der 41. ordentlichen Generalversammlung

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1 Protokoll Ort: Datum / Zeit: Vorsitz: der 41. ordentlichen Generalversammlung Gasthof Arcadia, 4702 Oensingen Dienstag 24. April 2012/ Uhr Roger Christen, Präsident Begrüssung Zur 41. Ordentlichen Generalversammlung der Fernsehgenossenschaft Oensingen begrüsst der Präsident alle Anwesenden und speziell Roger Kälin, Geschäftsleiter des Dachverbandes ggs und Gäste der Firma WD Regionet André Jäggi und Roger Allemann. Die Einladung erfolgte Statutengemäss und rechtzeitig im amtlichen Anzeiger Thal-Gäu. Die Traktandenliste wurde einstimmig genehmigt. 1. Wahl der Stimmenzähler Erübrigt sich, da es eine überschaubare Runde ist. 2. Wahl der Protokollprüfer Der Präsident schlägt vor: Roger Kälin und Roger Allemann Sie stellen sich beide zur Verfügung und werden einstimmig gewählt. 3. Genehmigungen 3.1 des Protokolls der 40. GV vom 6. April 2011 Das Protokoll ist ordnungsgemäss durch die Protokollprüfer Werner Reichen und Claude Merlo geprüft worden. Vielen Dank den Protollprüfern. Die Frage des Präsidenten, ob das Protokoll vorgelesen werden sollte, wurde verneint. Das Protokoll der 40. Generalversammlung vom 6. April 2011 wurde einstimmig genehmigt. Der Präsident bedankt sich bei der Verfasserin Tamara Merz. 3.2 des Jahresberichtes 2011 des Präsidenten Der Bericht des Präsidenten für das Geschäftsjahr 2010 wurde von ihm vorgetragen und ist ein integrierender Bestandteil dieses Protokolls. 1

2 Einige Ausschnitte aus dem Bericht des Präsidenten: Das Jahr 2011 brachte für uns wieder bewegende Zeiten. Ich glaube, dass sich die TV Angebote im Markt verändern werden wie das Mobiltelefonieren. Wir befinden uns in einem Verdrängungsmarkt und könne Werbe- und Finanztechnisch mit den Grossen nicht mehr mithalten. Mit dem Beitritt des GGS als Aktionär zum Besonet gehören wir wenigstens mit unserem Produkt Quickline zur Nummer 3 in der Schweiz. Trotz umfangreicher Anstrengungen von allen Vorstand FGO und GGS mussten wir 2011 über 50 Kündigungen entgegennehmen. Es wird unumgänglich sein, unsere Netze laufend zu verbessern und zu modernisieren. Mit unserem Ausbau auf 862 MHz welcher Anfangs dieses Jahren abgeschlossen wurde gehören wir zu den Besten im GGS Gebiet. Leider gibt es aber Genossenschaften die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und sich auf alten Netzen ausruhen, während die Swisscom ihr Breitbandnetz laufend verbessert und im TV-Markt zum Teil mit aggressiven Werbesprüchen auftritt wo man meinen könnte, das Digital- und HD-TV nur mit Swisscom möglich ist und wenn man da nicht mitmacht, dass man den Anschluss verpasst. Mit Sunrise ist nun ein weiterer Anbieter auf dem Markt welcher uns sicher ebenfalls Kunden abwerben wird. Lassen Sie mich einen Blick in die Zukunft werfen wie es kommen könnte. Wir wandeln den GGS zu einer AG um und die FG s werden Aktionäre dieses GGS entsprechend dem Wert ihres Netzes. Die Genossenschaften müssten dann halt nur noch einen Aktionärsvertreter bestimmen, welcher an der GV das Stimmrecht ausübt. Alles andere würde durch den GGS übernommen. Die Kunden würden für alle Dienstleistungen nur noch eine Rechnung erhalten, hätten einen Ansprechpartner für alles. Vor meiner Wahl habe ich gesagt, dass ich die Gebühren erst senken werde, wenn Fiber to the Home Realität ist. Wie es nun aussieht sind meine Tage als Präsident der FGO bereits gezählt, ob ich will oder nicht. Wie schnell eine Umwandlung oder Umorganisation durchgeführt werden kann hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich bin aber überzeugt, dass wir uns spurten müsse, wenn wir- wie es unser Konkurrent in der Werbung so schön sagt den Anschluss nicht verpassen wollen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich wieder allen Mitgliedern im Vorstand für ihren Einsatz danken. Diese tolle Zusammenarbeit in freundschaftlicher Atmosphäre werde ich einmal sehr vermissen wenn es diese Organisation einmal nicht mehr brauchen sollte. Urs Kaufmann bedankt sich beim Präsidenten für den Bericht und für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Der Jahresbericht 2011 des Präsidenten wurde einstimmig genehmigt. 3.3 der Betriebsrechnung und der Bilanz 201 Die Betriebsabrechnung und die Bilanz wurden von Stefanie Lichtsteiner wie folgt erläutert: 2

3 Mitglieder per Mitglieder per Mitglieder per Dies beträgt einen Zuwachs von 4.3% 2009/2010 und 3.3% 20010/2011 Rechnung 2011 Aufwand Budget Rechnung Beiträge Reparaturen Ortsnetz Kabelumlegungen Ent-/Plombierungen Abschreibungen Werbung Rechnung 2011 Ertrag Budget Rechnung Betriebserträge Anteil Beträge Internet Rechnung 2011 Investitionsrechnung Netzerweiterung Netzmodernisierung Anschlussgebühren Rechnung 2011 Zusammenstellung Budget Rechnung Total Betriebsaufwand Total Betriebsertrag Total ausserord. Rechnung Total Investitionsrechnung Total Aufwand Total Ertrag Rechnungsüberschuss Rechnungsdefizit Bilanz per Aktiven Flüssige Mittel Anlagevermögen Passiven Fremdkapital Eigenkapital

4 Soll / Haben-Rechnung Total Aktiven Total Passiven Gewinnvortrag Total des Berichtes der Revisionsstelle Der Bericht der Mosimann Treuhand AG wird vom Präsidenten vorgelesen: Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Fernsehgenossenschaft Oensingen für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist die Verwaltung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Genossenschaft vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Prüfung sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Die Jahresrechnung 2011 und der Revisorenbericht 2011 wurden einstimmig genehmigt. Der Präsident bedankt sich bei der Kassiererin Stefanie Lichtsteiner für die tolle Arbeit. 4. Entlastung der Verwaltung Der Verwaltung wurde von den Anwesenden einstimmig Décharge erteilt. 5. Festlegung der finanziellen Leistungen der Genossenschafter Es mussten Anpassungen am Gebührentarif gemacht werden, da einige Arbeiten nicht mehr von der Fernsehgenossenschaft intern durchgeführt werden können und dies zu grösseren Ausgaben führt. Stefanie Lichtsteiner stellt den Gebührentarif 2012 vor: 4

5 Anschlussgebühren Ein- und Mehrfamilienhaus innerhalb der Bauzone Alle Anschlüsse in Bauzone 2. Etappe und Grossprojekte gem. Offerte Ab 2. Wohneinheit für alle Zonen Zusatzanschlüsse, ab der 5. Dose Unterhalts- Urheberrechts- und Modernisierungsgebühren Unterhaltsgebühren für Mitglieder Unterhaltsgebühren für Abonnenten Urheberrechtsgebühren Modernisierungsgebühren TV Ortsnetz Bandbreitenerhöhung auf 862 MZH Total Jahresgebühren für Mitglieder (17.68/Mt.) Total Jahresgebühren für Abonnenten Mahngebühren Plombierung Entplombierung Zwangsplombierung Die Änderungen des Gebührentarifes liegen bei den Urheberrechtsgebühren welche von CHF auf geändert haben und die Plombierung, welche nun CHF kostet sowie die Zwangsplombierung von CHF. Die entstand aufgrund der Preisänderung welche wir der WD Regionet für die ausgeführten Arbeiten bezahlen. 6. Genehmigung 6.1 des Voranschlages 2012 Der Voranschlag 2012 wurde von Stefanie Lichtsteiner wie folgt erläutert: Voranschlag 2012 Aufwand Budget 2012 Rechnung 2011 Beiträge Beitrag an ggsnet Abschreibungen Werbung Voranschlag 2012 Ertrag Budget 2012 Rechnung 2011 Betriebserträge Anteil Beträge Internet Voranschlag 2012 Investitionsrechnung Budget 2012 Rechnung 2011 Netzerweiterung Netzmodernisierung Büromobilien Geräte Voranschlag 2012 Zusammenstellung Budget 2012 Rechnung

6 Total Betriebsaufwand Total Betriebsertrag Total ausserord. Rechnung Total Investitionsrechnung Total Aufwand Total Ertrag Rechnungsüberschuss Rechnungsdefizit Der Gebührentarif 2012 wurde einstimmig angenommen. 7. Statutenänderung In den Statuten wurde folgende Änderung im Art. 9 Austritt vorgenommen: Der Austritt aus der FGO kann, sofern nichts anderes vereinbart ist, jederzeit unter Beachtung einer dreimonatigen Kündigungsfrist, auf Ende eines Kalenderjahres mit eingeschriebenem Brief an die Verwaltung erfolgen. Der Genossenschafter haftet für alle zu erbringenden finanziellen Leistungen bis zur Plombierung. Die Ausgabe 2012 der Statuten ist Gegenstand des Protokolls. Die Statuten wurden einstimmig genehmigt. 8. Anträge der Genossenschafter Es liegen keine Anträge vor. 9. Verschiedenes Roger Christen weist darauf hin, dass im Kassensturz vom Quickline als Testsieger ernannt wurde. Roger Kälin bedankt sich für die gut durchgeführte GV. Er informiert, dass das Backoffice inkl. Shop per 1. September 2012 eröffnet wird und bereits 5 von 6 Stellen besetzt werden konnten. Er ist erfreut über den Zuwachs in Oensingen. Zusätzlich informiert Roger Kälin über die Ausschaltung von 6 analogen Sendern am 2. Mai André Jäggi bedankt sich von Seiten der WD Regionet für die Einladung und die gute GV. Roger Christen bedankt sich im Namen des Vorstandes bei allen Anwesenden für ihr Erscheinen und ihre Aufmerksamkeit. 6

7 Oensingen, 7. Mai 2012 Der Präsident Für das Protokoll die Aktuarin Roger Christen Tamara Merz Der Protokollprüfer Roger Kälin Der Protokollprüfer Roger Allemann 7

8 Beilagen: - Präsenzliste der 41. Ordentlichen Generalversammlung - Bericht des Präsidenten für das Geschäftsjahr Betriebsabrechnung und Bilanz Anhang I zur Gebührenordnung Voranschlag Statuten Ausgabe Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision 8