Information, Kommunikation, Entscheidung. von: Thomas Wartenberg

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1 Information, Kommunikation, Entscheidung von: Thomas Wartenberg

2 Gliederung 1. Information 2. Kommunikation 3. Entscheidung 4. Kooperation

3 Gliederung 1. Information 2. Kommunikation 3. Entscheidung 4. Kooperation

4 Selbstorganisation und Information 2 Seiten einer Medaille

5 Annahmen 1. Selbstorganisation ist informiert 2. Information ist selbstorganisiert

6 1. Selbstorganisation ist informiert Mechanistisches Weltbild - eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehungen - System erfährt Einwirkung von außen - fremdbestimmt fremdorganisiert Nicht-mechanische evolutionäre Systeme - keine Allgemeingültigkeit - keine eindeutigen Beziehungen zwischen Ursache und Wirkungen - mehr Möglichkeiten

7 Selbstorganisierte Systeme Anstoß Selbstorganisation Qualitätssprung Wirkung Selektion einer möglichen Option aus vielen, Treffen einer Entscheidung als Unterscheidung, Setzen einer Unterscheidung als Generierung von Information

8 Struktur des Informationsprozesses einer Entscheidung Signale Weisheit Bewerten Wissen Interpretieren Daten Wahrnehmen Signale

9 2. Information ist selbstorganisiert Ebenen von Systemen Struktur auf der Mikroebene Zustand auf der Mesoebene Verhalten auf der Makroebene Dimensionen von Zeichen Syntax (= Satzbau) Semantik (= Bedeutung und Inhalt) Pragmatik (= Sinn für praktische Nutzen und Tatsachen)

10 2. Information ist selbstorganisiert Output Informationsgenerierung Verhalten Zustand Struktur Input Pragmatik Semantik Syntax

11 2. Information ist selbstorganisiert Information, wenn: Qualitätsumschlag infolge eines Selbstorganisationszyklus Zustandswechsel infolge einer weiteren Selbstorganisationsschleife Neues Verhalten infolge einer Selbstorganisation

12 Gliederung 1. Information 2. Kommunikation 3. Entscheidung 4. Kooperation

13 Kommunikation

14 Kommunikation

15 Kommunikation

16 Kommunikation

17 Kommunikation 2 Dimensionen der Kommunikation: Primäre Funktionen: Vermittlung von Informationen über gemeinsame Zielerreichung Festlegung und Koordination arbeitsteiliger Handlungen Problemerkennung, Entscheidungsunterstützung Überprüfung und Verbesserung des Zielerreichungsprozesses Sekundäre Funktionen: Soziale Eingliederung Informeller Informationsaustausch Konfliktminderung Motivation Identifikation und Zufriedenheit Verbandsklima und Unternehmenskultur

18 Kommunikation

19 Kommunikation Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten zwischen Sender und Empfänger interaktiver Prozess Nachricht besteht aus 4 Aspekten: Sachinhalt (worüber informiere ich) Appell (wozu der Sender den Empfänger veranlassen will) Selbstoffenbarung (was der Sender von sich preisgibt) Beziehung (wie steht Sender zum Empfänger)

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25 Kommunikationsstrukturen Stern, Rad Alle Mitglieder konzentrieren sich auf eine Person in der Gruppe bzw. der Organisation Untereinander findet kein Austausch statt

26 Kommunikationsstrukturen Ypsilon Zwei Instanzen auf selber Ebene kommunizieren mit untergeordneten Arbeitseinheiten Diese haben wiederum einen hierarchischen Kommunikationsfluss Die übergeordneten Instanzen kommunizieren nicht miteinander

27 Kommunikationsstrukturen Alpha Eine übergeordnete Instanz, die mit zwei parallel angeordneten Gruppen kommuniziert Die untergeordneten Gruppen haben untereinander keine Kommunikationswege gebildet

28 Kommunikationsstrukturen Kreis Verläuft auf einer Hierarchieebene Jede Person hat mit 2 anderen Kontakt Auch als Kette angewandt, aber dann zwei Ränder

29 Kommunikationsstrukturen Vollstruktur Jedes Gruppenmitglied bzw. Organisationsmitglied mit jedem anderen

30 Kommunikationsprobleme Eine Studie von Gandz und Murray mit 428 Führungskräften belegt, dass Zurückhalten und Verfälschen gängige Taktiken im Arbeitsalltag sind. Nach einer anderen Studie gaben 57% des Vorstands 57% des Vorstands in Stabsabteilungen 48% der unteren Führungskräfte an, eine solche Politik selbst zu machen.

31 Kommunikationsprobleme Eine Studie von Gandz und Murray mit 428 Führungskräften belegt, dass Zurückhalten und Verfälschen gängige Taktiken im Arbeitsalltag sind. Nach einer anderen Studie gaben 57% des Vorstands 57% des Vorstands in Stabsabteilungen 48% der unteren Führungskräfte an, eine solche Politik selbst zu machen.

32 Kommunikationsprobleme Eine Studie von Gandz und Murray mit 428 Führungskräften belegt, dass Zurückhalten und Verfälschen gängige Taktiken im Arbeitsalltag sind. Nach einer anderen Studie gaben 57% des Vorstands 57% des Vorstands in Stabsabteilungen 48% der unteren Führungskräfte an, eine solche Politik selbst zu machen.

33 Eventuelle Lösungen Als besser eingeschätzte Führungskräfte sind insgesamt stärker kommunikationsorientiert sind bessere Ansprechpartner für Vorschläge und Beschwerden fragen mehr und schlagen mehr vor als zu befehlen sind einfühlsamer können Anweisungen oder anstehende Veränderungen erklären geben generell mehr Hintergrundinformationen Kommunikationsfähigkeiten drücken sich demnach in kommunikativer und sozialer Kompetenzen aus.

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36 Spielregeln für wirksames Kommunikation-Feedback

37 Gliederung 1. Information 2. Kommunikation 3. Entscheidung 4. Kooperation

38 Entscheidung

39 Entscheidungsfindung Entscheidung auf Gruppenebene: Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen ringen um eine Entscheidung Entscheidung auf Organisationsebene: Entscheidungen werden unternehmens - bzw. organisationsübergreifend getroffen.

40 Interaktionsmuster Abstimmung: Durch die Zustimmung/Ablehnung eines jeden Mitgliedes wird eine Entscheidung herbeigeführt. Einseitige Einflussnahme: Die Gruppenmitglieder haben lediglich eine beratende Funktion.

41 Interaktionsmuster Wechselseitige Abhängigkeit: Kompromisslösung. Direkte Interaktion: Im Vordergrund steht hierbei das offene aufeinander Zugehen.

42 Konflikte Soll Soll Diskrepanz (= Missverhältnis) zwischen zwei oder mehreren Personen (interindividueller Konflikt). Funktionen von Konflikten: Probleme aufdecken. Anregung von Interessen und Neugier. Auslösen von Veränderungen. Verhinderung von Stagnation und Erstarrung.

43 Konfliktentstehung Allgemeine Vorraussetzungen Spezielle Ursachen Fördernde Bedingungen Strukturelle Gegebenheiten: Koordinationszwang Unklare Machtverhältnisse Heterogenität der Parteien

44 Konfliktbewältigung Problem solving (= Problemauflösung): Betroffene werden zu Beteiligten gemacht. Persuasion (= Überredungskunst): Der eigene Standpunkt wird nicht vollständig preisgegeben. Bargaining (= Verhandlung): Es wird gehandelt und gefeilscht. Politics (= konstruierte Politik): Kompromiss ist nahezu unmöglich.

45 Parameter erfolgreicher Gruppenarbeit Bewusste Auswahl der Gruppenmitglieder mit unterschiedlichen Interessen Gegenseitige Achtung positives Gruppenklima erzeugen Querdenker und kritische Geister zulassen Gegebenenfalls Beobachter hinzuziehen, der zwischenmenschliche Prozesse analysiert.

46 Gliederung 1. Information 2. Kommunikation 3. Entscheidung 4. Kooperation

47 Kooperation 1. Was ist Kooperation?

48 Zusammenarbeit

49 2 wichtige Einflussgröße der Zusammenarbeit 1. Vertauen die Voraussetzung der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, Verbänden und Instituten. 2. Kulturinteraktion Charakter von o.g. Unternehmen, d.h. verschiedene Unternehmen und verschiedene regionale Kultur

50 Vorteil der Kooperation Kostensenkung und Arbeitsbeschleunigung Spezialisierung und Arbeitsteilung Forschung und Entwicklung des Wissens

51 Informelle Kooperation Vorteil der informelle Kooperation * Nicht etwas Zusätzliches, sondern notwendig * Gemeinsame Meetings * Verbesserung des Planes Nachteil der informellen Kooperation Einschränkung der eigenen Autonomie (ist aber unwichtig für teamfähige Verbandsarbeit)

52 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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