IMS Health Marktbericht Entwicklung des deutschen Pharmamarktes im Juni Kommentierte Grafiken -

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1 IMS Health Marktbericht Entwicklung des deutschen Pharmamarktes im Juni Kommentierte Grafiken -

2 Einleitung Der IMS Health Marktbericht informiert in kompakter Weise über die aktuelle Entwicklung im deutschen Arzneimittelmarkt. Sie finden hierin Analysen zu den Bereichen Pharmagesamtmarkt, Klinik- und Apothekenmarkt sowie zum GKV- Markt. Die Vielfalt des Arzneimittelmarktes erfordert eine genaue Abgrenzung. In der vorliegenden Juni-Ausgabe wird daher die Umsatz- und Absatzrelation verschiedener Marktsegmente im aktuellen Einjahreszeitraum dargestellt: Vom Gesamtumsatz des deutschen Pharmamarktes in Höhe von 37,2 Mrd. Euro (Kliniksegment: berechnete Preise, Apothekensegment: Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers ohne Einsparungen aus Herstellerabschlägen nach 130a Abs. 1 SGB V und aus Rabattverträgen) entfallen 13 % auf den Krankenhaussektor, 87 % entsprechend auf den Bereich der Offizine. Das Verhältnis nach Verbrauch/ Abgabemenge in Zähleinheiten beträgt 9 % zu 91 %. Wie sich der Apothekenmarkt prozentual weiter nach Umsatz und Absatz untergliedert nach dem Verschreibungs- und Patentstatus von Arzneimitteln, der Produktart, dem Abgabe- bzw. Bezahlmodus, Festbetrags- und Rabattvertragsstatus lesen Sie auf den Seiten dieser Ausgabe , IMS HEALTH

3 Pharma-Gesamtmarkt und Klinikmarkt Zusammenfassung Im Juni 2015 verbucht der Pharma-Gesamtmarkt nach Wert und Menge jeweils einen deutlichen Zuwachs (+10 %/+8 %). Das Marktvolumen beläuft sich auf 3,1 Mrd. Euro und 7,8 Mrd. Zähleinheiten (Tabletten, Kapseln, etc.). Der Juni beinhaltete zwei Arbeitstage mehr als der Vorjahresvergleichsmonat. Im ersten Halbjahr 2015 wächst der Markt um rund 6 % nach Umsatz und um 3 % nach Absatz. Der Umsatz mit Arzneimitteln im stationären Bereich legt im Zeitraum Januar bis Juni 2015 um knapp 3 % zu. Sechs der nach Wert führenden zehn Arzneimittelgruppen verbuchen einen Zuwachs, vier davon im niedrig zweistelligen Bereich. Zu letzt genannten gehören onkologische Therapien (Antineoplastika, +14 %; Antimetaboliten, +13 %), Mittel zur Blutgerinnung (+11 %) und Immunmodulatoren (polyvalente Immunglobuline +11 %). MAB (Monoklonale Antikörper) Antineoplastika und Anti-TNF Präparate für die Rheumatherapie wachsen jeweils um 6 % , IMS HEALTH

4 Apotheken-Gesamtmarkt Zusammenfassung HINWEIS: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzüglich des Herstellerabschlages in Höhe von 6 % für Januar bis März 2014 und 7 % ab April 2014 und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V. Einsparungen aus Rabattverträgen nach 130a Abs. 8 SGB V sind nicht berücksichtigt. Im Juni 2015 verbucht der Apothekenmarkt bei zwei Arbeitstagen mehr als im Juni 2014 den für Quartalsendmonate typischen Umsatzund Absatzzuwachs (+11 %/+8 %). Der Umsatz beläuft sich auf 2,6 Mrd. Euro (zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unter-nehmers, inkl. Impfstoffe und Testdiagnostika). Im aktuellen Monat gab es einen deutlichen Absatzschub bei Präparaten zur Behandlung von Pollenallergien. Arzneien für die Therapie chronischer Erkrankungen legen vielfach im mittleren einstelligen Bereich zu, bspw. Beta-Blocker (+7 %) oder nicht-steroidale Antirheumatika (+6 %). Der Umsatz mit rezeptpflichtigen Präparaten erhöht sich im Juni 2015 um knapp 12 % auf 2,2 Mrd. Euro. Der Absatz steigt um 7 % auf 61 Mio. Packungen. Über den kumulierten Zeitraum der ersten sechs Monate beträgt der Zuwachs nach Wert 7 %, nach Menge knapp 2 %. Im Apothekenmarkt rezeptfreier Präparate zeigt sich für Juni eine deutlich erhöhte Nachfrage. Der Umsatz steigt um rund 11 %, der Absatz um 8 %. In diesem Segment ist der überdurchschnittliche Zuwachs bei Medikamenten gegen Pollenallergien augenfällig. Die nach Umsatz führenden zehn Kategorien (Basis: ATC3-Niveau) im gesamten Apothekenmarkt verbuchen im ersten Halbjahr mit Ausnahme von Diabetes-Tests sämtlich ein Plus, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Der stärkste Zuwachs ergibt sich bei neuen Therapien gegen Hepatitis C (antivirale Mittel excl. HIV, +216 %). Der Anstieg in dieser Gruppe ist allerdings in gewisser Weise artifiziell, da im Jahr 2014 und Anfang 2015 erfolgte Neueinführungen zur Hepatitis C-Therapie zum Teil noch nicht ein Jahr am Markt sind. Knapp die Hälfte des Umsatzzuwachses im Apotheken-Gesamtmarkt geht auf neue Therapien gegen Hepatitis C zurück. Des Weiteren steigt der Umsatz mit Faktor Xa Hemmern (+50 %) und auch Proteinkinasehemmer (+15 %) wachsen wie schon in den Vormonaten nennenswert. Die absatzstärksten Präparategruppen verbuchen im Zeitraum Januar bis Juni 2015 unterschiedlich starke Zuwächse. Bei Präparaten zur Linderung von Schnupfen und Erkältungssymptomen steigt die Menge abgegebener Packungen infolge der starken Erkältungswelle in den ersten Monaten des Jahres zum Teil niedrig zweistellig, ebenfalls bei Mitteln zur Stärkung des Immunsystems. Über die Hälfte des Mengenzuwachses im gesamten Apothekenmarkt geht auf Erkältungsmittel zurück. Präparate zur Behandlung chronischer Erkrankungen legen hingegen in den ersten sechs Monaten nur wenig zu. Der bereits länger anhaltende Aufwind im Versandhandel, der im Vormonat Mai unterbrochen wurde, setzt sich im Juni d.j. fort. OTC- Arzneimittel verbuchen aktuell eine Umsatzsteigerung von knapp 10 %. Rx-Medikamente verlieren nach Wert hingegen um 8 %. Über das gesamte erste Halbjahr 2015 beläuft sich der Umsatz auf 416 Mio. Euro, das sind 9 % über dem Vorjahreswert. Im Juni 2015 bestellten Verbraucher insgesamt 7,5 Mio. Packungen Arzneimittel über den elektronischen/telefonischen Bestellweg (+7 %). OTC-Produkte wurden um 8 % mehr abgegeben. Der bereits länger anhaltende Rückgang bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zeigt sich auch im aktuellen Monat (-17 %) , IMS HEALTH

5 GKV-Markt Zusammenfassung Hinweis: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der Apothekenverkaufspreis abzüglich des Herstellerabschlages in Höhe von 6 % bzw. 7 % und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V sowie der Apothekennachlässe. Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V sind mit Ausnahme von Chart 22 nicht berücksichtigt. In den ersten sechs Monaten 2015 wird die GKV durch Herstellerabschläge um knapp 1,2 Mrd. Euro entlastet. Der Wert dieser Einsparungen liegt um 25 % über dem des Vorjahres, was sich zum einen der Erhöhung des Standard-Abschlags ( 130a Abs. 1 SGB V) auf patentgeschützte, nicht festbetragsgeregelte Präparate im ersten Quartal 2015 (7 % ggü. 6 % im 1. Quartal 2014) verdankt und zum anderen auf ein größeres Einsparvolumen durch Erstattungsbeträge sowie auf das Wachstum bei abschlagspflichtigen Präparaten zurückgeht. Aus den gleichen Gründen liegt auch das Volumen der Herstellerabschläge zu Gunsten der privaten Assekuranzen um 17 % über dem Vorjahreswert. Durch Apothekennachlässe spart die GKV bei den Arzneimittelausgaben im ersten Halbjahr des Jahres insgesamt 561 Mio. Euro. Dieser Betrag entspricht trotz des Marktwachstums dem des Vorjahres, was sich aus einem reduzierten Apothekenabschlag begründet: In 2014 hatten die Apotheken 1,80 Euro pro abgegebener Rx-Arzneipackung zu gewähren. Seit Jahresbeginn liegt dieser Wert bei 1,77 Euro pro Packung , IMS HEALTH

6 Introduction The IMS Market Report offers concise information on current developments in the German Pharmaceutical Market. It comprises analyses on the Total Pharmaceutical Market, the Hospital and Retail Markets, as well as the Statutory Health Insurance Market (SHI Market). The diversity of the pharmaceutical market requires clear demarcation. Therefore, in the June 2015 edition Euro and unit sales relations of various market segments are shown over the course of the previous twelve months (MAT 06/2015): The hospital sector accounted for 13% (basis: calculated prices) of the total pharmaceutical market MAT sales of 37.2 billion Euro, the retail pharmacy sector for 87 % (basis: ex-manufacturer prices excluding savings from manufacturers discounts according to 130a (1) SGB V and from discount agreements). Hospital consumption accounted for 9 % and retail pharmacy sales for 91 % of total counting unit sales. Please find further breakdowns of unit and Euro sales on percentage base in the total pharmaceutical market by recipe types, drug patent status, drug origin, rx/otc status, fixed price/discount agreement status etc. on pages 10 and 11 of this report , IMS HEALTH

7 Total Pharmaceutical Market and Hospital Market Summary In June 2015 both Euro and counting unit sales in the Total Pharmaceutical Market (hospital and retail pharmacies; basis: ex-manufacturer prices not including any kind of mandatory rebate/calculated prices) increased considerably (+10 % / +8 %). The market volume amounted to 3.1 billion Euro and 7.8 billion counting units (number of tablets, capsules etc.). June 2015 had two working days more than June In the first half of 2015 Euro sales in the total pharmaceutical market increased by about +6 % and unit sales by +3 %. In the period January to June 2015 Euro sales in the hospital market grew by about +3 %. Six of the leading ten product groups by Euro sales showed growth, four of them in the lower double-digit range. These were various groups of oncological therapies (Antineoplastics: +14 %, Antimetabolites, +13%), Blood Coagulating Agents (+11 %) as well as Immunomodulators (Polyvalent Immuno- Globulins: +11 %). MAB (Monoclonal Antibodies) Antineoplastics and TNF- Alpha-Inhibitors for the therapy of rheumatic diseases grew by +6 % each , IMS HEALTH

8 Total Retail Market Summary NOTE: All Euro sales mentioned on this page are calculated on the basis of ex-manufacturer prices (ApU) less compulsory manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014 and 7 % effective April 2014, as well as reported rebates on the exmanufacturer price negotiated between Pharmaceutical manufacturers and the National Association of SHI Funds on patent protected drugs with approved additional benefit ( 130b SGB V). Savings from rebate contracts ( 130a (8) SGB V) are not included. June 2015 Euro sales in the total retail market (including vaccines and test diagnostics) showed the typical end-of-quartermonth increase and rose by +11 % to 2.6 billion Euro. Unit sales were up +8 % with two working days more than in June In the current month there was a considerable increase in demand for medications to treat pollen allergies. Drugs for the treatment of chronic diseases in many cases grew in the medium single-digit range, e.g. Beta-Blockers (+7 %) or Non-steroidal Antirheumatics (+6 %). In June 2015 Euro sales of rx-bound drugs was up almost +12 % to 2.2 billion Euro. Unit sales grew by +7 % to 61 million packs. In the cumulative period January to June 2015, Euro sales increased by +7 % and unit sales by about +2 %. In June 2015 there was markedly higher demand for rx-free products, with a plus of about 11 % in Euro sales and +8 % in unit sales. In this segment the above average growth of medications to treat pollen allergies was apparent. group of Antivirals excl. HIV Products increased by +216 %. This growth, however, is somewhat artificial as new product launches of 2014 and early 2015 for the therapy of hepatitis C have not been in the market for one full year. New Hepatitis C therapies account for almost 50% of Euro sales growth. As in previous months sales growth of Factor Xa-inhibitors (+50 %) as well as Protein Kinase Inhibitors (+15 %) also deserve special mention. In the period January to June 2015 sales of the leading therapeutic groups by unit sales did not develop uniformly. Due to the strong demand for common cold products in the first months of 2015, these product groups grew in the lower double-digit range, the same applied to immune system boosters. Cough and cold remedies accounted for more than half of unit growth in the total retail market. Drugs for the treatment of chronic diseases, however, saw only minor growth in the first six months of the year. The upward trend in mail order business which could be observed for quite a time but experienced a slight setback last month gained momentum again in June The OTC sector was up almost +10 %. At the same time the market segment of rx-bound products was down -8 %. Overall growth in the mail order market amounted to 416 million Euro in first half of 2015, and increased by +9 % compared to the same period last year. In June 2015 unit sales in the mail order business amounted to 7.5 million packs (+7 %). Unit sales of OTC-products grew by +8 %. With a -17 % decrease the downward trend of rx unit sales was again confirmed. With the exception of Diabetes Tests, the leading ten product groups by Euro sales (on ATC3 level) in the total retail market showed positive growth in the first half of 2015, though to a varying extent. New therapies against Hepatitis C grew strongest: Euro sales of the , IMS HEALTH

9 Statutory Health Insurance Market (SHI) Summary NOTE: All Euro sales figures on this page are calculated on the basis of ex-pharmacy prices less compulsory manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014 and 7 % effective April 2014 and reported rebates on the ex-manufacturer price (ApU) negotiated between pharmaceutical manufacturers and the National Association of SHI Funds on patent protected drugs with approved additional benefit ( 130b SGB V), as well as pharmacy discounts. With the exception of Chart 22, savings from rebate contracts according to 130a (8) SGB V are not included. In the first six months of 2015 SHI savings from manufacturers discounts amounted to about 1.2 billion Euro (+25 %). Growth can be attributed to the fact that in the first quarter of 2015 the standard manufacturers discount on patent-protected drugs not subject to fixed prices ( 130a (1) SGB V) had been raised from 6 % to 7 % as compared to last year s first quarter but also to the fact that savings from negotiated rebates increased significantly as well as due to the growth regarding products subject to discounts. For the same reason pharmaceutical manufacturers discounts to private insurers, as well, increased by +17 %. SHI savings from pharmacies discounts totalled 561 million Euro in the first half of 2015 which is despite of the market growth the same as in the corresponding period last year. Reason for this is the lowered pack discount effective January 2015 which now amounts to 1.77 Euro per rx-bound pack dispensed (as compared to 1.80 Euro in 2014) , IMS HEALTH

10 Vielfalt des Arzneimittelmarktes erfordert genaue Abgrenzung Darstellung nach Umsatzrelation (in Euro), 12-Monatswert endend Juni 2015 Gesamtmarkt: 37,2 Mrd. Euro Pharma-Gesamtmarkt Krankenhausmarkt 13% Homöopathika (1%) Phytopharmaka (2%) Generika (18%) Biotech (19%) GKV mit Festbetrag (15%) GKV mit Rabattvertrag (15%) Apothekenmarkt 87% Rezeptpflichtig (75%) Altoriginale (14%) Zweitanbieter geschützt (6%) Originale geschützt (35%) Chemische Produkte (65%) GKV-Rezept (67%) GKV ohne Festbetrag (49%) GKV ohne Rabattvertrag (49%) Teilmärkte Rezeptfrei (13%) Verschreibungsstatus Restgruppe (14%) Privatrezept (12%) Barabgabe (8%) Andere (23%) Patentstatus Produktart Abgabestatus Festbetrags- Status Andere (22%) Rabattvertrags-Status Quelle: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen); Apothekenmarkt auf Basis IMS PharmaScope National und IMS Contract Monitor National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Herstellerabschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen , IMS HEALTH

11 Vielfalt des Arzneimittelmarktes erfordert genaue Abgrenzung Darstellung nach Absatzrelation (in Zähleinheiten), 12-Monatswert endend Juni 2015 Gesamtmarkt: 94,3 Mrd. ZE Krankenhausmarkt 9% Homöopathika (5%) Phytopharmaka (6%) Pharma-Gesamtmarkt Rezeptpflichtig (52%) Generika (50%) Biotech (0,2%) GKV-Rezept (41%) GKV mit Festbetrag (31%) GKV ohne Festbetrag (10%) GKV mit Rabattvertrag (21%) GKV ohne Rabattvertrag (19%) Apothekenmarkt 91% Altoriginale (14%) Chemische Produkte (81%) Privatrezept (11%) Rezeptfrei (40%) Originale/ Zweitanbieter geschützt (3%) Restgruppe (24%) Barabgabe (39%) Andere (50%) Andere (51%) Teilmärkte Verschreibungsstatus Patentstatus Produktart Abgabestatus Festbetrags- Status Rabattvertrags-Status Quelle: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Absatz in Zähleinheiten (ZE); IMS PharmaScope National, Absatz in Packungseinheiten, IMS Contract Monitor National, Absatz in Packungseinheiten , IMS HEALTH

12 Pharma-Gesamtmarkt Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke und Klinik) im Juni 2015: Zuwachs nach Wert und Menge Veränderungsrate in % Umsatz (EUR) Absatz (ZE) 7,8 Mrd. ZE 3,1 Mrd. EUR -10 Juni-14 Juli-14 Aug.-14 Sept.-14 Okt.-14 Nov.-14 Dez.-14 Jan.-15 Febr.-15 März-15 Apr.-15 Mai-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: Umsatz 18,7 Mrd. Euro (+6,3 %) Absatz 47,3 Mrd. Zähleinheiten (+3,1%) Juni-15 Der Pharma-Gesamtmarkt verbucht nach Wert und Menge im Juni 2015 jeweils einen deutlichen Zuwachs (+10 %/+8%). Insgesamt wurden 7,8 Mrd. Zähleinheiten (ZE = Tabletten, Kapseln etc.) im Wert von 3,1 Mrd. Euro abgegeben (Apotheke) bzw. verbraucht (Klinik). Umsatz und Absatz mit Arzneimitteln erhöhen sich im aktuellen Monat in beiden Teilmärkten, wobei der Krankenhausbereich weniger stark zulegt (+4 %/+3 %) als das Apothekensegment (+11 %/+8 %). (siehe nächste Seite) Quelle: IMS Dataview Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten (ZE); IMS PharmaScope National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Herstellerabschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen, Absatz in Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe , IMS HEALTH

13 Pharma-Gesamtmarkt Apotheke und Klinik im Juni 2015 mit Umsatz- und Mengenzuwachs Apotheke Klinik Umsatz (ApU) in +/- % Umsatz (Eur bewertet) in +/- % 8,4 1,3 8,6 5,8 2,9 11,1 4,8 8,0 12,6 5,7 11,3 0,3 3,0 5,1 10,7 1,9 4,3-0,7-3,8-5,6-4,1-5,5-2,3-3,7 Juli- 14 Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.- Febr.- März Apr.- 15 Mai- 15 Juni- 15 Juli- 14 Aug.- 14 Sept.- 14 Okt.- 14 Nov.- Dez.- Jan.- Febr.- März Apr.- 15 Mai- 15 Juni- 15 Absatz (ZE) in +/- % Absatz (ZE) in +/- % 4,2 5,6 2,3 6,9 2,2 5,4 8,3 1,2 8,0 0,6 3,2 3,0 2,9-2,2-1,6-3,6-4,7-8,3-2,9-6,3-6,1-0,3-0,4-7,9 Quelle: IMS Dataview Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten; IMS PharmaScope National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers* (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Abschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen, Absatz in ** Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe , IMS HEALTH

14 Klinikmarkt Vier der führenden zehn Präparategruppen im Klinikmarkt verbuchen im ersten Halbjahr 2015 einen niedrig zweistelligen Zuwachs Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 L01G MAB ANTINEOPLASTIKA 419,2 445,0 B02D BLUTGERINNUNG 165,7 184,5 J02A ANTIMYKOTIKA, SYSTEMISCH 101,9 96,6 J06C POLYVAL.IMMUNGLOBUL.,I.V 72,8 80,5 L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 77,5 76,0 L01B ANTIMETABOLITEN 62,6 70,6 L04B ANTI-TNF PRODUKTE 64,3 68,0 L01X SONSTIGE ANTINEOPLASTIKA 53,1 60,6 J01X SONST.ANTIBAKTER.PROD. 56,0 56,0 N01A ALLGEMEINE ANAESTHETIKA 50,9 49,1 SUMME TOP , ,8 GESAMT 2.317, ,2 2,6-5,3-3,5 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/-% -1,9-0,1 6,2 5,8 5,6 10,6 11,4 12,7 14,1 Im kumulierten Zeitraum Januar bis Juni 2015 legen die führenden zehn Arzneimittelgruppen im Krankenhausmarkt überwiegend zu. Den größten Zuwachs verbuchen sog. sonstige Antineoplastika (+14 %) und Antimetaboliten (+13 %) zur Krebsbehandlung, ferner Mittel zur Blutgerinnung (+11 %) und intravenös zu verabreichende polyvalente Immunglobuline (+11 %). MAB Antineoplastika für die onkologische und Anti-TNF Präparate für die Rheumatherapie (und auch Psoriasis) legen im mittleren einstelligen Bereich zu. Rückläufig entwickelt sich in den ersten sechs Monaten des Jahres der Umsatz systemischer Antimykotika (-5 %), Betäubungsmittel (-4 %) und Immunsuppressiva (-2 %). Im Vergleich zum gesamten stationären Sektor, der um knapp +3 % zulegt, wachsen die führenden zehn Präparategruppen, deren kumulierter Marktanteil bei 50 % liegt, deutlich stärker (+6 %). Quelle:IMS Dataview hospital, Umsatz in Mio. EUR bewertet * MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody) , IMS HEALTH

15 Apothekenmarkt Apothekenmarkt verbucht im Juni 2015 den für Quartalsendmonate typischen Umsatzzuwachs Veränderungsrate in % Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 125 Mio. Pack. 2,6 Mrd. EUR -10 Juni-14 Juli-14 Aug.-14 Sept.-14 Okt.-14 Nov.-14 Dez.-14 Jan.-15 Febr.-15 März-15 Apr.-15 Mai-15 Juni-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: Umsatz 15,5 Mrd. Euro (+7,3 %) Absatz 796 Mio. Packungen (+5,6 %) Der Apothekenmarkt wächst im Juni 2015 sowohl nach Umsatz als auch nach Absatz (+11 %/+8 %) deutlich. Diese Entwicklung passt sich ein in die der vorausgehenden Quartale: auch im März d.j. sowie im Dezember und September des Vorjahres erreichte der jeweils dritte Monat im Vierteljahr einen größeren Zuwachs als der erste oder zweite Monat. Insgesamt beläuft sich das Umsatzvolumen im Juni auf 2,6 Mrd. Euro*. Es gingen 125 Mio. Packungen über die Apothekentheken, bei zwei Arbeitstagen mehr als im Vorjahresvergleichsmonat. Ergebnisse aus Hintergrundanalysen: Einen deutlichen Absatzschub erfuhren im Juni Präparate zur Behandlung von Pollenallergien, da die Heuschnupfensaison in diesem Jahr etwas später startete, aber die Nachfrage im Juni diese anfangs gegenüber Vorjahr etwas schwächere Nachfrage ausglich. Der Bedarf an Antihistaminen, aber auch antiallergischen und sonstigen Rhinologika sowie entsprechenden Augentropfen erhöhte sich jeweils zweistellig. Arzneien zur Behandlung chronischer Erkrankungen legen vielfach im mittleren einstelligen Bereich zu (z.b. Beta-Blocker +7 % oder nicht-steroidale Antirheumatika +6 %). Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a SGB V; Absatz in Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

16 Apothekenmarkt Rx-Präparate verbuchen im Juni 2015 einen deutlichen Umsatz- wie auch Mengenzuwachs Veränderungsrate in % Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 61 Mio. Pack. 2,2 Mrd. EUR -10 Juni-14 Juli-14 Aug.-14 Sept.-14 Okt.-14 Nov.-14 Dez.-14 Jan.-15 Febr.-15 März-15 Apr.-15 Mai-15 Juni-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: Umsatz 13,2 Mrd. Euro (+7,0 %) Absatz 366 Mio. Packungen (+1,7 %) Der Umsatz mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in der Apotheke erhöht sich im Juni 2015 um knapp 12 % (2,2 Mrd. Euro*). Nach Menge wächst der Markt um +7 % (61 Mio. Packungen), bei zwei Arbeitstagen mehr als im Vorjahr. Neben der zum Quartalsende vielfach üblichen Bedarfsdeckung bei Arzneien zur Behandlung chronischer Erkrankungen dürfte der Zuwachs auch einige Medikamentkäufe/-verordnungen in Anbetracht der bevorstehenden Urlaubszeit beinhalten. Ergebnisse aus Hintergrundanalysen: Die jeweils führenden zehn Präparategruppen legen im Juni sämtlich zu, nach Umsatz um +22 % (Marktdurchschnitt: +12 %), nach Absatz um +8 % (Durchschnitt: +7 %). Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; Absatz in Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

17 Apothekenmarkt Deutlich erhöhte Nachfrage nach rezeptfreien Arzneimitteln im Juni 2015 Veränderungsrate in % Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 64 Mio. Pack. 366 Mrd. EUR -10 Juni-14 Juli-14 Aug.-14 Sept.-14 Okt.-14 Nov.-14 Dez.-14 Jan.-15 Febr.-15 März-15 Apr.-15 Mai-15 Juni-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: Umsatz 2,4 Mrd. Euro (+8,9 %) Absatz 430 Mio. Packungen (+9,2 %) Das Segment rezeptfreier Präparate bzw. Produkte (Diagnostika eingeschlossen) wächst im Juni 2015 nach Umsatz um rund 11 % und nach Absatz um 8 %. Insgesamt gingen 64 Mio. Packungen im Wert von 366 Mio. Euro über die Apothekentheken und den Apotheken- Versandhandel. Hintergrundanalysen: Ein überdurchschnittlicher Zuwachs wird im Juni 2015 bei Medikamenten gegen Pollenallergien augenfällig, bspw. bei Antihistaminen, die ein Absatzplus von 15 % verbuchen. Sog. sonstige therapeutische Präparate (ATC3-Klassifikation: V03X), zu denen u.a. alternativmedizinische Präparate wie etwa Schüssler Salze gehören, verzeichnen einen Umsatzzuwachs von 39 % und eine Absatzsteigerung von 32 %. Auch einige weitere Arzneigruppen legen zu, u.a. Mittel gegen Erkältungen, die wohl zum Teil auch auf Vorrat gekauft werden. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; Absatz in Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

18 Apothekenmarkt Die führenden zehn Arzneimittelgruppen nach Umsatz* im Apothekenmarkt legen im ersten Halbjahr 2015 überwiegend zu Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 L04B ANTI-TNF PRODUKTE 707,3 775,1 9,6 J05B ANTIVIRALE MITT.EXKL.HIV 225,4 712,8 L01H PROTEINKIN.HEMM.A.NEOPL. 426,0 491,1 L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 446,0 483,4 8,4 A10C HUMANINSULIN UND ANALOGA 466,7 482,0 3,3 L01G MAB ANTINEOPLASTIKA 382,9 416,2 8,7 J05C VIRUSTATIKA GEGEN HIV 375,2 383,3 2,2 N02A BETAEUBUNGSMITTEL 368,3 374,6 1,7 T02D DIABETES-TESTS 322,4 322,0-0,1 B01F DIREKTE FAKTOR XA HEMMER 208,0 311,0 SUMME TOP , ,6 GESAMT , ,8 7,3 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/- % 15,3 21,0 49,5 216,2 Die führenden zehn Arzneimittelgruppen verbuchen bis auf eine Ausnahme im kumulierten Zeitraum Januar bis Juni 2015 Umsatzsteigerungen. Besonders deutlich legen antivirale Mittel exkl. HIV zu (+243 %). Deren dreistelliges Plus verdankt sich mehreren Neueinführungen zur Hepatitis C-Therapie und ist in gewisser Weise artifiziell, da die Präparate zum Teil noch nicht einmal ein Jahr am Markt sind. Zweistellig wachsen die Gruppen der antineoplastisch wirksamen Proteinkinasehemmer (+15 %) und direkte Faktor Xa-Hemmer (Antikoagulantien, +50 %). ** MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody) Quelle: IMS PharmaScope Real, *Basis: Umsatz in Mio. zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

19 Apothekenmarkt Im ersten Halbjahr 2015 wachsen die nach Menge führenden zehn Präparategruppen im Apothekenmarkt unterschiedlich stark Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 N02B SONSTIGE ANALGETIKA 68,3 72,5 R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH 44,1 49,8 R05C EXPECTORANT.O.ANTIINFEKT 26,7 33,6 C07A BETA-BLOCKER REIN 20,7 21,1 A02B ULCUSTHERAPEUTIKA 19,8 20,4 M01A NICHTSTEROID.ANTIRHEUMAT 19,7 19,7 V03X SONST.THERAPEUT.PRAEP. 15,3 19,0 M02A TOP.ANTIRHEUM+ANALGETIKA 17,4 17,8 T02D DIABETES-TESTS 15,5 15,8 N05B HYPNOTIKA UND SEDATIVA 14,8 14,7 SUMME TOP ,4 284,4 GESAMT 754,0 796,4 5,6-0,9 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/-% 0,2 1,8 2,0 1,8 2,9 6,1 8,4 12,9 24,3 25,9 Bei den absatzstärksten Präparategruppen ist auch in der Betrachtung über das erste Halbjahr der Einfluss der starken Erkältungswelle in den ersten Monaten des Jahres deutlich zu erkennen. Während Präparate zur Behandlung chronischer Leiden wie Beta-Blocker, Ulkustherapeutika, topische Antirheumatika und Diabetes-Tests kaum wachsen, erhöht sich die Nachfrage nach Erkältungspräparaten und Mitteln zur Stärkung des Immunsystems (ATC3-Klassifikation: V03X) durchgehend zweistellig. Quelle: IMS PharmaScope National, Absatz in Packungen , IMS HEALTH

20 Apothekenmarkt Im ersten Halbjahr 2015 geht knapp die Hälfte des Umsatzzuwachses im Apotheken- Gesamtmarkt auf neue Therapien gegen Hepatitis C zurück J05B ANTIVIRALE MITT.EXKL.HIV 4% 2% 2% 2% 3% 3% 3% B01F DIREKTE FAKTOR XA HEMMER N07X ALLE AND.ZNS-WIRKS.PRAEP L04B ANTI-TNF PRODUKTE L01H PROTEINKINASE HEMMER ANTINEOPLASTIKA 6% 6% + 1,1 Mrd. Euro* 46% S01P OPHTHALMOLOGISCHE ANTINEOVASKULARE PRODDUKTE L04X SONSTIGE IMMUNSUPPRESSIVA L01G MAB ANTINEOPLASTIKA 6% R05C EXPECTORANTIEN OHNE ANTIINFEKTIVE KOMPONENTE M01C ANTIRHEUMATIKA, SPEZIF. 7% 10% J07B MEHRFACH - IMPFSTOFFE A07E INTESTINALE ENTZÜNDUNGSHEMMER Übrige Der Umsatz im Apothekenmarkt erhöht sich im ersten Halbjahr 2015 um knapp 1,1 Mrd. Euro (+ 7%). Davon entfällt der größte Anteil (46 %) auf die Kategorie der antiviralen Mittel (ohne HIV-Präparate). In dieser Gruppe gab es seit Februar 2014 mehrere Neueinführungen zur Therapie von Hepatitis C. Weitere 10 % des Umsatzzuwachses ergeben sich aus der Steigerung bei direkten Faktor Xa Hemmern, die zur Prophylaxe von Thrombosen und Embolien bei verschiedenen Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. Auf ZNS-Medikamente gehen 7 % des Gesamtmarktwachstums zurück, jeweils 6 % tragen Anti-TNF Präparate, onkologische Therapien (L01H) und Augenpräparate (S01P) bei. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in Mio. zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

21 Apothekenmarkt Im ersten Halbjahr 2015 geht über die Hälfte des Mengenzuwachses auf Erkältungsmittel zurück R05C EXPECTORANTIEN OHNE ANTIINFEKTIVE KOMPONENTE R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH 18% 16% N02B SONSTIGE ANALGETIKA R05A ERKÄLTUNGSPRÄPARATE OHNE ANTIINFEKTIVE KOMPONENTE 1% 1% 2% 2% 2% 5% 5% 5% + 42,3 Mio. Packungen 9% 10% 10% 14% V03X SONSTIGE THERAPEUTISCHE PRÄPARATE R05F SONSTIGE HUSTEN- UND ERKÄLTUNGSPRODUKTE R02A HALSSCHMERZMITTEL R05D ANTITUSSIVA A11C VITAMIN A+D,INKL.EINFACHE KOMBINATIONEN A09A DIGESTIVA INKLUSIVE ENZYME C09C ANGIOTENSIN II-ANTAGONISTEN, REIN A02B ULCUSTHERAPEUTIKA S01K KÜNSTLICHE TRAENEN Übrige Gruppen Die Detailanalyse des Mengenzuwachses im Apothekenmarkt zeigt deutlich den Einfluss der Erkältungssaison in den ersten Monaten des Jahres. Insgesamt gingen 42 Millionen Packungen Arzneimittel mehr über die Apothekentheken und den Versandhandel als im Vorjahreszeitraum. Über die Hälfte des Zuwachses geht auf Erkältungsmittel zurück. Auch Schmerzmittel, die ebenfalls der Linderung von Erkältungsbeschwerden dienen, und Präparate zur Stärkung des Immunsystems (V03X) beeinflussen das Marktwachstum. Quelle: IMS PharmaScope Real, Absatz in Packungen , IMS HEALTH

22 Apothekenmarkt Versandhandel legt im Juni 2015 nach Umsatz wieder zu Veränderungsrate in % Versandhandel Gesamt Versandhandel OTC Versandhandel Rx 51 Mio. Pack. Juni-14 Juli-14 Aug.- 14 Sept.- 14 Okt.- 14 Nov.- 14 Dez.- 14 Jan.- 15 Febr.- 15 März Mio. EUR 13 Mio. Pack. Apr.-15 Mai-15 Juni-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: VH gesamt 416 Mio. Euro (+8,6 %) VH OTC 331 Mio. Euro (+12,3 %) VH Rx 84 Mio. Euro (-3,9 %) Hinweis: Aus Konsistenzgründen mit den übrigen Analysen zum Apothekenmarkt basieren auch die hier vorgestellten Umsatzanalysen zum Versandhandel auf dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (Listenpreise). In Veröffentlichungen verwendete Marktzahlen beruhen hingegen i.d.r. auf effektiven Verkaufspreisen. Der bereits länger andauernde Aufwind im Versandhandel, der im Vormonat gegenüber 2014 eine kleine Unterbrechung erfuhr, setzt sich im Juni d.j. wieder fort (+6 %; 64 Mio. Euro). Rezeptfreie Arzneimittel verbuchen eine Umsatzsteigerung von knapp 10 %, während Rx-Präparate nach Wert um knapp 8 % verlieren. Das erste Halbjahr 2015 zeigt für den Versandhandel ein Umsatzplus von knapp 9 % (416 Mio. Euro). Den größten Anteil hat das Segment der OTC-Präparate (80 %), das um 12 % zulegt. Der Umsatz mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln sinkt um 4 %. Quelle: IMS PharmaScope Versandhandel, Basis: Umsatz in EUR zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte), ohne Berücksichtigung von Abschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen ( 130a Abs. 8 SGB V) , IMS HEALTH

23 Apothekenmarkt Versandhandel verbucht im Juni 2015 ein Absatzplus im mittleren einstelligen Bereich Versandhandel Gesamt Versandhandel OTC Versandhandel Rx 0,3 Mio. Pack. 7,2 Mio. Pack. 7,5 Mio. Pack Veränderungsrate in % Juni-14 Juli-14 Aug.-14 Sept.-14 Okt.-14 Nov.-14 Dez.-14 Jan.-15 Febr.-15 März-15 Apr.-15 Mai-15 Juni-15 Kumuliert Januar-Juni 2015: VH gesamt 49,9 Mio. Packungen (+10,1 %) VH OTC 47,8 Mio. Packungen (+11,3 %) VH Rx 2,1 Mio. Packungen (-12,1 %) Im Juni 2015 erhöht sich der Absatz von Arzneimitteln über den elektronischen/telefonischen Bestellweg um knapp 7 % (7,5 Mio. Packungen). Im OTC-Segment werden rund 8 % mehr Packungen abgegeben als im Vorjahresmonat. Dabei legt die absatzstärkste Gruppe der topischen Rhinologika um 14 % zu. Auch einige weitere Kategorien innerhalb der Top 10 wachsen zweistellig: Präparate zur Stärkung des Immunsystems (+36 %), Künstliche Tränen (+15 %), Auswurfmittel ohne antiinfektive Komponente (+13 %), Hypnotika und Sedativa (+11 %) sowie topische Antirheumatika/Analgetika (+10 %). Bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln geht die Menge nach Packungen um 17 % zurück. Die zehn absatzstärksten Kategorien verbuchen sämtlich Rückgänge. Der Grund für diese Entwicklung dürfte in fehlenden Kaufanreizen liegen. Versandapotheken wurden per Gerichtsbeschluss dazu verpflichtet, ihren Kunden keine Rabatte auf Rx-Präparate zu gewähren. Quelle: IMS PharmaScope Versandhandel, Basis: Absatz in Packungseinheiten , IMS HEALTH

24 Apothekenmarkt Bei den absatzstärksten Präparategruppen im Versandhandel dominieren Erkältungsmittel R05A ERKAELT.PRAEP.O.ANTIINF. 36% V03X SONST.THERAPEUT.PRAEP. R05C EXPECTORANT.O.ANTIINFEKT 29% 31% R02A HALSSCHMERZMITTEL R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH 14% 16% N05B HYPNOTIKA UND SEDATIVA 9% M02A TOP.ANTIRHEUM+ANALGETIKA 7% A06A MITTEL GEGEN VERSTOPFUNG D03A WUNDHEILMITTEL N02B SONSTIGE ANALGETIKA 3% 4% 4% Die Erkältungswelle in den ersten Monaten des Jahres schlägt sich auch in der Nachfrage über den Versandhandel nieder. Innerhalb der zehn am häufigsten georderten Arzneimittelgruppen erreichen Erkältungsmittel ohne Antiinfektiva mit +36 % den größten Mengenzuwachs. Weitere Kategorien aus dem Bereich Erkältungsmittel verbuchen ebenfalls Steigerungen im zweistelligen Bereich. Nutzten Verbraucher den Versandhandel in den Anfängen primär für Medikamente zur Langzeitanwendung, so wählen sie nun diesen Bestellweg auch bei akuten Erkrankungen und kaufen Akut-Arzneimittel auch auf Vorrat. Quelle: IMS PharmaScope Versandhandel, Basis: Absatz in Packungseinheiten , IMS HEALTH

25 Umsatz des Apothekenmarktes erhöht sich im ersten Halbjahr 2015 im mittleren einstelligen Bereich (Umsatzbasis: Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzgl. von Herstellerabschlägen) Apothekenmarkt +7,3% +7,0% +8,9 % +7,3 % +6,0% +18,7 % -15,9 % +7,8 % +7,3 % Gesamt zu ApU real Rezeptpflichtig Rezeptfrei Gesamt zu ApU real Generika Originale + Zweitanbieter, geschützt * Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen Altoriginale+ Zweitanbieter, nicht mehr u. nie geschützt Altoriginale +geschützte Präparate (incl. Zweitanbieter) Restgruppe* Das Umsatzvolumen des Apothekenmarktes beläuft sich im ersten Halbjahr 2015 auf 15,5 Mrd. Euro* und liegt um rund 7 % über dem Vorjahreswert. 85 % des Umsatzes entfallen auf rezeptpflichtige Präparate, die ebenfalls um 7 % zulegen. Rezeptfrei erhältliche Arzneimittel wachsen um 9 %, was sich wesentlich der Erkältungswelle zum Jahresanfang verdankt. Eine andere Sichtweise zeigt den Apothekenmarkt unterteilt in Generika, (patent) geschützte Originale und Präparate nach Schutzende. Den größten Zuwachs erreichen geschützte Präparate (+19 %), die sich erst am Markt etablieren. In gleichem Maße sinkt der Umsatz mit Arzneimitteln nach Patentende (sog. Altoriginale ; -16 %). Generika wachsen um 6 %. Dabei ist zu beachten, dass die angegebenen Werte Berechnungen zum Listenpreis darstellen. Ein Großteil der Generika ist allerdings rabattiert, so dass der tatsächliche Umsatz geringer ausfallen dürfte. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in Mio. zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

26 Apothekenmarkt Erhöhte Nachfrage nach rezeptfreien Arzneimitteln führt zu Mengensteigerung im Apothekenmarkt des ersten Halbjahres ,6% +1,7 % +9,2 % +5,6 % +5,5 % +3,8 % +1,1 % +1,5 % +9,5 % Gesamt Rezeptpflichtig Rezeptfrei Gesamt Generika Originale + Zweitanbieter, geschützt * Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen Altoriginale+ Zweitanbieter, nicht mehr u. nie geschützt Altoriginale +geschützte Präparate (incl. Zweitanbieter) Restgruppe* Nach Menge verbucht der Apothekenmarkt im ersten Halbjahr 2015 ein Plus von knapp 6 % (796 Mio. Packungen). Während rezeptpflichtige Präparate um knapp 2 % zulegen, wachsen rezeptfreie Arzneimittel um 9 %. Gut die Hälfte der abgegebenen Packungen in den Apotheken waren Generika (+6 %). Weitere 18 % des Absatzes vereinen sog. Altoriginale (Präparate nach Ablauf des Patentschutzes; +1 %) auf sich. Der geringste Marktanteil (4 %) entfällt auf geschützte Präparate, die im genannten Zeitraum nach Menge um knapp 4 % zulegen. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: Absatz in Mio. Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert , IMS HEALTH

27 GKV-Markt GKV-Arzneimittelausgaben* steigen im ersten Quartal 2015 um 8 % Veränderungsrate in % Umsatz in EUR zu AVP* Absatz in Packungen 181 Mio. Pck. 8,1 Mrd. -5 Qrt 03/2013 Qrt 06/2013 Qtr 09/2013 Qtr 12/2013 Qtr 03/2014 Qtr 06/2014 Qtr 09/2014 Qtr 12/2014 Qrt 03/2015 Januar März 2015: Umsatz 8,1 Mrd. Euro (+7,5%) Absatz 181 Mio. Packungen (+3,6%) Die GKV-Arzneimittelausgaben unter Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen und Abschlägen der Hersteller ( 130a Abs. 1 SGB V) und Apotheken steigen im ersten Quartal 2015 um 8 % (8 Mrd. Euro). Die Menge abgegebener Packungen erhöhte sich um 4 % (181 Mio. Packungen). Hintergrundanalysen (nicht in Grafik ausgewiesen) zeigen, dass im ersten Quartal 2015 folgende Arzneimittelgruppen aufgrund der Grippesaison deutlich mehr nachgefragt waren als im Vorjahresvergleichszeitraum: Analgetika (+13 %), topische Rhinologika (+11 %) und Makrolide (+16 %). Aber auch weitere absatzstarke Gruppen zur Behandlung chronischer Erkrankungen verbuchten Zuwächse: Beta-Blocker (+3 %), Ulkustherapeutika (+3 %) oder Lipidregulatoren (+4 %). Quelle: IMS PharmaScope Polo, Basis: *Umsatz in Euro zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern und Apotheken zu leistenden Abschläge, abzüglich gemeldeter Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V; abzgl. Einsparungen aus Rabattverträgen nach 130a Abs. 8 SGB V; lt. BMG KV-45; Absatz in Packungseinheiten; ohne Impfstoffe , IMS HEALTH

28 GKV-Markt Die Herstellerabschläge liegen im Juni 2015 über dem Vorjahreswert Rabatt in Mio. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Das Volumen der Herstellerabschläge gegenüber der GKV beläuft sich im Juni 2015 auf 140 Mio. Euro und liegt damit um knapp 10 % über dem Vorjahreswert. Der Abschlag für patentgeschützte, nicht festbetragspflichtige Arzneimittel lag im Jahr 2013 bei 16 %. Im Januar 2014 wurde der Rabattsatz zunächst auf 6 % gesenkt und zum 1. April 2014 dann auf 7 % festgelegt. Durch die Markteinführung innovativer Präparate wie z.b. zur Therapie von Hepatitis C seit 2014 steigen mit zunehmendem Einsatz auch die Herstellerabschläge. Hinweis: In den Werten für den Herstellerabschlag sind die Einsparungen durch Erstattungsbeträge nach 130b SGB V wegen der Umstellung der Abrechnungsweise seit April 2014 (Erstattungspreis = neuer Listenpreis ) nicht mehr berücksichtigt. Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums, inkl. gemeldete Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V , IMS HEALTH

29 GKV-Markt Die Apothekennachlässe gegenüber der GKV liegen aufgrund der Mengensteigerung bei rezeptpflichtigen Arzneien im Juni 2015 über Vorjahr Rabatt in Mio. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Der Nachlass, den Apotheken auf zu Lasten der GKV verordnete, rezeptpflichtige Arzneimittel pro Packung gewähren müssen, lag 2014 bei 1,80 Euro und wurde zum 1. Januar 2015 auf 1,77 Euro für das Jahr 2015 gesenkt. Durch einen Absatzzuwachs von 7 % bei rezeptpflichtigen Präparaten im Juni d.j. ergibt sich trotz der Absenkung des Abschlages gegenüber Vorjahr Nachlass-Mehrbetrag von rund 5 Mio. Euro, so dass das Volumen der Apothekenrabatte aktuell 93 Mio. Euro ausmacht. Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen , IMS HEALTH

30 GKV-Markt Hersteller und Apotheken entlasten die GKV durch Abschläge bei Arzneimittelkosten im ersten Halbjahr 2015 um 1,7 Mrd. Euro +25% Euro in Mio % % 561 Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 Jan-Juni 2014 Jan-Juni 2015 Hersteller GKV Hersteller PKV Apotheken Durch Herstellerabschläge* und Apothekennachlässe liegen die Einsparungen der GKV bei den Arzneimittelkosten im ersten Halbjahr 2015 bei 1,7 Milliarden Euro (+16 %). Allein die Hersteller leisten zu Gunsten der GKV Einsparungen in Höhe von knapp 1,2 Mrd. Euro* (+25 %), die aus Abschlägen, Rabatten durch Erstattungsbeträge und Nachlässen aufgrund des Preismoratoriums resultieren. Die Apothekenabschläge bleiben in den ersten sechs Monaten stabil (561 Mio. Euro). Auch den privaten Assekuranzen gegenüber gewähren die Hersteller Abschläge. Dieses Rabattvolumen liegt für das erste Halbjahr 2015 bei 198 Mio. Euro (+17 %). Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; *inklusive Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums und inkl. gemeldete Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V; PKV-Rabatte berechnet aus Umsatz und Abschlagshöhe pro Segment , IMS HEALTH

31 GKV-Markt Detailanalyse der GKV-Herstellerrabatte im ersten Halbjahr 2015: Zweistelliger Anstieg durch höhere Rabattvolumina von Standard-Abschlag und Erstattungsbeträgen Herstellerzwangsabschläge in Mio. Euro % % % -18% + 129% - 3 % Jan-Juni 2013 Jan-Juni 2014 Jan-Juni %/7%/16% Abschlag für RX und Non-RX ohne Festbetrag* Zusatzabschläge infolge Preismoratorium Rabatte aus Erstattungsbeträgen 10% "Generika"-Rabatt / ohne Rabattverträge gem. 130a Abs.8 SGB V Im Jahr 2014 wurde der Herstellerabschlag auf patentgeschützte, festbetragsfreie Arzneimittel von vormals 16 % zunächst auf 6 % (im ersten Quartal) und danach auf 7 % (ab 1. April) gesenkt. Das Volumen der Herstellerabschläge fiel entsprechend niedriger aus und belief sich für die ersten sechs Monate 2014 auf 921 Mio. Euro. Diese Summe setzt sich zusammen aus dem 6 %/7 %igen Abschlag auf Rx- und Nicht-Rx- Arzneimittel ohne Festbetrag (525 Mio. Euro), dem Zusatzabschlag infolge des seit 2009 bestehenden Preismoratoriums (174 Mio. Euro), den Rabatten durch Erstattungsbeträge (143 Mio. Euro) und dem 10 % Generika -Rabatt (79 Mio. Euro). Im ersten Quartal diesen Jahres lag der Rabattsatz auf geschützte, festbetragsfreie Arzneimittel gegenüber der GKV somit um einen Prozentpunkt höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, während er im zweiten Quartal dem des Vorjahres entspricht. Der Anstieg um 1 % in den ersten drei Monaten und deutlich höhere Einsparungen durch den Erstattungsbetrag lassen die Herstellerabschläge im kumulierten Zeitraum Januar bis Juni 2015 um 25 % (1.155 Mio. Euro) wachsen. Quelle : IMS PharmaScope Polo, *geschützte Arzneimittel und Alt-Originale ohne Generikawettbewerb ohne Festbetrag , IMS HEALTH

32 Datenquellen IMS Krankenhausindex (DKM ): Arzneimittel-Verbrauchsstudie der IMS Krankenhausforschung. Über die jeweils versorgende Klinikapotheke werden monatlich Verbrauchsdaten auf Basis von Fachabteilungen und Stationen erhoben. Ermittelt wird das Absatz- und bewertet das Umsatzvolumen des kompletten Klinikmarktes sowie dessen Entwicklung gegenüber Vorjahreszeitraum. Die Datenbasis bilden rund 480 Panelkrankenhäuser. Die Hochrechnung erfolgt nach 4 Bettengrößenklassen, 15 Fachrichtungen und 7 Regionen. IMS PharmaScope : Die Daten umfassen die Arzneimittelabgaben der Apotheken für den GKV-Markt, Privatrezepte und Barverkäufe auf Basis der Abgaben der öffentlichen Apotheken. Datenbasis für den GKV-Markt sind über 99 % der von den Apothekenrechenzentren getätigten GKV-Abrechnungen. Der Anteil der Privatrezepte und Abgaben ohne Rezept werden auf Basis einer Stichprobe von rund Apotheken erhoben. Marktinformationen zum Versandhandel umfassen die Einkäufe der deutschen Verbraucher beim Versandhandel. Dazu bildet ein Versandhandelspanel die Grundlage, die um eine Projektion ergänzt wird , IMS HEALTH

33 Impressum Herausgeber: IMS HEALTH GmbH & Co. OHG, Registergericht Frankfurt am Main HR A 29291, Persönlich haftende Gesellschafter sind: IMS HEALTH Beteiligungsgesellschaft mbh, Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt am Main, HR B Geschäftsführer: Dr. Frank Wartenberg (Vorsitzender), Jens Thumann Chefredaktion: Dr. Gisela Maag Redaktion: Rita Carius, Dagmar Wald-Eßer Kontakt: IMS Pressestelle, Dr. Gisela Maag, Tel GMaag@de.imshealth.com Copyright: IMS Health Marktbericht ist ein regelmäßig erscheinender Newsletter. Alle Angaben und Informationen in diesem IMS-Newsletter wurden sorgfältig zusammengestellt und geprüft. Die gegebenenfalls im Zusammenhang mit Daten verwendeten Begriffe Patient, Arzt, Arztpraxis, Verordner oder Apotheke bezeichnen keine personenbezogenen, sondern ausschließlich (nach 3 Abs. 6 Bundesdatenschutzgesetz) anonyme Informationen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben und Inhalte sind ohne Gewähr. Irrtum und Änderungen vorbehalten , IMS HEALTH

34 Über IMS Health IMS Health ist ein führender Anbieter von Informations- und Technologiedienstleistungen für Kunden aus dem Gesundheitswesen, u.a. Life-Science-Unternehmen, Leistungserbringer, Kostenträger und Regierungsbehörden Mitarbeiter in über 100 Ländern spannen ein globales Netz über die lokalen Märkte. Sie verbinden frische Ideen mit langjährigem Branchen-Know-how. Das Angebot von IMS Health reicht von vertrauenswürdigen und qualifizierten Datenerhebungen und -interpretationen über strategische Beratung bis hin zu technologischen Lösungen, die die Datenverarbeitung und -analyse vereinfachen. So unterstützt IMS Health seine Kunden dabei, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und letztlich die Versorgung von Patienten zu verbessern. Grundlage der IMS Health Dienstleistungen sind valide und anonymisierte Daten aus dem Arzneimittelmarkt und Versorgungsalltag (Real-World Evidence). Datenschutz, Anonymität der Datenquellen sowie Neutralität sind dabei für IMS Health oberste Gebote. Weitere Informationen finden Sie unter IMS Intelligence applied. Kontakt IMS Health GmbH & Co. OHG Darmstädter Landstraße Frankfurt am Main Tel.: Fax: info@de.imshealth.com , IMS HEALTH

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