Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan. Mathematik. Sekundarstufe II

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1 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan Mathematik Sekundarstufe II Stand: 21. August

2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Mathematik an der Gustav- Heinemann-Gesamtschule, Alsdorf 3 2 Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr- und Lernmittel 92 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 93 4 Qualitätssicherung und Evaluation 94 2

3 DieFachgruppeMathematikanderGustav-Heinemann- Gesamtschule,Alsdorf Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule ist eine kleinstädtisch gelegene Gesamtschule mit mittlerem Einzugsbereich und hat eine stark heterogene Schülerschaft, was den sozialen und ethnischen Hintergrund betrifft. Besonders zu erwähnen wäre der sehr hohe Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, insbesondere mit türkischen Wurzeln. Vor allem in Leistungskursen kann der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergund 75% erreichen. Die Gustav-Heinemann -Gesamtschule ist in der Sekundarstufe I sechszügig. In die Einführungsphase der Sekundarstufe II gehen durchschnittlich ca. 50 Schülerinnen und Schüler über, dazu wurden in den letzten Jahren regelmäßig etwa 40 Schülerinnen und Schüler neu aufgenommen, überwiegend aus Realschulen der Stadt Alsdorf und nahe gelegener Gemeinden, und in M, D und E auf die parallelen Kurse gleichmäßig verteilt. In der Regel werden in der Einführungsphase vier parallele Klassen eingerichtet. Bei eigenen G-Kurs-Schülerinnen und Schüler der Fächer M, E und D besteht zum Teil erheblicher Angleichungsbedarf, so dass diese in der Regel an Vertiefungskursen teilnehmen. Der Unterricht findet im 45-Minuten-Takt statt, die Kursblockung sieht in der Regel für Grundkurse eine, für Leistungskurse zwei Doppelstunden vor. Es muss damit gerechnet werden, dass eine Doppelstunde im Nachmittagsbereich (8./9./10. Stunde) liegt Den im Schulprogramm ausgewiesenen Zielen, Schülerinnen und Schüler ihren Begabungen und Neigungen entsprechend individuell zu fördern und ihnen Orientierung für ihren weiteren Lebensweg zu bieten, fühlt sich die Fachgruppe Mathematik in besonderer Weise verpflichtet. Durch ein fachliches begleitendes Förderprogramm, das in den Vertiefungskursen unter Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern als Tutoren umgesetzt wird, begleitet durch regelmäßige Gespräche mit den Lehrkräften und dort getroffene Lernvereinbarungen, werden Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten intensiv unterstützt. Für den Fachunterricht aller Stufen besteht Konsens darüber, dass, wo immer möglich, mathematische Fachinhalte mit Lebensweltbezug vermittelt werden. Für die Sekundarstufe I gibt es dazu verbindliche Absprachen mit anderen Fachgruppen, wie z. B. Gesellschaftslehre, Biologie, Chemie und Physik. In der Sekundarstufe II kann in der Regel darauf aufgebaut werden, dass die Verwendung von Kontexten im Mathematikunterricht bekannt ist. Die Kontextorientierung ist ein grundlegendes und durchgängiges Prinzip der Arbeit der Mathematik-Fachgruppe in der Sek II. In der Sekundarstufe I wird ein wissenschaftlicher Taschenrechner ab Klasse 7 verwendet, dynamische Geometrie-Software und Tabellenkalkulation werden 3

4 teilweise an geeigneten Stellen im Unterricht genutzt, der Umgang mit ihnen eingeübt. Dazu stehen in der Schule drei PC-Unterrichtsräume zur Verfügung. In der Sekundarstufe II kann deshalb davon ausgegangen werden, dass die Schülerinnen und Schüler mit den grundlegenden Möglichkeiten dieser digitalen Werkzeuge vertraut sind. Auch hier gibt es allerdings Einschränkungen bei den Schülerinnen und Schülern aus G-Kursen. Der grafikfähige Taschenrechner ist seit längerer Zeit ab der Einführungsphase eingeführt. Verwendet wird ein Casio-Modell. In der Einführungsphase und in der Qualifikationsphase wird das Schulbuch Elemente der Mathematik, NRW in der aktuellen Version verwendet. In der Qualifikationsphase wird für GK und LK das Schulbuch Elemente der Mathematik, Qualifikationsphase, NRW in der aktuellen Version verwendet. 4

5 EntscheidungenzumUnterricht 2.1Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, Schülerinnen und Schülern Lerngelegenheiten zu ermöglichen, so dass alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans von ihnen erfüllt werden können. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene, sowie dem inhaltlichen Vergleich mit dem Schulbuch. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) wird die Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Sie ist laut Beschluss der Fachkonferenz verbindlich für die Unterrichtsvorhaben I, II und III der Einführungsphase und für die Unterrichtsphasen der Qualifikationsphase. Die zeitliche Abfolge der Unterrichtsvorhaben IV bis VIII der Einführungsphase ist jeweils auf die Vorgaben zur Vergleichsklausur abzustimmen. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Kompetenzen an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, individuelle Förderung, besondere Schülerinteressen oder aktuelle Themen zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans ca Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. Während der Fachkonferenzbeschluss zum Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Kurswechslern und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die Ausweisung konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.2) empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktischmethodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.4 zu entnehmen sind. Begründete Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. Dies ist durch entsprechende Kommunikation innerhalb der Fachkonferenz zu gewährleisten. 5

6 2.1.1ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben Einführungsphase Thema: Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext (E-A1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Thema: Von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate (E-A2) Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundlegende Eigenschaften von linearen, quadratischen, Potenz-, Exponential- und Sinusfunktionen Zeitbedarf: 20 Std. Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundverständnis des Ableitungsbegriffs Zeitbedarf: 21 Std. Thema: Von den Potenzfunktionen zu den ganzrationalen Funktionen (E-A3) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Argumentieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Entwicklung und Anwendung von Kriterien und Verfahren zur Untersuchung von Funktionen (E-A4) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Argumentieren Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen Zeitbedarf: 18 Std. 6

7 Einführungsphase Fortsetzung Thema: Den Zufall im Griff Modellierung von Zufallsprozessen (E-S1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Mehrstufige Zufallsexperimente Thema: Testergebnisse richtig interpretieren Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E- S2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Kommunizieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Bedingte Wahrscheinlichkeiten Zeitbedarf: 8 Std. Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Unterwegs in 3D Koordinatisierungen des Raumes (E-G1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Kommunizieren Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Koordinatisierungen des Raumes Zeitbedarf: 6 Std. Thema: Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Vektoren und Vektoroperationen Zeitbedarf: 9 Std. 7

8 Qualifikationsphase GRUNDKURS Thema: Optimierungsprobleme (Q-GK-A1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Problemlösen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Funktionen als mathematische Modelle Zeitbedarf: 9 Std. Thema: Von der Änderungsrate zum Bestand (Q-GK-A3) Zentrale Kompetenzen: Kommunizieren Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundverständnis des Integralbegriffs Zeitbedarf: 9 Std. Thema: Natürlich: Exponentialfunktionen (Q- GK-A5) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Fortführung der Differentialrechnung Zeitbedarf: 11 Std. Thema: Funktionen beschreiben Formen Modellieren von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktionen (Q-GK-A2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfelder: Funktionen und Analysis (A) Lineare Algebra (G) Inhaltliche Schwerpunkte: Funktionen als mathematische Modelle Lineare Gleichungssysteme Zeitbedarf: 22 Std. Thema: Von der Randfunktion zur Integralfunktion (Q-GK-A4) Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Integralrechnung Zeitbedarf: 18 Std. Thema: Modellieren (nicht nur) mit Exponentialfunktionen (Q-GK-A6) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltliche Schwerpunkte: Fortführung der Differentialrechnung Integralrechnung Zeitbedarf: 12 Std. 8

9 Qualifikationsphase GRUNDKURS (Fortsetzung) Thema: Beschreibung von Bewegungen und Schattenwurf mit Geraden (Q-GK-G1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte (Geraden) Zeitbedarf: 9 Std. Thema: Lineare Algebra als Schlüssel zur Lösung von geometrischen Problemen (Q- GK-G2) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltliche Schwerpunkte: Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte (Ebenen) Lineare Gleichungssysteme Zeitbedarf: 12 Std. Thema: Räume vermessen mit dem Skalarprodukt Polygone und Polyeder untersuchen (Q-GK-G4) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Skalarprodukt Zeitbedarf: 9 Std 9

10 Qualifikationsphase GRUNDKURS Thema: Von stochastischen Modellen, Zufallsgrößen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen und ihren Kenngrößen (Q-GK-S1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Zeitbedarf: 6 Std. Thema: Treffer oder nicht? Bernoulliexperimente und Binomialverteilung (Q-GK-S2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Binomialverteilung Zeitbedarf: 18 Std. Thema: Modellieren mit Binomialverteilungen (Q-GK-S3) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Argumentieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Binomialverteilung Thema: Von Übergängen und Prozessen (Q-GK-S4) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Argumentieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Stochastische Prozesse Zeitbedarf: 9 Std. Zeitbedarf: 12 Std. 10

11 Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS Thema: Optimierungsprobleme (Q-LK-A1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Problemlösen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltliche Schwerpunkte: Funktionen als mathematische Modelle Fortführung der Differentialrechnung Zeitbedarf: 12 Std. Thema: Von der Änderungsrate zum Bestand (Q-LK-A3) Zentrale Kompetenzen: Kommunizieren Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundverständnis des Integralbegriffs Thema: Funktionen beschreiben Formen Modellieren von Sachsituationen mit Funktionen (Q- LK-A2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfelder: Funktionen und Analysis (A) Lineare Algebra (G) Inhaltliche Schwerpunkte: Funktionen als mathematische Modelle Lineare Gleichungssysteme Zeitbedarf: 24 Std. Thema: Von der Randfunktion zur Integralfunktion (Q-LK-A4) Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Integralrechnung Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Natürlich: Exponentialfunktionen und Logarithmus (Q-LK-A5) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Fortführung der Differentialrechnung Zeitbedarf: 24 Std. Thema: Modellieren (nicht nur) mit Exponentialfunktionen (Q-LK-A6) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltliche Schwerpunkte: Fortführung der Differentialrechnung Integralrechnung Zeitbedarf: 15 Std. Zeitbedarf: 15 Std. 11

12 Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS Fortsetzung Thema: Beschreibung von Bewegungen und Schattenwurf mit Geraden (Q-LK-G1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte (Geraden) Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Die Welt vermessen das Skalarprodukt und seine ersten Anwendungen (Q- LK-G2) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Skalarprodukt Zeitbedarf: 10Std. Thema: Ebenen als Lösungsmengen von linearen Gleichungen und ihre Beschreibung durch Parameter (Q-LK-G3) Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Kommunizieren Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte (Ebenen) Zeitbedarf: 20 Std. 12

13 Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS Fortsetzung Thema: Von stochastischen Modellen, Zufallsgrößen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen und ihren Kenngrößen (Q-LK-S1) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Zeitbedarf: 6 Std. Thema: Treffer oder nicht? Bernoulliexperimente und Binomialverteilungen (Q-LK-S2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Binomialverteilung Zeitbedarf: 20 Std. Thema: Untersuchung charakteristischer Größen von Binomialverteilungen (Q-LK-S3) Zentrale Kompetenzen: Problemlösen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Binomialverteilung Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Signifikant und relevant? Testen von Hypothesen (Q-LK-S5) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Kommunizieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Testen von Hypothesen Zeitbedarf: 10 Std. Thema: Ist die Glocke normal? (Q-LK-S4) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Problemlösen Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Normalverteilung Zeitbedarf: 15 Std. Thema: Von Übergängen und Prozessen (Q- LK-S6) Zentrale Kompetenzen: Modellieren Argumentieren Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Stochastische Prozesse Zeitbedarf: 15 Std. 13

14 Übersicht über die Unterrichtsvorhaben E-Phase Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I Analysetest 8 E-A1 (nur Geraden ohne GTR) II E-S1 9 III E-S2 6 1.Klausur ohne GTR Einführung GTR 2 IV E-A1 6 (nur ganzrationale Fkt.) V E-A Klausur mit GTR VI E-A1 6 (andere Fkt.klassen) VII E-A Klausur VIII E-A4 18 Wdh. Stochastik 4 Vergleichsarbeit IX E-G1 6 X E-G2 9 Summe:

15 Q1 Grundkurs Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I Q-GK-A1 9 II Q-GK-A Klausur III Q-GK-A3 9 IV Q-GK-A Klausur V Q-GK-G1 9 VI Q-GK-G Klausur VII Q-GK-G2 Aufgaben auf Abiturniveau 12 + Übungen 4. Klausur VIII Q-GK-S1 6 Summe: 94 Q2 Grundkurs Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl II Q-GK-S2 (1.) 9 III Q-GK-S3 (1.) 4 IV Q-GK-S Klausur V Q-GK-A5 11 VI Q-GK-A Klausur VII Q-GK-S2 (2.) 9 VIII Q-GK-S3 (2.) 5 IX Übungen Vorabitur 6 Vorabiturklausur X Übungen Abitur 12 Summe: 80 15

16 Q1 Leistungskurs Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I Q-LK-A1 12 II Q-LK-A Klausur III Q-LK-A3 10 IV Q-LK-A Klausur V Q-LK-G1 10 VI Q-LK-G Klausur VII Q-LK-G3 20 VIII Q-LK-S Klausur IX Q-LK-S1 6 XI Q-LK-S2 10 Kombinatorik Summe: 141 Q2 Leistungskurs Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I Q-LK-S2 10 Rest II Q-LK-S3 10 III Q-LK-S4 15 IV Q-LK-S Klausur V Q-LK-A5 15 VI Q-LK-A6 15 Aufgaben Exponentialfkt. Abiturniveau 2. Klausur VII Vorabiturklausur Abitur Aufbauende Wiederholung aller Themen 35 Abiturvorbereitung 15 Summe:

17 2.1.2KonkretisierteUnterrichtsvorhaben Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz der Gustav-Heinemann-Gesamtschule verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Darüber hinaus enthält dieser schulinterne Lehrplan in den Kapiteln 2.2 bis 2.4 übergreifende sowie z. T. auch jahrgangsbezogene Absprachen zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und zur Leistungsrückmeldung. Je nach internem Steuerungsbedarf können solche Absprachen auch vorhabenbezogen vorgenommen werden. 17

18 Einführungsphase Funktionen und Analysis (A) Thema: Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext (E-A1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: beschreiben die Eigenschaften von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten sowie quadratischen und kubischen Wurzelfunktionen beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer Funktionen und Exponentialfunktionen wenden einfache Transformationen (Streckung, Verschiebung) auf Funktionen (Sinusfunktion, quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, Exponentialfunktionen) an und deuten die zugehörigen Parameter Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren) übersetzen zunehmend komplexe 1.1 Funktionen und ihre Darstellungen Umgang mit dem Rechner Definitionsbereich und Wertebereich einer Funktion; Darstellungen einer Funktion; Intervalle; Funktionen im Rechner darstellen; Mit linearen und quadratischen Funktionen modellieren; Geraden, Parabeln und Schnittpunkte; Abschnittsweise definierte Funktionen und Graphen, die keine Funktionsgraphen sind 1.2 Potenzen mit rationalen Exponenten Potenzgesetze Definition von Potenzen mit rationalen Exponenten Sicher mit Potenzen mit rationalen Exponenten umgehen; Wachstum beschreiben Potenzgesetze Potenzgesetze anwenden; Wurzeln als Potenzen; Terme mit Potenzen 1.3 Potenzfunktionen Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten und ihre Graphen, Graphen von Potenzfunktionen strecken und verschie- Algebraische Rechentechniken werden grundsätzlich parallel vermittelt und diagnosegestützt geübt (ergänzt durch differenzierende, individuelle Zusatzangebote aus Aufgabensammlungen). Dem oft erhöhten Angleichungs- und Förderbedarf wird ebenfalls durch gezielte individuelle Angebote Rechnung getragen. Hilfreich kann es sein, dabei die Kompetenzen der Mitschülerinnen und Mitschüler (z. B. durch Kurzvorträge) zu nutzen. Ein besonderes Augenmerk muss in diesem Unterrichtsvorhaben auf die Einführung in die elementaren Bedienkompetenzen der verwendeten Software und des GTR gerichtet werden. Als Kontext für die Beschäftigung mit Wachstumsprozessen können zunächst Ansparmodelle und Wachstumsvorgänge (insbesondere lineare und exponentielle) betrachtet wer- 18

19 Sachsituationen in mathematische Modelle (Mathematisieren) Werkzeuge nutzen nutzen Tabellenkalkulation, Funktionenplotter und grafikfähige Taschenrechner verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Darstellen von Funktionen grafisch und als Wertetabell zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen ben; Potenzfunktionen mit negativen ganzzahligen Exponenten Potenzfunktionen mit negativen ganzzahligen Exponenten und ihre Graphen; Graphen von Potenzfunktionen mit negativen Exponenten strecken und verschieben Potenzfunktionen mit den Exponenten 1 / 2 und 1 / 3 Punkte auf dem Graphen von Wurzelfunktionen; Graphen von Wurzelfunktionen strecken und verschieben; Modellierungen; Potenzgleichungen lösen 1.4 Ganzrationale Funktionen Ganzrationale Funktionen am Term erkennen; Gestreckte und verschobene Graphen von Potenzfunktionen; Überlagerung von Potenzfunktionen; Modellierungen mit ganzrationalen Funktionen 1.5 Beschreibung exponentieller Prozesse Lineares und exponentielles Wachstum Lineares und exponentielles Wachstum; Prozentuales Wachstum; Verdopplungszeit; Exponentielles und lineares Wachstum Exponentielle Abnahme Halbwertszeit Exponentielle Abnahme Prozentuale Abnahme; Halbwertszeit Verdopplungszeit; Wachstumsprobleme; Vernetzte Aufgaben Eigenschaften von Exponentialfunktionen Die Exponen- den. Für kontinuierliche Prozesse und den Übergang zu Exponentialfunktionen werden verschiedene Kontexte (z. B. Bakterienwachstum, Abkühlung) untersucht. Der entdeckende Einstieg in Transformationen kann etwa über das Beispiel Sonnenscheindauer aus den GTR-Materialien erfolgen. Anknüpfend an die Erfahrungen aus der SI werden dann quadratische Funktionen (Scheitelpunktform) und Parabeln unter dem Transformationsaspekt betrachtet. Systematisches Erkunden mithilfe des GTR eröffnet den Zugang zu Potenzfunktionen. 19

20 tialfunktionen mit y = b x mit b > 0, b 1 Exponentialfunktionen und ihre Eigenschaften; Exponentialfunktionen mit b > 1; Exponentielles Wachstum und Exponentialfunktionen; Exponentialfunktionen mit b < 1; Bestimmen der Basis Eigenschaften von Exponentialfunktionen mit y = a b x Strecken eines Graphen in Richtung der y-achse Positive und negative Streckfaktoren; Bestimmen von Funktionsgleichungen; Exponentielles Wachstum; Verschieben eines Graphen 1.6 Sinusfunktionen Definition der Sinusfunktion und ihre Eigenschaften Vom Gradmaß zum Bogenmaß und umgekehrt; Eigenschaften der Sinusfunktion; Zu einem Funktionswert sin(x) mögliche x-werte bestimmen; Verschieben und Strecken der Sinusfunktion in Richtung der y-achse Strecken und Verschieben des Graphen der Sinusfunktion in Richtung der x-achse Strecken in Richtung der x-achse; Verschieben in Richtung der x-achse; Strecken und Verschieben Allgemeine Sinusfunktion Vom Graphen der Sinusfunktion zum Graphen einer allgemeinen Sinusfunktion; Den Term einer allgemeinen Sinusfunktion bestimmen; Modellieren mit allgemeinen Sinusfunktionen 20

21 Thema: Von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate (E-A2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Für den Einstieg wird ein Stationenlernen zu 2.1 Durchschnittliche Änderungsrate und Sekantensteigung durchschnittlichen Änderungsraten in unterschiedlichen Sachzusammenhängen empfohlen, die auch im weiteren Verlauf immer wie- berechnen durchschnittliche und lokale Durchschnittliche Änderungsraten in Sachsituationen Änderungsraten und interpretieren sie aus Wertetabellen bestimmen; der auftauchen (z. B. Bewegungen, Zu- und im Kontext Durchschnittliche Änderungsraten bei Funktionen Sekanten; Aktienkurse, Entwicklung regenerativer Ener- Abflüsse, Höhenprofil, Temperaturmessung, erläutern qualitativ auf der Grundlage eines propädeutischen Grenzwertbegriffs an Beispielen den Übergang von terpretieren Durchschnittliche Änderungsraten bei Bewegungen ingien, Sonntagsfrage, Wirk- oder Schadstoffkonzentration, Wachstum, Kosten- und Ertragsentwicklung). der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate deuten die Tangente als Grenzlage einer Folge von Sekanten Sinne eines spiraligen Curriculums qualitativ 2.2 Ableitung einer Funktion an einer Stelle Der Begriff der lokalen Änderungsrate wird im Steigung eines Funktionsgraphen in einem Punkt deuten die Ableitung an einer Stelle als und heuristisch verwendet. lokale Änderungsrate/ Tangentensteigung Steigungen in einem Punkt am Graphen abschätzen; Graphen mit passender Steigung zeichnen; Als Kontext für den Übergang von der durch- beschreiben und interpretieren Änderungsraten Ableitung mithilfe einer Tangente grafisch bestimmen; schnittlichen zur lokalen Änderungsrate wird funktional (Ableitungsfunk Lokale Änderungsrate die vermeintliche Diskrepanz zwischen der tion) Durchschnittsgeschwindigkeit bei einer längeren Fahrt und der durch ein Messgerät ermit- Lokale Änderungsraten am Graphen bestimmen; leiten Funktionen graphisch ab Änderungsraten im Alltag und in der Technik deuten; begründen Eigenschaften von Funktionsgraphen (Monotonie, Extrempunk- Vernetzte Aufgabe telten Momentangeschwindigkeit genutzt. Ableitungen näherungsweise berechnen; te) mit Hilfe der Graphen der Ablei- Neben zeitabhängigen Vorgängen soll auch 21

22 tungsfunktionen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Argumentieren (Vermuten) stellen Vermutungen auf unterstützen Vermutungen beispielgebunden präzisieren Vermutungen mithilfe von Fachbegriffen und unter Berücksichtigung der logischen Struktur Werkzeuge nutzen verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Darstellen von Funktionen grafisch und als Wertetabelle grafischen Messen von Steigungen nutzen mathematische Hilfsmittel und digitale Werkzeuge zum Erkunden und Recherchieren, Berechnen und Darstellen 2.3 Graph der Ableitungsfunktion Vom Graphen von f zum Graphen von f ; Zusammenhänge zwischen f und f erkennen; Ableitungsfunktionen in Natur und Technik 2.4 Ableitung der Quadratfunktion Ableitungen rechnerisch bestimmen Tangentensteigung als Grenzwert von Sekantensteigungen; Ableitung der Quadratfunktion; Vernetzte Aufgaben ein geometrischer Kontext betrachtet werden. Tabellenkalkulation und Dynamische- Geometrie-Software (GeoGebra) werden zur numerischen und geometrischen Darstellung des Grenzprozesses beim Übergang von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate bzw. der Sekanten zur Tangenten (Zoomen) eingesetzt. Im Zusammenhang mit dem graphischen Ableiten und dem Begründen der Eigenschaften eines Funktionsgraphen sollen die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise zum Vermuten, Begründen und Präzisieren ihrer Aussagen angehalten werden. Eine Untersuchung der Änderung von Änderungen ist erst zu einem späteren Zeitpunkt des Unterrichts (Q1) vorgesehen (also Wendepunkte!). 22

23 Thema: Von den Potenzfunktionen zu den ganzrationalen Funktionen (E-A3) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Im Anschluss an Unterrichtsvorhaben II 2.5 Ableitungsregeln (Thema E-A2) wird die Frage aufgeworfen, Ableitung von Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten Potenzregel tersuchungen in der Differentialrechnung nutzen die Ableitungsregel für Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten ob mehr als numerische und qualitative Un- wenden die Summen- und Faktorregel Ableitungen mithilfe der h-schreibweise bestimmen; möglich sind. Für eine quadratische Funktion auf ganzrationale Funktionen an Ableitungen mithilfe der Potenzregel bestimmen; wird der Grenzübergang bei der h-methode exemplarisch durchgeführt. Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen analysieren und strukturieren die Problemsituation (Erkunden) erkennen Muster und Beziehungen (Erkunden) wählen geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlösung aus (Lösen) Argumentieren präzisieren Vermutungen mithilfe von Fachbegriffen und unter Berücksichtigung der logischen Struktur (Vermuten) nutzen mathematische Regeln bzw. Sätze und sachlogische Argumente für Begründungen (Begründen) Ausgangsfunktion zu einer gegebenen Ableitungsfunktion bestimmen; Vernetzte Aufgaben Faktorregel Ableitungen mithilfe der Faktorregel bestimmen; Zu einer Ableitung eine mögliche Ausgangsfunktion bestimmen; Lokale und momentane Änderungsraten bestimmen Summenregel Ableitung mithilfe von Ableitungsregeln bestimmen; Zu einer Ableitungsfunktion eine zugehörige Ausgangsfunktion bestimmen; Vernetzte Aufgaben Ableitung der Sinusfunktion Ableitung der Sinusfunktion; Ableitungsregeln anwenden; Aufgaben mit Tangenten an die Sinusfunktion; Ableitung der Kosinusfunktion Empfehlung: Durch Variation im Rahmen eines Gruppenpuzzles vermuten die Lernenden eine Formel für die Ableitung einer beliebigen quadratischen Funktion. Dabei vermuten sie auch das Grundprinzip der Linearität (ggf. auch des Verhaltens bei Verschiebungen in x-richtung). Durch Analyse des Rechenweges werden die Vermutungen erhärtet. Um die Ableitungsregel für höhere Potenzen zu vermuten, nutzen die Schüler den GTR und die Möglichkeit, Werte der Ableitungsfunktionen näherungsweise zu tabellieren und zu plotten. Eine Beweisidee kann optional erarbeitet werden. Der Unterricht erweitert besonders Kompetenzen aus dem Bereich des Vermutens. Kontexte spielen in diesem Unterrichtsvorha- 23

24 überprüfen, inwiefern Ergebnisse, Begriffe und Regeln verallgemeinert werden können (Beurteilen) Werkzeuge nutzen verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Lösen von Gleichungen zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen ben eine untergeordnete Rolle. Ganzrationale Funktionen vom Grad 3 werden Gegenstand einer qualitativen Erkundung mit dem GTR, wobei Parameter gezielt variiert werden. Bei der Klassifizierung der Formen können die Begriffe aus Unterrichtsvorhaben II (Thema E-A2) eingesetzt werden. Zusätzlich werden die Symmetrie zum Ursprung und das Globalverhalten untersucht. Die Vorteile einer Darstellung mithilfe von Linearfaktoren und die Bedeutung der Vielfachheit einer Nullstelle werden hier thematisiert. Durch gleichzeitiges Visualisieren der Ableitungsfunktion erklären Lernende die Eigenschaften von ganzrationalen Funktionen 3. Grades durch die Eigenschaften der ihnen vertrauten quadratischen Funktionen. Zugleich entdecken sie die Zusammenhänge zwischen charakteristischen Punkten, woran in Unterrichtsvorhaben VI (Thema E-A4) angeknüpft wird. 24

25 Thema: Entwicklung und Anwendung von Kriterien und Verfahren zur Untersuchung von Funktionen (E-A4) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: lösen Polynomgleichungen, die sich durch einfaches Ausklammern oder Substituieren auf lineare und quadratische Gleichungen zurückführen lassen, ohne digitale Hilfsmittel verwenden das notwendige Kriterium und das Vorzeichenwechselkriterium zur Bestimmung von Extrempunkten unterscheiden lokale und globale Extrema im Definitionsbereich verwenden am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare Eigenschaften als Argumente beim Lösen von innerund außermathematischen Problemen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen erkennen Muster und Beziehungen (Erkunden) nutzen heuristische Strategien und 3.1 Globalverlauf ganzrationaler Funktionen Globalverlauf bestimmen; Argumentieren am Graphen und vernetzte Aufgaben 3.2 Symmetrie von Funktionsgraphen ganzrationaler Funktionen Funktionsgraphen auf Symmetrie untersuchen; Vernetzte Aufgaben 3.3 Nullstellen ganzrationaler Funktionen Linearfaktoren ganzrationaler Funktionen Nullstellen anhand des Funktionsterms bestimmen (bis Grad 3 ohne GTR); Funktionsterme anhand von Nullstellen bestimmen (ohne GTR); Abspalten eines Linearfaktors (ohne GTR); Biquadratische Gleichungen lösen (ohne GTR) Anzahl der Nullstellen einer ganzrationalen Funktion Anzahl der Nullstellen; Einfache, doppelte oder dreifache Nullstellen; Nullstellen mithilfe des GTR bestimmen; Vom Graphen zum Funktionsterm und umgekehrt; Vernetzte Aufgaben Wesentliche Elemente der Untersuchung ganzrationaler Funktionen werden eingeführt (Globalverlauf, Symmetrie und Nullstellen, Extremstellen). Bezüglich der Lösung von Gleichungen im Zusammenhang mit der Nullstellenbestimmung wird durch geeignete Aufgaben Gelegenheit zum Üben von Lösungsverfahren ohne Verwendung des GTR gegeben. Für ganzrationale Funktionen werden die Zusammenhänge zwischen den Extrempunkten der Ausgangsfunktion und ihrer Ableitung durch die Betrachtung von Monotonieintervallen und der vier möglichen Vorzeichenwechsel an den Nullstellen der Ableitung untersucht. Die Untersuchungen auf Symmetrien und Globalverhalten werden fortgesetzt. Der logische Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Kriterien kann durch Multiple-Choice-Aufgaben vertieft werden, die rund um die Thematik der Funkti- 25

26 Prinzipien (hier: Zurückführen auf Bekanntes) (Lösen) wählen geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlösung aus (Lösen) Argumentieren präzisieren Vermutungen mithilfe von Fachbegriffen und unter Berücksichtigung der logischen Struktur (Vermuten) nutzen mathematische Regeln bzw. Sätze und sachlogische Argumente für Begründungen (Begründen) berücksichtigen vermehrt logische Strukturen (notwendige / hinreichende Bedingung, Folgerungen [ ]) (Begründen) erkennen fehlerhafte Argumentationsketten und korrigieren sie (Beurteilen) 3.4 Eigenschaften von Funktionen mithilfe von Ableitungen bestimmen Monotonie und Extrempunkte Globale und lokale Extrempunkte erkennen; Anwenden des Monotoniebegriffs, Monotoniesatz; Übungen zum Monotoniesatz; Aussagen zu Monotonie und Extrempunkten Kriterien für Extremstellen Vorzeichenwechsel erkennen Vorzeichenwechselkriterium anwenden; Extremstellen rechnerisch bestimmen, zweite Ableitung; Aussagen über Extremstellen Klassifikation ganzrationaler Funktionen 3. Grades Lage und Form von Graphen ganzrationaler Funktionen dritten Grades; Tangentengleichungen bestimmen Symmetrien berücksichtigen Vermischte Aufgaben onsuntersuchung von Polynomfunktionen Begründungsanlässe und die Möglichkeit der Einübung zentraler Begriffe bieten. Neben den Fällen, in denen das Vorzeichenwechselkriterium angewendet wird, werden die Lernenden auch mit Situationen konfrontiert, in denen sie mit den Eigenschaften des Graphen oder Terms argumentieren. So erzwingt z. B. Achsensymmetrie die Existenz eines Extrempunktes auf der Symmetrieachse. Beim Lösen von inner- und außermathematischen Problemen können auch Tangentengleichungen bestimmt werden. 26

27 Einführungsphase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Thema: Unterwegs in 3D Koordinatisierungen des Raumes (E-G1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Ausgangspunkt ist eine Vergewisserung (z. 4.1 Lage von Punkten im Raum beschreiben B. in Form einer Mindmap) hinsichtlich der Zeichnen von Punkten und Körpern in Koordinatensystemenkannten Koordinatisierungen (GPS, geogra- den Schülerinnen und Schülern bereits be- wählen geeignete kartesische Koordinatisierungen für die Bearbeitung eines Lage von Punkten im Koordinatensystem erkennen und phische Koordinaten, kartesische Koordinaten, Robotersteuerung). geometrischen Sachverhalts in der beschreiben; Ebene und im Raum Projektion und Spiegelung von Punkten stellen geometrische Objekte in einem Verwendung des Anschauungsmodells. räumlichen kartesischen Koordinatensystem dar Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren) erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren) Kommunizieren (Produzieren) 27

28 wählen begründet eine geeignete Darstellungsform aus wechseln flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen 28

29 Thema: Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: deuten Vektoren (in Koordinatendarstellung) als Verschiebungen und kennzeichnen Punkte im Raum durch Ortsvektoren stellen gerichtete Größen (z. B. Geschwindigkeit, Kraft) durch Vektoren dar berechnen Längen von Vektoren und Abstände zwischen Punkten mit Hilfe des Satzes von Pythagoras addieren Vektoren, multiplizieren Vek- 4.2 Vektoren Verschiebungen; Vektoren und Pfeile; Längen von Vektoren berechnen 4.3 Addition und Subtraktion von Vektoren Summen und Differenzen von Vektoren berechnen und zeichnen; Dreiecksregel anwenden Abstände zwischen zwei Punkten bestimmen; Bewegungen mit Vektoren bestimmen; Parallelogramme mit Vektoren beschreiben; Eigenschaften von Dreiecken untersuchen Durch Operieren mit Verschiebungspfeilen werden einfache geometrische Problemstellungen gelöst: Beschreibung von Diagonalen (insbesondere zur Charakterisierung von Viereckstypen), Auffinden von Mittelpunkten (ggf. auch Schwerpunkten), Untersuchung auf Parallelität. 29

30 toren mit einem Skalar und untersuchen Vektoren auf Kollinearität weisen Eigenschaften von besonderen Dreiecken und Vierecken mithilfe von Vektoren nach 4.4 Vervielfachen von Vektoren Mit Vektoren rechnen; Vektoren in Figuren bestimmen; Mittelpunkt einer Strecke berechnen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen entwickeln Ideen für mögliche Lösungswege (Lösen) setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein (Lösen) wählen geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlösung aus (Lösen) 30

31 Einführungsphase Stochastik (S) Thema: Den Zufall im Griff Modellierung von Zufallsprozessen (E-S1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: deuten Alltagssituationen als Zufallsexperimente simulieren Zufallsexperimente verwenden Urnenmodelle zur Beschreibung von Zufallsprozessen stellen Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf und führen Erwartungswertbetrachtungen durch beschreiben mehrstufige Zufallsexperimente und ermitteln Wahrscheinlichkeiten mit Hilfe der Pfadregeln Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren treffen Annahmen und nehmen begründet Vereinfachungen einer realen Situation vor (Strukturieren) übersetzen zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle (Mathematisieren) erarbeiten mithilfe mathematischer 5.1 Mehrstufige Zufallsversuche Mehrstufige Zufallsversuche Pfadregeln Wahrscheinlichkeiten für mehrstufige Zufallsversuche berechnen; Pfadregeln in Anwendungssituationen Wahrscheinlichkeitsverteilungen und zu erwartende Mittelwerte Zu erwartende Mittelwerte bei Glücksspielen; Zu erwartende Mittelwerte in Anwendungssituationen Zur Modellierung von Wirklichkeit werden durchgängig Simulationen auch unter Verwendung von digitalen Werkzeugen (GTR, Tabellenkalkulation) geplant und durchgeführt (Zufallsgenerator). Das Urnenmodell wird auch verwendet, um grundlegende Zählprinzipien wie das Ziehen mit/ohne Zurücklegen mit/ohne Berücksichtigung der Reihenfolge zu thematisieren. Die zentralen Begriffe Wahrscheinlichkeitsverteilung und Erwartungswert werden im Kontext von Glücksspielen erarbeitet und können durch zunehmende Komplexität der Spielsituationen vertieft werden. Digitale Werkzeuge werden zur Visualisierung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Histogramme) und zur Entlastung von händischem Rechnen verwendet. 31

32 Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren) Werkzeuge nutzen verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Generieren von Zufallszahlen Variieren der Parameter von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Erstellen der Histogramme von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnen der Kennzahlen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Erwartungswert) 32

33 Thema: Testergebnisse richtig interpretieren Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Als Einstiegskontext zur Erarbeitung des 5.2 Bedingte Wahrscheinlichkeiten fachlichen Inhaltes könnte das HIV Baumdiagramme und Vierfeldertafeln Testverfahren dienen, eine Möglichkeit zur modellieren Sachverhalte mit Hilfe von Baumdiagrammen und Vier-oder Mehrfeldertafeln Mehrfeldertafeln ergänzen; Diagnosetests zu einer häufiger auftretenden Daten aus Texten und Baumdiagrammen zu Vier- und Vertiefung böte dann die Betrachtung eines bestimmen bedingte Wahrscheinlichkeiten Aus Vierfeldertafeln beide Baumdiagramme entwickeln; Erkrankung (z. B. Grippe). Aus einem Baumdiagramm eine Vierfeldertafel und das Um die Übertragbarkeit des Verfahrens zu umgekehrte Baumdiagramm entwickeln; sichern, sollen insgesamt mindestens zwei prüfen Teilvorgänge mehrstufiger Zufallsexperimente auf stochastische Untafel beruhen; betrachtet werden. Nachweisen, dass zwei Texte auf derselben Vierfelder- Beispiele aus unterschiedlichen Kontexten abhängigkeit Vermischte Aufgaben bearbeiten Problemstellungen im Kontext bedingter Wahrscheinlichkeiten. Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren) erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren) beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation (Validieren) Stochastische Unabhängigkeit bedingte Wahrscheinlichkeiten Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Wahrscheinlichkeiten; Gefahr der Verwechslung von Wahrscheinlichkeiten; Anwendungen im Gesundheitsbereich sollen zwischen verschiedenen Darstellungsformen (Baumdiagramm, Mehrfeldertafel) wechseln können und diese zur Berechnung bedingter Wahrscheinlichkeiten beim Vertauschen von Merkmal und Bedingung und zum Rückschluss auf unbekannte Astwahrscheinlichkeiten nutzen können. Bei der Erfassung stochastischer Zusammenhänge ist die Unterscheidung von Wahrscheinlichkeiten des Typs P(AB) von bedingten Wahrscheinlichkeiten auch sprachlich von besonderer Bedeutung. 33

34 Kommunizieren erfassen, strukturieren und formalisieren Informationen aus zunehmend komplexen mathematikhaltigen Texten [ ] (Rezipieren) wechseln flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen (Produzieren) 34

35 Q-Phase Grundkurs Funktionen und Analysis (A) Thema: Optimierungsprobleme (Q-GK-A1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: führen Extremalprobleme durch Kombination mit Nebenbedingungen auf Funktionen einer Variablen zurück und lösen diese Prozessbezogene Kompetenzen: Modellieren treffen Annahmen und nehmen begründet Vereinfachungen einer realen Situation vor.(strukturieren) übersetzen zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle (Mathematisieren) erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren) beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation (Validieren) beurteilen die Angemessenheit aufgestellter (ggf. konkurrierender) Modelle für die Fragestellung (Validieren) 1.2 Extremwertprobleme Geometrische Körper und Figuren Flächeninhalte und Funktionsgraphen Aufgaben aus der Wirtschaft Leitfrage: Woher kommen die Funktionsgleichungen? Das Aufstellen der Funktionsgleichungen fördert Problemlösestrategien. Es wird deshalb empfohlen, den Lernenden hinreichend Zeit zu geben, u. a. mit Methoden des kooperativen Lernens selbstständig zu Zielfunktionen zu kommen. An Problemen, die auf quadratische Zielfunktionen führen, sollten auch unterschiedliche Lösungswege aufgezeigt und verglichen werden. Hier bietet es sich außerdem an, Lösungsverfahren auch ohne digitale Hilfsmittel einzuüben. An mindestens einem Problem entdecken die Schülerinnen und Schüler die Notwendigkeit, Randextrema zu betrachten (z. B. Glasscheibe oder verschiedene Varianten des Hühnerhofs ). Ein Verpackungsproblem (Dose oder Milchtüte) wird unter dem Aspekt der Modellvalidierung/Modellkritik untersucht. 35

36 Problemlösen finden und stellen Fragen zu einer gegebenen Problemsituation (Erkunden) wählen heuristische Hilfsmittel (z. B. Skizze, informative Figur, Tabelle ) aus, um die Situation zu erfassen (Erkunden) nutzen heuristische Strategien und Prinzipien (z. B. systematisches Probieren, Darstellungswechsel, Zurückführen auf Bekanntes, Zerlegen in Teilprobleme, Verallgemeinern ) (Lösen) setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein (Lösen) vergleichen verschiedene Lösungswege bezüglich Unterschieden und Gemeinsamkeiten (Reflektieren) 36

37 Thema: Funktionen beschreiben Formen - Modellieren von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktionen (Q-GK-A2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhalte Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Leitfrage: Woher kommen die Funktionsgleichungen? 1.1 Fortsetzung der Differenzialrechnung Wendepunkte Linkskurve, Rechtskurve beschreiben das Krümmungsverhalten des Die Beschreibung von Links- und Rechtskurven Graphen einer Funktion mit Hilfe der 2. Ableitung Wdh. Ableitungen berechnen über die Zu- und Abnahme der Steigung führt zu einer geometrischen Deutung der zweiten Ableitung einer Funktion als Krümmung des Graphen Links- und Rechtskurven bestimmen verwenden notwendige Kriterien und Vorzeichenwechselkriterien sowie weitere hinrei- Grafisch argumentieren und zur Betrachtung von Wendepunkten. Als Kontext hierzu können z. B. Trassierungsprobleme chende Kriterien zur Bestimmung von Extrem Kriterien für Extrem- und Wendepunkte (Selbst gewählt werden. und Wendepunkten lernen) beschreiben den Gauß-Algorithmus als Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme wenden den Gauß-Algorithmus ohne digitale Werkzeuge auf Gleichungssysteme mit maximal drei Unbekannten an, die mit geringem Rechenaufwand lösbar sind bestimmen Parameter einer Funktion mithilfe von Bedingungen, die sich aus dem Kontext ergeben ( Steckbriefaufgaben ) Prozessbezogene Kompetenzen: Modellieren erfassen und strukturieren zunehmend kom- Extrem- und Wendepunkte berechnen Aussagen über Extrem- und Wendestellen beurteilen Sätze und Definitionen kennen und anwenden Ableitung von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten Anwenden der Ableitungsregeln Tangentengleichung Aspekte von Funktionsuntersuchungen Aspekte von Funktionsuntersuchungen Rechnerfenster kritisch hinterfragen Argumentieren mit Eigenschaften von Funktionen Untersuchung von Eigenschaften in Abhängigkeit von einem Parameter bei ganzrationalen Funktionen Die simultane Betrachtung beider Ableitungen führt zur Entdeckung eines weiteren hinreichenden Kriteriums für Extrempunkte. Anhand einer Funktion mit Sattelpunkt wird die Grenze dieses hinreichenden Kriteriums entdeckt. Vor- und Nachteile der beiden hinreichenden Kriterien werden abschließend von den Lernenden kritisch bewertet. Stellen extremaler Steigung eines Funktionsgraphen werden im Rahmen geeigneter Kontexte (z.b. Neuverschuldung und Schulden oder Besucherströme in einen Freizeitpark/zu einer Messe und erforderlicher Personaleinsatz) thematisiert und dabei der zweiten Ableitung eine anschauliche Bedeutung als Zu- und Abnahmerate der Änderungsrate der Funktion verliehen. Die Bestim- 37

38 plexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren) treffen Annahmen und nehmen begründet Vereinfachungen einer realen Situation vor (Strukturieren) übersetzen zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle (Mathematisieren) erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren) beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation (Validieren) beurteilen die Angemessenheit aufgestellter (ggf. konkurrierender) Modelle für die Fragestellung (Validieren) verbessern aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung (Validieren) reflektieren die Abhängigkeit einer Lösung von den getroffenen Annahmen (Validieren) Werkzeuge nutzen verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Lösen von Gleichungen und Gleichungssystemen zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen nutzen mathematische Hilfsmittel und digitale Werkzeuge zum Erkunden [ ], Berechnen und Darstellen 1.3 Lösen linearer Gleichungssysteme GAUSS- Algorithmus Der GAUSS-Algorithmus zum Lösen eines linearen Gleichungssystems Lineare Gleichungssysteme mit unendlich vielen Lösungen oder ohne Lösung 1.4 Bestimmen ganzrationaler Funktionen Bestimmen einer Funktion mit vorgegebenem Grad Bestimmen einer Funktion ohne vorgegebenen Grad mit ganzrationalen Funktionen modellieren mung der extremalen Steigung erfolgt zunächst über das Vorzeichenwechselkriterium (an den Nullstellen der zweiten Ableitung). Anknüpfend an die Einführungsphase (vgl. Thema E-A1) werden an einem Beispiel in einem geeigneten Kontext (z. B. Fotos von Brücken, Gebäuden, Flugbahnen) die Parameter der Scheitelpunktform einer quadratischen Funktion angepasst. Anschließend werden aus gegebenen Punkten Gleichungssysteme für die Parameter der Normalform aufgestellt. Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit, über Grundannahmen der Modellierung (Grad der Funktion, Symmetrie, Lage im Koordinatensystem, Ausschnitt) selbst zu entscheiden, deren Angemessenheit zu reflektieren und ggf. Veränderungen vorzunehmen. Damit nicht bereits zu Beginn algebraische Schwierigkeiten den zentralen Aspekt der Modellierung überlagern, wird empfohlen, den GTR zunächst als Blackbox zum Lösen von Gleichungssystemen und zur graphischen Darstellung der erhaltenen Funktionen im Zusammenhang mit der Validierung zu verwenden und erst im Anschluss die Blackbox Gleichungslöser zu öffnen, das Gaußverfahren zu thematisieren und für einige gut überschaubare Systeme mit drei Unbekannten auch ohne digitale Werkzeuge durchzuführen. 38

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