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1 In unserem Amt war ich bekannt als Links-Radikaler, wie man heute sagen würde. Damals gab es ja auch schon das Berufsverbot. Als die Leute 'rankamen, die Nazis, da wurde ich praktisch sofort fristlos entlassen unter dem Stichwort: wegen Zugehörigkeit zu einer marxistischen Partei. Das allerschlimmste war, ich bekam keine Erwerbslosenunterstützung. Das war für diese Leute gesperrt. Ich wurde also arbeitslos ohne Unterstützung. Da ging es doch gleich richtig los. Ich kriegte ja auch kein Zeugnis für die Zeit im Prenzlauer Berg, sondern nur eine Bescheinigung, dass ich aus politischen Gründen entlassen worden bin. Nun suchen Sie mal eine neue Arbeit! - Ich habe ein paar Jahre gar nicht arbeiten dürfen und als Fürsorgerin unter Hitler überhaupt nicht.

2 Bei der Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses hat das Wohlfahrts- und Jugendamt, insbesondere die Familienfürsorge, wertvolle Mithilfe leisten können, da sie durch die genaue Kenntnis gerade der Verhältnisse der sozial gesunkenen Familien, deren Zerrüttung vielfach auf eine Erbkrankheit zurückzuführen ist, dem Gesundheitsamt wichtiges Material zuführen konnte. (Bezirksbürgermeister)

3 Ich weiß, ich sollte da mal eine ganze Menge jüdischer Kinder oder jüdischer Mischlinge, das war in den späteren Jahren, benennen; ich kam lange nicht dahinter zu welchem Zweck, man wusste das zunächst ja gar nicht, bis ich dann von anderen hörte:,seien Sie vorsichtig, die werden alle irgendwie weggeschafft. Die haben eine Liste von mir gekriegt, aber nur solche, die schon legal mit ihren Eltern emigriert waren oder die hier im jüdischen Krankenhaus, was zu meinem Bezirk gehörte, eines natürlichen Todes gestorben waren und die haben ja meine Liste in Karteien aufgesplittert, ehe die merkten, dass alle, die von mir genannt waren, nicht zu greifen waren. Ich habe dann mal vergessen, einen Termin zu notieren, von so einem halbjüdischen Kind, was der Pflegemutter weggenommen werden musste. Dass man einen Termin übersieht, das kommt schon immer mal vor, das konnten sie mir nicht nachweisen... Da hat man manches noch verhindern können in der Zeit. Aber nachher zum Schluss wurde es doch sehr schwer.

4 Um der Gesunderhaltung unseres Volkes willen muss darum eine nationalsozialistische Volkswohlfahrt eine Befürsorgung Minderwertiger ablehnen bzw. auf ein Mindestmaß einschränken unter gleichzeitiger Abdrosselung des kranken Erbstromes. Althaus, 1935, S. 18 Wir gehen nicht vom einzelnen Menschen aus, wir vertreten nicht die Anschauung: man muss die Hungernden speisen, die Durstigen tränken und die Nackten bekleiden... Unsere Motive sind ganz anderer Art. Sie lassen sich am lapidarsten mit dem Satz zusammenfassen: Wir brauchen ein gesundes Volk, um uns in der Welt durchsetzen zu können. Josef Goebbels, 1938

5 Es ist eine Halbheit, unheilbar kranken Menschen die dauernde Möglichkeit einer Verseuchung der übrigen gesunden zu gewähren. Es entspricht dies einer Humanität, die, um dem einen nicht wehe zu tun, hundert andere zugrunde gehen lässt. Die Forderung, dass defekten Menschen die Zeugung anderer ebenso defekter Nachkommen unmöglich gemacht wird, ist eine Forderung klarster Vernunft und bedeutet in ihrer planmäßigen Durchführung die humanste Tat der Menschheit. Sie wird Millionen von Unglücklichen unverdiente Leiden ersparen, in der Folge aber zu einer steigenden Gesundung überhaupt führen. Die Entschlossenheit, in dieser Richtung vorzugehen, wird auch der Weiterverbreitung der Geschlechtskrankheiten einen Damm entgegensetzen. Denn hier wird man, wenn nötig, zur unbarmherzigen Absonderung unheilbar Erkrankter schreiten müssen eine barbarische Maßnahme für den unglücklich davon Betroffenen, aber ein Segen für die Mit- und Nachwelt. Der vorübergehende Schmerz eines Jahrhunderts kann und wird Jahrtausende vom Leid erlösen. Adolf Hitler: Mein Kampf, 1933, S. 279f

6 Adolf Hitler (1935): Denn nicht darauf kommt es an, wie viel Glas Bier er zu trinken vermag, sondern darauf, wie viel Schläge er aushalten, nicht darauf, wie viel Nächte er durchzubummeln vermag, sondern wie viel Kilometer er marschieren kann. Joseph Goebbels (1934): Die nationalsozialistische Bewegung ist ihrer Natur nach eine männliche Bewegung. Wenn wir die Frau aus den Gebieten des öffentlichen Lebens ausschalten, so nicht, weil wir sie entbehren wollten, sondern weil wir ihr ihre eigentliche Ehre zurückgeben wollen. Der vornehmste und höchste Beruf ist immer noch der der Frau und Mutter.

7 Literaturverzeichnis Öffentliche und private Fürsorge Landwehr, Rolf; Baron, Rüdeger (Hrsg.): Geschichte der Sozialarbeit, Weinheim/Basel 1995 (3. Aufl.) Sachße, Christoph; Tennstedt, Florian: Geschichte der Armenfürsorge in Deutschland. Bd. 3: Der Wohlfahrtsstaat im Nationalsozialismus, Stuttgart/Berlin/Köln 1992 Lebensborn Clay, Catrine; Leapman, Michael: Herrenmenschen. Das Lebensborn-Experiment der Nazis, München 1997 Schmitz-Köster, Dorothee: Deutsche Mutter, bist du bereit... Alltag im Lebensborn, Berlin 1997 Hitlerjugend Buddrus, Michael: Totale Erziehung für den totalen Krieg, München 2003 Hering, Sabine; Schilde, Kurt: Das BDM-Werk Glaube und Schönheit`, Berlin 2000 Kater, Michael H.: Hitlerjugend, Darmstadt 2005 Klönne, Arno: Jugend im Dritten Reich, Köln 1999 Knopp, Guido: Hitlers Kinder, München 2000 Miller-Kipp, Gisela (Hrsg.): Auch du gehörst dem Führer, Weinheim und München 2001 Offermanns, Alexandra: Die wussten, was uns gefällt., Münster 2004 Shuk, Alexander: Das nationalsozialistische Weltbild in der Bildungsarbeit von Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel, Frankfurt am Main 2002

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