HÄNDE RICHTIG SCHÜTZEN UND PFLEGEN

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1 Pflegen + Unterstützen Fotos: Schülke & Mayr GmbH Zeichnung: B. Braun Melsungen AG Handfläche auf Handfläche, zusätzlich gegebenenfalls die Handgelenke HÄNDE RICHTIG SCHÜTZEN UND PFLEGEN Serie Infektionsschutzgesetz. Die Hände des medizinischen Personals gelten als Hauptursache für die Übertragung nosokomialer Infektionen. Die Handhygiene gehört deshalb zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen. Auf was ist bei der fachlich korrekten Durchführung zu achten? Von Siegfried Niklas Sammelserie 001 Ziel der medizinischen Hän - dehygiene ist es, Krankheits - erreger auf den Händen soweit zu reduzieren, dass deren Weiterver - breitung verhindert wird. Grund - sätzlich ist zwischen der hygienischen Händedesinfektion und hy - gienischen Händewaschung zu unterscheiden. Händedesinfektion oder Händewaschung? Die hygienische Händedesinfektion führt zu einer deutlich höheren Keimzahlverminderung und bietet damit mehr Sicherheit. Auch wird eine Verbreitung von Mikroorga nis - men in die Umgebung verhindert und die Haut geringer belastet. Wegen der geringen Wirksamkeit stellt das Händewaschen keine Alternative zur hygienischen Händedesinfektion dar. Trotzdem macht die Waschung der Hände in be - stimmten Situationen Sinn, zum Beispiel vor Arbeits - beginn und nach Arbeitsende hier genügt eine Händewaschung voll und ganz. Des Weiteren sollten die Hände gewaschen werden, wenn sie stark beschmutzt sind (allerdings erst nach der Desinfektion). In diesem Fall sind zwei Vorgehensweisen möglich: Wenn Einhebelarmaturen vorhanden sind, die ohne Handkontakt zu bedienen sind, können die Hände vor dem Waschen vorsichtig abgespült Hierbei muss darauf geachtet werden, dass die Umgebung und Kleidung nicht bespritzt Der Kontaminations - bereich ist danach zu desinfizieren, gegebenenfalls ist der Kittel zu wechseln. Im Anschluss sind die Hände zu trocknen und anschließend zu desinfizieren. Bei punktueller Verunreinigung kann diese mit einem mit Händedesinfektionsmittel getränktem Papierhand - tuch oder Zellstoff entfernt und danach die Hand desinfiziert

2 Wann ist eine hygienische Händedesinfektion erforderlich? Im Rahmen der viel beachteten Kampagne AKTION Saubere Hände, die vor rund fünf Jahren mit Unterstützung des Bundesgesundheitsminis - teriums zur Verbesserung der Hygiene in Gesund - heitseinrichtungen ins Leben gerufen worden ist, sind diesbezüglich spezielle Empfehlungen gegeben worden, die weitgehend an der WHO-Empfehlung My 5 Moments of Hand Hygiene aus dem Jahr 2005 angelehnt ist. Sie können der Abbildung 1 entnommen Auf was muss weiterhin geachtet werden? Bei tatsächlicher und auch fraglicher mikrobieller Kontamination der Hände muss eine hygienische Hände - desinfektion unbedingt durchgeführt Bei mutmaßlicher oder wahrscheinlicher Viruskontamination (z. B. Noro-Viren) muss zudem ein gegen die entsprechenden Viren wirksames Präparat (nachgewiesene Viruzidie) verwendet Kreisendes Reiben des rechten Daumens in der geschlossenen linken Handfläche und umgekehrt Rechte Handfläche über linkem Handru cken und umgekehrt Handfläche auf Handfläche mit verschränkten, gespreizten Fingern Außenseite der verschränkten Finger auf gegenüberliegende Handflächen Kreisendes Reiben mit geschlossenen Fingerkuppen der rechten Hand in der linken Handfläche und umgekehrt Händehygiene Infektionsschutzgesetz

3 Die Desinfektion der Hände fachlich korrekt durchzuführen, ist das A und O der Händehygiene. Hierbei ist folgende Vorgehensweise die richtige: Das alkoholische Präparat wird über sämtliche Bereiche der trockenen Hände unter besondere Berücksichtigung der Innen- und Außenflächen einschließlich Hand - gelenke, Flächen zwischen den Fingern, Fingerspitzen, unlackierte Nagelflächen, Nagelfalze und Dau - men (die häufig vergessen werden) eingerieben und für die Dauer der Einwirkungszeit feucht gehalten. In bestimmten Situationen, in denen keine exakte Empfehlung gegeben werden kann, muss risikoabhängig entschieden werden, ob eine Händedesinfektion oder Hän - DIE FÜNF INDIKATIONEN DER HÄNDEDESINFEKTION Indikationsgruppe Vor Patienten - kontakt Vor aseptischen Tätigkeiten Nach Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien Nach Patienten - kontakt Nach Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des Patienten Grund Schutz der Patienten vor Kolonisation mit n, die die Hand der Mitar - beiter temporär besiedeln Schutz der Patienten vor dem Eintrag potenziell pathogener, inklusive seiner eigenen Standortflora, in sterile Körperbereiche dewaschung bevorzugt wird. Bei - spiele für solche Situationen sind: Vor Essenszubereitung und -verteilung, vor und nach der Pflege von Patienten, sofern nicht die zuvor genannten Indikationen für die hygienische Händedesinfektion zutreffen, nach Toilettenbenutzung (bei Durchfall besteht hohe Wahr - scheinlichkeit einer massiven Ausscheidung Krankheitserregern, deshalb zuerst Händedesinfektion, dann gründliches Händewaschen), nach dem Naseputzen (bei Schnupfen besteht hohe Wahr - schein lichkeit einer viralen Infek - tion, deshalb zuerst Händedesinfek tion). WHO-Empfehlung Vor direktem Patientenkontakt, im Sinne eines direkten Körper - kontaktes Abb. 1 Vor Konnektion und Diskonnektion eines invasiven Devices (z. B. Venenkatheter), unabhängig vom Gebrauch von Handschuhen Wechsel zwischen kolonisierten, kontaminierten und sauberen Körperbereichen während der Patientenversorgung Nach Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Exkreten, Schleimhäuten, nicht intakter Haut oder Wundverbänden Wechsel zwischen kolonisierten, kontaminierten und sauberen Körperbereichen während der Patientenversorgung nach dem Ausziehen der Handschuhe Nach direktem Patientenkontakt, im Sinne eines direkten Körperkontaktes nach dem Ausziehen der Handschuhe Nach Kontakt mit Oberflächen und medizinischen Geräten in unmittelbarer Umgebung des Patienten Nach dem Ausziehen der Handschuhe Hautschutz ist berufliche Pflicht Hautpflege und Hautschutz an Händen und Unterarmen sind eine berufliche Pflicht, weil bereits kleine Risse und Mikrotraumen potenzielle reservoire sind. Zudem lässt sich eine nicht gepflegte Haut nicht sicher desinfizieren. Durch die rückfettenden Subs - tanzen in den Präparaten erfolgt ein wesentlicher Teil der Hautpflege bereits bei der Händedesinfektion. Zusätzliche Produkte zur Haut - pflege sollten wegen präparatab - hängig nachgewiesener Wirkungs - beeinträchtigung der alkoholischen Händedesinfektion am günstigsten in Arbeitspausen oder nach der Arbeit angewendet Eine regelmäßige Hautpflege unterstützt die Regeneration der Haut. Aus diesem Grunde sind nach der Haut - reinigung fett- und feuchtigkeitshaltige Pflegemittel anzuwenden. Beim Eincremen sind folgende Grundsätze zu beachten: Die Hände müssen sauber und trocken Das Produkt wird auf einen Handrücken aufgetragen und mit dem anderen Handrücken gleichmäßig verteilt. Anschließend wird das Produkt mit den Fingerspitzen der einen Hand in den Fingerzwischen-räumen der anderen Hand verrieben. Das Produkt wird dann sorgfältig auf Nagelbett, Nagelfalz, Finger kuppen und Handgelenken verteilt. Verbleibende Reste des Pro - duktes werden in den Handinnen - flächen verrieben. Um auch die Haut unter den Fingernägeln zu erreichen, wird mit den Fingernägeln der einen Hand unter leichtem Druck über die Innenfläche der anderen Hand gerieben. Schutzhandschuhe spielen beim Hautschutz ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch hier sind bestimmte Grundsätze zu befolgen: Handschuhe sollten grundsätzlich nur bei Tätigkeiten verwendet werden, die das Tragen von Hand - schuhen auch wirklich erfordern. 003

4 Auf verschmutzter Haut dürfen sie nicht getragen Flüssigkeitsdichte Handschuhe sollten vor der Benutzung auf Undichtigkeiten geprüft und defekte Handschuhe sofort ausgetauscht Flüssigkeiten sollen nicht in den Handschuh hinein oder auf die ungeschützten Arme laufen können. In bestimmten Situationen, etwa bei Überkopfarbeit, sollten die Stulpen umgeschlagen Handschuhe, an denen Arbeits - stoffe haften, dürfen nicht mit ungeschützten Händen ausgezogen Besser ist es in diesem Fall, die Handschuhe beim Ausziehen möglichst auf links umzudrehen. Bei Arbeitspausen sollten Hand - schuhe ausgezogen werden, um den Händen eine Erholung zu gönnen. Feuchte Handschuhe sollten gegen ein trockenes Paar ausgetauscht Auch wichtig zu wissen ist, dass offene Hautverletzungen sofort versorgt werden müssen. Bei Hautver - änderungen sollten Pflegende daher sofort den Betriebs- oder Hautarzt aufsuchen. Bei Hautarztbehand - lungen sollte medizinisches Personal auf die berufliche Hautbelastung hinweisen. Arbeitsbereiche adäquat ausstatten Für die Beschäftigten in Gesund - heitseinrichtungen müssen Hän - dewaschplätze grundsätzlich leicht erreichbar Diese befinden sich beispielsweise in Räumen, in denen diagnostische oder invasive Maß - nahmen durchgeführt werden, oder auch in unreinen Arbeitsbereichen oder Dienstzimmern. Die Waschbecken sind mit fließendem warmen und kalten Wasser und Mischbatterie (vorzugsweise Einhebelmischbatterie) auszustatten. Die Handwaschplätze sind mit je einem Spender für Händedes - infektionsmittel und Waschlotion sowie mit Hautpflegemittel in Spendern oder Tuben und einem Handtuchspender auszustatten. Falls kein Retraktivspender ( Handtuch von der Rolle ) verwendet wird, ist für gebrauchte (Papier-) Handtücher ein Sammelbehälter vorzusehen, und für dessen regelmäßige Entleerung Sorge zu tragen. In Gesundheitseinrichtungen müssen zudem an allen Lokalisa - tionen, an denen regelmäßig eine Händedesinfektion durchgeführt werden muss, Desinfektionsmittel - spender frei und ungehindert zu - gänglich Relevante Lokalisa - tionen sind bettnah im Patienten - zimmer, am Ein- und Ausgang von Patientenzimmern, in Unter su - chungs-/behandlungseinheiten, in speziellen medizinischen Funktionsräumen (z. B. Milchküche), am Visiten- oder Verbandwagen, in Schleusen von Isoliereinheiten und Operationsabteilungen, in Sanitär - zellen medizinisch genutzter Ein - richtungen sowie im Eingangsbereich von Intensivstationen. Da jedoch auch Patienten und Besucher in die Händehygiene miteinzubeziehen sind, ist es sinnvoll, bereits am Eingang des Kranken - hauses mit einer leichtverständlichen Einführung in die Notwendigkeit der Händehygiene und der Be - dienung einen für alle sichtbaren Händedesinfektionsmittelspender aufzustellen. Ein Verzicht auf Spender führt zwangsläufig zur Vernachlässigung der Händehy gie ne, da diese nicht durchgeführt werden kann. So - genannte Kittelflaschen können nur dann als Kompromiss akzeptiert werden, wenn Spender nicht zur Verfügung gestellt werden können. Kittelflaschen können die Not - wendigkeit des Vorhandenseins von Händedesinfektionsmittelspen dern nicht ersetzen, da sie nur der Person die Händedesinfektion erlauben, die eine Kittelflasche mit sich führt.

5 CHIRURGISCHE HÄNDEDESINFEKTION: WAS VON OP-PERSONAL BEACHTET WERDEN MUSS Die chirurgische Händedesinfektion muss vor jedem operativen Eingriff vom instrumentierenden Pflegepersonal sowie von den beteiligten Ärzten durchgeführt Sie verfolgt das Ziel, vorübergehend auf der Haut befindliche (transiente) Mikroorganismen abzutöten und die residente (normale) Flora der Hände soweit wie möglich zu reduzieren. Durch das Anlegen steriler OP-Handschuhe wird das Konta minations risiko weiter reduziert. Die effektive Händedesinfektion ist dabei an bestimmte Voraussetzungen geknüpft: So muss die Haut intakt (frei von infizierten Läsionen) und regelmäßig gepflegt Zudem müssen die Mitglieder des OP-Teams kurze und rund geschnittene Fingernägel haben. Künstliche Fingernägel sind nicht erlaubt, da sie als Quelle von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen identifiziert werden könnten. Ebenfalls nicht erlaubt sind Ringe und sonstige Schmuckstücke, da sie die Handschuhe perforieren und eine sachgerechte Hygiene behindern können. Achtung: Durch Benutzung einer Handwasch bürste sowie durch alleinige Seifenwaschung kann die zahl auf den Händen erhöht Die Aktivität der alkoholischen Händedesinfektion wird durch die unmittelbar vorausgehende Seifenwaschung tendenziell reduziert. Aus diesen Gründen wird die Waschphase bei optisch sauberen Händen als Bestandteil der chirurgischen Händedesinfektion nicht mehr als generell erforderlich angesehen. Da die Hand, insbesondere zu Dienstbeginn, allerdings mit Bakteriensporen kontaminiert sein kann, Alkohole aber nicht sporenabtötend wirken, sollten die Hände zu Dienstbeginn, spätestens aber vor Anlegen der OP-Bereichs kleidung in der OP-Schleuse, einmal gewaschen und abgetrocknet Die Zeitspanne zwischen der Händewaschung und der Einschleusung gewährleistet eine ausreichende Abtrocknung der Restfeuchte der Haut bis zur alkoholischen Händedesinfektion, so dass die Wirkung der Desinfektion nicht mehr beeinträchtigt wird. Bei der Händedesinfektion müssen alle Hautareale bis zum Ellenbogen für die vom Hersteller deklarierte Mindesteinwirkzeit benetzt Unter praktischen Gesichtspunkten werden daher zunächst Unterarme und Hände mit dem alkoholischen Präparat benetzt. Das Hauptaugenmerk beim Einreiben soll auf die Fingerkuppen, Nagelfalze und Fingerzwischen raume gelegt Die Hände sollen vollständig abgetrocknet (lufttrocken) sein, bevor die OP-Handschuhe angelegt Nach Ablegen der OP-Handschuhe erfolgt eine hygienische Händedesinfektion und danach in der Regel eine Händewaschung zur Entfernung von Schweiß und Handschuhrückstanden. Foto: N. Dietrich Welche Anforderungen sind an Seifen- und Hände - desinfektionsmittelspender zu stellen? Der Spender muss ohne Handkontakt zu bedienen Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender müssen ausschließlich mit nicht wiederbefüllbaren Flüs sigseifen- oder Händedesinfektionsmittelgebinde be stückt werden können. Eine Wieder- oder Nachbefüllung ( top-up ) darf nicht möglich Spender sollen die Verwendung verschiedener Flüssigseifen- und Händedesinfektionsmittelgebinde unterschiedlicher Hersteller erlauben. Spender müssen so betrieben und gewartet werden können, dass eine mikrobielle Kontamination des Pumpkopfes problemlos vermieden wird. Die im Spender verwendeten Flüssigseifen oder Händedesinfektionsmittel müssen ohne Manipulation identifizierbar sein und ein Lesen des Produktnamens sowie wichtiger Herstellerhinweise muss stets möglich Der Füllstand der im Spender verwendeten Mittel muss ohne Manipulation stets identifizierbar und beurteilbar Die Außen- und Innenteile des Spenders müssen wischdesinfizierbar sein, wobei vom Hersteller des Spenders eine Angabe von Flächendesinfektionsmitteln gegeben werden muss, die am Spender zum Einsatz kommen können. Die Spender sowie alle seine permanenten Teile müssen maschinell thermisch bei einem Ao-Wert von mindestens 60 (z. B. 80 C/1 Min.) aufbereitbar Ein Händedesinfektionsmittelspender sowie das in ihm verwendete alkoholische Händedesinfektions - mittelgebinde müssen über einen Zeitraum von drei Monaten die Alkoholkonzentration konstant halten können. Spender mit Einwegpumpköpfen, die mit dem leeren Gebinde zu entsorgen sind, sind zu bevorzugen. Werden die Pumpköpfe für nachfolgende Gebinde verwendet, muss vom Hersteller eine detaillierte Aufbereitungs - anweisung benannt Desinfektionsmittelflaschen bei jedem Anbruch mit dem Anbruch- und Verfalldatum (Herstellerangaben) beschriften. Arbeitskreis Krankenhaus- & Praxishygiene der AWMF: Leitlinie Händedesinfektion und Händehygiene Empfehlungen der AKTION Saubere Hände ( Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene am Robert Koch- Institut: Händehygiene, Prävention post-operativer Wundinfektionen Sektion Klinische Antiseptik der Deutschen Gesellschaft für Kran - kenhaushygiene (DGKH) und Begutachtungsausschuss der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventiv - medizin (ÖGHMP): Empfehlung zu Anforderungen an Seifen- und Händedesinfektionsmittelspender in Einrichtungen des Gesundheitswesens Siegfried Niklas, Krankenpfleger für Hygiene und Infektionsprävention Am Sonnenhügel 1, Modautal info@hygienestandard.de, 005

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