Grundkurs Microsoft Dynamics AX

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1 en Andreas Luszczak Grundkurs Microsoft Dynamics AX Die Business-Lösung von Microsoft in Version AX 2009 Vieweg+Teubner, 3. Auflage 2010 ISBN Stand: 1. Mai 2010

2 en Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne von Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Die in den Beispielen dargestellten Firmen, Personen, Produkte und Logos sind frei erfunden, soweit nicht anders angegeben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Firmen, Personen, Produkten und Logos ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Das vorliegende Dokument ist als kostenloser Support für die Leser des oben genannten Buches gedacht. Der Urheber dieses Dokuments ist der Autor des Buches. Bei der Zusammenstellung der Anleitungen wurde mit größtmöglicher Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Urheber kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Ergänzungen, Fehlerhinweise und Anregungen werden aber gerne entgegengenommen. Kontakt: Homepage Dieses Dokument unterliegt internationalem Urheberrecht. Copyright 2010 Andreas Luszczak. Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. II

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zu den Übungsaufgaben Grundlagen Microsoft Dynamics AX Allgemeine Grundfunktionen... 2 Übung 2.1 Anmeldung... 2 Übung 2.2 Favoriten... 4 Übung 2.3 Bearbeitungsfenster... 6 Übung 2.4 Datensatz anlegen... 7 Übung 2.5 Tabellenreferenz... 8 Übung 2.6 Filter Übung 2.7 Drucken Weiterführende Funktionalität Übung 2.8 Benutzeroptionen Übung 2.9 Datensatzvorlagen Zugriffssteuerung und Benutzerkonzept Übung 2.10 Mitarbeiter Organisationsstrukturen Übung 2.11 Übungsfirma Beschaffung Lieferantenstamm Übung 3.1 Zahlungsbedingung Übung 3.2 Lieferantenstamm Übung 3.3 Buchungseinstellung Artikelstamm Übung 3.4 Artikelstamm Übung 3.5 Handelsvereinbarung Einkaufsbestellungen Übung 3.6 Bestellvorschlag Übung 3.7 Angebotsanfrage Übung 3.8 Bestellung Übung 3.9 Bestelldruck III

4 en 3.5 Zugangsliste und Wareneingang Übung 3.10 Lieferscheineingang Übung 3.11 Teillieferung Übung 3.12 Lieferscheinabfrage Rechnungseingang Übung 3.13 Rechnungseingang Übung 3.14 Teilrechnung Übung 3.15 Rechnungsabfrage Gutschriften und Retouren Übung 3.16 Gutschrift Vertrieb Kundenstamm Übung 4.1 Kundenstamm Übung 4.2 Sachkontenintegration Artikelstamm Übung 4.3 Preisliste Übung 4.4 Positionsrabatt Verkaufsaufträge Übung 4.5 Verkaufsauftrag Übung 4.6 Sonstige Zuschläge Übung 4.7 Auftragsbestätigung Versandabwicklung Übung 4.8 Lieferschein Übung 4.9 Kommissionierliste Übung 4.10 Lieferscheinabfrage Rechnungen und Gutschriften Übung 4.11 Rechnung Übung 4.12 Teilrechnung Übung 4.13 Lieferung mit Rechnung Übung 4.14 Rechnungsabfrage Übung 4.15 Freitextrechnung Übung 4.16 Gutschrift IV

5 Inhaltsverzeichnis 4.7 Direktlieferungen (Streckengeschäft) Übung 4.17 Direktlieferung Produktion Artikelstamm und Stücklisten Übung 5.1 Rohmaterial Übung 5.2 Fertigfabrikat Übung 5.3 Stückliste Ressourcen und Arbeitspläne Übung 5.4 Einrichtung Übung 5.5 Ressourcen Übung 5.6 Arbeitsgang Übung 5.7 Arbeitsplan Produktionsaufträge Übung 5.8 Produktionsauftrag Übung 5.9 Statusänderung Materialentnahme und Rückmeldungen Übung 5.10 Materialeinkauf Übung 5.11 Kommissionierliste Übung 5.12 Rückmeldung Einzelvorgang Fertigmeldung und Nachkalkulation Übung 5.13 Produktionsende Produktplanung und Disposition Absatzplanung Übung 6.1 Planungseinstellungen Übung 6.2 Umsatzplanung Produktprogrammplanung Übung 6.3 Min/Max Verfahren Übung 6.4 Verfahren nach Periode Lagerverwaltung Artikelstamm Übung 7.1 Dimensionsgruppe Übung 7.2 Lagersteuerungsgruppe V

6 en Übung 7.3 Artikelstamm Übung 7.4 Buchungen Lagerbewertung Übung 7.5 Einkauf Übung 7.6 Verkauf Übung 7.7 Lagerabschluss Geschäftsprozesse im Lager Übung 7.8 Journalbuchung Übung 7.9 Umlagerung Übung 7.10 Inventur Übung 7.11 Quarantäne Finanzwesen Einrichtung der Finanzbuchhaltung Übung 8.1 Sachkonto Übung 8.2 Bankkonto Buchungen im Finanzwesen Übung 8.3 Journalnamen Übung 8.4 Allgemeine Erfassung Übung 8.5 Eingangsrechnung Übung 8.6 Kreditorenzahlung Übung 8.7 Storno VI

7 1 Hinweise zu den Übungsaufgaben Die in diesem Dokument enthaltenen Lösungsanleitungen beziehen sich auf die in der 3. Auflage des Buchs Grundkurs Microsoft Dynamics AX (ISBN ) enthaltenen Übungsaufgaben. Bis auf Übung 7.11 zur Quarantäneverwaltung, die in der 3. Auflage hinzugekommen ist, entsprechen sie auch der 2. Auflage des Buchs. Die vorliegenden Lösungsanleitungen sind als kostenloser Support für die Leser des Buches gedacht und enthalten primär eine Beschreibung der direkt zur Lösung des jeweiligen Übungsbeispiels notwendigen Schritte. Auf eine genauere Erklärung der Zusammenhängen und Hintergründe wurde verzichtet, diese sind im Buch zu finden. Die Kapitel sind hierbei gleich nummeriert wie die entsprechenden Buchkapitel, um ein einfacheres Auffinden der en zu ermöglichen. Als Basis für die vorgestellten en dient die modellhaft eingerichtete Musterfirma Anso Technologies GmbH, die als separater Download zur Verfügung steht und in ein vorhandenes Dynamics AX System importiert werden kann. Alternativ kann auch ein anderer Schulungsmandant beispielsweise ein Unternehmen des Standard- Demosystems Contonso Entertainment Systems verwendet werden, um die Übungsaufgaben durchzuführen. In diesem Fall sind für die einzelnen Übungen jeweils entsprechende Einstellungen zu wählen. Übungsaufgaben und en basieren auf einem Mandanten mit aktivierter Standort-Funktionalität. Falls die Standort-Funktionalität in einem von Ihnen verwendeten anderen Übungsmandanten nicht aktiv ist, können die Angaben zum Standort aber ignoriert werden. In vielen Fällen können sowohl Listenseiten als auch Formulare zur Lösung von n in Dynamics AX 2009 verwendet werden. Nachdem die Neuanlage und Bearbeitung von Daten aber immer in der Formularansicht erfolgt, liegt der Schwerpunkt der Ausführungen in vorliegenden en auf der Arbeit in Formularen. Weiters ist zu beachten, dass im Vergleich zu den gezeigten Möglichkeiten auf Ihrem System Einschränkungen in den nutzbaren Funktionen auf Systemebene durch Lizenzbeschränkungen und auf Benutzerebene durch Benutzerberechtigungen entstehen können. Die vorliegenden en zeigen das Bearbeiten der n beispielhaft für einen Benutzer mit dem Kürzel 99. Wenn Sie die n bearbeiten, wird in Dynamics AX das Ihnen zugeordnete Benutzerkürzel anstelle des Benutzerkürzels 99 angezeigt. Ziele Übungsmandant Client- Darstellung Funktionalität Beispiel- Benutzer Alle Rechte vorbehalten Andreas Luszczak

8 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Übung 2.1 Anmeldung Als erste Übung melden Sie sich in Dynamics AX an und wechseln zum Mandanten TST oder zu einem anderen für Übungszwecke eingerichteten Mandanten. Öffnen Sie einen zweiten Arbeitsbereich, wählen Sie im Navigationsbereich das Kreditorenmenü und öffnen Sie die Listenseite Kreditoren. Danach öffnen Sie das Formular Kreditoren> Kreditorendetails und beenden anschließend die Sitzung. Die Anmeldung in Dynamics AX erfolgt über das AX-Icon am Desktop oder über das Windows-Startmenü. Die Einstellungen des Clients können hierbei über die Microsoft Dynamics AX 2009 Configuration im Windows- Verwaltungsmenü (aus dem Windows-Startmenü) geändert werden. Wenn weder in der Microsoft Dynamics AX 2009 Configuration noch in den Benutzeroptionen innerhalb von Dynamics AX ein anderer Startmandant hinterlegt ist, öffnet Dynamics AX den DAT-Mandanten. Um in den Übungsmandanten zu wechseln, öffnen Sie im Client-Hauptfenster die Mandantenauswahl über einen der folgenden Aufrufe: Befehlsleisten-Aufruf Datei/Öffnen/Unternehmen Befehlsleisten-Aufruf Extras/Unternehmenskonten auswählen Über die Adressleiste (Mandantenauswahl im Adressfeld links) Doppelklick auf das Mandantenfeld in der Statusleiste (abhängig von Benutzeroptionen) Anschließend markieren Sie den Mandanten TST und betätigen die Schaltfläche OK. Einen zweiten Arbeitsbereich öffnen Sie in Dynamics AX über den Befehlsleisten-Aufruf Fenster/Neuen Arbeitsbereich öffnen oder die Tastenkombination Strg+W. Ein neuer Arbeitsbereich kann aber auch über die Schaltfläche Neuer Arbeitsbereich im zuvor gezeigten Mandanten-Auswahlfenster geöffnet werden. Falls der Navigationsbereich nicht gezeigt wird, kann er über den Befehlsleisten-Aufruf Ansicht/Navigationsbereich eingeblendet werden. Im unteren Teil des Navigationsbereichs öffnen Sie das Kreditorenmenü durch Auswahl des Moduls Kreditoren. Die Menüpunkte des Kreditorenmenüs sind dann im Inhaltsbereich des Client-Hauptfensters (Bereichsseite Kreditoren 2

9 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Bereich) und im Navigationsbereich (Bereiche Orte und Formulare ) zu sehen. Ob der Bereich Formulare gezeigt wird, kann der Benutzer über die Auswahl Formulare im Navigationsbereich (Befehlsleisten-Aufruf Ansicht oder Ansichts-Symbol in Adressleiste) steuern. Abb. 2.1: Kreditorenmenü in Navigationsbereich und Bereichsseite Die Listenseite zur Lieferantenverwaltung (Kreditorenverwaltung) können Sie anschließend mittels Mausklick auf den Menüpunkt Kreditoren im Bereich Orte des Navigationsbereichs oder der Bereichsseite öffnen. Das Formular zur Bearbeitung von Lieferanten können Sie mittels Mausklick auf den Menüpunkt Kreditorendetails im Bereich Formulare des Navigationsbereichs oder im Bereich Allgemeine Formulare der Bereichsseite öffnen. Alternativ wird das Kreditorenformular zur Bearbeitung eines Lieferanten auch durch Doppelklick auf die Zeile des betreffenden Lieferanten in der Listenseite geöffnet. Um einen Arbeitsbereich zu schließen, wird die Tastenkombination Alt+F4, das Symbol oder den Befehlsleisten-Aufruf Datei/Beenden gewählt. Zum 3

10 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Beenden der Sitzung und Abmelden des Benutzers schließen Sie beide Arbeitsbereiche. Übung 2.2 Favoriten Starten Sie nochmals eine Dynamics AX-Clientsitzung, wechseln Sie zum Übungsmandanten und öffnen Sie den Favoritenbereich. Fügen Sie die Listenseite Artikel im Menü Lagerverwaltung zu Ihren Favoriten hinzu. Um die Favoriten besser zu organisieren, legen Sie einen neuen Ordner Fakturierung an, der die Listenseiten Aufträge und Freitextrechnungen sowie das Formular Zahlungserfassung (Unterpunkt in Debitorenjournale) aus dem Debitorenmenü enthalten soll. Der Aufruf des Übungsmandanten erfolgt wie in Übung 2.1 beschrieben. Falls der Favoritenbereich nicht angezeigt wird, kann er über den Befehlsleisten-Aufruf Ansicht/Bereich Favoriten eingeblendet werden. Abb. 2.2: Listenseite Artikel in Favoriten übernehmen 4

11 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Um die Artikelverwaltung in die Favoriten zu übernehmen, öffnen Sie das Menü Lagerverwaltung im Navigationsbereich. Die Listenseite Artikel aus dem Bereich Orte des Navigationsbereichs übernehmen Sie in die Favoriten, indem Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) die Auswahl Zu Favoriten hinzufügen wählen. In dem dadurch geöffneten Favoritenverwaltungsfenster kann die Artikelverwaltung über die Schaltfläche OK direkt in die Hauptgruppe ( Eigene Favoriten ) eingefügt werden (vgl. Abb. 2.2). Um im Favoritenbereich einen Ordner hinzuzufügen, kann der Befehlsleisten-Aufruf Favoriten/Favoriten organisieren zum Öffnen der Favoritenverwaltung betätigt werden. Der Ordner Fakturierung wird hier über die Schaltfläche Ordner erstellen erzeugt und die Favoritenverwaltungsfenster anschließend geschlossen (Schaltfläche Abschluss). Die Menüpunkte, die im Ordner Fakturierung enthalten sein sollen, können danach den Favoriten zugeordnet werden wie zu Beginn dieser Übung für das Hinzufügen der Artikelseite beschrieben. Anstelle der Gruppe Eigene Favoriten wird allerdings die soeben erstellte Gruppe Fakturierung gewählt. Abb. 2.3: Zahlungserfassung in Favoritenordner Fakturierung übernehmen 5

12 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Übung 2.3 Bearbeitungsfenster Als Beispiel für ein Bearbeitungsfenster in Dynamics AX öffnen Sie den Lieferantenstamm (Kreditoren> Kreditorendetails). Wählen Sie den dritten Lieferanten, wechseln Sie zum Reiter Allgemeines. Suchen Sie ein Beispiel für eine Feldgruppe, ein Auswahlfeld, ein Listenfeld und - nach Wechsel zum Reiter Detaildaten - ein Kontrollkästchen. Kopieren Sie die Lieferantennummer (Feld Kreditorenkonto) der Reihe nach über Befehlsleiste, Tastenkombination und Symbol in eine andere Anwendung (z.b. Microsoft Excel). Falls Sie Dynamics AX neu starten, wechseln Sie in den Übungsmandanten TST. Öffnen Sie das Kreditorenmenü und darin das Formular Kreditorendetails. Nach Auswählen des entsprechenden Lieferanten können Sie durch Klick auf den entsprechenden Reiter oder über die Tastenkombination Strg+Tabulator zum Reiter Allgemeines wechseln. Abb.: 2.4: Reiter Allgemeines im Kreditorenformular Für die gesuchten Elemente können folgende Beispiele genannt werden (vgl. Abb. 2.4): 6

13 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Feldgruppe: Kennung, Kreditor, Haben, Verwaltung, Debitor Auswahlfeld: Gruppe, Währung, Sprache, Segment, Untersegment, Kette, Hauptkontakt, Einkäufergruppe, Debitorenkonto Listenfeld (im Unterschied zum Auswahlfeld kein Kontextmenü- Aufruf Gehe zum Haupttabellenformular): Gesperrt Kontrollkästchen (Reiter Detaildaten): Nur Angebot, Ortsansässig, In Minderheitseigentum, Einmal-Lieferant, Kleines Unternehmen, Weiblicher Eigentümer Nach Markieren kann ein Feldinhalt über das Pulldown-Menü Bearbeiten/Kopieren oder die Tastenkombination Strg+C in die Zwischenablage kopiert und anschließend mit der Tastenkombination Strg+V (oder das entsprechende Pulldown-Menü bzw. Symbol) in eine andere Anwendung eingefügt werden. Übung 2.4 Datensatz anlegen Legen Sie einen neuen Lieferanten ohne Nutzung einer Vorlage an, wobei sie zunächst nur einen beliebigen Namen beginnend mit ## (## = Ihr Benutzerkürzel) und die Kreditorengruppe eintragen. Hinweise: Die Prüfung der Umsatzsteuernummer kann zur Vereinfachung der Übung deaktiviert werden (Kreditorenparameter, Umsatzsteuernummer erforderlich: Kein ). Andernfalls muss für den Lieferanten über die Tabellenreferenz eine Umsatzsteuernummer angelegt und im Lieferantenstamm eingetragen werden. Falls der Nummernkreis für Kreditorennummern auf Manuell gestellt ist, muss die Kreditorennummer bei Neuanlage eines Lieferanten manuell eingetragen werden. Falls die Lieferantenverwaltung (Formular Kreditoren> Kreditorendetails) nicht geöffnet ist, rufen Sie den entsprechenden Menüpunkt auf wie in den vorigen Übungen beschrieben. Ein Lieferant wird als neuer Datensatz mit der Tastenkombination Strg+N (oder Pulldown-Menü Datei/Neu bzw. Symbol ) angelegt. Falls Datensatzvorlagen definiert sind, erscheint ein Fenster zur Auswahl einer Vorlage. In der vorliegenden Übung 2.4 wählen Sie in diesem Fall die leere Vorlage. Der Lieferantenname wird nach Wechsel zur Spalte Name (Tabulator bzw. Mausklick) eingetragen. In Abbildung 2.5 trägt der Benutzer mit dem Kürzel 99 als Lieferantennamen den Namen 99-Test ein. Anschließend wird in der Spalte Gruppe für die Kreditorengruppe beispielsweise DRI eingetragen. 7

14 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Abb. 2.5: Neuanlage eines Lieferanten Hinweis: Das Formular zur Neuanlage eines Kreditors können Sie auch über die Schaltfläche Neu/Kreditor im Aktivitätsbereich der Listenseite Kreditoren aufrufen. Übung 2.5 Tabellenreferenz Bei der Suche der Einkäufergruppe am Reiter Allgemeines finden Sie den für Ihren Lieferanten benötigten Eintrag nicht. Benutzen Sie die Tabellenreferenz (Gehe zum Haupttabellenformular) im Feld Einkäufergruppe, um in der Einkäufergruppenverwaltung eine neue Gruppe ##-P (## = Ihr Benutzerkürzel) anzulegen. Weisen Sie Ihrem Lieferanten diese Gruppe zu. Um eine neue Einkäufergruppe für den in Übung 2.4 angelegten Lieferanten anzulegen, kann über das Kontextmenü (rechte Maustaste/Gehe zum Haupttabellenformular) oder die Tastenkombination Strg+Alt+F4 im Feld Einkäufergruppe die Verwaltung der Einkäufergruppen geöffnet werden. 8

15 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Abb. 2.6: Öffnen der Tabellenreferenz über das Kontextmenü In der Verwaltung der Einkäufergruppen wird die neue Einkäufergruppe als neuer Datensatz (Strg+N) angelegt (siehe Abb. 2.7). Sobald die Angaben für die neue Einkäufergruppe eingetragen sind, kann das Verwaltungsfenster geschlossen werden. Abb. 2.7: Neuanlage der Einkäufergruppe 9

16 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Im Kreditorenformular kann die neue Einkäufergruppe anschließend in das Feld Einkäufergruppe eingetippt oder über das Symbol (bzw. Tastenkombination Alt+Pfeil-abwärts) in einem Suchfenster ausgewählt werden. Übung 2.6 Filter Setzen Sie im Lieferantenstamm (Formular Kreditorendetails) der Reihe nach folgende Filter: Alle Lieferanten mit der Kreditorengruppe für Inland Alle Lieferanten, deren Name mit T beginnt Lieferanten mit der Nummer bis oder größer Lieferanten, deren Nummer mit 5 endet und die ein i im Namen aufweisen Lieferanten mit einem e an der zweiten Stelle im Namen Lieferanten, deren Name nicht mit T beginnt Für die erste Filter- verwenden Sie den Auswahlfilter, bei den übrigen n abwechselnd Formularfilter (Rasterzeile) und erweiterten Filter. Danach öffnen Sie die Listenseite Kreditoren und beschränken mithilfe des Filterfelds im Filterbereich die Anzeige auf alle Lieferanten, die die Zeichenfolge ag im Namen enthalten. Benutzen Sie anschließend das erweiterte Filterfenster in der Listenseite, um alle Lieferanten anzuzeigen, die nicht die Kreditorengruppe für Inland eingetragen haben, und exportieren Sie das Ergebnis in ein Excel-Arbeitsblatt. Der Auswahlfilter zur Auswahl von Lieferanten aus dem Inland kann gesetzt werden, indem ein solcher Lieferant ausgewählt (Kreditorengruppe INL ) und der Cursor auf das Feld Gruppe positioniert wird. Der Auswahlfilter wird anschließend über Alt+F3 oder das Kontextmenü (rechte Maustaste/Nach Auswahl filtern) aufgerufen. 10

17 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Abb. 2.8: Aufruf des Auswahlfilters Der Formularfilter ( Nach Raster filtern ) kann anschließend über Strg+G oder das Symbol eingeblendet werden. Unter der Voraussetzung, dass der Filter in der Zwischenzeit nicht manuell deaktiviert worden ist, bleibt der zuvor gesetzte Filter auf die Kreditorengruppe INL bestehen und wird in der Filterzeile angezeigt. Ein zusätzlicher Filter auf Lieferanten, deren Name mit T beginnt, kann durch Eintragen von T* im Filterfeld der Spalte Name und anschließendes Betätigen der Eingabetaste gesetzt werden (vgl. Abb. 2.9). Abb. 2.9: Eintragen des Formularfilters ( Nach Raster filtern ) Die Filterzeile kann danach über Strg+G oder das Symbol wieder ausgeblendet werden, mit dem Ausblenden der Filterzeile wird der Filter aber nicht deaktiviert. Um den Filter zu deaktivieren, wird die Tastenkombination Hochstellen+Strg+F3 oder das Symbol betätigt. 11

18 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Um einen Filter auf Lieferanten mit der Nummer bis oder größer zu setzen, kann entweder die Formularfilterzeile wieder eingeblendet oder das Fenster für den erweiterten Filter geöffnet werden. Das Fenster für den erweiterten Filter wird hierbei über die Tastenkombination Strg+F3 oder das Symbol geöffnet. Im erweiterten Filter wird das entsprechende Filterkriterium in einer Filterzeile für das Feld Kreditorenkonto (Feldname für Lieferantennummer, auch als Spaltenüberschrift im Kreditorenformular angezeigt) eingetragen. Mit Betätigen der Schaltfläche OK kommt der Filter zur Anwendung. Abb. 2.10: Erweiterter Filter auf Lieferantennummer (Feld Kreditorenkonto) Auch der Filter auf Lieferanten, deren Nummer mit 5 endet und die ein i im Namen aufweisen, kann alternativ im Formularfilter und im erweiterten Filter gesetzt werden. Im erweiterten Filter muss dazu eine zweite Filterzeile als neuer Datensatz eingetragen werden (vgl. Abb. 2.11). Hinweis: Das Suchfenster, das im erweiterten Filter nach Eintragen des * im Kriterium Kreditorenkonto (Lieferantennummer) automatisch öffnet, können Sie über die Taste Esc sofort schließen. 12

19 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Abb. 2.11: Erweiterter Filter auf Lieferantennummer und Namen Zur Eintragung des Filters auf Lieferanten mit einem e an der zweiten Stelle im Namen wird nach Deaktivieren des zuvor gesetzten Filters folgender Filter auf das Feld Name gesetzt:?e* Um auf Lieferanten zu filtern, deren Name nicht mit T beginnt, wird folgender Filter auf das Feld Name gesetzt:!t* Um die nächste die Nutzung des Filters in einer Listenseite zu bearbeiten, öffnen Sie die Listenseite Kreditoren. Im Filterbereich oberhalb der Kreditorenzeilen tragen Sie die Zeichenfolge ag in das Filterfeld ein (vgl. Abb. 2.12). Der Filter wird anschließend über die Eingabetaste oder das Pfeil-Symbol rechts im Filterfeld aktiviert. Hinweis: Im Auswahlfeld weiter rechts im Filterbereich ist die Spalte Name schon als Standardvorschlagswert für den Filter enthalten. 13

20 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Abb. 2.12: Nutzung des Filterbereichs in Listenseiten Der erweiterte Filter wird wie in Formularen auch in Listenseiten über die Tastenkombination Strg+F3 oder über das Symbol aufgerufen. Abb. 2.13: Erweiterter Filter in Listenseiten 14

21 2.1 Allgemeine Grundfunktionen Zusätzlich kann in der Listenseite der Aufruf auch über die Auswahl Filtern> Erweitertes Filtern/Sortieren der Filterschaltfläche ( ) links im Filterbereich erfolgen. Im erweiterten Filterfenster wird dann eine Filterzeile mit dem Kriterium!INL eingetragen wie zuvor in den Übungen zum erweiterten Filter in Formularen beschrieben (vgl. Abb. 2.13). Der Excel-Export der gefilterten Daten kann anschließend über den Befehlsleisten-Aufruf Datei/Nach Excel exportieren oder die Tastenkombination Strg+E erfolgen. Übung 2.7 Drucken Drucken Sie eine Lieferantenliste (Kreditoren> Berichte> Stammdaten> Kreditoren), wobei Sie zunächst die Seitenansicht als Ausgabeziel wählen. Im zweiten Schritt rufen Sie die Lieferantenliste nochmals auf, filtern auf inländische Lieferanten (Kreditorengruppe) und wählen eine PDF-Datei als Ausgabeziel. Nach Aufruf des Menüpunkts Kreditoren> Berichte> Stammdaten> Kreditoren erscheint das Auswahlfenster für den Berichtsabruf. In diesem Fenster kann das Ausgabeziel über die Schaltfläche Optionen festgelegt werden, wobei für die Seitenansicht die Auswahl Bildschirm markiert wird (vgl. Abb. 2.14). Abb. 2.14: Auswahl der Druckoptionen zur Seitenansicht 15

22 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Mit der Schaltfläche OK wird das Ausgabeziel in das Abruffenster übernommen, wo wiederum die Schaltfläche OK betätigt werden muss um den Bericht zu zeigen. Wenn nur bestimmte Lieferanten auf dem Bericht erscheinen sollen, wie dies im zweiten Übungsteil gefordert ist, muss im Abruffenster die Schaltfläche Auswählen betätigt werden. Ein Filter auf inländische Lieferanten kann beispielsweise dadurch definiert werden, dass die Kreditorengruppe INL ausgewählt wird (vgl. Abb. 2.15). Abb. 2.15: Eintragen des Filters zum Berichtsabruf Eine PDF-Datei kann über den internen PDF-Konverter in Dynamics AX erzeugt werden, indem im Optionsfenster als Ausgabeziel Datei gewählt wird. Für den Dateityp wird PDF gewählt, Dateiname und Pfad sind zweckentsprechend zu wählen. 2.2 Weiterführende Funktionalität Übung 2.8 Benutzeroptionen Wechseln Sie über den Befehlsleisten-Aufruf Extras/Optionen in Ihre Benutzeroptionen. Stellen Sie sicher, dass Name und adresse ausgefüllt sind und der Übungsmandant im Feld Startunternehmenskonten eingetragen ist, damit Sie bei der nächsten Anmeldung direkt zum Übungsmandanten gelangen. 16

23 2.2 Weiterführende Funktionalität Stellen Sie in den Optionen die Anzeige der Statusleiste so ein, dass die Benutzerkennung gezeigt wird. Nach Aufruf der Auswahl Extras/Optionen in der Befehlsleiste können Sie Ihre Benutzeroptionen ändern. Durch Auswahl des Mandanten TST im Feld Startunternehmenskonten gelangen Sie bei der nächsten Anmeldung direkt zum Übungsmandanten. Um die Benutzerkennung in der Statusleiste anzuzeigen, muss das Kontrollkästchen Benutzerkennung anzeigen am Reiter Statusleiste markiert sein. Übung 2.9 Datensatzvorlagen Legen Sie eine Benutzervorlage auf Basis des von Ihnen in Übung 2.4 angelegten Lieferanten an. Anschließend legen Sie einen neuen Lieferanten an, benutzen Sie dazu die eben erstellte Datensatzvorlage. Um eine Benutzervorlage für Ihren Lieferanten zu erstellen, markieren Sie diesen im Kreditorenformular (Kreditoren> Kreditorendetails). Die zuvor geübten Filter- und Suchfunktionen ermöglichen hierbei ein rasches Auffinden Ihres Lieferanten. Abb. 2.16: Anlegen der Benutzervorlage im Kreditorenformular In der betroffenen Lieferantenzeile öffnen Sie die Datensatzinformationen über das Kontextmenü (rechte Maustaste/Datensatzinformationen), in denen 17

24 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX Sie über die Schaltfläche Benutzervorlage eine Vorlage erstellen können (vgl. Abb. 2.16). Bevor Sie die Vorlage speichern, tragen Sie in einem eigenen Fenster einen Namen für die Vorlage ein. Danach schließen Sie die Datensatzinformationen. Wenn Sie in weiterer Folge einen neuen Lieferanten anlegen, erscheint ein Fenster mit Datensatzvorlagen. In diesem markieren Sie Ihre Vorlage (außer durch den Typ auch erkennbar anhand von Namen und Beschreibung) und Betätigen die Schaltfläche OK. Abb. 2.17: Auswahl der Benutzervorlage bei Neuanlage eines Kreditors 2.3 Zugriffssteuerung und Benutzerkonzept Übung 2.10 Mitarbeiter Legen Sie einen Mitarbeiter M-## (## = Ihr Benutzerkürzel) mit Ihrem Namen im Mitarbeiterstamm an. Wechseln Sie in die Benutzerbeziehungen und ordnen Sie Ihrem Benutzerkonto diesen Mitarbeiter zu. Nach Aufruf des Formulars Grundeinstellungen> Mitarbeiterdetails legen Sie einen neuen Datensatz mit den gewünschten Daten an (vgl. Abb. 2.18). 18

25 2.4 Organisationsstrukturen Abb. 2.18: Eintragen des Mitarbeiters im Mitarbeiterformular Um anschließend den neu angelegten Mitarbeiter über die Benutzerbeziehung mit Ihrem Benutzerkonto zu verknüpfen, benötigen Sie entsprechende Berechtigungen im Verwaltungsmenü. Sind diese gegeben, können Sie am einfachsten in der Benutzerverwaltung (Verwaltung> Benutzer) den Benutzer markieren, mit dem Sie angemeldet sind. Das Zuordnen des Mitarbeiters aus dem Mitarbeiterstamm erfolgt über die Schaltfläche Benutzerbeziehungen, die die Benutzerbeziehungen für den markierten Benutzer öffnet. In den Benutzerbeziehungen wird am Reiter Allgemeines nach Markieren des Kontrollkästchens Interner Benutzer der zuvor angelegte Mitarbeiter im Feld Mitarbeitercode ausgewählt. 2.4 Organisationsstrukturen Übung 2.11 Übungsfirma Betrachten Sie die wesentlichen Daten zur Modellfirma Anso Technologies GmbH im Anhang oder einer von Ihnen gewählten anderen Übungsfirma. Analysieren Sie die Angaben und vergleichen Sie die Daten in Mandantenverwaltung und Unternehmensdaten. Entsprechend den Angaben in Anhang A besteht das Modellunternehmen aus zwei verbundenen Unternehmen, der Modellfirma Anso Technologies GmbH und einer amerikanischen Tochtergesellschaft. Beide Unternehmen arbeiten auf einem gemeinsamen System. In Dynamics AX werden daher zwei Mandanten angelegt. Ob ein virtuelles Unternehmen beispielsweise zur gemeinsamen Nutzung von Artikel- 19

26 2 Grundlagen Microsoft Dynamics AX stammdaten eingerichtet wird, hängt von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab. Falls die Finanzdaten beider Unternehmen konsolidiert werden sollen, wird ein dritter Mandant als Konsolidierungsmandant angelegt. Abb. 2.19: Vorschlag zur Struktur der Mustergesellschaft Da im Mandanten Anso Technologies GmbH eine Vertriebsniederlassung als eigener Standort verwaltet werden soll, werden in diesem Mandanten die Standorte Zentrale und Vertriebsniederlassung geführt. Damit Niederlassungen zu einem späteren Zeitpunkt auch im zweiten Mandanten einfach integriert werden können, empfiehlt sich das Aktivieren der Standort-Funktionalität auch für den zweiten Mandanten. Um die Berechtigung für den Zugriff auf die Daten der einzelnen Gesellschaften zu trennen, werden zusätzlich zur Standarddomäne Admin zumindest jeweils eine AX-Domäne für die deutsche und für die amerikanische Gesellschaft eingerichtet. Berechtigungsgruppen werden getrennt für beide Gesellschaften angelegt und der jeweils zutreffenden AX-Domäne zugeordnet. 20

27 3.2 Lieferantenstamm 3 Beschaffung 3.2 Lieferantenstamm Übung 3.1 Zahlungsbedingung Mit Ihren Lieferanten werden neue Zahlungskonditionen vereinbart, weshalb Sie eine neue Zahlungsbedingung Z-## (## = Ihr Benutzerkürzel) für 60 Tage netto anlegen. Danach eröffnen Sie eine Skontobedingung S-## für 14 Tage 3 %, wobei Sie sich hinsichtlich der Sachkonteneintragung an bestehenden Skontobedingungen orientieren. Achten sie auf eine korrekte Eintragung der Werte zur Berechnung der Zahlungsfristen. Nach Öffnen des Formulars Kreditoren> Einstellungen> Zahlung> Zahlungsbedingungen legen Sie einen neuen Datensatz mit dem gewünschten Code und einer Bezeichnung an. Fremdsprachige Texte werden über die Schaltfläche Sprachtexte verwaltet. Zur Einstellung der Fälligkeitsberechnung wechseln Sie zum Reiter Einstellungen (vgl. Abb. 3.1). Abb. 3.1: Einrichten der Zahlungsbedingung 21

28 3 Beschaffung Skontobedingungen werden im Formular Kreditoren> Einstellungen> Zahlung> Skonti angelegt. Die Einrichtung der Skontoberechnung erfolgt am Reiter Einstellungen. Abb. 3.2: Einrichten der Skontobedingung Übung 3.2 Lieferantenstamm Ein neuer Lieferant wird von den verantwortlichen Stellen freigegeben und wird Sie zukünftig beliefern. Legen Sie dazu einen neuen Inlands- Lieferanten ohne Nutzung einer Vorlage an. Erfassen Sie Namen (beginnend mit Ihrem Benutzerkürzel) und Primär-Adresse, wählen Sie die passende Kreditoren- und Mehrwertsteuergruppe. Für Zahlungsbedingung und Skonto setzen Sie die von Ihnen in Übung 3.1 angelegten Codes ein. Ein neuer Lieferant wird im Formular Kreditoren> Kreditorendetails als neuer Datensatz angelegt. Die Lieferantennummer (Kreditorenkonto) wird falls im Nummernkreis entsprechend eingestellt automatisch eingesetzt, für den Adressbuchtyp können Sie den Vorschlagswert Organisation belassen um ein Unternehmen anzulegen. Nach Erfassen des Kreditorennamens in der Spalte Name wählen Sie in weiterer Folge für einen Inlandslieferanten die Kreditorengruppe (Spalte Gruppe) INL und die Mehrwertsteuergruppe (Reiter Einstellungen) LII. Die Hauptadresse wird am Reiter Adressen als neue Zeile mit der Markierung Primär unter Eintragung von Land, Postleitzahl und Straße definiert. Zahlungsbedingung und Skonto werden am Reiter Zahlung eingetragen. 22

29 3.2 Lieferantenstamm Abb.3.3: Eintragen der Adresse im Kreditorenformular Übung 3.3 Buchungseinstellung Stellen Sie fest, auf welches Sammelkonto die Lieferantenverbindlichkeit gebucht wird, wenn Sie für den von Ihnen angelegten Lieferanten eine Rechnung buchen. Das Sammelkonto wird über das Buchungsprofil bestimmt. Zunächst können Sie in den Kreditorenparametern (Kreditoren> Einstellungen> Parameter, Reiter Sachkonto und Mehrwertsteuer) kontrollieren, welches Buchungsprofil standardmäßig für Buchungen verwendet wird. Das entsprechende Buchungsprofil öffnen Sie im Formular Kreditoren> Einstellungen> Buchungsprofile, am Reiter Einstellungen sehen Sie die Einrichtung der Sammelkonten. Im Übungsmandanten werden Verbindlichkeit gegenüber Lieferanten (Kreditoren) der Gruppe INL auf das Sachkonto gebucht (vgl. Abb. 3.4). Abb. 3.4: Einrichtung Sammelkonto 23

30 3 Beschaffung 3.3 Artikelstamm Übung 3.4 Artikelstamm Als Basis für die weitere Prozessabwicklung werden neue Artikel benötigt. Bevor in weiterer Folge die komplexeren Strukturen von Fertigerzeugnissen behandelt werden, wird dazu in der ersten Übung ein Handelsartikel eröffnet. Legen Sie dazu einen Artikel mit Artikelnummer A-## und Bezeichnung ##-Handelsware (## = Ihr Benutzerkürzel) an. Wählen Sie eine passende Artikelgruppe (Handelsware) und eine Lagerungsdimensionsgruppe, die nur Standort und Lagerort als aktive Dimensionen enthält. Für die Lagersteuerungsgruppe wird eine Gruppe mit Wertmodell FIFO gewählt. Am Reiter Referenzen wählen Sie die Mehrwertsteuergruppen (Einkauf, Verkauf) für den Normalsteuersatz. Der Artikel wird in allen Bereichen in Stück als Mengeneinheit geführt. Als Hauptlieferant kann der in Übung 3.2 angelegte Lieferant eingetragen werden. Für den Basiseinkaufspreis und den Basiseinstandspreis werden am Reiter Preis/Rabatt EUR 50.- und für den Basisverkaufspreis EUR eingetragen. In den Standardauftragseinstellungen (Schaltfläche Einstellungen) tragen Sie für Einkauf und Verkauf Mengen-Defaults (Mehrfach: 20, Minimale Auftragsmenge: 40, Standard-Auftragsmenge: 100) und den Hauptstandort ein. Den zugehörigen Hauptlagerort tragen Sie in den Standortspezifischen Auftragseinstellungen ein. Welcher Artikeltyp wird für Handelsware gewählt? Hinweis: Falls eine automatische Artikelnummernvergabe eingerichtet ist, müssen Sie die Artikelnummer nicht manuell vergeben. Artikel werden im Formular Lagerverwaltung> Artikeldetails angelegt. Nach Eröffnen eines neuen Datensatzes tragen Sie Artikelnummer und Bezeichnung ein. Für Handelsware wählen Sie die Artikelgruppe HW. 24

31 3.3 Artikelstamm Abb. 3.5: Anlegen des neuen Artikels im Artikelformular Am Reiter Allgemeines wird für die Lagersteuerungsgruppe FIFO und für die Lagerungsdimensionsgruppe LO gewählt. Am Reiter Referenzen wird für die Artikel-Mehrwertsteuergruppe in der Feldgruppe Bestellung und Auftrag jeweils NORM eingetragen, der in Übung 3.2 angelegte Lieferant wird als Hauptlieferant im Feld Kreditor eingetragen. Der Reiter Preis/Rabatt enthält Eintragungen zu Preisdefaults (vgl. Abb. 3.6). Abb. 3.6: Reiter Preis/Rabatt im Artikelformular Um die Vorschlagsmengen für Einkaufsbestellungen und Verkaufsaufträge zu hinterlegen, betätigen Sie die Schaltfläche Einstellungen/ Standardauf- 25

32 3 Beschaffung tragseinstellungen und nehmen die entsprechenden Eintragungen am Reiter Bestellung, Lager und Auftrag vor (vgl. Abb. 3.7). Abb. 3.7: Vorschlagsmengen in den Standardauftragseinstellungen Um das Hauptlager als Lagervorschlag für den Artikel zu hinterlegen, schließen Sie die Standardauftragseinstellungen und betätigen anschließend im Artikelformular die Schaltfläche Einstellungen/Standortspezifische Auftragseinstellungen. Dort legen Sie eine Zeile mit den Lager-Defaults für den Hauptstandort an. Für den Artikeltyp können Sie den Vorschlagswert ( Artikel ) im Artikelformular belassen, da es sich bei dem angelegten Handelsartikel um keinen Dienstleistungsartikel handelt und keine Stückliste hinterlegt wird. Übung 3.5 Handelsvereinbarung Bei dem in Übung 3.2 angelegten Lieferanten kann ein besserer Preis erzielt werden. Legen Sie eine Handelsvereinbarung an, die für diesen Lieferanten und den soeben angelegten Artikel einen Preis von EUR 45.- enthält. Dieser Preis gilt zeitlich unbeschränkt, es ist keine Mengenstaffel vereinbart. 26

33 3.4 Einkaufsbestellungen Im Formular Artikeldetails können Sie über die Schaltfläche Handelsvereinbarung/Einkaufspreise nach Markieren Ihres Artikels in die Handelsvereinbarungen wechseln, um den angegebenen Einkaufspreis zu hinterlegen. Wollen Sie die Einkaufspreisverwaltung von der Listenseite Artikel aus öffnen, betätigen Sie nach Markieren Ihres Artikels die Schaltfläche Einkauf/Einkaufspreis im Aktivitätsbereich der Listenseite. Zur Eintragung von Preisen, die für einen bestimmten Lieferanten gelten, wird in der Einkaufspreisvereinbarung eine neue Zeile mit Kontocode Tabelle angelegt, in der Spalte Kontoauswahl kann der gewünschte Lieferant zugeordnet werden (vgl. Abb. 3.8). Abb. 3.8: Anlegen der Preisvereinbarung (Einkauf) 3.4 Einkaufsbestellungen Übung 3.6 Bestellvorschlag Für den in Übung 3.4 angelegten Artikel wird ein Mindestlagerbestand am Hauptlager von 200 Stück festgelegt, den Sie entsprechend eintragen. Danach fragen Sie aus dem Artikelstamm den Bedarfsverlauf ab und aktualisieren im Bedarfsverlauf den Produktprogrammplanungslauf. Was zeigt der Bestellvorschlag? Öffnen Sie im Kreditorenmenü die Bestellvorschläge, falls erforderlich wählen Sie über die Schaltfläche Planwechsel den bei Abruf des Produktprogrammplanungslaufs verwendeten Produktprogrammplan. Markieren Sie den Bestellvorschlag zu Ihrem Artikel und wandeln sie ihn in eine Bestellung um. 27

34 3 Beschaffung Das Fenster zur Eintragung des Mindestlagerbestands kann über die Schaltfläche Einstellungen/Artikeldeckung aus dem Artikelformular geöffnet werden. In der Artikeldeckung wird dann ein neuer Datensatz angelegt, in den der gewählte Mindestbestand eingetragen wird (vgl. Abb. 3.9). Abb. 3.9: Eintragen der Artikeldeckung Um in den Bedarfsverlauf zu gelangen, betätigen Sie nach Schließen der Artikeldeckung die Schaltfläche Abfragen/Bedarfsverlauf im Artikelformular. Abb. 3.10: Bedarfsverlauf nach Berechnen des Bestellvorschlags 28

35 Im Bedarfsverlauf kann dann über die Schaltfläche Aktualisieren/ Produktprogrammplanungslauf ein lokaler Planungslauf gestartet werden. Beim Abruf wird für den Produktprogrammplan der Plan DYN" in den Parametern des Übungsmandanten als dynamischer Produktprogrammplan hinterlegt vorgeschlagen. Aufgrund der in der Artikeldeckung eingetragenen Mindestlagerbestandsmenge wird im Planungslauf ein Bestellvorschlag über 200 Stück erzeugt (vgl. Abb. 3.10). Der Bestellvorschlag zu Ihrem Artikel kann im Formular Kreditoren> Details zu Bestellvorschlägen oder in der Listenseite Kreditoren> Geplante Bestellungen verwaltet werden. Als Vorschlagswert wird in diesen Fenstern der aktuelle statische Produktprogrammplan ( STD im Übungsmandanten) gezeigt. Um den zuvor erzeugten Bestellvorschlag zu sehen, müssen Sie in den Plan DYN wechseln. Im Formular wird dies über die Schaltfläche Planwechsel durchgeführt. Über einen Filter auf Ihre Artikelnummer können Sie Ihren Bestellvorschlag rasch finden. Als Lieferant wird der im Artikelstamm eingetragene Hauptlieferant vorgeschlagen, die Bestellung kann daher nach Markieren Ihres Bestellvorschlags über die Schaltfläche Funktionen/ Vorschlagsumwandlung ohne Eintragung zusätzlicher Angaben erfolgen. 3.4 Einkaufsbestellungen Abb. 3.11: Markieren des Bedarfsvorschlags vor dem Umwandeln Übung 3.7 Angebotsanfrage Sie wollen Alternativangebote für den von Ihnen angelegten Artikel einholen. Öffnen Sie im Kreditorenmenü die Angebotsanforderungen und legen Sie eine neue Anfrage an, die eine Zeile mit Ihrem Artikel aus Übung

36 3 Beschaffung enthält. Als Antwortfelder legen Sie das Gültig-bis Datum im Kopf sowie die Menge und den Preis je Einheit in den Positionen fest. Richten Sie diese Anfrage an Ihren Lieferanten aus Übung 3.2 und einen beliebigen weiteren Lieferanten, buchen Sie das Versenden. Sie erhalten von beiden Lieferanten ein Offert mit von Ihnen gewählten Preisen und Mengen. Erfassen Sie die entsprechenden Antworten. Das günstigere Angebot nehmen Sie an und wandeln es in eine Bestellung um, das andere Angebot sagen Sie ab und schicken die Absage an den Lieferanten. Das manuelle Anlegen von Angebotsanforderungen erfolgt als neuer Datensatz im Formular Kreditoren> Details zu Angebotsanforderung. Im Neuanlagefenster prüfen Sie zunächst die allgemeinen Daten wie Bestelltyp ( Bestellung um eine Anfrage zu einer neuen Bestellung zu erzeugen) und Ablaufdatum, bevor Sie dieses Fenster über die Schaltfläche OK schließen. Im Positionsteil der Angebotsanforderung legen Sie danach eine neue Zeile für Ihren Artikel an (vgl. Abb. 3.12), in der Sie die Vorschlagswerte für Lagerort und Menge belassen. Abb. 3.12: Eintragen der Artikelzeile in der Angebotsanforderung Um die speziellen Antwortfelder für die vorliegende Anfrage zu definieren, betätigen Sie die Schaltfläche Einstellungen/Antwort auf Angebotsanforderung konfigurieren im Anfragenkopf und markieren die Kontrollkästchen Antwort gültig bis, Menge und Preis je Einheit. 30

37 Um die Anfrage an die gewünschten Lieferanten zu senden wechseln Sie zum Reiter Kreditor im Anfragenkopf und legen je eine Zeile für die beiden Kreditoren an. Anschließend buchen Sie das Versenden der Anfrage über die Schaltfläche Aktualisieren/Versenden. Zur Erfassung der Angebote, die Sie von Ihren Lieferanten erhalten, können Sie direkt im Anfragenkopf über die Schaltfläche Abfragen/Details der Antwort auf Angebotsanforderung in das Antwortformular wechseln. Für jeden Lieferanten wird der jeweils zutreffende Antwortkopfsatz gewählt und in der zugehörigen Position zumindest Menge und Preis je Einheit eingetragen (vgl. Abb. 3.13). Nach Erfassen der Angebote schließen Sie das Antwortformular. 3.4 Einkaufsbestellungen Abb. 3.13: Erfassen der Lieferantenangebote Um festzustellen, welches Angebot günstiger ist, betätigen Sie im Formular Details zu Angebotsanforderung die Schaltfläche Funktionen/Vergleichen. Nach Kontrolle von Menge und Betrag markieren Sie das günstigere Angebot und wandeln es über die Schaltfläche Aktualisieren/Übernehmen in eine Bestellung um (vgl. Abb. 3.14). Parallel dazu wird das Buchungsfenster zum Ablehnen des anderen Angebots geöffnet, womit dieses auf einfache Weise abgelehnt werden kann. 31

38 3 Beschaffung Abb. 3.14: Annehmen des Lieferantenangebots im Angebotsvergleich Übung 3.8 Bestellung Sie bestellen den von Ihnen angelegten Artikel bei dem von Ihnen in Übung 3.2 angelegten Lieferanten. Öffnen Sie im Kreditorenmenü das Formular Bestellungsdetails, belassen Sie die einfache Ansicht und legen Sie die entsprechende Bestellung (Kopf und Position) an. Welche Menge wird vorgeschlagen, zu welchem Preis wird der Artikel bestellt? Wechseln Sie in die erweiterte Ansicht und suchen Sie alle Bestellungen zu Ihrem Lieferanten. Wie viele entsprechende Bestellungen sind vorhanden? Um eine Bestellung anzulegen, wird nach Aufruf des Bestellformulars (Kreditoren> Bestellungsdetails) ein neuer Datensatz (Strg+N, ) eröffnet. In dem dadurch geöffneten Neuanlagefenster tragen Sie zunächst die Lieferantennummer ein. Alternativ kann das Neuanlagefenster auch über die Schaltfläche Neu/Bestellung in der Listenseite Bestellungen geöffnet werden. Wenn Sie die Nummer Ihres Lieferanten nicht wissen, öffnen Sie die Lieferantensuche. Im Suchfenster können Sie dann mittels Tabulator in die Namensspalte wechseln und über die Tastenkombination Strg+K oder das Kontextmenü (rechte Maustaste) auf Namen filtern (vgl. Abb. 3.15). 32

39 3.4 Einkaufsbestellungen Abb. 3.15: Lieferantensuche bei Bestellanlage Das Fenster Bestellung anlegen schließen Sie mit der Schaltfläche OK, in der Bestellung wechseln Sie anschließend in den Positionsteil. Abb. 3.16: Einkaufsbestellung einfache Ansicht 33

40 3 Beschaffung Dort legen Sie eine Position als neuen Datensatz an und tragen Ihre Artikelnummer ein, wobei Sie auch die Artikelsuche benutzen können. Der Vorschlagswert für die Bestellmenge entspricht der in den Standardauftragseinstellungen zum Artikel hinterlegten Standard-Auftragsmenge, der Preis stammt aus der zum Lieferanten hinterlegten Handelsvereinbarung. Nach Wechsel in die erweiterte Ansicht über die Schaltfläche Erweitert können Sie auf Ihren Lieferanten filtern und sehen neben der soeben angelegten Bestellung auch die Bestellung, die durch Umwandeln des Bestellvorschlags in Übung 3.6 erzeugt worden ist. Falls Sie in Übung 3.7 ein Angebot Ihres Lieferanten angenommen haben, ist für Ihren Lieferanten auch die daraus erstellte Bestellung zu sehen. Übung 3.9 Bestelldruck Buchen und drucken Sie die beiden von Ihnen zuletzt angelegten Bestellungen, wobei Sie für die Bestellung aus Übung 3.8 eine PDF-Datei und für die Bestellung aus Übung 3.7 die Seitenansicht als Ausgabeziel wählen. Ändern Sie die Bestellmenge der Bestellung aus Übung 3.8 auf 120 Stück. Wie können Sie die Daten der ausgedruckten Bestellung abfragen und einen Nachdruck erzeugen? Der Bestelldruck kann über die Schaltfläche Buchung/Bestellung direkt aus der Bestellung (Formular Bestellungsdetails) erfolgen. Im Buchungsfenster wählen Sie Alle für das Auswahlfeld Menge und markieren die Kontrollkästchen Buchung und Bestellung drucken. Das Ausgabeziel kann im Buchungsfenster über die Schaltfläche Druckereinstellungen gewählt werden. Für die PDF-Ausgabe der Bestellung aus Übung 3.8 wählen Sie in den Druckereinstellungen die Ausgabe als Datei im Dateiformat PDF (evtl. mit eingebetteten Schriftarten). Nach Betätigen der Schaltfläche OK im Buchungsfenster wird die Bestellung gedruckt. Um danach die Bestellung aus Übung 3.7 als Bildschirmausgabe zu drucken, wählen Sie in den Druckereinstellungen Bildschirm als Ausgabeziel. Die Bestellmenge der in Übung 3.8 erfassten Bestellung ändern Sie anschließend in der betroffenen Bestellung, indem Sie in der Spalte Menge der Bestellposition den Wert auf die geforderte Bestellmenge von 120 Stück korrigieren. Das gedruckte Bestellformular kann auch nach Änderung der Bestellung über die Schaltfläche Abfragen/Bestellung unverändert abgefragt werden. Ein Nachdruck ist im Abfragefenster über die Schaltfläche Vorschau anzeigen/drucken möglich. 34

41 3.5 Zugangsliste und Wareneingang Abb. 3.17: Buchungsfenster zum Druck der Bestellung 3.5 Zugangsliste und Wareneingang Übung 3.10 Lieferscheineingang Die von Ihnen in Übung 3.8 bestellte Ware wird mit Lieferschein LS01 geliefert. Kontrollieren Sie vor dem Buchen folgende Punkte: Bestellstatus und Dokumentenstatus der Bestellung Lagerstand des bestellten Artikels (Schaltfläche Lager/Am Lager) Lagerbewegung der Bestellposition (Schaltfläche Lager/Buchungen) Buchen Sie den Eingangslieferschein für die Gesamtmenge (120 Stk. aus Übung 3.9) mit der angeführten Lieferscheinnummer über die Schaltfläche Buchung direkt aus der Bestellung. Führen Sie die vor der Buchung getätigten Abfragen nochmals aus. Was hat sich durch die Buchung geändert? Der Bestellstatus im Bestellkopf wird mit Offener Auftrag und der Dokumentenstatus am Reiter Allgemeines mit Bestellung gezeigt, nachdem Sie zuvor die Bestellung (Bestelldruck) gebucht haben. Die Abfrage von Lagerbestand und Lagerbewegung direkt aus der Bestellposition (Schaltfläche Lager/Am Lager bzw. Lager/Buchungen) liefert folgende Ergebnisse: 35

42 3 Beschaffung Nachdem Sie bisher keine Buchungen zu Ihrem Artikel getätigt haben, ist der Lagerstand gleich Null. In der Lagerbewegung ist eine Zeile mit der Gesamtmenge im Zugangsstatus Bestellt zu sehen. Physisches Datum und Finanzdatum sind leer. Den Eingangslieferschein können Sie direkt aus der Bestellung über die Schaltfläche Buchung/Lieferschein buchen. Indem Sie im Buchungsfenster für die Mengenauswahl Alle wählen, wird der Zugang für die Gesamtmenge gebucht. Nachdem Sie in Übung 3.9 die Bestellmenge auf 120 Stück geändert haben, wird der Lieferscheineingang von 120 Stück gebucht. Vor Durchführen der Buchung über die Schaltfläche OK tragen Sie die Lieferscheinnummer des Lieferanten in der Spalte Lieferschein ein. Abb. 3.18: Buchungsfenster beim Buchen des Lieferscheineingangs Die Abfragen zeigen nach Buchen des Lieferscheineingangs folgende Ergebnisse: Bestellstatus Eingegangen, Dokumentenstatus Lieferschein Lagerstand: Eingegangene Menge Lagerbuchung im Status Eingegangen, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum leer 36

43 3.5 Zugangsliste und Wareneingang Übung 3.11 Teillieferung Sie bestellen ein weiteres Mal Ihren Artikel bei Ihrem Lieferanten. Legen Sie eine entsprechende Bestellung über 80 Stück an, ein Bestelldruck wird diesmal nicht benötigt. Diesmal erfolgt eine Teillieferung, buchen Sie den Eingangslieferschein LS02 über 50 Stück. Anschließend buchen Sie eine zweite Teillieferung LS03 über 10 Stück. Wie können Sie feststellen, wie groß die offene Liefermenge ist? Kontrollieren Sie anschließend Bestellstatus, Lagerstand und Lagerbewegung wie in Übung Welche Abweichungen gibt es im Vergleich zu Übung 3.10? Das Anlegen der Bestellung erfolgt wie in Übung 3.8 zuvor. Für die Buchung einer Teilmenge kann in der Bestellposition am Reiter Menge (Spalte Aktuelle Lieferung) die zu buchende Menge eingetragen werden. Im Buchungsfenster für den Eingangslieferschein wird dann für die Mengenauswahl Aktuelle Lieferung eingesetzt. Alternativ kann eine Teilmenge auch ohne Eintragung einer Menge in die Spalte Aktuelle Lieferung der Bestellpositionen gebucht werden, indem im Buchungsfenster für die Mengenauswahl Alle gewählt und am Reiter Positionen die Zugangsmenge geändert wird (vgl. Abb. 3.19). Abb. 3.19: Buchungsfenster beim Buchen einer Teilmenge 37

44 3 Beschaffung Die offene Restmenge nach Buchen der zwei Teillieferungen ist in den Bestellpositionen am Reiter Menge in der Spalte Rest liefern ersichtlich. Im Bestellkopf ist für den Status im Unterschied zur vorigen Übung weiterhin Offene Bestellung zu sehen. Der Dokumentenstatus zeigt allerdings wie in voriger Übung den Wert Lieferschein, nachdem zumindest ein Lieferschein zur betroffenen Bestellung gebucht worden ist. Der Lagerstand ist um die gebuchte Lieferscheinmenge erhöht. Durch die Teillieferungen sind in den Lagerbuchungen jetzt drei Zeilen zur betroffenen Bestellposition zu sehen: Eine Zeile mit 50 Stück und eine Zeile mit 10 Stück im Status Eingegangen sowie eine Zeile mit 20 Stück im Status Bestellt. Übung 3.12 Lieferscheinabfrage Führen Sie eine Lieferscheinabfrage zur Lieferscheinbuchung in Übung 3.10 durch, einerseits aus der Bestellung und andererseits über den entsprechenden Menüpunkt. Kontrollieren Sie Kopf und Positionen und stellen Sie fest, ob es Sachkontenbuchungen gibt. Um den Lieferschein direkt aus dem Bestellformular abzufragen, können sie nach Markieren der betroffenen Bestellung die Schaltfläche Abfragen/Lieferschein betätigen. In der Lieferscheinabfrage können dann die Lieferscheinpositionen am Reiter Positionen gezeigt werden. Abb. 3.20: Abfrage der Sachkontenbuchungen aus der Lieferscheinabfrage 38

45 Die Sachkontenbuchungen können abgefragt werden, indem am Reiter Überblick die Schaltfläche Beleg betätigt wird. Diese öffnet die Buchungsabfrage (vgl. Abb. 3.20). Zur Abfrage der gebuchten Eingangslieferscheine aus dem Menü wird das Formular Kreditoren> Abfragen> Journale> Lieferschein geöffnet. In der Lieferscheinabfrage kann der gesuchte Lieferschein über einen Filter beispielsweise auf Lieferantennummer (Rechnungskonto) oder Lieferscheinnummer ausgewählt werden. 3.6 Rechnungseingang 3.6 Rechnungseingang Übung 3.13 Rechnungseingang Sie erhalten die Rechnung RE01, mit der die in Übung 3.10 gelieferte Ware verrechnet wird. Kontrollieren Sie vor dem Buchen folgende Punkte: Bestellstatus und Dokumentenstatus der Bestellung Lagerbewegung der Bestellposition (Schaltfläche Lager/Buchungen) Buchen Sie die Eingangsrechnung über die Schaltfläche Buchung direkt aus der Bestellung, wobei Sie im Buchungsfenster die Rechnungssumme vor Betätigen der Schaltfläche OK kontrollieren. Führen Sie die vor der Buchung getätigten Abfragen nochmals aus. Was hat sich durch die Buchung geändert? Die Bestellung hat sich seit der zum Abschluss von Übung 3.10 durchgeführten Abfrage nicht geändert (Bestellstatus daher Eingegangen, Dokumentenstatus Lieferschein ). Auch die Lagerbewegung weist keine Änderung auf (Status Eingegangen, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum leer). Die Eingangsrechnung kann direkt aus der Bestellung über die Schaltfläche Buchung/Rechnung gebucht werden. Für die Mengenauswahl können Sie Lieferschein wählen, um die eingegangene Menge als Vorschlag für die Buchungsmenge zu erhalten. Über die Schaltfläche Summen kann im Buchungsfenster vor dem Durchführen der Buchung die Rechnungssumme kontrolliert werden (vgl. Abb.3.21). 39

46 3 Beschaffung Abb. 3.21: Summenanzeige zum Buchungsfenster (Rechnungseingang) Nach Schließen des Fensters zur Summenabfrage erfolgt die Buchung im Buchungsfenster über die Schaltfläche OK, wobei zuvor die Rechnungsnummer des Lieferanten in der Spalte Rechnung einzutragen ist. Nach Buchen der Rechnung zeigen die Abfragen folgende Ergebnisse: Bestellstatus Fakturiert, Dokumentenstatus Rechnung Lagerbuchung im Status Eingekauft, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum laut Rechnung Übung 3.14 Teilrechnung Mit Rechnung RE02 verrechnet Ihr Lieferant die in Übung 3.11 mit Lieferschein LS02 gelieferte Ware. Buchen Sie die Eingangsrechnung über die Schaltfläche Buchung direkt aus der Bestellung und stellen Sie sicher, dass nur die mit Beleg LS02 gelieferte Ware verrechnet wird. Nach Aufruf der in Übung 3.11 angelegten Bestellung im Bestellformular können Sie zu Kontrollzwecken vorab am Reiter Positionen in der Lieferscheinabfrage (vgl. Übung 3.12) die mit Lieferschein LS02 eingegangene Menge feststellen. 40

47 Zur Buchung der Rechnung wird wie in Übung 3.13 in der Bestellung die Schaltfläche Buchung/Rechnung betätigt. Indem für die Mengenauswahl Lieferschein gewählt wird, wird die gesamt eingegangene Menge als Vorschlag für die Buchungsmenge gezeigt. Um nur die Rechnung zu Lieferschein LS02 zu buchen, betätigen Sie die Schaltfläche Lieferschein auswählen im Buchungsfenster und markieren im Auswahlfenster das Kontrollkästchens Einschließen nur für diesen Lieferschein (vgl. Abb. 3.22). 3.6 Rechnungseingang Abb. 3.22: Lieferscheinauswahl beim Buchen der Eingangsrechnung Nach Schließen des Auswahlfensters über die Schaltfläche OK wird der gewählte Lieferschein im Buchungsfenster am Reiter Lieferschein und am Reiter Überblick (Spalte Lieferschein) gezeigt. Die Buchung der Rechnung erfolgt anschließend über die Schaltfläche OK im Buchungsfenster, wobei zuvor wieder die Rechnungsnummer des Lieferanten in der Spalte Rechnung einzutragen ist. Übung 3.15 Rechnungsabfrage Führen Sie eine Rechnungsabfrage zur Buchung aus Übung 3.13 durch, einerseits aus der Bestellung und andererseits über den entsprechenden Menüpunkt. Kontrollieren Sie Kopf und Positionen und stellen Sie fest, welche Sachkontenbuchungen es gibt. 41

48 3 Beschaffung In Übung 3.3 haben Sie das Sammelkonto zu Ihrem Lieferanten abgefragt. Können Sie die entsprechende Sachkontenbuchung finden? Wechseln Sie aus der Abfrage der Sachkontenbuchungen in die Buchungsgrundlage und vergleichen Sie die Buchungen in den verschiedenen Modulen. Die Rechnungsabfrage kann direkt aus dem Bestellformular über die Schaltfläche Abfragen/Rechnung erfolgen. Zur Abfrage der gebuchten Rechnung aus dem Menü wird das Formular Kreditoren> Abfragen> Journale> Rechnung geöffnet, die gesuchte Rechnung kann über einen entsprechenden Filter gefunden werden. Die Rechnungsabfrage besteht wie auch schon zuvor die Lieferscheinabfrage aus einer Registerkarte Überblick, in der die Kopfdaten der Rechnungen zu sehen sind, und einer Registerkarte Positionen, die die Positionen der am Reiter Überblick markierten Rechnung zeigt. Die Sachkontenbuchungen können abgefragt werden, indem am Reiter Überblick die Schaltfläche Beleg betätigt wird. Diese öffnet die Buchungsabfrage (vgl. Abb. 3.23). Abb. 3.23: Buchungsabfrage zur Eingangsrechnung In der ersten Zeile der Buchungsabfrage in Abbildung 3.23 sehen Sie die gesuchte Buchung des Rechnungsbetrags auf das Kreditoren- Sammelkonto (im Übungsmandanten Konto 33010). Über die Schaltfläche Ursprung kann in die Buchungsgrundlage gewechselt werden. In der Buchungsgrundlage werden neben den Sachkontenbuchungen unter anderem die Buchungen auf den Kreditor und die Lagerbewegungen gezeigt. 42

49 3.7 Gutschriften und Retouren 3.7 Gutschriften und Retouren Übung 3.16 Gutschrift Die in Übung 3.10 gelieferte Ware ist unbrauchbar, sie senden die Ware an den Lieferanten zurück und erhalten die Gutschrift GS01. Es gibt keine Nachlieferung. Welche Möglichkeiten gibt es, die Gutschrift zu buchen? Sie entscheiden sich dafür, für die Gutschrift aus der Original-Bestellzeile zu buchen. Führen Sie die entsprechenden Eingaben durch und buchen Sie die Gutschrift. Welchen Status hat die Bestellung nach der Buchung? Soll eine Gutschrift zu einer Bestellung gebucht werden, zu der es keine Nachlieferung gibt, bestehen folgende Möglichkeiten: Buchung aus Original-Bestellzeile Buchung in neuer Bestellzeile mit Minusmenge Gutschrift in neuer Bestellung (Bestelltyp Bestellung oder Zurückgelieferter Artikel ) Das Buchen einer Gutschrift aus der Original-Bestellzeile ist für komplett fakturierte Bestellungen nur möglich, wenn die Änderung abgeschlossener Bestellungen in den Kreditorenparametern zugelassen wird. Abb. 3.24: Erfassen der Gutschrift in der Original-Bestellzeile 43

50 3 Beschaffung In diesem Fall kann die gutzuschreibende Menge als Minusmenge in der Spalte Aktuelle Lieferung am Reiter Menge der Bestellposition eingetragen werden (vgl. Abb. 3.24). Je nach Parametereinstellungen muss die Änderung der abgeschlossenen Bestellung bestätigt werden. Die Buchung der Gutschrift erfolgt wie eine Rechnungsbuchung über die Schaltfläche Buchung/Rechnung, im Buchungsfenster wird für die Mengenauswahl Aktuelle Lieferung gewählt. Da keine Ersatzlieferung erwartet wird, bleibt das Kontrollkästchen Haben- Restmenge (Reiter Sonstiges) leer. Nach Eintragen der Gutschriftnummer wird die Gutschrift über die Schaltfläche OK gebucht. Da die Gesamtmenge storniert ist, ändert sich der Status der Bestellung zu Storniert. 44

51 4.2 Kundenstamm 4 Vertrieb 4.2 Kundenstamm Übung 4.1 Kundenstamm Ein neuer Inlandskunde wird bei Ihnen bestellen, Sie legen ihn daher entsprechend an. Erfassen Sie Namen (beginnend mit Ihrem Benutzerkürzel) und Hauptadresse, wählen Sie die passende Debitoren- und Mehrwertsteuergruppe. Für Zahlungsbedingung und Skonto setzen Sie die von Ihnen in Übung 3.1 angelegten Codes ein. Die Lieferungen an diesen Kunden gehen an eine andere Adresse. Legen Sie dazu eine Lieferadresse an, die als Vorschlagswert in Aufträge übernommen werden soll. Hinweis: Die Prüfung der Umsatzsteuernummer kann zur Vereinfachung der Übung deaktiviert werden (Debitorenparameter, Umsatzsteuernummer erforderlich: Kein ). Andernfalls muss für den Kunden über die Tabellenreferenz eine Umsatzsteuernummer angelegt und im Kundenstamm eingetragen werden. Ein neuer Kunde wird im Formular Debitoren> Debitorendetails angelegt. Die Kundennummer (Debitorenkonto) wird falls im Nummernkreis entsprechend eingestellt automatisch eingesetzt, für den Adressbuchtyp können Sie den Vorschlagswert Organisation belassen um ein Unternehmen anzulegen. Nach Erfassen des Debitorennamens in der Spalte Name wählen Sie für einen Inlandskunden die Debitorengruppe (Spalte Gruppe) INL und die Mehrwertsteuergruppe (Reiter Einstellungen) KUI. Die Hauptadresse wird am Reiter Adressen als neue Zeile mit der Markierung Primär unter Eintragung von Land, Postleitzahl und Straße definiert. Zahlungsbedingung und Skonto sind am Reiter Zahlung finden, wobei Sie in dieser Übung die in Übung 3.1 angelegten Codes eintragen und daher den Vorschlagswert für die Zahlungsbedingung aus der Debitorengruppe nicht übernehmen. 45

52 4 Vertrieb Abb.4.1: Erfassen der abweichenden Lieferadresse Eine abweichende Lieferadresse kann am einfachsten als zweite Zeile am Reiter Adressen eingetragen werden. Die Standard-Lieferadresse des Kunden wird durch den Adressentyp Lieferung gekennzeichnet. Übung 4.2 Sachkontenintegration Stellen Sie fest, auf welches Sammelkonto die Kundenforderung gebucht wird, wenn Sie für den von Ihnen angelegten Kunden eine Rechnung buchen. Wie für Kreditoren (Lieferanten) wird auch für Debitoren (Kunden) das Sammelkonto wird über das Buchungsprofil bestimmt. Zunächst können Sie in den Debitorenparametern (Debitoren> Einstellungen> Parameter, Reiter Sachkonto und Mehrwertsteuer) kontrollieren, welches Buchungsprofil standardmäßig für Buchungen verwendet wird. Das entsprechende Buchungsprofil öffnen Sie das Formular Debitoren> Einstellungen> Buchungsprofile, am Reiter Einstellungen sehen Sie die Einrichtung der Sammelkonten. Im Übungsmandanten werden Forderungen an Debitoren der Gruppe INL auf das Sachkonto gebucht (vgl. Abb. 4.2). 46

53 4.3 Artikelstamm Abb. 4.2: Einrichtung Sammelkonto 4.3 Artikelstamm Übung 4.3 Preisliste Als Basis für die Erschließung neuer Märkte wird in Ihrer Firma eine zusätzliche Preisliste benötigt. Legen Sie dazu eine neue Preisgruppe (Verkaufspreisliste) P-## (## = Ihr Benutzerkürzel) an und ordnen Sie diese dem von Ihnen in Übung 4.1 angelegten Kunden zu. In dieser neuen Preisgruppe wird für den von Ihnen in Übung 3.4 angelegten Artikel ein Verkaufspreis von EUR 90.- festgesetzt. Führen Sie die entsprechende Eintragung durch. Eine neue Preisliste wird abgesehen vom Aufruf über die Tabellenreferenz über das Formular Debitoren> Einstellungen> Preis/Rabatt> Debitorpreis-/Rabattgruppen angelegt. Für die Erfassung von Preislisten wird in diesem Formular die Gruppenart Preisgruppe im Auswahlfeld Anzeigen gewählt. Die neue Preisliste legen Sie in den Preisgruppen als neue Zeile an. 47

54 4 Vertrieb Abb. 4.3: Erfassen des Verkaufspreises in der Preislistenverwaltung Um Artikelpreise zu definieren, wird nach Betätigen der Schaltfläche Handelsvereinbarungen/Verkaufspreis in den Preisgruppenpositionen ein neuer Datensatz angelegt. In diesem wählen Sie Ihren Artikel aus und tragen den Verkaufspreis ein (vgl. Abb. 4.3). Die neue Preisliste können Sie Ihrem Kunden zuordnen, indem Sie das Debitorenformular (Debitoren> Debitorendetails) öffnen und bei Ihrem Kunden auf den Reiter Auftrag wechseln. Hier wählen Sie im Feld Preisgruppe (Feldgruppe Rabatt) die soeben angelegte Preisgruppe aus. Übung 4.4 Positionsrabatt Ihr Kunde aus Übung 4.1 erhält zusätzlich einen Positionsrabatt von 10 Prozent auf alle Artikel. Tragen Sie einen entsprechenden kundenindividuellen Rabatt ein. Achten Sie darauf, einen Rabattprozentsatz keinen Rabattbetrag anzulegen. Welche Einstellung muss aktiviert sein, damit dieser Rabatt in Aufträgen berücksichtigt wird? 48

55 4.4 Verkaufsaufträge Um für Ihren Kunden einen Positionsrabatt auf alle Artikel zu hinterlegen, markieren Sie diesen im Debitorenformular (Debitoren> Debitorendetails) und betätigen die Schaltfläche Handelsvereinbarungen/Positionsrabatt. Die Rabattverwaltung wird automatisch mit einem Filter auf Ihren Kunden (Auswahlfeld Kontocode) geöffnet, ein Positionsrabatt auf alle Artikel wird in einer neuen Zeile mit Artikelcode Alle definiert. Abb. 4.4: Eintragen des Rabatts in der Rabattverwaltung Den Rabattprozentsatz tragen Sie im unteren Teil des Verwaltungsfensters ein, in der Zeile selbst könnten Sie einen Rabattbetrag definieren. Als Voraussetzung für die Berücksichtigung des soeben angelegten Rabatts muss in den Preisaktivierungs-Einstellungen (Debitoren> Einstellungen> Preis/Rabatt> Preis/Rabatt aktivieren) am Reiter Positionsrabatt das Kontrollkästchen für die Kombination Debitor / Alle Artikel markiert sein. 4.4 Verkaufsaufträge Übung 4.5 Verkaufsauftrag Der von Ihnen in Übung 4.1 angelegte Kunde bestellt 20 Stück des in Übung 3.4 angelegten Artikels. Öffnen Sie im Debitorenmenü das Formular Auftragsdetails, belassen Sie die einfache Ansicht und legen Sie den entsprechenden Auftrag (Kopf und Position) an. Wie kommen Preis und Rabatt zustande? 49

56 4 Vertrieb Wechseln Sie in die erweiterte Ansicht, kontrollieren Sie Lieferadresse und Preisgruppe in Ihrem Auftrag. Um einen Auftrag anzulegen, wird nach Aufruf des Auftragsformulars (Debitoren> Auftragsdetails) ein neuer Datensatz (Strg+N, ) eröffnet. In dem dadurch geöffneten Neuanlagefenster tragen Sie zunächst Ihre Kundennummer ein. Alternativ kann das Neuanlagefenster auch über die Schaltfläche Neu/Auftrag in der Listenseite Aufträge geöffnet werden. Nachdem Sie bei Ihrem Kunden eine abweichende Lieferadresse hinterlegt haben, wird diese als Lieferadresse in den Auftrag übernommen. Das Fenster Auftrag erstellen schließen Sie mit der Schaltfläche OK, im Auftrag wechseln Sie anschließend in den Positionsteil. Dort legen Sie neuen Datensatz an und tragen Ihre Artikelnummer ein, wobei Sie auch die Artikelsuche benutzen können. Der Vorschlagswert für die Auftragsmenge entspricht der in den Standardauftragseinstellungen zum Artikel hinterlegten Standard-Auftragsmenge. Der Verkaufspreis wird aus der Preisgruppe des Kunden übernommen, der Rabatt resultiert aus der zum Kunden hinterlegten Handelsvereinbarung. Abb. 4.5: Verkaufsauftrag einfache Ansicht 50

57 Da die gewünschte Auftragsmenge geringer ist als die in den Standardauftragseinstellungen zum Artikel hinterlegte Mindestmenge, wird eine Meldung angezeigt, die die Mindestmenge als Vorschlag bringt. Da Sie dennoch die gewünschte Menge bestellen wollen, klicken Sie auf Nein (vgl. Abb. 4.5). Die Preisgruppe ist im Kopfteil der erweiterten Ansicht am Reiter Preis/Rabatt zu sehen. Die Lieferadresse wird am Reiter Adresse gezeigt. 4.4 Verkaufsaufträge Übung 4.6 Sonstige Zuschläge Aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen wird ein neuer Zuschlag verrechnet. Legen Sie dazu einen Zuschlagscode Z-## (## = Ihr Benutzerkürzel) für sonstige Zuschläge an, wählen Sie Buchungstyp Debitorenumsatzerlös und ein Erlöskonto für die Habenbuchung. Anschließend tragen Sie im Auftragskopf einen Betrag von EUR 10.- als sonstiger Zuschlag mit dem soeben angelegten Code ein. Zuschlagscodes für Verkaufsaufträge werden im Formular Debitoren> Einstellungen> Sonst. Zuschläge> Codes für sonst. Zuschläge verwaltet. Nach Eintragen von Code und Bezeichnung am Reiter Überblick müssen die für die Buchungen relevanten Einstellungen am Reiter Buchung gewählt werden. Abb. 4.6: Anlegen des Zuschlagscodes Im Verkaufsauftrag (Formular Auftragsdetails) kann der soeben angelegte Zuschlagscode anschließend durch Betätigen der Schaltfläche Einstellun- 51

58 4 Vertrieb gen/sonst. Zuschläge gewählt werden. Ein fixer Zuschlagsbetrag wird durch Auswahl der Kategorie Fest definiert. Abb. 4.7: Sonstiger Zuschlag im Auftrag Übung 4.7 Auftragsbestätigung Buchen und drucken Sie eine Auftragsbestätigung für Ihren Auftrag, wobei Sie die Seitenansicht als Ausgabeziel wählen. Können Sie für die auf der Auftragsbestätigung gedruckten Daten zunächst ohne Berücksichtigung der Mehrwertsteuer angeben, aus welchen Eintragungen im Auftrag sie stammen? Die Auftragsbestätigung kann über die Schaltfläche Buchung/Bestätigungen direkt aus dem Auftrag (Formular Auftragsdetails) gedruckt werden. Im Buchungsfenster wird für die Mengenauswahl Alle gewählt, die Kontrollkästchen Buchung und Bestätigung drucken werden markiert. Das Ausgabeziel kann im Buchungsfenster über die Schaltfläche Druckereinstellungen gewählt werden. Der Positionsteil der Auftragsbestätigung enthält Menge, Preis und Rabatt wie in der Auftragsposition angezeigt. Im Fußteil der Auftragsbestätigung wird der sonstige Zuschlag ausgewiesen, der in Übung 4.6 eingetragen worden ist. 4.5 Versandabwicklung Übung 4.8 Lieferschein Stellen Sie fest, welche Positionen geliefert werden müssen. Dabei berücksichtigen Sie nicht nur Aufträge Ihres Kunden, sondern die Kundenaufträge aller Kunden. Welche Möglichkeiten kennen Sie? 52

59 Für die in Übung 4.5 bei Ihnen bestellte Ware kann der Lieferschein gebucht werden. Kontrollieren Sie in Ihrem Auftrag vor dem Buchen folgende Punkte: Auftragsstatus und Dokumentenstatus Lagerstand des bestellten Artikels (Schaltfläche Lager/Am Lager) Lagerbewegung der Auftragsposition (Lager/Buchungen) Buchen und drucken Sie den Lieferschein für die Gesamtmenge über die Schaltfläche Buchung direkt aus dem Auftrag, wobei die Seitenansicht als Ausgabeziel angegeben wird. Führen Sie die vor der Buchung getätigten Abfragen nochmals aus. Was hat sich durch die Buchung geändert? 4.5 Versandabwicklung Welche Auftragspositionen bis zu einem bestimmten Termin geliefert werden müssen, kann in Dynamics AX sowohl über Bildschirmabfragen als auch über die Ausgabe von Berichten festgestellt werden. Für Berichtsausgaben kann unter anderem der Menüpunkt Debitoren> Berichte> Status> Offene Auftragspositionen nach Versanddatum als Beispiel genannt werden. Als Beispiele für Abfragen können etwa folgende Menüpunkte genannt werden: Debitoren> Rückstandspositionen (Listenseite) Debitoren> Abfragen> Auftragsstatus> Offene Auftragspositionen Debitoren> Abfragen> Auftragsstatus> Details der Rückstandspositionen Lagerverwaltung> Periodisch> Auftragskommissionierung freigeben Während die drei ersten genannten Abfragen nur zu Auswertungszwecken dienen, kann aus der Kommissionier-Freigabe auch die Buchung der Kommissionierliste erfolgen. Nach Schließen von Berichten bzw. Abfragen zur Lieferverfolgung öffnen Sie wieder die Auftragsverwaltung (Debitoren> Auftragsdetails), um Ihren Auftrag weiter zu bearbeiten. Im Auftragskopf wird der Status Ihres Auftrags mit Offener Auftrag und der Dokumentenstatus mit Bestätigungen gezeigt, nachdem Sie zuvor die Auftragsbestätigung gebucht haben. Die Abfrage von Lagerbestand und Lagerbewegung direkt aus der Auftragsposition (Schaltfläche Lager/Am Lager bzw. Lager/Buchungen) liefert folgende Ergebnisse: Der aktuelle Lagerstand Physischer Bestand beträgt 60 Stück (aus Eingangslieferschein LS02 und LS03 in Übung 3.11; der Lieferschein LS01 aus Übung 3.10 wurde in Übung 3.16 storniert) In der (der Auftragsposition zugeordneten) Lagerbewegung ist eine Zeile mit der Auftragsmenge im Abgangsstatus In Auftrag zu sehen. Physisches Datum und Finanzdatum sind leer. 53

60 4 Vertrieb Den Lieferschein können Sie direkt aus dem Auftrag über die Schaltfläche Buchung/Lieferschein buchen. Indem Sie im Buchungsfenster für die Mengenauswahl Alle wählen, wird der Lieferschein für die Gesamtmenge gebucht. Neben dem Kontrollkästchen Buchung markieren Sie das Kontrollkästchen Lieferschein drucken, um parallel zur Buchung auch einen Ausdruck zu erzeugen. Anschließend führen Sie die tatsächliche Buchung über die Schaltfläche OK durch. Hinweis: Der Lieferschein kann nicht ohne vorherige Kommissionierliste/ Entnahme gebucht werden, wenn das Kontrollkästchen Entnahmeanforderungen in der Lagersteuerungsgruppe des zu liefernden Artikels markiert ist. Abb. 4.8: Buchungsfenster zum Buchen des Verkaufslieferscheins Die Abfragen zeigen nach Buchen des Lieferscheins folgende Ergebnisse: Auftragsstatus Geliefert, Dokumentenstatus Lieferschein Lagerstand: 40 Stück (Lagerstand vor Lieferung minus gelieferter Menge) Lagerbuchung im Status Abgesetzt, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum leer 54

61 4.5 Versandabwicklung Übung 4.9 Kommissionierliste Ihr Kunde aus Übung 4.1 bestellt ein weiteres Mal 20 Stück des in Übung 3.4 angelegten Artikels. Legen Sie einen entsprechenden Auftrag an, zehn Stück sollen sofort geliefert werden. Intern wird der Auftrag diesmal über eine Kommissionierung abgewickelt. Buchen Sie eine Kommissionierliste über zehn Stück des bestellten Artikels. Wovon hängt es ab, ob in weiterer Folge eine Erfassung der Kommissionierliste gebucht werden muss oder die Entnahme automatisch gebucht wird? Falls eingestellt, buchen Sie die Kommissionierlisten-Erfassung. Buchen Sie anschließend den Lieferschein zur kommissionierten Ware. Das Anlegen des Auftrags erfolgt wie in Übung 4.5. Für die Buchung einer Teilmenge kann in der Auftragsposition am Reiter Menge (Spalte Jetzt liefern) die zu buchende Menge eingetragen werden. Um die Kommissionierliste direkt aus dem Auftrag zu buchen, betätigen Sie die Schaltfläche Buchung/Kommissionierliste. Im Buchungsfenster für die Kommissionierliste wird für die Mengenauswahl Jetzt liefern eingesetzt, um die in der Spalte Jetzt liefern der Auftragsposition eingetragene Menge zu buchen. Nach Markieren der Kontrollkästchen Buchung und Kommissionierliste drucken betätigen Sie die Schaltfläche OK, womit die Kommissionierliste gebucht und gedruckt wird. Abb. 4.9: Buchung der Kommissionierliste 55

62 4 Vertrieb Ob eine manuelle Erfassung der Kommissionierliste gebucht werden muss hängt vom Debitorenparameter Status der Entnahmeroute (Debitoren> Einstellungen> Parameter, Reiter Aktualisierung) ab. Da dieser Parameter im Übungsmandanten auf Fertig gestellt gesetzt ist, muss keine Erfassung der Kommissionierliste gebucht werden. Um anschließend den Lieferschein für die kommissionierte Ware zu buchen, können Sie in Ihrem Auftrag die Schaltfläche Buchung/Lieferschein betätigen. Im Buchungsfenster wählen Sie diesmal Entnommen für die Mengenauswahl, um die über die Kommissionierung entnommene Menge zu buchen. Die Kontrollkästchen Buchung und Lieferschein drucken, werden markiert, bevor die Buchung über die Schaltfläche OK durchgeführt wird. Übung 4.10 Lieferscheinabfrage Führen Sie eine Lieferscheinabfrage zur Lieferscheinbuchung in Übung 4.9 durch, einerseits aus dem Auftrag und andererseits über den entsprechenden Menüpunkt. Kontrollieren Sie Kopf und Positionen und stellen Sie fest, ob es Sachkontenbuchungen gibt. Der Lieferschein kann direkt aus dem Auftrag abgefragt werden, indem die Schaltfläche Abfragen/Lieferschein betätigt wird. In der Lieferscheinabfrage können dann die Lieferscheinpositionen am Reiter Positionen gezeigt werden. Die Buchungsabfrage zu Sachkontenbuchungen kann geöffnet werden, indem am Reiter Überblick die Schaltfläche Beleg betätigt wird. Abb. 4.10: Lieferscheinabfrage (aus Menüaufruf) nach Eintragen des Filters 56

63 4.6 Rechnungen und Gutschriften Zur Abfrage der gebuchten Lieferscheine aus dem Menü wird das Formular Debitoren> Abfragen> Journale> Lieferschein geöffnet. In der Lieferscheinabfrage kann der gesuchte Lieferschein über einen Filter beispielsweise auf Auftragsnummer, Kundennummer (Rechnungskonto) oder Lieferscheinnummer ausgewählt werden. 4.6 Rechnungen und Gutschriften Übung 4.11 Rechnung Sie wollen die in Übung 4.8 gelieferte Ware verrechnen. Kontrollieren Sie in Ihrem Auftrag vor dem Buchen folgende Punkte: Auftragsstatus und Dokumentenstatus Lagerbewegung der Auftragsposition (Schaltfläche Lager/ Buchungen) Buchen und drucken Sie die Verkaufsrechnung über die Schaltfläche Buchung direkt aus dem Auftrag, wobei Sie im Buchungsfenster die Rechnungssumme vor Betätigen der Schaltfläche OK kontrollieren. Führen Sie die vor der Buchung getätigten Abfragen nochmals aus. Was hat sich durch die Buchung geändert? Der Auftrag hat sich seit der zum Abschluss von Übung 4.8 durchgeführten Abfrage nicht geändert (Auftragsstatus daher Geliefert, Dokumentenstatus Lieferschein ). Auch die Lagerbewegung weist keine Änderung auf (Status Abgesetzt, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum leer). Die Verkaufsrechnung kann direkt aus dem Auftrag über die Schaltfläche Buchung/Rechnung gebucht werden. Für die Mengenauswahl können Sie Lieferschein wählen, um die ausgelieferte Menge als Vorschlag für die Buchungsmenge zu erhalten. Über die Schaltfläche Summen kann im Buchungsfenster vor dem Durchführen der Buchung die Rechnungssumme kontrolliert werden (vgl. Abb. 4.11). 57

64 4 Vertrieb Abb. 4.11: Summenanzeige zum Buchungsfenster (Verkaufsrechnung) Nach Schließen des Fensters zur Summenabfrage erfolgt die Buchung im Buchungsfenster über die Schaltfläche OK, durch vorheriges Markieren der Kontrollkästchen Buchung und Rechnung drucken wird die Rechnung parallel gebucht und gedruckt. Nach Buchen der Rechnung zeigen die Abfragen folgende Ergebnisse: Auftragsstatus Fakturiert, Dokumentenstatus Rechnung Lagerbuchung im Status Verkauft, Physisches Datum laut Lieferschein, Finanzdatum laut Rechnung Übung 4.12 Teilrechnung Sie verrechnen die in Übung 4.9 kommissionierte und gelieferte Ware. Buchen und drucken Sie die Rechnung über die Schaltfläche Buchung direkt aus dem Auftrag und stellen Sie sicher, dass nur die gelieferte Ware verrechnet wird. 58

65 4.6 Rechnungen und Gutschriften Nach Aufruf des in Übung 4.9 angelegten Auftrags können Sie zu Kontrollzwecken vorab in den Positionen am Reiter Menge oder auch am Reiter Positionen in der Lieferscheinabfrage (vgl. Übung 4.10) die gelieferte Menge feststellen. Zur Buchung der Rechnung wird wie in Übung 4.11 im Auftrag die Schaltfläche Buchung/Rechnung betätigt. Indem für die Mengenauswahl wiederum Lieferschein gewählt wird, wird die gelieferte Menge als Vorschlag für die Buchungsmenge gezeigt. Sie können diese Buchungsmenge im Buchungsfenster am Reiter Positionen (Spalte Aktualisieren) vor dem Durchführen der Buchung kontrollieren. Im Fall von Teillieferungen können Sie einzelne Lieferscheine über die Schaltfläche Lieferschein auswählen zur Fakturierung selektieren. Wollen Sie eine andere Menge als die gelieferte Menge fakturieren, wählen Sie für die Mengenauswahl Alle und erfassen die Rechnungsmenge in der Spalte Aktualisieren manuell. Abb. 4.12: Buchungsmenge im Buchungsfenster zur Verkaufsrechnung 59

66 4 Vertrieb Übung 4.13 Lieferung mit Rechnung Ihr Kunde aus Übung 4.1 bestellt ein Stück des in Übung 3.4 angelegten Artikels. Diesmal buchen Sie keinen Lieferschein, Sie liefern die Ware mit der Rechnung. Legen Sie einen entsprechenden Auftrag an und buchen Sie die Rechnung ohne vorherige Lieferscheinbuchung über die Schaltfläche Buchung direkt aus dem Auftrag. Kontrollieren Sie Auftragsstatus, Dokumentenstatus und Lagerbewegung nach der Buchung. Das Anlegen eines neuen Auftrags erfolgt wie in Übung 4.5 und 4.9. Nachdem Sie in den Standardauftragseinstellungen zu Ihrem Artikel neben einer Mindestmenge von 40 Stück eine Losgröße ( Mehrfach ) von 20 Stück eingetragen haben, müssen Sie bei der Eintragung der Auftragsmenge sowohl den Vorschlag zur Mindestmenge als auch den Vorschlag zur Losgröße ablehnen, um eine Menge von einem Stück zu verkaufen (vgl. Abb. 4.13). Abb. 4.13: Losgrößenvorschlag bei Eintragung Auftragsmenge Nachdem weder Auftragsbestätigung noch Lieferschein benötigt werden, kann die Faktura sofort nach Eingabe des Auftrags über die Schaltfläche 60

67 4.6 Rechnungen und Gutschriften Buchung/Rechnung gebucht werden. Im Buchungsfenster wird diesmal für die Mengenauswahl Alle gewählt. Nach Buchen der Rechnung zeigen die Abfragen folgende Ergebnisse: Auftragsstatus Fakturiert, Dokumentenstatus Rechnung Lagerbuchung im Status Verkauft, Physisches Datum und Finanzdatum laut Rechnung Übung 4.14 Rechnungsabfrage Führen Sie eine Rechnungsabfrage zur Buchung aus Übung 4.11 durch. Kontrollieren Sie Kopf und Positionen und stellen Sie fest, welche Sachkontenbuchungen es gibt. In Übung 4.2 haben Sie das Sammelkonto zu Ihrem Kunden abgefragt. Können Sie die entsprechende Sachkontenbuchung finden? Wechseln Sie aus der Abfrage der Sachkontenbuchungen in die Buchungsgrundlage und vergleichen Sie die Buchungen in den verschiedenen Modulen. Die Rechnungsabfrage direkt aus dem Auftrag (Formular Auftragsdetails) erfolgt über die Schaltfläche Abfragen/Rechnung. Zur Abfrage der gebuchten Rechnung aus dem Menü wird das Formular Debitoren> Abfragen> Journale> Rechnung geöffnet, die gesuchte Rechnung kann über einen entsprechenden Filter gefunden werden. Abb. 4.14: Buchungsabfrage zur Verkaufsrechnung 61

68 4 Vertrieb Die Rechnungsabfrage besteht wie auch schon zuvor die Lieferscheinabfrage aus einer Registerkarte Überblick, in der die Kopfdaten der Rechnungen zu sehen sind, und einer Registerkarte Positionen, die die Positionen zu der am Reiter Überblick markierten Rechnung zeigt. Die Sachkontenbuchungen können abgefragt werden, indem am Reiter Überblick die Schaltfläche Beleg betätigt wird. Diese öffnet die Buchungsabfrage (vgl. Abb. 4.14). Die gesuchte Buchung des Rechnungsbetrags auf das Debitoren- Sammelkonto (20010 im Übungsmandanten) wird in der Buchungsabfrage gezeigt (Markierte Zeile in Abb. 4.14). Über die Schaltfläche Ursprung kann in die Buchungsgrundlage gewechselt werden. In der Buchungsgrundlage werden neben den Sachkontenbuchungen unter anderem die Buchung auf den Debitor (Kunden) und die Lagerbewegungen gezeigt. Übung 4.15 Freitextrechnung Ihrem Kunden soll eine Dienstleistung verrechnet werden, die aber nicht als Artikel geführt wird. Legen Sie eine Freitextrechnung an, wählen Sie ein Erlöskonto in der Position und buchen Sie die Rechnung. Was unterscheidet eine Freitextrechnung von einer Rechnung zu einem Verkaufsauftrag? Freitextrechnungen werden im Formular Debitoren> Details der Freitextrechnung verwaltet (alternativ über die Listenseite Debitoren> Freitextrechnungen). Nach Anlegen eines Rechnungskopfs am Reiter Überblick, in dem Sie Ihren Kunden auswählen, können Sie auf den Reiter Rechnungspositionen wechseln. Dort tragen Sie einen Positionstext ein, wählen ein entsprechendes Sachkonto und geben den Positionsbetrag ein (vgl. Abb. 4.15). Das Buchen der Rechnung erfolgt über die Schaltfläche Buchung/Freitextrechnung. Im Buchungsfenster werden die Kontrollkästchen Buchung und Rechnung drucken analog zum Vorgehen bei Auftragsrechnungen markiert, um die Rechnung zu buchen und zu drucken. Im Unterschied zu einer Auftragsrechnung, über die Artikel verrechnet werden, wird in einer Freitextrechnung ohne Bezugnahme auf einen Artikel gebucht. 62

69 4.6 Rechnungen und Gutschriften Abb. 4.15: Erfassen des Positionsteils in der Freitextrechnung Übung 4.16 Gutschrift Ihr Kunde beklagt Qualitätsmängel an der in Übung 4.11 verrechneten Ware, Sie vereinbaren eine Rücksendung als Voraussetzung für eine Gutschrift. Legen Sie eine entsprechende Rücklieferung an, und buchen Sie den Wareneingang mit dem passenden Dispositionscode. Nach Lieferscheineingang buchen Sie die Gutschrift zur Übermittlung an den Kunden. Rücklieferungen werden im Formular Debitoren> Rücklieferungsdetails verwaltet (alternativ über die Listenseite Debitoren> Rücklieferungen). Nach Anlegen eines neuen Kopfsatzes in den Rücklieferungen wählen Sie über die Schaltfläche Funktionen/Auftrag suchen die Rechnung aus Übung 4.11, um die Artikelpositionen zu übernehmen (vgl. Abb. 4.16). Anschließend können Sie das Rücklieferungs-Formular schließen. 63

70 4 Vertrieb Abb. 4.16: Übernehmen der Positionen in die Rücklieferung Den Eingang der vom Kunden zurückgesendeten Artikel buchen Sie über ein Wareneingangsjournal (Lagerverwaltung> Journale> Wareneingang> Wareneingang). Nach Erfassen eines Wareneingangsjournalkopfs als neue Zeile am Reiter Überblick wechseln Sie zum Reiter Standardwerte, wo Sie als Referenz den Typ Auftrag wählen und die Nummer der zuvor erfassten Rücklieferung in die Rücksendungsnummer eintragen (vgl. Abb. 4.17). Zusätzlich können Sie hier als Vorbelegung für die Journalpositionen den Dispositionscode RL (im Übungsmandanten als Code für Rücklieferungen angelegt) wählen. Die Journalpositionen erzeugen Sie über die Schaltfläche Funktionen/Positionen erstellen, wobei Sie im hierbei gezeigten Dialogfeld das Kontrollkästchen Menge initialisieren markieren um die Buchungsmenge in den Positionen nicht manuell einzutragen. Den Wareneingang buchen Sie danach über die Schaltfläche Buchen in Journalkopf oder Positionen. 64

71 4.7 Direktlieferungen (Streckengeschäft) Abb. 4.17: Erfassen der Rücklieferungs-Referenz im Wareneingangsjournal Im Rücklieferungsformular buchen Sie anschließend den Lieferscheineingang über die Schaltfläche Funktionen/Lieferschein nach Auswahl Ihrer Rücklieferung. Um die Gutschrift zu buchen, öffnen Sie danach das normale Auftragsformular (Debitoren> Auftragsdetails) und markieren Ihre zuvor angelegte Rücklieferung. Die Rücksendungsnummer zur Identifizierung Ihrer Rücklieferung finden Sie am Reiter Referenzen, Sie können aber auch zuvor am Reiter Allgemeines im Rücklieferungsformular die Auftragsnummer der Rücklieferung abfragen. Die Buchung der Gutschrift erfolgt im Auftrag über die Schaltfläche Buchung/Rechnung mit Bezug auf die Lieferscheinmenge. 4.7 Direktlieferungen (Streckengeschäft) Übung 4.17 Direktlieferung Ihr Kunde bestellt 100 Stück des in Übung 3.4 angelegten Artikels, was Sie in Form einer Direktlieferung abwickeln wollen. Legen Sie den entsprechenden Verkaufsauftrag an und nutzen Sie die Funktion Direktlieferung erstellen zum Erstellen der Einkaufsbestellung bei dem von Ihnen in Übung 3.2 angelegten Lieferanten. Ihr Lieferant bestätigt anschließend den Versand der Ware mit Lieferschein LS04. Buchen Sie den Lieferscheineingang zu Ihrer Bestellung. 65

72 4 Vertrieb Kontrollieren Sie anschließend den Status des Verkaufsauftrags, buchen und drucken Sie die Verkaufsrechnung. Nach Einlangen der Einkaufsrechnung RE21 buchen Sie diese. Die Direktlieferung ist damit abgeschlossen. Das Anlegen eines neuen Auftrags erfolgt im Formular Debitoren> Auftragsdetails wie in den Übungen zuvor, wobei Sie schon im Neuanlagefenster in der Feldgruppe Allgemeines einen separaten Standort/Lagerort für Direktlieferungen ( HQ / 90 im Übungsmandanten) wählen können um Direktlieferungen von normalen Vorgängen am Hauptlager zu trennen. Die Direktlieferung erstellen Sie über die Schaltfläche Funktionen/Direktlieferung erstellen, worauf ein Fenster zur Bestätigung der Bestelldaten eingeblendet wird. Als Lieferant ( Kreditorenkonto ) wird der im Artikelstamm hinterlegte Hauptlieferant vorgeschlagen, nach Markieren der gewünschten Position (Kontrollkästchen Alle übernehmen im Kopf oder Einschließen in den Zeilen) wird die zugehörige Einkaufsbestellung über die Schaltfläche OK erstellt (vgl. Abb. 4.18). Die Verknüpfung zwischen Verkaufsauftrag und Einkaufsbestellung sehen Sie im Kopfteil von Auftrag und Bestellung am Reiter Referenzen und in der jeweiligen Position am Reiter Sonstiges. Abb. 4.18: Erstellen der Direktlieferung aus dem Verkaufsauftrag 66

73 4.7 Direktlieferungen (Streckengeschäft) Druck und Buchung von Auftragsbestätigung (Verkauf) und Bestellung (Einkauf) erfolgen wie in vorangehenden Übungen gezeigt. Direktlieferungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufslieferschein automatisch mit dem Eingangslieferschein gebucht wird. Die Buchung der Lieferung erfolgt über die Schaltfläche Buchung/Lieferschein aus der Bestellung. Um parallel den Verkaufslieferschein zu drucken, kann das Kontrollkästchen Verkaufsdokumente drucken markiert werden. Nach Buchen des Lieferscheineingangs ist auch der Status des Verkaufsauftrags Geliefert. Die Buchung der Rechnung in Einkauf und Verkauf kann danach unabhängig voneinander erfolgen. 67

74 5 Produktion 5 Produktion 5.2 Artikelstamm und Stücklisten Übung 5.1 Rohmaterial Ein neues Fertigerzeugnis wird hergestellt, das aus zwei neuen Einzelteilen besteht. Legen Sie dazu einen Artikel mit Artikelnummer A-##-R1 und Bezeichnung ##-Rohmaterial-1 (## = Ihr Benutzerkürzel) und einen Artikel mit Artikelnummer A-##-R2 und Bezeichnung ##-Rohmaterial-2 an. Falls Artikelnummern automatisch aus einem Nummernkreis vorgeschlagen werden, belassen Sie die automatische Nummer. Wählen Sie für beide Artikel eine passende Artikelgruppe (Rohmaterial) und eine Lagerungsdimensionsgruppe, die nur Standort und Lagerort als aktive Dimensionen enthält. Für die Lagersteuerungsgruppe wird eine Gruppe mit Wertmodell FIFO gewählt. In den Standardauftragseinstellungen tragen Sie für Einkauf und Lager den Hauptstandort und in den Standortspezifischen Auftragseinstellungen den zugehörigen Hauptlagerort ein. Am Reiter Referenzen wird das Stücklisten-Bezugsprinzip auf Manuell gestellt, die Einkaufs-Mehrwertsteuergruppe (Spalte Bestellung) wird für Normalsteuersatz gewählt. Die Artikel werden in allen Bereichen in Stück als Mengeneinheit geführt. Für Basiseinkaufspreis und Basiseinstandspreis werden im Artikelstamm EUR eingetragen. Als Hauptlieferant kann der von Ihnen in Übung 3.2 angelegte Lieferant eingetragen werden. Beide Artikel können auf gleiche Weise im Formular Lagerverwaltung> Artikeldetails angelegt werden. Nach Eröffnen eines neuen Datensatzes tragen Sie Artikelnummer und Bezeichnung ein, für Rohmaterial wählen Sie im Übungsmandanten die Artikelgruppe RM. Als Artikeltyp kann der Default ( Artikel ) belassen werden, da die anzulegenden Rohmaterialien nicht selbst wieder eine untergeordnete Stückliste besitzen. Am Reiter Allgemeines wählen Sie für die Lagersteuerungsgruppe FI- FO und für die Dimensionsgruppe LO. Am Reiter Referenzen wird für die Artikel-Mehrwertsteuergruppe in der Feldgruppe Bestellung NORM eingetragen, der in Übung 3.2 angelegte Lieferant wird als Hauptlieferant im Feld Kreditor eingetragen. Für das Stücklisten-Bezugsprinzip wird Manuell gewählt um ein manuelles Abfassen des Materials für Produktionsaufträge zu definieren. 68

75 5.2 Artikelstamm und Stücklisten Am Reiter Preis/Rabatt tragen Sie den Basiseinkaufspreis und Basiseinstandspreis von EUR in den entsprechenden Spalten ein. Abb. 5.1: Anlegen des Rohmaterials im Artikelformular Nach Betätigen der Schaltfläche Einstellungen/Standardauftragseinstellungen können Sie den Einkaufsstandort und den Lagerstandort eintragen. Nach Schließen der Standardauftragseinstellungen betätigen Sie im Artikelformular die Schaltfläche Einstellungen/Standortspezifische Auftragseinstellungen und legen eine Zeile mit den Lager-Defaults für den Hauptstandort an. Die Mengeneinheit Stck. ist in den Lagerparametern des Übungsmandanten als Vorschlagswert hinterlegt und muss daher nicht gesondert eingetragen werden. Übung 5.2 Fertigfabrikat Für das Fertigerzeugnis legen Sie einen Artikel mit der Artikelnummer A-##-F1 (falls keine Artikelnummer aus dem Nummernkreis vorgeschlagen wird) und der Bezeichnung ##-Fertigfabrikat an. Wählen Sie eine passende Artikelgruppe (Fertigfabrikat, enthält Konteneintragungen für Produktionszugang und Auftrag/Verkauf) und eine Lagerungsdimensionsgruppe, die nur Standort und Lagerort als aktive Dimensionen enthält. Für die Lagersteuerungsgruppe wird eine Gruppe mit Wertmodell FI- FO gewählt. Die Verkaufs-Mehrwertsteuergruppe (Spalte Auftrag) am Reiter Referenzen wird für Normalsteuersatz gewählt, der Artikel wird in allen Bereichen in Stück als Mengeneinheit geführt. Für den Basisein- 69

76 5 Produktion standspreis wird im Artikelstamm EUR und für den Basisverkaufspreis EUR eingetragen. In den Standardauftragseinstellungen tragen Sie für Lager und Verkauf den Hauptstandort und in den Standortspezifischen Auftragseinstellungen den zugehörigen Hauptlagerort ein. Achten Sie auf den richtigen Artikeltyp, damit eine Stückliste zugeordnet werden kann! Nach den Rohmaterialien wird das Fertigfabrikat im Artikelformular angelegt, wobei für den Artikeltyp Stückliste gewählt wird, um eine Stückliste hinterlegen zu können. Für die Artikelgruppe wählen Sie im Übungsmandanten FF, für die Lagersteuerungsgruppe FIFO und für die Dimensionsgruppe LO (Reiter Allgemeines). Die weiteren Eintragungen am Reiter Referenzen, am Reiter Preis/Rabatt und in Standardauftragseinstellungen sowie Standortspezifischen Auftragseinstellungen erfolgen wie in der Übungsaufgabe beschrieben. Die Mengeneinheit Stck. ist in den Lagerparametern des Übungsmandanten als Vorschlagswert hinterlegt und muss daher nicht gesondert eingetragen werden. Abb. 5.2: Artikelformular mit Standortspezifischen Auftragseinstellungen Übung 5.3 Stückliste Für Ihr Fertigerzeugnis legen Sie eine Stückliste zum Hauptstandort über die entsprechende Schaltfläche direkt aus dem Artikelstamm an. 70

77 5.2 Artikelstamm und Stücklisten In der Stückliste sind zwei Stück des ersten und ein Stück des zweiten in Übung 5.1 angelegten Rohmaterials enthalten, für den Lagerort der Positionen tragen Sie das Hauptlager ein. Nach Anlegen der Positionen genehmigen und aktivieren Sie die Stückliste. Um die Stückliste direkt aus dem Artikelformular anzulegen, können Sie nach Markieren des betroffenen Fertigfabrikats die Schaltfläche Stückliste/Positionen betätigen. In der Stücklistenverwaltung wählen Sie anschließend die Schaltfläche Stückliste erstellen, um eine neue Stückliste anzulegen. In dem dadurch geöffneten Neuanlagefenster tragen Sie die Artikelbeschreibung als Beschreibung ein, für den Standort tragen Sie den Hauptstandort ein um in weiterer Folge das Hauptlager als Vorschlagswert für die Abfassung der Postionen auf Positionsebene hinterlegen zu können. Abb. 5.3: Erfassen der Stückliste zum Fertigfabrikat Die Stücklistenkomponenten können Sie anschließend im Positionsteil erfassen (vgl. Abb. 5.3). Sobald Sie die Stücklistenerfassung abgeschlossen haben, betätigen Sie die Schaltfläche Genehmigen. Im Genehmigungsfenster wird das Ihnen zugeordnete Mitarbeiterkürzel als Genehmigender vorgeschlagen, für die erstmalige Genehmigung markieren Sie das Kontrollkästchen Stückliste genehmigen?. 71

78 5 Produktion Anschließend betätigen Sie die Schaltfläche Aktivierung um die soeben angelegte Stückliste als Standard-Variante für Ihr Fertigfabrikat zu definieren. 5.3 Ressourcen und Arbeitspläne Übung 5.4 Einrichtung Um die Funktionsweise von Arbeitsplangruppe und Kostenkategorie besser zu sehen, richten Sie diese selbst ein. Legen Sie zunächst eine Arbeitsplangruppe ## (## = Ihr Benutzerkürzel) für manuelle Rückmeldungen an, bei der am Reiter Allgemeines nur die Kontrollkästchen zur Kalkulation von Rüstzeit und Ausführungszeit markiert sind. Danach legen Sie eine Kostenkategorie ## an, in der Sie einen Einstandspreis von 100,00 und eine passende Kostengruppe eintragen / aktivieren. Eine neue Arbeitsplangruppe legen Sie im Formular Produktion> Einstellungen> Arbeitspläne> Arbeitsplangruppen an. Indem Sie die Kontrollkästchen Rüstkosten in Kalkulation und Ausführungszeit berechnen (Feldgruppe Vor- und Nachkalkulation) markieren, legen Sie fest dass Arbeitsgänge zu dieser Arbeitsgangsteuerungsgruppe in der Kalkulation berücksichtigt werden. Die manuelle Rückmeldung ist dadurch definiert, dass die Kontrollkästchen unter Automatische Arbeitsplanrückmeldung nicht markiert sind (vgl. Abb. 5.4). Abb. 5.4: Einrichten der Arbeitsgangsteuerungsgruppe 72

79 5.3 Ressourcen und Arbeitspläne Eine neue Kostenkategorie legen Sie im Formular Produktion> Einstellungen> Arbeitspläne> Kostenkategorien an. Nach Eintragen von Kategoriekennung und Kostengruppe im Übungsmandanten beispielsweise RMO betätigen Sie die Schaltfläche Preis um den Stundensatz (Einstandspreis) für die zugeordneten Arbeitsplanpositionen in der Preisverwaltung festzulegen. In der Preisverwaltung betätigen Sie nach Erfassen der Preiszeile die Schaltfläche Aktivieren um den Preis aktiv zu setzen (vgl. Abb. 5.5). Abb. 5.5: Erfassen des Einstandspreises zur neuen Kostenkategorie Übung 5.5 Ressourcen Das Ihnen in Übung 5.2 angelegte Fertigerzeugnis wird auf einer neuen Maschine in einem neuen Bereich hergestellt. Legen Sie dazu eine neue Ressourcengruppe R-## (## = Ihr Benutzerkürzel) vom Typ Maschine auf einer passenden Produktionseinheit am Hauptstandort an. Als Name wählen Sie ##-Montage, für den Kalender den Standardkalender. Bei der Eintragung der Konten am Reiter Sachkonto orientieren Sie sich an bereits vorhandenen Ressourcen. Für Arbeitsplangruppe und Kostenkategorien wählen Sie die von Ihnen in Übung 5.4 eingerichteten Elemente. Über die Schaltfläche Ressourcen wechseln Sie zu den Einzelressourcen, wo Sie eine neue Ressource R-##-1 anlegen. Die Vorschlagswerte aus der Ressourcengruppe speichern Sie unverändert. 73

80 5 Produktion Um eine neue Ressourcengruppe anzulegen, öffnen Sie das Formular Grundeinstellungen> Ressourcengruppen. Nach Eröffnen eines neuen Datensatzes mit Gruppencode, Name und Standort wählen Sie im Übungsmandanten den Kalender STD. Zusätzlich können Sie die Produktionseinheit der Ressourcengruppe eintragen. Abb. 5.6: Neuanlage der Ressourcengruppe In die Kontofelder am Reiter Sachkonto können Sie im Übungsmandanten das Konto abgesehen vom RIF-Konto, für das Sie wählen eintragen. Am Reiter Arbeitsgang tragen Sie die in Übung 5.4 angelegte Arbeitsplangruppe in das Feld Arbeitsplangruppe und die in Übung 5.4 angelegte Kostenkategorie in die Felder Rüstkostenkategorie und Ausführungszeitkategorie ein. Danach betätigen Sie die Schaltfläche Ressourcen um in die Verwaltung der zugeordneten Einzelressourcen zu wechseln. Hier legen Sie einen neuen Datensatz mit Ressourcencode und Namen an, in den übrigen Feldern können Sie die Vorschlagswerte aus der Gruppe unverändert belassen. 74

81 5.3 Ressourcen und Arbeitspläne Abb. 5.7: Eintragen der Ressource zur Ressourcengruppe Übung 5.6 Arbeitsgang Für die Fertigung Ihres Produkts ist ein neuer Arbeitsgang erforderlich, Sie legen den entsprechenden Arbeitsgang ## mit der Bezeichnung ##- Bearbeitung an. Um einen Arbeitsgang anzulegen, öffnen Sie das Formular Produktion> Einstellungen> Arbeitspläne> Arbeitsgänge. Der Arbeitsgang wird als neuer Datensatz unter Eintragung von Kürzel und Beschreibung eröffnet (vgl. Abb. 5.8). 75

82 5 Produktion Abb. 5.8: Anlegen des neuen Arbeitsgangs Übung 5.7 Arbeitsplan Zur Produktion Ihres Fertigerzeugnisses ist ein einfacher Produktionsprozess erforderlich. Diesen können Sie auf Basis der bisher eingerichteten Punkte einrichten. Wechseln Sie zur Artikelverwaltung, wählen Sie Ihr Fertigerzeugnis und öffnen Sie die Arbeitsplanverwaltung über die entsprechende Schaltfläche. Legen Sie einen Arbeitsplan an, in dem als einzige Position der von Ihnen in Übung 5.6 angelegte Arbeitsgang enthalten ist. Diesem Arbeitsgang wird Ihre Ressourcengruppe am Hauptstandort mit einer Ausführungszeit von einer Stunde zugeordnet. Anschließend genehmigen und aktivieren Sie den Arbeitsplan. Das Anlegen eines Arbeitsplans aus der Artikelverwaltung erfolgt analog zur Definition einer Stückliste. Nach Öffnen des Formulars Lagerverwaltung> Artikeldetails markieren Sie das betroffene Fertigfabrikat und betätigen die Schaltfläche Arbeitsplan. In der Arbeitsplanverwaltung betätigen Sie anschließend die Schaltfläche Arbeitsplan erstellen, um einen neuen Arbeitsplan anzulegen. In dem dadurch geöffneten Neuanlagefenster tragen Sie die Artikelbeschreibung als Beschreibung ein, für den Standort tragen Sie den Hauptstandort ein. Die Arbeitsplanpositionen können Sie anschließend im Positionsteil unter Eintragung der zuvor angelegten Arbeitsgangnummer (Spalte Arbeitsgang), Ressourcengruppe (Spalte Ressource) und einer Ausführungszeit von 1,00 erfassen (vgl. Abb. 5.9). Aus der Ressourcengruppe werden Vorschlagswerte für Arbeitsgangsteuerungsgruppe und Kostenkategorien übernommen. Die Vorschlagswerte können in den Arbeitsplanpositionen auf den weiteren Reitern überarbeitet werden. 76

83 5.4 Produktionsaufträge Abb. 5.9: Erfassen des Arbeitsplans zum Fertigfabrikat Sobald Sie die Positionserfassung abgeschlossen haben, betätigen Sie die Schaltfläche Genehmigen. Im Genehmigungsfenster wird das Ihnen zugeordnete Mitarbeiterkürzel als Genehmigender vorgeschlagen, für die erstmalige Genehmigung markieren Sie das Kontrollkästchen Arbeitsplan genehmigen?. Anschließend betätigen Sie die Schaltfläche Aktivierung um den soeben angelegten Arbeitsplan als Standard-Variante für Ihr Fertigfabrikat zu definieren. 5.4 Produktionsaufträge Übung 5.8 Produktionsauftrag Es werden fünf Stück Ihres Fertigerzeugnisses aus Übung 5.2 benötigt. Legen Sie daher einen entsprechenden Produktionsauftrag an. Kontrollieren Sie anschließend Stückliste und Arbeitsplan im Produktionsauftrag Um einen Produktionsauftrag manuell anzulegen, wird nach Aufruf des Auftragsformulars (Produktion> Produktionsauftragsdetails) ein neuer Datensatz (Strg+N, ) eröffnet. In dem dadurch geöffneten Neuanlagefenster tragen Sie zunächst die Artikelnummer Ihres Fertigfabrikats ein. Vom System werden daraufhin die dazugehörige aktive Stückliste und der aktive Arbeitsplan eingesetzt, die vorgeschlagene Produktionsmenge überschreiben Sie laut Übungsangabe (vgl. Abb. 5.10). 77

84 5 Produktion Abb. 5.10: Eintragen der Menge im Neuanlagefenster zum Produktionsauftrag Das Fenster Produktionsauftrag erstellen schließen Sie mit der Schaltfläche OK, womit ein neuer Produktionsauftrag im Status Erstellt erzeugt wird (vgl. Abb. 5.11). Die in den Produktionsauftrag übernommene Stückliste kann über die Schaltfläche Stückliste, der Arbeitsplan über die Schaltfläche Arbeitsplan bearbeitet werden. Abb. 5.11: Produktionsauftrag nach Neuanlage 78

85 5.4 Produktionsaufträge Übung 5.9 Statusänderung Führen Sie für Ihren Produktionsauftrag eine Vorkalkulation durch, fragen Sie danach die Herstellkostenkalkulation ab. Danach führen Sie Grobterminierung, Feinterminierung und Auftragsfreigabe durch. Anschließend rufen Sie den Produktionsstart auf, wobei Sie im Abruffenster am Reiter Allgemeines den Druck der kompletten Kommissionierliste als Bildschirmausgabe auswählen und das Buchen deaktivieren. Können Sie diese Einstellungen zum Vorschlagswerte für alle Benutzer machen? Nach Markieren Ihres Produktionsauftrags führen Sie die Vorkalkulation wird über die Schaltfläche Aktualisieren/Vorkalkulation durch. Um die auf Basis der Einstandspreise von Komponenten und Arbeitsplanpositionen berechneten Herstellkosten abzufragen, können Sie die Schaltfläche Abfragen/Herstellkostenkalkulation betätigen. Am Reiter Überblick Vorkalkulation werden hier die Stückkosten, resultierend aus Stücklisten und Arbeitsplanpositionen gezeigt. Abb. 5.12: Abfrage der Vorkalkulation Grobterminierung, Feinterminierung und Auftragsfreigabe werden über die Schaltfläche Aktualisieren/Grobterminierung, Aktualisieren/ Feinterminierung bzw. Aktualisieren/Freigabe aufgerufen. Um beim Start des Produktionsauftrags (Schaltfläche Aktualisieren/Start) die komplette Kommissionierliste zu drucken, markieren Sie im Abruffenster die Kontrollkästchen Kommissionierlistenerfassung abschließen und Kommissionierliste drucken markiert (vgl. Abb. 5.13). 79

86 5 Produktion Abb. 5.13: Drucken der Kommissionierliste beim Produktionsstart Die Markierung im Kontrollkästchen Kommissionierliste jetzt buchen können Sie entfernen, womit die Buchung der Kommissionierliste nicht durchgeführt wird. Andernfalls wird die Kommissionierliste nach Betätigen der Schaltfläche OK im Abruffenster zum Auftragsstart nicht nur erstellt, sonder auch gebucht. Nachdem die von Ihnen angelegten Stücklisten und Arbeitsplanpositionen so eingerichtet sind, dass sie manuell gebucht werden müssen, enthält diese Kommissionierliste allerdings sowieso keine Buchungsmenge (Spalte Verbrauch). Das Ausgabeziel ( Bildschirmausgabe ) für den Ausdruck der Kommissionierliste können Sie über die Schaltfläche Druckoptionen bestimmen. Um die gewünschten Werte als Vorschlagswert für alle Benutzer zu hinterlegen, können Sie im Abruffenster zum Auftragsstart die Schaltfläche Standardwerte betätigen. Im Standardwerte-Fenster betätigen Sie dann nach Anpassen der Standardwerte die Schaltfläche Benutzerstandard. 5.5 Materialentnahme und Rückmeldungen Übung 5.10 Materialeinkauf Bevor Sie die benötigten Teile abfassen können, müssen diese am Lager vorhanden sein. Legen Sie daher eine Einkaufsbestellung bei Ihrem Lieferanten aus Übung 3.2 über neun Stück des ersten und fünf Stück des zweiten in Übung

87 5.5 Materialentnahme und Rückmeldungen angelegten Artikels an. Buchen Sie anschließend Eingangslieferschein und Rechnung. Eine Einkaufsbestellung kann wie bereits in den Übungen zum Kapitel 3 beschrieben im Formular Kreditoren> Bestellungsdetails angelegt und gebucht werden. In dieser Übung legen Sie einen neuen Bestellkopf zu Ihrem Lieferanten an und erfassen für die benötigten Artikel jeweils eine Position (vgl. Abb. 5.14). Abb. 5.14: Erfassen der Einkaufsbestellung Eingangslieferschein und Rechnung buchen Sie über die Schaltfläche Buchung/Lieferschein bzw. Buchung/Rechnung. Übung 5.11 Kommissionierliste Ihre Teile können nun für die Produktion vom Lager entnommen werden, wobei weniger Material abgefasst wird als in der Stückliste angegeben. Erfassen Sie ein Kommissionierlisten-Journal, das in den Positionen neun Stück des ersten und fünf Stück des zweiten Artikels enthält. Anschließend buchen Sie dieses Journal (Abfassung vom Lager aus Übung 5.10). 81

88 5 Produktion Nach Markieren Ihres Produktionsauftrags im Formular Produktion> Produktionsauftragsdetails und Betätigen der Schaltfläche Journale/ Kommissionierliste sehen Sie das in Übung 5.9 beim Kommissionierlistendruck erzeugte Journal. Da das Kontrollkästchen zum Buchen der Kommissionierliste nicht gesetzt war, ist das Journal, das im Positionsteil aufgrund der Einstellungen der Artikel in der Spalte Verbrauch keine Mengen für die Buchung enthält, nicht gebucht worden. Sie können in diesem bereits vorhandenen Journal nach Markieren des Journalkopfs über die Schaltfläche Positionen in die Journalpositionen wechseln, die abgefasste Menge in der Spalte Verbrauch eintragen und anschließend die Buchung über die Schaltfläche Buchen durchführen (vgl. Abb. 5.15). Abb. 5.15: Erfassen der Kommissionierlistenpositionen Alternativ können Sie das vorhandene Journal löschen und ein neues Journal ohne Vorschlag manuell (neuer Datensatz) oder über die Schaltfläche Kommissionierliste/Positionen erstellen (erzeugt Vorschlagszeilen) anlegen. 82

89 5.5 Materialentnahme und Rückmeldungen Übung 5.12 Rückmeldung Einzelvorgang Die für die Fertigung benötigte Arbeitszeit wird manuell zurückgemeldet, Sie verwenden dazu die Einzelvorgangsliste. Buchen Sie für Ihren Produktionsauftrag eine Bearbeitung von 8:00 bis 13:30, in der die Gesamtmenge von fünf Stück hergestellt wird. In den Journalpositionen wählen Sie dazu den Einzelvorgang aus Ihrem Arbeitsplan. Falls die Spalte Produktions-Fertigmeldung in den Positionen markiert ist, entfernen Sie die Markierung. Die Journalerfassung für die Einzelvorgangsliste öffnen Sie aus dem betroffenen Produktionsauftrag über die Schaltfläche Journale/ Einzelvorgangsliste. Nach Anlegen eines Journalkopfs wechseln Sie über die Schaltfläche Positionen in die Positionen, wo Sie zunächst die Einzelvorgangsnummer auswählen. Nach Eintragen von Start- und Endzeit (oder Stundenanzahl) sowie Gutmenge (vgl. Abb. 5.16) buchen Sie das Journal über die Schaltfläche Buchen. Abb. 5.16: Erfassen der Einzelvorgangsliste 83

90 5 Produktion 5.6 Fertigmeldung und Nachkalkulation Übung 5.13 Produktionsende Führen Sie eine Fertigmeldung für Ihren Produktionsauftrag über die Schaltfläche Aktualisieren durch, wobei Sie im Abruffenster die Felder Enddurchlauf und Fehler akzeptieren am Reiter Allgemeines markieren. Anschließend beenden Sie den Produktionsauftrag, womit keine Buchungen mehr möglich sind. Öffnen Sie danach die Herstellkostenabfrage, um Vor- und Nachkalkulation zu vergleichen. Die Fertigmeldung, mit der das Fertigfabrikat am Lager zugebucht wird, führen Sie nach Markieren Ihres Produktionsauftrags über die Schaltfläche Aktualisieren/Fertigmeldung aus. Im Abruffenster markieren Sie wie gefordert die Felder Enddurchlauf und Fehler akzeptieren am Reiter Allgemeines. Nach Buchen der Fertigmeldung können Sie im Produktionsauftrag die Lagerbewegung über die Schaltfläche Lager/Buchungen abfragen. Der geänderte Lagerstand (fünf Stück aufgrund der Fertigmeldung) ist nach Betätigen der Schaltfläche Lager/Am Lager zu sehen. Zum Beenden des Produktionsauftrags betätigen Sie im Anschluss die Schaltfläche Aktualisieren/Ende, womit auch die Nachkalkulation erfolgt. Die Nachkalkulation kann direkt im Produktionsauftrag nach Betätigen der Schaltfläche Abfragen/Herstellkostenkalkulation am Reiter Überblick Nachkalkulation gezeigt werden. In den Spalten der Abfrage werden für Stücklisten und Arbeitsplanpositionen vorkalkulierte und realisierte Mengen und Werte gegenübergestellt (vgl. Abb. 5.17). Abb. 5.17: Abfrage der Nachkalkulation 84

91 6.2 Absatzplanung 6 Produktplanung und Disposition 6.2 Absatzplanung Übung 6.1 Planungseinstellungen Es wird eine Verkaufsplanung für die von Ihnen angelegten Produkte Handelsartikel aus Übung 3.4 und Fertigerzeugnis aus Übung 5.2 benötigt. Ihre Planung soll hierbei in einem eigenen Planszenario stattfinden. Legen Sie dazu ein Planzahlenmodell P-## (## = Ihr Benutzerkürzel) ohne Teilmodelle an. Im zweiten Schritt legen Sie einen Absatzplan Y-## an, dem Sie Ihr Planzahlenmodell zuordnen. Die Umsatzplanung wird einbezogen, bei der Eintragung der Nummernkreise orientieren Sie sich an vorhandenen Absatzplänen. Die Planungsparameter lassen Sie unverändert. Ein neues Planzahlenmodell wird im Formular Lagerverwaltung> Einstellungen> Planung> Planzahlenmodelle unter Eintragung von Kürzel und Modellname angelegt (vgl. Abb. 6.1). Abb. 6.1: Anlegen des Planzahlenmodells Einen neuen Absatzplan legen Sie im Formular Produktprogrammplanung> Einstellungen> Planwechsel> Absatzpläne an, am Reiter Allgemeines ordnen Sie diesem das soeben angelegte Planzahlenmodell zu. 85

92 6 Produktplanung und Disposition Abb. 6.2: Absatzplanverwaltung Zuordnen des Planzahlenmodells Übung 6.2 Umsatzplanung Sie erwarten, dass Ihr Kunde aus Übung 4.1 in den kommenden zwei Monaten am Monatsletzten jeweils 200 Stück Ihres Handelsartikels und 100 Stück Ihres Fertigerzeugnisses bestellt. Tragen Sie diese Werte in die Umsatzplanung (= Verkaufsplanung) ein, wobei Sie Ihr Planzahlenmodell verwenden. Anschließend rufen Sie einen Absatzplanungslauf für Ihren Absatzplan auf und kontrollieren das Ergebnis des Planungslaufs für Ihren Absatzplan. Die Eintragung der Planwerte kann beispielsweise über die Schaltfläche Planung/Verkauf aus dem Artikelformular (Lagerverwaltung> Artikeldetails) nach Markieren des betroffenen Artikels erfolgen. Nach Auswahl Ihres Planzahlenmodells wählen Sie das Datum für den nächsten Bedarf, die betroffene Kundennummer und die gewünschte Menge. Die Eintragung für zwei Monate kann entweder unter Nutzung der Verteilung (vgl. Abb. 6.3) oder über die Eintragung von zwei Zeilen im oberen Fensterteil erfolgen. 86

93 6.3 Produktprogrammplanung Abb. 6.3: Erfassen der Umsatzplanung Der Absatzplanungslauf wird über den Menüpunkt Produktprogrammplanung> Periodisch> Absatzplanungslauf aufgerufen, wo Sie im Abruffenster Ihren Absatzplan auswählen. Das Ergebnis des Planungslaufs können Sie anschließend beispielsweise im Artikelformular der betroffenen Artikel über die Schaltfläche Abfragen/Bedarfsverlauf Planzahlen abfragen, wobei Sie Ihren Absatzplan über die Schaltfläche Planwechsel wählen. 6.3 Produktprogrammplanung Übung 6.3 Min/Max Verfahren Ihr Fertigerzeugnis aus Übung 5.2 soll nach einem Min/Max-Verfahren disponiert werden. Wählen Sie dazu im Artikelstamm eine entsprechende Dispositionssteuerungsgruppe. In der Artikeldeckung tragen Sie einen Mindestlagerbestand von 500 Stück und eine Maximalbestand von 1000 Stück ein. Anschließend führen Sie einen lokalen Produktprogrammplanungslauf aus dem Bedarfsverlauf des Artikels durch und kontrollieren das Ergebnis. Ändern Sie den Mindestlagerbestand in der Artikeldeckung auf ein Stück und rufen Sie den lokalen Produktprogrammplanungslauf ein zweites Mal auf. Können Sie das Ergebnis erklären? 87

94 6 Produktplanung und Disposition Nach Auswahl Ihres Fertigfabrikats im Artikelformular (Lagerverwaltung> Artikeldetails) tragen Sie am Reiter Allgemeines den Wert BST für die Dispositionssteuerungsgruppe im Übungsmandanten ein (vgl. Abb. 6.4). Abb. 6.4: Eintragen der Dispositionssteuerungsgruppe im Artikelformular Die Eintragung der Artikeldeckung nach Betätigen der Schaltfläche Einstellungen/Artikeldeckung im Artikelformular erfolgt wie in Übung 3.6. Im Unterschied zu Übung 3.6 muss allerdings in der Artikeldeckung zusätzlich zum Minimalbestand (Spalte Minimum) von 500 Stück der Maximalbestand (Spalte Maximum) von 1000 Stück eingetragen werden. Der Abruf des lokalen Produktprogrammplanungslaufs wird nach Öffnen des Bedarfsverlaufs (Schaltfläche Abfragen/Bedarfsverlauf im Artikelformular) über die Schaltfläche Aktualisieren/Produktprogrammplanungslauf durchgeführt. Der Produktionsvorschlag wird für 995 Stück berechnet, da aufgrund der Fertigmeldung Ihres Produktionsauftrags in Übung 5.12 bereits ein Lagerstand von fünf Stück vorhanden ist. Wird der Mindestbestand auf ein Stück geändert, erzeugt der anschließende Produktprogrammplanungslauf keinen Produktionsvorschlag. Dies liegt darin begründet, dass aufgrund des vorhandenen Lagerbestands von fünf Stück der Minimalbestand nicht unterschritten wird. 88

95 6.3 Produktprogrammplanung Übung 6.4 Verfahren nach Periode Das Dispositionsverfahren für Ihr Fertigerzeugnis wird geändert, es soll nun eine Bedarfssammlung nach Periode stattfinden. Dazu tragen Sie im Artikelstamm eine entsprechende Dispositionssteuerungsgruppe ein und löschen den Datensatz mit der Min/Max-Eintragung in der Artikeldeckung. Durch eine Bestellung des in Übung 4.1 angelegten Kunden über 100 Stück Ihres Fertigerzeugnisses entsteht ein Bedarf, den Sie in Form eines Verkaufsauftrags erfassen. Zu diesem Auftrag buchen Sie im Rahmen dieser Übung weder Lieferschein noch Rechnung. Führen Sie einen lokalen Produktprogrammplanungslauf aus dem Artikelstamm aus. Erfassen Sie anschließend einen zweiten Auftrag desselben Kunden über 150 Stück Ihres Fertigerzeugnisses zum gleichen Liefertermin und rufen Sie den Planungslauf nochmals ab. Nach Betätigen der Schaltfläche Einstellungen/Artikeldeckung im Artikelformular löschen Sie den in Übung 6.3 angelegten Datensatz zur Artikeldeckung. Im Artikelformular ändern Sie anschließend die Dispositionssteuerungsgruppe von BST auf PER. Abb. 6.5: Erfassen des Verkaufsauftrags 89

96 6 Produktplanung und Disposition Der Verkaufsauftrag über 100 Stück Ihres Fertigerzeugnisses kann wie bereits in den Übung 4.5 beschrieben im Formular Debitoren> Auftragsdetails angelegt werden. Im konkreten Fall legen Sie einen neuen Auftragskopf zu Ihrem Kunden an und erfassen eine Position für den benötigten Artikel (vgl. Abb. 6.5). Der Bedarfsverlauf kann direkt aus der Auftragsposition über die Schaltfläche Abfragen/Bedarfsverlauf gezeigt werden, der lokale Planungslauf wird im Bedarfsverlaufsfenster über die Schaltfläche Aktualisieren/ Produktprogrammplanungslauf aufgerufen. Der Planungslauf erzeugt aufgrund der zuvor getroffenen Dispositionseinstellungen einen Produktionsvorschlag über 95 Stück (vgl. Abb. 6.6). Abb. 6.6: Produktionsvorschlag zum ersten Verkaufsauftrag im Bedarfsverlauf Wird ein zweiter Verkaufsauftrag mit einem Liefertermin im gleichen Sammelbedarfsintervall wie der erste Auftrag angelegt, erzeugt der aus dem Bedarfsverlauf aufgerufene Planungslauf einen Produktionsvorschlag über die gesammelte Menge. 90

97 6.3 Produktprogrammplanung Abb. 6.7: Produktionsvorschlag mit Sammelbedarf 91

98 7 Lagerverwaltung 7 Lagerverwaltung 7.2 Artikelstamm Übung 7.1 Dimensionsgruppe Um die Funktionsweise von Dimensionsgruppen zu sehen, legen Sie eine eigene Dimensionsgruppe D-## (## = Ihr Benutzerkürzel) an. Richten Sie diese Dimensionsgruppe so ein, dass Standort, Lagerort und Chargennummer bei jeder Buchung angegeben werden müssen. Lagerorte werden wertmäßig getrennt geführt. Eine neue Dimensionsgruppe wird im Formular Lagerverwaltung> Einstellungen> Dimensionen> Dimensionsgruppen als neuer Datensatz angelegt. Nach Eintragung von Kürzel und Bezeichnung der Dimensionsgruppe im oberen Fensterteil werden die gewünschten Dimensionen in den unteren Fensterteilen durch Markieren der entsprechenden Kontrollkästchen aktiviert (vgl. Abb. 7.1). Abb. 7.1: Festlegen der Lagerungsdimensionsgruppe 92

99 7.2 Artikelstamm Übung 7.2 Lagersteuerungsgruppe Als Vorbereitung für die folgende Übung legen Sie auch eine Lagersteuerungsgruppe T-## (## = Ihr Benutzerkürzel) an, in der als Lagermodell FIFO ohne Markieren des Kontrollkästchens Fester Zugangspreis gewählt wird. Die Sachkontenintegration für physischen und wertmäßigen Bestand wird markiert, ein negativer Bestand wird nur wertmäßig zugelassen. Die übrigen Kontrollkästchen bleiben leer. Anschließend legen Sie eine zweite Lagersteuerungsgruppe S-## an, die sich von der ersten nur dadurch unterscheidet, dass eine Standardpreisbewertung eingestellt und physisch negativer Bestand zugelassen wird. Lagersteuerungsgruppen werden im Formular Lagerverwaltung> Einstellungen> Lager> Lagersteuerungsgruppen angelegt. Nach Eröffnen eines neuen Datensatzes unter Eintragung von Kürzel und Bezeichnung am Reiter Überblick markieren Sie die Kontrollkästchen Wertmäßig negativer Bestand, Physischen Bestand buchen und Wertmäßigen Bestand buchen am Reiter Einstellungen ein (vgl. Abb. 7.2). Am Reiter Lagermodell wählen Sie das Lagermodell FIFO, das Kontrollkästchen FesterZugangspreis bleibt leer. Die zweite von Ihnen angelegte Lagersteuerungsgruppe (S-##) unterscheidet sich von der ersten durch eine Markierung im Kontrollkästchen Physisch negativer Bestand und das Lagermodell Standardkosten. Abb. 7.2: Einstellungen der ersten Lagersteuerungsgruppe (T-##) 93

100 7 Lagerverwaltung Übung 7.3 Artikelstamm Zur Untersuchung der Auswirkungen von Einstellungen in Dimensionsgruppe und Lagersteuerungsgruppe legen Sie zwei neue Artikel A-##-S und A-##-T an. Die Lagersteuerungsgruppe für den Artikel A-##-S ist die von Ihnen angelegte Gruppe S-## (Standardpreisverfahren), der zweite Artikel erhält Ihre Gruppe T-##. Für die Dimensionsgruppe tragen Sie in beiden Artikeln die in Übung 7.1 angelegte Gruppe ein. Alle übrigen Angaben können wie in Ihrem Artikel aus Übung 3.4 eingetragen werden. Für den Standardpreisartikel A-##-S muss der Einstandspreis von EUR 50.- am Hauptstandort über die Schaltfläche Preis im Artikelstamm eingetragen und aktiviert werden. Das Anlegen der zwei neuen Artikel im Artikelformular (Lagerverwaltung> Artikeldetails) kann erfolgen wie in Übung 3.4 beschrieben. Zur klaren Unterscheidung kann ein sprechender Artikelname verwendet werden. Abb. 7.3: Erfassen des Standardpreises für den Standardpreis-Artikel (vor Aktivieren) 94

101 Um die Erfassung zu vereinfachen können Sie vor dem Anlegen der neuen Artikel auch eine Datensatzvorlage (Benutzervorlage, vgl. Übung 2.9) zu dem Artikel aus Übung 3.4 erstellen und nur abweichende Eintragungen in folgenden Feldern ergänzen: Lagerungsdimensionsgruppe (aus Übung 7.1) Lagersteuerungsgruppe (aus Übung 7.2, je Artikel unterschiedlich) Standardauftragseinstellungen und Standortspezifischen Auftragseinstellungen müssen auch bei Nutzung einer Vorlage über die entsprechende Schaltfläche erfasst werden. Für den Standardpreis-Artikel betätigen Sie zusätzlich die Schaltfläche Preis, um die Preisverwaltung zu öffnen. Am Reiter Ausstehende Preise der Preisverwaltung erfassen Sie zunächst eine Preiszeile mit Preistyp, Version, Standort und Preis (vgl. Abb. 7.3). Danach betätigen Sie die Schaltfläche Aktivieren, um den Preis aktiv zu setzen. 7.2 Artikelstamm Übung 7.4 Buchungen Legen Sie eine Einkaufsbestellung bei Ihrem Lieferanten aus Übung 3.2 über 100 Stück des ersten und 100 Stück des zweiten in Übung 7.3 angelegten Artikels an. Für den Einkaufpreis tragen Sie jeweils EUR 60.- ein. Testen Sie, ob Sie einen Lieferscheineingang ohne Eintragung einer Chargennummer buchen können. Anschließend tragen Sie in beide Positionen die Chargennummern C001 ein, die Sie zuvor über die Tabellenreferenz (Gehe zum Haupttabellenformular) für beide Artikel anlegen. Buchen Sie Lieferschein- und Rechnungseingang über die Gesamtmenge zum Bestellpreis und sehen Sie sich für beide Artikel Lagerbewegungen und Lagerstand an. Wenn Sie Einstandsbetrag und Einstandspreis betrachten, können Sie den Unterschied zwischen den beiden Artikeln erklären? Hinweis: Falls erforderlich, können Sie die Spalte Chargennummer über die Schaltfläche Lager/Dimensionenanzeige einblenden. Eine Einkaufsbestellung kann wie bereits in den Übungen zu Kapitel 3 beschrieben im Formular Kreditoren> Bestellungsdetails angelegt und gebucht werden. Entsprechend der Übungsaufgabe legen Sie einen neuen Bestellkopf zu Ihrem Lieferanten an und erfassen für die benötigten Artikel jeweils eine Position. Den aus dem Artikelstamm in die Position übernommenen Preis müssen Sie überschreiben, da Sie zu einem anderen Preis bestellen. Nachdem Sie in der Lagersteuerungsgruppe Ihrer zuvor angelegten Artikel eine Chargenführung festgelegt haben, können Sie keinen Eingangslie- 95

102 7 Lagerverwaltung ferschein ohne Chargenangabe buchen beim Versuch einer Buchung ohne Chargennummer erscheint eine Fehlermeldung. Da Sie auch keine automatische Chargennummernvergabe definiert haben, müssen Sie die neue Chargennummer manuell anlegen am einfachsten über die Tabellenreferenz (vgl. Abb. 7.4). Danach kann die Chargennummer über die Suche ausgewählt oder manuell in die Position eingetragen werden. Abb. 7.4: Bestellung mit Chargeneintragung Der nach FIFO-Verfahren geführte Artikel hat nach Buchen der Rechnung in der Lagerbewegung (Schaltfläche Lager/Buchungen) und auch im Lagerstand (Schaltfläche Lager/Am Lager) einen Wert von EUR Der Einstandspreis beträgt somit EUR Im Gegensatz dazu hat der Standardpreis-geführte Artikel in Lagerbewegung und im Lagerstand einen Wert von EUR und damit einen Einstandspreis von EUR Dies entspricht dem in der Preisverwaltung zum Artikel festgelegten Standardpreis, die Differenz zum Rechnungswert wird als Standardpreis-Differenz gebucht und ist auch in der Lagerbewegung am Reiter Aktualisieren als Regulierungsbetrag zu sehen (vgl. Abb. 7.5). 96

103 7.3 Lagerbewertung Abb. 7.5: Regulierung zum Standardpreis-geführten Artikel 7.3 Lagerbewertung Übung 7.5 Einkauf Legen Sie eine Einkaufsbestellung bei Ihrem Lieferanten aus Übung 3.2 über 100 Stück des ersten und 100 Stück des zweiten in Übung 7.3 angelegten Artikels an. In den Positionen wählen Sie jeweils Charge C001 und tragen EUR als Einkaufspreis ein. Buchen Sie Lieferschein- und Rechnungseingang über die Gesamtmenge zum Bestellpreis. Dazu tragen Sie im Buchungsfenster am Reiter Einstellungen für das Buchungsdatum (Lieferscheindatum bei Lieferscheineingang) einen Tag nach der Buchung der Rechnung in Übung 7.4 ein (z.b. 2. Juli, wenn Übung 7.4 mit 1. Juli gebucht worden ist). Sehen Sie sich anschließend durch Abfrage aus dem Artikelstamm für beide Artikel Lagerbewegungen, Lagerstand und Einstandsbetrag an. Die neue Bestellung wird wie in Übung 7.4 angelegt, wobei jedoch als Bestellpreis EUR eingetragen wird. Falls Sie die aktuelle Übung am selben Tag durchführen wie Übung 7.4, ändern Sie beim Buchen von Lieferschein bzw. Rechnung das Buchungsdatum (Lieferscheindatum bzw. Buchungsdatum am Reiter Einstellungen im Buchungsfenster), um eine chronologische Folge sichtbar zu machen. 97

104 7 Lagerverwaltung Für den FIFO-geführten Artikel zeigt die Lagerbestandsabfrage im Artikelformular (Schaltfläche Am Lager, Reiter Am Lager) danach einen Einstandspreis von EUR 90.- und einen Lagerwert von EUR (vgl. Abb. 7.6). Abb. 7.6: Lagerbestandsabfrage für den FIFO-geführten Artikel nach Buchen der Rechnung Der Einstandspreis des Standardpreis-geführten Artikels wird hingegen unverändert mit EUR 50.- gezeigt, da wie in voriger Übung gezeigt Differenzen zum Rechnungspreis reguliert werden. Übung 7.6 Verkauf Ihr Kunde aus Übung 4.1 bestellt jeweils 150 Stück von Charge C001 der beiden in Übung 7.3 angelegten Artikel. Legen Sie einen entsprechenden Auftrag an und buchen Sie die Rechnung ohne vorherige Lieferscheinbuchung über die Schaltfläche Buchung direkt aus dem Auftrag. Im Buchungsfenster tragen Sie hierbei am Reiter Einstellungen für das Rechnungsdatum einen Tag nach der Buchung von Übung 7.5 ein (z.b. 3. Juli, wenn Übung 7.5 mit 2. Juli gebucht worden ist). Sehen Sie sich anschließend durch Abfrage aus dem Artikelstamm für beide Artikel Lagerbewegungen, Lagerstand und Einstandsbetrag an. 98

105 7.3 Lagerbewertung Ein Verkaufsauftrag über 150 Stück der in den Übungen zuvor zugegangenen Artikel kann wie bereits in Übung 4.5 beschrieben im Formular Debitoren> Auftragsdetails angelegt werden. Entsprechend der Übungsaufgabe legen Sie einen neuen Auftragskopf zu Ihrem Kunden an und erfassen für die benötigten Artikel jeweils eine Position. Die Auftragsmenge ändern Sie auf 150 Stück. Um eine Spalte für Eintragung der Chargennummer einzublenden, können Sie die Schaltfläche Lager/Dimensionenanzeige betätigen und das Kontrollkästchen zur Anzeige der Chargennummer markieren. Alternativ können Sie die Chargennummer in den Auftragspositionen auch am Reiter Dimension eintragen. Abb. 7.7: Erfassen des Verkaufsauftrags Falls Sie die Übung 7.6 am selben Tag durchführen wie die vorangehende Übung 7.5, ändern Sie beim Buchen der Rechnung das Buchungsdatum im Buchungsfenster (Rechnungsdatum am Reiter Einstellungen), um eine entsprechende chronologische Folge sicherzustellen. Wenn der Lagerabgang zum Standardpreis-geführten Artikel abgefragt wird, zeigt dieser in der Spalte Einstandsbetrag wie erwartet einen Betrag 99

106 7 Lagerverwaltung von EUR (gleich 150 x EUR 50.-). Der aktuelle Lagerwert in der Abfrage Am Lager wird mit EUR (gleich 50 x EUR 50.-) gezeigt. Für den FIFO-geführten Artikel wird der Lagerabgang jedoch wie in Abb. 7.8 zu sehen mit einem Betrag von EUR (gleich 150 x EUR 90.-) gezeigt, was einer Durchschnittspreisbewertung entspricht. Der aktuelle Lagerwert in der Abfrage Am Lager wird dementsprechend mit EUR (gleich 50 x EUR 90.-) gezeigt. Abb. 7.8: Vorläufige Bewertung des Lagerabgangs Die Ermittlung des endgültigen Lagerwerts nach FIFO-Verfahren erfolgt für den betroffenen Artikel mit der Neuberechnung bzw. dem Lagerabschluss wie in folgender Übung gezeigt. Übung 7.7 Lagerabschluss Führen Sie im Menüpunkt für den Lagerabschluss eine Neuberechnung durch, wobei Sie die Berechnung mittels Filtereintragung auf Ihre Artikel eingrenzen und für das Berechnungsdatum das Buchungsdatum aus Übung 7.6 einsetzen (3. Juli im Beispiel). Sehen Sie sich anschließend durch Abfrage aus dem Artikelstamm den Einstandsbetrag für beide Artikel an. Was hat sich durch die Neuberechnung geändert und wie erklären Sie das Ergebnis? 100

107 7.3 Lagerbewertung Die Neuberechnung erfolgt im Menüpunkt zum Lagerabschluss (Lagerverwaltung> Periodisch> Abschluss und Regulierung) über die Schaltfläche Neuberechnung. Im Abruffenster tragen Sie das Berechnungsdatum (Lager erneut berechnen bis zu) entsprechend der Übungsangabe ein und setzen einen Filter auf die beiden von Ihnen in den Übungen zuvor betrachteten Artikel (vgl. Abb. 7.9). Abb. 7.9: Neuberechnung mit Filter auf betrachtete Artikel Während sich der Wert des Standardpreis-geführten Artikels nicht ändert, wird der Lagerwert des FIFO-geführten Artikels nachreguliert. Anstelle der vorläufigen Bewertung mit Durchschnittspreis wird der Wert des Lagerabgangs für die Verkaufslieferung nach FIFO-Verfahren bestimmt: EUR für 100 Stück aus der ersten Lieferung (Verrechneter Einzelpreis: EUR 60.-) EUR für 50 Stück aus der zweiten Lieferung (Verrechneter Einzelpreis: EUR 120.-) Gesamtwert des Abgangs daher: EUR (EUR EUR ) Die Differenz von EUR zum vorläufigen Wert von EUR wird als Regulierung gebucht (vgl. Abb. 7.10). 101

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