Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Predigt über Johannes 15, 1 bis 8. Christine Hildebrandt, in der EKG Freiberg

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1 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben Predigt über Johannes 15, 1 bis 8 Christine Hildebrandt, in der EKG Freiberg Am letzten Mittwoch hat mich eine Freundin aus Tabor gefragt, ob ich ihre Jungscharstunde am Nachmittag übernehmen will. Sie meinte, ich müsse nur die Geschichte erzählen, den Rest würde Ramona, die Jugendreferentin der Gemeinde, machen. Ich hab gleich zugesagt und war dann den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, die Geschichte vorzubereiten. Es ging um Isaak und Rebekka 1. Mose 24. Ich kam in die Jungschar und dann kamen auch die Kinder 2 Mädchen und 3 Jungen. Wir haben erst einmal zwei Lieder gesungen und danach fragte Ramona die Kinder, was denn bisher schon alles passiert sei. Ein Junge erzählte sehr ausführlich die ganze Geschichte von Abraham und gab sich dabei sichtlich große Mühe und ich schloss ihn sofort ins Herz. Dann erzählte ich meinen Teil der Geschichte. Gegen Ende wurden die Kinder ziemlich unruhig und zappelten herum. Auch danach, als Ramona beten wollte, waren die Kinder kaum ruhig zu bekommen. Im Anschluss daran haben wir Pizza gebacken und die Kinder durften ihre Pizzen selbst belegen. Das gab ein ziemliches Gedränge und schließlich musste Ramona sogar einen Jungen hinaus schicken, weil die Kinder sonst mit ihrem Getobe alles Essen herunter gerissen hätten. Während die Pizzen im Ofen waren, deckten die Kinder mit Ramona den Tisch und sangen noch ein paar Lieder. Ich blieb dann für den Rest der Jungschar vor allem in der Küche und räumte auf. Dabei wurde mir bewusst, wie sehr mich das Verhalten der Kinder genervt hatte. Ich fand es völlig unmöglich, die Kinder trotzdem lieb zu haben. Ich hätte die meisten am liebsten scharf angeschnauzt. Und diese Tatsache hat mich ziemlich erschreckt. Ich bin in Tabor unter lauter lieben Leuten, die sich zivilisiert benehmen, die Christen sind wie ich und die sogar wie ich Theologie studieren, so dass ich mit ihnen auch schön gepflegt über gute geistliche Themen reden kann. Das ist wirklich sehr angenehm und ich bin sehr dankbar, in Tabor sein zu dürfen. Aber dann komme ich einmal hinaus ins wahre Leben und falle so auf die Nase. Es ist für mich sehr leicht, die Leute in Tabor gern zu haben. Aber sobald die Menschen schwieriger werden, ist meine Geduld und Liebe leider ganz schnell zu Ende. Dieser Zustand ist ziemlich betrüblich. Und obwohl ich weiß, dass es schlecht ist, kann ich es nicht einfach und schnell ändern. Ich bin dabei völlig hilflos ohne meinen Herrn. Und selbst mit Seiner Hilfe wird sich meine Liebe zu schwierigen Menschen wahrscheinlich nur sehr langsam entwickeln. Warum hab ich Ihnen diese Geschichte erzählt? Weil ich gemerkt habe, dass sie viel mit unserem Predigttext zu tun hat. Auch da geht es um Abhängigkeit und um langsames Wachsen von guten Früchten. Der Text steht im Johannesevangelium im 15. Kapitel, und umfasst die Verse 1 bis 8. Ich lese ihn nach der Übersetzung Martin Luthers. 1

2 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Jesus vergleicht hier Seine Jünger mit den Reben (oder Zweigen) an einem Weinstock. Wenn wir Seine Jünger sind, sind wir genau so eng mit Ihm verwachsen wie die Reben mit ihrem Weinstock. Woher sonst könnten die Reben ihre Kraft bekommen als vom Weinstock? Wie sollten sie Frucht bringen, wenn sie vom Weinstock getrennt sind? Und wem wird wohl die Ehre zukommen, wenn der Weinstock gute Frucht bringt? Diese und ähnliche Fragen möchte ich in der heutigen Predigt betrachten. Dazu werde ich im Folgenden auf drei Punkte eingehen. 1. Gott gibt uns, was wir brauchen 2. Gottes Frucht in uns 3. Unser Bestes zu Gottes Ehre Punkt eins Gott gibt uns, was wir brauchen. Die meisten von Ihnen haben selbst Kinder oder sogar schon Enkelkinder. Ist es Ihnen schon passiert, dass die Kinder unbedingt etwas haben wollten, was gar nicht gut für sie war? Zum Beispiel Süßigkeiten kurz vor dem Essen oder die Erlaubnis, die ganze Nacht wach zu bleiben. In einem solchen Fall ist es vielleicht nicht das Beste, den Kindern zu geben, was sie wollen. Wie sieht das in unserem Leben aus? Ist vielleicht schon mal ein Gebet von Ihnen nicht erhört worden? Man kann sich dann fragen, warum das so ist. Ich denke, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Vielleicht beten Sie schon lange Zeit für die Bekehrung eines Familienmitglieds, aber scheinbar nichts geschieht. Ich denke trotzdem, dass Gott alles Ihm mögliche tut, um diesen lieben Menschen zu sich zu ziehen, auch wenn wir nichts davon sehen. Aber manchmal bitten wir auch für andere Dinge, ohne dass Gott unsere Bitten erfüllt. Mir ging es so, als ich mich für meine letzte Prüfung im Mathematikstudium vorbereitete. Alle meine Freunde haben dafür gebetet, dass ich die Prüfung bestehe, aber ich fiel durch. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass Gott einen anderen Plan für mein Leben hatte als ich. Inzwischen bin ich am Theologischen Seminar Tabor und darf in meiner Arbeitszeit das tun, 2

3 was andere Christen in ihrer Freizeit tun: Bibel lesen, Menschen von Jesus weitererzählen, über Gott nachdenken. Manchmal erfüllt Gott unsere Bitten nicht, weil Er weiß, was am besten für uns ist. Er gibt uns nicht einfach alles, was wir wollen. Aber das, was wir wirklich brauchen, gibt Er uns. Auch wenn wir oft selbst gar nicht wissen, was uns eigentlich fehlt. In dem Gleichnis mit den Reben ist es ganz selbstverständlich: Vom Weinstock fließt den Reben alles Nötige zu. Die Reben müssen sich darüber nicht einmal Gedanken machen. Solange sie mit dem Weinstock verbunden sind, geschieht das ganz natürlich. Im Vers sieben sagt Jesus: Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Habe ich Ihnen vielleicht gerade Unsinn erzählt? Ich hoffe nicht. Ich denke, Jesus meint hier nicht, dass Er uns unsere sämtlichen Wünsche erfüllen wird, solange wir nur irgendeine Art Verbindung zu Ihm haben. Stellen wir uns stattdessen einmal Folgendes vor. Unser größter Wunsch ist es, nah bei Jesus zu sein. Ihm wollen wir gefallen, Ihm wollen wir Ehre machen, alles, was Er sagt, wollen wir gerne tun. Wir wollen immer mehr von Seinem Wort erfahren und nehmen es deshalb ganz hungrig in uns auf. Werden wir dann nicht ganz natürlich Gottes Wünsche übernehmen? Werden dann nicht Seine Anliegen auch zu unseren Anliegen? Und wenn wir um das bitten, was Gott auf dem Herzen hat, warum sollte Er es uns verweigern? Punkt zwei Gottes Frucht in uns Wir sind ja hier in der einer Bergstadt deshalb werden Sie vermutlich alle die Heilige Barbara kennen. Sie ist die Schutzpatronin der Bergmänner und am Barbaratag, dem 4. Dezember, schneiden viele Menschen Barbarazweige. Diese Zweige von Obstbäumen werden ins Warme gebracht und blühen dann an Weihnachten. Vielleicht haben Sie selbst schon Barbarazweige geschnitten und sich dann zum Weihnachtsfest an den Blüten im Winter gefreut. Aber ich vermute, bei niemandem von Ihnen haben diese Zweige jemals Früchte getragen. Allein haben die Zweige nicht die Kraft, Früchte hervor zu bringen. Genauso haben auch die Reben in dem Gleichnis allein nicht die Kraft, Frucht zu bringen. Jesus sagt: Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Was ist denn eigentlich diese Frucht, von der Jesus hier spricht? Sind es große sportliche Leistungen? Bahnbrechende neue Erfindungen? Atemberaubende Architektur, beeindruckende Kunstwerke? Vielleicht meint Er auch perfekt gestaltete Gottesdienste mit aufwändiger Dekoration? Oder eine Bibelstunde, in der alle von der Fülle der Inspirationen ganz erschlagen werden? Oder geht es Jesus doch eher um etwas Anderes? 3

4 Vielleicht kann uns der Galaterbrief weiterhelfen. Dort heißt es in Kapitel 5, Verse 22 bis 23: Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Das ist eine ganz schön lange Liste. Und die meisten dieser hier genannten Früchte sind auf den ersten Blick recht unspektakulär. Ein riesiges Plakat beeindruckt mich im ersten Moment womöglich mehr als ein freundliches Lächeln. Wenn jemand einen Weltrekord im Stabhochsprung aufstellt, kommt er wahrscheinlich ins Fernsehen. Aber wenn jemand ein treuer, gütiger Mensch ist, wird deshalb noch lange keine Dokumentation über ihn gedreht. Könnte es trotzdem sein, dass Jesus hier diese auf den ersten Blick unscheinbaren Früchte meint? Stellen wir uns einmal Folgendes vor: Ein Mann sieht ein Plakat, was ihn zu einem Gottesdienst einlädt. Das Plakat ist groß und ansprechend und er beschließt, zu kommen. Für den Gottesdienst selbst wurden keine Kosten noch Mühen gescheut, alles ist bis ins Kleinste durchdacht und abgestimmt. Der Mann ist schwer beeindruckt. Nach dem Gottesdienst möchte er gerne mit Menschen aus der Gemeinde ins Gespräch kommen. Aber egal, wen er anspricht, immer erhält er unfreundliche, patzige Antworten. Ob er wohl noch mal in diese Gemeinde kommen möchte? Oder ein Mädchen verliebt sich in einen jungen Mann, der Musiker in einer Band ist. Sie ist beeindruckt, wie meisterhaft er sein Instrument beherrscht. Eines Tages verlost ein Radiosender einen Gutschein für einen Abend mit diesem Musiker. Sie ruft an und gewinnt diesen Gutschein. Natürlich ist sie überglücklich. Sie kann den Abend kaum erwarten. Als der heiß ersehnte Tag endlich da ist, wird sie von dem Musiker in einer Limousine mit Chauffeur abgeholt. Sie freut sich sehr, endlich ihr großes Idol kennen zu lernen. Doch während der Fahrt zeigt der Musiker keinerlei Interesse an seinem Gast, sondern regt sich die ganze Zeit über den Verkehr auf. Im Restaurant angekommen, macht er ständig abfällige Bemerkungen über die anderen Gäste und die Dekoration. Dann bringt der Kellner das gewünschte Essen. Der Musiker kostet, spuckt den Bissen aus und wirft dem Kellner den Teller ins Gesicht. Ob er nach diesem Abend wohl immer noch das große Ideal des jungen Mädchens ist? Ich glaube, auf den ersten Blick wirken Eigenschaften wie Freude, Güte, Freundlichkeit, Sanftmut nicht besonders weltbewegend. Aber sind es nicht gerade diese Eigenschaften, die wir an Menschen liebenswert finden? Ich zum Beispiel bin damals auch deshalb in dieser Gemeinde Mitglied geworden, weil ich gemerkt habe, dass Sie sich ehrlich über mich gefreut haben. Und ich glaube, dass das noch einigen anderen hier so geht. 4

5 Ohne Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit wird wohl weder eine Freundschaft noch eine Ehe auf Dauer gelingen. Und wenn diese wunderbaren Ziele in einer Beziehung oder Freundschaft angestrebt werden, werden sie dann nicht überaus gesegnet sein? Vielleicht haben auch Sie schon erfahren, dass wir gerade mit diesen Früchten des Geistes immer wieder zu kämpfen haben. Vielleicht möchten Sie gerne freundlich mit jemandem umgehen, aber es fällt Ihnen schwer, weil diese Person selbst sehr unfreundlich ist. Vielleicht möchten Sie gerne geduldig darauf warten, das Gott etwas in Ihrem Leben unternimmt, statt selbst Ihr Leben in die Hand zu nehmen, aber Ihre Geduld wird immer wieder auf harte Proben gestellt. Vielleicht möchten Sie gerne sanftmütig sein, erleben aber immer wieder, wie Sie aus der Haut fahren und womöglich sogar andere verletzen. Nachher tut es Ihnen dann furchtbar Leid, aber dann ist der Schaden erstmal angerichtet. Vielleicht möchten Sie gerne keusch leben, aber das wird Ihnen nicht leicht gemacht. Die Werbung und allgemein die Medien sind da keine Hilfe und zu allem Überfluss halten Sie Ihre Freunde womöglich für altmodisch und prüde und versuchen Ihnen Ihren keuschen Lebensstil auszureden. Wenn Sie an solchen Punkten zu kämpfen haben verwundert es Sie dann der Satz von Jesus: Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt? Wie könnten wir ohne Jesus jemals die Kraft dafür aufbringen, gute Frucht zu bringen? Wir könnten vielleicht versuchen, aus eigener Kraft so gut wie möglich zu sein. Aber wenn Sie in Ihr bisheriges Leben schauen glauben Sie, dass Sie das lange durchhalten? Ich fürchte, wir alle werden früher oder später scheitern. Und dann? Wollen wir dann daran verzweifeln, dass wir nie wirklich komplett gut sein können? Wollen wir uns mit dem Erreichten zufrieden geben und meinen, es sei schon nicht so schlimm? Oder wollen wir immer wieder unseren Herrn um Vergebung bitten, wo wir versagt haben und Ihn bitten, uns zu helfen, besser zu werden? Brian Doerksen, ein amerikanischer Christ und Musiker, hat ein Lied geschrieben, wo es auch um dieses Thema geht. Er beschreibt darin, wie er selbst versucht, sich zu ändern und dabei feststellt, dass diese Änderungen nur äußerlich bleiben. Deshalb bittet er Gott darum, ihn von innen heraus zu verändern, weil nur so die Veränderung wirklich dauerhaft ist. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Punkt drei Unser Bestes zu Gottes Ehre. Vor ein paar Jahren hat mir Maria ein Andachtenbuch zu Weihnachten geschenkt. Darin habe ich neulich wieder gelesen und dabei ein Zitat entdeckt. Es stammt einem Philosophen aus Athen um 140 nach Christus. Er schreibt über die Christen: 5

6 Sie lieben einander. Die Witwen missachten sie nicht; die Waisen befreien sie von dem, der sie misshandelt. Wer hat, gibt neidlos dem, der nicht hat. Wenn sie einen Fremdling erblicken, führen sie ihn unter Dach und freuen sich über ihn wie über einen leiblichen Bruder. Denn sie nennen sich nicht Brüder dem Leibe nach, sondern Brüder im Geiste und in Gott... Und ist unter ihnen irgendein Armer oder Dürftiger und sie haben keinen überflüssigen Bedarf, so fasten sie zwei bis drei Tage, damit sie den Dürftigen ihren Bedarf an Nahrung decken. Ich möchte Ihnen mit diesem Zitat kein schlechtes Gewissen machen, nach dem Motto Oh je, was ist dagegen schon alles, was ich tue. Stattdessen möchte ich Sie ermutigen. Was wir tun, wird gesehen. Und weil wir uns nach unserem Herrn Christus nennen, werden unsere Taten auch mit Ihm in Verbindung gebracht. Vielleicht sind Sie der einzige Christ in Ihrem Betrieb, in Ihrer Nachbarschaft, in Ihrer Familie. Wenn Sie als einziger nicht die Steuerabrechnungen fälschen werden da die Leute nicht ins Grübeln kommen? Wenn Sie treu jeden Monat ältere und kranke Menschen besuchen, die nicht mal mit Ihnen verwandt sind werden sich die Leute nicht fragen, wieso? Wenn Sie immer wieder freundlich und hilfsbereit sind und sogar um Verzeihung bitten, wenn Sie jemanden verletzt haben werden sich die Leute nicht fragen, woher Sie die Kraft dafür haben? Jesus sagt in unserem Text: Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Das ist das eigentliche Ziel: Gott zu verherrlichen. Psalm 115 beginnt mit einem der schönsten Gebete, die ich kenne: Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre um Deiner Gnade und Treue willen! Das ist immer wieder meine Bitte an Gott. Ich möchte nicht die Ehre haben, die doch Gott zusteht. Da ich wie die Rebe alles von Ihm empfangen habe und ohne Ihn rein gar nichts tun könnte, will ich auch alles zu Seiner Ehre tun. Das gilt genauso, wenn ich unser Wohnheim putze, wie wenn ich Griechisch lerne und wenn ich Loblieder singe. Bei allem, was ich tue, möchte ich mein Bestes geben. Und alles, was ich tue, soll Gott Ehre machen. Natürlich geht es da auch um meinen alltäglichen Umgang mit anderen Menschen. Und da kommen wieder die schon erwähnten Früchte ins Spiel. In einer Predigt habe ich einmal den Unterschied zwischen Gaben und Früchten erklärt bekommen. Wir Christen wurden da mit Bäumen verglichen. Gottes Gaben sind wie die Weihnachtskugeln, die Er an uns aufhängt. 6

7 Sie sind schön und wir dürfen uns an ihnen freuen. Manche haben wir schon von Kindheit an, wie ein künstlerisches Talent, oder wir erhalten sie im Laufe unseres Lebens, wie die Gabe, auf Menschen zugehen zu können. Manchmal bekommen wir auch beim Bibellesen eine Erkenntnis von Gott geschenkt oder im Gespräch mit einem Menschen erhalten wir das richtige Wort zur richtigen Zeit. Das alles sind Gaben von Gott, die Er uns einfach so, ohne unser Zutun schenkt. Aber wäre es nicht merkwürdig, wenn an einem Apfelbaum nur Weihnachtskugeln hingen und er gar keine Früchte hätte? Gott möchte, dass wir auch Früchte haben. Das geht meist langsam und allmählich, nicht so schnell wie eine Gabe, die Er uns manchmal sofort schenkt. Aber ich denke, es lohnt sich, auch um diese Früchte zu beten. Denn Gott wird dadurch geehrt. Aber wenn Gott dafür sorgt, dass diese Früchte bei uns erscheinen, was ist dann überhaupt noch unser Anteil daran? Wir können ehrlich nach Gottes Willen fragen und in der Bibel danach forschen. Das geht vielleicht nicht immer schnell und einfach. Und wir werden bestimmt nicht immer alles verstehen, was wir lesen. Über das Bibellesen gibt es den schönen Satz: Wir sollten uns nicht darauf konzentrieren, was wir nicht verstehen, sondern das umsetzen, was wir schon verstanden haben, dann haben wir genug zu tun. Wir können also das, was wir erkannt haben, umsetzen. Und wenn wir dabei scheitern, können wir immer wieder zu unserem guten Herrn kommen, Ihn um Vergebung bitten und um die Kraft, neu zu beginnen. Und das alles nicht vordergründig, weil es uns und anderen Menschen gut tut, sondern weil es Gott ehrt. Denn: Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Amen. 7

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