Von Mäusen, Menschen und Monstern

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1 Von Mäusen, Menschen und Monstern Neue Wege in der Diabetestherapie Barbara Felix Diabetologie KSBL Standt Bruderholz

2 Inkretine regulieren den Zuckerspiegel durch Effekte Vermehrtes und vermindertes Glucagon vermindern die Leberzuckerproduktion Nahrungsaufnahme Darmtrakt auf die Funktion der Inselzelle Ausschüttung von Inkretin Aktives GLP-1 und GIP Pankreas Betazelle Alphazelle Glukoseabhängig aus der Betazelle (GLP-1 und GIP) erhöht die periphere Glukose aufnahme Blutglukose Glukagon aus Alphazellen (GLP-1) Glukose abhängig Adapted from Brubaker PL, Drucker DJ Endocrinology 2004;145: ; Zander M et al Lancet 2002;359: ; Ahrén B Curr Diab Rep 2003;3: ; Buse JB et al. In Williams Textbook of Endocrinology. 10th ed. Philadelphia, Saunders, 2003:

3 Vteile Theetisch zu allen OAD wegen zusätzlichem Effekt einsetzbar gewichtsneutral Hypogylkämiegefahr nur in Kombination mit SH günstiges NW Profil Kombinationspräparate Nachteile keine Endpunktstudien noch keine Langzeiterfahrung DPP 4 Enzyme auch in anderen Organen Pankreatitisrisiko? Teuer (CHF /d)

4 Gliptine Neue Produkte seit 2007 Januvia 100 mg Sitagliptin DPP IV Inhibit Galvus 50 mg Vildagliptin DPP IV Inhibit Xelevia 100 mg Sitagliptin DPP IV Inhibit Onglyza 5 mg Saxagliptin DPP IV Inhibit Trajenta 5 mg Linagliptin DPP IV Inhibit Janumet 50 mg Sitagliptin Kombination mit 500 / 850 / 100 DPP IV und Galvumet 50 mg Vildagliptin Kombination mit 500 / 850 / 100 DPP IV und Velmetia 50 mg Sitagliptin Kombination mit 500 / 850 / 100 DPP IV und Jentadueto 2.5 mg Linagliptin Kombination mit 500 / 850 / 100 DPP IV und Kombiglyze XR Saxagliptin Kombination mit 2.5 / 1000, 5 / 500, 5 / 1000 DPP IV und

5 Gastrointestinale NW bei und XR Blonde et al., Gastrointestinal tolerability of extended-release metfmin tablets compared to immediate release metfmin tablets: results of a retrospective coht study Curr Med Res Opin Apr;20(4):565-72

6 GLP 1 Analoga Zur Injektion: Byetta Victoza GLP 1 - Analogon 5 ug und 10 ug ( 2 x täglich ) GLP 1 - Analogon 0.6, 1.2 und 1.8 ( 1 x täglich ) GLP 1 - Analogon 2 mg ( 1 x pro Woche ) Bydureon

7 SGLT 2 Blockade als neues Therapieprinzip Hemmung der renalen Glucoserückresption Im Nmalfall( BZ Werte <10mmol/l) wird der grösste Teil der Uringlucose im S1 Segment des Proximalen Tubulus zurück resbiert

8 Aktuelle Diabetestherapieziele Blutzucker Zielwerte Stand: 9/ HbA1c < 7.0% MBG= mmol/l - Prä-prandiale PG < 7.2 mmol/l - Post-prandiale PG < 10.0 mmol/l Individual Therapie ist der Schlüssel: strengere Ziele ( %) - jung, gesund Weniger strenge Ziele ( %) - älter, Co- Mbiditäten, Vermeidung von Hypoglycämien

9 Individualisierte Therapieziele Diabetes Care, Diabetologia. 19 April 2012 [Epub ahead of print] (Adapted with permission from: Ismail-Beigi F, et al. Ann Intern Med 2011;154:554)

10 Individualisierte Diabetestherapie Besonders berücksichtigen: Begleiterkrankungen: - KHK - Herzinsuffizienz - Nierenfunktionseinschränkung - Lebererkrankungen - Hypoglykämie : Kardio-vaskulärer Benefit (UKPDS) Hypoglykämien vermeiden? SH & ischämische Präkonditionierung? Pioglitazon & kardio-vaskuläre Ereignisse? Besondere Wirkung der Inkretin-basierten Therapien Diabetes Care 2012; Diabetologia 2012:

11 Individualisierte Diabetestherapie Besonders berücksichtigen: Begleiterkrankungen: - KHK - Herzinsuffizienz - Nierenfunktionseinschränkung - Lebererkrankungen - Hypoglykämie : Kann ausser bei instabiler oder schwerwiegender Herzinsuffizienz verabreicht werden TZDs vermeiden? Besondere Wirkungen der Inkretin-basierten Therapien Diabetes Care 2012; Diabetologia 2012:

12 Individualisierte Diabetestherapie Besonders berücksichtigen: Begleiterkrankungen: - KHK - Herzinsuffizienz - Nierenfunktionseinschränkung - Lebererkrankungen - Hypoglykämie Höheres Hypoglykämie-Risiko & Laktatazidose US: bis Kreatinin 1.5mg/dl (m)/1.4mg/dl (w) UK: GFR < 45 ml/min Dosis GFR < 30 ml/min stop Sulfonylharnstoffe: Vsicht (bes. Glibenclamid) DPP-4-Hemmer: Dosisreduktion (ausser Linagliptin) Diabetes Care 2012; Diabetologia 2012:

13 Oral drugs Injectables Liraglutide Exenatide Linagliptin Sitagliptin Vildagliptin Saxagliptin Acarbose Repaglinide Glimepiride Gliclazide Pioglitazoe OAD und Nierenfunktion Dose Reduction Dose Reduction Dose Reduction Dose Reduction Dose Reduction Dose Reduction > <30 Hemodialysis Abnehmende GFR Adapted from: Schernthaner G, et al. Nephrol Dial Transplant. 2011;26(2):454 7 (in press) and respective EMEA SmPCs

14 Individualisierte Diabetestherapie Besonders berücksichtigen: Begleiterkrankungen: - KHK - Herzinsuffizienz - Nierenfunktionseinschränkung - Lebererkrankungen - Hypoglykämie Die meisten Medikamente sind bei ftgeschrittener Lebererkrankung nicht ausreichend getestet Pioglitazon verbessert möglicherweise eine Steatosis hepatis ist die beste Option bei schwerwiegender Lebererkrankung Diabetes Care 2012; Diabetologia 2012:

15 Individualisierte Diabetestherapie Besonders berücksichtigen: Begleiterkrankungen: - KHK - Herzinsuffizienz - Nierenfunktionseinschränkung - Lebererkrankungen - Hypoglykämie Vermehrte Bedenken wegen Assoziation mit erhöhter Mtalität Sgfältige Auswahl von Medikamenten bei gefährdeten Patienten Diabetes Care 2012; Diabetologia 2012:

16 Sulfonylharnst. moderates Risiko Zunahme Hypoglykämie niedrig Sulfonylharnst. Gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle, körperliche Aktivität neutral/abnahme GI/Laktatazidose niedrig Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 2. Medikaments Thiazolidindion Zunahme Ödem, andere a DPP-4- Hemmer mittel neutral selten GLP-1 Rezept- Agonist Abnahme GI, andere b Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 3. Medikaments Thiazolidindion DPP-4 Hemmer GLP-1 Rezept- Agonist (meist Basal ) am höchsten hohes Risiko Zunahme Hypoglykämie variabel (meist Basal )

17 Sulfonylharnst. moderates Risiko Zunahme Hypoglykämie niedrig Gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle, körperliche Aktivität neutral/abnahme GI/Laktatazidose niedrig Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 2. Medikaments Thiazolidindion Zunahme Ödem, andere a DPP-4- Hemmer mittel neutral selten GLP-1 Rezept- Agonist Abnahme GI, andere b (meist Basal ) am höchsten hohes Risiko Zunahme Hypoglykämie variabel Drei- Medikamenten- Kombination Sulfonylharnst. TZD DPP-4-I GLP-1-RA Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 3. Medikaments Thiazolidindion SU DPP-4-I GLP-1-RA DPP-4 Hemmer GLP-1 Rezept- Agonist (meist Basal ) SU SU SU TZD TZD TZD DPP-4-I Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines komplexeren -Regimnes (mehrfach tägliche Injektionen)

18 Sulfonylharnst. moderates Risiko Zunahme Hypoglykämie niedrig Gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle, körperliche Aktivität neutral/abnahme GI/Laktatazidose niedrig Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 2. Medikaments Thiazolidindion Zunahme Ödem, andere a DPP-4- Hemmer mittel neutral selten GLP-1 Rezept- Agonist Abnahme GI, andere b (meist Basal ) am höchsten hohes Risiko Zunahme Hypoglykämie variabel Drei- Medikamenten- Kombination Sulfonylharnst. TZD DPP-4-I GLP-1-RA Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines 3. Medikaments Thiazolidindion SU DPP-4-I GLP-1-RA DPP-4 Hemmer GLP-1 Rezept- Agonist (meist Basal ) SU SU SU TZD TZD TZD DPP-4-I Wenn notwendig, um individuell vereinbarten HbA 1c Zielbereich zu erreichen, Einführung eines komplexeren -Regimnes (mehrfach tägliche Injektionen)

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