Umgang mit Aggression

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1 Umgang mit Aggression 7. Symposium der Grazer Gesellschaft der Gesundheits- und Pflegewissenschaft in Kooperation mit dem Institut für Pflegewissenschaft an der Medizinischen Universität Graz

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3 3

4 4 Filmbeispiel

5 Inhaltsüberblick 5 1. Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

6 Inhaltsüberblick 6 1. Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

7 7 1.1 Eine mögliche Definition für Aggression und Gewalt Ein Verhalten einer Person mit der Absicht einer anderen Person Schaden zuzufügen im Glauben, dass diese diesen vermeiden will. Und zwar: Direkt physisch (jemanden stoßen) Direkt psychisch (verbal niedermachen) Indirekt (Eigentum des anderen zerstören) American Psychological Association 2000

8 1.2 Beispiele von Aggressionsereignissen 8 Schlagen Zwicken Beißen Stoßen Festhalten Anspucken Missachtung von persönlichen Zonen Sexuelle Übergriffe Beschimpfen Beleidigen Anschreien Verbale sexuelle Belästigung Drohen Dauernd schreien oder rufen Ignorieren Schweigen Gegeneinander ausspielen Stalking Gerüchte lostreten Insuffizienzen laufend vor Augen führen Verweigerung von Alltagswünschen Notwendige Hilfe verweigern

9 1.3 Prävalenzstudie Wien (Dorfmeister et al. 2009) 9

10 1.3 Prävalenzstudie Wien (Dorfmeister et al.) 10

11 1.4 Aggression durch Angehörige (Hahn 2010) 11 In 12 Monate erlebte Personal (n = 291, allgemeines Krankenhaus): Aggression/Gewalt durch Patienten Aggression/Gewalt durch Besucher Verbal Drohung Physisch Verbal Drohung Physisch 65% 23% 40% 38% 6,9% 1%

12 Autoverkehr (Geldstrafen in Euro): 12

13 Autoverkehr: Gesundheitswesen: 13 Alles kostenlos n.asp?componentid=272800&sourcepageid=272803

14 Kosten Arbeitsunfälle in Pflege-/ Gesundheits-/ Sozialeinrichtungen: Mensch zweithäufiger Auslöser in Deutschland (Nienhaus 2005) Unkosten für NHS mind. 69 million per annum (National Audit Office 2003) Verhinderte Eskalation = gesparte Arbeitsstunden (LeBel 2005) Andere Kosten: Arbeitsmoral, Krankheitstage, Stellenwechsel, Kundenverlust (NICE 2005; ICN 2001)

15 Inhaltsüberblick Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

16 Physiologische Aspekte Stress ist eine sinnvolle Reaktion des Körpers, um aus steinzeitlichen Gefahrensituationen zu retten Die Fähigkeit zur differenzierten Erörterung und Abwägen der Situation sinkt! Bild: Weinland D.F. : (1987) Rulaman: Erzählungen aus der Zeit des Höhlenmenschen, Reutlingen: Knödler

17 17 Wenn die Gefahr überstanden ist, muss der Körper aus der Alarmstufe ROT zurückgeführt werden auf normales und effizientes Niveau. Ähnlich einer Medikamentenanwendung sind dabei aber auch Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen: 1. Gefühl der Leere 2. Desorientierung 3. Niedergeschlagenheit 4. Fehlende Vitalität 5. Kopfschmerzen 6. Gefühl der körperlichen Schwäche Bild: Weinland D.F. : (1987) Rulaman: Erzählungen aus der Zeit des Höhlenmenschen, Reutlingen: Knödler

18 2.2 Phasenverlauf einer Gewaltsituation 18 Breakwell 1998 Normalebene A. Auslösephase B. Eskalationsphase C. Krise D. Besserungsphase Mit Gefahr weiterer Angriffe E: Depression

19 2.3 Phasenverlauf beim Angegriffenen 19 Breakwell 1998 Normalebene A. Auslösephase B. Eskalationsphase C. Krise D. Besserungsphase Mit Gefahr weiterer Angriffe E: Depression

20 Inhaltsüberblick Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

21 3.1 Der Ansatz der situationsbezogenen interaktionistischen Beziehung 21? Schere?

22 3.1 Der Ansatz der situationsbezogenen interaktionistischen Beziehung 22 Aggressive oder nicht aggressive Reaktion Ausdrucksrepertoire Deutung des Schlüsselreizes Erleben von Ungerechtigkeit, Einengung, Bedrohung Schlüsselreiz Breakwell, G., Coping aggressive behaviour: personal and professional development. Leicester: British Psychological Society. Tedeschi, J. T., Felson, R. B., Violence, Aggression and Coercive Actions (1 ed.). Washington: American Psychological Association Whittington, R., & Richter, D. (2006). From the Individual to the Interpersonal: Environment and Interaction in the Escalation of Violence in Mental Health Settings. In R. Whittington & D. Richter (Eds.), Dr. Violence Johannes in Mental Nau; Health Diplompflegepädagoge, Settings : Causes, Consequences, Pflegewissenschaftler Management (pp ). New York: Springer.

23 Fortsetzung: 3.1 Der Ansatz der situationsbezogenen interaktionistischen Beziehung 23 Theorie der aversen Reize Deutung des Schlüsselreizes Erleben von Ungerechtigkeit, Einengung, Bedrohung Verfügbares Repertoire an Einflusstechniken Aggressive oder nicht aggressive Reaktion Schlüsselreiz

24 Fortsetzung: 3.1 Der Ansatz der situationsbezogenen interaktionistischen Beziehung 24 Aggressive Reaktion (nicht) verfügbares Ausdrucksrepertoire

25 Fortsetzung: 3.1 Der Ansatz der situationsbezogenen interaktionistischen Beziehung 25 Aggressive Reaktion Was ist mit ihm? Wie redet der eigentlich mit mir? Friedemann Schulz von Thun Von welcher Sache spricht er? Ich habe die Wahl! Was will er von mir? Aggression ist Mitteilung von Belastung wie Schmerz, Unverstanden sein, erlebter Missachtung, Angst, Verzweiflung Missglückter, sozial nicht erwünschter Mitteilungsversuch Botschaft ist stark verschlüsselt

26 3.2 Metakriterien deeskalativen Verhaltens (DABS) 26 Aggressive Reaktion Deutung des Schlüsselreizes Erleben von Ungerechtigkeit, Einengung, Bedrohung Verfügbares Repertoire an Einflusstechniken containern Schlüsselreiz Was ist passiert? Wertschätzung Klären Angstabbau Orientieren Lösungen vereinbaren Ruhe KEINE RISIKEN EINGEHEN

27 Metakriterien deeskalativen Verhaltens (DABS) 27 Um-Deutung des Schlüsselreizes Was ist passiert? Schlüsselreiz Wertschätzung Angstabbau Klären Orientieren Nau, J., Needham, I., Dassen, T., & Halfens, R. (2009). Development and Psychometric Testing of the De-escalating Aggressive Behaviour Scale Journal of Advanced Nursing 65(9), Ruhe Lösungen vereinbaren KEINE RISIKEN EINGEHEN

28 3.3 Die Gute Nachricht: Ja, man kann das lernen 28 Grafik: Individuelle Pre-Post-Performanzergebnisse 5,0 4,5 besser 4,0 3 = Weder gut noch schlecht 3,5 3,0 2,5 DABS t1 DABS t2 schlechter 2,0 1,5 geordnet nach individuellem t1-mittelwert 1, (152 Videos, verteilt auf 5 Rater-Tripletts) Nau, J., Halfens, R., Needham, I., & Dassen, T. (2010). Student nurses de-escalation of patient aggression: A pretest posttest intervention study International Journal of Nursing Studies

29 Hilfen in körperlichen Notlagen Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3

30 Inhaltsüberblick Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

31 Akteure in einer aggressiven Pflegesituation Der Patient/Klient Als Aggressor Als Betroffener Der Angehörige/Besucher Als Aggressor Als Betroffener Die professionelle Kraft Als Aggressor Als Betroffener

32 Und weil es jeden betrifft: NACHBETREUUNG: Der betroffenen Person Unterstützung und Bewältigungshilfe anbieten NACHBESPRECHUNG: Klären was geschehen ist Gemeinsame Verfahrensweise für ähnliche Situationen und speziell für den weiteren Umgang mit diesem Patient erstellen

33 Inhaltsüberblick Was ist eigentlich das Problem? 2. Wie kann es dazu kommen? 3. Was wären gute Reaktionsweisen? 4. Und was ist jetzt mit den Betroffenen? 5. Zusammenfassung

34 5. Zusammenfassung und Take home message 34 Aggressionsereignisse sind keine Ausnahme im Alltag deshalb sollte es normal sein den Alltag so auszurichten, dass sie selten werden Sie können nicht gut geheißen werden, aber man kann verstehen, wie es dazu kommen könnte Deeskalatives Verhalten kann geübt werden Mitarbeiter brauchen Unterstützung und Schutz Schon die Ausbildung von Pflegepersonal muss entsprechend qualifizieren und Vgl. DABS-Kriterien (Folie s.o.)

35 Peer reviewed scientific publications (Auswahl - englisch): Nau, J., Dassen, T., Needham, I., & Halfens, R. (2011). Sensitivity, specificity and predictive value of Confidence in Managing Patient Aggression Scale on de-escalating behaviour. Journal of Clinical Nursing, 20(17-18), Nau, J., Dassen, T., Needham, I., & Halfens, R. (2010). Sensitivity, specificity and predictive value of Confidence in Managing Patient Aggression Scale on de-escalating behaviour. Journal of Clinical Nursing, published online (early view) Nau, J., Halfens, R., Needham, I., & Dassen, T. (2010). Student nurses deescalation of patient aggression: A pretest posttest intervention study International Journal of Nursing Studies, doi: /j.ijnurstu Nau, J., Oud, N. E., & Walter, G. (2010). Explaining, Reflecting and Managing Aggression and Violence in Health Care using the NOW-Model In I. Needham & et al. (Eds.), Proceedings of the second International Conference on Workplace Violence in the Health Sector : From Awareness to Sustainable Action (pp. accepted for publication). Dwingeloo: Kavanah. Nau, J., Needham, I., Dassen, T., & Halfens, R. (2009). Development and Psychometric Testing of the De-escalating Aggressive Behaviour Scale Journal of Advanced Nursing 65(9), Nau, J., Dassen, T., Needham, I., & Halfens, R. (2009). The development and testing of a training course in aggression for nursing students: A pre- and post-test study. Nurse Education Today, 29(2), Nau, J., Dassen, T., Halfens, R., & Needham, I. (2007). Nursing students' experiences in managing patient aggression. Nurse Education Today, 27(8),

36 36 Fachzeitschriften deutschsprachig: Nau, J., & Dassen, T. (2008). Aggressivität professionell begegnen. Heilberufe(11), Nau, J., Halfens, R., Needham, I. & Dassen, T. (2010) Aggressionsmanagement - der blinde Fleck in Pflegeausbildungen. Psych.Pflege Heute, Nr. 3, S Nau, J., Dassen, T., Halfens, R. & Needham, I. (2010) Aggressive Patienten und Angehörige - Die Perspektive der Pflegeschüler/-innen. PADUA - Die Fachzeitschrift für Pflegepädagogik, Nr. 3, S Nau, J., Walter, G., & Oud, N. (2011). Gewalt - (k)ein Thema in Einrichtungen des Gesundheitswesens: Fast alle betrifft's - Fast alle schweigen. Pflegezeitschrift, 64(6), Nau, J., Walter, G., & Oud, N. (2011). Gewalt (k)ein Thema in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Teil 2: Eskalationsspirale? Ohne mich! Pflegezeitschrift, 64(8), Weiterführende kostenlose Literatur als Download: &tx_ttnews%5btt_news%5d=328&chash=760c166d a168b7818 2d7d7c0b (deutsch) (englisch)

37 37 Bearbeitungsstand Kontakt:

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