Allgemeine Psychologie II. Vorlesung 8. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

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1 Allgemeine Psychologie II Vorlesung 8 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1

2 Allgemeine Psychologie II Woche Datum Thema Langezeitgedächtnis II Denken I Denken II Sprache I Sprache II fällt aus (Osterferien) Sprache III / Emotion I Emotion II Emotion III Emotion IV fällt aus --- (Auffahrt) Motivation I Motivation II fällt aus --- (Fronleichnam) Volition / Zusammenfassung und Fragen 2

3 Theorien von Emotionen } Überblick } Physiologische Emotionstheorien } Verhaltenstheorien der Emotion } Evolutionstheoretische Emotionstheorien } Appraisaltheorien der Emotion } Die kognitive Struktur von Emotionen } Dimensionale Emotionstheorien } Neurowissenschaftliche Emotionstheorien 3

4 Evolutionstheoretische Emotionstheorien } Emotionsmimik } Annahme: Ausdruck der Emotionen ist evolutionären Ursprungs } Charles Darwin } Forschungsmethoden zur Emotionsmimik } Mimik innerhalb einer Kultur zuverlässig erkannt? } Mimik in anderen Kulturen zuverlässig erkannt? } Mimik auch von kleinen Kindern und / oder Tieren gezeigt? } Paul Ekmans neurokulturelle Theorie (1972) } Mimischer Ausdruck für Basisemotionen angeboren } Freude, Überraschung, Furcht, Ärger, Traurigkeit, Ekel (Verachtung) } Auslösen einer Emotion ruft automatisch mimischen Affektprogramm ab } Tatsächliches Zeigen der Mimik hängt von kulturellen display rules ab } Beispiel: Stärkere emotionaler Ausdruck bei Amerikanern vs. Japanern Unterschiede vor allem wenn in der Gruppe 4

5 Evolutionstheoretische Emotionstheorien } Ekmans neurokulturelle Theorie } Verstärkung / Abschwächung } Beispiel Begrüßung Männer vs. Frauen } Neutralisierung / Maskierung } Wahre Emotionen sollen nicht sichtbar werden ( Poker Face ) } Oft schwer möglich, falscher Ausdruck oft nicht spontan / zu spät und zu lange 5

6 Basisemotionen 6

7 Basisemotionen 7

8 Basisemotionen 8

9 Basisemotionen 9

10 Basisemotionen 10

11 Basisemotionen 11

12 Basisemotionen 12

13 Basisemotionen 13

14 Basisemotionen } Korrektes Erkennen von Emotionen in Papua-Neuguinea Ekman & Friesen,

15 Basisemotionen } Erkennen von emotionalen Gesichtsausdrücken 15

16 Basisemotionen Russel et al., 1994, Psychological Bulletin 16

17 Basisemotionen } Mimik bei Säuglingen 17

18 Basisemotionen } Gesichtsausdrücke in Affen } Kommunikation } Entblößen der Zähne: Zeichen für Angriff } Problem: Ähnlicher Ausdruck = andere Emotion / Verhaltensweise? 18

19 Basisemotionen 19

20 Vergleich von Basisemotionen Theorien 22

21 Basisemotionen Fazit } Einige emotionale Gesichtsausdrücke wahrscheinlich universell } Freude, Überraschung, Furcht, Traurigkeit, Ärger, Ekel } Einschränkungen } Mimik aus eigenem Kulturkreis meist geringfügig besser identifiziert } Zuordnung vergebener Emotionswörter besser als freie Nennung der Emotion } Einige Emotionen nur schwer auf Grund der Mimik erkennbar } Stolz, Scham, Eifersucht, Schuld etc. } Genaue Anzahl von Basisemotionen unklar } Verschiedene Theorien postulieren unterschiedliche Basisemotionen } Keine eindeutigen Kriterien für Basisemotionen vorhanden } Vernachlässigung sozio-kultureller Faktoren } Gleiche Emotionsworte können unterschiedliche Emotionen beschreiben } Manche Emotionen gibt es nur in bestimmen Kulturen (Bsp. Ehre) } Mischung von Basisemotionen = sekundäre Emotionen? Funktioniert nicht! 23

22 Take Home Messages } Verhaltenstheorien der Emotion } Emotionale Reaktionen werden durch Konditionierung gelernt / gelöscht } Fall des kleinen Albert, Fall des kleinen Peter } Evolutionstheoretische Emotionstheorien } Emotionen sind während der Evolution entstanden und lösen adaptives Verhalten aus, dass das Überleben des Organismus begünstigt (hat) } Müssen heute nicht mehr unbedingt adaptiv sein } Gesichtsausdruck bei Emotionen angeboren und universell } Paul Ekmans neurokulturelle Theorie Gesichtsausdruck durch Emotionen ausgelöst, kann durch kulturelle display rules verändern werden } Basisemotionen: Freude, Furcht, Ekel, Ärger, Traurigkeit, Überraschung Problem: Keine Einigkeit, wie viele Basisemotionen es gibt Gibt keine eindeutige Definition } Sekundäremotionen: Stolz, Scham, Eifersucht, Ehre etc. Problem: keine klare Definition, nicht durch Mischung von Basisemotionen erklärbar 24

23 Appraisaltheorien der Emotion } Appraisal: } Emotionsrelevante Einschätzung } Einschätzung einer Situation / Objektes / Ereignisses als relevant für das eigene Wohlergehen } Sinnliche-automatische Urteile } Nicht-reflexiv, direkt, unmittelbar, nicht-intellektuell } Bsp.: Ist der Kampfhund dort vorn für mich gefährlich? } Appraisaltheorien der Emotionen } Emotionen lassen sich durch unterschiedliche Appraisals erklären } Wichtigkeit von Kognition für das Entstehen von Emotionen } Weitere Bezeichnungen } Kognitive Emotionstheorien } Kognitiv-evaluative Emotionstheorien 25

24 Appraisaltheorien der Emotion } Es existieren viele verschiedene Appraisaltheorien } Bsp.: Magda Arnold (1960), Klaus Scherer (1980), Ira Roseman (1984), Smith & Ellsworth (1985) etc. } Gemeinsamkeit: Appraisals tragen zur Differenzierung von Emotionen bei } Emotionsrelevante Kognitionen } Antizipation: Ist der Stimulus (S) erwartet oder unerwartet? } Sicherheit: Ist S sicher oder unsicher? } Motivrelevanz: Ist S relevant für meine Ziele oder Motive? } Motivkongruenz: Ist S förderlich oder hinderlich für meine Ziele / Motive? } Verschulden / Verdienst: Wer ist / war für S verantwortlich? } Kontrollierbarkeit: Kann ich S verhindern / hervorrufen? } Bewältigungspotential: Welche Möglichkeiten habe ich, S zu bewältigen? } Kongruenz mit Normen: Ist die Handlung, die S folgt, moralisch gut? Ist sie lobenswert oder tadelnswert? 26

25 Appraisaltheorien der Emotion } Die kognitiv-emotionale Theorie von Lazarus } Experiment: Bedrohlichkeitseinschätzung und Stressreaktion } Film: Beschneidungsritus mit verschiedenen Sprechern 27

26 Kognitiv-motivationale Theorie (Lazarus) } Primäres Appraisal } Zielrelevanz: Sachverhalt betrifft eigene Motive / Ziele } Ohne Zielrelevanz keine Emotion } Zielkongruenz: Sachverhalt ist Ziel förderlich oder hinderlich } Kongruenz (= positive Emotionen) vs. Inkogruenz (= negative Emotionen) } Art der Ego-Beteiligung } Bsp.: Bedrohung von eigenem Ansehen / Status: Ärger } Bsp.: Verletzung von moralischen Normen: Schuld; Bedrohung des Ich-Ideals: Scham } Sekundäres Appraisal } Verschulden oder Verdienst } Bsp.: Stolz nur bei eigenem Verdienst, Schuld nur bei Eigenverantwortung } Bewältigungspotential } Bewältigung (coping) möglich: Abschwächen von negativen Emotionen } Zukunftsbezogene Erwartungen der Veränderung der Situation } Reappraisal (Neubewertung) 28

27 Transaktionales Stressmodel (Lazarus) } Coping Möglichkeiten } Problemorientiert } Situation selbst ändern Informationssuche Direkte Handlungen Unterlassen von Handlungen } Emotionsorientiert } Bezug zur Situation ändern Emotionen verändern Erregung abbauen } Bewertungsorientiert } Reappraisal } Situation neu bewerten Bsp.: Belastung als Herausforderung ansehen 29

28 Emotionsregulation } 5 Ansatzpunkte zur Regulation von Emotionen Gross und Barret, 2011, Emot. Rev. 30

29 Appraisaltheorien der Emotion } Emotionen als Kernthemen der Mensch-Umwelt Beziehung } (Lazarus) } Ärger: Verletzt und gedemütigt werden } Furcht: Eine existentielle Bedrohung erfahren } Trauer: Einen unwiederbringlichen Verlust erfahren } Schuld: Einen moralischen Standard übertreten } Scham: Einem wichtigen Ego-Ideal nicht entsprechen } Neid: Den Besitz anderer bergehren } Eifersucht: Einer Person verübeln, dass sie etwas begehrtes vorenthält } Ekel: Nähe / Kontakt mit einem unappetitlichen Objekt } Hoffnung: Das Schlimmste fürchte, aber Besserung ersehnen } Freude: Einen guten Fortschritt in Richtung eines Ziels machen } Liebe: sich erwiderte Zuneigung wünschen }... 31

30 Appraisaltheorien der Emotion } Bewertung } Betonen die kognitive Natur von Emotionen } Sehr wichtiger Beitrag } Emotionen als Gedanken / Bewertungen wahrgenommener Sachverhalte } Können sehr gut erklären, warum dieselbe Situation zu unterschiedlichen Emotionen führen kann } Kritik } Häufig Plausibilitätserklärungen / Lexikondefinitionen von Emotionen Siehe Kernthemen } wenig zu Entstehungsmechanismus gesagt 32

31 Dimensionale Emotionstheorien } Kritik an Theorien diskreter Emotionen } Emotionsmerkmale kommen in verschiedenen Emotionen vor } Z.B. wenig vs. viel Erregung, positiver vs. negativer Affekt usw. } Es existieren möglicherweise keine diskreten Emotionen } Fehlgeleitete Annahme? } Beispiel: Wasser, Feuer, Erde und Luft als Grundelemente bezeichnet } Heute bekannt, dass diese Unterteilung chemisch keinen Sinn macht } Emotionsbegriffe meist mit prototypischen Episoden verbunden } Bsp. Angst vor einem Bären } Protoypische Episoden kommen aber gar nicht so oft vor } Emotionen gibt es also in vielen Abstufungen der Intensität und Mischformen Häufig Abweichung vom Prototyp 33

32 Dimensionale Emotionstheorien } Prototypische Emotionsepisoden beinhalten } Das Objekt (Person, Ereignis, Handlung), auf das sich Emotion bezieht } Der Kernaffekt } Das passende Verhalten (Fliehen oder Kämpfen) } Aufmerksamkeit auf das Objekt und Appraisal der Situation } Die Erfahrung, die Emotion zu erleben } Körperliche Veränderungen } Kernaffekt } Elementarste, bewusst zugänglichen emotionale Gefühle } Bsp.: Lust Unlust; Anspannung Entspannung, positiv negativ } Kernaffekt das eigentlich emotionale an einer Emotionsepisode 34

33 Dimensionale Emotionstheorien } Kernaffekt als dimensionale Struktur (Russel, 1980) } Circumplexmodell: Mitte neutral, je weiter nach Außen desto emotionaler 35

34 Dimensionale Emotionstheorien } Dreidimensionale System: } Valenz; Erregung (Arousal); Dominanz } International Affective Pictures System (IAPS, Lang, 2008) } Datenbank emotionaler Bilder, sehr häufig in der Forschung verwendet } Häufig nur Valenz und Arousal Ratings 36

35 Neurowissenschaftliche Emotionstheorien } Ziel: Emotionen durch neuronale Grundlagen erklären } James-Lage Theorie: Körperliche Erregung erklärt Emotion } Cannon-Bard: Emotionen entstehen im Gehirn (Thalamus) } Aktuelle Befunde } Vor allem subkortikale Strukturen für Emotionen entscheidend } Limbisches System } Amygdala (Mandelkern) } Cingulärer Kortex } Basalganglien } Hippokampus } Fornix } Thalamus } Hypothalamus }... 37

36 Neurowissenschaftliche Emotionstheorien } Amygdala Theorie der Furcht 38 } Joseph LeDoux } Informationen zur Furcht fliessen in Amygdala zusammen } Amygdala löst Veränderungen im Verhalten, Erleben, Physiologie aus } Furchtkonditionierung: } Assoziationen zwischen CS und US werden in der Amygdala gebildet } High road: } Pfad über Kortex zur Amygdala } Low road } Direkter Pfad über Thalamus zu Amygdala } Erklärt schnelle vorbewusste Furchtreaktion } Frühwarnsystem

37 Neurowissenschaftliche Emotionstheorien } Wichtigkeit der Amygdala für Emotionen eindrucksvoll belegt } Neurotransmitter Noradrenalin entscheidend } Amygdala entscheidend für emotionale Gedächtnisbildung } Kritik } Modulation von Plastizität im Hippokampus } Personen ohne Amygdala können ebenfalls Angst empfinden } Amygdala nicht nur wichtig für Furcht, sondern auch für positive Emotionen / Belohnungen } Amygdala als Relevanzdetektor Rasch et al., 2009, PNAS 39

38 Take Home Messages } Appraisaltheorien der Emotion } Betonen die Wichtigkeit kognitiver Evaluationen für Emotionen } Kognitiv-motivationale Theorie von Lazarus } Primäres Appraisal, Sekundäres Appraisal, Reappraisal } Transaktionales Stressmodel (Möglichkeiten des Coping) } Dimensionale Emotionstheorien } Annahme: Es gibt keine diskreten Emotionen } Kernaffekt lässt sich auf 2 (3) Dimensionen darstellen (z.b. Circumplexmodel) } Valenz, Erregung, Dominanz (IAPS-Bilder, P. Lang) } Neurowissenschaftliche Emotionstheorien } Erklärung von Emotionen durch neuronale Grundlage } Limbische System an Emotionsentstehung entscheidend beteiligt } Amygdala als zentrale Struktur (wichtig für negative und positive Emotionen) } AmgydalaTheorie der Furcht (LeDoux) } Amygdala zentral für Furchtlernen / Furchtauslösen, high vs. low road (Frühwarnsystem) 40

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 41 Allg. Psychologie Björn Rasch Uni FR

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