück. In der Zoo-Gefangenschaft geborene Eisbären werden nicht sehr alt! Eisbären in Freiheit werden im Durchschnitt ca Jahre alt. Zoos behaupten, dass Durchschnittsalter eines Eisbären in Gefangenschaft liege bei 30 Jahren. Eisbären werden im Zoo (im Mittel doppelt) so alt wie in der Natur! (Verband Deutscher Zoodirektoren, Internetseite 2009) 2 Fakt 5 Fakt 6 Fakt 7: Ausführliche Informationen zum Thema Alter von Eisbären, finden Sie in unserer Dokumentation (siehe linkes Bild) Zoo-Alters-Rekorde genauer betrachtet! HIER geht es zur Dokumentation! Das Durchschnittsalter aller weltweit in der Zoo-Gefangenschaft geborenen Eisbären lag 2007 bei ca Jahren. Weniger als das Durchschnittsalter ihrer in Freiheit geborenen und lebenden Artgenossen. Das Durchschnittsalter aller in deutscher Gefangenschaft geborenen Eisbären lag 2007 bei ca Jahren. Weniger als das Durchschnittsalter ihrer in Freiheit geborenen und lebenden Artgenossen. Das Durchschnittsalter der noch in Freiheit geborenen aber in Zoo-Gefangenschaft verschleppten so genannten Wildfänge lag 2007 bei ca. 22 Jahren. Damit werden nur so genannte Wildfänge in der Zoo-Gefangenschaft wirklich oft sehr viel älter.

3 In der Zoo-Gefangenschaft geborene Eisbären sterben oft sehr jung! Fakt 8 Fakt 9 Fakt 10: 76% der bis 2007 weltweit in der Zoo-Gefangenschaft geborenen Eisbären erreichten nicht das Alter von 15 Jahren. 76% der bis 2007 in deutscher Zoo-Gefangenschaft geborenen Eisbären erreichten nicht das Alter von 15 Jahren. Laut einer deutschen Untersuchung (Dr. K. Linke et al. 1994) werden sehr oft junge Eisbären im Alter von 1-9 Jahren von erwachsenen Eisbären getötet. Ursache für die Tötung ist in der meist viel zu frühen Trennung der Jungtiere von ihrer Mutter zu suchen. Dabei wird ihnen der natürliche Abnabelungsprozess genommen und sie kommen dann mit dem aggressiven Verhalten anderer Eisbären nicht zurecht. Eisbären in der Zoo-Gefangenschaft wollen sich wie in Freiheit verhalten! Fakt % der Eisbären hielten, laut einer deutschen Untersuchung (U. Stephan 2006), wenn sie konnten, einen Abstand von mehr als 10 Metern zu anderen Eisbären. 3 In der Zoo-Gefangenschaft leiden Eisbären unter ihren Gefangenschaftsbedingungen Trotz das Tierschutzgesetz 2 besagt: Wer ein Tier hält, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen verhaltensgerecht unterbringen. Er darf die Möglichkeiten des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Fakt 12 Allen 34 Eisbären in deutscher Zoo-Gefangenschaft stand im Jahr 2008 zusammen gerade mal eine Außengehegefläche von ca Quadratmetern zur täglichen freien Bewegung zur Verfügung. Diese entspricht der Gesamtgröße des Platzes rund um die Siegessäule in Berlin.

4 Fakt 13 Eisbären in der Schweiz litten oft, so die Schweizer Zoos (1995) selbst, unter Hautkrankheiten, deren Ursache man u.a. im sozialen Stress und aufgrund der Haltung im warmen Klima sah. Die Schweizer Zoos haben die Gefangenschaftshaltung von Eisbären aufgegeben. Stereotypien bei in Gefangenschaft gehaltenen Tieren ist ein Symptom für schlechtes Wohlergehen und Wohlbefinden und weist darauf hin, dass das Tier psychisch und / oder physisch leidet. Swaisgoog & Shepherdson, Wechsler, Verhaltensforscher Fakt 14 Eisbären leiden, laut einer deutschen Untersuchung (U. Stephan 2006), unter erheblichem Transportstress und brauchen eine sehr lange Zeit, um diesen Stress abzubauen. Sie zeigen nach Transporten meist lang andauernde Verhaltensstörungen, die sich auch nachweislich manifestieren können. Fakt 15 Nach einer Untersuchung (Frank Albrecht für PETA; 2008) von 11 deutschen Zoos mit Eisbären zeigten an nur 1-2 Tagen Beobachtungszeitraum (!) von 34 deutschen Eisbären mehr als 70% mindestens eine Form von Verhaltensstörungen. Verhaltensstörungen gehen mit Leiden einher. HIER geht es zur ausführlichen Dokumentation! 4 Fakt 16 Fakt 17 Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung (U. Stephan 2006) von 31 Eisbären in 10 europäischen Zoos zeigten 95% der weiblichen und 94% der männlichen deutschen Eisbären im Zeitraum Verhaltensstörungen. Solche Verhaltensstörungen gehen mit Leiden einher. Beschäftigungsmaterialien wie Eisblöcke können, so Untersuchungen der Schweizer Zoos (1995), nur kurzzeitig die Verhaltensstörungen der Eisbären reduzieren. Auf Dauer lösten sie das Problem der Stereotypien aber nicht. Es wurde nach der Gabe der Blöcke sogar eine Verstärkung der Stereotypien festgestellt. Die Schweizer Zoos haben die Gefangenschaftshaltung von Eisbären aufgegeben.

5 Fakt 18 Auch auf vermeintlich neuen, großen und besonders naturnahen Gehegen zeigten deutsche Eisbären, so eine Untersuchungen (Frank Albrecht für PETA; 2008) in 11 deutschen Zoos im Jahr 2008, extreme und lang andauernde Verhaltensstörungen. Die Größe und Gestaltung der Gefangenschaftshaltung ist also ganz offensichtlich für Eisbären, die riesige Reviere in Freiheit durchstreifen, nicht einmal annähernd ausreichend für ihr Wohlbefinden. "Erhebliche Leiden werden durch Verhaltensstörungen angezeigt." Hirt, Maisack und Moritz, Kommentar Tierschutzgesetz, 2007 In der Zoo-Gefangenschaft handaufgezogene Eisbären sind oft fehlgeprägt! Handaufgezogenen Eisbären fehlt die Möglichkeit, durch Umgang mit ihrer Mutter Sozialverhalten zu lernen. Dr. Karin Linke (Ehemalige Zoodirektorin des Rostocker Zoos und derzeitige Zuchtbuchkoordinatorin des Internationalen Eisbärenzuchtbuches ) 5 Fakt 19 Nach einer Auswertung (K. Linke 2007) aller Zuchtbuchdaten bis 2007, hatten von insgesamt 34 weltweit erfolgreich handaufgezogenen Eisbären (Auswertung Zuchtbuch ) nur 19 Eisbären theoretisch auch eine Zuchtmöglichkeit gehabt. Von diesen 19 Eisbären waren aber nur 7 Eisbären letztendlich auch an Nachzuchten beteiligt. Eisbärhandaufzuchten sind aufgrund ihrer menschlichen Fehlprägung später oft unfähig zu eigenem sozialen Verhalten. Handaufzuchten zeigen auch sehr früh Verhaltensstörungen und pflanzen sich, mit wenigen Ausnahmen, kaum fort. Weite Gebiete durchstreifende Fleischfresser neigen ganz offensichtlich eher zu Problemen, die ihr Wohlbefinden einschränken, wie das wiederholte Hin- und Hergehen oder Kindersterblichkeit, wenn sie in Zoos gehalten werden. Forschungsgruppe Zoologie der Universität von Oxford, 2003

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