Medienkompetenz in Kindertageseinrichtungen Kinder und Medien - Medienrezeption

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1 Bildung und Sport Medienkompetenz in Kindertageseinrichtungen Kinder und Medien - Medienrezeption 3. Kinder und Medien - Medienrezeption 3.1 Medienalltag von Kindern Einflussfaktoren auf die Medienaneignung Stufen der Medienaneignung 3.2 Altersgemäße Medien Kinder- und Jugendmedienschutz 3.3 Praktische Hinweise für die Medienerziehung von Kindern Landeshauptstadt München Stand: 10/2011

2 3. Kinder und Medien Medienrezeption 3.1 Medienalltag von Kindern Zum Mediengebrauch von Kindern ab sechs Jahren gibt es nur wenige fundierte Untersuchungen, die nicht im Auftrag der werbetreibenden Industrie entstehen. Eine davon ist die KIM-Studie 1 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Diese Basisuntersuchung zum Medienumgang 6-13-Jähriger erscheint seit 1999 im Abstand von ein bis zwei Jahren, parallel dazu erstellt der MPFS die JIM-Studie zum Mediengebrauch Jugendlicher. Im Rahmen der KIM-Studie werden jeweils rund Kinder mündlich-persönlich sowie deren Mütter schriftlich befragt. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Themenfelder Freizeitaktivitäten, Themeninteressen, Medienausstattung, Medienbindung, Medienfunktion, Computer- und Internetnutzung, Einstellungen zu Computer und Internet, Computerspiele, Lernprogramme, Computer und Schule, Mediennutzung im familiären Kontext. Im Folgenden werden einige Aspekte der Studie zusammengefasst. Der gesamte Text ist nachlesbar und steht zum Download bereit unter Die befragten Kinder nannten folgende Themeninteressen: 1 Grafiken und Daten aus: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hrsg): KIM-Studie Kinder + Medien, Computer und Internet, Basisuntersuchung zum Medienumgang 6-13-Jähriger, Stuttgart 2011, Basis: alle Kinder (n=1.214), alle Angaben in Prozent 2

3 Von den 16 aufgeführten Interessengebieten der Kinder, sind mit Musik, Computer- /Konsolen-/Onlinespiele, Kino/Filme ; Internet/Computer, Film-/Fernsehstars,, Handy, und Bücher/Lesen 7 Themeninteressen ganz offensichtlich durch Mediennutzung bestimmt bzw. beziehen sich auf Medien. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich entsprechende Freizeitaktivitäten ergeben: Die häufigste regelmäßige Freizeitbeschäftigung der Kinder ist Hausaufgaben/Lernen (97 %), für jeden Tag/fast jeden Tag allerdings führt Fernsehen (76 %). Auf den weiteren Plätzen allerdings folgen Freunde treffen sowie drinnen bzw draußen spielen. Eine mediengestütze Freizeitaktivität folgt erst auf Platz 6: Musik hören (täglich-fast täglich 40 % / insgesamt 81 %. In der folgenden Grafik wird die Geräteausstattung der befragten Haushalte dargestellt. Insgesamt, so das Ergebnis, haben alle Haushalte einen Fernseher, die Zahl der Handys beträgt % mehr als Festnetz-Telefone (94 %), Computer und Laptops gibt es in 91 % der Haushalte und einen Internetanschluss haben 89%. Anders als noch 2006 ist das Einkommen der Haushalte in der Grafik nicht mehr aufgeschlüsselt. Allerdings, so bemerken die ForscherInnen beim Vergleich von Haushalten bis 1500 Euro Nettoeinkommen mit Haushalten ab 2500 Euro Nettoeinkommen, ergeben sich für viele Mediengeräte deutliche Unterschiede. Besonders mit Internetanschluss (68 % vs 94 %), Fernseher mit 3

4 Flachbildschirm und DVD-Recorder sind Haushalte mit höherem Einkommen deutlich besser ausgestattet. Außerdem gibt es in Haushalten mit geringerem Nettoeinkommen deutlich weniger häufig ein Abonnement einer Tageszeitung. (KIM 2010, S. 7) Bemerkenswert ist auch die Ausstattung der 6-13-jährigen Kinder mit Geräten im eigenen Zimmer. Die Geräteausstattung nimmt dabei mit zunehmenden Alter zu: 4

5 Interessant ist auch, was Kinder in welchem Alter alleine mit Medien tun: Mit zunehmendem Alter, so die KIM-Autoren, wird der Umgang kompetenter und routinierter. Gegenüber der vorangegangenen Studie 2008 haben sich vor allem deutliche Steigerungen bei der Nutzung von Chat und Internet ergeben. Im Tagesablauf der Kinder findet das Internet insgesamt wenig Berücksichtigung, andere Medien sind deutlich wichtiger. Interessant ist auch die Nutzungsfrequenz des Computers: immerhin 60 % der 6-7-jährigen Computernutzer verwenden den Computer mindestens einmal pro Woche; interessanterweise waren es 2006 noch 73 %. Auch dieser Prozentsatz nimmt mit zunehmendem Alter zu, so dass 93 % der jährigen Computernutzer das Gerät ein- oder mehrmals pro Woche nutzen. 5

6 Kinder nutzen den Computer für verschiedene Tätigkeiten: Sie spielen am Computer, nutzen ihn zum Arbeiten für die Schule oder für Lernprogramme, usw. Noch immer nutzen Mädchen den Computer stärker als Lerninstrument während Jungen deutlich mehr Computerspiele spielen. Genauer aufgeschlüsselt haben die ForscherInnen auch, was die 712 Kinder tun, die angegeben haben, dass sie mit dem PC zu Hause etwas für die Schule tun: 43 % der 6-7- Jährigen und 86 % der Jährigen lesen etwas im Internet nach bzw suchen danach. Und immerhin 6 der Jüngsten erstellen schon Präsentationen (27 % der Jährigen). Mittlerweile ist aber auch die Nutzung des Internet in der Schule ein Thema für die KIM-Studie. 412 der befragten 1214 Kinder geben an, dass sie den PC in der Schule nutzen, die Hälfte der 6-7-Jährigen schreibt Texte, 74 % nutzt Lernprogramme. Bei den Älteren (12-13) sind das 81 bzw. 68 %. Nur kurz gestreift seien an dieser Stelle die Themen Spiele (mittlerweile ausdifferenziert in Computer-, Konsolen- und Online-Spiele) und Internet-Nutzung, zu denen die Studie differenzierte Ergebnisse zu bieten hat, genauso übrigens wie über die Nutzung von Fernsehen, Musik und Büchern und nicht zuletzt auch zum Bereich Handy und Medien in der Familie. Die Nutzung von Computerspielen bei Kindern wird in der öffentlichen Diskussion oft kritisiert, so dass die Bezugsquellen für Computerspiele für Kinder interessant sind: 64 % der Kinder 6

7 haben ihre Computerspiele vom Vater, 74 % aber von der Mutter geschenkt bekommen das war 2006 noch anders: 61 % Vater und 58 % Mutter. Mit Abstand folgen das Selbstkaufen (38 %) und Gleichaltrige (getauscht, geschenkt oder geliehen). Die Zahl der Kinder, die auch das Internet nutzen, hat sich in den letzten drei Studien (2006, 2008, 2010) nur gering verändert und liegt in der Gesamtheit knapp unter 60 %, allerdings mit großen Unterschieden in den Altersgruppen: 2010 zwischen 25 % der 6-7-Jährigen und 90 % der Jährigen. Es ist bemerkenswert, dass, obwohl in der Öffentlichkeit die Gefährdungspotenziale des Internets in der Diskussion stehen, ca. 31 % der 6-13-Jährigen eher alleine und 8 % eher mit FreundInnen im Netz unterwegs sind. Überwiegend elterliche Begleitung dagegen haben nur 14 % der Kinder beim Surfen im Internet. 7

8 Medienaneignung bis zum 6. Lebensjahr Neben der reinen Datenlage stellt sich aber auch die Frage, wie sich die Mediennutzung eines Kindes bis zum 6. Lebensjahr entwickelt und wie es weiter dazu kommt, dass fast 100 % der 6-13-jährigen Kinder mehrmals wöchentlich Fernsehen, mehr als 50 % der Kinder mehrmals wöchentlich ein Buch lesen, Radio hören, Hörspielkassetten und Musik-CDs anhören? Welche Faktoren beeinflussen das Kennenlernen von Medien und die Mediennutzung in der frühen Kindheit? Einflussfaktoren auf die Medienaneignung Die Medienaneignung in den ersten sechs Lebensjahren ist ein kontinuierlicher Prozess und wird maßgeblich von 3 Einflussfaktoren gesteuert: dem Kind selbst seinem sozialen Umfeld und den Medien. Diese Einflussfaktoren der Medienaneignung sollen im Folgenden genauer betrachtet werden 2 : 2 nach Theunert, Helga/Demmler, Kathrin (2007): Medien entdecken und erproben - Null bis Sechsjährige in der Medienpädagogik. in: Theunert, Helga (2007)(Hrsg): Medienkinder von Geburt an. München 8

9 Einflussfaktor Kind Die soziale, geistige und emotionale Entwicklung des Kindes sind Bestimmungsfaktoren für dessen Medienkonsum, denn wenn die Botschaft der Medien aufgrund des Entwicklungsstandes nicht wahrgenommen oder verstanden werden kann, ergeben sich keine (oder kaum positive) Effekte. Das Lebensalter eines Kindes ist für die Einschätzung des Entwicklungsstands eines Kindes nur eine Richtlinie. Gerade die emotionale Entwicklung ist nur schwer in Alterskategorien zu fassen, da sie sehr individuell verläuft. An diesen Entwicklungsstand knüpfen sich handlungsleitende Themen eines Kindes, also die Problemstellungen mit denen sich ein Kind gerade beschäftigt. Themen, die für viele Kinder im Alter von zwei und sechs Jahren interessant sind: jemanden bzw. etwas verwöhnen/versorgen/lieben (Puppen, Tiere, Pflanzen) selber verwöhnt/versorgt/geliebt werden wütend/neidisch/eifersüchtig sein selbstständig und unabhängig sein stolz sein auf sich (Aussehen, Besitz, eigene Leistung) 9

10 Diese Themen sind auch für die Mediennutzung von Bedeutung. Hierbei wurden häufige Handlungsmuster festgestellt, z. B.: das Kind setzt sich im Spiel mit einem Thema auseinander (z. B. Eifersucht auf ein neues Geschwisterkind), sucht sich dann eine entsprechende Mediengeschichte und führt anschließend wieder im Spiel die Thematik fort gleiches Handlungsmuster wie oben, aber eine eigentlich unpassende Mediengeschichte wird entsprechend dem eigenen Thema interpretiert 3. In den Geschichten um Medienfiguren wie z. B. Pippi Langstrumpf lassen sich handlungsleitende Themen wie selbstständig und unabhängig sein erkennen und begründen vermutlich den jahrzehntelangen Erfolg dieser Figuren bei Kindern. Bei den handlungsleitenden Themen lassen sich geschlechtsspezifische Vorlieben und eine Kopplung an aktuelle Lebensumstände des entsprechenden Kindes feststellen. Um den Entwicklungsstand und die handlungsleitenden Themen festzustellen ist es notwendig, jedes Kind einzeln zu beobachten. Einflussfaktor soziales Umfeld: Kleine Kinder sind in all ihren Lebensvollzügen hochgradig außengesteuert. Bis zu einem Alter von 6 Jahren setzt im Normalfall die Familie, besonders die Eltern, auch den Rahmen für die Medienaneignung. Die Vielzahl der familiären Bedingungen ist ausschlaggebend dafür, in welchem Umfang Medien im Familienalltag vertreten sind, wie, mit welchen und in welchem Alter das Kind mit Medien in Kontakt kommt. Die Familienstruktur beeinflusst die Mediengewohnheiten, z. B. haben Kinder mit älteren Geschwistern oft mehr und frühere Medienerfahrungen als die älteren Geschwister im vergleichbaren Alter. Der Grund hierfür ist, dass die älteren Geschwister z. B. eine für sie geeignete Kindersendung im Fernsehen ansehen und die kleinen Geschwister mit dabei sind. Ältere Geschwister sind oft auch gute Unterstützer(innen) bei der Mediennutzung, weil sie als Ratgeber, Impulsgeber und Gesprächspartner für die jüngeren Kinder zur Verfügung stehen. Das Bildungsniveau, die soziale und ethnische Herkunft, die kulturellen Werte, usw. einer Familie beeinflussen das Medienverhalten ganz maßgeblich. 3 nach Charlton, Michael: Das Kind und sein Startkapital Medienhandeln aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie. in Theunert, Helga (Hrsg) (2007): Medienkinder von Geburt an. München 10

11 Etwas verallgemeinert lässt sich sagen, dass in Familien mit niedrigeren Bildungsniveaus ein ausgiebiger, teilweise risikoreicher, an Konsum orientierter Mediengebrauch (Fernsehen, aber auch Computer und Videospiele) vorherrscht. Medien wie z. B. der Fernseher werden in diesen Familien sehr wertgeschätzt, häufig mit den Eltern gemeinsam genutzt und dienen damit oft als Ersatz für andere familiäre Freizeitaktivitäten. Die Kinder erlernen diesen Mediengebrauch und kennen dazu oft keine Alternative, so dass sie Schwierigkeiten haben, sich ein Leben ohne das geliebte Medium vorzustellen. In Familien mit höherem Bildungsniveau ist dagegen ein differenzierterer und informationsorientierter Mediengebrauch anzutreffen, in dem auch die interaktiven und kreativen Möglichkeiten des Computers und Internets genutzt werden 4. Ergebnisse der Familienforschung zeigen außerdem, dass Mediennutzung in Familien nicht einfach so passiert, sondern dass Eltern Medien auch bewusst nutzen und einsetzen 5. Motive für Mediennutzung sind: relativ ungestört Zeit zu haben, um z. B. Haushaltsaufgaben zu erledigen und die Kinder zu beschäftigen die Kinder in einem sicheren und geschützten Handlungsraum zu wissen Kinder sollen Dinge lernen, die ihnen von den Eltern nicht angemessen beigebracht werden können. Damit diese eher positiven Erwartungen der Eltern eintreffen, ist eine qualitativ wertvolle Auswahl der Medien unverzichtbar. Zusammengefasst bleibt die zentrale Erkenntnis, dass die Medienaneignung von Kindern bis zu einem Alter von sechs Jahren vorwiegend in der Familie stattfindet. Die medialen Gewohnheiten der Familie werden übernommen, da Kinder dort den Großteil ihrer Zeit verbringen, dort die Sozialisation beginnt und die Familie damit ein sehr bedeutender informeller Lernort ist. Die Bedeutung des sozialen Umfelds, wie ggf. der Elternteil bei dem das Kind nicht wohnt, Großeltern, Tagesmutter, Freunde, pädagogische Institutionen, ist abhängig von der Zeit die das Kind mit diesen Akteuren verbringt. Normalerweise gewinnen sie erst mit zunehmenden Alter - und damit zunehmender Autonomie des Kindes an Bedeutung. Bemerkenswert ist, wie wichtig Einflüsse bzw. Impulse von Gleichaltrigen bei der Medienaneignung sind: mit ihnen wird 4 nach Theunert, Helga/Demmler, Kathrin (2007) : Medien entdecken und erproben - Null bis Sechsjährige in der Medienpädagogik. in: Theunert, Helga (Hrsg) (2007): Medienkinder von Geburt an. München 5 nach Lange, Andreas (2007): Das Kind in der Familie. Medienhandeln aus der Sicht der Familienforschung. in: Theunert, Helga (Hrsg) (2007): Medienkinder von Geburt an. München 11

12 entdeckt und ausprobiert, was dem Kind zu Hause nicht erlaubt bzw. nicht zugänglich ist. Dies ist gerade im Kontext von bewahrpädagogischen Erziehungskonzepten auch in der Medienpädagogik zu bedenken. Pädagogische Einrichtungen haben für den Erwerb von Medienkompetenz als gesellschaftliche Bildungsaufgabe ebenso eine besondere Bedeutung, da dort qualifizierte Erziehungsfachkräfte arbeiten, es oft der erste regelmäßige, institutionalisierte Außenkontakt der Kinder ist, die Haltung zum Themenbereich Medien thematisiert werden kann, sie für Kinder ein Ort des Austausches und der Reflexion ist, die Kindertageseinrichtung korrigierende und ergänzende Elemente zum familiären Medienalltag beisteuern kann, o indem das Kind weiterführende Anregungen erhält und alternative Mediennutzungen erlernen kann, o wenn medienpädagogische Inhalte zum Thema von Elterninformation und - zusammenarbeit gemacht werden können, o der kompetente Medienumgang in einem hohen Maße vom Sozial- und Bildungsmilieu abhängig ist und in der Kindertageseinrichtung im Kontext von Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit ein Ausgleich geschaffen werden kann, eine Kindertageseinrichtung, Hort, Schule usw. kein medienfreier Raum ist: Kinder bringen ihre Medienerlebnisse mit und finden eine Medienauswahl vor. Je mehr gerade die Neuen Medien Mitgestalter des sozialen und öffentlichen Lebens und Partizipationsinstrumente werden, umso mehr ist ihr systematischer Einbezug in die vorschulische und schulische Erziehung ein Teil der pädagogischen Verantwortung. Einflussfaktor Medien Die Inhalte, Darstellungsformen und Tätigkeiten, die Medien anbieten, sind Grundlage für die Medienerfahrungen, die ein Kind in seinem sozialen Umfeld macht. Es ist wichtig, dass ein Kind altersangemessene Anregungen bekommt, die sich positiv auf die Aneignung der Welt und die Entwicklung des Kindes auswirken. Geschieht das nicht, besteht die Gefahr, dass das Kind medial überfordert wird und sich evtl. negative Auswirkungen zeigen. Sind Medien nicht altersgemäß ausgewählt, fürchten sich Kinder, halten sich die Augen zu, ziehen Kissen oder Kuscheltiere dichter an sich heran oder suchen die Nähe Erwachsener. Manchmal verlassen sie auch ganz kurz den Raum oder gehen einfach etwas weiter vom Fernseher weg. 12

13 3.1.2 Stufen der Medienaneignung Diese Einflussfaktoren wirken zusammen und beeinflussen den Prozess der Medienaneignung eines Kindes, der sich in den ersten sechs Lebensjahren in drei Stufen beschreiben lässt Stufe: Medien registrieren Kinder kommen mit den Medien, die in einer Familie benutzt werden, von Anfang an in Berührung. Dies geschieht oft ohne dass sich die Eltern darüber bewusst sind: Der Vater füttert das Kind und im Hintergrund läuft Musik oder der Fernseher. Die große Schwerster passt auf den Säugling auf und surft im Internet oder spielt ein Computerspiel, das Kind sieht, wie die Mutter beim Frühstück die Zeitung liest, usw.. Bereits Säuglinge registrieren akustische und optische Medienreize und reagieren. Sie wenden sich dem Medium zu, wenn starke optische oder akustische Signale davon ausgehen, scheinen manchmal interessiert, manchmal verstört. Kinder im Kleinkindalter versuchen Medien wortwörtlich zu begreifen und untersuchen die Geräte, indem sie den Gegenstand ertasten, erschmecken oder den Umgang der Erwachsenen mit diesem Medium imitieren und nachspielen z. B. telefonieren oder am Computer einen Brief schreiben. Auch wenn die Bedeutung der frühen Medienkontakte von Säuglingen und Kleinkindern nur unzureichend untersucht ist, ist es eine zentrale Aufgabe der Medienerziehung innerhalb der Familie, die Medienkontakte und medialen Reize in Grenzen zu halten. Die Entwicklung eines Kindes in der frühen Kindheit ist sehr eng an eine be-greifbare Umwelt und den direkten Kontakt mit Bezugspersonen geknüpft. Dabei ist es wichtig, dass die Wachzeiten eines Kindes von ihm und den Bezugspersonen auch tatsächlich genutzt werden können, um diese direkten Sozial- und Interaktionskontakte und die begreifbare Umwelt zu erlernen. Wird ein Kind in diesem Alter durch Medien ruhiggestellt, kann es die Wachzeiten nicht für das be-greifen und interagieren mit der Umwelt nutzen, so dass sich die grundlegenden Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten evtl. nicht optimal entwickeln können. Die Ausbildung dieser Fähigkeiten ist aber auch eine wichtige Voraussetzung für den verständigen Umgang mit Medien und vieler anderer Fähigkeiten. 6 nach Theunert, Helga/Demmler, Kathrin (2007): Medien entdecken und erproben - Null bis Sechsjährige in der Medienpädagogik. in: Theunert, Helga (Hrsg) (2007): Medienkinder von Geburt an. München 13

14 2. Stufe: Medien entdecken Etwa mit dem Übergang zum Kindergartenalter entdecken Kinder die Funktionen der Medien und deren Inhalte. Sie versuchen sie teilweise selbst zu bedienen, können inhaltliche Botschaften von Medien wahrnehmen und bemühen sich, sie zu verstehen. Sie erfassen linear aufgebaute Episoden, einfach erzählte Geschichten und unterscheiden gezeichnete Figuren von echten Menschen. Die Entwicklung des Medienverständnisses ist eng mit der Entwicklung der geistigen und sozial-moralischen Entwicklung verknüpft. Was ein Kind in der Realität nicht versteht, versteht es auch in den Medien nicht. Darüber hinaus beginnen manche Kinder auch, sich Strukturen zu merken, wissen, wann eine beliebte Fernesehsendung beginnt und auf welchen Knopf man drücken muss, um z. B. den Fernseher anzuschalten. In dieser Phase ist neben der gezielten Auswahl von Medien wichtig, dass sich Kinder mit ihren Bezugspersonen über ihre Erlebnisse und Eindrücke austauschen können und während der gemeinsamen Mediennutzung auf Fragen der Kinder eingegangen wird. 3. Stufe: Medien in den Alltag integrieren Bereits im Kindergartenalter, spätestens jedoch im Vorschulalter, werden die Medien in die normalen Freizeitbeschäftigungen integriert: zwei Drittel der Zwei- bis Fünfjährigen sehen täglich fern, 10 % der Vier- bis Fünfjährigen haben ein eigenes Fernsehgerät, fast 40 % dieser Altersgruppe haben einen Kassettenrekorder oder vergleichbare Geräte 7. Medien werden als Unterhaltungs-, Lernangebot und Orientierungsquelle für Kinder alltäglich. Darüber hinaus eröffnen sich mit ihnen neue Handlungsfelder für Kinder dieser Altersgruppe, wenn die Angebote spielerisch und kreativ sind. Der eingeschränkte eigenständige Umgang mit Medien bedeutet, dass Kinder mit entsprechender Außenunterstützung durch Eltern oder Geschwister komplexer strukturierte Medien nutzen können. Sobald die Voraussetzungen hierfür gegeben sind, muss die Unterstützung des Kindes zum Erwerb von Medienkompetenz gegeben sein, denn Kinder wenden sich nun aus eigenen Antrieb den Medien zu, haben Erwartungen an Medien und nutzen sie für ihre eigenen Zwecke. Aktives Arbeiten mit Medien, um mit ihnen zu gestalten und schöpferisch tätig zu werden, ist z. B. mit Hörmedien sehr früh möglich (vgl. Kapitel Beispiele zur aktiven Medienarbeit in Kindertageseinrichtungen). Je besser die Medien von Kindern verstanden werden, umso mehr werden deren Angebote von Kindern genutzt, um die reale und auch die virtuelle Welt zu entdecken. 7 Ebd. 14

15 Die Grafik Was können Kinder in welchem Alter mit Medien machen? 8, welche vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) erstellt wurde, gibt eine Übersicht über Medien, Nutzungskategorien und Kindesalter als Hinweis für den erforderlichen Entwicklungsstand und basiert auf der Zusammenschau vieler Studien zur Mediennutzung in der Kindheit. 8 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit, Sozialordnung, Familie und Frauen; Staatsinstitut für Frühpädagogik München (2006). Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung, S Weinheim-Basel 15

16 3.2 Altersgemäße Medien Kinder- und Jugendmedienschutz Was sind altersgemäße Filme oder Hörmedien? Wer stellt fest, ob Medien altersgemäß sind? Wer bewertet Medien, ob sie pädagogisch gut und sinnvoll sind? Grundsätzlich müssen Eltern bzw. die Pädagog(inn)en selber entscheiden, was gute und geeignete Medien sind, denn durch die Einschaltung von Jugendschutzprogrammen bzw. durch gesetzliche Grundlagen kann der Gesetzgeber nur sicherstellen, dass Kinder- und Jugendliche in ihrer Entwicklung nicht durch ungeeignete Inhalte von Medien beeinträchtigt werden. Diese, die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigenden Inhalte und Darstellungen, sind z. B. pornografische, gewaltverherrlichende, volksverhetzende, den Krieg verherrlichende Darstellungen oder Darstellungen von Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind. Im 1 des Jugendschutzgesetzes wird zwischen Trägermedien mit Texten, Bildern, Tönen (z. B. Schriften, Filme, Videos, Kassetten, CDs, CD, CD-ROMs) und Telemedien unterschieden. Für die Trägermedien gelten die Regelungen des Jugendschutzgesetzes. Für die Telemedien (z. B. Rundfunk, Fernsehen, Telefon, Internet) wird der Jugendschutz im Jugendmedienschutzstaatsvertrag geregelt. Verantwortlich für die Umsetzung des Jugendmedienschutzes sind unter anderem die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), die Landesmedienanstalten, die Rundfunkanstalten, die Jugendbehörden und die Strafverfolgungsbehörden. Institutionen, die sich mit Kinder- und Jugendmedienschutz aufgrund des Staatsvertrages bzw. des Jugendschutzgesetzes beschäftigen sind, z. B.: die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), die für die Bewertung der Filme zuständig ist ( die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), die für die Bewertung der Computerspiele zuständig ist ( die Selbstkontrolleinrichtungen für Telemedien (FSM), die Hilfestellung für die Internetnutzung geben ( die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e. V. (FSF), ist für die Bewertung die Bewertung von Sendungen im Rundfunk und Fernsehen zuständig ( 16

17 Für Filme, Film- und Spielprogramme gibt es 5 Altersfreigaben: Freigegeben ohne Altersbeschränkung Freigegeben ab 6 Jahren Freigegeben ab 12 Jahren Freigegeben ab 16 Jahren Keine Jugendfreigabe Spiele Die USK-Freigabe Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß 14 JuSchG bedeutet zum Beispiel, dass Spiele mit diesem Sigel aus der Sicht der Kommission für Kinder jeden Alters unbedenklich sind. Das bedeutet aber ganz und gar nicht zwangsläufig, dass sie auch jüngere Kinder verständlich oder gar komplex beherrschbar oder etwa pädagogisch wertvoll wären. Diese USK-Freigabe muss gut sichtbar auf der Verpackung angebracht sein und ist durch das dargestellte Zeichen gut erkennbar. Kinofilme Die Altersfreigaben für Filme funktionieren im Prinzip ähnlich und sind durch folgende Zeichen gekennzeichnet: Auch hier gilt: Filme mit diesen Kennzeichnungen sind für Kinder und Jugendliche im entsprechenden Alter nicht mehr schädigend. Diese Plaketten sagen aber nichts über pädagogische oder filmische Qualität des Werks aus. Hinzu kommt, dass Eltern (oder schriftlich bevollmächtigte erwachsene Personen) das Recht haben, zum Beispiel mit Kindern unter sechs Jahren in Kinofilme FSK 6 zu gehen. Fernsehen Für das Fernsehprogramm aller Sender werden vier Zeitschienen unterschieden, bei denen die Voraussetzungen verschiedener Altersgruppen für die Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten ( 31 PrO-FSF) zu berücksichtigen sind: 17

18 Tagesprogramm (06:00 20:00 / Zuschauer unter 12 Jahren) Hauptabendprogramm (20:00 22:00/ Zuschauer ab 12 Jahren) Spätabendprogramm (22:00 23:00/ Zuschauer ab 16 Jahren) Nachtprogramm (23:00 06:00/ Zuschauer ab 18 Jahren) Die FSF hat unter anderem die Aufgabe, sicherzustellen, dass in den genannten Zeitschienen z. B. die von der FSK ab 12 Jahren freigegebene Filme erst nach 20 Uhr gezeigt werden, usw. Trotz einer Sendezeit vor 20 Uhr muss mit Kindern eine altersangemessene zeitlich begrenzte Auswahl der Fernsehsendungen getroffen werden (z.b. mit Hilfe des FLIMMO Auch bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ist der Austausch über die Inhalte und die Zeit des Fernsehens altersangemessen weiterhin zu suchen. Internetangebote In Bezug auf die Internetangebote kommt erschwerend hinzu, dass WWW-Seiten oder andere Angebote nicht unbedingt auf deutschen Servern liegen müssen und deshalb der Kinder- und Jugendschutz, der auf deutschen Gesetzen beruht, im Internet nur eingeschränkt umsetzbar ist. Es empfiehlt sich deshalb, Kinder nicht alleine im Internet surfen zu lassen. Geeignete Seiten kann man u.a. in Kapitel 6 erfahren. Neben den Altersfreigaben gibt es im Jugendschutzgesetz weitere Bestimmungen, welche v.a. die Teilnahme an medialen Ereignissen beschränken, so dürfen z. B. Kindern unter 6 Jahren nur in Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person überhaupt an Filmveranstaltungen teilnehmen. Es ist erkennbar, dass der Kinder- und Jugendschutz ein wichtiges, aber schwieriges Thema ist, da z. B. die Regelungen in Bezug auf das Internet nur für deutsche Anbieter gelten. Ähnlich verhält es sich mit den Spielen, was z. B. in Deutschland nicht freigegeben ist, kann evtl. in den deutschsprachigen Nachbarländern frei gekauft werden, usw. 18

19 3.3 Praktische Hinweise für die Medienerziehung von Kindern Viele Eltern und pädagogische Fachkräfte wünschen sich konkrete Hinweise, wie sie den Aufbau von Medienkompetenz unterstützen können, um bei ihrer Erziehungsarbeit mit ihren Kindern keine Fehler zu machen. Generell gilt: jedes Kind ist anders und muss genau beobachtet werden, um herauszufinden, wo es gerade in seiner Entwicklung steht. Nur so können alters- und entwicklungsgemäße medienpädagogische Maßnahmen ergriffen werden, um die entsprechende Komponente der Medienkompetenz zu fördern. wichtig ist, dass die Bezugspersonen in Kontakt mit den Kindern sind, das heißt sie verstehen und spüren, was das Kind berührt um die Lebenssituation des Kindes als Ganzes zu erfassen. Familie, Freunde, draußen und drinnen Spielen, Singen, Musizieren, Sport und andere Freizeitaktivitäten dürfen nicht durch übermäßigen Medienkonsum beeinträchtigt werden. wenn Kinder aktiv mit Medien arbeiten, also selber zu Produzent(inn)en von Bildern, Hörspielen, Filmen oder Präsentationen werden, sind sie auf einem guten Weg hin zur Medienkompetenz. Die hier zusammengestellten Tipps für die Nutzung von Fernsehen/ Film; Hörmedien und Computer(-anwendungen) sind als Richtlinien gedacht, können aber für das eine oder andere Kind aus den obengenannten Gründen nicht passend sein. Fernsehen & Video Es ist sinnvoll, Sendungen gemeinsam mit den Kindern auszuwählen und sie gemeinsam mit ihnen anzusehen. Der Austausch mit den Kindern über deren Medienerlebnisse ist wichtig. Kinder müssen erzählen können, was lustig oder seltsam war. Bezugspersonen sollten die beliebtesten Serien ihrer Kinder und deren Charaktere kennen. Der Fernseher sollte nicht den Tagesablauf bestimmen. Die Aufzeichnung von guten Kindersendungen auf Video/DVD hat sich bewährt, da die Sendung angesehen werden kann, wenn es in den Tagesablauf passt. Kinder sehen gerne auch mehrmals die gleiche Sendung/Film an. Außerdem wird es durch die Aufnahme möglich, Pausen einzulegen. 19

20 Achten Sie bei der DVD/Video- und Fernsendungsauswahl auf die Altersfreigaben. Bei den Fernsehsendungen achten Sie auf die Altersempfehlungen (die z. B. im FLIMMO oder auch in guten Fernsehzeitschriften stehen). Die Fernsehnutzungszeiten sind altersgemäß zu begrenzen. Die folgenden Zeitangaben sind Richtwerte und variieren, weil es keine umfassenden Forschungsergebnisse gibt: o 0-2-Jährige sollten nicht fernsehen. Abzuraten ist auch vom Fernsehen als dauerhafter Hintergrundkulisse. o Für 3-5-Jährige empfiehlt sich eine kurze Sendung bis zu 1/2 Stunde, aber nicht täglich. o Für 6-9-Jährige reichen fünf Stunden pro Woche. Und zwar am besten Kinderprogramm. Mit den Kindern gemeinsam sollte ein ausgeglichenes Fernsehmenü aus Unterhaltung und Bildung ausgesucht werden und z. B. ein TV-Stundenplan erstellt werden. Eine andere Alternative sind Mediengutscheine, die z. B. 15 min. Fernsehen wert sind. Die Kinder lernen so, verantwortungsvoll mit ihrer Medienzeit umzugehen. Ein Fernseher im Kinderzimmer birgt die Gefahr, dass sich Kinder aus dem Familienkreis in ihre eigenen vier Wände zurückziehen. Sie dort in ihrem Fernsehverhalten zu beobachten und sie zu begleiten ist schwierig. Es sollte darauf geachtet werden, dass kleinere Geschwisterkinder nicht so viel mitsehen. Es empfiehlt sich klare Regelungen mit den älteren Kindern zu treffen und die Raumsituation zu berücksichtigen. Im Erwachsenenprogramm bzw. auf den privat-kommerziellen Sendern laufen auch zwischen Kindersendungen Werbespots. Kinder müssen erst lernen, Reklame als solche zu erkennen und die Absicht zu verstehen. Spielerisch gelingt dies, z. B. wenn man ein Ratespiele beim Fernsehen zur Werbung macht: Wie viele Werbespots hat das Kind erkannt? Welche Marken und Produkte wurden beworben? Was ist wohl wahr und was falsch? Was denken Werbeleute, was Kindern gefällt? Eine andere Möglichkeit wäre, mit den Kindern selber eigenen Werbespot zu erfinden. Übrigens: Im öffentlich-rechtlichen Kinderkanal gibt es keine Werbung. Es sollte Kindern erlaubt sein, sich während des Fernsehens zu bewegen oder Fragen zu stellen. Kinder brauchen das zur Beruhigung und Verarbeitung der Medienerlebnisse. Empfehlenswert sind viele ausgewiesene Vorschulserien wie Sesamstraße, Bob der Baumeister oder Die Sendung mit der Maus. Da die Jüngeren noch nicht in der Lage 20

21 sind, langen Geschichten zu folgen, sind viele der Vorschulsendungen zu Recht in kleine Häppchen aufgeteilt. Zu vermeiden sind Reality- und Boulevard-Magazine, da diese zur besten Sendezeit platzierten Sendungen häufig Inhalte haben, die Kinder verstören können (Verbrechen, Unfälle, Notfälle oft auch mit Kinderbeteiligung etc., auch wenn die Episoden gut enden, nehmen die Kinder meist die beängstigenden Elemente wahr). Fernsehnachrichten sind ein Grenzfall: Jede Familie sollte überlegen, ob kleine Kinder am Sehen der Nachrichten beteiligt werden sollen oder ob man sich einer späteren Sendung zuwendet. Empfehlenswert ist es, die Fragen der Kinder kindgerecht zu beantworten und ihnen nicht auszuweichen. Außerdem stehen als weitere Alternative die Nachrichten auf dem Kinderkanal zur Verfügung. Aktive Medienarbeit ist wichtig: Falls eine Videokamera zur Verfügung steht, sollten auch Kinder selbst filmen dürfen und sich dann das Gefilmte bzw. sich Aufnahmen ansehen dürfen, auf denen sie selbst zu sehen ist. Hörmedien Die Wirkung von Hörmedien sind nicht zu unterschätzten. Sie haben positiv oder negativ wirkende Inhalte. Neben den positiven Wirkungen können sie auch verunsichern oder durch exzessiven Gebrauch von anderem Spiel ablenken. Auch hier ist auf die Dauer zu achten. o Für 1-3-Jährige sind nicht mehr als 20 min. pro Tag zu empfehlen. o Für 4-6-Jährige sind nicht mehr als 40 min. pro Tag zu empfehlen. o Für jüngere Kinder sind Tonträger oder Radiosendungen empfehlenswert, die sich aus verschiedenen Elementen, z. B. kurzen Dialogen, Liedern und Hörrätseln zusammensetzen. Kinderradiosendungen, z. B. der öffentlichen Rundfunkanstalten, liefern ausgewählte kindgerechte Hörspiele und Informationen. Mit zunehmendem Alter können Kindergartenkinder auch längeren Geschichten folgen. Zu beachten ist, dass Erzählweise, Stimmung und Spannung dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen, denn auch unter den Kinderhörkassetten gibt es sehr actionbetonte oder extrem spannungsgeladene Hörspiele, die für einzelne Kinder schwer zu verkraften sind. Es ist auch in diesem Bereich sinnvoll, sich einen Eindruck von dem Medium zu verschaffen und gegebenenfalls das Gespräch mit dem Kind zu suchen. Lieder können auch mal als Hintergrund zum Spielen dienen, aber Kinder tanzen, bewegen sich und singen auch gern mit. Sie kennen das aus dem Kindergarten und 21

22 zu Hause können sie an diese Erfahrungen anknüpfen. In ruhigen entspannten Situationen können Kinder Geschichten besonders gut zuhören. Das Vorlesen eines Buchs bereitet den Kindern darüber hinaus ein ganz spezielles Vergnügen, weil das mit Nähe und mit direktem Gespräch verbunden ist. Da viele Kinderkassettengeräte ein Mikrofon mit Aufnahmefunktion haben, können Kinder damit Ansagen machen und kleine Dialoge aufzeichnen oder Geräusche aufnehmen, die erraten werden können. Computer/Spielkonsolen Hier scheiden sich oft die Geister. Für manche Eltern kann es gar nicht früh genug losgehen. Mancher Dreijährige kann schon kompetent mit Janosch- und Oskar-CD-ROMs umgehen und beherrscht sogar Malprogramme recht gut. Anderen ist der Zugang zum Computer aus verschiedenen Gründen komplett verwehrt. Tatsache ist, dass laut KIM-Studie 2006 über 50 % der Kinder im Alter von 6-7 Jahren einen Computer nutzen. Davon nutzen ihn immerhin 73 % mindestens ein- oder mehrmals in der Woche. Empfehlenswert sind CD-ROMs, die sich gezielt an die Altersgruppe richten und eine Mischung aus Spiel, Spaß und Lernen bieten. Für Kinder im Vorschulalter sollten nur Spiele verwendet werden, die das USK-Kennzeichen freigegeben ohne Altersbeschränkung haben. Die Nutzungs- und Spielzeiten sollten begrenzt sein o 4-6 Jahre: 20 bis 30 Minuten in Begleitung der Eltern und höchstens o 2-3 mal in der Woche o 7-10 Jahre: nicht mehr als 5 Stunden pro Woche o Jahre: nicht mehr als 7 Stunden pro Woche o Es empfiehlt es sich, gerade für Kinder im Grundschulalter kombinierte Mediengutscheine für Fernsehen, Computernutzung und Konsolen (Nintendo, WII, Playstation) einzuführen, um die Verweildauer vor Bildschirmmedien als Freizeitbeschäftigung und zu Konsumzwecken zu begrenzen. Dabei sollten die für die einzelnen Medien angegebenen Richtzeiten nicht addiert werden, sondern als Obergrenze angesetzt werden. Wichtig ist, dass genug Ausgleich durch Freunde treffen, draußen sein, musizieren, Sport treiben, usw. geschaffen wird. Bei Streit um den Platz am PC sollten Nutzungszeiten innerhalb der Familie vereinbart werden. Es wird empfohlen, dass ein Computer frühestens ab zwölf Jahren im Kinderzimmer stehen sollte. 22

23 Besonders die Konsolen haben Folgekosten, da die Spiele recht teuer sind und nicht kopiert werden können. Kreative Techniken lassen sich auch mit dem Computer umsetzten (s.kapitel 6) 23

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