Aktuelle bildungspolitische Herausforderungen. M. Dell Ambrogio, Staatssekretär
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- Leopold Lorentz
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1 Aktuelle bildungspolitische Herausforderungen M. Dell Ambrogio, Staatssekretär
2 Übersicht Aufgaben des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Bekämpfung Fachkräftemangel Weiterbildungsgesetz Brücken zur Berufsbildung 2
3 Aufgaben des SBFI
4 Aufgaben SBFI Kompetenzzentrum des Bundes für Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik Aufgaben in der Berufsbildung Steuerung und Entwicklung des Gesamtsystems Sichern von Qualität und Attraktivität der Berufsbildung Positionierung der Berufsbildung Gleichwertigkeit von allgemeinbildenden und berufsbezogenen Wegen 4
5 Aufgaben SBFI Eine Berufsbildung drei Partner Organisationen der Arbeitswelt Bund Kantone 5
6 Bekämpfung Fachkräftemangel
7 Massnahmen des Bundes Fachkräfteinitiative Masterplan Bildung Pflegeberufe Berufsabschluss und Berufswechsel für Erwachsene 7
8 Fachkräfteinitiative Fachkräftemangel in der Schweizer Wirtschaft Ausschöpfen des inländischen Potenzials an Fachkräften 2011 Lancierung der Fachkräfteinitiative durch das WBF 2013 Verabschiedung Massnahmenpaket durch den Bundesrat 8
9 Fachkräfteinitiative Handlungsfelder Qualifizierung nach Bedarf Arbeitswelt Vereinbarkeit Beruf und Familie Bedingungen für ältere Arbeitnehmende Förderung von Innovation und Produktivität 9
10 Masterplan Bildung Pflegeberufe Ziel: Erhöhung inländischer Ausbildungsabschlüsse Steuergruppe Bund, Kantone, Organisationen Arbeitswelt Koordinationsgruppe Bund, Kantone, Organisationen Arbeitswelt, Bildungsanbieter 1 Bedarfsgerechte Zahl Ausbildungsplätze 2 Umsetzung Bildungssystematik 3 Massnahmen ausländische Fachkräfte
11 Masterplan Bildung Pflegeberufe Umgesetzte Massnahmen Kontinuierliche Steigerung der Abschlüsse berufliche Grundbildung Vernehmlassung Vorentwurf Gesundheitsberufegesetz Ausschöpfen der Bildungsgefässe auf allen Stufen der Bildungssystematik Grundsätze für Steuerung und Finanzierung von betrieblichen Ausbildungsleistungen Weiter Informationen: 11
12 Berufsabschluss für Erwachsene Hintergrund Förderung berufliche Grundbildung bei Erwachsenen aus: wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Gründen SBFI Bericht: Bestandesaufnahme und Empfehlungen Weitere Informationen: 12
13 Fazit Der Bund unternimmt in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Partnern umfassende Massnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. 13
14 Weiterbildungsgesetz
15 Weiterbildungsgesetz Hintergrund Weiterbildung 2006 in die Bundesverfassung aufgenommen Gesetz legt Grundsätze über die Weiterbildung fest Weiterbildung: nicht formale, strukturierte Bildung ausserhalb der formalen (staatlich geregelten) Bildung Förderung des Erwerbs und Erhalts von Grundkompetenzen Erwachsener Inkraftsetzung: voraussichtlich 1. Januar
16 Weiterbildungsgesetz Grundsätze Verantwortung der Einzelnen und Arbeitgeber/-innen Qualitätssicherung: Vergleichbarkeit und Transparenz Anrechnung von Bildungsleistungen an die formale Bildung Verbesserung der Chancengleichheit Wettbewerb 16
17 Brücken zur Berufsbildung
18 Bildungssystematik 18
19 19
20 Perspektiven Pflegehelfer/- innen SRK Im Gesundheits- und Sozialbereich bestehen Abschlüsse auf allen Stufen des Bildungssystems Berufliche Grundbildung Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales mit eidg. Berufsattest (EBA) Fachfrau/-mann Gesundheit mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Fachfrau/-mann Betreuung EFZ Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene 20
21 Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene (2012) 41% = Personen Reguläre berufliche Grundbildung 21% = Personen Verkürzte berufliche Grundbildung 34% = Personen Direkte Zulassung zum Qualifikationsverfahren 4% = 256 Personen Validierung von Bildungsleistungen 21
22 Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene Validierung von Bildungsleistungen im Gesundheitsund Sozialbereich Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ Fachfrau/-mann Betreuung EFZ Im Aufbau: Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales EBA 22
23 Wege zum EBA Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales EBA Modularer Bildungsgang Kanton Zug Verkürzte berufliche Grundbildung Art. 32 Berufsbildungsverordnung Kanton Solothurn Direkte Zulassung zum Qualifikationsverfahren Aufbau Validierungsverfahren Deutschschweiz Kanton Zürich Validierung von Bildungsleistungen 23
24 Fazit Pflegehelfer/-innen SRK können Die Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene nutzen Einen formalen Abschluss der beruflichen Grundbildung erlangen: Ausbildung zu Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA Anschlussmöglichkeit: verkürzte Lehre zu Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ und Fachfrau/-mann Betreuung EFZ 24
25 2014 Jahr der Berufsbildung
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