Selbstverständnis, Profilierung und Weiterentwicklung der Caritas Teilprojekt 1
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- Irmela Glöckner
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1 Selbstverständnis, Profilierung und Weiterentwicklung der Caritas Teilprojekt
2 Projektauftrag Das Profil der Caritas in der Erzdiözese darstellen vor dem Hintergrund der Prämissen biblische Grundlegung kirchlicher Grundsatzpapiere Caritas als eine kirchliche Grundfunktion Caritas als Bestandteil des pastoralen Handelns an allen Orten kirchlichen Lebens unter Berücksichtigung der Anspruchsgruppen und der Rolle als Wohlfahrtsverband mit Konsequenzen für Schwerpunkte der Caritasarbeit und für das Anforderungsprofil von Einrichtungen/Diensten und Mitarbeitenden. 2
3 Projektauftrag Prämisse Kirchlichkeit: Eine Brücke schlagen von theoriegebundenen Herleitungen caritativer Arbeit hin zu Bedingungen für die Caritas der Erzdiözese heute und in Zukunft Profil der Caritas der Erzdiözese, nicht nur des Caritasverbands Pragmatisch und ergebnisorientiert, auf bisherige Vorarbeiten aufbauen Theologische Herleitung / Begründbarkeit Hinweise für eine Weiterentwicklung des Leitbildes des DiCV 3
4 Unser Weg zum Ergebnis Literaturanalyse Warum gibt es die Caritas? Gegründet aus dem Horizont unseres Glaubens Grundwerte / Grundsätze Grundwerte: Was tun? Nächstenliebe Gerechtigkeit Grundsätze: Es wie tun? Professionalität Wirtschaftlichkeit Zielgruppen caritativer Arbeit Alte Menschen Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung Flüchtlinge Kinder, Jugendliche, Familien Von Armut Betroffene Menschen mit psych. Erkrankungen / Suchtproblemen Aus- und Weiterzubildende Akteure, Partner und Unterstützer caritativer Arbeit Mitarbeiter/innen Ehrenamtliche, Freiwillige, pers. Mitglieder Pfarrgemeinden, Pfarrverbände Anspruchsgruppen Kostenträger und Zuschussgeber (Zivil-)Gesellschaft (über andere Gruppen repräsentiert) Denkwerkstatt Sortieren, Filtern und Verdichten der Ergebnisse Veröffentlichung und Diskussion der TP-Ergebnisse Diskussion der Ergebnisse mit Leitungsgremien jzg, Vorstand, 2. FE Was? Grundwerte Wie? Grundsätze Zusicherungen der Caritas Konsequenzen für: Schwerpunktsetzung der Caritasarbeit, Anforderungsprofil von Einrichtungen, Diensten u. Mitarbeitenden Feinkonzept: theologische Herleitung ( und ), verprobt durch und, daraus abgeleitete Zusicherungen und Konsequenzen ()
5 Deus Caritas Est Berufen zur Caritas Evangelii gaudium Kirchliche Grundordnung Satzung des DiCV Leitbild des DiCV Literatur Kompetenzaussage Nah am Nächsten Thomas Steinforth: Dialogische Diakonie (insbesondere ab Seite 8) in: Stimmen der Zeit, 2/2012 Thomas Steinforth: Orientierung für die Caritas heute. Aufgaben der verbandlichen Caritas nach Lorenz Werthmann in: Stimmen der Zeit, 10/2008 Strategische Planung Strategischer Handlungsbedarf Sozialpolitischer Forderungskatalog DiCV 5
6 Literatur Sozialpolitischer Forderungskatalog DiCV Beschreibung eines Verfahrens zur Überprüfung und Gewichtung der DiCV- Fachdienste AG, Ergebnis (Hr. Dr. Steinforth, Fr. Beck, Hr. Melles, Hr. Dr. Orlich) Pastorales Konzept Kita Anforderungen und ihre Kriterien für die Entscheidung von Übernahmen von Kindertageseinrichtungen, für die Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft des Caritasverbandes sowie für die Zusammenarbeit mit den katholischen Trägern Pastoral planen und gestalten (eventuell Ergebnisse vor Mai 2015) Arbeitshilfe Nr. 182 Soziale Einrichtungen in kath. Trägerschaft und Aufsicht Handlungsfeld Berufliche Bildung Gesamtbericht 6
7 Grundwerte Nächstenliebe Gerechtigkeit 7
8 Grundsätze Professionalität Wirtschaftlichkeit 8
9 Denkwerkstatt Direkter Dialog mit den Zielgruppen caritativer Arbeit (Klienten, Kunden, Angehörige), wissenschaftlichen Experten sowie Akteuren, Partnern und Unterstützern der verbandlichen, organisierten Caritas Die Zielgruppen-Vertreter/innen und Wissenschaftler/innen beantworteten auf Basis ihrer Expertise und Erfahrung die Fragen Was soll die Caritas tun? und Wie soll sie es tun?. Die Akteure und Unterstützer der Caritas diskutierten darüber, was sie in Bezug auf die Grundwerte und Grundsätze von der Caritas erwarten und was die Caritas von ihnen erwarten kann. Konzeption und Organisation der Veranstaltung durch Dr. Klaus Ritter, Abteilungsleiter Theologische und verbandliche Grundlagen im Deutschen Caritasverband, in Zusammenarbeit mit dem Kernteam des TP1 9
10 Denkwerkstatt: Beteiligung Vertreter/innen der Zielgruppen (Klienten, Kunden, Angehörige) nach Handlungsfeld-Struktur Leben im Alter Menschen mit Behinderung Psychische Gesundheit und Sucht Migration Kinder, Jugendliche, Familie Benennung über : TP1-Mitglieder Geschäftsbereiche in der Linienstruktur Existenzsicherung Berufliche Bildung 10
11 Denkwerkstatt: Beteiligung Wissenschaftliche Experten Leben im Alter Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, KSFH München Menschen mit Behinderung Prof. Dr. Clemens Dannenbeck, HS Landshut Psychische Gesundheit und Sucht Gerd Mendel, DiCV Migration Prof. Dr. Philip Anderson, HS Regensburg Kinder, Jugendliche, Familie Prof. Dr. Hermann Sollfrank, KSFH München Existenzsicherung Helmut P. Gaisbauer, Uni Salzburg Berufliche Bildung Prof. Dr. Eveline Wittmann, TUM School of Education Benennung über : TP1-Mitglieder Geschäftsbereiche in der Linienstruktur Fachabteilung 11
12 Denkwerkstatt: Beteiligung Expertengruppen aus Akteuren, Partnern und Unterstützern Mitarbeiter/innen Ehrenamtliche und Freiwillige Pfarrgemeinden Kostenträger und Zuschussgeber Auswahl der Geschäftsbereiche und des PRMH über alle Führungsebenen Benennung über Geschäftsbereiche und TP1-Mitglieder Benennung über Fachabteilung und TP1- Mitglieder Benennung über Geschäftsbereiche und Fachabteilung 12
13 Denkwerkstatt: Beteiligung Vertreter aus anderen Teilprojekten und den Projektgremien Vertreter/innen aus dem Lenkungsausschuss: Fr. Dr. Hümmeler Hr. Weßling Hr. Prälat Lindenberger Hr. Weißbach Vertreter/innen der Projektleitung Hr. Straßer Modulleiter/innen Vertreter der TP Beirat Über Projektstruktur Über Projektstruktur Benennung über TP-Leitungen 13
14 Aufbau des Konzepts Kapitel 1: Selbstverständnis Kapitel 2: Profil Kapitel 3: Bewahren und Weiterentwickeln 14
15 Kapitel 1: Selbstverständnis Caritas ist Kirche, Kirche ist Caritas Caritas ist sozialer Dienstleister Caritas ist Wohlfahrtsverband Caritas ist großer Arbeitgeber Grundwerte: Nächstenliebe und Gerechtigkeit Grundsätze: Professionalität und Wirtschaftlichkeit 15
16 Kapitel 2: Profil Zusicherungen an die Zielgruppen: Caritas ist offen, einladend, nachgehend Caritas orientiert sich an Bedürfnissen und Bedarfen Caritas fördert Selbstbestimmung und selbstbestimmte Teilhabe Caritas gestaltet und eröffnet wert-volle Räume Caritas ist immer auch politisch Caritas setzt auf Qualität, Innovation, Weiterentwicklung 16
17 Profil Kapitel 2: Profil Zusicherungen u. Erwartungen an Akteure, Partner, Unterstützer: hauptamtliche Mitarbeitende Ehrenamtliche, Freiwillige, pers. Mitglieder Pfarrgemeinden / -verbände Kostenträger und Zuschussgeber Konsequenzen für Schwerpunktsetzung d. Caritasarbeit Konsequenzen für Anforderungsprofil von Einrichtungen, Diensten u. Mitarbeitenden 17
18 Kapitel 3: Bewahren und Weiterentwickeln Notwendige Schritte: Klarstellung: Dieses Selbstverständnis leitet unsere Arbeit Kontinuierliche Vermittlung und Kommunikation des Konzepts Verbindliche Berücksichtigung in Managemententscheidungen Nachhaltigkeit des Konzepts sichern Weiterentwicklung gestalten 18
19 Kommunikation und Partizipation Über Denkwerkstatt, die einen direkten Dialog mit internen und externen Anspruchsgruppen der Caritas ermöglichte Über TP-Mitglieder, die als Vertreter/innen ihrer Organisationseinheiten im Teilprojekt mitwirkten (DiCV: Geschäftsbereiche und Fachabteilungen, angeschlossene Einrichtungen, Erzbischöfliches Ordinariat, Pfarrgemeinden) Über Projektstruktur jzg: Lenkungsausschuss, Steuerungsgruppe, KoKomm-Ausschuss, Modulleiter, Beirat Kommunikation und Partizipation, Nutzung der Plattformen Extranet und Sharepoint Bericht an Diözesanleitung über Vorstände DiCV und Steuerungsausschuss jzg Rückbindung an 2. Führungsebene des DiCV über Vorstand Plus und GF-Treffen 19
20 Vielen Dank. wir gestalten mit!
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