Tablet PC. Das smarte Präsentationstool
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- Harry Beyer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Tablet PC Das smarte Präsentationstool
2 Tablet PC: Das smarte Präsentationstool Den Kunden Produkte und Innovationen zu präsentieren, gehört zum Businessalltag. Doch angesichts smarter ipad-funktionen wächst die Erwartungshaltung, die an eine Präsentation gestellt wird. Die meisten Präsentationen sind zu statisch, zu standardmäßig und zu wenig interaktiv aufgebaut. Mit den modernen Tablet PCs dagegen ist eine neue Präsentationsform entstanden, die es dem Präsenter möglich macht, sich flexibel den jeweiligen Gesprächssituationen anzupassen. Per Fingertipp kann er Texte, Bilder, Videos und interaktive Grafiken so steuern, dass auch komplexe Prozesse verständlich und überzeugend dargestellt werden können. Doch wenn Content auf Technik trifft, bedeutet das noch lange nicht, dass eine wenig überzeugende Präsentation automatisch besser wird, nur weil sie auf einem ipad läuft. Im Fokus steht nach wie vor die Inhalte, die konzeptionell so strukturiert sein müssen, dass die neuen technischen Möglichkeiten wirklich sinnvoll genutzt werden.
3 Ansichten: Sind Tablet PCs nur Gadgets oder ernsthaftes Arbeitsgerät? Laut einer aktuellen Befragung 1 sehen Führungskräfte Tablet PCs nicht als Spielerei an. 41 Prozent sind vielmehr von den tollen Möglichkeiten der Apps überzeugt und 25 Prozent glauben, dass in Zukunft Tablet PCs für den Businessbereich interessant werden können. 30 Prozent sehen für den Businesseinsatz die Möglichkeiten zu eingeschränkt. Das wird sich ändern, wenn das Tablet nicht nur als Abspielgerät von Apps, sondern auch als interaktives Präsentationstool verstanden wird. 30% glauben, dass die Möglichkeiten von Tablets zu eingeschränkt für den Businesseinsatz sind 25% sehen Tablets als zukünftiges Tool 41% sehen Tablets als Grundausstattung Die Prognosen 2 sind vielversprechend. Rechnet man im Jahr 2011mit einem Absatz von 66,6 Mio. Tablets, so glaubt man, dass es im Jahr 2015 über 242,3 Mio.sind. 2011: 66,6 Mio. 2012: 119,7 Mio. 2013: 171, 5 Mio. 2014: 205,9 Mio. 2015: 242,3 Mio. 1 Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner, befragt wurden rund 70 Führungskräfte und Meinungsmacher 2 IHS isuppli Research Febr. 2011
4 Im Fokus: Die steigende Komplexität Mit steigender Produktkomplexität erhöht sich auch der Erklärungsbedarf. Kunden müssen die Vorteile von Hightech-Prozessen verstehen und von der Innovationskraft eines Unternehmens überzeugt werden. Die Differenzierung zum Mitbewerber und das ernsthafte Bemühen, auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden einzugehen, bleibt dennoch Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs. Wie eine Marktstudie 3 zeigt, besteht hier noch großer Optimierungsbedarf. Das Tablet kann aufgrund seines multimedialen Konzepts dabei helfen, dass der Präsenter sich flexibler auf unterschiedliche Gesprächssituationen einstellen kann. Mit einer herkömmlichen PowerPoint- bzw. Keynote-Präsentation ist dies dagegen kaum möglich. Übrigens: mit einem smarten Tablet PC lässt sich die Fortschrittlichkeit eines Unternehmens auch optisch sehr überzeugend präsentieren. Kunden wollen keine langweiligen Standardpräsentationen Kunden wollen Lösungsvorschläge für ihre Bedürfnisse 55% der Kunden sind der Meinung, dass sich die Anbieter mit ihrer Präsentation kaum von ihren Mitbewerbern unterscheiden. 54% der Kunden verlangen eine Optimierung in Bezug auf ihre individuellen Bedürfnisse. 3 Infoteam Sales und FAZ, 2009
5 Interaktivität: Das Verkaufgespräch 2.0 Auch wenn Tablet PCs innovativen Fortschritt symbolisieren, heißt das noch lange nicht, dass eine Präsentation sich automatisch dem interaktiven Konzept eines Tablets anpasst. Gedruckte Unterlagen nur in eine digitale Form zu transferieren, ist sicherlich nicht der richtige Ansatz. Vielmehr verlangen Tablet PCs eine andere Dialektik als Print-Produkte. Gefordert ist eine dynamische Darstellungsform, die multimedialen Inhalten eine passende Storyline geben. Gerade im Hinblick auf Buying-Centern ist es wichtig, den verschiedenen Informationsbedürfnissen auf Kundenseite durch eine selektive Präsentationsform gerecht zu werden. Verständlicherweise wollen Techniker mehr über technische Details erfahren, Kaufleute interessieren sich dagegen stärker für den Return on Investment. Um solchen Wünschen gerecht zu werden, muss einer Präsentation eine nonlineare Struktur zugrunde liegen. Lineare und hierarchische Strukturen sind dafür ungeeignet Detailinformationen, interaktive Aktionen werden gestartet Thema Thema Thema Thema Thema Themen-FlipViews Bei den Tablets hat sich eine Kombination aus Singel-Frame- und See-and-Point-Struktur herausgebildet. Bei der Singel-Frame-Struktur wird die Seite als Einheit erlebt. Erst bei Antippen des Bildschirms erscheint ein FlipView, das eine Übersicht über den Content gibt. Beim Aufrufen einer Themenseite wird dann oft eine See-and-Point-Struktur eingesetzt, um interaktive Aktionen zu starten und Themenunterpunkte selektiv anzusteuern.
6 Themenmodul: Orchestrieren der Informationsebenen Bei Tablets sollte man nicht in hierarchischen Strukturen, sondern in vernetzten Modulen denken. Je nach Wissensstand des Kunden bietet jedes Modul unterschiedliche Themeneinstiege und verknüpft die Informationen mit anderen Themenblöcken. Ein Modul ist als Container zu verstehen, der alle relevanten Informationen zu einem Thema enthält, und zwar in unterschiedlichen Darstellungsformen. Welche (Text, Video, Animation, Audio etc.) zu wählen ist, bestimmt die Vielschichtigkeit der Information. Von konzeptionell unbegründeten technischen Spielereien sollte jedoch Abstand genommen werden, sie tragen selten zum besseren Verständnis bei. Dies ist u.a. das Ergebnis einer aktuellen Studie 4, mit der die Gestaltung von Zeitungs-Apps untersucht wurde. Auch die aktuelle Befragung 5 des Springer Verlags zur Wirkung von Werbung auf dem ipad ergab, dass Anzeigen, die mit zu vielen Features überfrachtet waren, schlechter bewertet wurden. Didaktischer Aufbau Einstiegsoptionen Beispiele Wissensstand: gering Entscheidungsverstärkung Informationsverdichtung Themenpräsentation Wissensstand: mittel Interaktion Wissensstand: groß 4 Bulletproof Media, Studie Springer-Verlag. Auto Bild, Wirkung von Werbung auf ipad, 2011
7 Standortbestimmung: Was ist zu ändern? Wer zustimmt, dass Präsentationen immer wichtiger werden, der muss sich fragen, wie man den gestiegenen Erwartungshaltungen gerecht werden kann? Wer die Ergebnisse vieler Studien nicht ignoriert, der kennt die dringliche Forderung nach deutlicher Wettbewerbsprofilierung und weiß, dass in diesem Bereich Optimierungsprozesse nie als abgeschlossen anzusehen sind. Wer erkannt hat, dass sich unser Informationsverhalten durch das Internet verändert hat, dem ist bewusst, dass lineare Informationsstrukturen ausgedient haben. Wer smarte Tablet PCs für den Businesseinsatz nutzen will, der sollte berücksichtigen, dass der Content konsequent an das multimediale Tablet-Konzept anzupassen ist. Präsentationen werden wichtiger Kunden mit der Präsentation faszinieren Unternehmensprofil sollte geschärft werden Anders sein als die Mitbewerber Auf verändertes Informationsverhalten muss reagiert werden Moderne Kommunikationsstrukturen nutzen Die Möglichkeiten der Tablets sind voll zu nutzen Content konsequent auf das Tablet-Konzept ausrichten
8 Über uns Mit unseren Units Visual Presentation und Web 2.0/Social Media verfügen wir über das entsprechende Wissen, Content für moderne Kommunikationskanäle interaktiv und multimedial aufzubauen. Da unsere Kernkompetenz als Kommunikationsfachleute im konzeptionellen Bereich liegt, arbeiten wir bei der technischen Umsetzung mit Programmierern zusammen, mit denen wir schon viele Projekte realisiert haben. Als Kommunikationsagentur mit langjähriger Erfahrung besitzen wir ein breites Branchenund Produkt-Know-how. Unsere Teams setzen sich je nach Aufgabenstellung aus Spezialisten verschiedener Bereiche zusammen. Als deutscher Exklusivpartner von Porter Novelli arbeiten wir eng mit unseren Kollegen in einem weltweiten Netzwerk zusammen, das in 60 Ländern und in mehr als 100 Städten mit Büros vertreten ist. So können wir das Fachwissen der verschiedenen Büros in unsere Arbeit mit einbeziehen. Der nächste Schritt Mit der beiliegenden Fax-Antwort oder per können Sie unsere Checkliste Content-Check für Tablets kostenlos und unverbindlich bei uns anfordern. Die Checkliste ist für Sie hilfreich, um eine erste Gewichtung Ihrer Themen für das Tablet vorzunehmen. Darüber hinaus gibt sie uns einen Überblick über Ihre Themenschwerpunkte, um Ihnen eine kostenlose und unverbindliche Konzeptskizze erstellen zu können.
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