Nr. 29. Big Data / Information Management
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- Emilia Heintze
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1 Nr. 29 Big Data / Information Management
2 Das Berner-Architekten-Treffen Das Berner-Architekten-Treffen ist eine Begegnungsplattform für an Architekturfragen interessierte Informatikfachleute. Durch Fachvorträge aus der Praxis und Gelegenheiten zur vertieften Diskussion von aktuellen Problemstellungen sowie zu direkten Kontakten zwischen Firmen unterschiedlicher Branchen bietet das Berner-Architekten-Treffen eine hervorragende Plattform zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Das Berner-Architekten-Treffen wird durch die freundliche Unterstützung der Firmen BKW Energie AG, BLS AG, Die Mobiliar, PostFinance, HP Banking Service Center Bern und Schweizerische Bundesbahnen SBB als kostenlose Veranstaltung ermöglicht. Partner Das neunundzwanzigste Treffen behandelt das Thema «Big Data / Information Management». Bitte melden Sie sich bis Dienstag, 18. November 2014 unter an, damit wir die Veranstaltung entsprechend organisieren können.
3 Programm Freitag, 21. November 2014, 16:00 18:30 Uhr Zentrum Paul Klee, Bern Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist durch die begrenzte Teilnehmerzahl jedoch zwingend notwendig. 16:00 Uhr Begrüssung, Einführung 16:10 Uhr Victor Schlegel, Swisscom Schweiz AG 16:50 Uhr Eric Müller, PostFinance AG 17:30 Uhr Pause 17:40 Uhr Bernhard Rytz und Jürg Frühauf, SBB Informatik 18:20 Uhr Roundup, Diskussion 18:30 Uhr Apéro
4 Nutzen von BigData heute und morgen Stellen Sie sich vor, Sie wären fähig, die Mobilität eines ganzen Landes in jeder Dimension zu verstehen, in Echtzeit zu beobachten oder diese vorherzusehen. Sie verstehen die Mobilitätsbedürfnisse und können auf diese rechtszeitig reagieren. Das ist heute möglich und viel mehr in der Zukunft. Dieses Referat bietet Ihnen einen Umriss der Use Cases und deren Nutzen aus der Telekommunikationsperspektive. Victor Schlegel Head Business Intelligence/BigData Services Swisscom Schweiz AG Victor Schlegel begann seine Karriere in Japan bei Fujitsu Inc., Global Marketing Department. Nach den Zwischenstationen bei T-Systems und Credit Suisse, wo er als Black Belt die Effizienzsteigerungsprojekte vorantrieb, hat er die Führung von BigData Themas bei Swisscom Schweiz AG übernommen.
5 Operational Intelligence Fraud-Detection ist in der Finanzbranche schon lange ein Bedürfnis. Mit dem Ausbau der Finanzdienstleistungen auf die digitalen Kanäle, sowie deren breitflächigen Nutzung, sind hier neue Herausforderungen und Bedürfnisse entstanden. Mehr und mehr erwarten Kunden von ihrem Finanzdienstleiter kanalübergreifende Dienstleistungen, die sich, wie andere Internet-Dienste, unkompliziert nutzen und sofort ausführen lassen. Daraus entstehen neue Herausforderungen in der Erkennung von Fraud-Fällen. Aufgrund der technischen Fortschritte, insbesondere in der Analytik, ergeben sich jedoch zugleich neue Möglichkeiten in der automatisierten Fraud-Erkennung. Es stellt sich also die Frage, in welche Richtung sich dieses Umfeld entwickeln wird. Moderne Architekturansätze für Fraud-Detection sollten uns erlauben, schnell auf Events in der Kanalnutzung zu reagieren und gleichzeitig flexible Lösungen bereitzustellen, die zeitnah auf neue Gefahren reagieren können. Moderne Algorithmusansätze für Fraud-Detection sollten die erhöhte Datenmenge und Datenvielfalt nutzen, um die Qualität der Fraud-Alerts zu erhöhen. Hierbei ist davon auszugehen, dass heuristische Modelle alleine nicht mehr ausreichend sind, sondern durch Machine-Learning Algorithmen ergänzt oder ersetzt werden sollten. Eric Müller Lead Architekt PostFinance AG Nach Informatik Studium in der Schweiz und Schottland hat sich Eric Müller erst mit Maschinensteuerungen und Realtime Systemen auseinandergesetzt. Später folgte der Wechsel in die Finanzindustrie. Bei der UBS in Zürich war Eric Müller ein paar Jahre im Online-Bereich tätig, bevor er zu Paine Webber in New York wechselte, wo er den Online-Arbeitsplatz für die Kundenberater einführte. Zurück in Zürich führte er Marktdatenprojekte für die Schweiz und APAC, sowie Sales Tools für Strukturierte Produkte. Bei PostFinance ist Eric Müller nun im Distributionsbereich tätig. Das Aufgabenfeld umfasst u.a. die digitalen Kanäle.
6 Big Data macht sich an den Datenschatz der SBB Wie verwandeln wir Daten zu Gold? Indem es uns gelingt, die riesige Menge an laufend generierten Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu analysieren und daraus geschäftsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Der Fachbegriff der dafür benötigten Computertechnik lautet sinngemäss Big Data. Personalisierte Reiseerlebnisse ermöglichen, den Bahnbetrieb weiter zu stabilisieren und eine vorausschauende Instandhaltung zu optimieren: Die Einsatzpotentiale für Big Data sind definitiv auch bei SBB vorhanden. Im Rahmen der Datenstrategie SBB adressieren wir diese Potentiale, betreiben aber auch Grundlagenarbeiten wie Inventarisierung der Daten, Verbesserung der Datenqualität oder Reduktion von Redundanzen. In unserem Vortrag geben wir einen Einblick in das Vorgehen und den Stand der Erkenntnisse zum Thema Datenstrategie mit besonderem Fokus auf Big Data. Bernhard Rytz Leiter Strategie, Architektur & Qualität SBB IT Bernhard Rytz, Dipl. Inf. Ing. ETH und EMBA HSG hat als Entwickler, Projektleiter und Architekt über 12 Jahre Informatikdienstleistungen in den Bereichen Finance, Aerospace und Telecom erbracht hat er begonnen, die Unternehmensarchitektur bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB aufzubauen. Seit 2010 ist er Chef IT Architekt der SBB und führt im Auftrag der Konzernleitung die Umsetzung der Datenstrategie. Jürg Frühauf Leiter Business Information Management SBB IT Jürg Frühauf nahm im Oktober 2008 seine Tätigkeit im Bereich Business Intelligence und Data Warehousing der SBB Informatik auf. Seit 2014 ist er als Leiter Business Information Management bei der SBB IT für die Erstellung von BI/DWH-Lösungen mit SAP und Non-SAP Technologien zuständig. Seit gut zwei Jahren setzt er sich zudem mit Big Data Ansätzen und deren Nutzen für das Unternehmen auseinander.
7 Vorschau auf BAT Nr. 30 Organisationskomitee BAT 30 - Thema: offen Freitag 27. März 2015 Das Thema des dreissigsten Berner-Architekten-Treffen ist noch offen. Es wird baldmöglichst auf unserer Website publiziert. Das Berner-Architekten-Treffen wird inhaltlich und organisatorisch durch den Verein Berner-Architekten-Treffen begleitet. Konkrete Fachbeiträge, sowie Wünsche und Anregungen zum Thema sind hoch willkommen: info@berner-architekten-treffen.ch Dr. Nissim J. Buchs PostFinance AG nissim.buchs@postfinance.ch Dr. Stephan Fischli Berner Fachhochschule stephan.fischli@bfh.ch In 2015 findet das Berner-Architekten-Treffen an folgenden Tagen statt: BAT 30: Freitag , 16:00 18:30 BAT 31: Freitag , 09:00 17:00 BAT 32: Freitag , 16:00 18:30 Thomas Goetz BLS AG thomas.goetz@bls.ch
8 Berner-Architekten-Treffen im Zentrum Paul Klee IT-Architektur in gelungener Gebäude-Architektur: Wir freuen uns sehr, dass wir unser Treffen im Zentrum Paul Klee durchführen können und sind überzeugt, dass diese besondere Atmosphäre unser Treffen bereichert. Bus Nr. 12 (Richtung Zentrum Paul Klee) Die Fahrzeit vom Bahnhof bis zur Endstation beträgt 10 Minuten. Der Bus hält beim Restaurant Schöngrün und dem Eingang Nord des Zentrum Paul Klee. Vom Eingang des Zentrums her ist der Weg zum Berner-Architekten-Treffen ausgeschildert.
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