Ornithologisches Gutachten als Grundlage für das. Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» in Ingenbohl-Brunnen (SZ) Juni 2010

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1 Ornithologisches Gutachten als Grundlage für das Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» in Ingenbohl-Brunnen (SZ) Juni 2010 Auftraggeber Auftragnehmer Sachverständige Gutachterin Amt für Natur, Jagd und Fischerei Abteilung Natur- und Landschaftsschutz Herr Remo Bianchi Postfach Schwyz ORNIPLAN AG Wiedingstr Zürich Yvonne Schwarzenbach, Dipl. Zool. Projektdauer Februar Juli 2010 ORNIPLAN AG,

2 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» Inhalt Ornithologisches Gutachten als Grundlage für das... 1 Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben»... 1 in Ingenbohl-Brunnen (SZ)... 1 Juni Inhalt Auftrag Zu prüfende Fragen Grundlagen und verwendete Prüfgrössen Ornithologische Bestandsaufnahmen zur Brutzeit Brutvogel Bestandsaufnahmen 2010 und historische Daten Abschätzung der Störungen auf Brutvögel Abschätzung der Auswirkung auf die Vogelwelt beim Vergleich verschiedener Besucherlenkungsvarianten und bautechnische Massnahmen Beurteilung des Ist-Zustands Ornithologischer Ausgangswert Wirkung der Störungen im Ist-Zustand auf die Brutvögel und Lokalisierung entwertender Konfliktzonen Stichwortartiger Beschrieb der geprüften Besucherlenkungsvarianten... 8 Variante A: Status quo (als Vergleich)... 8 Varianten B, C: Neuer Wanderweg nördlich durchs Gebiet (Vorschlag Auftraggeber)... 8 Variante D, E: Seeseitige Umgehung des Gebiets mit einem Steg auf Teilabschnitt (neu vorgeschlagen Orniplan) Beurteilung der Besucherlenkungsvarianten und möglichen Ersatzmassnahmen Status Quo (Variante A) Geplante Wanderwegverbindung ohne Ersatzmassnahmen (Variante B) Geplante Wanderwegverbinung mit Ersatzmassnahmen (Variante C) Seeseitiger Steg ohne Ersatzmassnahmen (Variante D) Seeseitiger Steg mit Ersatzmassnahmen (Variante E) Schlussfolgerungen Zitierte Quellen Anhang ORNIPLAN AG,

3 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 1. Auftrag Die Orniplan erhielt von der Abteilung Natur- und Landschaftsschutz den Auftrag, 2010 eine 4-fache Bestandsaufnahme der Brutvögel im Flachmoor «Hopfräben» durchzuführen. Der Brutbestand soll in Vergleich mit früheren Daten aus dem Jahr 1977 gesetzt und das Potenzial des Gebietes aus ornithologischer Sicht abgeschätzt werden. Das zurzeit vorliegenden Besucherlenkungskonzept soll auf Verträglichkeit und Auswirkungen auf die Vogelwelt überprüft und gegebenenfalls weitere Varianten ausgearbeitet werden. Die Wirkung zusätzlich ausgeführter Ersatzmassnahmen auf die Vögel soll kritisch überprüft werden. 2. Zu prüfende Fragen (1) Wie hoch ist der (Ausgangs)Wert des Flachmoors «Hopfräben» aus ornithologischer Sicht im Ist-Zustand und im Vergleich zu früheren Erhebungen? (2) Wie erheblich wirken sich die Störungen im Ist-Zustand aus? Wie ist die prognostizierte Störung bei der vorgeschlagenen Besucherlenkungsvarianten? (3) Welche prognostizierte Wirkung haben die vom Auftraggeber vorgeschlagenen Aufwertungsmassnahmen auf die Avifauna. Welche bautechnischen Massnahmen könnten allfällige negative Einflüsse minimieren? 3. Grundlagen und verwendete Prüfgrössen 3.1 Ornithologische Bestandsaufnahmen zur Brutzeit Vögel sind für die Beurteilung des ökologischen Werts von Feuchtgebieten und Seeufern aus folgenden Gründen geeignet: Vögel sind ausgezeichnete Indikatoren und zeigen die ökologische Qualität der Lebensräume sehr gut an (Schiess 1989). Sie eignen sich gut zur Qualitätsprüfung eines Gebiets, da sie zur Brutzeit sehr störungsempfindlich sind. Ausserdem sind sie attraktiv für das Publikum. Das Vorkommen von Vögeln am Wasser erhöht auch den Naherholungswert. ORNIPLAN AG,

4 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 3.2 Brutvogel Bestandsaufnahmen 2010 und historische Daten Der Brutvogelbestand wurde auf vier frühmorgentlichen Feldbegehungen am , , und erhoben. Ins Gutachten flossen auch Beobachtungen zweier Kurzbesuche am und ein. Der Vergleich mit früheren Bestandsaufnahmen in diesem Gebiet basiert auf dem Bericht von Hess (Hess 1977). Diese Bestandsangaben der Brutvögel beruhen auf lediglich einer ordentlichen Begehung vom und sind daher nur bedingt vergleichbar. 3.3 Abschätzung der Störungen auf Brutvögel Die von einem Fussweg ausgehende Störung auf Brutvögel (Effektdistanz) wird aufgrund von Literaturangaben auf 50m veranschlagt (Trautner und Jooss 2008, Miller et al. 1998, Keller 1995). Die Störungen ausgehend von den angrenzenden Campingplätzen und dem Strandbad wurde im vorliegenden Bericht auf 25m festgesetzt. Im Unterschied zu den Fusswegen sind diese wirksamer vom Schutzgebiet abgetrennt durch Hecken oder Zäune. Auch für einen Steg mit Sichtblende wurde eine uferseitige Effektdistanz von 25m festgelegt. Störungsquellen wurden beidseitig (ausser Steg nur uferseitig) mit obigen Effektdistanzen gepuffert und anschliessend mit dem Schutzgebietsperimeter verschnitten. Das Resultat lässt somit ein quantitativer Vergleich der potenziellen Störung der diskutierten Besucherlenkungsvarianten zu. 3.4 Abschätzung der Auswirkung auf die Vogelwelt beim Vergleich verschiedener Besucherlenkungsvarianten und bautechnische Massnahmen Das vom Auftragsgeber vorgeschlagene Besucherlenkungskonzept wurde auf seine potentielle Wirkung auf die Vogelwelt überprüft. Neben der vorgeschlagenen Variante wurden weitere Varianten entwickelt und mitsamt begleitenden Ersatzmassnahmen geprüft. Die Wirkungsprognose beruht auf Analogieschlüssen mit vergleichbaren Gebieten (Lauerzersee, Weissenau, Halbinsel Au, Rapperswiler Bucht, Greifensee, Pfäffikersee) (Müller 2009, Anderegg & Walser 2007), Literaturhinweisen und Epertenwissen (u.a. Gutachten Seeschutzzone Halbinsel Au, Gutachten Seebucht Wollishofen Zürichsee, Gutachten Uferbewertung Zürichsee, Beurteilung Gestaltungsvorschläge Uferbereich Rotholz/Meilen) (Orniplan ). ORNIPLAN AG,

5 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 4. Beurteilung des Ist-Zustands 4.1 Ornithologischer Ausgangswert 2010 Der ornithologische Ausgangswert des Flachmoors «Hopfräben» ist qualitativ und quantitativ betrachtet bescheiden. Es kommen noch eine Rote Liste Art und sieben anspruchsvollere Riedvogelarten vor (Tab. 1, Anhang I). Andere Indikatorarten fehlen, insbesondere typische Flachmoorarten, welche auf offene Wasserstellen und Verlandungszonen an Stillgewässern angewiesen sind. Ein Revier der Nachtigall, einer Rote Liste Art, beruht lediglich auf einem Einzelnachweis und der Fitis, als weitere Rote-Liste Art, konnte 2010 nicht mehr nachgewiesen werden. Relativ hohe Bestandsdichten erreichen einzig Sumpfrohrsänger und Rohrammer, während der Bestand von Haubentaucher und Blässhuhn geringer ist als 1977 (Tab.1). Arten, welche sich während der Brutzeit im Gebiet aufhielten und dieses zur Nahrungssuche nutzten, sind in der vollständigen Artenliste im Anhang aufgelistet (Anhang II). Tab.1: Brutvögel 2010 und 1977 im Flachmoor «Hopfräben» (diese Studie, Hess 1977) Rote Liste 2001 Art Anz. Brutpaare 2010 Anz. Brutpaare 1977 Haubentaucher 1 5 Höckerschwan 0 1 Stockente Blässhuhn RL Nachtigall Teichrohrsänger Sumpfrohrsänger Gartengrasmücke RL Fitis 0 1 Rohrammer ORNIPLAN AG,

6 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 4.2 Wirkung der Störungen im Ist-Zustand auf die Brutvögel und Lokalisierung entwertender Konfliktzonen Das Gebiet wird das ganze Jahr von Erhohlungssuchenden stark genutzt. Kritisch ist, dass sich die Nutzung auf die, aus ornithologischer Sicht, empfindlichste Zeit zwischen März- Ende Juli konzentriert. Im Folgenden werden die wichtigsten Konfliktstellen zwischen Avifauna und Erholungssuchenden, sowie von uns festgestellte Übertretungen der Schutzverordnung aufgelistet (in abnehmender Reihenfolge ihrer negativen Wirkung auf die Avifauna) (Abb. 1): Feuerstellen auf den Kiesinseln am Ufer des Vierwaldstättersees Auch seeseitig finden die Naturschutzschilder kaum Beachtung. Die Blocksteine sind einfach überwindbar und bilden keine Barriere zu den dahinterliegenden Kiesinseln. Feuerstellen und Abfall zeugen von reger Nutzung in einem aus ornithologischer Sicht sensiblem Raum. Die illegale Nutzung könnte einer der Gründe für den Rückgang von Haubentaucher und Blässhuhn sein sowie der Grund für das Fehlen störungsempfindlicher Uferbewohner (z.b. Reiherente, Zwergtaucher, Wasserralle, Teichhuhn). Illegaler Trampelpfad vom Campingplatz Urmiberg ans Ufer des Vierwaldstättersees Ein gut ausgetretener Trampelpfad führt vom Campingplatz «Urmiberg» mitten durch das Schutzgebiet ans Ufer. Nutzer und Frequenz sind nicht bekannt, der Weg war jedoch auch nach Hochkommen der Vegetation (Goldruten) noch gut sichtbar. Die Benutzung verstösst gegen die Schutzverordnung und entwertet das Gebiet an der empfindlichsten Stelle. Von diesem Weg ausgehende Störungen dürften das Vorkommen und/oder den Bruterfolg folgender Arten negativ beeinflussen: Haubentaucher, Wasserralle, Teichhuhn, Nachtigall, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Fitis und Rohrammer. Ungenügend beachtete Seeuferschutzzone Die Seeuferschutzzone entspricht mit einer Breite von 60m nicht dem Standard (vgl. Greifensee Kt. ZH 300m) und erfüllt ihre Funktion ungenügend (Orniplan 2008, 2005). Das Eindringen von Schwimmern und das Befahren dieser Ruhezone mit Booten im Sommer sind wahrscheinlich mitverantwortlich für das Fehlen von Reiherente, Zwergtaucher, Wasserralle, Teichhuhn u.a. Arten in dieser Bucht. ORNIPLAN AG,

7 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» Verbindungsweg Parkplatz-Seeufer Der Weg zerschneidet ein Teil des Schutzgebietes. Die Störung aus ornithologischer Sicht dürfte sich allerdings im Rahmen halten, da nur Sumpfrohrsänger in diesem Bereich brüten. Allerdings gibt die reine Anwesenheit der Art noch keine Garantie für eine erfolgreiche Brut. Denn Störungen können auch zu reduziertem Bruterfolg oder Brutausfällen führen (Miller et al. 1998). Bei einer allfälligen Schliessung ist eine sehr gute Besucherlenkung notwendig. Angesichts der bestehenden Stich- und Abkürzungswege ist es ansonsten unwahrscheinlich, dass dieser Weg nicht weiterhin als schnellste Verbindung zwischen Parkplatz und Strasse genutzt wird. Illegale Abkürzung zwischen öffentlichem Fussweg und Seeufer Ein Trampelpfad, welcher vom offiziellen Verbindungsweg zwischen Parkplatz und Seeufer direkt zum Damm führt, ist zwar gesperrt, wird aber trotzdem rege benutzt. Diese Nutzung stellt zumindest aus ornithologischer Sicht keine messbare Entwertung dar. Sie belegt aber klar, dass ohne bindende Besucherlenkung (Wassergräben, Hecken, Zaun, Stege) die vorgesehene Wegführung dort versagt, wo sie für den Besucher nicht intuitiv ist. Zudem belegt diese Stelle den hohen «Drang ans Wasser (=See)» in diesem Gebiet. Abb. 1: Fünf besonders störungsempfindliche Stellen im oder am Rand des Schutzgebietes, welche im Konflikt mit der freizeitlichen Nutzung stehen. ORNIPLAN AG,

8 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 5. Stichwortartiger Beschrieb der geprüften Besucherlenkungsvarianten Im Rahmen dieses Gutachtens wurden sechs Besucherlenkungsvarianten und ihr Störungspotenzial überprüft (Planskizzen im Anhang III- VII). Variante A: Status quo (als Vergleich) selbsterklärend Varianten B, C: Neuer Wanderweg nördlich durchs Gebiet (Vorschlag Auftraggeber) 360 m langer Wanderweg nördlich durchs Gebiet. Davon 200 m (innerhalb Schutzgebietsperimeter) auf gestelztem «BoardWalk» durchs Riedgebiet mit seeseitiger Sichtblende und Einmündung auf der Westseite, unterhalb der Recyclinganlage. Variante C zusätzlich mit Ersatzmassnahmen. Variante D, E: Seeseitige Umgehung des Gebiets mit einem Steg auf Teilabschnitt (neu vorgeschlagen Orniplan) Weil diese Variante neu ist, sei sie hier etwas ausführlicher beschrieben und begründet: Neue Wegführung auf 450m (= Steglänge + Wegstück entlang Badizaun). Der Steg sollte im Abstand von mindestens 80m uferparallel geführt werden. Bei der Steggestaltung sind «Todesfallen» durch kaum sichtbare horizontale Spanndrähte zu verhindern. Denn im See startenden und flach aufliegenden Tauchenten (Reiher-, Tafelenten), Blässhühner und Haubentaucher erreichen auf Höhe des Steges eine Flughöhe, die etwa jener des Stegs entspricht. Da Vögel mit ihrer binokularen Sehweise horizontale, fadenförmige Hindernisse schwer einschätzen (HOERSCHELMANN et al. 1988) können, kann es andernfalls zu tödlich endenden Kollisionen mit nachts kaum sichtbaren Spanndrähten u. ähnlichen Elementen von Stegen kommen (ALLEN 1990, CATT et al. 1994, CONKLIN et al 1994). Insbesondere im Winter und/oder bei Nebellagen ist das Risiko von Kollisionen hoch, denn im Winter sind nächtliche Flugbewegungen von Enten sehr häufig (KESTENHOLZ 1999). Die Kollisionsgefahr könnte zuvorkommend eliminiert werden durch Installation eines klar sichtbaren Steggeländers, z.b. mit einer uferseitigen 1.4 m hohen Verschalung des Steggeländers (Abb. 2). Gleichzeitig werden damit auch die Störungen der Stegbesucher minimiert. Durch die Sichtblende wird nämlich die für Wasservögel störende menschliche Silhouette gebrochen. Wir empfehlen deshalb aus Sicht der Vogelschlaggefahr und ORNIPLAN AG,

9 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» der Störungen für Wasservögel das Anbringen einer solchen einseitig-uferseitigen Sichtblende auf der ganzen Länge des Stegs. Als Besucherattraktion könnte auf dem Steg Informationstafeln zu den verschiedenen Wasservögeln auf dem Vierwaldstädtersee montiert werden, oder sogar eine Aussichtsplattform mit einem Fernrohr wäre denkbar. Abb. 2 Analoges Beispiel: Fusssteg in Rapperswil SG mit vorbildlichen Sichtblende zur Verhinderung von tödlichen Kollisionen der Vögel mit den Drahtseilen (links) und Brechung der menschlichen Silhouette vorbeispazierender Personen. ORNIPLAN AG,

10 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 6. Beurteilung der Besucherlenkungsvarianten und möglichen Ersatzmassnahmen 6.1 Status Quo (Variante A) Entwertungen und Konfliktstellen: Der Anteil entwerteter Flächen ist im Ist-Zustand gross (803.4 a; 63.9% des NP Perimeters). Die wichtigsten fünf Konfliktstellen seien hier nochmals kurz erläutert (vgl. Anhang III, Kap.4.2): - Fehlende Pufferzonen beim Camping Nordwest und der legalen Verbindung zwischen Parkplatz und See (Weg direkt auf der Grenze des Schutzperimeters) - Übertretungen der Schutzverordnung an den sensibelsten Stellen: Trampelpfade Camping Nordwest ans Ufer, Abkürzung, Nutzung der Kiesinseln - Kaum funktionale Seeuferschutzzone, welche in der Ausbreitung weit unter den üblichen Werten liegt Geplante Ersatzmassnahmen: Prognostizierte Wirkung aus ornithologischer Sicht: Status Quo (vgl. Kap. 4.1) Realisierbarkeit und Probleme: Status Quo Gestaltungsvorschläge: ORNIPLAN AG,

11 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» 6.2 Geplante Wanderwegverbindung ohne Ersatzmassnahmen (Variante B) Entwertungen und Konfliktstellen: Geplante Ersatzmassnahmen: Prognostizierte Wirkung aus ornithologischer Sicht: Realisierbarkeit und Probleme: Gestaltungsvorschläge: Diese Variante ist aus ornithologischer Sicht ein «Worstcase»- Szenario. Das Gebiet wird gegenüber dem Ist-Zustand weiter entwertet. Der Anteil gestörter Fläche steigt auf a (71% des NP Perimeters). Zu den 5 aufgelisteten Konfliktstellen im Ist-Zustand (vgl. Kap 4.2), wird das Gebiet durch den Wanderweg, welcher mitten durchs Schutzgebiet führt, zusätzlich entwertet (vgl. Anhang IV). keine Im Falle der Erstellung eines Wanderweges ohne Ersatzmassnahmen besteht ein längerfristiger negativer Einfluss auf mindestens 4 Brutvogelarten (vgl. Anhang VIII). Diese Variante würde den bisherigen Zustand des Gebietes aus ornithologischer Sicht weitgehend entwerten. Die Variante ist zwar gut realisierbar, alle heutigen Konfliktstellen blieben jedoch erhalten. Der Wanderweg würde das Gebiet zusätzlich entwerten. Diese Variante ist aufgrund zusätzlicher Entwertung aus ornithologischer Sicht nicht tolorierbar (allfällige Gestaltungsvorschläge zum Weg sind unter 6.3 aufgelistet). 6.3 Geplante Wanderwegverbinung mit Ersatzmassnahmen (Variante C) Entwertungen und Konfliktstellen: Das Gebiet erfährt durch den Wanderweg, welcher mitten durchs Schutzgebiet führt, zusätzliche Störungen. Durch andernorts beruhigende Massnahmen und Optimierungen kann diese Entwertung durch Reduktion der gestörten Fläche teilweise kompensiert (497.1 a, 39.6% des NP Perimeters), sowie die Anzahl Konfliktstellen auf 1-4 gedrosselt werden (Anhang V). Geplante Ersatzmassnahmen: Wegschliessungen (1) & (2), Revitalisierter Uferbereich (3), Etensivierte Störungsbufferzone zum Camping Ost (4) Prognostizierte Wirkung aus ornithologischer Sicht: Im Falle der effektiven Umsetzung der geplanten Ersatzmassnahmen haben diese längerfristig einen positiven Einfluss auf 7 Brutvogelarten (9 mögliche Neuansiedler) und auf 3 Brutvogelarten einen negativen Einfluss (vgl. Anhang VIII). Die Ersatzmassnahmen (1)- (3) sind aus ornithologischer Sicht am wertvollsten. Die Schaffung von Flachufern und verschilften Uferbereichen führt zu einer Vergrösserung des Angebots an Brutplätzen für Wasservögel. Die Bedeutung der Pufferzone zum Camping Ost (4) hängt aus ornithologischer Sicht stark von deren Gestaltung ab. Die prognostizierte Wirkung auf ORNIPLAN AG,

12 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» Realisierbarkeit und Probleme: Gestaltungsvorschläge und Optimierungen: Brutvögel bei einer alleinigen Etensivierung ist unbedeutend. Bei einer Etensivierung/ Oberbodenabtrag droht dieser Bereich zudem von Goldruten überwuchert zu werden. Durch eine andere Gestaltung, wie beispielsweise der Schaffung eines Flachgewässers, könnte die Fläche für Brutvögel aufgewertet werden. Durch die Ersatzmassnahmen kann mindestens eine der momentan eistierenden Konfliktstelle behoben werden. Drei weitere Konfliktstellen sind nur durch sehr gute Besucherlenkung zu beheben, andernfalls droht eine zusätzliche Entwertung des Gebietes. Bei gleichbleibendem Drang der Besucher ans Wasser (v.a. Hundehalter, Feuerstellenbenutzer) sind die vorgesehenen Wegschliessung (1) und (2) nur mit aufwändigen Massnahmen zu bewerkstelligen. - Um die Störung während der Instantsetzung tief zu halten, soll der Wanderweg zeitlich erst erstellt werden, wenn die entsprechenden Ersatzmassnahmen bereits funktional umgesetzt sind. - Bei der Schaffung von Flachufern (3) ist zu beachten, dass wie im Ist-Zustand beruhigte Bereiche erhalten bleiben, um das Schilf (Versteck und Neststandort diverser Wasservögel) vor starkem Wellenschlag zu schützen. - Die Wegführung soll dahingehende optimiert werden, als dass der Wanderweg auf der Westseite entgegen dem uns vorliegenden Plan oberhalb (nordöstliche Ecke) der Recyclinganlage aus dem Schutzgebiet führt. - Der Wanderweg soll zudem innerhalb des Schutzzonenperimeters auf einem gestelzten «BoardWalk» geführt werden, welcher seeseitig eine Sichtblende (Abb. 2) und auf der Rückseite mit einem Geländer (Holzgeländer mit Hand und Mittellauf) das Eindringen ins Gebiet verhindert. Ein Zaun (Holzposten oder Eisenpfosten mit Knoten- oder Diagonalgitter bespannt) entlang der restlichen Strecke soll verhindern, dass Hunde ins Gebiet eindringen. Beim Übergang auf den «BoardWalk» soll der Zaun unmittelbar ans Geländer des Steges anknüpfen um keine «Schlupflöcher» zu schaffen. - Die Wegschliessung (2) und Beruhigung des nördlichen Uferbereichs kann am besten durch die Ausführung des Hechtgrabens in den See erreicht werden (ca. 2.5 m breit). Mit einem Weidenzaun kann das Ende der Wegstrecke zusätzlich verbaut werden um das Eindringen auf die Kiesinseln zu verhindern. - Die Wegschliessung (1) beziehungsweise das Eindringen von ORNIPLAN AG,

13 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» Besuchern und Hunden ins Gebiet, kann nur durch aufwändige Massnahmen erreicht werden: Zaun (Holzposten oder Eisenpfosten mit Knotengitter bespann) oder Hecke mit Zaun entlang des VP-Perimeters vom Parkplatz bis an den See. Eine alternative Besucherlenkungsmassnahme wäre eine neue Wasserführung ausgehend von der Muota unter der Strasse durch und dann entlang der Schutzgebietsgrenze in den Hechtgraben einmündend. - Die Pufferzone zum Camping Ost (4) könnte durch die Schaffung von Flachwasserteichen aus ornithologischer Sicht aufgewertet werden. Zur Verhinderung vor Überwucherung durch Neophyten, sowie dem Zuwachsen der Flachgewässer empfehlen wir die Fläche mit Schottischen Hochlandrindern zu beweiden. Der Beweidezaun böte zudem eine effektive Besucherlenkung. Eine reine Etensivierung der Fläche ist aus ornithologischer Sicht unbedeutend. 6.4 Seeseitiger Steg ohne Ersatzmassnahmen (Variante D) Entwertungen und Konfliktstellen: Geplante Ersatzmassnahmen: Prognostizierte Wirkung aus ornithologischer Sicht: Bei dieser Variante sind 523.6a bzw. 41.7% der NP-Perimeter- Fläche durch Störungen entwertet. Die von den zwei Konfliktstellen auf dem Verbindungsweg zwischen Parkplatz und Seeufer ausgehenden Störungen bleiben bestehen (Anhang VI). Seeseitiger Steg und revitalisierter Uferbereich (2&3) Diese Variante mit einem seeseitigen Steg (mit Sichtblenden) hat längerfristig einen positiven Einfluss auf 12 Brutvogelarten (9 mögliche Neuansiedler) (vgl. Anhang VIII). Der Steg bringt zwar zunächst ein erhöhtes Störungspotenzial mit sich, da menschliche Silhouetten der Stegbesucher Wasservögel irritieren und die Distanz zwischen Erholungssuchenden und den Wasservögeln verkürzt wird. Allerdings stellt die seeseitige Hälfte dieses Störbands keine effektive Störung dar, da sie auf die offene Seefläche fällt. Analoge Beispiele zeigen zudem, dass mit baulichen Massnahmen (uferseitige Sichtblende) Störungen reduziert werden können (Abb. 2). Bei dieser Variante können gleichzeitig weitere Konfliktstellen entschärft werden: Beispielsweise wird das uferseitige Baden, die Nutzung des illegalen Trampelpfades sowie die Nutzung von Feuerstellen auf den Kiesinseln durch den vorgebauten Steg unattraktiv, da Stegbesucher durch Einsicht in die heute schlecht einsehbaren Uferabschnitte eine «Kontrollfunktion» wahrnehmen. ORNIPLAN AG,

14 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» Realisierbarkeit und Probleme: Diese Variante ist gut umsetzbar. Bei der Erstellung des Steges sind die entsprechenden Gestaltungsvorschläge unbedingt zu beachten, da ansonsten die Gefahr einer «Todesfalle» für auffliegende Wasservögel droht (vgl. 4.3). An neuralgischen Stellen (Auf- und Abgang des Steges) ist auf gute Besucherlenkung zu achten. Gestaltungsvorschläge: - Der 450m lange Weg soll von der Ausführung des Hechtgrabens in den Vierwaldstättersee im Abstand von mindestens 80m uferparallel bis zur Badi geführt werden und dort entlang des Badizauns zur ursprünglich vorgeschlagenen Einmündung des Wanderweges führen. Durch die Sichtblende entlang des ganzen Stegs bis ans Ende, kann die Störung derart reduziert werden, dass diese kaum vom Ist- Zustand abweicht. Auf der Seite der Badi könnte der bestehende Drahtzaun in einen Grünzaun aus Hagebuchen umgewandelt werden, so dass Badegäste durch Stegbesucher nicht gestört werden. - Die Wegschliessung (2) kann am effektivsten durch die Ausführung des Hechtgrabens in den See erreicht werden (ca. 2.5 m breit). Mit einem Weidenzaun welcher direkt an den Sichtschutz des Steges anknüpft, kann das Ende der Wegstrecke zusätzlich verbaut werden, um das Eindringen auf die Kiesinseln zu verhindern. - Bei der Schaffung von Flachufern (3) ist zu beachten, dass wie im Ist-Zustand beruhigte Bereiche erhalten bleiben, um das Schilf (Versteck und Neststandort diverser Wasservögel) vor starkem Wellenschlag zu schützen. 6.5 Seeseitiger Steg mit Ersatzmassnahmen (Variante E) Entwertungen und Konfliktstellen: Geplante Ersatzmassnahmen: Prognostizierte Wirkung aus ornithologischer Sicht: Realisierbarkeit und Probleme: Bei dieser Variante sind nur noch 378.5a bzw. 30.1% der NP- Perimeter- Fläche durch Störungen entwertet. Bei effektiver Umsetzung der Massnahmen können alle bestehenden Konfliktstellen behoben werden. Seeseitiger Steg, Wegschliessungen (1)&(2), revitalisierter Uferbereich (3) und etensivierte Störungsbufferzone zum Camping Ost (4) Im Falle der effektiven Umsetzung des Steges und der geplanten Ersatzmassnahmen sind die langfristigen Auswirkungen aus ornithologischer Sicht sehr positiv: Praktisch alle analysierten Vogelarten profitieren (18 Brutvogelarten, davon 10 mögliche Neuansiedler). Der Initialaufwand dieser Variante ist gross. Der Steg und die vorgesehenen Wegschliessung (1) und (2) sind mit aufwändigen Massnahmen verbunden. Nach dem Initialaufwand ist aber mit sehr we- ORNIPLAN AG,

15 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» nig Kontrollaufwand zu rechnen, da die Variante für Besucher und Wanderer sehr attraktiv ist und den Drang ans Wasser befriedigt. Für Hundebesitzer wird mit dieser Variante ein attraktiver Rundweg geschaffen (Parkplatz, Badi, Ruag, Parkplatz) Gestaltungsvorschläge: - Um die Störung während der Instantsetzung tief zu halten, soll der Wanderweg zeitlich erst erstellt werden, wenn die entsprechenden Ersatzmassnahmen bereits funktional umgesetzt sind. - Der 450m lange Steg soll von der Ausführung des Hechtgrabens in den Vierwaldstättersee im Abstand von mindestens 80m uferparallel bis zur Badi geführt werden und dort entlang des Badizauns zur ursprünglich vorgeschlagenen Einmündung des Wanderweges führen. Durch die Sichtblende bis zu diesem Punkt, kann die Störung derart reduziert werden, dass diese kaum vom Ist-Zustand abweicht. Auf der Seite der Badi könnte der bestehende Drahtzaun in einen Grünzaun aus Hagebuchen umgewandelt werden, so dass Badegäste durch Stegbenutzer nicht gestört werden. - Die Wegschliessung (2) kann am effektivsten durch die Ausführung des Hechtgrabens in den See erreicht werden (ca. 2.5 m breit). Mit einem Weidenzaun welcher direkt an den Sichtschutz des Steges anknüpft, kann das Ende der Wegstrecke zusätzlich verbaut werden, um das Eindringen auf die Kiesinseln zu verhindern. - Bei der Schaffung von Flachufern (3) ist zu beachten, dass wie im Ist-Zustand beruhigte Bereiche erhalten bleiben, um das Schilf (Versteck und Neststandort diverser Wasservögel) vor starkem Wellenschlag zu schützen. - Die Wegschliessung (1) beziehungsweise das Eindringen von Besuchern und Hunden ins Gebiet, kann nur durch aufwändige Massnahmen erreicht werden: Zaun (Holzposten oder Eisenpfosten mit Knotengitter bespann) oder Hecke mit Zaun entlang des VP-Perimeters vom Parkplatz bis an den See. Eine alternative Besucherlenkungsmassnahme wäre eine neue Wasserführung ausgehend von der Muota unter der Strasse durch und dann entlang der Schutzgebietsgrenze in den Hechtgraben einmündend. Eine andere Möglichkeit der Besucherlenkung wäre, den bestehenden Parkplatz näher ans Seeufer (eingangs Kieswerk) zu verschieben. Damit würden die Besucher automatisch dem Seeufer entlang via Steg zur Badi spazieren und es gäbe keinen Anreiz mehr direkt durchs Gebiet zu gehen. ORNIPLAN AG,

16 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» - Die Pufferzone zum Camping Ost (4) könnte durch die Schaffung von Flachwasserteichen aus ornithologischer Sicht aufgewertet werden. Zur Verhinderung vor Überwucherung von Neophyten, sowie dem Zuwachsen der Flachgewässer empfehlen wir die Fläche mit Schottischen Hochlandrindern zu beweiden. Der Beweidezaun böte zudem eine effektive Besucherlenkung. Eine reine Etensivierung der Fläche ist aus ornithologischer Sicht in diesem Bereich relativ unbedeutend. 7. Schlussfolgerungen Aus der vergleichenden Beurteilung der sechs Varianten geht die Variante E (langer Steg im See) als besonders zielführend hervor, weil sie (1) für die Vogelwelt am positivsten wirken würden, (2) die Attraktivität für Besucher steigern würden und (3) bezüglich prognostizierter Umsetzbarkeit und Akzeptanz gut abschneidet (Tab. 2). Auch bei der vom Auftraggeber vorgeschlagenen Besucherlenkungsvariante (Varianten C) kann die durch Störung entwertete Fläche, falls entsprechende Ersatzmassnahmen funktional realisiert werden, wesentlich verkleinert werden. Auch diese Variante dürfte deshalb den Biotopwert des Naturschutzgebiets für störungsintolerante Vögel erhöhen. Fraglich ist, ob durch die geplanten Aufwertungsmassnahmen (Wegschliessung, Revitalisierung des Ufers) wirksam störungsfreie Zonen realisiert werden können. Bei gleich bleibendem Drang der Erholungssuchenden ans Wasser und den zahlreichen Übertretungen der Schutzverordnung bereits im Ist- Zustand (vgl. Kap. 4.2), ist eine Umsetzung nur durch sehr gute und technisch aufwändige Besucherlenkung realisierbar (vgl. Kap. 6.3). Ohne aufwändige Besucherlenkungsmassnahmen werden die direkte Verbindung vom Parkplatz an den See sowie die Uferbereiche wohl weiterhin benutzt. ORNIPLAN AG,

17 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» Tab. 2: Beurteilung der Besucherlenkungskonzepte A- E im Vergleich Var. Beschrieb Durch Störung entwertete Flächen Anzahl Konfliktstellen (vgl. Prognostizierte Wirkung auf Brutvögel Attraktivität für Besucher Umsetzbarkeit der Besucherlenkung Initialaufwand Massnahmen (in a) Abb. 1) A Status Quo keine + gut Keine B Wanderweg ohne Ersatzmassnahmen negativ ++ gut Keine C Wanderweg mehr positiv + fraglich mittel mit Ersatzmassnahmen als negativ D Steg ohne positiv +++ gut gross Ersatzmassnahmen E Langer Steg mit Ersatzmassnahmen positiv +++ bedingt gute Besucherlenkung gross *Eine numerische Prognose der Wirkung auf Brutvögel ist für alle Varianten in Anhang X ausgewiesen (Anhang VIII) Das vorliegende Gutachten kommt zu folgenden Schlüssen: (1) Der Biotopwert des Naturschutzgebiets «Hopfräben» ist aufgrund der 2010 festgestellten Brutvorkommen (1 Rote Liste Art, 7 spezialisierte Riedvogelarten) reduziert. Es fehlen namentlich störungsempfindliche Brutvogelarten wie Zwergtaucher oder Teichhuhn im Bereich der seeseitigen Uferzonen (Kap. 4.1, Tab. 1) bzw. Flachmoorspezialisten mit einer Bindung an offene Stillgewässer (vgl. Anhang VIII) (2) Aus der Beurteilung der festgestellten Konfliktzonen Erholungsnutzung/Naturschutz geht hervor, dass die Störungen durch Erholungsbetrieb die Besiedlung des Gebiets durch störungsempfindliche Brutvögel wie Zwergtaucher oder Teichhuhn verunmöglicht und vermutlich bei den (noch) vorkommenden Brutvogelarten zu Brutverlusten führen (Kap. 4.2, Abb. 1) (2) Das Gutachten fügt dem bisherig diskutierten Besucherlenkungskonzept bzw. Wegführung eine Stegvariante im See hinzu und prüft diese hinsichtlich der Wirkung auf die Brutvögel und Beseitigung von Konfliktzonen Erholungsnutzung/Naturschutz (Kap. 5, Tab. 2) ORNIPLAN AG,

18 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» (3) Die Variante «Seeseitiger Steg» (Variante E) dürfte aus Sicht des Natur- und Vogelschutzes zu einer dauerhaft stabilen, geordnete und naturverträglichen Erholungsnutzung führen, welche den Biotopwert für störungsempfindliche Arten deutlich erhöht. Die Variante «Wanderweg mit Ersatzmassnahmen» (Variante C) führt ebenfalls zu positiven Effekten, allerdings nur, wenn die schwierig durchzusetzende Besucherlenkung funktioniert und alle Begleitmassnahmen umgesetzt werden (Kap. 6.3, 6.5). ORNIPLAN AG,

19 Ornithologisches Gutachten zur Nutzungsänderung Flachmoor «Hopfräben» 8. Zitierte Quellen ALLEN, G. T. (1990): A review of bird deaths on barbed-wire fences. Wilson Bull. 102: ANDEREGG, K. & B.WALSER (2007): Sesshafte und Weltenbummler, Gefiederte am Zürichsee. Projektgruppe S 192. CATT, D. C., D. Dugan, R. E. Green, R. Moncrieff, R. Moss, N. Picozzi, R. W. Summers & G. A. Tyler (1994): Collisions against Grouses in Grouse in Scotland. Forestry 67: CONKLIN, J. R. & M. A. Colwell (1994): Interaction of predators and manmade object causes potentially significant mortality in a wintering shorebird population. Wader Study Group Bulletin 112: HESS, R. (1977): Die Vögel des Muotadeltas in der Gemeinde Ingenbohl, Kanton Schwyz. Unveröffentl. Bericht. S. 4. HOERSCHELMANN, H., H. Haack & F. Wohlgemuth (1988): Verluste und Verhalten von Vögeln an einer 380 kv-freileitung. Ökol. Vögel 10: KELLER, V. (1995): Auswirkung menschlicher Störungen auf Vögel-eine Literaturübersicht. Ornithol.Beob. 92:3-38 (1995). S KESTENHOLZ, M. (1999): Zug und Rastverhalten überwinternder Tauchenten (Aythya fuligual und A. ferina) in der Schweiz. Ornithol. Beob.96. S MILLER S. G., R. L. KNIGHT, C.K. MILLER (1998): Influence of recreational trails on breeding bird communities. Ecological Applications (8), S MÜLLER, W. (2009):Bericht über die Schutzgebiete 2008.Ornithol.Beob. S ORNIPLAN, 2001: See- und Uferschutzzone am Zürichsee bei Hombrechtikon- Abklärung der Notwendigkeit aus ornithologischer Sicht. Gutachten im Auftrag der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Unveröffentl. Bericht. S. 18. ORNIPLAN, 2004: Inventar der ornithologisch bedeutenden Uferabschnitte am unteren Zürichsee Unveröffentl. Bericht. 10 Seiten + Dokumentation. ORNIPLAN, 2005: Langzeit-Wirkung der Seeuferschutzzonen am Greifensee anhand von Indikatorarten unter den Brut- und überwinternden Wasservögeln. Projektphase Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Unveröffentl. Bericht. S.14. ORNIPLAN AG,

20 Ornithologisches Gutachten zum Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» ORNIPLAN, 2006: Beurteilung der Gestaltungsvorschläge für den Uferbereich Rotholz/Meilen (Teilareal im Projekt CU-West, cph Chemie + Papier Holding AG) aus ornithologische Sicht. Verein Zürichsee Landschaftsschutz ZSL. Unveröffentl. Bericht. S. 14. ORNIPLAN, 2007: Beurteilung über den Einfluss des geplanten Steges am Seeuferweg Wollishofen auf Wasservögel im Winter. Tiefbauamt der Stadt Zürich. Unveröffentl. Bericht. S.8. ORNIPLAN, 2008: Wirkung der Seeschutzzonen am Pfäffikersee anhand von Indikatorarten unter den Brut- und überwinternden Wasservögeln. Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Unveröffentl. Bericht. S.18. ORNIPLAN, 2008: Langzeit-Wirkung der See- und Uferschutzzonen am Greifensee anhand von Indikatorarten unter den Brut- und überwinternden Wasservögeln. Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Projektphase Unveröffentl. Bericht. S.16. ORNIPLAN, 2009: Seeschutzzone bei der Halbinsel Au bei Wädenswil- Abklärung der Notwendigkeit aus ornithologischer Sicht. Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Unveröffentl. Bericht. S. 31. ORNIPLAN, 2010: Ornithologisches Gutachten als Grundlage für das Besucherlenkungskonzept im Flachmoor «Hopfräben» in Ingenbohl- Brunnen. Dieser Bericht. SCHIESS, H. (1989): Schilfbestände als Habitatinseln von Vögeln. Eidg. Anst. Forstl. Versuchswes. Bericht Nr TRAUTNER, J & R. JOOSS (2008): Die Bewertung erheblicher Störung nach 42 BNatSchG bei Vogelarten: Ein Vorschlag zur praktischen Anwendung Naturschutz und Landschaftsplanung 40, (9). S Anhang - Anhang I: Brutreviere Anhang II: Artenliste Vögel Flachmoor «Hopfräben», Ingenbohl-Brunnen - Anhang III-VII: Störungseffekte der Nutzungsvarianten A- E - Anhang VIII: Prognostizierte Wirkung der Nutzungsvarianten A- E auf Brutvögel gutachten_hopfraeben_ doc ORNIPLAN AG,

21 Ornithologische Bestandsaufnahmen Hopfräben 2010 Brutreviere 2010: Anhang I ") Blässhuhn X Gartengrasmücke $+ Haubentaucher G Mönchsgrasmücke ^_ Nachtigall # Rohrammer " Stockente! Sumpfrohrsänger D Teichrohrsänger NP_Perimeter! D D # X! ^_ #!!!! X " $+ D ")! #! X ") #!! G Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

22 Anhang II Artenliste Vögel Flachmoor «Hopfräben», Ingenbohl-Brunnen Artnr. Ind RL Art Anz. Brutpaare 2010 Anz. Brutpaare 1977 Präsenz 2010 Präsenz 1977 Hauptlebensraum 570 Höckerschwan Feuchtgebiete 820 RL Schnatterente Feuchtgebiete 750 I RL Krickente Feuchtgebiete 720 Stockente Feuchtgebiete 780 Spiessente Feuchtgebiete 740 I RL Knäkente Feuchtgebiete 830 RL Löffelente Feuchtgebiete 850 I RL Kolbenente 1 Feuchtgebiete 860 I RL Tafelente Feuchtgebiete 880 Moorente Feuchtgebiete 870 I RL Reiherente 1 1 Feuchtgebiete 950 RL Eiderente 1 Feuchtgebiete 900 RL Schellente Feuchtgebiete 1050 RL Gänsesäger 1 1 Feuchtgebiete 1610 I Wachtel Kulturland 50 I Zwergtaucher 1 Feuchtgebiete 80 I Haubentaucher Feuchtgebiete 70 RL Schwarzhalstaucher Feuchtgebiete 350 Kormoran 1 Feuchtgebiete 470 I RL Zwergdommel Feuchtgebiete 390 I Graureiher 1 1 Feuchtgebiete 1100 Schwarzmilan 1 mehrere Lebensräume 1090 I Rotmilan Kulturland 1360 RL Rohrweihe Feuchtgebiete 1670 I Wasserralle Feuchtgebiete 1710 I RL Tüpfelsumpfhuhn Feuchtgebiete 1690 I RL Kleines Sumpfhuhn Feuchtgebiete 1700 I RL Zwergsumpfhuhn Feuchtgebiete 1680 RL Wachtelkönig Kulturland 1730 I Teichhuhn Feuchtgebiete 1770 Blässhuhn Feuchtgebiete 1920 I RL Flussregenpfeifer Feuchtgebiete 1850 I RL Kiebitz 1 Kulturland 2210 I RL Bekassine Feuchtgebiete 2020 RL Grosser Brachvogel Feuchtgebiete 2060 RL Rotschenkel Feuchtgebiete 2140 RL Flussuferläufer Feuchtgebiete 2630 I RL Lachmöwe 1 1 Feuchtgebiete 2550 RL Sturmmöwe 1 Feuchtgebiete 2563 RL Mittelmeermöwe 1 Feuchtgebiete 2750 RL Flussseeschwalbe Feuchtgebiete 3040 RL Kuckuck mehrere Lebensräume 3270 Mauersegler 1 Siedlungen 3320 I RL Eisvogel Feuchtgebiete 3380 Grünspecht 1 mehrere Lebensräume 3410 Buntspecht 1 Wald 3450 I Kleinspecht Wald 3610 Rauchschwalbe 1 Kulturland 3640 Mehlschwalbe 1 1 Siedlungen 5050 I Bergstelze Feuchtgebiete 5030 Bachstelze 1 1 mehrere Lebensräume 3970 I Wasseramsel 1 Feuchtgebiete 3980 Zaunkönig 1 1 Wald 4000 Rotkehlchen 1 1 Wald

23 Anhang II Artenliste Vögel Flachmoor «Hopfräben», Ingenbohl-Brunnen Artnr. Ind RL Art Anz. Brutpaare 2010 Anz. Brutpaare 1977 Präsenz 2010 Präsenz 1977 Hauptlebensraum 4020 I RL Nachtigall Feuchtgebiete 4060 Hausrotschwanz 1 mehrere Lebensräume 4090 I RL Braunkehlchen 1 Kulturland 4100 RL Schwarzkehlchen Kulturland 4240 Amsel 1 1 Wald 4290 Wacholderdrossel 1 Kulturland 4390 I RL Feldschwirl Feuchtgebiete 4430 I RL Rohrschwirl Feuchtgebiete 4460 I Teichrohrsänger Feuchtgebiete 4470 I Sumpfrohrsänger Feuchtgebiete 4450 I RL Drosselrohrsänger Feuchtgebiete 4570 Mönchsgrasmücke 1 1 Wald 4600 Gartengrasmücke Wald 4620 I Klappergrasmücke Wald 4730 Zilpzalp 1 Wald 4720 I RL Fitis 1 1 Wald 4840 Grauschnäpper 1 Siedlungen 4860 Trauerschnäpper Wald 3900 RL Bartmeise Feuchtgebiete 3880 I Schwanzmeise Wald 3860 Sumpfmeise Wald 3820 Tannenmeise Wald 3800 Blaumeise Wald 3790 Kohlmeise 1 1 Wald 3910 Kleiber Wald 3950 Gartenbaumläufer 1 Wald 3890 RL Beutelmeise Feuchtgebiete 5160 I Neuntöter Kulturland 3720 Elster 1 1 mehrere Lebensräume 3681 Rabenkrähe 1 1 mehrere Lebensräume 5180 Star 1 1 Kulturland 5250 Haussperling 1 1 Siedlungen 5280 Feldsperling Kulturland 5550 Buchfink 1 1 Wald 5460 I Girlitz 1 Siedlungen 5330 Grünfink 1 1 Siedlungen 5350 I Distelfink 1 1 Siedlungen 5580 I Goldammer Kulturland 5740 I Rohrammer Feuchtgebiete Legende Artnr. Artnummer Ind Indikatorart RL2001 Rote Liste-Art 2001 Anz. Brutpaare Anzahl Brutpaare 2010 (4fache Kartierung, Orniplan) und 1977 (1fache Kartierung, Hess) ( = nicht erfasst oder Neststandort ausserhalb UG) Präsenz Arten welche sich zur Brutzeit im oder unmittelbar ums Gebiet aufhalten und dieses zur Nahrungssuche nutzen Hauptlebensraum Einteilung nach Hauptlebensraum gemäss Keller 2001 nicht analysierte Arten

24 Störungseffekt Hopfräben 2010 Anhang III Variante A: Status Quo Konfliktstellen Stoerungspotenzial_A Wegfuehrung_A NP_Perimeter Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

25 Störungseffekt Hopfräben 2010 Anhang IV Variante B: Geplante Wanderwegverbindung ohne Ersatzmassnahmen Konfliktstellen Stoerungspotenzial_B Wegfuehrung_B NP_Perimeter Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

26 Störungseffekt Hopfräben 2010 Anhang V Variante C: Geplante Wanderwegverbindung mit Ersatzmassnahmen Konfliktstellen Stoerungspotenzial_C Wegfuehrung_C NP_Perimeter Aufwertungsmassnahmen G Wegsperrung 3 Aufgabe Landw. Nutzung, Revitalisierung 4 Revitalisierung Ufer, Verbindung Hechtgraben-See ( ) ( ) G 1 3 G 2 ( ) 4 Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

27 Störungseffekt Hopfräben 2010 Anhang VI Variante D: Seeseitiger Steg ohne Ersatzmassnahmen Konfliktstellen Stoerungspotenzial_D Steg Wegfuehrung_D NP_Perimeter Aufwertungsmassnahmen G Wegsperrung Revitalisierung Ufer, Verbindung Hechtgraben-See 3 G 2 Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

28 Störungseffekt Hopfräben 2010 Anhang VII Variante E (mit langem Steg): Seeseitiger Steg mit Ersatzmassnahmen Stoerungspotenzial_E langer Steg Wegfuehrung NP_Perimeter Konfliktstellen Aufwertungsmassnahmen G Wegsperrung 3 Aufgabe Landw. Nutzung, Revitalisierung 4 Revitalisierung Ufer, Verbindung Hechtgraben-See ( ) G 1 3 G 2 ( ) 4 Orniplan AG, 2010 ± 1:3' Meter

29 Anhang VIII Prognostizierte Wirkung auf die Avifauna nach den Besucherlenkungsvarianten A bis E in ca. 10 Jahren Anz. BP 2010 Prognostizierte Wirkung (Anzahl Brutpaare) Ind RL Art A B C D E Höckerschwan RL Schnatterente I RL Krickente Stockente Spiessente I RL Knäkente RL Löffelente I RL Kolbenente I RL Tafelente Moorente I RL Reiherente RL Eiderente RL Schellente RL Gänsesäger??? I Wachtel I Zwergtaucher I Haubentaucher RL Schwarzhalstaucher Kormoran I RL Zwergdommel I Graureiher Schwarzmilan I Rotmilan RL Rohrweihe I Wasserralle I RL Tüpfelsumpfhuhn I RL Kleines Sumpfhuhn I RL Zwergsumpfhuhn RL Wachtelkönig I Teichhuhn Blässhuhn I RL Flussregenpfeifer I RL Kiebitz I RL Bekassine RL Grosser Brachvogel RL Rotschenkel RL Flussuferläufer I RL Lachmöwe RL Sturmmöwe RL Mittelmeermöwe RL Flussseeschwalbe RL Kuckuck Mauersegler I RL Eisvogel Grünspecht Buntspecht I Kleinspecht Rauchschwalbe Mehlschwalbe I Bergstelze Bachstelze I Wasseramsel

30 Anhang VIII Anz. BP 2010 Prognostizierte Wirkung (Anzahl Brutpaare) Ind RL Art A B C D E Zaunkönig Rotkehlchen I RL Nachtigall Hausrotschwanz I RL Braunkehlchen RL Schwarzkehlchen Amsel Wacholderdrossel I RL Feldschwirl I RL Rohrschwirl I Teichrohrsänger I Sumpfrohrsänger I RL Drosselrohrsänger Mönchsgrasmücke Gartengrasmücke I Klappergrasmücke Zilpzalp I RL Fitis Grauschnäpper Trauerschnäpper RL Bartmeise I Schwanzmeise Sumpfmeise Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Kleiber Gartenbaumläufer RL Beutelmeise I Neuntöter Elster Rabenkrähe Star Haussperling Feldsperling Buchfink I Girlitz Grünfink I Distelfink I Goldammer I Rohrammer Legende Ind Indikatorart RL2001 Rote Liste-Art 2001 Anz. Brutpaare Anzahl Brutpaare 2010 (4fache Kartierung, Orniplan) Prognostizierte Wirkung Prognostizierte Anzahl Brutpaare für die Besucherlenkungsvarianten nicht analysierte Arten

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