Geschlecht und Wortschatz Vergleich zwischen Mädchen und Buben von 2;0 bis 2;11 Jahren

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1 Vergleich zwischen Mädchen und Buben von 2;0 bis 2;11 Jahren Im Gespräch 2013 Lisa Eisenhut, BSc

2 Inhalt Theoretischer Hintergrund Forschungsfragen Methodik Ergebnisse Interpretation und Diskussion

3 Theoretischer Hintergrund

4 Theoretischer Hintergrund Geschlecht und Sprache als Thema verschiedener Fachdisziplinen Mythen und Vorurteile - weibliche und männliche Kommunikationsstile - Frauen und Männer bevorzugen unterschiedliche Wörter - Mädchen sind schneller im frühen Spracherwerb Sex und Gender- biologisches und soziales Geschlecht Relevanz der Ergebnisse für Eltern, Logopädinnen und Logopäden oder Pädagoginnen und Pädagogen

5 Forschungsfragen

6 Forschungsfragen In welchen Bereichen der Entwicklung semantischlexikalischer Fähigkeiten unterscheiden sich Mädchen und Buben? Welche potentiellen Einflussfaktoren gibt es auf die geschlechtsspezifische Entwicklung und die Zusammensetzung des Wortschatzes? Lassen sich Unterschiede im Wortschatz von Mädchen und Buben anhand einer standardisierten Diagnostik nachweisen?

7 Methodik

8 Methodik Literaturrecherche Testverfahren: Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS) - Diagnostikteil: Lexikon/ Semantik - Subtests - Standardisierung aller Subtests, Normwerte sind vorhanden - Normierungsstichproben - quantitative und qualitative Analysen möglich - Prüfung produktiver und rezeptiver Leistungen

9 Methodik - Testgütekriterien für Buben und Mädchen nicht getrennt voneinander zu dokumentieren, T-Werte gelten für beide - keine Angaben zur qualitativen Auswertung semantischlexikalischer Fähigkeiten im Manual Testdurchführung: Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS) - durchgeführte Untertests: WP Nomen, WP Adjektive, WV Nomen, WV Verben, WV Adjektive, WV Präpositionen - Auswahl der Subtests nach Vorgaben der altersgerechten Normierung - Durchführung laut Handanweisung des Manuals unter Berücksichtigung der Abbruchkriterien

10 Ergebnisse Literaturteil

11 Ergebnisse aus der Literatur SSES und LRS häufiger bei Buben 1 ELFRA 1 und 2 identifizieren mehr Buben als Risikokinder 2 Kinder sprechen über Dinge des tägl. Lebens Kinder benutzen v.a. Wörter für Dinge, die sie interessieren 3 1)Ptok, M., Lichte, C., Buller, N., Wink, T., Kuske, S. & Naumann, C. L. (2005). Ist die Lautdiskriminationsfähigkeit geschlechtsabhängig? Laryngo-Rhino-Otologie, 84, ) Sachse, S., Saracino, M. & Suchodoletz, W. von. (2007). Prognostische Validität des ELFRA-1 bei der Früherkennung von Sprachentwicklungsstörungen. Klinische Pädiatrie, 219, Sachse, S. & Suchodoletz, W. von. (2007). Variabilität expressiver Sprachleistungen bei zweijährigen Kindern erfasst mit dem ELFRA-2. Sprache Stimme Gehör, 31, ) Clark, E. (2006). First language acquisition (5., Aufl.). Cambridge: Cambridge University Press.

12 Unterschiede in der Sprachentwicklung semantisch-lexikalische Ebene - bis zum Alter von 36 Monate scheinen die Mädchen den Buben v.a. in der Produktion überlegen 1,2 - Mädchen gebrauchen mehr unterschiedliche Worttypen 2 - keine Verschiedenheiten beim Erwerb logisch-semantischer Relationen 3 - schnellerer Zuwachs beim Wortschatz 1 bis 2 Jahre alter Mädchen 4, 5 1) Bornstein, M. H. & Cote, L. R. (2005). Expressive vocabulary in language learners from two ecological settings in three language communities. Infancy, 7 (3), ) Eriksson, M., Marschik, B. P., Tulviste, T., Almgren, M., Pereire, P. M., Wehberg, S., et al. (2011). Differences between girls and boys in emerging language skills. Evidence from 10 language communities. British journal of developmental psychology. 3) Klann-Delius, G. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: J. B. Metzler.

13 Unterschiede in der Sprachentwicklung 4) Huttenlocher, J., Haight, W., Bryk, A., Seltzer, M. & Lyons, T. (1991). Early vocabulary growth. Relation to language input and gender. Developmental Psychology, 27 (2), ) Kauschke, C. (2000). Der Erwerb des frühkindlichen Lexikons. Eine empirische Studie zur Entwicklung des Wortschatzes im Deutschen. Tübingen: Gunter Narr.

14 Einflussfaktoren biologische Einflussfaktoren - evolutionsbiologisch determinierte Verhaltensweisen - genetisch und hormonell beeinflusste neurokognitive Verarbeitung - neuroanatomische Unterschiede sozial und lerntheoretische Einflussfaktoren - Eltern als Vorbilder - Modelllernen bei geschlechtstypischem Verhalten

15 Einflussfaktoren soziale Einflussfaktoren - Kommunikationsverhalten der Eltern - Interaktion und Kommunikation im Spiel - Wahl der Spielmaterialien bietet unterschiedliche Sprechanlässe - Bevorzugung unterschiedlicher Spielformen psychosoziale Einflussfaktoren - Erwartungen aus dem sozialen Umfeld - Einfluss von Stereotypien - Eigen- und Fremderwartungen beeinflussen Selbstkonzept selffullfilling prophecy

16 Zusammenfassung aus der Literatur Entwicklung von Sprache bzw. Lexikon und Geschlechteridentität von internen und externen Faktoren beeinflusst - biologische und soziale Faktoren - Kulturabhängigkeit Vielzahl kontroverser Studien

17 Zusammenfassung aus der Literatur Mehrzahl der Studien bescheinigt Mädchen Vorsprünge - Erwerbsalter - frühe Meilensteine - Wortschatzgröße - produktive Fähigkeiten Interessen spiegeln sich im Vokabular wider mögliche Konsequenzen - gendersensible Auswertung von Tests - sind Unterschiede in prod. und rez. Fähigkeiten oder hinsichtlich verschiedener Wortarten im Wortschatz junger Kinder anhand einer stand. Diagnostik (der PDSS) feststellbar?

18 Literatur Eriksson, M., Marschik, B. P., Tulviste, T., Almgren, M., Pereire, P. M., Wehberg, S., et al. (2011). Differences between girls and boys in emerging language skills. Evidence from 10 language communities. British journal of developmental psychology. Klann-Delius, G. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: J. B. Metzler. Self-fullfilling prophecy. (2010, März). Abgerufen am von Springer, L. & Shrey-Dern, D. (Hrsg.) (2006b). Sprachstörungen im Kindesalter. (5., vollst. überarb. Aufl.). Stuttgart: Thieme Szagun, G. (2001). Sprachentwicklung beim Kind. (4., vollst. überarb. Aufl.). Basel: Beltz. Weiss, E. M., Deisenhammer, E. A., Hinterhuber, H. & Marksteiner, J. (2005). Geschlechtsunterschiede kognitiver Leistungen - populärwissenschaftliche Stereotypien oder evidenzbasierte Studienergebnisse? Fortschritte der Neurologie Psychiatrie, 73, Weitzman, N., Birns, B. & Friend, R. (1985). Traditional and nontraditional mothers communication with their daughters and sons. Child Development, 56 (4), Zollinger, B. (2000). Spracherwerbsstörungen. Grundlagen zur Früherfassung und Frühtherapie (6., Aufl.). (Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Band 5). Stuttgart, Wien: Haupt.

19 Theoretischer Hintergrund

20 Beschreibung der Stichprobe 19 Mädchen, 20 Buben Alter - 17 Kinder zwischen 2;0 und 2;5 Jahren - 22 Kinder zwischen 2;6 und 2;11 Jahren - Durchschnittsalter: Mädchen 30,53 Monate und Buben 30,95 Monate Durchführungsort: Bezirk Graz und Graz-Umgebung private Organisationen, Kinderkrippen

21 Beschreibung der Stichprobe Ausschlusskriterien - Migrationshintergrund - vorhandene Zusatzbehinderungen - diagnostizierte Entwicklungsauffälligkeiten Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen Einholung der Einverständniserklärungen der Eltern

22 Auswertung quantitative Auswertung aller Subtests - Rohwerte, T-Werte und Prozentränge qualitative Auswertung der Subtests WV Nomen und WV Verben - nahe und weite Ablenker, Zahl der Ablenker - Ersatzleistungen und Ausweichstrategien Analyse aller einzelnen Testitems auf signifikante Geschlechtsunterschiede Vergleich rezeptiver und produktiver Leistungen

23 Auswertung Datenverarbeitungsprogramm SPSS Statistics T-Tests - Varianzanalysen (Mittelwertvergleiche) - Kreuztabellen Signifikanzniveau mit,05 festgelegt

24 Ergebnisse PDSS-Testung quantitative Auswertung - keine signifikanten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben - Übereinstimmung mit Angaben des Manuals qualitative Auswertung - Wahl der Ablenker ergab keine signifikanten Geschlechtsunterschiede - Buben reagieren in beiden Subtests signifikant häufiger mit Ersatzstrategien als die Mädchen (keine Reaktion auf einzelne Items, Mehrfachnennungen, Gestik, andere inadäquate Handlungen)

25 Ergebnisse PDSS-Testung Anhand der T-Werte und Prozentränge konnten in keinem Untertest signifikante Geschlechtsunterschiede nachgewiesen werden. Abb.1. Überblick über die T-Wert Ergebnisse der Subtests Semantik/Lexikon

26 Ergebnisse PDSS-Testung quantitative Auswertung - keine signifikanten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben - Übereinstimmung mit Angaben des Manuals qualitative Auswertung - Wahl der Ablenker ergab keine signifikanten Geschlechtsunterschiede - Buben reagieren in beiden Subtests signifikant häufiger mit Ersatzstrategien als die Mädchen (keine Reaktion auf einzelne Items, Mehrfachnennungen, Gestik, andere inadäquate Handlungen)

27 Ergebnisse PDSS-Testung Analyse der einzelnen Testitems - signifikante Unterschiede in der Produktion einzelner Nomen - Buben schnitten bei Hammer und Kran besser ab - Mädchen bei Kleid, Herz und Zwiebel - Tendenz zugunsten der Mädchen beim Item Schlüssel - signifikante Unterschiede zugunsten der Buben im Verständnis des Adjektivs eckig - keine Unterschiede in der Produktion von Adjektiven - keine Unterschiede im Verständnis von Präpositionen

28 Ergebnisse PDSS-Testung - Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Produktion von Nomen nicht automatisch bei rezeptivem Subtest nachweisbar - Item Zwiebel rezeptiv keine siginfikant anderen Leistungen von Mädchen gegenüber den Buben - beim Item Kleid schnitten die Mädchen auch im rezeptiven Subtest signifikant besser ab als die Buben Vergleich rezeptiver und produktiver Leistungen - im Gesamtvergleich schnitten Mädchen und Buben gleich gut ab

29 Ergebnisse Testung

30 Interpretation und Diskussion T-Werte und Prozentränge für beide Geschlechter gleichermaßen gültig Subtest WP Nomen - an Stichprobe von 20 Kindern normiert 1 - betroffene Items sind typisch weibliche bzw. männliche Begriffe Vergleich rezeptiver und produktiver Leistungen - im Gegensatz zu anderen Studien 2 kein Geschlechtsunterschied festgestellt 1) Kauschke, C. & Siegmüller, J. (2010). Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS). München: Elsevier GmbH, Urban & Fischer. 2) Eriksson, M., Marschik, B. P., Tulviste, T., Almgren, M., Pereire, P. M., Wehberg, S., et al. (2011). Differences between girls and boys in emerging language skills. Evidence from 10 language communities. British journal of developmental psychology.

31 Interpretation und Diskussion Erwerb logisch-semantischer Relationen - Wahl der Ablenker gibt keinen Hinweis auf Geschlechtsunterschiede in der Struktur des Lexikons - auch in vorangegangenen Studien festgestellt 1 - Buben zeigen jedoch mehr Ausweichstrategien - Unsicherheiten bei der Auswahl korr. Begriffe sprechen für semantische noch ungenau gespeicherte Wortbedeutungen 2 1) Klann-Delius, G. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: J. B. Metzler. 2) Kauschke, C. & Siegmüller, J. (2010). Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS). München: Elsevier GmbH, Urban & Fischer.

32 Interpretation und Diskussion kritische Betrachtung der Untersuchung - vergleichbar kleine Stichprobe - Repräsentativität des Ergebnisses - Geschlechtsunterschiede in Literatur häufig bis zum Alter von 2;6 beschrieben - Einfluss der Untersucherin, Erwartungen und Motivation der Mädchen bzw. Buben

33 Interpretation und Diskussion insgesamt konnten in dieser Arbeit weder bei Mädchen noch bei Buben bessere oder schlechtere semantischlexikalische Leistungen nachgewiesen werden Konsequenzen für die Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - Auswirkungen gendersensibler Erziehung - Vorurteile der therapierenden Person bzw. der Eltern Hinterfragen des eigenen Sprachvorbilds und von Verhaltensweisen in der Therapie - Auswahl der Therapiematerialien - Sprachangebot

34 Danke, für Ihre Aufmerksamkeit! Im Gespräch 2013 Lisa Eisenhut, BSc

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