Herzlich. willkommen! Gemeinderat. Bürgermeister
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- Walter Fleischer
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Herzlich Gemeinderat willkommen! Bürgermeister
2 Inklusion bedeutet... Gemeinderat, Mitglied des Index-Teams VS-Direktorin Vizebürgermeister
3 Inklusion ist Lifestyle!
4
5 Begriffsklärung INKLUSION - Was bedeutet Inklusion im Projektzusammenhang? Unser Basiskonzept - Der Index für Inklusion mit seinen inklusiven Werthaltungen als Wegweiser und Wegbegleiter Die Anfänge... - Voraussetzungen, erste Schritte, eine Projektstruktur entsteht Einblick in das Projektgeschehen - Highlights, Hemmnisse, Erfahrungen,...
6 INKLUSION eine Begriffsklärung enthalten sein im Projektzusammenhang: die Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglichen und dazu Institutionen / Organisationen/ Unternehmen so zu gestalten dass sie alle Menschen, die mit ihnen Kontakt haben, freundlich empfangen und willkommen heißen
7 INKLUSION als einen wertebasierten Ansatz zur Bildungs- und Gesellschaftsentwicklung (Tony Booth, 2008)
8 Inklusion im Ort leben... Inklusive Werte Zwischenmenschliche Qualitäten Vielfalt Fairness Gemeinschaft Ehrlich keit Gleichberechti gung Nachhaltigkeit Vertrauen Mut Mitgefühl Freude Teilhabe Hilfsbereit schaft
9 Der Index für Inklusion - als Unterstützung in der gemeinsamen Reflexion der vorhandenen Praxis; Leitfaden für Entwicklung nach inklusiven Werthaltungen
10 20 Jahre Erfahrung mit Integration von Kindern mit Behinderung in den Bildungseinrichtungen Hohes Engagement für ALLE Kinder Reges Vereinsleben (über 60 Vereine im Ort) Integration von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben und in den Vereinen Soziales Engagement Wunsch nach mehr Vernetzung unter den Bildungseinrichtungen Voraussetzungen im Ort zu Projektbeginn Bildung/Bildungs einrichtungen haben traditionell einen hohen Stellenwert beim Erhalter Ein engagierter Bürgermeister mit Integrationserfahrung Ein Vizebürgermeister, zugleich BSI, bekannt als Integrationsunterstützer Wunsch nach Austausch und Qualitätsentwicklung in der Schule
11 Vernetzungsprozess Schulentwicklungsprozess
12 Erwartungen an das Projekt: Februar 2006: Erste Sitzung des Index-Teams Eine neue Wirklichkeit Enthusiasmus für eine neue Pädagogik Etwas Tolles entsteht Miteinander reden (Übergänge) Positiver Zugang für Erwachsene Inklusion selber erleben Prozess beobachten Prozess begleiten und Rückmeldung geben Grenzen öffnen, Übergänge gestalten Jeden ernst und wahrnehmen Inklusion im Ort leben
13 Organisation: AG Kb KIGA Vernetzung Index-Team KI G A RP H o rt AG H EP Schule EP KIGA A G Gemeinde Schulentwicklung Steuergruppe A G RR KIGA A G A G Verei ne A G
14 24. Mai Auftaktveranstaltung Die Erwachsenen setzen sich in einem Einführungsvortrag mit Ines Boban und Andreas Hinz mit dem Thema auseinander. Die Kinder gestalten in einem inklusiven Event unter Mithilfe der Vereine ein Riesenmobile
15 Die Projektziele : Der Aufbau einer Kultur des Miteinanders auf Basis der inklusiven Werthaltungen Die Ermöglichung von stressfreien, entwicklungsförderlichen Nahtstellen Die Optimierung der Ressourcen zur Unterstützung für Inklusion durch effiziente, Institutionen übergreifende Zusammenarbeit Der Aufbau eines Netzwerks mit bestehenden und zukünftigen Einrichtungen im Ort Die Entwicklung inklusiver Kulturen, Strukturen und Praktiken im Schulalltag im Rahmen von Schulentwicklung Die Etablierung einer Kultur der Qualitätssicherung über Selbstevaluation auf Basis des Index für Inklusion
16 Juni 2006 die große Befragung : 1410 Fragenkataloge (auf Basis der Indikatoren des Index für Inklusion) für sämtliches Personal aller Bildungseinrichtungen alle Eltern alle Kinder ab 5 Jahren Der Rücklauf war mit 77,8% sehr hoch!
17 Die Auswertung Bestätigung des hohen Willkommenfühlfaktors in allen Einrichtungen potentielle Baustellen : Kommunikation Konfliktmanagement
18 November 2006: erste Schulgemeinschaftskonferenz mit gesamtem Schulpersonal ElternvertreterInnen Bürgermeister und Vizebürgermeister Erste Arbeitsgruppen entstehen
19 Eine der Arbeitsgruppen ist die Demokratiegruppe für Kinder. Ihr gehören die gewählten KlassenvertreterInnen, das Kinderparlament LehrerInnen die Direktorin und Eltern an
20 Juni 2007: 2. Schulgemeinschaftskonferenz Gemeinsam wird ein Schulleitbild auf Basis der Werthaltungen des Index erstellt Ein Aktionsplan wird entworfen
21 Schwerpunkte für die Schuljahre 2007/08/09: Grundkurse und Coaching in Gewaltfreier Kommunikation (Rosenberg) für die Erwachsenen (Institutionen übergreifend) Die Friedenstreppe als Konfliktlösungsmodell für Kinder (Seminar für Erwachsene) GFK für Kinder Teamcoaching
22 Vernetzungsarbeit Kindergarten-Schule-Hort: Kinder machen Theater für Kinder Mitmachtheater zum Thema Gewaltfreie Kommunikation: Gira und Wolfi werden Freunde
23 Vernetzungsarbeit Schule-Hort: AG Vernetzung Schule-Horte zur Abstimmung gemeinsamer Projekte oder Anliegen Gemeinsame Pädagogische Konferenz der Hortund SchulpädagogInnen Gemeinsames Mitteilungsheft als sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit, Vereinfachung für Kinder und Eltern Teilnahme der HortpädagogInnen an der KDL oder Elterngesprächen
24 Vernetzungsarbeit Kindergarten-Schule: AG Nahtstelle KIGA-Schule mit dem Ziel der Entschärfung der Nahtstelle durch Vertrauensaufbau bei Kindern und Eltern Nahtstellengespräche gemeinsam mit den Eltern Bilderbuchkino und Lesepartnerschaften
25 Vernetzung mit Einrichtungen, Vereinen : Vernetzung mit den Sportvereinen (Sportunterricht und Sportwochen) Alle Kinder finden Aufnahme in den örtlichen Vereinen, kein Kind wird abgewiesen Zusammenarbeit der VS mit der Musikschule (Bläserklasse) Vernetzung mit weiteren Vereinen und Gremien wie der Lebenshilfe oder dem Kirchengemeinderat
26 Vernetzung mit Einrichtungen, Vereinen Zusammenarbeit mit SeniorInnen im Generationendialog : Projekt: SeniorInnen in Kindergarten, Schule und Hort
27 Vernetzung Gemeinde Pädagogische Hochschule NÖ Hochschullehrgang Kommunale Bildung
28 Nachhaltigkeitskonferenz:
29 Die Gemeinde als Kooperationspartner: Aktive Beteiligung am Projektgeschehen als gleichgestellter Partner im Index-Team Finanzielle Unterstützung der Projektvorhaben Schulungen, Vorträge, Aktive Unterstützung des Anliegens Gesunde Ernährung für die Kinder in Kindergärten und Horten In Arbeit: Wr. Neudorf als Pilotgemeinde für den Kommunalen Index Koordination im Comenius Regio-Projekt
30 Erfahrungsaus tausch individuelle und gemeinsame wertebasierte Weiterentwicklung Comenius Regio- Projekt Gemeinsame Fortbildung Region Bonn Region Wiener Neudorf
31 Gab es Veränderungen in deiner Einrichtung?
32 Genauso wie man Sprechen nur in einer Sprachgemeinschaft durch Sprechen und Verstehen lernt, lernt man Sozialverhalten nur in einer Gemeinschaft, in und mit der man handeln darf und kann. Kooperation wird spielerisch gelernt, aber das Spiel heißt nicht Mensch ärgere dich nicht oder Monopoly. Es heißt Miteinander leben! Und es ist kein Spiel (Spitzer, 2002)
33 Eine Kultur blüht, wenn Menschen Bäume pflanzen, in deren Schatten sie niemals sitzen werden (griechisches Sprichwort) Es liegt an uns, die Chance zu nützen...
34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
35 zum Projekt: Hort- und Kindergartenpädagoginnen im Interview: Was bedeutet das Projekt für dich?
36 Was bedeutet das Projekt für deine Arbeit?
37 individuelle und gemeinsame wertebasierte Weiterentwicklu ng Erfahrungsaus tausch Comenius Regio- Projekt Gemeinsame Fortbildung Region Bonn Region Wiener Neudorf
38 Worin siehst du Probleme oder Handlungsbedarf?
39 Vielen Dank für eure Aufmerk samkeit!
40 Inklusion im Ort leben... Wie gelingt es, den Inklusionsgedanken in das Zusammenleben im Ort zu tragen? Begriffsklärung INKLUSION Was bedeutet Inklusion im Projektzusammenhang? Unser Basiskonzept: Der Index für Inklusion mit seinen inklusiven Werthaltungen als Wegweiser und Wegbegleiter Einblick in das Projektgeschehen Projektstruktur, Highlights, Hemmnisse, Erfahrungen,...
41 Schlüsselfragen: Was sind die Barrieren für Lernen und Teilhabe? Wer stößt auf Barrieren für Lernen und Teilhabe? Was kann dabei helfen, Barrieren für Lernen und Teilhabe zu überwinden? Welche materiellen und personellen Ressourcen sind nutzbar, um Lernen und Teilhabe zu unterstützen? Wie können zusätzliche Ressourcen zur Unterstützung von Lernen und Teilhabe mobilisiert werden?
42 Dim. A: Schaffung inklusiver Kulturen: Gemeinschaft bilden Inklusive Werte verankern Dim. B: Etablierung inklusiver Strukturen: Eine Schule für alle entwickeln Unterstützung für Vielfalt organisieren Dim. C: Entwicklung inklusiver Praktiken: Lernarrangements organisieren Ressourcen mobilisieren
43 Inklusion im Ort leben Jahre Integration in Wr. Neudorf
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