Gewußt, wie! Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in der Messe Erfurt

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1 Gewußt, wie! Selten sind Menschen genau gleich groß. Die einen sind größer, die anderen kleiner. So kommt es, daß die einen über die anderen hinwegsehen können. Sie schauen ihnen nicht in die Augen. Sie beachten sie nicht. Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in der Messe Erfurt Auf gleicher Augenhöhe beteiligt werden. Das forderten drei Vorstandsmitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte am Werkstätten:Tag in der Messe Erfurt. Sie sagten an der Eröffnungsveranstaltung am 15. September 2004 vor 1600 Teilnehmern, daß sie bei allen Dingen, die sie betreffen, mitreden wollen. Die Werkstatträte wünschen sich verständliche Auskunft über Entscheidungen, die im Zusammenhang der Arbeitplätze und der Arbeitsaufträge stehen. Sie wünschen sich weiter mehr Zeit, um ihre Aufgabe als Werkstatträte durchführen zu können. Werkstatträte im Kaisersaal in Erfurt

2 Ein Tag später, am 16. September 2004, trafen sich über 150 Werkstatträte im Kaisersaal von Erfurt zu ihrer 4. Zukunftskonferenz. In sechs Arbeitsgruppen behandelten sie einen ganzen Tag lang ausführlich verschiedene Fragen. Zum Beispiel: Was kann der Werkstattrat tun, wenn es Schwierigkeiten mit Beschäftigten und Fachkräften gibt? Welche Arbeiten sollten in der Werkstatt ausgebaut werden? Wie soll Bildung für Werkstattbeschäftigte aussehen? Wie kann Beteiligung in der Werkstatt verwirklicht werden? Was wollen die Werkstattkollegen vom Werkstattrat? Was sollte die Werkstatt tun, um in der Gesellschaft angesehen zu sein? Arbeitsgruppe der Werkstatträte zur beruflichen Bildung In der Arbeitsgruppe zur beruflichen Bildung saßen etwa 30 Werkstätteräte, etwa gleichviel Frauen wie Männer, und eine Handvoll Vertrauenspersonen. Die Arbeitsgruppe wurde geleitet von Helga John aus Jena und Dirk Wessely aus Meiningen. Nach einer Vorstellungsrunde waren sich schnell alle einig, daß Bildung wichtig ist. Denn Ungebildete verdienen weniger Geld. Bildung braucht man, um gute Arbeit abzuliefern. Aber Bildung führt auch zu einer geistigen Befriedigung, wie es Götz Jahn aus Eisenach ausdrückte. Er dachte dabei daran, daß man durch Bildung viele Anregungen für sein Leben bekommen kann. Bildung schafft also Kraft für die Zukunft. Ebenso einflußreich ist Bildung für den persönlichen Erfolg. Wie nun aber die berufliche Bildung gestalten? Soll man dafür von der Arbeit freigestellt werden? Aber wie ist es, wenn gerade dann ein dringender Arbeitsauftrag in der Werkstatt zu erledigen ist? Soll Bildung nur bei Arbeitsmangel stattfinden? Die Werkstatträte gingen auf diese Fragen ein. Sie kamen zum Schluß, daß zuerst ein Bildungsplan erstellt werden sollte. Dadurch kann man selber entscheiden und wählen, was man lernen möchte.

3 Man weiß dann vielleicht besser, was man will. Man kann seine Bedürfnisse und Ziele abstecken. Die Bildung sollte vor allem direkt am Arbeitsplatz stattfinden, also dort, wo man arbeitet. Denn für viele Beschäftigte ist die Werkstatt zugleich der Mittelpunkt ihres Lebens. Was sie sich für die Arbeit aneignen, lernen sie für ihr Leben. Aber es sollte auch Möglichkeiten geben, andere Arbeitsplätze in der Werkstatt oder außerhalb der Werkstatt kennen zu lernen. Durch ein Praktikum zum Beispiel. Die Werkstatträte redeten auch darüber, wie es um die Anerkennung der Abschlüsse steht. Die Zeugnisse sollten nicht nur in der eigenen Werkstatt gelten. Eine Vertrauensperson schlug vor, man könne auch versuchen, gemeinsame Bildungskurse anzubieten, um miteinander zu lernen, also behinderte und nicht behinderte Mitarbeiter zusammen. Die Arbeitsgruppenleiterin Helga John fragte, ob jemand von den Werkstatträten von den Leitlinien zur beruflichen Bildung gehört habe. Dieses Heft der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen war vor zwei Jahren erschienen. Das war den Werkstatträten nicht bekannt. Sie fragten nach, was mit Leitlinien gemeint sei? Gemeint ist damit die Redensart vom roten Faden, der alles verbindet. Die berufliche Bildung soll bestimmten Grundgedanken folgen. Oder nochmals anders ausgedrückt: Gemeint sind die Schwerpunkte der Bildung. Welche davon sind wirklich notwendig? Die Werkstatträte waren sich einig, daß Lesen, Schreiben und Rechnen dazugehört. Denn man muß den Speiseplan der Werkstatt lesen können, man muß seinen Namen schreiben können, man muß das Geld nachzählen können, damit man nicht betrogen wird. Zudem braucht man die Uhr, damit man pünktlich zur Arbeit erscheint und weiß, wann man Pause und Feierabend machen kann. Lebenswichtig ist, daß man sich im Straßenverkehr zurechtfindet. Am Arbeitsplatz muß man die Schutzvorrichtungen kennen, weil es sonst zu Unfällen oder Fehlern kommen kann. Einzig beim Ausfüllen von Formularen sagte Michael Fichtmüller aus Neuhaus am Rennweg: Da sei er in der Zwickmühle. Eigentlich gehört das dazu, aber es gibt viele Beschäftigte, die haben Betreuer.

4 Die füllen für sie die Formulare aus und die Beschäftigten setzen dann ihre Unterschrift darunter. Zu den Bildungsschwerpunkten schlug Werner Weißenbrunn aus Plaidt vor: Man sollte eine Umfrage auf Bundesebene machen. Welche Bildungsangebote wollen die Beschäftigten? Was brauchen sie? Was finden sie gut? Wie möchten sie einbezogen werden? Was haben sie selbst zu bieten? In einer Schlußrunde hatten die Werkstatträte die Gelegenheit, ihre Meinung zur Arbeitsgruppe zusammenzufassen. Mehrere von ihnen fanden den Austausch mit anderen Werkstatträten nützlich. Man merke dadurch, wie andere die Dinge lösen. Man werde aufmerksam auf das, was andere denken. Dabei werde man auch selber schlauer, oder eben gebildeter, wie eine Werkstatträtin sagte. Edgar Bauer aus Arnstadt erklärte, daß man vielleicht das nächste Mal nicht gerade wieder eine so große Sache wie die Bildung behandeln sollte. Vorführung der Ergebnisse der 4. Zukunftskonferenz der Werkstatträte in Erfurt

5 Es ist schwer, in die Zukunft zu schauen. Sicher sein, kann man sich da nie. Aber einmal zu träumen, wie die Werkstatt aussehen sollte, ist schon erlaubt. Diese 4. Zukunftskonferenz der Werkstatträte gab Gelegenheit dazu. Viele Ideen wurden gesammelt und vorgetragen. Es ist aber schwierig, sie alle in der Praxis umzusetzen. Hier gilt: Gewußt, wie! Das ist ja der Ausruf der Fachleute, die wissen, wo es lang geht. Dafür braucht man berufliche und persönliche Bildung. Am dritten Werkstätten:Tag, am 17. September 2004, stellten einige Werkstatträte die Ergebnisse der sechs Arbeitsgruppen in Form eines kleinen Theaters den Teilnehmern des 10. Bundeskongresses der Werkstätten für behinderte Menschen vor. Hier in diesem Bericht wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zur beruflichen Bildung genauer vorgestellt. Alles in allem erstreben die Werkstatträte für die Beschäftigten, daß ihre Anliegen ernst genommen und ihre Rechte anerkannt werden. Diese Forderungen wurden auf der Bühne mit leichter Musik und sanften Bewegungen vorgebracht. Christian Mürner (Text) Gesche-M. Cordes (Fotos)

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