luxcontrol-lichtsteuerungen ready2mains ready2mains Gateway 400VA ready2mains

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1 luxcotro-ichtsteuerungen readymains readymains Gateway 00VA readymains Produktbeschreibung Interface zur Übermittlung digitaler Kontroll- und Dimm-Befehle an readymains-fähige ED-Driver über die etzleitung Einfache Einbindung von Sensoren und Tastern dank oneall-schnittstelle: DAI, DSI, switchdim, corridorfuctio Gesamtanschlussleistung: max. 00 VA (max. 15 ED-Driver) Kurzschluss- und Überlastabschaltung mit automatischem eustart, Übertemperaturschutz Doppelklemmen für Durchgangsverdrahtung Werkzeuglose Schnellmontage von Zugentlastung und Klemmenabdeckung 5 Jahre Garantie Schnittstellen oneall (DAI DT 5, DSI, switchdim, corridorfuctio) È ormen, Seite Anschlussdiagramm und Installationsbeispiel, Seite 5 Datenblatt 09/15-CO

2 luxcotro-ichtsteuerungen readymains readymains Gateway 00VA readymains Technische Daten etzspannungsbereich 0 0 V Eingangsspannungsbereich AC V etzfrequenz 50 / 60 Hz Anschlussleistung 0 00 VA Verlustleistung 1 0,75 W (1,5 W bei Volllast) Eingang DAI/DSI-Steuereingang und switchdim 1 Stromaufnahme aus DAI ma Anzahl DAI-Adressen 1 Regelbereich DSI % Regelbereich DAI % Anschlussklemmen 0,5 1,5 mm² Max. eitungslänge sekundär bei 1,5 mm² 50 m Umgebungstemperatur ta C Schutzart IP0 Gehäuse Polycarbonat weiß RA Farbe , 15,5 Bestelldaten 8 Typ Artikelnummer Verpackung Karton Gewicht pro Stk. readymains Gateway 00VA Stk. 0, kg Ø 86 1 Angeschlossene euchten werden netzfrei geschaltet (keine Stand-by-Verluste der angeschlossenen ED-Driver). Dimmbereich hängt von den angeschlossenen ED-Driver ab. Die regional und national gültigen Richtlinien sind einzuhalten. Datenblatt 09/15-CO077-

3 luxcotro-ichtsteuerungen readymains ormen E 617- E E E E E 6157 Gemäß DAI Standard V E E Glühdrahttest nach E mit erhöhter Temperatur von 960 C bestanden. Übersicht readymains Gateway 00VA readymains ermöglicht das Übertragen digitaler Informationen über die etzleitung mit Hilfe von Phasenabschnitten. Das dabei verwendete Verfahren gewährleistet eine robuste und störsichere Kommunikation. Das hier beschriebene readymains Gateway empfängt Steuersignale über die oneall-schnittstelle und überträgt diese auf die etzleitung und an alle sekundärseitig angeschlossenen readymains-fähigen ED-Driver. Eine Einbindung von Sensoren ist hiermit denkbar einfach möglich, die entsprechenden Informationen werden gleichzeitig (= Broadcast) an alle ED-Driver übermittelt. Installation Das readymains Gateway darf nur in Verbindung mit readymains-fähigen ED-Drivern verwendet werden. ED-Driver ohne readymains Technologie und jegliche anderen Verbraucher dürfen nicht über das readymains Gateway betrieben werden. DSI/DAI ist nicht SEV. Es gelten die Installationsvorschriften für etzspannung. Die korrekte primärseitige Polung von und ist zu beachten. Bei Verpolung geschalteter eutralleiter! Für die ordnungsgemäße Funktion des Systems und seiner Schutzeinrichtungen sind und _out sowie und _out strikt durch das Gateway zu trennen. _out und _out dürfen ausschliesslich für den Betrieb von readymains-fähigen ED-Drivern verwendet werden. Die maximal zulässige Anzahl anzuschliessender ED-Driver ist zu beachten. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Maximale Anzahl ED-Driver. Eine Hintereinanderschaltung (Kaskadierung) mehrerer Gateways ist nicht zulässig. Der Betrieb des Gateways an einem -Phasen-etz ist grundsätzlich möglich. Ausgangsseitig muss jedes Gateway jedoch über einen eigenen eutralleiter verfügen. Das Zusammenschließen von sekundärseitigen eutralleitern ist nicht zulässig! Sekundärseitiges Anschließen und Entfernen von euchten unter Spannung kann zu irreparablen Schäden am Gateway führen. Verhalten bei Kurzschluss Bei Kurzschluss am Ausgang schaltet das Gateway ab und startet nach 10 s neu. Wird erneut ein Kurzschluss detektiert, schaltet das Gateway ab und wird erst durch einen etz-reset wieder aktiviert. etzüberspannungsschutz Bei einer Überschreitung der Eingangsspannung von 88 V wird der Ausgang abgeschaltet. Sobald diese Grenze wieder unterschritten wird, startet das Gateway automatisch neu. Ein Einschalten bei einer anliegenden Spannung von über 88 V ist nicht möglich. Überlastschutz Wird die maximal zulässige Anschlussleistung überschritten, schaltet das Gateway den Ausgang ab und startet nach 10 s neu. Sollte die Überlast noch vorliegen, schaltet das Gateway ab und wird erst durch einen etz-reset wieder aktiviert. Übertemperaturschutz Wird eine Temperatur von 65 C im Gateway überschritten, wird die Datenrate schrittweise linear reduziert. Befehle werden deshalb leicht verzögert vom ED-Driver umgesetzt, was zu sichtbaren Dimm-Stufen führen kann. Steigt die Temperatur dennoch weiter an und erreicht einen Wert von 10 C, schaltet das Gateway ab und wird erst durch einen etz-reset wieder aktiviert. Steuereingang (DA/, DA/) An den Klemmen DA/ und DA/ kann wahlweise ein digitales Steuersignal (DAI, DSI) oder ein Standardtaster (switchdim) zur Ansteuerung angeschlossen werden. Digitales Signal DAI/DSI Der Steuereingang ist verpolungssicher für digitale Steuersignale (DAI, DSI). Das Steuersignal ist keine SEV-Spannung. Die Installation der Steuerleitung ist entsprechend den Richtlinien für iederspannung auszuführen. Die möglichen Funktionen sind vom jeweiligen ED-Driver abhängig. Die Schrittweite entspricht dem DAI Standard. Eine dauerhafte Kommunikation (z.b. durch dynamische Dimm-Anwendungen) wird nicht empfohlen, da ein erhöhter Datentransfer die Betriebstemperatur des Gateways erhöht (siehe Übertemperaturschutz ). switchdim Die integrierte switchdim-funktion ermöglicht den direkten Anschluss eines Standard-Tasters zum Dimmen und Schalten. Ein kurzer Tastendruck (< 0,6 s) schaltet die angeschlossenen ED-Driver ein bzw. aus. Der zuletzt eingestellte Dimmwert wird nach dem Einschalten wieder aufgerufen. Ein anhaltender Tastendruck dimmt die ED-Driver solange der Taster gedrückt ist. ach oslassen und erneuter Betätigung ändert sich die Dimm richtung. Für den Fall, dass ED-Driver auf unterschiedlichen Dimmwerten starten oder mit gegenläufiger Dimmrichtung arbeiten (z.b. nachträgliche Installation), können alle Geräte durch einen 10 s anhaltenden Tastendruck auf 50 % Dimmwert synchronisiert werden. Taster mit Glimmlampen dürfen nicht verwendet werden. corridorfuctio Die corridorfuctio kann auf zwei verschiedene Arten programmiert werden. Um die corridorfuctio mittels Software zu programmieren, ist ein DAI-USB- Interface in Kombination mit einer DAI PS notwendig. Als Software kann der mastercofigurator verwendet werden. Um die corridorfuctio auch ohne Software zu aktivieren, muss lediglich eine Spannung von 0 V für 5 min. am switchdim-anschluss anliegen. Danach geht das Gerät automatisch in die corridorfuctio. Hinweis: Sollte die corridorfuctio in einer switchdim-anlage fälschlicherweise aktiviert werden (z.b. ein Schalter wurde anstelle eines Tasters verwendet), so besteht die Möglichkeit nach korrekter Installation eines Tasters den corridorfuctio-modus mittels 5 kurzer Tastendrücke innerhalb von Sekunden wieder zu deaktivieren. switchdim und corridorfuctio sind sehr einfache Arten einen ED-Driver mittels handelsüblichen Tastern oder Bewegungsmeldern zu steuern. Für eine einwandfreie Funktion ist der ED-Driver jedoch auf eine sinusförmige etzspannung mit einer Frequenz von 50 Hz oder 60 Hz am Steuereingang angewiesen. Besonderes Augenmerk ist auf klare, eindeutige ulldurchgänge zu legen. Starke etzstörungen können dazu führen, dass auch die Funktionen von switch- DIM und corridorfuctio gestört werden. Datenblatt 09/15-CO077-

4 luxcotro-ichtsteuerungen readymains Anzuschließende ED-Driver Es dürfen nur readymains-fähige ED-Driver an das Gateway angeschlossen werden. Jeder andersartige Betrieb kann zur Beschädigung des Gateways und/oder der angeschlossenen ED-Driver führen. readymains-fähige ED-Driver sind am abel-aufdruck supports readymains sowie an einer entsprechenden Kennzeichnung im Datenblatt erkennbar. Ein Mischbetrieb unterschiedlicher ED-Driver-Familien (z.b. Mischen von PRE- und EXC-Driver) stellt kein Problem dar, jedoch können aufgrund unterschiedlicher Dimmbereiche Helligkeitsunterschiede erkennbar sein. Maximale Anzahl ED-Driver Die Summe der angeschlossenen Scheinleistungen darf die max. Anschlussleistung des Gateways nicht überschreiten! Es dürfen jedoch nie mehr als 15 ED-Driver angeschlossen werden. Diese Begrenzung ist erforderlich aufgrund der Entladeströme, welche während der Generierung von readymains-signalen durch das Gateway verarbeitet werden müssen. Installationsrichtlinien eitungsart und eitungsquerschnitt Zur Verdrahtung können itzendraht mit Aderendhülsen oder Volldraht mit eitungsquerschnitt von 0,5 bis 1,5 mm² verwendet werden. Für perfekte Funktion der Steckklemme eitungen 9,5 mm abisolieren. ur einen Draht pro Anschlußklemme verwenden. Drahtvorbereitung: 0,5 1,5 mm² 8,5 9,5 mm ösen der Klemmenverdrahtung Dazu den Drücker an der Klemme betätigen und den Draht nach vorne abziehen. Keine dieser beiden imitationen darf überschritten werden! Berechnung der Scheinleistung Die maximale Anschlussleistung des Gateways ist im Kapitel Technische Daten angeführt und berechnet sich aus der Summe der Scheinleistungen aller angeschlossenen ED-Driver. Die Scheinleistung (S, in VA) berechnet sich dabei als Quotient der tatsächlich aufgenommenen Wirkleistung (P, in W) und dem Power Faktor (λ). Detaillierte Werte zu den einzelnen ED-Drivern sind dem jeweiligen Datenblatt zu entnehmen. S = P λ Datenblatt 09/15-CO077-

5 luxcotro-ichtsteuerungen readymains Verdrahtungsdiagramm für DAI / DSI DAI / DSI _out readymains _out Gateway DA/ DA/ Max. Anzahl ED-Driver Verdrahtungsdiagramm für switchdim switchdim _out _out DA/ DA/ readymains Gateway Max. Anzahl ED-Driver Datenblatt 09/15-CO

6 luxcotro-ichtsteuerungen readymains Verdrahtungsdiagramm für corridorfuctio _out _out DA/ DA/ readymains Gateway Max. Anzahl ED-Driver Verdrahtungsdiagramm mit basicdim DGC switchdim DAI T1 T DA DA DAI I basicdim DGC ed1 Sensor ed D1 CH1 D D1 CH D _out _out DA/ DA/ readymains Gateway basicdim DGC Sensor Max. Anzahl ED-Driver Datenblatt 09/15-CO