Seminar: Wirtschaftstheorie und Experimentelle Wirtschaftsforschung. Abschnitt 1: Experimente in den Wirtschaftswissenschaften

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1 Seminar: Wirtschaftstheorie und Experimentelle Wirtschaftsforschung Ziel dieses Seminars ist es, die Beziehung von theoretischer und experimenteller Wirtschaftsforschung näher zu analysieren. Dazu gilt es, sich zunächst intensiv mit der Methodik von Experimenten in der Wirtschaftswissenschaft zu beschäftigen. Im Anschluss daran soll diskutiert werden, ob mittels Experimenten Theorien überprüft und weiterentwickelt werden können. Dazu werden individuelle Entscheidungen, interaktive Entscheidungen und das Verhalten auf Märkten betrachtet. Abschließend soll diskutiert werden, ob und wie Märkte durch gemeinsame Anwendung von Theorie und Experiment designed werden können. Gibbons, Robert D. (1992): Game theory for applied economists, Princeton University Press. Roth, Alvin E. (1993): The early history of experimental economics, Journal of the History of Economic Thought, 15(2), Schmidt, Klaus M. (2009): The role of experiments for the development of economic theories, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 10 (special Issue), Abschnitt 1: Experimente in den Wirtschaftswissenschaften In diesem Abschnitt sollen die grundlegenden Konzepte und Methoden experimenteller Wirtschaftsforschung dargestellt werden. Allgemein gilt es zu klären, welche Aufgaben und Funktionen Experimente in der Wirtschaftswissenschaft haben oder welche sie übernehmen können. Ebenso kann betrachtet werden, was Experimente von anderen empirischen Verfahren unterscheidet. Es sollen nicht nur klassische Laborexperimente, sondern auch zwei neuere Ansätze vorgestellt werden, nämlich neuroökonomische Experimente und Feldexperimente. Dabei kann erläutert werden, wie sich deren Prinzipien unterscheiden und welche Gemeinsamkeiten im methodischen Vorgehen zwischen diesen Experimenttypen bestehen. Ergänzen sich diese Ansätze oder konkurrieren sie miteinander? Zusammenfassend gilt es zu klären, welche Funktion Experimente in der Wirtschaftswissenschaft haben und wie ihre Bedeutung für die Wirtschaftstheorie eingeschätzt wird. Thema 1: Geschichte und Methodik von Laborexperimenten in der Volkswirtschaftslehre Die ersten Experimente, die in der Volkswirtschaftslehre durchgeführt wurden, waren Laborexperimente. Daher soll zunächst die grundlegende Methodik klassischer Laborexperimente vorgestellt werden. Wie unterscheidet sich das Vorgehen bei ökonomischen Experimenten beispielsweise von psychologischen Experimenten? Nach welchen Prinzipien werden diese durchgeführt? Zudem soll mit Hilfe der Literatur diskutiert werden, welchen Beitrag Experimente für die Volkswirtschaftslehre und insbesondere auch für die Wirtschaftstheorie leisten können, dabei soll auch auf Kritik eingegangen werden. Abschließend kann auch noch die historische Entwicklung experimenteller Forschung in der Wirtschaftswissenschaft dargestellt werden. Roth, Alvin E. (1999): On the early history of experimental economics, Journal of the History of Economic Thought, 15(2), Schmidt, Klaus M. (2009): The role of experiments for the development of economic theories, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 10 (special Issue), Smith, Vernon (1994): Economics in the laboratory, The Journal of Economics Perspectives, 8(1),

2 Thema 2: Neuroökonomische Experimente Zunächst gilt es zu klären, was neuroökonomische Experimente sind und wie sie sich zu klassischen Laborexperimenten verhalten. Worin liegen die Vorteile von neuroökomischen Experimenten, welche Nachteile bestehen gegenüber einfachen Laborexperimenten? Die grundlegenden Prinzipien und die unterschiedlichen Arten neuroökönomischer Experimenten sind darzustellen. Abschließend soll diskutiert werden, ob sich Ökonomen überhaupt für Vorgänge im menschlichen Gehirn interessieren sollten, wie Erkenntnisse aus neuroökonomischen Experimenten einzuschätzen sind und für welche Fragestellungen sie überhaupt Erkenntnisse liefern können. Camerer, Colin; George Loewenstein und Drazen Prelec (2005): How neuroscience can inform economics, Journal of Economic Literature, 43(1), Thema 3: Feldexperimente in der Volkswirtschaftslehre Feldexperimente versuchen einigen Kritikpunkten an Laborexperimenten zu entgegnen. Stellen sie daher eine Konkurrenz zu Laborexperimenten dar oder können sie Erkenntnisse aus dem Labor ergänzen? Es gilt darzustellen, nach welchen Prinzipien diese Experimente durchgeführt werden und welche grundlegenden Typen unterschieden werden können. Ferner können einige Feldexperimente als Beispiele vorgestellt werden, um deren Funktionsweise zu illustrieren. Wie lassen sich Feldexperimente von anderen empirischen Arbeiten abgrenzen, die ebenso mit Felddaten arbeiten? Ashraf, Nava; Dean Karlan und Wesley Yin (2006): Tying Odysseus to the Mast: Evidence from a Commitment Savings Product in the Philippines, Quarterly Journal of Economics, 121(2), Harrison, Glenn W. und John A. List (2004): Field experiments, Journal of Economic Literature, 42(4), Abschnitt 2: Individuelle Entscheidungen Im zweiten Abschnitt wollen wir uns der Wirtschaftstheorie und der experimentellen Evidenz zu individuellem Entscheidungsverhalten zuwenden. Die neoklassische Nutzen- und die Erwartungsnutzentheorie stellen dabei die zentralen Theorien zur Beschreibung menschlicher Entscheidungen in der Wirtschaftswissenschaft dar. Beide Theorien fußen auf Axiomen, die in diesem Anschnitt näher vorgestellt und unter Einbeziehung experimenteller Erkenntnisse diskutiert werden sollen. Dabei gilt es, insbesondere Entscheidungen unter Risiko zu analysieren. In diesem Abschnitt werden noch keine interdependenten Entscheidungen von Menschen betrachtet. Thema 4: Theorien rationaler Entscheidungen Es sollen zunächst ausschließlich die bedeutendsten Theorien rationaler Entscheidungen behandelt werden. Dazu zählen die neoklassische Nutzentheorie und insbesondere die Erwartungsnutzentheorie zur Beschreibung von Entscheidung unter Risiko. Ebenso kann die Idee offenbarter Präferenzen vorgestellt werden. Der Fokus der Hausarbeit soll auf den Annahmen liegen, die in den Theorien getroffen werden. Zudem soll auf Begründungen für diese Annahmen eingegangen werden.

3 Holt, Charles A. und Susan K. Laury (2002): Risk aversion and incentive effects, The American Economic Review, 92(5), Neumann von, John und Oskar Morgenstern (2007): Theory of games and economic behavior, Princeton University Press, 60 th Anniversary. Rabin, Matthew (2000): Risk aversion and expected utility theory: A calibration theorem, Econometrica, 68(5), Samuelson, Paul A. (1938): A note on the pure theory of consumer s behaviour, Economica, 5(17), Samuelson, Paul A. (1948): Consumption theory in terms of revealed preference, Economica, 15(60), Thema 5: Klassische Anomalien und die Prospect Theory An dieser Stelle sollen nun, ausgehend von den im vorhergehenden Thema dargestellten Theorien rationaler Entscheidungen, zunächst im Experiment nachgewiesene klassische Anomalien bei Entscheidungen unter Unsicherheit und Risiko vorgestellt werden. Dazu gehören insbesondere das Sankt Petersburg, das Allais und das Ellsberg Paradoxon. Zudem kann auf weitere Anomalien eingegangen werden. Ferner soll eine alternative Theorie menschlicher Entscheidungen unter Risiko vorgestellt werden, welche einige bedeutende Verhaltensanomalien berücksichtigt, nämlich die Prospect Theory. Kahneman, Daniel und Amos Tversky (1979): Prospect theory: An analysis of decision under risk, Econometrica, 47(2), Tversky, Amos (1969): Intransitivities and preferences Psychological Review, 76(1), Thema 6: Präferenzumkehr bei Entscheidungen Oben vorgestellte Theorien zur rationalen Entscheidung gehen von stabilen Präferenzen aus. In diesem Abschnitt sollen Experimente vorgestellt werden, die diese Annahme überprüfen. Gerne kann neben klassischen Laborexperimenten auch auf Feldexperimente eingegangen werden. Dies könnte sinnvoll sein, da häufig argumentiert wird, dass der Grad an Unerfahrenheit von Versuchspersonen für die experimentellen Ergebnisse eine wichtige Rolle spielt. (Intertemporale Entscheidungen sollen an dieser Stelle möglichst nicht betrachtet werden.) Grether, David M. und Charles R. Plott (1979): Economic theory of choice and the preference reversal phenomenon, The American Economic Review, 69(4), Lichtenstein, Sarah und Paul Slovic (1971): Reversals of preference between bids and choices in gambling decisions, Journal of Experimental Psychology, 89(1), Tversky, Amos; Paul Slovic und Daniel Kahneman (1990): The causes of preference reversal. American Economic Review, 80(1),

4 Thema 7: Intertemporale Entscheidungen In diesem Abschnitt soll zunächst das Standardmodell (exponentielles Diskontieren) der Volkswirtschaftslehre für intertemporale Entscheidungen vorgestellt werden. Als Alternative soll im Anschluss dann das Modell des quasihyperbolischen Diskontierens betrachtet werden. Zuletzt soll nach den theoretischen Betrachtungen ein Blick auf Experimente geworfen werden, um zu klären welches Modell das menschliche Verhalten besser beschreiben oder erklären kann. Insbesondere wäre eine intensive Beschäftigung mit neuroökonomischen Experimenten in diesem Thema interessant und wünschenswert. Ashraf, Nava; Dean Karlan und Wesley Yin (2006): Tying Odysseus to the Mast: Evidence from a Commitment Savings Product in the Philippines, Quarterly Journal of Economics, 121(2), McClure, Samuel M.; Keith M. Ericson; David Laibson; George Loewenstein und Jonathan Cohen (2007): Time discounting for primary rewards, The Journal of Neuroscience, 27(21), O Donoghue, Ted und Matthew Rabin (1999): Doing it now or later, American Economic Review, 89(1), Samuelson, Paul (1937): A note on measurement of utility, The Review of Economic Studies, 4(2), Abschnitt 3: Interaktive Entscheidungen Hier sollen nun interdependente Entscheidungen von Individuen betrachtet werden. Dazu bedient sich die Wirtschaftstheorie der Spieltheorie. In diesem Abschnitt sollen daher bedeutende Spiele vorgestellt werden. Zunächst soll jeweils die Prognose der Spielergebenisse auf Basis der Spieltheorie mit rationalen Entscheidern erfolgen und im Anschluss daran die Vorstellung experimenteller Ergebnisse. Im letzten Thema dieses Abschnitts sollen zwei theoretische Modelle dargestellt werden, die versuchen einige bedeutsame Laborergebnisse theoretisch zu beschreiben und zu erklären. Thema 8: Ultimatum- und Diktatorspiel: Spieltheoretische Prognose und experimentelle Evidenz Es sollen zunächst die beiden oben genannte Spiele vorgestellt werden. Welche Lösungskonzepte sieht die Spieltheorie für diese beiden Spiele vor und wie lautet ihre theoretische Prognose für das Verhalten der Spieler? Im Anschluss daran soll ausführlich auf die experimentelle Evidenz zu diesen Spielen eingegangen werden. Insbesondere könnte hier ein Schwerpunkt auf der Frage der Replizierbarkeit der in den Experimenten gewonnenen Ergebnisse liegen. Andersen, Steffen; Seda Ertaç; Uri Gneezy; Moshe Hoffman und John A. List (2011): Stakes matter in ultimatum games, American Economic Review, 101(7), Cameron, Lisa A. (1999): Raising the stakes in the ultimatum game: Experimental evidence from Indonesia, Economic Inquiry, 37(1): Forsythe, Robert; Joel L. Horowitz; Nathan E. Savin und Martin Sefton (1994): Fairness in simple bargaining experiments, Games an Economic Behavior, 6(3),

5 Güth, Werner; Rolf Schmittberger und Bernd Schwarze (1982): An experimental analysis of ultimatum bargaining, Journal of Economic Behavior and Organization 3(4), Slonim, Robert und Alvin E. Roth (1998): Learning in high stakes ultimatum games: An experiment in the Slovak Republic, Econometrica, 66(3), Thema 9: Öffentliche Güter und Konditionale Kooperation In diesem Thema soll die spieltheoretische Prognose für Märkte mit öffentlichen Gütern ausführlich betrachtet werden. Zudem soll im Anschluss das Phänomen konditionaler Kooperation im Experiment ausführlich dargestellt und mit den theoretischen Vorhersagen verglichen werden. Fischbacher, Urs; Simon Gächter und Ernst Fehr (2001): Are people conditionally cooperative? Evidence from a public goods experiment, Economics Letters, 71(3), Kocher Martin G.; Todd Cherry; Stephan Kroll; Robert J. Netzer und Matthias Sutter (2008): Conditional cooperation on three continents, Economics Letters 101(3), Thema 10: Other Regarding Preferences Hier sollen insbesondere die zwei zentralen Theorien über Ungleichheitsaversion vorgestellt werden. Dabei soll aufgezeigt werden, dass die beiden Theorien versuchen, die Erkenntnisse aus oben genannten und weiteren Spielen in einem Modell zu erklären. Diese Modelle sind daher von besonderem Interesse, da sie entwickelt wurden, um bereits gewonnene experimentelle Ergebnisse zu erklären. Bolton, Gary E. und Axel Ockenfels (2000): ERC: A theory of equity, reciprocity, and competition The American Economic Review, 90(1), Fehr, Ernst und Klaus M. Schmidt (1999): A theory of fairness, competition, and cooperation, The Quaterly Journal of Economics, 114(3), Abschnitt 4: Märkte In diesem Abschnitt sollen zunächst zwei Standardmodelle der Wirtschaftstheorie, nämlich das Modell der vollständigen Konkurrenz und das Monopolmodell näher betrachtet werden. Im Anschluss daran soll analysiert werden, ob die Einführung eines Handels mit Zertifikaten eine sinnvolle Intervention bei externen Effekten darstellen kann. Thema 11: Das Modell der vollständigen Konkurrenz In diesem Abschnitt soll das theoretische Modell der vollständigen Konkurrenz und seine Prognosen dargestellt werden. Im Hinblick auf die Experimente von Edward Chamberlin und Vernon Smith soll das Marktmodell im Anschluss daran diskutiert und beurteilt werden.

6 Chamberlin, Edward H. (1948): An experimental imperfect market, Journal of Political Economy, 56(2), Smith, Vernon L. (1962): An experimental study of competitive market behavior, Journal of Political Economy, 70, Thema 12: Das Monopol Hier soll zunächst das neoklassische Monopolmodell vorgestellt werden. Im Anschluss daran kann die theoretische Prognose mit den experimentellen Ergebnissen verglichen werden. Dabei soll insbesondere diskutiert werden, welche Bedeutung Institutionen für das Marktergebnis im Monopolfall haben können. Harrison, Glenn W. und Michael McKee (1985): Monopoly behavior, decentralized regulation and contestable markets: An Experimental Evaluation, The RAND Journal of Economics, 16(1), Ketcham, Jon; Vernon l. Smith und Arlington W. Williams (1984): A comparison of posted-offer and doubleauction pricing institutions, Review of Economic Studies, LI, Thema 13: Externalitäten und Zertifikate Auf vielen Märkten treten externe Effekte auf. Daher soll zunächst die Theorie externer Effekte vorgestellt werden. Als Lösungsmöglichkeiten für diese Form von Marktversagen werden in der Theorie beispielsweise der Einsatz von Zertifikaten behandelt. In diesem Abschnitt soll die grundlegende Theorie zum Handel mit Zertifikaten vorgestellt werden. Inzwischen existiert eine umfangreiche experimentelle Literatur, die sich mit dieser Lösung beschäftigt. Daher sollen an dieser Stelle insbesondere grundlegende Erkenntnisse aus Laborexperimenten über den Handel mit Zertifikaten ausführlich vorgestellt werden. Auch hier kann darauf eingegangen werden, welchen Einfluss Institutionen auf Marktergebnisse haben? Cason T.N. (2010): What can laboratory experiments teach us about emissions permit market design?, Agricultural and Resource Economics Review 39(2), (2010), Plott, C. (1983): Externalities and corrective policies in experimental markets, The Economic Journal, 93(369), Abschnitt 5: Marktdesign Basierend auf den in den vorhergehenden Abschnitten gewonnenen Erkenntnissen werden wir uns an dieser Stelle mit dem Thema Marktdesign beschäftigen. Dabei liegt der Fokus auf angewandtem Marktdesign, welches sich unter anderem der Wirtschaftstheorie und des Experiments zugleich bedient. Dabei werden nicht nur Themen des klassischen Marktdesigns angesprochen, sondern auch das verhaltensbasiertem Marktdesign und der Diskussion über die Legitimität solcher Interventionen.

7 Thema 14: Design von Onlineauktionen Bei diesem Thema gilt es, sich näher mit der Theorie von Auktionen zu beschäftigen. Welche Voraussagen macht die Theorie und wie verhalten sich Individuen tatsächlich? Dazu kann auf theoretische, empirische und experimentelle Literatur zurückgegriffen werden. Besonders von Interesse ist die Frage nach dem Einfluss unterschiedlicher Auktions-Designs auf menschliches Verhalten. Ferner kann auf die Bedeutung von Reputationsmechanismen für Onlinemärkte eingegangen werden. Denn es ist fraglich, wie auf diesen Märkten das nötige Vertrauen entsteht, um Handel zu ermöglichen. Klemperer, Paul (1999): Auction theory: A guide to the literature, Journal of Economic Surveys, 13(3), Roth, Alvin E. (2002): The economist as engineer: Game theory, experimentation, and as tools for design economics, Fisher-Schultz Lecture, Econometrica, 70(4), Roth, Alvin.E. und Axel Ockenfels (2002): Last-Minute bidding and the rules for ending second-price auctions: evidence from ebay and Amazon auctions on the internet, The American Economic Review 92 (4), Ockenfels, Axel und Alvin E. Roth (2006): Late and multiple bidding in second price Internet auctions: Theory and evidence concerning different rules for ending an auction, Games and Economic Behavior 55(2), Ariely, Dan; Axel Ockenfels und Alvin E. Roth (2005): An experimental analysis of ending rules in internet auctions. The RAND Journal of Economics, 36(4), Bolton, Gary; Ben Greiner Ben und Axel Ockenfels (2012): Engineering trust: Reciprocity in the production of reputation information, Management Science, 59(2), Thema 15: Kidney Exchange An dieser Stelle soll sich mit dem Design und der Organisation von Märkten für Organspenden beschäftigt werden. Wie sollten diese Märkte organisiert werden, um eine bestmögliche Versorgung von Patienten sicherzustellen? Roth, Alvin E.; Tayfun Sönmez und M. Utku Ünver (2004): Kidney exchange, Quarterly Journal of Economics, 119(2), Rees, Michael A.; Jonathan E. Kopke; Ronald P. Pelletier; Dorry L. Segev; Matthew E. Rutter; Alfredo J. Fabrega; Jeffrey Rogers; Oleh G. Pankewycz; Janet Hiller; Alvin E. Roth; Tuomas Sandholm; M. Utku Ünver und Robert A. Montgomery (2009): A non-simultaneous extended altruistic donor chain, New England Journal of Medicine, 360(11), Thema 16: Defaults und Soft-Paternalism Abschließend sollen Defaults (Voreinstellungen) als verhaltensökonomisch motivierte Intervention zur Korrektur von Marktversagen vorgestellt werden. Defaults werden insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika eingesetzt, mit dem Ziel die private Ersparnisbildung und damit die Rentenvorsorge zu erhöhen. Beispielsweise werden Arbeitnehmer in manchen Unternehmen automatisch für einen Rentensparplan angemeldet und müssen einen festgelegten Anteil ihres Einkommens abführen, wenn sie sich nicht ausdrücklich gegen eine Beteiligung

8 entscheiden. Neben der Funktionsweise von Defaults, soll die Idee eines weichen Paternalismus bezugnehmend auf diese Intervention diskutiert werden. Camerer, Colin; Samuel Issacharoff; George Loewenstein; Ted O'Donoghue; und Matthew Rabin (2003): Regulation for conservatives: Behavioral economics and the case for "asymmetric paternalism" Univ. Penn. Law Review, 151(3), Choi, James J.; David Laibson; Brigitte C. Madrian und Andrew Metrick (2003): Optimal defaults, American Economic, 93(2), Sunstein, Cass und Richard H. Thaler (2003): Libertarian paternalism, The American Economics Review, 93(2),

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