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1 Arbeitsblatt 1 II. MATERIALIEN FÜR DEN UNTERRICHT M1: PARTNERINTERVIEWS Arbeitsauftrag Suche dir einen Gesprächspartner/eine Gesprächspartnerin. Befrage ihn/sie zu den folgenden Punkten. Ihr habt dafür ca. 7 Minuten Zeit. Danach tauscht ihr die Rollen und gebt selber ca. 7 Minuten lang Auskunft. Bereitet euch darauf vor, die Ergebnisse kurz der Gesamtgruppe vorzustellen. Fragen (Beispiel): 1. Waren dir vorher schon Bio-Lebensmittel bekannt? Wenn ja, woher? 2. Hast du schon einmal Bio-Lebensmittel probiert? Wenn ja, was: Brot, Milch oder Käse zum Beispiel? 3. Was verbindest du mit dem Begriff Bio bzw. Öko? 4. Weißt du etwas über die Erzeugung bzw. Verarbeitung dieser Lebensmittel? 5. Hast du noch weitere Informationen über Bio-Lebensmittel? (z. B. Bio-Siegel, Preise, Einkaufsmöglichkeiten...) 6. Gehörst du zu den Käufern von Bio-Lebensmitteln? Wenn ja, aus welchem Grund? Wenn nein, gibt es dafür Gründe? 7. Kennst du jemanden näher, der Bio-Lebensmittel kauft? 8. Hast du schon einmal vom Fairen Handel gehört? Was verbindest du mit dem Begriff? Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 1/16

2 Arbeitsblatt 2a M2: BEGRIFFSNETZKARTEN ÖKOLOGISCHER LANDBAU Tierhaltung Es darf nur eine begrenzte Anzahl von Tieren pro Fläche gehalten werden Tiergerechte Haltungsformen Pflanzenbau Respekt und Achtung vor dem Tier Ausgewogener Anbau von Futter und Marktfrüchten Gentechnisch veränderte Organismen und deren Produkte Vielseitige Fruchtfolgen Exkremente aus der eigenen Tierhaltung Flächengebunden Artgerecht Ställe Möglichst geschlossener Betriebskreislauf Betriebseigene organische Dünger Leguminosen binden Stickstoff aus der Luft Erhalt der Bodenfruchtbarkeit Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten, Gründünger Einsatz natürlicher Stoffe zum Pflanzenschutz Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 2/16

3 Arbeitsblatt 2b Extensive Tierhaltung Wirtschaften möglichst im Einklang mit der Natur Fütterung Vorbeugender Pflanzenschutz Mechanische Unkrautregulierung Mikroorganismen Biologische Bodenaktivität Bodenruhe, Anbaupausen Medizinische Versorgung Ausleben der angeborenen Verhaltensweisen Standortangepasste Sorten Schutz von Nützlingen Verzicht auf sog. Risikotechniken Ionisierende Strahlen Insekten, Regenwürmer, Pflanzenwurzeln... Düngung durch hofeigenen Dünger, Anbau von Leguminosen Arbeitsauftrag Schneide die Begriffskärtchen aus. Ordne die Kärtchen so, dass verwandte Begriffe nebeneinander stehen. Überlege, ob du noch weitere Begriffe findest, die in das Begriffsnetz aufgenommen werden sollten. Schiebe sie an passenden Stellen dazu. Verbinde die Begriffe durch Pfeile und schreibe über die Pfeile, wie die verbundenen Begriffe zusammengehören (z.b.... sind ein Beispiel für...,... bestehen aus... usw.). Die Pfeilrichtung gibt die Leserichtung an. Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 3/16

4 Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 4/16 Tierhaltung Flächengebunden Es darf nur eine begrenzte Anzahl von Tieren pro Fläche gehalten werden Extensive Tierhaltung Wirtschaften möglichst im Einklang mit der Natur Ökologischer Landbau Artgerecht Medizinische Versorgung Mechanische Unkrautregulierung Ausleben der angeborenen Verhaltensweisen Tiergerechte Haltungsformen Ställe Möglichst geschlossener Betriebskreislauf Bodenruhe, Anbaupausen Standortangepasste Sorten Fütterung Pflanzenbau Schutz von Nützlingen Vorbeugender Pflanzenschutz Respekt und Achtung vor dem Tier Einsatz natürlicher Stoffe zum Pflanzenschutz Verzicht auf sog. Risikotechniken Betriebseigene organische Dünger Ausgewogener Anbau von Futter und Marktfrüchten Leguminosen binden Stickstoff aus der Luft Mikroorganismen Ionisierende Strahlen Gentechnisch veränderte Organismen und deren Produkte Erhalt der Bodenfruchtbarkeit Biologische Bodenaktivität Insekten, Regenwürmer, Pflanzenwurzeln... Vielseitige Fruchtfolgen Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten, Gründünger Düngung durch hofeigenen Dünger, Anbau von Leguminosen Exkremente aus der eigenen Tierhaltung M3: BEISPIEL FÜR EIN BEGRIFFSNETZ ÖKOLOGISCHER LANDBAU Arbeitsblatt 3

5 Arbeitsblatt 4a M4: BEISPIEL FÜR EINEN INTERVIEWLEITFADEN (BEFRAGUNG VON ANBIETERN) Vorbereitendes Gespräch Kurze Vorstellung der Interviewer - Erläuterung des Interviewanliegens - Ziele der Befragung und Zeitbedarf - Population der Befragung (Wer wird noch befragt?, Auswahl der Befragten) - Ablauf der Befragung Auswertung und Veröffentlichung der Befragungsergebnisse (anonyme Behandlung der Ergebnisse) Übersicht über das Vorgehen (Fragenkomplexe und Inhalte, Protokollierung, Rückfragemöglichkeiten) Zu Ihrer Verkaufsstelle Welche Produkte werden bei Ihnen am häufigsten nachgefragt? Welche weiteren Produkte bieten Sie an? Gibt es jahreszeitliche Unterschiede im Angebot? Woher bekommen Sie die Produkte? Wie garantieren Sie Kontrolle und Qualität der Produkte? Wie setzen sich die Preise zusammen? Zu Ihrer Person Was hat Sie bewogen, Bio-Lebensmittel und -Produkte anzubieten bzw. sich auf diesen Verkauf zu spezialisieren? Welche Kenntnisse benötigen Sie dazu? Waren eine Ausbildung oder Fortbildungen erforderlich? Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Woche in der und für die Verkaufsstelle? Welche Tätigkeiten umfasst Ihre Arbeit? Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 5/16

6 Arbeitsblatt 4b Zu Ihren Kundinnen und Kunden Wie viele Kundinnen und Kunden kommen durchschnittlich pro Tag? Was vermuten Sie: Wer sind Ihre Kundinnen und Kunden und woher kommen sie? Sind Beratungen für die Kundinnen und Kunden erforderlich? Zu welchen Fragen? In welchem Umfang? Was unternehmen Sie, um das Vertrauen Ihrer Kundinnen und Kunden zu gewinnen und zu fördern? Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen? Perspektiven Sind Sie mit der bisherigen Arbeit zufrieden oder wünschen Sie sich Veränderungen? Was wünschen Sie sich zur Optimierung Ihrer Arbeit? - Für die Verkaufsstelle? - Für Sie ganz persönlich? Was sind für Sie die allerwichtigsten Erfahrungen aus dieser Arbeit? Gesprächsabschluss Dank für das Gespräch Rückfragemöglichkeiten Nochmaliger Hinweis auf die Verwertung/Veröffentlichung der Interviews Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 6/16

7 Anlage 1 Mitteilung für die Presse Aktuelles Ökobarometer: Jüngere Verbraucher kaufen mehr Bioprodukte EMNID-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums Bereits zum dritten Mal führte das EMNID-Institut Mitte August im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums das sogenannte Ökobarometer, eine deutschlandweite repräsentative Umfrage mit 1000 Befragten durch. Nach den Befragungen im November 2002 und im April 2003 wurden nun erneut Verbraucher zu ihren Einstellungen und Kaufentscheidungen rund ums Thema Biolebensmittel befragt. Wichtige Kernfragen wiederholen sich bei jedem Ökobarometer. So sind wie bei einem Barometer Schwankungen feststellbar und ein langfristiger Verlauf der Entwicklung in diesem Bereich wird deutlich. Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze Sich einfach wohlfühlen! Der Wunsch, etwas für seine Gesundheit tun zu wollen, ist das mit 15 Prozent am häufigsten genannte Schlüsselerlebnis, das einer Umstellung auf Produkte aus dem Ökolandbau vorausgeht. 22 Prozent der Verbraucher, die bisher noch keine Biolebensmittel kaufen, interessieren sich für Lebensmittel in Bioqualität. Das sind vier Prozent mehr als im April diesen Jahres. Die Gruppe der 30 bis 39-jährigen gelegentlichen Biokäufer ist seit November um zwölf Prozent gewachsen. Das bewog die Verbraucher zur Umstellung auf Biolebensmittel Viele Verbraucher entdecken Biolebensmittel nach und nach, oftmals durch Einsteigerprodukte wie Milch oder Obst und Gemüse. 59 Prozent derjenigen, die Ökoprodukte verwenden, gaben dementsprechend an, ohne einen besonderen Anlass oder ein Schlüsselerlebnis ihre Ernährung ganz oder teilweise auf Bio umgestellt zu haben. Für 41 Prozent der Käufer von Biolebensmitteln allerdings gab es einen besonderen Grund, ihre Ernährung kritisch zu überdenken und zu verändern. Der mit 15 Prozent am häufigsten genannte Auslöser ist der Wunsch, über die Ernährung das eigene körperliche Wohlbefinden zu verbessern. Zum Teil geht eine Krankheit oder gesundheitliche Beeinträchtigung der Ernährungsumstellung hin zu Bioprodukten voraus. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko zu erkranken und damit das Bewusstsein, eigenverantwortlich für seine Gesundheit sorgen zu müssen. Entsprechend gibt mit einem Anteil von 20 Prozent besonders die Gruppe der 50 bis 59-Jährigen diesen Grund an. Sieben Prozent der Befragten nannten Lebensmittelskandale wie BSE als Auslöser Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 7/16

8 Anlage 2 für die Entscheidung für Bio. Eigene positive Erfahrungen mit Biolebensmitteln haben bei drei Prozent der Biokonsumenten den entscheidenden Motivationsschub ausgelöst. Mit jeweils zwei Prozent punkten Schlüsselerlebnisse wie das besondere Genusserlebnis bei Biolebensmitteln, Vorbilder (Eltern, Verwandte, Freunde), Vorträge und Berichte zum Thema, Umweltschutzgründe und oder die Geburt eines Kindes. Das ist den Verbrauchern beim Lebensmitteleinkauf wichtig Erneut wurde nach den allgemeinen Wichtigkeitskriterien beim Lebensmitteleinkauf gefragt. Das Wohl der Tiere ist den Verbrauchern noch immer besonders wichtig. War in der April-Befragung der Verzicht auf vorbeugende Gabe von Antibiotika noch auf dem ersten Rang gelandet, so ist es nun mit 55 Prozent die artgerechte Tierhaltung. Besonders den Frauen liegt mit 59 Prozent dieses Thema am Herzen (Männer 49 Prozent). Es folgt mit 53 Prozent ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, das von Rang fünf im April nach oben gerückt ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist nach wie vor der Gesundheitsaspekt. Hier ist erneut die Käuferschicht der 50 bis 59-Jährigen stark vertreten (61 Prozent gegenüber 52 Prozent aller Befragten). Etwas zurückgefallen ist mit 51 Prozent der Verzicht auf vorbeugende Antibiotika in der Tierhaltung (April-Befragung, 58 Prozent). Nach wie vor wird auf die sogenannten klassischen Merkmale geachtet: Frische und Reife punkten mit 50 Prozent, guter Geschmack mit 49 Prozent. Um zwei Prozentpunkte auf 43 Prozent gestiegen, ist die schonende Verarbeitung mit wenig Zusatzstoffen, um ganze neun Prozent gefallen dagegen das Kriterium dass Pflanzen nicht mit chemisch-synthetischen Unkrautbekämpfungsmitteln behandelt werden. Auch der Ausschluss von Gentechnik, der wie schon im April auf Rang neun zu finden ist, hat einen Punktverlust von sieben Prozent zu verzeichnen. Die Naturbelassenheit stufen 31 Prozent der Befragten als sehr wichtig ein. Ein nur niedriger Preis ist nur 23 Prozent und damit vier Prozent weniger Verbrauchern besonders wichtig. 21 Prozent der Käufer achten auf die regionale Herkunft der Produkte, 18 Prozent der Käufer auf eine gute Beratung ( plus drei Prozent seit April). Wie schon bei den letzten beiden Ökobarometern auffallend, liegt bei dieser allgemeinen Fragestellung das Kriterium Herkunft aus ökologischem Landbau mit 16 Prozent (minus drei Prozent seit April) nur auf Rang 14 wohingegen Einzelkriterien, die dem Ökolandbau zuzuordnen sind (z.b. Artgerechte Tierhaltung ) ganz oben zu finden sind. Insgesamt fällt auf, dass die Verbraucher im Vergleich zur April-Befragung ihre Ansprüche etwas zurückgeschraubt haben: Während im April noch jeweils mehr als die Hälfte der Befragten sieben von 15 Kriterien als sehr wichtig eingestuft haben, war dies im August nur noch bei vier Kriterien der Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 8/16

9 Anlage 3 Fall, womit deutlich wird, dass der Aufmerksamkeitsfokus der Deutschen derzeit offensichtlich auf andere Themenschwerpunkte gerichtet ist. So wichtig ist den Verbrauchern Bioqualität Klein aber stabil ist der Anteil der Biopuristen, die zwei Prozent aller Konsumenten ausmachen. Nahezu unverändert ist auch die Gruppe der gelegentlichen Biokäufer mit 59 Prozent. Bei den 30 bis 39-Jährigen ist die Fraktion der Gelegentlichen mit 69 Prozent überdurchschnittlich groß und seit der ersten Befragung im November 2002 um zwölf Prozent gewachsen (November 57 Prozent, April 59 Prozent). Um ganze vier Prozent höher liegt die Quote derjenigen, die Interesse an Produkten aus dem Ökolandbau haben, diese aber bisher noch nicht kaufen. Besonders stark vertreten sind in diesem Segment die unter 30-Jährigen: Jeder Vierte zeigte sich an Biolebensmitteln interessiert, ablehnend verhalten sich 17 Prozent der Konsumenten, das sind drei Prozent weniger als im April diesen Jahres. Nach dem leichten Einbruch des Interesses an Bioprodukten von November bis April, fühlen sich die Verbraucher nun wieder stärker zu Lebensmitteln aus dem Ökolandbau hingezogen. So blicken die Verbraucher in die Zukunft Der Zukunftstrend in Sachen Bio ist ungebrochen: Im Vergleich sowohl zur November-, als auch zur April-Befragung ergeben sich kaum Veränderungen. Bei der Befragung wurden zwei Zeithorizonte unterschieden: Die nächsten zwölf Monate und die weitere Zukunft. Für die nächsten zwölf Monate wollen sich die Deutschen folgendermaßen entscheiden: 24 Prozent sehen ihren Biokonsum als steigend, 68 Prozent als gleichbleibend und 6 Prozent sinkend. Derzeit gehen außerdem 40 Prozent der Deutschen davon aus, dass sie in der weiteren Zukunft verstärkt Biolebensmittel kaufen werden, 52 Prozent werden nach eigenen Angaben ihr Kaufverhalten diesbezüglich beibehalten. Nur ein geringer Anteil der Befragten (fünf Prozent) gibt an, zukünftig weniger Bioprodukte kaufen zu wollen. Das motiviert oder demotiviert die Verbraucher Sicherheit und Gesundheit sind weiterhin die wichtigsten Motivationsgründe dafür, Produkte aus dem Ökolandbau zu verwenden (28 Prozent). Der proaktive Gesundheitsaspekt konnte noch an Bedeutung gewinnen (plus drei Prozentpunkte). Eines der wesentlichsten Merkmale von Lebensmitteln aus dem ökologischen Landbau, die Natürlichkeit und die Naturbelassenheit der Produkte konnte deutlich punkten (plus sechs Prozent) und kommt inzwischen auf 24 Prozent. Der Aspekt des guten Preis-Leistungsverhältnisses bei Biolebensmitteln fiel auf den vierten Platz zurück (jetzt 17, vorher 20 Prozent). Die artgerechte Tierhaltung (16 Prozent) ist weiterhin ein bedeutender Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 9/16

10 Anlage 4 Aspekt, der dazu motiviert bzw. motivieren würde, Produkte aus dem Ökolandbau zu verwenden. Es folgen schließlich die klassischen Kriterien der Qualitätsbeurteilung guter Geschmack (15 Prozent), Frische (vier Prozent) und Qualität (vier Prozent). Zwei altruistische Beweggründe haben an Bedeutung gewonnen: Die regionale Herkunft ist von sechs auf zehn Prozent gestiegen, der Umweltschutz taucht mit fünf Prozent zum ersten Mal auf. Was die Verbraucher hindert, sich für Bio zu entscheiden, hat sich seit April nicht geändert. Mit Abstand das stärkste Argument ist nach wie vor der Preis (60 Prozent, plus zwei Prozent), gefolgt von kein Vertrauen (16 Prozent). Schließlich wird von 13 Prozent angegeben, Bioprodukte seien schwer zu bekommen. Qualitätsmängel (acht Prozent), Chemikalien (drei Prozent), mangelnde Kennzeichnung (drei Prozent) und kein Interesse (drei Prozent) schließen das Ranking wie schon im April ab. Das Kriterium schmeckt nicht, das im April noch von drei Prozent der Deutschen genannt wurde, spielt in der aktuellen Umfrage keine Rolle mehr. Fazit: Der Bereich Biolebensmittel zeigt sich über den Befragungszeitraum seit November 2002 als gefestigtes Segment, das sich auch ohne den Einfluss von Skandalmeldungen im Bereich der herkömmlichen Lebensmittel gut entwickelt. Auch wenn die Verbraucher ihre Erwartungen an Lebensmittel generell herunterschrauben, bewirkt das doch keinen Rückgang im Biobereich. Ein stabiler Anteil an Verbrauchern entscheidet sich offensichtlich aus echter Überzeugung für Produkte aus dem Ökolandbau. Diese Verbraucherbefragung wurde auf Initiative des Bundesverbraucherministeriums im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau vom EMNID-Institut durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie können unter folgender Adresse heruntergeladen werden: > Presse Bundesprogramm Presse-Service Ökobarometer Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 10/16

11 Anlage 5 1. Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln Frage: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln? Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln I Anteil der Befragten, die folgende Kriterien als sehr wichtig erachten Trendvergleich zu April 2003 Artgerechte Tierhaltung 55% -2% Ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis 53% +/- 0% Der Gesundheitsaspekt 52% -2% Dass Tiere nicht vorbeugend mit Antibiotika behandelt werden 51% -7% Frische und Reife 50% -5% Guter Geschmack 49% -8% Schonende Verarbeitung mit wenig Zusatzstoffen 43% +2% 0% 20% 40% 60% Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 11/16

12 Anlage 6 2. Interesse am Kauf von Bio-Lebensmitteln Frage: Es gibt in Deutschland eine wachsende Zahl von Landwirten und Lebensmittelherstellern, die nach den Richtlinien des Öko-Landbaus produzieren, und Kunden, die Bio-Lebensmittel kaufen. Haben Sie Interesse am Kauf solcher Bio-Lebensmittel? Interesse am Kauf von Bio-Lebensmitteln kaufe nur Bio- Lebensmittel 2% Trend: +/- 0% kein Interesse 17% kaufe manchmal Bio-Lebensmittel 59% Trend:- 1% Trend: - 3% kaufe noch keine, aber habe Interesse 22% Trend: + 4% Die ausführlichen Ergebnisse des Ökobarometers August 2003 sowie weitere Grafiken zur Umfrage finden Sie unter Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 12/16

13 Anlage 7 3. Zukünftige Bereitschaft zum Kauf von Bio- Lebensmitteln Frage: Wie schätzen Sie Ihre Bereitschaft zum Kauf von Bio- Lebensmitteln ein? Zukünftige Bereitschaft zum Kauf von Bio-Lebensmitteln Trendvergleich zu April 2003 steigend 24% 40% + 1% - 3% gleichbleibend 52% 68% + 1% + 4% abnehmend 6% 5% - 1% + 1% 0% 20% 40% 60% 80% in den nächsten 12 Monaten in der weiteren Zukunft Die ausführlichen Ergebnisse des Ökobarometers August 2003 sowie weitere Grafiken zur Umfrage finden Sie unter Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 13/16

14 Anlage 8 4. Motivationsgründe zur Verwendung von Bio- Lebensmitteln Frage: Bitte nennen Sie mir drei Aspekte, die Sie am stärksten motivieren (würden), Produkte aus dem Öko-Landbau zu verwenden. Wichtige Motivationsgründe zur Verwendung von Bio-Lebensmitteln -ungestützte Abfrage- Werte unter 4% werden nicht dargestellt Sicherheitsaspekt (kontrolliert, ohne Chemie, ungespritzt, weniger Rückstände) Trend zum April 03 28% - 4 Gesundheitsaspekt 28% - 3 Natürlichkeit/Naturbelassenheit der Produkte 24% + 6 Preis-Leistungs-Verhältnis Artgerechte Tierhaltung Guter Geschmack 16% 15% 17% Regionale Produkte/ Herkunft 10% + 4 Beitrag zum Umweltschutz Frische Qualität 4% 4% 5% /- 0 0% 10% 20% 30% 40% Die ausführlichen Ergebnisse des Ökobarometers August 2003 sowie weitere Grafiken zur Umfrage finden Sie unter Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 14/16

15 Anlage 9 5. Haupthinderungsgründe für die Verwendung von Bio-Lebensmitteln Frage: Bitte nennen Sie mir nun die drei Aspekte, der Sie am stärksten davon abhalten (würden), Produkte aus dem Öko-Landbau zu verwenden? Haupthinderungsgründe für die Verwendung von Bio-Lebensmitteln -ungestützte Abfrage- Werte unter 3% werden nicht dargestellt zu hoher Preis 60% Trend zum April kein Vertrauen (Echtheitszweifel) 16% + 1 schwer zu bekommen 13% - 1 Qualitätsmängel (Größe, Aussehen, Frische) 8% - 1 Chemikalien Mangelnde Kennzeichnung 3% 3% +/- 0 +/- 0 Kein Interesse 3% +/- 0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Die ausführlichen Ergebnisse des Ökobarometers August 2003 sowie weitere Grafiken zur Umfrage finden Sie unter Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 15/16

16 Anlage Schlüsselerlebnis zur Ernährungsumstellung? Frage: Gab es einen besonderen Anlass oder ein Schlüsselerlebnis, dass Sie dazu bewogen hat, Ihre Ernährung ganz oder teilweise auf Biolebensmittel umzustellen? Anlass oder Schlüsselerlebnis für die Ernährungsumstellung auf Biolebensmittel Selektion: Befragte, die Bio-Lebensmittel kaufen -ungestützte Abfrage- Werte unter 2% werden nicht dargestellt Kein besonderer Anlass 59% Krankheit/ Gesundheit 15% Lebensmittelskandale 7% Eigene Erfahrung mit Biolebensmitteln Genusserlebnis Vorbilder: Elternhaus, Verwandte, Freunde Vortrags/ Bericht gesehen Naturschutzgründe, Umweltschutzgründe Geburt eines Kindes 3% 2% 2% 2% 2% 2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Die ausführlichen Ergebnisse des Ökobarometers August 2003 sowie weitere Grafiken zur Umfrage finden Sie unter Unterrichtseinheit Sek2/4 Seite 16/16

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