INHALT. Investor Relations

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1 Geschäftsbericht 2001

2 INHALT Kennzahlen nach Geschäftsfeldern Vorwort der Aufsichtsratsvorsitzenden 6 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 8 Die Vorstandsmitglieder stellen sich vor 10 Highlights Leitbild 15 Unternehmensstrategie 16 Unternehmensstruktur 19 Die Kernbereiche 19 Geschäftsbereiche 20 Business Solution Services 22 Technology Integration Services 28 Innovativ Network Appliance 33 Human Resources 34 Success Stories 37 Österreich 38 Deutschland 39 Italien 41 Schweiz 42 Internationale Märkte 44 Bericht des Aufsichtsrates 46 Konzernlagebericht 48 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 48 Geschäftsverlauf Auftragslage 52 Umsatz- und Ertragslage 52 Nicht fortgeführte Geschäfte 53 Vermögens- und Kapitalstruktur 54 Finanzlage 54 Cashflow und Investitionen 54 Forschung und Entwicklung 55 Produkt- und Verfahrensinnovation 55 Human Resources 56 Voraussichtliche Entwicklung 57 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 57 Jahresabschluss 2001 nach IAS 59 Konzernbilanz zum 31.Dezember Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr Entwicklung des Eigenkapitals 64 Konzernanhang für das Geschäftsjahr Bestätigungsbericht 96 Unternehmenskalender 99 Investor Relations

3 Kennzahlen nach Geschäftsfeldern 2001 Brain Force Software AG auf einen Blick 8 Wir freuen uns, Ihnen unseren aktuellen Geschäftsbericht 2001 vorzulegen und bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihr Interesse. Umsatzerlöse (konsolidiert) Betriebsergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bf classic , ,94 one4net , ,77 1gravity , ,77 Konzernkosten ,91 Summe , , , ,50 Ertragsteuern ,47 Jahresverlust ,97 Gesamtvermögen , , , ,89 Fremdkapital , , , ,63 Zugänge zum Anlagevermögen , , , ,67 Abschreibungen , , , ,78 Ergebnis je Aktie -2,82 In der Segmentberichterstattung wurden die Firmenwertabschreibungen den Segmenten zugeordnet und mindern damit das Betriebsergebnis des jeweiligen Segmentes. Investor Relations

4 Geschäftsbericht 2001 Seit Jahrtausenden erfindet der Mensch seine Welt In technischen Errungenschaften zeigt sich dieses Bestreben die Welt zu erobern. Mit technischen Hilfsmitteln erweitert und erkundet der Mensch seine Möglichkeiten und erschafft sich seine Welt. Technik ermöglicht neue Formen des Zusammenlebens. Vormals unüberwindbare Grenzen verschwinden. Ehedem unüberbrückbares wird spielend leicht. Neue Herausforderungen entstehen und verlangen eine neue Form der Handhabung. Technik verändert die Qualität menschlichen Lebens und Arbeitens. Brain Force Software AG

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6 Blau steht für Tiefe, Weite und für neue Dimensionen.

7 Vorwort der Aufsichtsratsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren! Edith Hlawati Vorsitzende des Aufsichtsrates Ich bin überzeugt, dass die Brain Force Software für den verschärften Wettbewerb gut gerüstet ist. Dazu haben die Reorganisation und Konzentrationsprozesse des abgelaufenen Jahres beigetragen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Jahres 2001 waren nicht erfreulich. Viele Unternehmen mussten ihre Erwartungen nach unten korrigieren. Die Aktienmärkte kamen massiv unter Druck, eine Entwicklung, der sich auch die Brain Force Aktie nicht entziehen konnte. Die IT-Branche ist nach wie vor nicht konsolidiert. Immer mehr Anbieter drängen auf den IT-Dienstleistungsmarkt, darunter auch große Hardwareanbieter und Beratungsunternehmen. Wirkliche Marktführer sind noch nicht in Sicht, aber ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ist die internationale Positionierung. Ich bin überzeugt, dass die Brain Force Software für den verschärften Wettbewerb gut gerüstet ist. Dazu haben die Reorganisations- und Konzentrationsprozesse des abgelaufenen Jahres beigetragen: Das Management wurde im abgelaufenen Jahr neu formiert und ideal ergänzt durch Günter Pridt, der über internationale Erfahrung im Top Management verfügt und für das gesamte operative Geschäft verantwortlich ist. Die Integration der neu erworbenen Auslandstöchter wurde weiter vorangetrieben. Bei TEMA in Italien wurde das Top Management bis 2005 verlängert, wodurch die Voraussetzung für ein weiteres stabiles Wachstum des ertragsstarken Unternehmens geschaffen ist. Mit der Schließung der 1gravity und dem Wechsel der Geschäftsführung der MMI wurde die Beteiligung in der Schweiz stabilisiert. 6 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

8 Das Produkt- und Leistungsangebot wurde neu strukturiert. Die IT-Dienstleistungen wurden zu Value-Added-Services ausgebaut und werden jetzt einheitlich für den Konzern angeboten. Kostenintensive Eigenentwicklungen wurden durch die Ausrichtung auf eine Produktlinie ersetzt. Die Produktentwicklung findet in der one4net (früher GMRS) statt. Im Oktober wurde die Entwicklung des "Net Appliance" B-100 IP Load Balancer abgeschlossen, der seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres international vertrieben wird. Die unter schwierigen Rahmenbedingungen vollzogene Konsolidierung des abgelaufenen Geschäftsjahres ist die Basis für weitere Expansion, an der kein Weg vorbeiführen wird, um das Leistungsangebot, die internationale Präsenz und damit die Schlagkraft der Brain Force Software in einem hochkompetitiven Umfeld entscheidend zu verstärken. An dieser Stelle danke ich dem Vorstand und allen MitarbeiterInnen der Brain Force Software für die Leistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Wien, im April 2002 Dr. Edith Hlawati Vorsitzende des Aufsichtsrates BRAIN FORCE SOFTWARE

9 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionäre und Geschäftspartner! Helmut Fleischmann Vorstandsvorsitzender Der Katzenjammer ist da! Rezession, Unsicherheit und Instabilität prägen unsere Gegenwart. Die alten Werte verlieren ihre Gültigkeit. Amerika ist verwundbar. Man braucht nicht einmal Armeen und Vernichtungswaffen dazu. Symbole der Sicherheit und Stabilität wie die Fluglinie Swissair verschwinden binnen weniger Wochen vollständig vom Markt. Die große Hoffnung, die New Economy, zerplatzt nach einem kometenhaften Aufstieg plötzlich wie eine Seifenblase. Die Zukunftsforscher sind sich uneinig. Wird ein Aufschwung schon sehr bald die Stabilität wieder herstellen, oder driften wir in eine noch heftigere Krise? Die Globalisierung konfrontiert uns mit der stetig wachsenden Komplexität. Dazu kommt die ständige Beschleunigung der Zeit mit dem Wachstum der Unstrukturiertheit, der Informationsüberlastung und der Unbestimmtheit. Alles verändert sich. Banken und Versicherungen wachsen immer enger zusammen. Die ersten globalen Finanzdienstleister entstehen. Die maßgeblichen Konzerne mutieren vom Arbeitgeber zum Geldvermehrer. Die Arbeitslosenzahlen wachsen weltweit und gleichzeitig leidet die Wirtschaft unter dem Mangel an qualifizierten Managern und Arbeitskräften. Die Zeit fließt nicht mehr, sie springt. Wie werden wir damit fertig? Unvorhersehbarkeit heißt nicht Unlenkbarkeit. Wenn die Märkte entgleiten, müssen wir mit ihnen gleiten. Wir werden uns die Vorteile der Komplexität nutzbar machen. Und wir werden die Energie des Tempos nutzen. Hierarchie und Organigramm ist nur dort gerechtfertigt, wo nur sehr wenig Wandel bewältigt werden muss. Flexibilität und Schnelligkeit waren schon immer unsere stärksten Waffen im Wettbewerb. Unsere spontane Ordnung und die springenden Strukturen ermöglichen das. Wir schaffen jeweils die Ad-hoc-Strukturen, die ideal zu 8 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

10 den jeweiligen Anforderungen des Marktes passen. Die Kunst besteht darin, inmitten des Wandels Ordnung zu wahren und inmitten der Ordnung den Wandel aufrecht zu erhalten. Diese Unternehmenskultur stellt hohe Ansprüche an alle Mitarbeiter, vor allem an die Kreativität und das kalkulatorische Denken. Ebenso wie die Strukturen und Hierarchien müssen wir unsere Produkte und Leistungen ständig an die Anforderungen des Marktes adaptieren. Die Langzeitplanung ist ein Element der Vergangenheit. Falsch ist, was statisch ist. Wir müssen eine ständige Innovationsbereitschaft zeigen, vor dem Markt denken und das Konzept des "frühen Starts" ständig im Auge haben. Das Erfolgsrezept ist einfach: Wir reduzieren die Komplexität auf das, was strategisch planbar ist. Die Wirtschaft ist keine Quantenphysik. Was im Lebensmittelladen an der Ecke zählt, gilt auch für uns! Wenn der Kunde nicht zufrieden ist, wenn das Regal nicht gut gestaltet ist oder wenn das Angebot nicht stimmt, dann gilt hier wie dort dasselbe. Man muss einen Konzern führen wie einen kleinen Betrieb. Man darf sich nicht von den Zahlen verrückt machen lassen. Die wichtigsten drei Dinge, die wir messen, sind Kundenzufriedenheit, MitarbeiterInnenzufriedenheit und Cashflow. Wenn die Kundenzufriedenheit wächst, dann wird mit Sicherheit der Marktanteil wachsen. Sind die MitarbeiterInnen zufrieden, so nehmen die Produktivität, die Qualität und die Kreativität zu. Und der Cashflow ist der Puls das wichtigste Lebenszeichen eines Unternehmens. Helmut Fleischmann Vorstandsvorsitzender Technische Erfindungen erleichtern Arbeitsabläufe und schaffen neue Möglichkeiten. Die menschlichen Aspekte erhalten dadurch eine neue Qualität BRAIN FORCE SOFTWARE

11 Die Vorstandsmitglieder... stellen sich vor "Nur wer die Wirklichkeit von morgen erfinden kann, kann die Realität von heute zu seinen Gunsten prägen." "Man muss den Brunnen graben bevor man Durst hat." Fortschritt ist die Verwirklichung von Visionen! In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten. Helmut Fleischmann (CEO) gründete die Brain Force Software 1983, nachdem er gerade einmal 24 Jahre alt die IBM Österreich verlässt und als selbständiger EDV-Berater nach München übersiedelt war. Heute ist er 42 Jahre alt und die Brain Force Software ist mit 800 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in 6 Ländern Europas vertreten. Nicht nur im Beruf, auch in der Freizeit liebt er Dynamik und Bewegung. Tauchen, Skifahren, Reisen und sicher nicht zuletzt sein 2-jähriger Sohn sorgen für den Ausgleich. Wolfgang Lippert (CFO) (Jahrgang 1961) kam 1986 als Assistent Finance, Personnel & Adminstration zu Brain Force Software und war ab 1987 als Prokurist für diesen Geschäftsbereich in Österreich zuständig. Zuvor studierte er Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität in Wien. Ab 1993 war er Geschäftsführer der österreichischen GmbH. Seit 1998 ist er Chief Finance Officer der Brain Force Software AG. Wolfgang Lippert ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Günter Pridt (COO) (Jahrgang 1951) leitet das operative Geschäft der Brain Force Software AG seit September Zuvor war er 27 Jahre bei der IBM Österreich tätig. Nach seiner fachlichen Tätigkeit als Programmierer und Systemberater übernahm er verschiedene Management-Aufgaben in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Dienstleistungen. Als Chef des Dienstleistungsbereiches wurde er in die Geschäftsleitung für Österreich und Osteuropa berufen. Die letzten 3 Jahre war er Generaldirektor und alleiniger Geschäftsführer der IBM Österreich. Günter Pridt ist glücklich verheiratet und Vater von vier Kindern. Gunter Reißmann (CTO) (Jahrgang 1953) ist seit über 10 Jahren bei Brain Force Software tätig. Zuvor war er im Institut für Mikroelektronik in Dresden beschäftigt. Bevor er im November 2000 in den Vorstand der Brain Force Software berufen wurde, war er Director des Competence Centers Deutschland. Gunter Reißmann ist Vater von drei Söhnen und lebt gemeinsam mit seiner Frau in München. Bergwandern, Radeln und Skifahren dienen zur intensiven Erholung in seiner knappen Freizeit. 10 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

12 Helmut Fleischmann - Chief Executive Officer - Brain Force Software AG Wolfgang Lippert - Chief Finance Officer - Brain Force Software AG Günter Pridt - Chief Operations Officer - Brain Force Software AG Gunter Reißmann - Chief Technical Officer - Brain Force Software AG Günter Pridt Helmut Fleischmann Gunter Reißmann Wolfgang Lippert

13 Januar Februar März 9. Januar: Die Mobilfunk-Branche legt ihre aktuellen Zahlen vor. Danach hat sich im Jahr 2000 die Zahl der Mobilfunkkunden in Deutschland mehr als verdoppelt. Rund 50 Millionen Deutsche nutzen jetzt die vier Netze von D1, D2, E-Plus und Viag. 11. Januar: America Online (AOL) und Time Warner nehmen die letzte Hürde auf dem Weg zum größten Medien- und Internetkonzern der Welt, AOL Time Warner. Nach den europäischen billigen auch die amerikanischen Wettbewerbshüter die Fusion der zwei US-Unternehmen. Die Transaktion hat einen Gegenwert von rund 106 Milliarden Dollar. Das Schweizer Tochterunternehmen, die 1gravity Websolutions AG stoppt die Entwicklung des Content Management Systems 1gravity CMT wegen drohender Umsatzeinbrüche. 16. Februar: Nur einen Monat nach dem Amtswechsel im Weißen Haus bombardieren amerikanische und britische Kampfflugzeuge den Irak. Erstmals seit über zwei Jahren greifen Kampfflugzeuge der Alliierten Ziele in der unmittelbaren Nähe der Hauptstadt Bagdad an. Als Grund geben die USA die Behinderung von Patrouillenflügen an. Der Einsatz löst scharfe internationale Kritik aus. Brain Force Software bestätigt die Verhandlungen zur Übernahme des österreichischen Wettbewerbers BEKO AG. Das Münchener Tochterunternehmen one4net GmbH verlagert den Schwerpunkt der Produktentwicklung von Kompressionstools auf den Bereich Load Balancing und kündigt die Verfügbarkeit ihrer Net Appliance Lösung B-100 für Januar 2002 an. 1. März: In Afghanistan beginnt die Taliban-Miliz mit der Zerstörung von zwei in Fels gehauenen Buddha-Statuen aus prä-islamischer Zeit, die von der Unesco als einzigartiges Gut des Welterbes eingeschätzt werden. 5. März: Das Bargteheider Nemax-Unternehmen Micrologica stellt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzantrags. 12. März: Die Aktie der Siemens AG wird erstmals an der New Yorker Börse gehandelt. Brain Force Software beschließt die Schließung der 1gravity Websolutions AG in der Schweiz nach massiven Umsatz- und Gewinneinbrüchen und erstellt Strafanzeige und Schadenersatzklage gegen den Geschäftsführer Joseph Kuhn wegen Untreue und Betrug. Highlights 2001 Juli August September 3. Juli: Die EU-Kommission blockiert die Fusion von General Electric und Honeywell wegen drohender Übermacht in der Luftfahrtindustrie. 16. Juli: Der britische Mineralölkonzern BP steigt zum größten Tankstellenbetreiber Deutschlands auf. BP übernimmt zum Jahreswechsel 51 Prozent an der Veba Oel AG, zu der die Tankstellenkette Aral gehört. 19. Juli: Allianz und Dresdner Bank können nach einer Entscheidung der EU-Kommission zum größten deutschen Allfinanzkonzern fusionieren. Brain Force Software AG stoppt die Übernahmeverhandlungen mit der BEKO AG wegen unüberwindbarer Differenzen in Bezug auf die strategische Ausrichtung des operativen Geschäfts in Österreich. TEMA Studio di Informatica S.p.A. verstärkt seinen Schwerpunkt auf Business Intelligence durch Partnerschaften mit Business Objects, Microstrategy und Hummingbird. 1. August: Die Aktionäre des angeschlagenen Unternehmens EM.TV treffen sich in München zur Hauptversammlung. Firmengründer Thomas Haffa ist nicht dabei. Er kreuzt mit seiner Yacht vor der französischen Küste. Der neue CEO Werner E. Klatten hält seine Antrittsrede. 30. August: Rekord-Minus: Der Nemax 50, der Index der wichtigsten Werte des Frankfurter Neuen Marktes, fällt im Handelsverlauf erstmals unter die magische Marke von 1000 Punkten. Brain Force Software AG und Symantec Inc. unterzeichnen einen Vertrag zur strategischen Zusammenarbeit im Bereich Sicherheitslösungen. MMI Consulting AG: Erfolgreicher Abschluss des Migrationsprojektes bei der Zürcher Kantonalbank (von Novell Groupwise auf Lotus Notes). Erfolgreicher Abschluss des Migrationsprojektes bei der Helvetia Patria Versicherung. 11. September: Die USA werden vom schlimmsten Anschlag in der Geschichte des internationalen Terrorismus heimgesucht: In einer koordinierten Aktion kapern 19 arabische Moslemfanatiker vier US-Boeings mit 265 Menschen an Bord und lenken die Maschinen gezielt in das New Yorker World Trade Center und das Pentagon in Washington. Eine Maschine zerschellt bei Pittsburgh auf freiem Feld. Die Konkurseröffnung über das Vermögen des österreichischen Internet Unternehmens Yline AG beschert der Brain Force Software AG weitere Forderungsausfälle. Peter Fleischmann und Martin Friedrich verlassen den Vorstand der Brain Force Software AG. Peter Fleischmann wird General Manager der Brain Force Software in Österreich. TEMA Studio di Informatica S.p.A. unterzeichnet das Siebel Mid Market Vertriebsabkommen: Die existierende ERP Lizenz wird um eine CRM Lizenz erweitert (basiert auf Navision) um das TE- MA Angebot zu verstärken und zu komplettieren. 12 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

14 April Mai Juni 1. April: Ein Aufklärungsflugzeug der US-Marine muss auf der südchinesischen Insel Hainan nach einer Kollision mit einem chinesischen Kampfflugzeug notlanden. Der chinesische Pilot kommt ums Leben, die 24 Amerikaner werden elf Tage lang festgehalten. 2. April: Die Swissair meldet für das Jahr 2000 einen Rekord-Nettoverlust von 2,88 Milliarden Schweizer Franken. Der Konzern kündigt einen Restrukturierungsplan an. Das italienische Tochterunternehmen TEMA Studio di Informatica S.p.A. eröffnet eine Niederlassung in Rom. 9. Mai: Das Augsburger Nemax-Unternehmen Infomatec stellt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. 13. Mai: Oppositionsführer Silvio Berlusconi geht als Sieger aus den italienischen Parlamentswahlen hervor. Sein Mitte-Rechts-Bündnis erringt in beiden Kammern eine absolute Mehrheit. Die Analysten der DG-Bank stufen das Anlageurteil für die Aktie der Brain Force Software AG von "Reduzieren" auf "Akkumulieren" hoch. 29. Juni: Der Microsoft-Konzern wird nicht zerschlagen. Das Berufungsverfahren vor einem Gericht in Washington hält jedoch den Vorwurf aufrecht, dass das Software-Unternehmen sein Windows-Monopol wettbewerbswidrig ausgenutzt hat. Die Aktienkurse des Unternehmens schnellen nach dem Richterspruch steil nach oben. Brain Force Software AG holt den früheren Generaldirektor der IBM Österreich, Günter Pridt, als Chief Operating Officer in den Vorstand. Der Ausgleichsantrag der österreichischen Handelskette Libro zwingt die Brain Force Software AG zu Forderungsberichtigungen. Oktober November Dezember 2. Oktober: Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer übernimmt den Pflanzenschutz-Spezialisten Aventis CropScience für 7,25 Milliarden Euro. 7. Oktober: Der Krieg gegen Afghanistan beginnt. Amerikanische und britische Streitkräfte fliegen erste Luftangriffe auf Ziele der Taliban. 10. Oktober: Hohe Strafe für DaimlerChrysler: Die EU-Kommission verhängt gegen den Autokonzern ein Bußgeld in Höhe von rund 140 Millionen Mark. Das Unternehmen hat grenzüberschreitende Autokäufe verhindert. Martin Friedrich übernimmt gemeinsam mit Gudrun Kaiser die Geschäftsführung der Brain Force Software GmbH in Deutschland. Das Münchener Tochterunternehmen one4net GmbH schließt die Produktentwicklung für den B-100 IP Load Balancer planmäßig ab. 1. November: Der massive Stellenabbau bei den deutschen Großbanken reißt nicht ab. Die Deutsche Bank kündigt trotz guter Quartalszahlen die Streichung von weiteren Stellen an. 6. November: Das Ende der belgischen Fluggesellschaft Sabena ist besiegelt. Ein Handelsgericht in Brüssel bestätigte den von der Airline zuvor angemeldeten Konkurs und setzte acht Verwalter für die Liquidierung des Unternehmens ein. Günter Pridt, seit September als Chief Operating Officer im Vorstand der Brain Force Software AG, strukturiert das Serviceangebot der Brain Force Software neu und legt einen deutlichen Schwerpunkt auf "Value Added Services". Das Münchener Tochterunternehmen one4net gewinnt Foto Quelle als Pilotkunden für den B-100 IP-Load Balancer. 2. Dezember: Das US-Energiehandelsunternehmen Enron stellt den wertmäßig größten Konkursantrag der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Dem weltgrößten Energiehändler droht mit Schulden von mindestens 30 Milliarden Dollar die Pleite. Weltweit sind Energiemärkte betroffen. Beat Leuenberger scheidet aus der Geschäftsleitung der Schweizer Tochtergesellschaft MMI Consulting AG aus. Gleichzeitig verlässt mit Lubomir Havranek der letzte Alteigentümer den Verwaltungsrat der Gesellschaft. Die one4net GmbH bestätigt für den B-100 IP Load Balancer den erfolgreichen Abschluss der Pilotphase und die planmäßige Verfügbarkeit für den Vertrieb ab Januar TEMA Studio di Informatica S.p.A. eröffnet den neuen Geschäftsbereich für Small and Mediumsized Enterprises. BRAIN FORCE SOFTWARE

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16 Leitbild Leitbild Wir steigern die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden mit individuellen, innovativen und branchenspezifischen Informationstechnologie (IT)- und Telekommunikations (TK)-Lösungen. Dabei bietet Brain Force Software kompletten Service aus einer Hand, während der gesamten Projektphase von der Planung (Plan) über die Realisierung (Build) bis zum Betrieb (Run) entlang der gesamten Wertschöpfungskette unserer Kunden. Und das europaweit. Unser Kapital für die Zukunft sind unsere MitarbeiterInnen. Ihr Wissen und ihr Können bilden die Basis unseres Erfolges. Dieses Potential und unsere Branchenkenntnis nutzen wir, um den Geschäftserfolg unserer Kunden zu steigern. Durch den Einsatz von Informationstechnologie erschließen wir für unsere Kunden neue Geschäftsfelder und Märkte. Und: Indem wir die nötigen Ressourcen und Technologien einsetzen und selbst komplexe Aufgaben in kürzester Zeit lösen, schaffen wir Freiräume für unsere Kunden. Der kreative Einsatz von Information und Technologie sorgt zudem dafür, dass wir für jeden Kunden die bestmögliche Lösung finden. Alle diese Fähigkeiten machen uns zu einem der europaweit führenden Dienstleister für Informationstechnologie und zu einem starken Partner an der Seite unserer Kunden. BRAIN FORCE SOFTWARE

17 Unternehmensstrategie Individuell "One Face to the Customer": Wir richten uns nach den individuellen Anforderungen unserer Kunden und bieten maßgeschneiderte Lösungen, die wir auch im laufenden Betrieb weiterentwickeln. Damit Sie technologisch auf der Höhe der Zeit sind und bleiben. Innovativ Was immer Sie brauchen bei uns bekommen Sie es. Und wenn Sie etwas brauchen, das es noch nicht gibt? Dann entwickeln wir es. Und zwar schnell, denn Schnelligkeit ist entscheidend im Wettbewerb, in dem unsere Kunden stehen. Unsere hochqualifizierten Spezialisten stehen an der Spitze der neuesten technologischen Entwicklungen. Die Zukunft fängt bei uns immer schon heute an. Unsere Innovationskraft steckt in den Köpfen unserer Mitarbeiter. Daher fördern wir unsere Mitarbeiter, um das Beste für sie und unsere Kunden zu erreichen. Branchenspezifisch Wir kennen Ihre Branche. Unsere Spezialisten wissen um die besonderen Anforderungen auch Ihres Geschäfts. Die Projektteams vor Ort und unsere Fachvertriebe verbinden Kundennähe, technische Expertise und Branchenkompetenz. 16 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

18 Strategie Aus einer Hand Einzelne Bausteine bieten viele. Brain Force Software bietet das alles aus einer Hand. Das ist unsere Stärke und das unterscheidet uns von unseren Wettbewerbspartnern. Viele reden von Konvergenz, dem Zusammenwachsen des IT- und TK-Marktes. Bei uns ist Konvergenz schon heute tägliches Geschäft. Und damit Ihr Unternehmen davon profitiert, bieten wir Ihnen beim Thema e-business die gesamte Palette von der Infrastruktur über e-services und e-lösungen bis hin zu e-marktplätzen. Und selbstverständlich hält Brain Force Software auch die gesamte Bandbreite der klassischen IT- und TK-Dienstleistungen bereit. Wir begleiten Sie in allen Phasen einer komplexen Systemrealisierung, von der Planung (Plan) über die Entwicklung, Implementierung und Integration der Kundenlösung (Build) bis zum Betrieb (Run). Wir schaffen Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette unserer Kunden, beginnend mit der Infrastruktur über die Anwendungssysteme bis hin zur Unterstützung kompletter Kundenprozesse. Europaweit Der Trend zur Globalisierung ist ungebrochen. Unternehmen brauchen vom Standort unabhängige IT- und TK-Lösungen. Daher sind wir immer da, wo auch unsere Kunden sind - europaweit. Wir bieten Ihnen dieselben technischen Standards - ob in Wien, in Zürich, in München oder in Rom. Brain Force Software ist zurzeit in 6 Ländern mit regionalen Büros und eigenen Landesgesellschaften vertreten. Stabil und sicher Die Steigerung des "Shareholder Values" ist die treibende Kraft hinter allem was wir tun. Rentabilität und Profitabilität haben für uns daher höchste Priorität. Unseren Aktionären, Investoren, Partnern und Kunden bieten wir damit Stabilität und Sicherheit und schützen so deren Investitionen in Brain Force Software. BRAIN FORCE SOFTWARE

19 Struktur

20 Unternehmensstruktur Die Kernbereiche...Die Natur stellt dem Menschen vielfältige Energiequellen zur Verfügung... Im Fokus des Geschäftsbereich Business Solution Services (BSS) steht das Design und die Entwicklung von Anwendungssystemen. Einer der größten Erfolgsfaktoren in IT- Projekten ist das Verständnis für die speziellen Anforderungen und Abläufe in unterschiedlichen Branchen. Verschärfter Wettbewerb und die Dynamik der Märkte erfordern flexible und modulare Softwaresysteme. Komponentenbasierte Systeme unter Einsatz objektorientierter Technologien sind hierauf die richtige Antwort. Dies trifft insbesondere für die Entwicklung von Client-Server und web-basierten Applikationen zu. Aber auch bei Großrechneranwendungen lassen sich diese Prinzipien vorteilhaft einsetzen. Der Schwerpunkt unseres Geschäftsbereichs Technology Integration Services (TIS) ist, das Zusammenspiel aller Komponenten Server, Storage und Netzwerk zu perfektionieren und so einen reibungslosen IT-Betrieb zu garantieren. IT-Infrastruktur ist mehr als bloße Hard- und Software. Sie ist das Fundament für unternehmenskritische Anwendungen den Mission Critical Applications. Der Betrieb, die Erweiterung und der Support der über viele Standorte verteilten IT verursacht hohe Kosten. Hier liegen bedeutende Einsparungspotentiale. Wir unterstützen die Planung, den fachgerechten Aufbau der Lösung und den Betrieb der durch Heterogenität und kontinuierliches Wachstum gezeichneten IT. Das Internet hat die Geschäftswelt verändert. Viele Unternehmen haben bereits ihre wichtigsten Geschäftsprozesse mit Web-Anwendungen und Portalen unterstützt und müssen jetzt dafür die maximale Verfügbarkeit und minimale Antwortzeiten mit größtmöglicher Sicherheit gewährleisten. Genau für diese Anforderungen hat unser GeschäftsbereichI Innovativ Network Appliance (INA) seine Produktlinien ausgerichtet und bietet "turn-key Network Appliance" für die Themenschwerpunkte Traffic Management und Security. Brain Force Software ist in drei Geschäftsbereiche strukturiert: Business Solution Services (BSS) Technology Integration Services (TIS) Innovativ Network Appliance (INA) BRAIN FORCE SOFTWARE

21 Die Geschäftsbereiche Die Struktur der Geschäftsbereiche wurde im 4. Quartal 2001 überarbeitet und an die veränderten Marktbedingungen angepasst. Die neue Struktur wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2002 eingeführt. Die hier dargestellten Geschäftsbereiche entsprechen der neuen, jetzt gültigen Struktur, die erstmals in allen Brain Force Software Konzerngesellschaften einheitlich etabliert wird. Damit schließen wir die wichtigste Phase in der Integration der zugekauften Tochterunternehmen erfolgreich ab. Das bisherige Hauptgeschäftsfeld bf classic wurde in die beiden Geschäftsbereiche Business Solution Services und Technology Integration Services aufgeteilt. Die Bezeichnung bf classic entfällt zukünftig. Der Geschäftsbereich one4net wurde ebenfalls aufgeteilt. Die Produktentwicklung wurde in dem neuen Geschäftsbereich Innovativ Network Appliance zusammengefasst. Die Projektbereiche Telekommunikation und Security wurden dem neuen Geschäftsbereich Technology Integration Services zugeordnet. Die Bezeichung one4net wird nun ausschließlich im Namen des Tochterunternehmens one4net GmbH verwendet und entfällt zukünftig als Bezeichnung eines Geschäftsbereiches. Das Geschäftsfeld 1gravity wurde bereits im 2. Quartal aufgelassen. 20 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

22 Geschäftsbereiche BRAIN FORCE SOFTWARE

23 Geschäftsbereiche Business Solution Services...Energetische Wellen, die sich überlagern, erzeugen eine Struktur... Das Spektrum dieses Geschäftsbereichs reicht von der Beratung und Unterstützung in allen Abschnitten des Life Cycles von IT-Lösungen bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe von Anwendungssystemen. Mit Branchenkompetenz und führendem technologischem Know-how schaffen wir individuelle Anwendungssysteme, die exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Qualität, Termine und Kosten bestimmen dabei den Projekterfolg. Unsere Kunden haben klar definierte strategische Ziele. Innerhalb dieser Zielsetzungen erarbeiten unsere Service Center (SC) und unsere Competence Units (CU) kundenspezifische Problemlösungen. Durch unsere Niederlassungen im In- und Ausland stellen wir die lokale Betreuung mit kurzen Entscheidungswegen sicher. Das Spektrum dieses Geschäftsbereichs reicht von der Beratung und Unterstützung in allen Abschnitten des "Life Cycles" von IT-Lösungen bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe von Anwendungssystemen. Die dabei entstehenden Aufgaben werden von den folgenden Service Centern erfüllt: SC Consulting Die wesentlichen Leistungen dieses Service Centers sind: Projektmanagement Konzeptentwicklung Methodik Anwendungsarchitektur Qualitätssicherung Die Grundlage der Anwendungssysteme ist die Definition der fachlichen und systemtechnischen Anforderungen und der Schnittstellen. Mit dem Einsatz von Modellierungstechniken in Form des ERM und der OOA unterstützen wir das Anwendungsdesign methodisch. Mit Hilfe von Prototypen stellen wir den "Proof of Concept" sicher. Wir begleiten jedes Projekt bereits in den frühen Phasen mit qualitätssichernden Maßnahmen. SC Programming Services Dieses Service Center erstellt: Internet Anwendungen Client-/Server Anwendungen Mainframe Anwendungen Daten- und Funktionsmodelle Komponentenbasierte Entwicklung Integration und Inbetriebnahme Wartung und Betreuung Bei der Entwicklung von IT-Anwendungen setzen wir auf mehrschichtige (multi-tier) Architekturen. Dabei werden Präsentation, Datenhaltung und Verarbeitung in eigenen Schichten realisiert. Das thematische und technische Know-how unserer Projektmitarbeiter in Verbindung mit modernen Methoden der Softwareentwicklung und der langjährigen Erfahrung in dynamischen, kundenorientierten Marktfeldern stellen den Projekterfolg sicher. Ganz gleich, ob die schlüsselfertig erstellte Lösung oder gemeinsame Entwicklung mit unseren Kunden das Ziel ist, wir bringen unsere Erfahrung ein, um das Höchstmaß an Qualität zu erreichen. 22 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

24 SC Branchen Jede Branche folgt eigenen Gesetzen. Die speziellen Anforderungen und Abläufe setzen Insiderkenntnisse voraus, um Lösungen auf den Punkt zu bringen. Professionalität bedeutet für uns daher, dass wir uns innerhalb der Fragestellungen der Branche sicher bewegen. Unsere Kompetenz in den Bereichen Technologie und Betriebswirtschaft verbinden wir mit detailliertem Branchenwissen, um in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Kunden die für sie optimale Systemlösung zu finden. Unsere Consultants kennen die Branche inund auswendig und wissen um die speziellen Herausforderungen und Abläufe. Das Service Center Branchenlösungen befasst sich mit den folgenden Schwerpunkten: Bank- und Finanzwesen Versicherungen Öffentlicher Dienst Telekommunikation Industrie Handel Transport Compentence Units Die Leistungsbereiche der Service Center werden durch spezifische Kompetenzen in wichtigen Themengebieten ergänzt. Die folgenden Spezialthemen wurden in Competence Units gebündelt: Application Management Services Groupware Lösungen Data Warehouse & Business Intelligence ERP - Enterprise Resource Planning CRM - Customer Relationship Management Unsere Technologiepartnerschaften mit den führenden Herstellern stellen sicher, dass diese Competence Units immer über das umfassende und aktuellste Know-how entsprechend der spezifischen technologischen Ausrichtung verfügen. Application Management Services Die Innovationszyklen werden immer kürzer. Gleichzeitig werden viele Unternehmen mit sich ständig ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konfrontiert. Damit wächst die Komplexität der Aufgaben und der damit verbundene Personalaufwand für die Wartung und Betreuung der Anwendungen. In den meisten Unternehmen ist ein Großteil der eigenen Mitarbeiter in der Anwendungsbetreuung eingesetzt. Trotzdem können die vielfältigen Anforderungen der Fachabteilungen immer seltener zeitgerecht umgesetzt werden. Für die Umsetzung von neuen innovativen Themen bleibt da nur wenig Raum. Durch Outsourcing der Wartung, Betreuung und Weiterentwicklung von bestehenden Anwendungssystemen setzen unsere Kunden die Ressourcen frei, die für neue innovative Themen genutzt werden können. Das steigert auch zusätzlich die Motivation dieser Mitarbeiter....Diese Struktur ist Ausdruck von Kraft... Unsere Consultants kennen die Branchen in- und auswendig und wissen um die speziellen Herausforderungen und Abläufe. BRAIN FORCE SOFTWARE

25 Geschäftsbereiche...Ein Stein, der ins Wasser fällt, überträgt Energie auf die Oberfläche, die solange schwingt, bis sie an ein Hindernis stößt... Während der Produktionsphase übernehmen die Spezialisten von Brain Force Software das gesamte Service-Management der Anwendungen auf Basis der vereinbarten Service-Level- Agreements. Auf Basis von erprobten Vorgehensmodellen für den gesamten Lebenszyklus der Anwendungen für Organisation, Entwicklung, Maintenance und Support bieten wir unseren Kunden: Erfahrene, auf modernste Technologien ausgebildete Entwicklungsressourcen Übernahme der Anwendungsentwicklung des Kunden oder Teile davon Wartung der Anwendungen oder von Teilen ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen Beratung bei der Produktauswahl, der Analyse und dem Re-engineering der Anwendungen Stabile, zukunftsoriente Lösungen, die auf die Anforderungen der jeweiligen Branche zugeschnitten sind Schnelle, zuverlässige Implementierung Möglichkeit, die eigenen Ressourcen auf strategische Initiativen des Unternehmens zu konzentrieren Schnellstmöglichen Ausgleich des temporären Mehrbedarfes an Mitarbeitern, Wissen und Technik Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft sind wir für die operationale Planung und Umsetzung der Anforderungen unserer Kunden verantwortlich. Um eine möglichst reibungslose Übernahme zu ermöglichen, gehen wir in einem Drei-Phasen-Modell vor: Planungsphase In der Planungsphase erfassen wir die derzeitige Ist-Situation und erarbeiten einen Lösungsvorschlag, der verdeutlicht, wie wir die Anforderungen unseres Kunden unterstützen können. Dabei entsteht auch ein detaillierter, der jeweiligen Ist-Situation bzw. den jeweiligen Anforderungen angepasster Übernahmeplan. In dieser Phase werden auch die Service-Level-Agreements für die nachfolgenden Phasen definiert. Übernahmephase In der Übernahmephase übernehmen wir Schritt für Schritt die Verantwortung für die Anwendungen unserer Kunden und ggf. dazugehörige Prozesse. Jede Aktivität wird individuell geplant, um eventuelle Ausfälle oder Unterbrechungen des Betriebes zu vermeiden, wobei auch Dokumentationen auf den letzten Stand gebracht werden. Produktionsphase Während der Produktionsphase übernehmen die Spezialisten von Brain Force Software das gesamte Service-Management der Anwendungen auf Basis der vereinbarten Service- Level-Agreements. Den vereinbarten Zielen folgend werden laufende Messungen durchgeführt und entsprechende Auswertungen zur Verfügung gestellt. Groupware Lösungen Mehr Kommunikation, mehr Koordination, mehr Kooperation - die Anforderungen an die Unternehmen sind gestiegen. Die zielgerichtete Gestaltung und Verteilung von Information wird zum Wettbewerbsfaktor und die Technologie der sogenannten Groupware spielt bei der Realisierung von Internet/Intranet- und Extranet-Lösungen eine Schlüsselrolle. Groupware ermöglicht Anwendern auf der Basis dokumentenorientierter Datenbankstrukturen Informationen gemeinsam zu nut- 24 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

26 zen und über System- und geographische Grenzen hinweg zu verteilen. Hier geht es darum, Wissen effektiv und erfolgreich zu nutzen. Oder anders ausgedrückt: Groupware ist ein Konzept, wie Mitarbeiter sich austauschen, ihr Know-how und Wissen teilen und dadurch ein Höchstmaß an Synergie und Effizienz erreichen. Denn letztlich soll das Wissen so genutzt und gesteuert werden, dass neue Lösungen möglichst rasch und effizient erreicht werden können, um am Markt zu bestehen. Ob , Kalender, Aufgabenmanagement oder Groupwareanwendungen, wir begleiten unsere Kunden von der Planung - planning big, starting small - der passenden Infrastruktur und Topologie bis zum laufenden Betrieb: Analyse des abzubildenden Geschäftsprozesses Planung der Topologien und Architekturen IT-Unterstützung der Geschäftsprozesse Abbildung und Steuerung der Workflows Entwicklung von Prototypen zur Überprüfung der Architektur und des Prozesses Entwicklung und Pilotieren der Software Lösung Qualitätssicherung der Software Lösung Rollout der Software Lösung Erstellung der Betriebskonzepte Aufbau der Support-Organisation (Helpdesk) Als der IBM/Lotus Premium Partner verfügt diese Competence Unit über eine Mannschaft von hervorragend ausgebildeten Groupware- Spezialisten. Die meisten davon sind Certified Lotus Professional oder auch Principal Certified Lotus Professional. Data Warehouse & Business Intelligence Die Nachfrage nach Tools für Risiko-Management, Balanced Scorecards und Unternehmensplanung gibt dem Markt Impulse. Werkzeuge für die Bereitstellung und Auswertung von Geschäftsinformationen - auch Business- Intelligence-Frontends genannt - werden immer vielfältiger. Die Vielfalt von BI-Frontends reicht vom einfachen Excel-Add-In bis hin zu vorgefertigten Analysemodulen für komplexere betriebswirtschaftliche Auswertungen. BI-Frontends bilden die Ausgabeschicht von Datenhaltungen wie Data Warehouses oder Data Marts. Sie liefern den Anwendern Geschäftsdaten für ihre tägliche Arbeit und bieten interaktive Navigations- und Analysemöglichkeiten. Die Aufgaben rund um das Modellieren, Speichern und Verwalten solcher Daten überlassen die BI-Frontends meist speziellen Datenbanken mit multidimensionaler Architektur. Die richtige Wahl der BI-Frontends ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für BI-Projekte, da der Anwender entscheidungsunterstützende Informationssysteme nur dann akzeptiert, wenn er die gewünschten Informationen schnell und fehlerfrei erhält und in einer benutzerfreundlichen Oberfläche arbeiten kann. Die Auswahl eines Produktes muss gemäß den jeweiligen Projektanforderungen und der angestrebten BI-Systemarchitektur erfolgen. Sobald die Anforderungen definiert sind, beginnt die Gestaltung in der Design-Phase, die sich nicht nur mit Business Intelligence-Anwendungen, Data Warehousing und Front- End-Tools beschäftigt, sondern auch dafür sorgt, dass die nötigen neuen bzw. umgestalteten Geschäftsprozesse definiert werden....in unserem heutigen Zeitalter wird offenbar, dass die Energiequellen der Natur durch Ausbeutung extrem gefährdet sind... Als der IBM/Lotus Premium Partner verfügt diese Competence Unit über eine Mannschaft von hervorragend ausgebildeten Groupware-Spezialisten. Die meisten davon sind Certified Lotus Professional oder auch Principal Certified Lotus Professional. BRAIN FORCE SOFTWARE

27 Geschäftsbereiche...Der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur sichert diese auch für die nachfolgenden Generationen... Zunächst legen wir gemeinsam mit unseren Kunden fest, welche Leistungsindikatoren und quantifizierbaren finanziellen Vorteile durch den ERP-Einsatz erreicht werden sollen. Gemeinsam mit den als Pilotanwendern identifizierten Mitarbeitern implementieren und validieren wir dann die Pilotversion der neuen Data Warehouse- und Business Intelligence- Umgebung und IT-Infrastruktur. Bei Erreichung des gemeinsam abgestimmten Funktions- und Benutzerumfangs bauen wir dann die endgültige und vollständige Business Intelligence Lösung auf. Die wesentlichen Leistungen dieser Competence Unit sind zusammengefasst: Business Consulting Definition der Key Performance Indicator (Kennzahlen) Entwicklung von Balanced Scorecards Projektierung Konzeption der Systemarchitektur Datenmodellierung Erstellung der Pilotversion Implementierung ERP - Enterprise Ressource Planning Analysten und Marktforscher sagen dem bereits mehrfach totgesagten Enterprise Resource Planning (ERP) einen zweiten Frühling voraus. Für die Mehrzahl der Anwender stellt ein integriertes ERP-Backbone die Basis für E-Business-Anwendungen aller Art dar. Um Unternehmen die Vorteile standardisierter Geschäftsprozesse zu ermöglichen, führen wir zum Beispiel das ERP-System von Navison ein. Damit das ERP-System einem Unternehmen zu einem wirklichen Wettbewerbsvorsprung verhilft, muss dieses 100-prozentig auf die Anforderungen und Bedürfnisse abgestimmt sein. Neben fundiertem System- Know-how verfügen unsere ERP-Teams über umfassende Prozess- und Branchenkenntnisse für Prozessanalyse und Implementierung. Zunächst legen wir gemeinsam mit unseren Kunden fest, welche Leistungsindikatoren und quantifizierbaren finanziellen Vorteile durch den ERP-Einsatz erreicht werden sollen. Erst wenn hier ganz konkrete Ziele gesetzt worden sind, kann analysiert werden, wie die ERP-Installation durchgeführt oder die bereits erfolgte Implementierung optimiert werden kann. Dabei werden die Organisationsstruktur, die Ablaufprozesse, die Unternehmens- sowie die Systemleistung in ihren wechselseitigen Abhängigkeiten zueinander analysiert und ausgewertet. Nachdem alle relevanten ERP-Prozesse ermittelt worden sind, erfolgt das Redesign der Prozesse in Bezug auf Funktionalität, Technologie und Mitarbeiterstruktur. Dann wird ein Implementierungsplan erarbeitet. Dieser Implementierungsplan wird gemeinsam mit dem Kunden umgesetzt. Wir sorgen dafür, dass das in diesem Prozess erarbeitete Wissen im Unternehmen des Kunden verankert wird. Prozessberatung Fachkonzepte Definition der IT-Architektur Einführungs- oder Migrationskonzept Implementierung 26 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

28 CRM Customer Relationship Management Das wirkliche Potential von Informationstechnologie liegt nicht in der Technik sondern im Geschäft. Customer Relationship Management (CRM) stellt den systematischen Aufbau von Kundenbeziehungen in den Mittelpunkt der Geschäftsprozesse. Dies bedeutet, langanhaltende und profitable Kundenbeziehungen zu schaffen, zu entwickeln und zu erhalten. CRM ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine CRM-Lösung muss zum Unternehmen passen, zu dessen Aufbau- und Ablauforganisation und zu dessen geschäftsstrategischer Ausrichtung. Nur dann hat sie wirklich Erfolg. Wir beraten unsere Kunden bei der Optimierung des Managements von Kundenbeziehungen und nutzen dazu beispielsweise die umfassenden Funktionalitäten der CRM-Standardsoftwarelösungen von Siebel. Wir betreuen dabei alle Phasen der Einführung eines professionellen Kundenbeziehungsmanagements:...Der bewusste Einsatz von Technik verbessert die menschlichen Lebensbedingungen und schützt die natürlichen Ressourcen... Wir beraten unsere Kunden bei der Optimierung des Managements von Kundenbeziehungen und nutzen dazu beispielsweise die umfassenden Funktionalitäten der CRM-Standardsoftwarelösungen von Siebel. Höhere Servicequalität bindet Kunden. Unterstützung in strategischen Fragen Das Unternehmen ist besser erreichbar und die Kunden sind dadurch zufriedener. Mit CRM ist die Profitabilität der Kunden erkennbar und Maßnahmen können zielgruppenspezifisch optimiert werden. Personalplanung ist effizienter durchführbar. Das steigert die Produktivität. Wir automatisieren Teile der Prozesse, Kosten werden gesenkt. Modellierung von Geschäftsprozessen Datenanalysen Einführung von CRM-Standardsystemen Individuelle Anwendungsentwicklung Systemintegration Change Management aller organisatorischen und technischen Handlungsfelder Cross-Selling-Effekte steigern die Umsätze. BRAIN FORCE SOFTWARE

29 Geschäftsbereiche Technology Integration Services...Kristalle bilden ein natürliches Netzwerk... Im laufenden Geschäftsjahr wird Brain Force Software weitere Network Applliances mit der klaren Ausrichtung auf den Themenschwerpunkt IP-Traffic Management auf den Markt bringen. Die globale Vernetzung prägt die Informations- und Kommunikationsstrukturen in der Wirtschaft und damit auch die wichtigen Geschäftsprozesse. Die IT-Infrastruktur ist das zentrale Nervensystem in der vernetzten Welt und der Schlüssel für unternehmerischen Erfolg. IT-Systeme müssen daher ein Höchstmaß an Verfügbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit garantieren und die IT-Investitionen eine optimale Wertschöpfung erreichen. Unsere Service Center (SC) und Competence Units (CU) sorgen dafür, dass unsere Kunden ihre Service-Level zuverlässig erreichen. Wir liefern nichts von der Stange, sondern abgestimmt auf die individuellen Anforderungen die genau auf die Kundenbedürfnisse optimierte IT-Lösung. Wir unterstützen unsere Kunden von der ersten Machbarkeitsstudie über den Roll-out bis hin zum Betrieb unter strikter Beachtung des Zeit- und Kostenrahmens. Dabei setzen wir auf unsere erprobten Methoden und Konzepte und unser sorgfältiges Qualitätsmanagement. SC Infrastructure & Systems Management Wir decken die gesamte Bandbreite der Dienstleistungen rund um Design, Implementierung und Betrieb von hochverfügbaren, leistungsfähigen IT-Infrastrukturen in heterogenen Systemwelten ab. Consulting und Design Services Capacity Planning Cost Management Asset und Configuration Management Automation Performance Management und Reporting Problem- und Changemanagement System/Application Management Help Desk Services Wir analysieren die IT-Infrastruktur und die Systemmanagementsysteme und erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden innovative Lösungen für die zukünftigen Anforderungen. Die deutlichsten Einsparungspotentiale liegen unserer Erfahrung nach in der Zentralisierung von Administrations- und Serviceaufgaben. Wir automatisieren und vereinfachen die administrativen Routineaufgaben. Damit erhöhen wir die Performance und die Qualität der Serviceprozesse. Kontinuierlich erhobene Zustandsdaten ziehen wir für die Prognose der zukünftigen Systemperformance heran. Damit ermöglichen wir eine optimale Planung der Auslastung der IT-Ressourcen. Wir überwachen die kritischen Parameter der IT-Infrastruktur und reagieren zum Teil automatisiert auf die Abweichungen von definierten Schwellenwerten. Ein Schwerpunktthema ist der Rollout von Hard- und Software und die Einbindung in den operativen Betrieb. Ein erfahrenes Projektmanagement und eingespielte Strukturen und Prozesse sorgen dabei für höchste Qualität und minimierte Kosten. Zu diesem Themenkomplex gehört auch die Planung und Durchführung von IT-Migrationen und IT-Umzügen. Diese Aufgaben unterstützen wir durch eine zentrale Schnittstelle für Problem-, Asset- und Change-Management. 28 BRAIN FORCE SOFTWARE 2001

30 Die unternehmensweite Servicequalität wird durch die Einführung eines zentralen Help- Desks unterstützt. Alle Problemmeldungen, die Verfolgung der Problemlösungen, die Inventarisierung und die Planung und Dokumentation von Änderungen der Systeme werden dort erfasst und bearbeitet. Wir betreuen die Konzeption, die Einführung und den täglichen Betrieb des Help-Desks. SC Connectivity & Network Management Netzwerke sind ein wichtiger Faktor des Geschäftserfolges. Die Anforderungen nach höherer Netzverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und höheren Servicelevels steigen ständig. Zwischen Erfolg und Misserfolg entscheidet oft die Fähigkeit, in kurzer Zeit eine neue Netzwerkstruktur einzuführen oder eine vorhandene zu optimieren. Wir sichern die Verfügbarkeit der Netzwerkinfrastruktur unserer Kunden mit individuellen herstellerübergreifenden Lösungen. Unsere Services wachsen mit den Anforderungen unserer Kunden. Von der Analyse bis zur Entwicklung und Implementierung unterstützen wir Netzwerk-Umgebungen von einfachen LAN-LAN-Verbindungen über Einwählverbindungen bis zu hochverfügbaren Hochgeschwindigkeitsnetzwerken. Planung und Design Netzwerkaufbau Analyse und Optimierung Einführung von Netzwerkmanagementsystemen In der Planungsphase stehen die kaufmännischen Aspekte wie zum Beispiel das Investitionsvolumen oder der Return-on-Investment im Mittelpunkt. Darauf aufbauend entwickeln wir dann gemeinsam mit den Experten des Kunden eine individuell auf die Geschäftsprozesse des Unternehmens zugeschnittene Lösung. Dabei kann auch die Erweiterung einer bestehenden Struktur oder der Austausch von bestimmten Komponenten das Thema sein. Die Bandbreite der Design Services umfasst das Netzwerkdesign auf verschiedenen OSI-Schichten, die Technologieberatung, die Festlegung der Topologie und die Migrationsberatung. Egal ob eine einzelne Komponente integriert oder der Roll-out einer kompletten Netzwerkinfrastruktur organisiert und durchgeführt werden muss, unsere Spezialistenteams implementieren die den individuellen Anforderungen des Kunden entsprechenden Lösungen. Für bestehende Netzwerkinfrastrukturen analysieren wir die Performance und die Verfügbarkeit. Wir erstellen Konzepte für die Integrationsmöglichkeiten und die Erweiterbarkeit von Netzwerkkomponenten und wir erarbeiten und implementieren Recovery-Konzepte. SC Outsourcing Services Wir kümmern uns um das Tagesgeschäft unserer Kunden. Im Rahmen der definierten Service-Level-Agreements übernehmen wir auf Basis einer leistungsorientierten Vergütung auch dauerhaft Ergebnisverantwortung für eine oder mehrere Systemumgebungen oder Funktionen. Dabei bieten wir hochklassigen...die Strukturen in der Natur folgen einem nachvollziehbaren Gesetz... Wir sichern die Verfügbarkeit der Netzwerkinfrastruktur unserer Kunden mit individuellen herstellerübergreifenden Lösungen. Unsere Services wachsen mit den Anforderungen unserer Kunden. BRAIN FORCE SOFTWARE