Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern

Transkript

1 Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Band 1: Grundlagen Bearbeitet von Markus Lang, Ursula Hofer, Friederike Beyer 1. Auflage Taschenbuch. 240 S. Paperback ISBN Format (B x L): 15,5 x 23,2 cm Gewicht: 368 g Weitere Fachgebiete > Pädagogik, Schulbuch, Sozialarbeit > Besondere Pädagogik Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Vorwort Kapitel 1: Sehen oder Nichtsehen: Bedeutung für Lernen und aktive Teilhabe in verschiedenen Bereichen des Lernens und Lebens (Ursula Hofer) 1 Sehen: Funktionen, Bewertung und Zuschreibung (Attribution) Wahrnehmung und Erkenntnisgewinn Peripheres und zentrales Sehen Peripheres Sehsystem Zentrales Sehsystem Peripheres Sehen hat zentrale Auswirkungen Sehen Nicht Sehen: Zuschreibungen und Bedeutungen Klassifikation von Sehschädigungen Häufigkeiten Augenmedizinische und sozialrechtliche Klassifikationen Pädagogische Definition von Blindheit und hochgradiger Sehbehinderung CVI: Central Visual Impairment Cerebral Visual Impairment Sehschädigung-Mehrfachbehinderung Multiple Disabilities including Visual Impairments (MDVI) ICF: Sehen in systemisch-ökologischer Betrachtungsweise Die Gliederungsprinzipien der ICF Mögliche Gewinne und Gefahren der ICF ICF als Entscheidungsgrundlage für schulische Förderung und sonderpädagogische Maßnahmen Voraussetzungen zur Aktivität und Partizipation in verschiedenen Lebensund Lernbereichen Allgemeines Lernen Mathematisches Lernen Spracherwerb und Begriffsbildung Lesen und Schreiben Umgang mit Anforderungen Kommunikation Kommunikation und besondere Voraussetzungen bei stark beeinträchtigtem oder fehlendem Sehen Bewegung und Mobilität Für sich selbst sorgen Umgang mit Menschen Freizeit, Erholung und Gemeinschaft Abschließendes Fazit Literatur

3 Kapitel 2: Didaktik des gemeinsamen Unterrichts Blindenpädagogische Kompetenzen und Erfordernisse als Bestandteil einer Schule für alle (Friederike Beyer) 1 Gemeinsamer Unterricht blinder und sehender Kinder in Deutschland Institutionelle Entwicklung Die Anfänge Die Institutionalisierung gemeinsamen Unterrichts Formen gemeinsamen Unterrichts blinder und sehender Schülerinnen und Schüler Besondere Bedürfnisse blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder und Jugendlicher im gemeinsamen Unterricht Problemfelder ambulanter Beratung und Unterstützung Entwicklung von Prämissen zur sozialen Integration blinder Menschen Eine Welt oder zwei Welten wer integriert wen? Integration als Ziel und Weg Entwicklungslinien des gemeinsamen Unterrichts außerhalb der Blindenund Sehbehindertenpädagogik Entwicklung und wichtigste Prämissen von Integrationspädagogik und Inklusionspädagogik Inklusion und das System ambulanter Beratung und Unterstützung Verschiedenheit der Traditionen Annäherungen Didaktik inklusiven Unterrichts Ansätze und Stand der Diskussion Spezifische didaktische Modelle der Inklusion Charakteristika Blindenpädagogische didaktische Erfordernisse im gemeinsamen Unterricht Erfordernisse im Bereich der Lerninhalte Erfordernisse im Bereich methodischer und didaktischer Prinzipien Blindenpädagogik in einer Schule für alle Didaktische Ebene: Blindenpädagogik und inklusive Didaktik Institutionelle und organisatorische Ebene Von der Integration zur Inklusion? Von der Sonderschule zur Sonderpädagogik Fazit und Ausblick Literatur Kapitel 3: Allgemeindidaktische Modelle: Ihre Ressourcen für den Unterricht mit blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und Jugendlichen (Ursula Hofer) 1 Einleitung: Allgemein oder Besonders? Begriff und Gegenstand der Didaktik Beeinträchtigtes Sehen und Lernen Didaktik als Wissenschaft in der Neuzeit

4 5 Allgemeine Didaktik: Versuch einer systematischen Zusammenfassung aktueller Ansätze Bildung: Bildungstheoretische Didaktik und ihre Weiterentwicklung zur kritisch-konstruktiven Didaktik Bildung: Bildungstheoretische Didaktik und ihre Weiterentwicklung zur Kritisch-konstruktiven Didaktik in der Unterrichtung blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Zielsetzungen Inhaltsentscheide Lernen: Lerntheoretische Didaktik und das Hamburger Modell der lehrtheoretischen Didaktik Lernen: Lerntheoretische Didaktik und das Hamburger Modell der lehrtheoretischen Didaktik in der Unterrichtung blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Besondere Lernvoraussetzungen Medien Bedeutung von TZI Aktives Lernen in gestalteter oder realer Umgebung Interaktion: Kritisch-kommunikative Didaktik Lernziel Kommunikation und Interaktion Die Bedeutung der Kritisch-kommunikativen Didaktik Interaktion: Kritisch-kommunikative Didaktik in der Unterrichtung blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Sozialintegrative Methoden Sehschädigung-Mehrfachbehinderung als interaktive Herausforderung Interaktionskultur integrativ betrachtet Konstruktion: Konstruktivistische didaktische Ansätze Radikaler, subjektiver Konstruktivismus Sozial und kulturell orientierter Konstruktivismus Konstruktivismus als Gewinn in der Didaktik? Subjektive Didaktik Handlungsorientierter Unterricht Konstruktion: Konstruktivistische didaktische Ansätze in der Unterrichtung blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Realität wahrnehmen Das Problem der Passung Methodisches Prinzip der Handlungsorientierung Abschließendes Fazit Literatur

5 Kapitel 4: Inhaltsbereiche und konkrete Ausgestaltung einer spezifischen Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern (Markus Lang) 1 Historische Entwicklung einer Didaktik für den Unterricht mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Blindenunterricht zu Beginn der institutionalisierten Blindenbildung Verallgemeinerungsbewegung Aufbau und Grundlegung einer Theorie der Blindenpädagogik Der Einfluss der Reformpädagogik auf den Unterricht an Blindenschulen Didaktische Weiterentwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Erziehungswissenschaftliche Einflüsse auf die Blindenpädagogik und -didaktik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Die Didaktik des Unterrichts bei Sehgeschädigten von Rudolf Schindele Zusammenfassung und Ausblick Neue didaktische Herausforderungen für den Unterricht mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Kinder und Jugendliche mit mehrfachen Behinderungen Schulrechtliche Rahmenbedingungen Die Integration blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Technische Weiterentwicklungen Sonstige didaktische Herausforderungen Entwurf einer Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Der allgemeindidaktische Rahmen Die Zielgruppe Komponenten einer spezifischen Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Der didaktische Ausgangspunkt Spezifische Lernbedürfnisse und Lernerfordernisse Äußere Einflussfaktoren auf didaktische Entscheidungen Außerschulische Faktoren Formale Vorgaben Allgemeine Didaktik Struktur der Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Ebene der Unterrichtsziele Ebene der Unterrichtsinhalte Ebene der Unterrichtsmethoden Ebene der Unterrichtsmedien

6 3.7.5 Ebene der Raumgestaltung Fachdidaktische Besonderheiten Fächerübergreifende Prinzipien Planung, Realisierung und Auswertung von Unterricht und Fördermaßnahmen Ausblick Literatur Kapitel 5: Wahrnehmungsförderung und Begriffsbildung als fächerübergreifende Prinzipien des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und Jugendlichen (Markus Lang) 1 Wahrnehmungsförderung blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder und Jugendlicher Einführung Wahrnehmung als Teil einer funktionalen Ganzheit Entwicklungspsychologische Aspekte Visuelle Wahrnehmung Haptische Wahrnehmung Auditive Wahrnehmung Olfaktorische und gustatorische Wahrnehmung Grundlagen der Wahrnehmung Wahrnehmungstheoretische und neurophysiologische Grundlagen Begriffsbestimmung: Wahrnehmung und Wahrnehmungslernen Praxis der Wahrnehmungsförderung Zentrale Anforderungen an Wahrnehmungsförderung Wahrnehmungsförderung in der Geschichte der Blindenpädagogik Bedeutung und praktische Ausgestaltung der Wahrnehmungsförderung in verschiedenen Handlungsfeldern der aktuellen Blindenpädagogik Ausblick Begriffsbildung blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder und Jugendlicher Einführung Grundlagen der Begriffsbildung Einflussfaktoren und Voraussetzungen Begriffshierarchien Voraussetzungen blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder und Jugendlicher für das Begriffslernen Frühe Eltern-Kind-Interaktion Motorische Entwicklung

7 2.3.3 Wahrnehmungsmöglichkeiten Umwelterfahrung Kognition Das Begriffslernen blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder Wortschatzentwicklung Wortschatz und Wortgebrauch blinder Kinder Mentale Repräsentationen und Begriffsmerkmale bei blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern Zusammenfassung Verbalismus bei blinden Menschen Grundlegende Einschätzungen und Forschungsergebnisse Farbvorstellungen blinder Menschen Zusammenfassung Pädagogische Maßnahmen zur Förderung des Begriffslernens blinder und hochgradig sehbehinderter Kinder und Jugendlicher Aufbau spezifischer Grundlagen für das Begriffslernen Konkrete Vorgehensweisen für das Lehren von Begriffen bei blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und Jugendlichen Literatur