Die Wirtschaft. Stark für Ausbildung. zwischen Alb und Bodensee. Konjunktur Aufschwung stabilisiert sich

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1 Juli/August 2014 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Konjunktur Aufschwung stabilisiert sich Seite 64 Projekt Ehoch4 Oberschwabenkaserne wird zum Energie-Park Seite 52 Unternehmerinnen Wirtschaft ist auf Mut der Frauen angewiesen Seite 56 FACHKRÄFTESICHERUNG Stark für Ausbildung Seite 19

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3 Editorial Bildung: Akademisierung stoppen Die Balance zwischen beruflicher und akademischer Bildung ist in Schieflage geraten und droht nun vollends zu kippen. Wir haben inzwischen mehr Studenten als Auszubildende. Dies läuft dem künftigen Bedarf an Fachkräften völlig zuwider. Denn die Unternehmen benötigen etwa vierzehnmal so viel beruflich ausgebildete Fachkräfte wie Akademiker. Das bestätigen alle Prognosen übereinstimmend. Wie bekommen in zehn Jahren denn all diese Akademiker, insbesondere mit geistes- und wirtschaftswissenschaftlichen Abschlüssen, angemessene Be- Dr. Peter Kulitz, Präsident IHK Ulm schäftigungschancen? Viele müssen dann wohl an Arbeitsplätzen eingesetzt werden, die unterhalb ihrer Qualifikation liegen, während gleichzeitig die Betriebe für ihre hochkomplexen Fertigungslinien händeringend gut ausgebildete Facharbeiter suchen. Dies ist eine Fehlsteuerung mit katastrophalen Auswirkungen für die Unternehmen, besonders aber auch für die jungen Menschen. Eine an den realen beruflichen Aussichten ausgerichtete Ausbildung für jeden zu ermöglichen ist die vordringliche Aufgabe unserer Zeit! Dabei sind alle Politik wie Unternehmen zur Mitwirkung aufgefordert. Bedarfsgerechte Bildungsangebote schaffen An vier Stellschrauben können wir ansetzen. 1. Die gesellschaftliche Wertschätzung der beruflichen Bildung muss so weit angehoben werden, wie es ihrer tatsächlichen Bedeutung für die Wirtschaft entspricht. 2. Zudem gilt es, eine ausgewogene und systematische Berufs- und Studienorientierung an den Schulen zu etablieren, die auch die Durchlässigkeit der Bildungsbereiche transparent macht. Der Weg von der beruflichen Aus- und Fortbildung zum Studium darf kein Nischendasein fristen. 3. Des Weiteren sind Studienbedingungen zu schaffen, die beruflich Qualifizierten zu einem leichteren Einstieg in das Studium verhelfen unter gleichzeitiger Anrechnung ihrer in der beruflichen Bildung erworbenen Kompetenzen. 4. Bei immer weiter steigenden Studienanfängerzahlen werden auch die Studienabbrecher zunehmen. Für sie müssen Wege zum Quereinstieg in die berufliche Bildung eröffnet werden, um ihnen qualifizierte Abschlüsse zu ermöglichen. Dr. Peter Kulitz, Präsident IHK Ulm Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

4 Titelthema Stark für Ausbildung: Strategien gegen den Fachkräftemangel Seite 19 Panorama Wasserkraft zwischen Alb und Bodensee: Viel Potenzial, wenig politische Unterstützung Seite 10 3 Editorial Panorama 6 Max Weishaupt Weltspitze bei Brennertechnologie 8 Jugend forscht / Schüler experimentieren Mit Forschergeist zur Goldmedaille 10 Wasserkraft zwischen Alb und Bodensee Viel Potenzial, wenig politische Unterstützung 14 Business English Watch your language! 15 Weiterbildung Fit für anspruchsvolle Aufgaben in der Industrie 16 Mentorenprogramm Auszeichnung für Ausbildungsbotschafter 16 Spanien BWIHK-Präsident wirbt für Duale Ausbildung 17 Pflichtmitgliedschaft Selbstverwaltung in der Wirtschaft Titelthema Stark für Ausbildung 19 Strategien gegen Fachkräftemangel Erfolg mit Ausbildungsmarketing 25 Kooperationen Regionale Fachkräftebündnisse 27 Inios Inklusion ist ökonomisch sinnvoll 28 Sanacorp Pharmahandel Zusatzleistungen locken Bewerber Neues aus den Unternehmen 30 Karl Späh 50 Jahre Dichtungen und Stanzteile 31 Airbus Defence and Space Experimente vom Bodensee im All 31 Endpoint Protector Neuer Spezialist für Datenverlust 32 Taxi-Service Strobel 25 Jahre gut unterwegs 32 Ergonomie-Land Bodensee Angebot erweitert 33 Teledata Internetprovider auf Erfolgskur 34 Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch Sehr gute Entwicklung 34 Marketing Service für Tourismus & Wirtschaft Neu in Ravensburg 35 Dethleffs Investitionen in Sicherheit und Qualität 35 Edelrid / Vaude / Vetter Pharma-Fertigung Bildungsprojekt Power of Difference 36 Omira Oberland-Milchverwertung Für Zukunft gut gerüstet 36 Ravensburger US-Beteiligung bringt Gewinn 39 Video Team Franz Götsch Neue Drohne für Unternehmensfilme 40 Wolther & Baur Garten- und Landschaftsbau Chance für Menschen mit Handicap 41 Ehinger Volksbank / Raiffeisenbank Donau-Iller Banken fusionieren 42 Scorpius Forge Indian Hunter gewinnt Nutzer 44 Ingenics Ausland wird wichtiger 45 Uzin Utz Grünste Fabrik Europas Region Bodensee-Oberschwaben 48 IHK Lehrgang Professionelles Business Coaching Business Coaching vermittelt neue Sichtweisen 50 Berufsbildungswerk Adolf Aich Ausbildung im Verbund Chance für den Betrieb 52 Projekt Ehoch4 in Hohentengen Oberschwabenkaserne wird zum Energie-Park 54 Elevator Pitch BW in Weingarten Ma Médiathèque im Finale der Gründerzeit 2014 Region Ulm 56 Unternehmerinnentag Wirtschaft ist auf Mut der Frauen angewiesen 57 Weiterbildung Dozentenqualifikation mit Zertifikat 58 Zukunftsrisiken Rente mit 63 kostet Fachkräfte Fotos: Monkey Business/Fotolia.com; SWU; BBW; giomatmicro/fotolia.com 4 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

5 Region Bodensee-Oberschwaben Verbundausbildung: Chance für den Betrieb Seite 50 Region Ulm Synergie-Effekte: Startschuss für regionales IT-Netzwerk Seite Faszination Technik Schüler entwickeln Produkte am PC 60 Innenstadtentwicklung Ulm Neuer Lichtblick am Wengentor 62 Synergie-Effekte Startschuss für regionales IT-Netzwerk 63 Neue Ausstellungen Archäologisches Erbe von Weltrang Trends & Hintergründe 64 Konjunkturberichte Frühjahr 2014 der IHKs Bodensee- Oberschwaben und Ulm Aufschwung stabilisiert sich 67 Steuern und Sozialversicherung Mitarbeiterentsendung ins Ausland 69 Outplacement im Mittelstand Personelle Trennungen wirtschaftlich und fair gestalten 69 Aktuelle Wettbewerbe 70 Recht in Kürze 71 Neues aus Berlin und Brüssel IHK Service Ulm 74 Innovation hat Methode: Triz / Umgang mit wassergefährdenden Stoffen / Umweltforum / Internet- Fachberatung / RKW-Sprechtage Handelsregister Aus dem Bezirk der IHK-Bodensee-Oberschwaben 82 Bodenseekreis 85 Kreis Ravensburg 90 Kreis Sigmaringen Aus dem Bezirk der IHK Ulm 92 Alb-Donau-Kreis 94 Biberach 96 Ulm 100 Kultur & Freizeit Bodensee-Oberschwaben 72 Finanzierungssprechtage / RKW-Sprechtage / Erfinder- und Patentberatung / Von der Bilanzierung zur Offen legung / Ein Stern für die Region 73 Berufsbegleitend zum Wirtschaftsfachwirt / Experte in Einkauf und Logistik 102 Vorschau, Impressum Diese Ausgabe enthält das Verlagsspecial Abfallwirtschaft, Umweltschutz, Energie, Solartechnik/Photovoltaik. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

6 Panorama MAX WEISHAUPT GMBH, SCHWENDI Weltspitze bei Brennertechnologie Der Heizsystemhersteller Weishaupt hat sich einen Spitzenplatz unter den Hidden Champions erarbeitet. Dank kontinuierlicher Forschung und Entwicklung sowie der Erschließung ausländischer Märkte ist das Familienunternehmen aus Schwendi Weltmarktführer für Brenner. Die Feuerungstechnik wird nicht nur in Privathaushalten eingesetzt, sondern auch in berühmten Kulturstätten wie der Sixtinischen Kapelle, Schloss Neuschwanstein oder der Royal Albert Hall in London. Hidden Champions In unserer Serie Hidden Champions stellen wir Ihnen die heimlichen Weltmarktführer aus der Region zwischen Alb und Bodensee vor diesmal die Max Weishaupt GmbH aus Schwendi. Die südlich von Ulm ansässige Firma Weishaupt erreicht bei den geheimen Weltmarktführern eine Top-Platzierung. Sie ist als einziges Unternehmen aus der Feuerungs- und Heizungsbranche unter die Top- 20 in der Kategorie 50 Millionen bis eine Milliarde Umsatz in Deutschland gekommen. In der für die Wirtschaftswoche erstellten Hidden- Champions-Studie der Münchner Unternehmensberatung Biesalski & Company belegt die Max Weishaupt GmbH Platz 14. Diese erfolgreiche Platzierung basiert auf der Auswertung von zwei Indices: der Marken- und der Unternehmens-Performance. Dazu zählen unter anderem auch die Faktoren Markenreputation, Rentabilität und Innovationskraft. Produktion kompletter Heizungssysteme Die Firma Weishaupt entstand 1932 aus einer Werkstatt für Gebläse und Feldschmieden in Schwendi entschied sich der Unternehmensgründer und Maschinenbauer Max Weishaupt, Ölbrenner in Lizenz des Schweizer Unternehmens Jakob Meier zu bauen. Weishaupt verbesserte die Technologie. Mit dem Ölbrenner der Marke Monarch schaffte er schließlich den Geschäftsführer Siegfried Weishaupt engagierte sich auch ehrenamtlich als IHK-Präsident. Durchbruch. Weishaupt brachte auch rechtzeitig einen Gasbrenner auf den Markt, als in immer mehr Haushalten Gas zum bevorzugten Energieträger wurde. Mit der Brennertechnologie ist Weishaupt heute Weltmarkführer. Für Siegfried Weishaupt war frühzeitig klar, dass er einmal den väterlichen Betrieb übernehmen würde. Er studierte zunächst in Aachen Maschinenbau und trat schließlich 1965 in die Firma ein, in der er sich um den Bereich Forschung und Entwicklung kümmerte leitete er als Geschäftsführer gemeinsam mit seinem Vater das Unternehmen und trat Foto: Max Weishaupt GmbH 1982 nach dessen Tod die Nachfolge an. Siegfried Weishaupt entschied sich, komplette Heizsysteme zu bauen, da die Heizungsindustrie begonnen hatte, eigene Brenner herzustellen. Hinzu kam die konsequente Internationalisierung. Weishaupt erschloss neue Absatzmärkte im Ausland und stellte das Unternehmen durch neue Geschäftsbereiche auf eine breitere Basis. Weishaupt übernahm 1995 die Neuberger Gebäudeautomation in Rothenburg ob der Tauber. Mit dem Kauf der Baugrund Süd kam 2008 die Technologie für die Installation von Wärmepumpen in die Firma. Weishaupt ist heute eines der international führenden Unternehmen für Brenner, Heizund Brennwertsysteme, Solartechnik, Wärmepumpen und Gebäudeautomation. Knapp Mitarbeiter beschäftigt die Firmengruppe im In- und Ausland. Gefertigt wird in Deutschland und der Schweiz. Am Standort Schwendi (940 Mitarbeiter), Sitz der Firmenzentrale und der Forschung und Entwicklung, werden nach wie vor die Brenner hergestellt. Die Heiz- und Brennwertsysteme werden in Sennwald (Schweiz) produziert. Weishaupt verfügt über ein Vertriebs- und Servicenetz in 60 Ländern rund um den Globus. Der Umsatz beläuft sich auf 540 Millionen Euro (2013). Eingesetzt wird die Feuerungstechnik überall, von Privathaushalten bis hin zur Sixtinischen Kapelle, der Royal Albert Hall oder Schloss Neuschwanstein. Moderne Kunst Siegfried Weishaupt, inzwischen 75 Jahre alt, hat sich nicht nur als erfolgreicher Geschäfts mann einen Namen gemacht. Er sammelt zusammen mit seiner Frau Jutta seit 50 Jahren moderne Kunst. Die Sammlung ist international bekannt. Stefan Drößler O 6 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

7 Panorama Die Ausbildungsbotschafter Wemdy Münz ist Ausbildungsbotschafterin: Sie besucht Schulklassen und informiert dort über ihren Ausbildungsberuf. Die 20-Jährige lernt im zweiten Lehrjahr den Beruf der Pharmakantin bei der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG in Ravensburg. Für ihren Einsatz wurde sie in einem Kurs der IHK Bodensee-Oberschwaben qualifiziert. Warum sind Sie Ausbildungsbotschafterin geworden? Mein Ausbildungsberuf ist bei den meisten Schülern noch eher unbekannt. Als Ausbildungsbotschafterin kann ich interessierten Jugendlichen Einblicke in meinen Beruf geben und ihnen neue berufliche Perspektiven aufzeigen. Wie kommen Sie als Ausbildungsbotschafterin bei den Schülern an? Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Die Schüler sind sehr dankbar, dass es uns Ausbildungsbotschafter gibt. Von uns bekommen sie Informationen aus erster Hand. Ich berichte gerne von meinen Erfahrungen und wie ich selbst die Ausbildung erlebe. Je nachdem, ob die Schüler naturwissenschaftlich orientiert sind oder nicht, bringen sie mehr oder etwas weniger Interesse für meinen Beruf mit. Würden Sie sich wieder als Ausbildungsbotschafterin schulen lassen? Ja, auf jeden Fall! Es macht mir wahnsinnig viel Spaß, meinen Beruf vorzustellen, und ich bin stolz darauf, dass ich durch meinen Beitrag viele Schüler bei der Berufswahl unterstützen kann. Interessieren sich Ihre Azubis auch für den Einsatz als Ausbildungsbotschafter? Die Infos dazu gibt s bei Ihrer IHK. O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Sabine Angerer, Tel / , angerer@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Suzan Ulucer, Tel / , ulucer@ulm.ihk.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

8 Panorama JUGEND FORSCHT / SCHÜLER EXPERIMENTIEREN Mit Forschergeist zur Goldmedaille Mit Kevin Jablonka und Benno Hölz haben zwei Schüler aus der Region zwischen Alb und Bodensee bei den Landeswettbewerben von Jugend forscht und Schüler experimentieren gewonnen. Die Sonne liefert unglaubliche Mengen an Energie. In der Natur wird diese mittels Fotosynthese gespeichert. Doch lässt sich diese Art der Energiespeicherung auch technisch nachbauen? Diese Frage stellte sich der 18-jährige Kevin Jablonka, Schüler am Wieland-Gymnasium in Biberach. Eine mögliche Methode ist die Verwendung von Kohlenstoffnitrid, denn der Stoff kann wird er mit Licht bestrahlt aus Wasser den Energieträger Wasserstoff abspalten. Da diese Methode bislang allerdings wenig effizient ist, suchte Kevin Jablonka nach Möglichkeiten, das Ergebnis zu verbessern. Dafür vergrößerte er die aktive Oberfläche, indem er eine Art Vlies herstellte, an dessen winzigen Fasern sich das Kohlenstoffnitrid besonders fein verteilt. Die Oberfläche konnte er so erheblich vergrößern. Die Idee führte zum Erfolg: Unter starker Beleuchtung entstanden messbare Mengen an Wasserstoff. Für sein Forschungsprojekt Ein Vlies fängt Sonnenlicht erreichte Kevin Jablonka beim Wettbewerb Jugend forscht im Fachgebiet Chemie zunächst den Regionalsieg in Ulm und dann auch den Landessieg in Fellbach. Beim Bundeswettbewerb in Künzelsau, der Ende Mai entschieden wurde, wurde er nicht nur mit dem dritten Platz im Fachgebiet Kevin Jablonka aus Biberach beschäftigte sich mit der Fotosynthese Chemie, sondern auch mit dem Sonderpreis Zukunftstechnologie der Bundesministerin für Bildung und Forschung belohnt. Der Trick des Ahornsamens Auch im Junior-Wettbewerb Schüler experimentieren, der auf Landesebene endet, gab es einen Landessieger aus der Region zwischen Alb und Bodensee. Benno Hölz, Schüler am Gymnasium Ochsenhausen, nahm nach dem Regionalsieg in Ulm am Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Balingen teil und erreichte dort den ersten Platz im Fachgebiet Physik. Der 14-Jährige hatte in seinem Projekt Pflanzensamen- Rotor mit verschiedenen Samenmodellen das Geheimnis Jugend forscht / Schüler experimentieren Wettbewerbe für Nachwuchsforscher Jugend forscht ist der bekannteste deutsche Nachwuchswettbewerb. Er wurde 1965 vom damaligen Chefredakteur des Sterns, Henri Nannen, initiiert. Der Wettbewerb findet in zwei Altersgruppen statt: Kinder und Jugendliche von der vierten Klasse bis zum Alter von 15 Jahren nehmen am Wettbewerb Schüler experimentieren teil. Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren starten im Wettbewerb Jugend forscht. Seit 1965 haben sich über Jugendliche an den Wettbewerben beteiligt. Foto: WAB Foto: Armin Buhl und Benno Hölz aus Ochsenhausen mit rotierenden Ahornsamen. des Auftriebs von fallenden Ahornsamen erforscht. Warum das Ahornsamen können, hat Benno ganz systematisch untersucht, lobte der Physiker und Juror Walter Czech bei der Preisverleihung in Balingen. Der Jungforscher habe sich mit einfachen Mitteln eine sehr raffinierte Anordnung ausgedacht, um etwas zu sehen, was selbst Profis Kopfzerbrechen bereitet. Im Rahmen seiner Forschungen hatte er unter anderem einen Ahornsamen in einem Honigglas rotieren lassen und mit diesem Trick den Grund für den Auftriebs- Turbo sichtbar gemacht: einen Mini-Wirbel, der sich während der Drehung oberhalb des Flügels ausbildet. WAB 8 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

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10 Panorama WASSERKRAFT ZWISCHEN ALB UND BODENSEE Viel Potenzial, wenig politische Unterstützung Gudrun Hölz* Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Stromquelle in Baden-Württemberg. Rund Wasserkraftanlagen liefern pro Jahr etwa 5 Milliarden Kilowattstunden Strom - genug für über 3 Millionen Privatleute. Auch zwischen Alb und Bodensee gibt es eine lebendige Szene von Wasserkraftwerkern. Mit einigen von ihnen haben wir über die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven dieser Art der Energieerzeugung gesprochen. Die Wasserkraftanlage in Rotis vor der Sanierung der Staustufe (unteres Bild) und während der Bauarbeiten ging der Stadt Wangen im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf und das sogar bei Nacht: Noch vor der Landeshauptstadt Stuttgart verfügte das Allgäu-Städtchen über elektrische Straßenlaternen. Zu verdanken war dieser technologische Fortschritt dem Fluss Argen, an dem schon damals Wasserkraftwerke zur Stromerzeugung arbeiteten. Seit den Zeiten der industriellen Revolution ist im Energiebereich eine Menge passiert, aber noch immer spielt Wasserkraft eine bedeutende Rolle: 2012 deckte sie in Baden-Württemberg 6 Prozent des gesamten Stromverbrauchs und 36 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien ab. Und es könnte noch deutlich mehr sein. Potenzial besteht zum großen Teil an bereits vorhandenen Kraftwerken, so Albert Ruprecht, stellvertretender Leiter des Instituts für Fotos: Julian Aicher Strömungsmechanik und Hydraulische Strömungsmaschinen an der Universität Stuttgart. Allein durch Betriebsoptimierung und Revision der Anlagen kann die Stromproduktion um rund 10 Prozent gesteigert werden. Eine konsequente Modernisierung mit entsprechender Anpassung der Ausbauwassermenge führt zu einer Produktionssteigerung von etwa 25 Prozent. Andere Fachleute gehen je nach Anlage sogar von bis zu 100 Prozent aus. Fasziniert von der Kraft des Wassers Was mit der Modernisierung eines alten Wasserkraftwerks bewirkt werden kann, hat auch Julian Aicher erfahren. Der Sohn des bekannten Grafikers Otl Aicher lebt in der ehemaligen Rotismühle bei Leutkirch, wo schon seit 600 Jahren Wasserkraft genutzt wird, seit den 1920er-Jahren auch zur Stromerzeugung. Als Jugendlicher erlebte er hautnah, wie die zum Wohnhaus gehörende Anlage arbeitete: Wenn jemand alle Herdplatten einschaltete und die Wasserkraftanlage zu ächzen begann, verlangsamte sich in meinem Zimmer unter dem Dach die Schallplatte, und Mick Jagger klang wie ein Operntenor. Doch diese Zeiten sind längst vorbei: 1994 wurde die Wasserkraftanlage von der Ravensburger Firma Escher-Wyss (heute Andritz Hydro) grundlegend saniert. Seither liefert sie mit über Kilowattstunden pro Jahr manchmal mehr als zehnmal so viel Strom wie vor der Sanierung und erwirtschaftet dank der Netzankopplung heute 7,67 Cent Einspeise gebühr pro Kilowattstunde. Julian Aicher ist fasziniert vom Potenzial der Wasserkraft: Er gründete 2002 das Büro Regenerativ Informations- und Organisationsservice ( und ist als Pressesprecher im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e. V. tätig. 10 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

11 Panorama Andritz Hydro baut Turbinen und liefert sie an Wasserkraftwerke in aller Welt. Foto: Andritz Hydro Hoher Wirkungsgrad, niedrige Kosten Die Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e. V. (AWK ) hat rund 650 Mitglieder, meist mittelständische Unternehmer, die Mühlen, Sägewerke und Industriebetriebe betreiben, aber auch eigenstromerzeugende Kommunen sowie Betreiber von privaten Kleinwasserkraftwerken, die mit einer jährlichen Leistung von bis zu 10 Megawatt in Baden-Württemberg zahlenmäßig den größten Anteil an allen Wasserkraftanlagen haben. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: Sie haben laut Angaben der Deutschen Energie-Agentur einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent und dabei relativ geringe Investitionskosten. Strom aus Wasserkraft trägt außerdem zur Netzstabilität bei, weil er kontinuierlich anfällt, und ist klimaschonend bei seiner Herstellung entstehen weder CO 2 noch Schwefel, Staub oder Strahlung. Hohe Natur- und Gewässerschutzauflagen machen es in Deutschland trotzdem sehr schwer, neue Wasserkraftanlagen zu bauen. Laut Angaben des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) dauert die Genehmigungsphase im Schnitt rund sieben Jahre. Es fehlt an Berechenbarkeit und Verlässlichkeit, bemängelt Julian Aicher. Warum schafft man für Wasserkraft nicht ähnliche Regelungen wie die TÜV-Prüfung für Autos? Klar, unmissverständlich und ohne jahrelange Blockaden. Nicht zuletzt wäre der Ausbau der Wasserkraft ein beachtliches Konjunkturprogramm, so Aicher. Dringender Bedarf an Modernisierung Derzeit bestehe Ausbaupotenzial vor allem an bereits vorhandenen Anlagen, weiß Jean-Claude Riesterer, Geschäftsführer der Andritz Hydro GmbH in Ravensburg, die als Tochterunternehmen der Firma Escher Wyss in Zürich gegründet schon seit 1856 Wasserräder und -turbinen baut und heute in alle Welt liefert. 80 Prozent der Anlagen in Deutschland sind älter als 50 Jahre, so Riesterer. Somit besteht ein großer und dringender Bedarf an kompletter Erneuerung und Modernisierung der elektromechanischen Einrichtungen. Falls keine Investitionen getätigt werden, rechnet man bis zum Jahr 2030 wegen Konzes sionsauslauf sowie Verschlechterung von Anlageneffizienz und Verfügbarkeit mit einem Rückgang der Strom erzeugung aus Wasserkraft um bis zu 40 Prozent. Die Ansatzpunkte zur Modernisierung von Wasserkraftanlagen sind vielfältig: von der Entwicklung neuer Konzepte zur Nutzung geringer Fallhöhen über den Bau von kostengünstigen, standardisierten Turbinen bis hin zu Komponenten zur Verbesserung der Durchgängigkeit von Geschieben und Fischen. Foto: Hubert Winter Land fördert neue Technologien Wie mithilfe neuer Technik die Effizienz einer Anlage erhöht werden kann, zeigt Hubert Winter, der auf den Gemein degebieten Argenbühl und Wangen drei Wasserkraftwerke an der Argen betreibt, in Talerschachen, Beutelsau und Neumühle. Nachdem das Kraftwerk Beutelsau bereits 2009 modernisiert wurde, ist der Umbau der Anlage in Neumühle derzeit noch in vollem Gang. Es soll eines der modernsten Kraftwerke in Baden-Württemberg werden und gehört zu elf ausgewählten Wasserkraftanlagen, die dieses Jahr vom Umweltministerium des Landes gefördert werden. Am Kraftwerk Neumühle wird das Wehr saniert, eine horizontale Rechenreinigung installiert, ein Fischlift gebaut und ein Restwasserkraftwerk errichtet, so der Betreiber Hubert Winter. Den Landeszuschuss in Höhe von Euro gibt es für das Restwasserkraftwerk, dessen Investitionsvolumen pro Kilowatt etwa doppelt so hoch ist wie beim Hauptkraftwerk. Besonders innovativ ist der dazu gehörige neue Fischlift, der im Gegensatz zu den bisher üblichen Fischtreppen sehr viel weniger Fläche verbraucht. Um die Wirksamkeit des Lifts nachzuweisen, muss Hubert Winter ein Monitoring liefern funktioniert der Lift nicht, muss er zurückgebaut Für die Sanierung des Wasserkraftwerks Neumühle an der Argen gibt es einen Landeszuschuss. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

12 Panorama und durch eine herkömmliche Fischtreppe ersetzt werden. Für Winter bedeutet das ein Risiko in Höhe von Euro. Er nimmt es in Kauf, denn wenn der Umbau des Kraftwerks erfolgreich ist, kann er die jährlich produzierte Strommenge auf 2,4 Millionen Kilowattstunden verdoppeln. Beim Umbau seiner Anlage in Beutelsau ist das bereits gelungen: Sie erzeugt heute mit 1,7 Millionen Die Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei nutzt Wasserkraft für die Energieversorgung des Unternehmens. Kilowattstunden pro Jahr die doppelte Menge Strom wie vor der Sanierung. Fotos: Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei Eigener Strom fürs Unternehmen Auch Andreas Merkel, Geschäftsführer der Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH & Co. KG in Dietenheim, ist von der Nutzung der Wasserkraft überzeugt. In den Gründungsjahren des Unternehmens um 1901 sowie nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Wasserkraft bei der Energieversorgung unseres Betriebs einen sehr hohen Stellenwert, so Merkel. Heute passt diese saubere Energie hervorragend zur ökologischen Ausrichtung des Unternehmens, das Bio-Garne für die Modeindustrie und den technischen Bereich herstellt. Zwei Kraftwerke an der Iller erzeugen Strom für die Firma: In Dietenheim werden rund Kilowattstunden, in Balzheim rund Kilowattstunden Strom pro Jahr produziert. Damit deckt das Unternehmen etwa 14 Prozent seines Energieverbrauchs. Probleme gibt es dabei kaum. Der Triebwerkkanal unserer Kraftwerke wird aus der Iller ausgeleitet, und die EnBW muss ihm 1,3 Kubikmeter Wasser pro Sekunde zuführen. Somit sind wir von Trockenheit oder Niedrigwasser weniger betroffen, so Merkel. Extreme Niederschläge und Hochwasser sowie das Eis im Winter machen uns dagegen mehr zu schaffen. In solchen Extremsituationen, die immer häufiger auftreten, müssen wir das Wasser und die Triebwerke abstellen. Trotzdem will das Unternehmen an der Nutzung der Wasserkraft festhalten. Aufhören würden wir damit nur, wenn wir die Kraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betreiben könnten etwa wenn die angedachte EEG-Abgabe für selbsterzeugten Strom kommen würde oder der Zukauf von Strom wesentlich günstiger wäre als die Eigenerzeugung. Im Rahmen der Energiewende ist die Wasserkraft für Merkel ein ganz wesentlicher Baustein: Sie trägt zur Grundlast bei und ist deshalb unverzichtbar. Außerdem ist Wasserkraft eine saubere Art der Energieerzeugung und sollte deshalb stärker gefördert werden. Deutschland hinkt hinterher Das sieht auch Jean-Claude Riesterer von Andritz Hydro so: Im Gegensatz zu Windkraft und Photovoltaik wird der Umbau von Wasserkraftwerken nicht oder nur geringfügig durch das EEG gefördert, obwohl die Fördereffizienz von Wasserkraftanlagen um das Fünffache besser ist als die von Photovoltaikanlagen. Ein weiterer dringender Bedarf besteht für Riesterer am Ausbau von Speicher- und Regelkapazitäten für den zuneh mend überschüssigen Strom, der mit Windkraft und Photovoltaik erzeugt wird und die vorhandenen Netze stark belastet. Die einzige vorhandene und erprobte Technologie, die es ermöglicht, Strom in größeren Mengen zu speichern, ist die Pumpspeichertechnologie, so Riesterer. Leider fokussiert sich die deutsche Politik weiterhin auf neue Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Obwohl Andritz Hydro nach wie vor auch kleine Anlagen in Deutschland plant und liefert, liegt der Exportanteil des Unternehmens im Wasserkraftbereich heute zwischen 85 und 90 Prozent. Turbinen und Generatoren liefert Andritz Hydro vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländer in Afrika, Südamerika und Asien. Für diese Länder ist es wichtig, die eigenen kostenlosen Wasserkraftpotenziale zu nutzen, so Riesterer. Weltweit werden jedes Jahr neue Wasserkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rund Megawatt und einem Investitionsvolumen allein für die Ausrüstungen ohne Bau von rund 7 Milliarden Euro errichtet. Die wichtigsten Komponenten wie Turbinen und Generatoren können ohne größere Wartung oder Reparaturen zwischen 30 und 40 Jahre lang betrieben werden. Energie mit gutem Image Auch wenn die Wasserkraft in Deutschland nicht so genutzt wird, wie es ihrem Potenzial entsprechen würde, hat sie bei der Bevölkerung ein sehr gutes Image: 87 Pro- 12 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

13 Panorama zent der Befragten sprachen sich im Rahmen einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa 2013 dafür aus, die Wasserkraft als hauptsächliche Energiequelle zu nutzen von der Atomkraft sagten das dagegen nur 14 Prozent. Dies bestätigt Sebastian Koch, stellvertretender Pressesprecher der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, die mit dem Kraftwerk Böfinger Halde bei Ulm jedes Jahr rund 51 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt: Für das Gelingen der Energiewende ist ein vielfältiger Energiemix notwendig, so Koch. Die Wasserkraft ist davon ein gewichtiger Bestandteil. Im Bewusstsein unserer Kunden ist sie neben Photovoltaik und Windkraft eine gleichberechtigte regenerative Erzeugungsart. Wasserkraft mobilisiert Eigeninitiative Dass Wasserkraft bei den Bürgern beliebt ist, zeigt auch die Initiative der 2008 gegründeten Bürgerenergiegenossenschaft Rotach-Schussen-Argen eg, der heute 300 Mitglieder angehören und die mit der in Eigenleistung restaurierten Wasserkraftanlage Hunger in Wiesertsweiler seit 2009 insgesamt Kilowattstunden Strom erzeugte. Rund Euro wurden in die Erneuerung der stillgelegten Anlage investiert, zusätzlich Euro für den Bau einer Fischtreppe. Finanziert wurde das Vorhaben durch den Verkauf von Mitgliederanteilen ab 100 Euro an Bürger, Unternehmen und Institutionen. Wir machen alles ehrenamtlich, sagt Siegfried Weber, Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft, die Pflege des Grundstücks, des Rechens, des Wehrs und des Maschinenhauses. Unseren Mitgliedern ist es wichtig, aktiv bei der Umsetzung eines kommunalen Energieprojekts mitzuwirken und so einen kleinen Teil zur Gestaltung der Energiewende beizutragen. *Gudrun Hölz, Redaktionsleitung IHK Bodensee-Oberschwaben Ausstellung rund ums Wasser in Ravensburg Wasser Wirtschaft Kraft Noch bis zum 12. Oktober zeigt das Wirtschaftsmuseum Ravensburg in der Sonderausstellung Wasser Wirtschaft Kraft die wirtschaftliche Wassernutzung in der Region. Auch Unternehmen beteiligen sich mit Leihgaben an der Schau. So steuerte die Hydro-Elektrik GmbH, Ravensburg, den Prototypen eines Ozonerzeugers bei den Grundstein für ein beachtliches Firmenwachstum. Während die Projekte in der Anfangszeit noch Wasseraufbereitung des Planschbeckens im Flappachbad hießen, liefern heute über hundert Mitarbeiter Wassersystemlösungen in die ganze Welt. Foto: Markus Leser Die Andritz Hydro GmbH, Ravensburg Nachfolgerin der Traditionsfirma Escher Wyss, steht für den wichtigen Bereich der Wasserkraft. Mit Mega-Laufrädern trägt Andritz zur globalen Bedeutung dieser regenerativen Energie bei: Weltweit stammt mehr Strom aus Wasserkraft als aus Atomstrom. Die Franz Lohr GmbH, Ravensburg, steht für die Wasserversorgung der Gemeinden. In den Anfängen im 19. Jahrhundert brachte der Firmengründer fließendes Wasser in die Städte Weingarten und Ravensburg. In Krumbach existierte schon immer eine Heilquelle, aber erst die Mineralbrunnen AG bohrte einen knapp Meter tiefen Brunnen zur Förderung von regionalem Mineralwasser. Auch Bier besteht zu großen Teilen aus Wasser. Die Brauerei Härle, Leutkirch die erste klimaneutrale Brauerei Deutschlands, zeigt die Bedeutung des Wassers rund um die Produktion auf. Während früher die Kühlung mit selbst hergestelltem Eis aus sogenannten Eisgalgen gesichert wurde, dient es heute hauptsächlich zur Reinigung von Mehrwegflaschen. Aber auch theoretische Konzepte werden anschaulich gemacht, und mithilfe eines kleinen Spiels können Interessierte den Begriff Virtuelles Wasser direkt anwenden. Besonders schön im Sommer: Für Kinder und Junggebliebene schmückt ein spritziges Pelton-Wasserrad den Innenhof des Museum. Die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm betreiben das Wasserkraftwerk Böfinger Halde. Foto: SWU O Info: Wirtschaftsmuseum Ravensburg, bis 12. Oktober, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Tel / , Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

14 Panorama BUSINESS ENGLISH Watch your language! The British have got diplomacy down to a fine art (zu einer wahren Kunst entwickelt), in fact it has been defined as the art of telling someone to go to hell in such a way that they look forward to the trip. If you think this is an exaggeration, think again (falsch gedacht). It is not the British people, per se, who are diplomatic or even over-polite, but their communication; especially business communication. The approach is the crux of the matter (der springende Punkt bei der Sache). Basically, if you are in a position to give someone an order, you don t need to. They have to do what you wish anyway. You can safely ask them to do it. There is time enough to pull rank (seine Autorität spielen lassen) later, if necessary. So, Would you mind? or Could you possibly? will do the trick and more often than not (in den meisten Fällen) proves successful. Stay passive The use of the passive is a further nuance. Rather than saying I need this (urgently) one could say It is (urgently) needed and the idea is conveyed that the pressure is not actually personal. I have decided sounds very boisterous whereas It has been decided seems to somehow take the 14 Enrich your English Joy Zeller, Dozentin für Wirtschaftsenglisch, gibt Tipps fürs Business English und hilft, schwierige sprachliche Klippen zu umschiffen. sting out of the statement (die Spitze nehmen/den Stachel nehmen). The choice is mine Great care is needed when using the verb must. In English must is a personal thing. I decide myself what I must do. My hair is much too long, I must go to the hairdresser s. The British take offence if someone else tells them what they must do, unless it is a recommendation. The film is really good you must go and see it if you get the chance is a welcome suggestion, but You must submit this order request to the purchasing clerk is an affront. As far as the negative is concerned, that is a different kettle of fish (das steht auf einem anderen Blatt). You mustn t sign this contract today would mean it is not allowed (darf man nicht). If one merely wishes to convey the idea that the business associate can sign tomorrow if he wishes then You needn t sign the contract today is in line. Caution is the mother of wisdom The British love to leave the back door open (Hintertürchen offen halten) and are therefore very careful not to Oberschwaben Magazin 2014 Oberschwaben berührt... Das Oberschwaben Magazin ist das Magazin für die Region Oberschwaben und Württembergisches Allgäu, die sich zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee bis zur bayrischen Grenze erstreckt. Die neue Ausgabe lädt dazu ein, diesen Landstrich mit allen Sinnen zu erleben. Auf 128 Seiten informiert das Heft über Oberschwaben in seiner ganzen Vielfalt als Gesundheits- und Kulturlandschaft, Genießerland, Aktivregion und Ausflugsparadies für Familien, Freizeitsportler und Ruhesuchende. Es bietet Einblicke in aktuelle News aus der Region, Leckereien und kulinarische Highlights aus dem Ländle. Die Biertradition steht in diesem Jahr besonders im Vordergrund und damit die Geschichte über den Brauereibesitzer Oskar Farny, der das Champagnerweizen, das heutige Kristallweizen, erfunden hat. Prächtige Kirchen und Klöster schmücken entlang der Oberschwäbischen Barockstraße die Landschaft, und mit dem Gemeinschaftsprojekt Kunst in Oberschwaben wird auch der modernen Kunst in Oberschwaben wieder mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Wer einmal abschalten und zur Ruhe kommen möchte, kann von Ulm durch Oberschwaben an den Bodensee pilgern ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Besonderen Service bieten die beiliegende Landkarte sowie ein Museenführer und ein Ausstellungs- und Veranstaltungskalender für das ganze Jahr O Info: Das Oberschwaben Magazin kann zum Preis von 3,90 Euro plus Versandgebühr unter bestellt werden. make accusations that may at some later date turn out to be incorrect. There seems to be a slight misunderstanding here leaves more scope for later discussions than You ve got it wrong. Even figures that have been carefully analyzed beforehand would not be seen as necessarily completely correct. The figures seem to suggest that is more likely to be used than The figures tell a different story. Foto: Labhard Medien Effective communication can sometimes prove a little difficult with one side calling a spade a spade (Sache beim Namen nennen) and the other beating about the bush (um den heißen Brei herumreden). What should be done when the band starts to play (wenn es Ernst wird)? The choice is yours. Joy Zeller Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

15 Panorama WEITERBILDUNG Fit für anspruchsvolle Aufgaben in der Industrie Die Anforderungen an Fach- und Führungskräfte steigen in jeder Branche. Speziell für die Industrie bietet die Weiterbildung zum Geprüften Industriefachwirt interessante Perspektiven. Die Weiterbildung zum Industriefachwirt ist der Branchenspezialist für den industriellen Bereich. Hier werden die Teilnehmer auf die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben in den Bereichen Einkauf, Produktion, Marketing und Vertrieb oder auch im Finanz- und Rechnungswesen und in der Personalentwicklung vorbereitet. Und die Weiterbildung bietet interessante Perspektiven. Nachdem ich mein Studium abgebrochen und danach bei der Holzhauer GmbH & Co. KG in Sigmaringendorf zu jobben begonnen hatte, wurde der Produktionsleiter auf mich aufmerksam und bot mir einen Arbeitsplatz im Büro an, so Sandina Bressler. Die neue Tätigkeit umfasst im Bereich Logistik alles vom Materialeinkauf über die Produktionsplanung bis hin zu den Versandpapieren an den Kunden. Die entsprechend vorhandene Berufspraxis und das nicht vollständig absolvierte Studium ermöglichten Sandina Bressler den Zugang zu diesem Weiterbildungsabschluss: Ohne formellen Qualifikationsnachweis sind heute die Entwicklungsmöglichkeiten beschränkt und mit dem Abschluss als Geprüfte Industriefachwirtin im Januar 2014 habe ich das jetzt nachgeholt. Damit habe ich nun die Möglichkeit, mich auch besser am Arbeitsmarkt zu positionieren. Es lohnt sich, eine solche Weiterbildung zu machen, da ist sich Sandina Bressler absolut sicher, denn ein gutes Dozententeam und die interessanten Diskussionen mit Lehrgangskollegen zeigen, wie wichtig die beständige Weiterbildung ist. Sandina Bresslers Fazit: Ich konnte auch neue Ideen für meine eigene Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Sandina Bressler hat bei der IHK die Weiterbildung zur Industriefachwirtin absolviert. kontinuierliche Verbesserung entwickeln, und ich habe eines erkannt: Man lernt nie aus! Am 17. September 2014 startet in Weingarten der nächste Vorbereitungslehrgang. O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Klaus Giesinger, Tel / , kgiesinger@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Brigitte Schmidt, Tel / , b.schmidt@ulm.ihk.de, Tel / Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

16 Panorama MENTORENPROGRAMM Auszeichnung für Ausbildungsbotschafter Die landesweite Initiative Ausbildungsbotschafter wurde im Rahmen eines Bildungskongresses in Stuttgart als heraus ragende Bildungsidee im bundes weiten Wett bewerb Ideen für die Bildungsrepublik aus ge zeichnet. SPANIEN BWIHK-Präsident wirbt für Duale Ausbildung Mit dem Vorschlag, Ausbildungsbotschafter an Schulen zu schicken, traf Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK), bei einer Wirtschaftsdelegationsreise in Spanien auf offene Ohren. Junge Auszubildende aller Fachrichtungen besuchen als Ausbildungsbotschafter Schulklas sen in ganz Baden-Württemberg und berichten aus erster Hand von ihren Erfah rungen am Beginn ihres Arbeitslebens. Die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württem berg geförderte landesweite Initiative bringt lebensnahe Informationen über verschiedene Berufsbilder in die allgemeinbildenden Schulen. Die Azubis bieten den Schülern im ähnlichen Alter bei ihren 90-minütigen Besuchen eine interessante Berufsorientierung auf Augenhöhe. Der Besuch der Botschafter und die Wunschausbildung als Ziel steigert die Motivation und Lernbereitschaft der Schüler und eröffnet ihnen neue berufliche Perspektiven. Die Initiative Ausbildungsbotschafter ist nun im Wettbewerb Ideen für die Bildungsrepublik ausgezeichnet worden. Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft von Baden- Württemberg, nahm stellvertretend für alle Partner neben dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sind dies der Baden-Württem bergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK), der Baden-Württembergische Handwerkstag, die Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V. und der Deutsche Gewerkschaftsbund die Auszeich nung entgegen. Seit dem Start der Initiative 2011 wurden bereits Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter gewonnen. Derzeit sind rund Botschafter aus 150 Berufen an Schulen unterwegs, sagte Schmid. WAB Minister Nils Schmid nahm die Auszeichnung für die Initiative Ausbildungsbotschafter entgegen. 16 Foto: Jens Oswald Foto: Felipe Nombela Von links: Josha Frey, Landtagsabgeordneter Baden- Württemberg; Ministerpräsident Winfried Kretschmann; Ana Botella, Oberbürgermeisterin von Madrid; Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; BWIHK-Präsident Peter Kulitz und Bilkay Öney, Ministerin für Integration Baden-Württemberg. BWIHK-Präsident Peter Kulitz ist mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach Spanien gereist, um die Interessen der Südwestwirtschaft zu vertreten. Bei den Gesprächspartnern war die Duale Ausbildung nach deutschem Vorbild Thema Nummer eins, so Kulitz. Die Delegation besuchte unter anderem das älteste deutsche Ausbildungszentrum (Feda) in Madrid. Auszubildende erhalten hier Unterricht in Kooperation mit deutschen Unternehmen. Doch die Zahl der Absolventen ist mit zwölf pro Jahr noch sehr gering. Die Duale Ausbildung hat in Spanien wenig Prestige. Alle wollen an die Uni, sagt Peter Kulitz. Er schlug deshalb Madrids Oberbürgermeisterin Ana Botella den Einsatz von jungen Spaniern als Ausbildungsbotschafter vor: Lehrlinge, die in Deutschland erfolg reich eine Duale Ausbildung absolviert haben und ihren Landsleuten an Schulen über ihre Erfahrungen, Chancen und Anforderungen berichten. Die jungen Spanier haben oft eine falsche Vorstellung von der Lehre. Entsprechend hoch ist die Abbrecherquote, sagt er. Mit seinem Vorschlag stieß er bei Ana Botella auf großes Interesse. In Baden-Württemberg gibt es die Ausbildungsbotschafter seit WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

17 Panorama PFLICHTMITGLIEDSCHAFT Für die Selbstverwaltung in der Wirtschaft Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat sich im Juni für die Beibehaltung der Pflichtmitgliedschaft in Wirtschaftskammern ausgesprochen. Zuvor hatte die Wirtschaftsministerkonferenz in Berlin einen vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland eingebrachten Beschlussvorschlag angenommen. Darin sprechen sich die Wirtschaftsminister und -senatoren für die Beibehaltung der Pflichtmitgliedschaft aus. Baden-Württemberg bekennt sich zum bestehenden System der selbstverwalteten Wirtschaftskammern. Dazu gehört die Pflichtmitgliedschaft, sagte Schmid. Die Pflichtmitgliedschaft stärkt auch die Qualität der Berufsausbildung, weil die Kammern ein fester Bestandteil des dualen Ausbildungssystems sind. WAB Kongress für Kreatives Unternehmertum Perspektiven zwischen Wirtschaft, Kunst und Kultur Der interdisziplinäre Kongress für Kreatives Unternehmertum findet vom 18. bis zum 19. September 2014 auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein statt. 150 Entscheider aus der deutschen Wirtschaft diskutieren disziplin- und branchenübergreifend unternehmerische Herausforderungen und finden neue Perspektiven zwischen Wirtschaft, Kunst und Kultur. Die Veranstaltung vereint dabei die Inhalte eines Kongresses mit der Atmosphäre eines Festivals und den Impressionen einer Kunstausstellung. Hinter dem Kongress steht der Verein Kreatives Unternehmertum e. V., der unter anderem vom Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen der Zeppelin Universität gefördert wird. Nicht nur das Institut für Familienunternehmen, als wichtigster Kooperationspartner und Unterstützer, steht dem Kongress tatkräftig zur Seite die gesamte Zeppelin Universität mit ihrem interdisziplinären Ansatz ist ein wichtiger Teil des Kongresses. O Info: Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

18 Titelthema Stark für Ausbildung Es gibt inzwischen mehr Studenten als Auszubildende. Dies läuft dem Bedarf an Fachkräften zuwider, und der Wettbewerb um Azubis hat längst begonnen. Unternehmen und Experten aus der Region stellen im Titelthema ihre Ansätze für das Ausbildungsmarketing vor. Fotos: Monkey Business/Fotolia.com; lester120/fotolia.com; auremar/fotolia.com; ehrenberg-bilder/fotolia.com 18 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

19 Titelthema Stark für Ausbildung STRATEGIEN GEGEN FACHKRÄFTEMANGEL Erfolg mit Ausbildungsmarketing In den IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben und Ulm werden in den nächsten 15 Jahren bei anhaltend positiven konjunkturellen Bedingungen jährlich im Durchschnitt jeweils rund bis Fachkräfte fehlen. Der IHK-Fachkräftemonitor für Baden-Württemberg prognostiziert vor allem eine steigende Anzahl unbesetzter Stellen im Segment der Nicht-Akademiker mit hoher Qualifikation. Dazu gehören Personen mit Weiterbildung zum Techniker, Meister oder zum Fachund Betriebswirt. Die Ausbildung auf der Basis einer Lehre verspricht deshalb für junge Menschen ausgezeichnete Karrierechancen. Doch den Unternehmen fällt es immer schwerer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Wie mit vorausschauendem und kreativem Ausbildungsmarketing dem Fachkräftemangel begegnet werden kann, darüber geben Betriebe der Region Auskunft. Birgit Mann* Ausbildung mit Perspektive unter diesem Motto wirbt die Georg Schlegel GmbH & Co. KG in Dürmentingen auf ihrer Webseite um Auszubildende. Das Unternehmen ist ein international agierender Hersteller von Befehlsgeräten, Bedientableaus, Meldeleuchten und Reihenklemmen. Angeboten werden auf der Internetseite Schülerpraktika und Ausbildungsplätze in kaufmännischen und technischen Berufen. Mit einem kurzen Video werden die einzelnen Berufe vorgestellt. Und das ist auch notwendig, denn unter den fast kryptischen Berufsbezeichnungen kann sich so manch ein Bewerber nur schwer etwas vorstellen. Christoph Schlegel und Wolfgang Weber, beide Geschäftsführer, haben das Problem erkannt. Im kaufmännischen Bereich ist es einfach, Bewerber zu finden. Schwieriger wird es im technischen Bereich, meint Christoph Schlegel. Das läge auch daran, dass die technischen Berufe keine Lobby hätten. Man hätte immer noch die Vorstellung, dass man sich zum Beispiel als Verfahrensmechaniker schmutzige Finger machen müsse. Dabei bestünde die Tätigkeit zu 80 Prozent aus Programmierung. Um diesen falschen Vorstellungen entgegenzuwirken, beschreibt das Video Berufsbilder wie Produktdesigner, Werkzeugmacher, Elektroniker und Anlagenführer. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/ Foto: Ulrich Studios Christoph Schlegel, Geschäftsführer der Georg Schlegel GmbH & Co. KG in Dürmentingen, wirbt mit Internet-Videos um Auszubildende. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Neben der Nutzung der Webseite wird aktiv um Auszubildende geworben. Ausbildung ist eine wichtige Säule unseres Unternehmens. Seit der Firmengründung 1945 haben wir 170 junge Menschen im technischen und 60 im kaufmännischen Bereich ausgebildet. Deshalb gehen wir direkt auf die Jugendlichen zu, sagt Wolfgang Weber, einer der Geschäftsführer der Georg Schlegel GmbH & Co. KG. Das Unternehmen nimmt an Ausbildungsmessen teil, hat eine eigene Ausbildungsbroschüre entwickelt und setzt auf Bandenwerbung am Sportplatz, Anzeigen in Schülerzeitungen und Werbung an Firmenfahrzeugen. Auch eine Bildungspartnerschaft mit einer Schule wird gepflegt. Steigende Anfragen nach Praktika zeugen schon von ersten Erfolgen. Im 19

20 Titelthema Stark für Ausbildung mit 180 Mitarbeitern zu Wort zu melden, etwa durch Öffentlichkeitsarbeit. Erfreut fügt der Geschäftsführer hinzu, dass auch immer wieder Bewerber die kleineren Unternehmen bevorzugten, weil sie dort eine persönlichere Betreuung erfahren würden als bei Großunternehmen. Diesen Vorteil hieße es zu nutzen und zu kommunizieren. Steffen Braun, Werksleiter der Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG in Hettingen (rechts), setzt auf Bildungspartnerschaften. Mit im Bild: Ausbildungsleiter Jürgen Herter. Rahmen eines strategisch angelegten Ausbildungsmarketings gewinnt die Unternehmensbekanntheit zunehmend an Bedeutung, stellt Christoph Schlegel fest. Man wird natürlich mit namhaften großen Unternehmen verglichen. Deshalb ist es wichtig, sich auch als Mittelständler Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Technikbegeisterung frühzeitig wecken Bereits im Kindergarten die Begeisterung für Technik zu wecken, hat sich die Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG in Hettingen zum Ziel gesetzt. Das Unternehmen stellt mit 461 Mitarbeitern leistungsstarke Stanz- und Lasermaschinen her. 14 Ausbildungsplätze bietet das Unternehmen pro Jahr, davon zwei auf der Basis des dualen Studiums. Werksleiter Steffen Braun verzeichnet in den letzten fünf Jahren rückläufige Bewerberzahlen. Er führt dies zurück auf die demografische Entwicklung und auf den Trend zur Landflucht. Die jungen Menschen zieht es immer häufiger zur Großindustrie in die Ballungszentren, berichtet Braun. Trumpf setzt deshalb mit seinem Ausbildungsmarketing schon im Kindergarten an. In einer Projektarbeit wurden beispielsweise spielerisch Handtuchhalter aus Blech gebastelt. Das Thema Technik muss frühzeitig präsent gemacht werden, ist Steffen Braun überzeugt. Wir machen das aus unserer inners ten Überzeugung heraus. Ausbildung gehört zu unserer Unternehmenskultur und ist Weiterbildungsangebote Ausbildung mit Abitur im Hotelmanagement Der Hotel- und Gaststättenbereich bietet einen interessanten Ausbildungs- und Arbeitsplatz für junge dynamische Leute. Eine Ausbildung zum Hotelfachmann mit der Zusatzqualifikation Hotelmanagement ist ein anspruchsvolles Angebot für Abiturienten. Fremdsprachen wie Englisch und Spanisch gehören ebenso mit dazu wie ein mehrwöchiger Auslandsaufenthalt während der Ausbildung. O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Frank Boscher, Tel / , boscher@weingarten.ihk.de Kaufmann International Mit der Zusatzqualifikation Kaufmann International können leistungsstarke Azubis in kaufmännischen Berufen vom europäischen Programm Erasmus plus gefördert werden. In drei Wochen am European College of Business and Management in London vertiefen die Teil nehmer ihre Kenntnisse über internationale Wirtschaftsbeziehungen, stärken ihre interkulturellen Kompetenzen und verbessern ihre Sprachkenntnisse. Kosten: Der Eigenanteil der Teilnehmer liegt zwischen Euro (London) und Euro (Madrid). Termine: Sommer 2015/ O Info: IHK Ulm, Silvia Geppert, Tel / , geppert@ulm.ihk.de Praktikumscamp Beim IHK-Praktikumscamp können sich Unternehmen interessierten Schülern als Ausbildungsbetriebe präsentieren. Die IHK Ulm organisiert die Praktikumswoche und erleichtert so den Unternehmen den Zugang zu interessiertem Nachwuchs. O Info: IHK Ulm, Fabian Späth, Tel / , spaeth@ulm.ihk.de Seminar Ausbildungsmarketing Für ein erfolgreiches Ausbildungsmarketing ist es noch nicht zu spät. Das praxisorientierte Seminar zeigt, wie sich Unternehmen mit einem zielgerichteten Ausbildungsmarketing für Nachwuchskräfte attraktiv positionieren können. Das Seminar findet am 23. September 2014 von 8:30 bis 16:30 Uhr bei der IHK Ulm statt. Die Teilnahme kostet 100 Euro. O Info: IHK Ulm, Fabian Späth, Tel / , spaeth@ulm.ihk.de, Dokument-Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 07/

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