Diözesan- und Dombibliothek Köln: Jahresbericht Jahresbericht der Bibliothek 2004

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1 Jahresbericht der Bibliothek 2004 (erschienen in: Analecta Coloniensia ; S. 9 32) I. Personal Im Jahre 2004 ergaben sich für die Bibliothek nur relativ geringe personelle Veränderungen. Lediglich die Stelle einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters für die wissenschaftliche Altbestandserschließung konnte Anfang des Jahres intern durch Herrn Werner Wessel, einen ausgebildeten Theologen (1. und 2. Staatsexamen), besetzt werden. Dieser war zuvor schwerpunktmäßig in der religionspädagogischen Abteilung und in der Ausleihe tätig. Im Rahmen seiner neuen Aufgaben ist Herr Wessel nunmehr auch bei Sichtung und Erwerb antiquarischer Zukäufe der Bibliothek weitestgehend zuständig und an der Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen wesentlich beteiligt. Schon in den vergangenen Jahren hatte Herr Wessel außerhalb seiner Kernaufgaben Ausstellungen der Bibliothek konzipiert und ausgerichtet. Ebenso war sein Rat auf Grund der großen Erfahrung, die er mit dem Antiquariatsbuchhandel erworben hat, bei Ankäufen alter und kostbarer Bücher auch bisher stets berücksichtigt worden. Herr Raimund Slawik wurde in der Nachfolge von Herrn Friedrich Keppler (im Ruhestand bereits seit 2003) Vertreter des Leiters der Magazinverwaltung. Die Geringfügigkeit personeller Veränderungen bedeutet auch, dass die beiden 2003 vakant gewordenen Stellen im Bereich der Magazinverwaltung und der Katalogisierung (vgl. Jahresbericht 2003, S. 9) ebenso wenig besetzt werden konnten wie eine Nachbesetzung der Stelle im Bereich der Ausleihe und Religionspädagogik möglich war. Vielmehr wurden diese Stellen im Rahmen des der Bibliothek durch das Projekt "Zukunft heute" auferlegten Sparprogramms gestrichen. Ein zusätzlicher Engpass entstand in der Ausleihe dadurch, dass auf der Stelle einer langzeiterkrankten Mitarbeiterin nur teilweise eine Vertreterin beschäftigt werden konnte. In der Konsequenz hatte dies eine erhebliche Vermehrung der Engpässe in der Personalsituation zur Folge. Nur teilweise konnten diese, wie etwa im Bereich der Erwerbung und Katalogisierung, durch eine Umverteilung der Zuständigkeitsbereiche (bei insgesamt rückläufigem Bestellvolumen) aufgefangen werden. In anderen Arbeitsbereichen war hingegen auch eine Einschränkung der Aktivitäten der Bibliothek unumgänglich. So wurde 2004 neben der Fortführung der Ausbildung einer Fachangestellten für Medien und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek nur ein einziges zweiwöchiges Schülerpraktikum durchgeführt. Bibliotheksführungen wurden notgedrungen ganz strikt auf Besuchergruppen mit wissenschaftlichem oder bibliotheksfachlichem Hintergrund beschränkt. So konnten immerhin mehrere Führungen für Seminare der Universität Köln und Mainz durchgeführt werden. Ebenfalls fanden (am 20. und ) Führungen für den Unterausschuss "Kulturelle Überlieferung" und die Arbeitsgruppe "Informationssysteme des Mittelalters und der frühen Neuzeit" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) statt. Die ab Januar 2005 umzusetzende Einschränkung der Öffnungs- und Ausleihzeiten der Bibliothek wurde in den letzten Monaten des Jahres 2004 geplant und vorbereitet. Insgesamt gilt bereits für das Berichtsjahr 2004, dass die durch "Zukunft heute" notwendig gewordenen Sparmaßnahmen Beeinträchtigungen der Service- Leistungen unumgänglich machten, die Grundfunktionen der Bibliothek aber ungeschmälert blieben. II. Bucherwerb und Katalogisierung Die in 2004 für die laufende Erwerbung von Neuerscheinungen, für den antiquarischen Kauf und für den Bucheinband eingesetzten Mittel entsprachen zwar mit insgesamt ,- ziemlich exakt dem Wert von 2003 (= ,-), waren aber erneut etwa ,- niedriger als 2002 (= ,-). Durch insbesondere bei ausländischen wissenschaftlichen Zeitschriften weiter stark ansteigende Abonnementpreise setzte sich daher der Kaufkraftverlust der Bibliothek für den Kauf von Neuerwerbungen weiter fort. Daher wurde die bisherige Praxis einer kontinuierlichen und fortlaufenden Bestellung relevanter Neuerscheinungen zugunsten von Kaufsitzungen der Fachreferenten aufgegeben. Im zeitlichen Abstand von etwa zwei Monaten entscheiden diese nunmehr gemeinsam auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Mittel über die unbedingt notwendigen Neuanschaffungen. Die Anzahl der neu eingearbeiteten buchbinderischen Einheiten ging 2004 entsprechend von auf zurück, was einem Minus von 16,4% entspricht. Dieser Rückgang ist vor allem auf die sinkenden 1

2 Erwerbungsmittel zurückzuführen. So reduzierte sich die Zahl von einzuarbeitenden Einzelbestellungen von Neuerscheinungen um 32,9% (2004: Titel; 2003: Titel). Noch drastischer sank die Zahl der Neuanschaffungen aufgrund von Ansichtslieferungen einzelner Buchhandlungen (2004: 46 Titel; 2003: 262 Titel) und aufgrund von Hinweisen und Wünschen der Benutzerinnen und Benutzer: 2004: 53 Titel; 2003: 136 Titel. (Die aus Spargründen oft erfolgte Ablehnung an und für sich wohl begründeter Anschaffungswünsche war den Benutzern nicht immer leicht zu vermitteln). Vermehrte Zugänge ergaben sich dagegen durch den Schriftentausch (2004: 91 Titel; 2003: 51 Titel). Neben 767 Titeln, die retrospektiv katalogisiert wurden, entfallen somit etwa Neuzugänge auf Fortsetzungslieferungen sowie auf Einarbeitungen von Geschenk- und Belegexemplaren und von relevanten Titeln aus der Bibliothek sehr zahlreich vermachten Nachlässen. Die Zahl der laufend bezogenen Zeitschriften betrug zum Ende des Berichtsjahres Titel (2004: Titel). Neben 34 Zeitschriften, die ihr Erscheinen einstellten, wurden 29 Abonnements aus Kostengründen gekündigt. Auf umfangreichere Abbestellmaßnahmen wurde trotz des Kostendruckes verzichtet, um bei den Periodika nicht später kaum noch zu schließende Lücken entstehen zu lassen. 28 Zeitschriften wurden ab 2004 neu bezogen. Die rückwärtige Erfassung der Zeitschriftenbände für die Ausleihe konnte mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Magazinverwaltung zügig fortgeführt werden. Seit Ende 2003 wurden außerdem bei Lieferung der laufend gehaltenen Zeitschriften sukzessive die Lieferanten mit ihren Adressen, die Abonnementzeiträume, die Erscheinungsweisen und Mahnfrequenzen aus dem konventionellen Kardex in die Aleph-Module Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung, mit dem Ziel, die Arbeitsvorgänge in der Zeitschriftenverwaltung vollständig zu automatisieren, übertragen. Im antiquarischen Kauf verzeichnete die Bibliothek 118 Zugänge (2003: 69 Zugänge). Diese Ergänzungen konzentrierten sich wie in den Vorjahren auf die Kernsammelgebiete der Bibliothek, Liturgie und Kölner Kirchengeschichte. III. Wissenschaftliche Altbestandserschließung, Restaurierung und Konservierung Seit September 2003 ist die Stelle des Handschriftenbibliothekars nach längerer Vakanz wieder besetzt. Die derzeitige Hauptaufgabe des Handschriftenbibliothekars Dipl.-Theol. Harald Horst liegt in der Erstellung eines Kataloges der Diözesanhandschriften, der sich an den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft orientiert, in Details jedoch auch darüber hinausgeht. Unter Verwendung der Vorarbeiten von Herrn Dr. Rudolf Lenz konnte Herr Horst hierfür bereits einige Katalogisate abschließen. Die Arbeit am Gesamtkatalog indes wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Aufgabe des Handschriftenbibliothekars ist des Weiteren die Führung der Korrespondenz betreffend Handschriften und Alter Drucke und die Beantwortung zahlreicher wissenschaftlicher Fragen zu diesem Teilbestand. Im Gefolge des CEEC-Projektes stieg der Bekanntheitsgrad der Dom- und Diözesanhandschriften in wissenschaftlichen Kreisen, was eine spürbare Zunahme von schriftlichen Anfragen wie auch Wünschen nach hoch aufgelösten Bilddateien zur Folge hatte. Durchschnittlich zwei- bis dreimal im Monat kamen Forscher, um die Handschriften persönlich einzusehen und um Fragestellungen nachzugehen, die sich am digitalisierten Bild nicht beantworten ließen. Gestiegen ist auch die Zahl der Gruppenführungen, die sich speziell mit mittelalterlichen Handschriften befassten. An sechs Terminen erläuterte Herr Horst insgesamt 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand ausgewählter Codices deren Herstellung, Inhalt und Bedeutung und gab Informationen über die Rolle der Diözesan- und Dombibliothek in der Bewahrung und Erforschung dieser mittelalterlichen Quellen. Im Oktober 2004 nahm Herr Horst am "6. Tübinger Symposium der Handschriftenbearbeiter und -bibliothekare" in Blaubeuren teil. Damit war erstmals ein Mitarbeiter der Diözesan- und Dombibliothek bei dieser wichtigsten Tagung der deutschsprachigen Kodikologen vertreten. Herr Horst konnte in Blaubeuren etliche Kontakte zu den über 60 dort anwesenden Kolleginnen und Kollegen knüpfen, was dem gegenseitigen Austausch über einzelne Fragestellungen und Forschungen bereits sehr dienlich war. Herr Dipl.-Theol. Horst hat außerdem an den Vorbereitungen einer für Anfang 2005 im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen geplanten Ausstellung "Schätze aus den Bibliotheken Nordrhein-Westfalens" mitgewirkt. In dieser unter Federführung des Verbandes der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) konzipierten Gemeinschaftsausstellung werden elf größere und mehrere kleine Bibliotheken einige für ihren Bestand repräsentative Bände im Foyer des Landtages ausstellen. Neben diesen Tätigkeiten verfasste Herr Horst auch einige Beiträge für die Publikationen der Bibliothek. 2

3 In der Restaurierungswerkstatt wurden erneut erhebliche Arbeitskapazitäten durch das CEEC-Projekt (s.u., Abschnitt V.) beansprucht. Hierzu zählte u.a. die teils aufwändige Vorbereitung insbesondere klein- und großformatiger Handschriften, die wegen der zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Erstellung der Aufnahmen erst gegen Ende des Projektes berücksichtigt werden konnten, für eine möglichst das Original schonende Digitalisierung. Außerdem wurden Handschriften aus dem Besitz einzelner Pfarreien des Erzbistums Köln (Bergisch-Gladbach, Düsseldorf, Köln und Königswinter) abgeholt, für die Digitalisierung vorbereitet und nach Abschluss der Arbeiten wieder zurückgebracht. Im Bereich der Einzelrestaurierungen wurden vom Restaurator Herrn Bernd Schäfers schwerpunktmäßig die Arbeiten an stark beschädigten Bibeldrucken des 16. Jahrhunderts fortgeführt. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt lag in der Überwachung von Einbandarbeiten leicht beschädigter und weniger kostbarer Werke des Altbestandes. Im Rahmen der Kooperation der Diözesan- und Dombibliothek mit den Bibliotheken des Collegium Albertinum / Haus der Wissenschaft in Bonn (vgl. Abschnitt IX) wurden mehrfach sich über einen längeren Zeitraum erstreckende Messungen des Raumklimas durchgeführt. Anschließend wurden die Daten ausgewertet und als Entscheidungshilfe für vorzunehmende konservatorische Maßnahmen aufbereitet. IV. Benutzung a) ORTSLEIHE UND PRÄSENZNUTZUNG Im Bereich der Ortsleihe gab es im Berichtsjahr Entleihungen. Trotz der angespannten Personalsituation konnte die Bibliothek ihren Service, die Benutzerwünsche aus den Magazinbeständen sofort, d.h. mit einer maximalen Wartefrist von 15 Minuten bereit zu stellen, während der gesamten Öffnungszeit der Bibliothek aufrecht erhalten. b) ONLINE-BENUTZERKATALOG Im Zuge der grundlegenden Erneuerung des Datennetzes im Erzbischöflichen Generalvikariat wurden Mitte 2004 auch die sechs Online-Benutzerarbeitsplätze im Katalograum der Bibliothek neu ausgestattet. Der OPAC der Bibliothek steht darüber hinaus allen Interessenten kostenlos und rund um die Uhr im Internet zur Verfügung. Neben dem Direktzugriff über die Internet-Seiten der Diözesan- und Dombibliothek, auf denen der Katalog an zentraler Stelle eingebunden ist, sind inzwischen mit der Einbindung in den Virtuellen Katalog Theologie und Kirche (VThK, vgl. Abschnitt XI), in den Metakatalog wichtiger Kölner Bibliotheken ( sowie in mehrere lokale Sichten der Digitalen Bibliothek (Digibib) verschiedene weitere fachspezifische und regionale Zugriffsmöglichkeiten auf den Katalog der Bibliothek realisiert. Mit diesen erweiterten Zugriffsmöglichkeiten auf den Online-Katalog korrespondiert eine weiter stark anwachsende Zahl der Zugriffe auf die Web-Seiten der Bibliothek. Im Gesamtjahr wurden rund Zugriffe registriert, was etwa Zugriffen je Woche entspricht (2003: 800 Zugriffe je Woche; 4. Quartal 2002: nur 560 Zugriffe je Woche). c) FERNLEIHE Im aktiven, also gebenden Leihverkehr wurden 759 Bestellungen positiv erledigt, darunter 526 Bücher und 233 Aufsätze als Kopien (2003: 917 Bestellungen). Weiterhin erbringt die Bibliothek hier deutlich mehr Leistungen für andere, zumeist staatliche Bibliotheken, als sie selbst empfängt, da sie im nehmenden Leihverkehr nur 214 Buch- und Aufsatzlieferungen (2003: 227 Zusendungen) erhalten hat. d) HANDSCHRIFTENLESERAUM Jede Benutzung von Handschriften, Inkunabeln, Postinkunabeln und Rara wurde wie bisher nur im Handschriftenleseraum ermöglicht. Speziell die Benutzung von Handschriften wurde (wie bisher) prinzipiell an die Bedingung der Voranmeldung geknüpft. Auf die Schriftlichkeit der Voranmeldung wurde bei den die Bibliothek häufig frequentierenden Forschern weiterhin verzichtet. Es wurden im Berichtsjahr 28 Domhandschriften, 5 Diözesanhandschriften, 26 Inkunabeln und 21 Postinkunabeln eingesehen, wobei der Benutzungszeitraum der einzelnen Bände sich häufig über mehrere Wochen erstreckte. 3

4 e) INFORMATIONSDIENST Ein beträchtlicher Teil der früher erteilten einfachen Auskünfte entfiel, da die Nutzer sich durch die Internet-Präsenz der Bibliothek selbst informieren konnten. Die Anforderung schriftlicher Fachauskünfte und Literaturrecherchen wurde dadurch nicht vermindert, doch mussten auf Grund der Personalsituation viele der Anfragen abgelehnt werden. Die Zahl der erteilten Spezialauskünfte lag um 150. f) MAGAZINVERWALTUNG Der Magazinverwaltung obliegt im Alltagsgeschäft neben der laufenden Bereitstellung und Rücksortierung gewünschter Buchtitel und Pflege des Magazinbestandes die Vorbereitung und Kontrolle der Lieferungen an die externen Buchbinder und die ausleihfertige buchtechnische Einarbeitung neu in den Magazinbestand aufgenommener Titel. Im Berichtsjahr wurde darüber hinaus auf Initiative des Magazinmeisters Herrn Michael Schiffer der Zeitschriftenbestand der Bibliothek unter Ausnutzung von Platzreserven im Erdgeschoß und Untergeschoß des Magazins neu geordnet und aufgestellt. Die Durchführung dieser außerordentlichen Maßnahme muss als große Leistung angesehen werden. Insgesamt 19 der Bibliothek zugedachte Nachlässe im Umfang von etwa 213 laufenden Regalmetern wurden an verschiedenen Orten im Erzbistum Köln abgeholt und in Vorbereitung einer weiteren Sortierung und Verwendung der übereigneten Bücher im entsprechenden Magazinteil der Bibliothek aufgestellt. V. Forschungsprojekt Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis (CEEC) Das Projekt der "Digitalen Handschriftenbibliothek des Erzbistums Köln wurde in seiner zweiten Projektphase unter Einbeziehung verschiedener Handschriften im Streubesitz einzelner Pfarreien des Erzbistums Köln planmäßig fortgeführt und zum Jahresende, abgesehen von einigen Restarbeiten, abgeschlossen. Die ständig notwendig bleibenden Maßnahmen zur Fortführung und kontinuierlichen Pflege der Web-Seiten in Bezug auf die Aktualisierung des kodikologischen Forschungsstandes wurden besprochen. Der Kern des wissenschaftlich bedeutendsten Handschriftenbestandes der Diözesan- und Dombibliothek steht nunmehr in digitaler, hohen Ansprüchen genügender Form der Forschung weltweit zur Verfügung. VI. Betrieb des Bibliothekrechners, Internet Im Frühjahr 2004 wurden die im Collegium Albertinum / Haus der Wissenschaft in Bonn kooperierenden Bibliotheken in das EDV-System der Diözesan- und Dombibliothek Köln eingebunden. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern wurde die Einbindung eines zweiten Standortes in den externen Bibliotheksrechner technisch realisiert und die bestehenden vertraglichen Vereinbarungen entsprechend erweitert. Der seit Ende 2001 mit der Firma Steria in Köln-Porz als externen Dienstleister bestehende Vertrag über das Outsourcing des Bibliotheksrechners wurde um zwei Jahre verlängert. Der Bibliotheksrechner lief stets stabil. Dank der Mitte 2004 weitgehend abgeschlossenen Sanierung des Hausnetzes des Erzbischöflichen Generalvikariates reduzierten sich die zuvor vor allem auf Netzwerkprobleme zurückzuführenden erheblichen Störungen und Ausfallzeiten in einem erfreulich hohen Maße. Der Datenabgleich der Bibliothek mit dem Datenbestand des Hochschulbibliothekszentrums (HBZ) musste aufgrund einer Evaluierung des HBZ durch den Landesrechnungshof und damit verbundener organisatorischer Umstrukturierungen zurück gestellt werden. Im November 2004 verabredete die Bibliotheksleitung in einem Gespräch mit der Geschäftsführung des HBZ einen Fahrplan für die Umsetzung dieser für die Bibliothek wichtigen Maßnahme im Laufe des Jahres Auf den Internet-Seiten der Bibliothek wurden durch Herrn Dipl.-Bibl. Stefan Spengler verschiedene Aktualisierungen und Verbesserungen vorgenommen. Unter den aktuellen und variablen Informationen 4

5 nehmen Texte und Bilddokumentationen zu den in der Bibliothek stattfindenden Ausstellungen, Vorträgen und Veröffentlichungen einen breiten Raum ein. In den Online-Benutzerkatalog wurde eine gemeinschaftliche Suche über den Datenbestand des gesamten Bibliotheksverbunds des Erzbistums Köln realisiert, der neben dem elektronischen Datenbestand der Diözesan- und Dombibliothek zusätzlich Bücher des Präsenzbestandes des Historischen Archivs des Erzbistums Köln und die sukzessiv erfassten Buchbestände des Collegium Albertinums / Haus der Wissenschaft in Bonn nachweist. VII. Fortbildung Die Fortbildungsmaßnahmen, an denen einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnahmen, konzentrierten sich auf Fragen der Weiterentwicklung der Regelwerke und Datenformate und auf den EDV-Bereich. Bei der Genehmigung einzelner Fortbildungen durch den Personalverantwortlichen wurden strengere Maßstäbe als noch vor zwei Jahren in Bezug auf den unmittelbaren Nutzen der Maßnahmen für die dienstlichen Belange angelegt. Die Bibliothekare des höheren Dienstes nahmen an einigen Fachtagungen in den Universitäten Bonn, Düsseldorf und Köln sowie an Versammlungen historischer Vereine teil. Von ganz besonderem Nutzen war die Teilnahme einzelner Mitarbeiter an paläographischen und kodikologischen Übungen sowie an Sprachkursen zur Auffrischung der Latein- und Griechischkenntnisse. VIII. Sicherheitsfragen Frau Cordula Cibis wurde zur Sicherheitsbeauftragten der Bibliothek ernannt. Die einzelnen Sicherheitsbestimmungen blieben im Wesentlichen unverändert, wurden aber in Einzelheiten konkretisiert. Sicherheitsüberprüfungen konnten nicht zuletzt auf Grund des persönlichen Einsatzes von Frau Cibis häufiger als bisher durchgeführt werden. IX. Kooperationen Mit allen in den Jahresberichten der drei vergangenen Jahre genannten Institutionen wurde die Kooperation fortgeführt. Von besonderer Bedeutung war im Berichtsjahr die teilweise intensivierte, teilweise neu begründete Zusammenarbeit mit den folgenden Institutionen: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Mit dem Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz wurde die Zusammenarbeit weiter verstärkt. Die Diözesanbibliothek erfuhr insbesondere beim VThK-Projekt durch das Sekretariat bzw. durch den Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) große Hilfe. Collegium Albertinum Die Kooperation mit dem Theologenkonvikt des Erzbistums Köln in Bonn wurde weiter intensiviert. Absprachen bei den Bucherwerbungen und bei den Zeitschriftenabonnements wurden getroffen. Die Zusammenarbeit in der Katalogisierung konnte dank der erfolgreichen Migration des elektronisch erfassten Datenbestandes der Bibliothek des Collegium Albertinums von Allegro nach Aleph500 und der Integration dieses Datenbestandes in das Bibliothekssystem der Diözesanbibliothek erheblich intensiviert werden. Albertus-Magnus-Institut Die Zusammenarbeit wurde in derselben Weise wie beim Collegium Albertinum verstärkt und soweit unserer Bibliothek möglich auch weiter auf den wissenschaftlichen Bereich ausgedehnt. Kooperation der Bibliotheken "Haus der Wissenschaft" im Collegium Albertinum Die im Jahre 2003 geplante Kooperation der wissenschaftlichen Bibliotheken im Collegium Albertinum in Bonn (Projekt "Haus der Wissenschaft") unter Fachaufsicht der Erzbischöflichen Diözesan- und 5

6 Dombibliothek in Köln wurde im Jahre 2004 umgesetzt. Nachdem der Verband der Diözesen Deutschlands, das Erzbistum Köln und das Collegium Albertinum als Unterhaltsträger bzw. Geldgeber der Bibliotheken der beteiligten Institutionen (neben dem Collegium Albertinum das Albertus-Magnus-Institut, das Institut für Staatskirchenrecht und die Kommission für Zeitgeschichte) die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen hatten, wurde zum 1. April 2004 ein auf knapp drei Jahre (bis Ende 2006) angelegtes Projekt gestartet, das eine Abgleichung der Bibliotheksbestände und als Kern einen vollständigen elektronischen Nachweis der ca Bände der verschiedenen, weiterhin eigenständigen Bibliotheken in einem gemeinschaftlichen Katalog im Zuge einer Retrokatalogisierung zum Ziele hat. Für die Dauer des Projektes wurde Frau Dipl.-Bibl. Alexandra Buntenbroich mit ganzer Stelle und Frau Regina Schröder als Bibliotheksassistentin mit halber Stelle eingestellt. Zum 15. Juni 2004 konnte mit der Retrokatalogisierung begonnen werden, nachdem zuvor mit Unterstützung der Diözesanbibliothek und der Firma Steria als externem Betreiber der Bibliothekssoftware die technischen Voraussetzungen für eine Einbindung dieses Bibliotheksstandortes in die Bibliotheksdatenbank der Diözesanbibliothek realisiert werden konnte. Weitere Unterstützung leistete die Diözesanbibliothek im Berichtsjahr insbesondere in der DV-technischen Betreuung und Schulung der Bibliotheksmitarbeiter in der Anwendung der Software, bei der Migration des bereits elektronisch erfassten Datenbestandes des Collegium Albertinums und in Fragen der Verbesserung des Raumklimas des Bibliotheksmagazins des Instituts für Staatskirchenrecht. In der Anfangsphase des Projektes wurde die Diözesanbibliothek dabei durch ihren früheren Direktor, Herrn Dr. Juan Antonio Cervelló-Margalef, im Rahmen eines bis Ende 2004 befristeten Dienstvertrages unterstützt. Dr. Cervelló-Margalef beriet die für die Bibliotheken verantwortlichen Institutsleiter u.a. in Fragen des Abgleichs der Bestände, in der Dubletten-Bestimmung, in der gemeinschaftlichen fachlichen Verwaltung der Bibliotheksbestände und in einer engen Koordinierung der künftigen Anschaffungspolitik. Bibliothek des Priesterseminars Köln Die 2003 begonnene Neuaufstellung und Umsignierung der Bibliothek des Priesterseminars in Köln, die von der Diözesanbibliothek bibliotheksfachlich betreut wird, konnte mit Unterstützung von einer studentischen Hilfskraft durch Herrn Dipl.-Bibl. Thomas Wichert-Schulze-Gahmen Anfang September 2004 planmäßig abgeschlossen werden. Da seit Sommer 2004 auch ein PC im Bibliotheksraum des Priesterseminars zur Verfügung steht, konnte die Katalogisierung der Neuzugänge für diesen Bestand vereinfacht werden. Diözesanbibliothek Aachen Zur Bischöflichen Diözesanbibliothek in Aachen bestand nach wie vor die engste Kooperation, die praktisch alle bibliothekarischen Bereiche umfasst. Grenzen wurden dieser Zusammenarbeit nur dadurch gesteckt, dass die Aachener Bistumsbibliothek aus Kostengründen leider nicht den Stand der EDV- Ausrüstung besitzt, den sie seit langem anstrebt. Kölnische Franziskanerprovinz Mit der Kölnischen Franziskanerprovinz von den Heiligen Drei Königen, die über die Auflösung ihrer Bibliothek "Wissenschaft und Weisheit" nachdenkt, wurden im November 2004 intensive Kontakte aufgenommen, die auf die traditionell engen und freundschaftlichen Kontakte der Diözesanbibliothek mit dem Bibliothekar der Provinz, Pater Otho Gymnich, zurückgreifen konnten. Über die sehr bedeutende wissenschaftliche Literatur zu Johannes Duns Scotus, zum mittelalterlichen Scotismus und über sonstige Forschungsliteratur zur Scholastik wurden Gespräche über einen Depositalvertrag zwischen der Diözesanbibliothek und dem Provinzialat eröffnet. Bei diesen Verhandlungen soll das Collegium Albertinum und das Albertus-Magnus-Institut in beiderseitigem Interesse beteiligt werden. Ziel ist es, die franziskanische Bibliothek scholastisch-theologischer Forschungsliteratur gleichzeitig in einem neuen kirchlichen Bibliotheksverbund zu integrieren und ihr eine speziell dem eigenen Orden dienende relative Selbstständigkeit zu erhalten. Sie soll den Namen "Johannes-Duns-Scotus-Bibliothek" tragen. 6

7 Sophia-Universität Tokyo Die Kooperation mit der Sophia-Universität in Tokyo wurde weiter intensiv gepflegt. Ihr Höhepunkt war die gemeinsame Ausstellung "Geschichte der Kirche in Japan" (s. Abschnitt XIV.). Sie wurde durch Besuche von Mitgliedern der Sophia-Universität im Spätsommer und Herbst 2004 weiter gefestigt. Im September übergab Professor Franz-Josef Mohr der Bibliothek Buchgeschenke seiner Universität. Belgische Universitätsbibliotheken Die traditionelle Zusammenarbeit mit der Bibliothek der Theologischen Fakultät der Katholieke Universiteit Leuven wurde fortgeführt. Insbesondere besteht ein gemeinsam verfolgtes Ziel darin, nach Wegen zur Erhaltung gefährdeter Klosterbibliotheken zu suchen. Mit Vertretern der Universitätsbibliothek Antwerpen führte Professor Finger am 29. Oktober 2004 erste Gespräche zum selben Thema in Köln. Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) Die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek ist Vollmitglied im nordrhein-westfälischen Verbund der wissenschaftlichen Bibliotheken unter Leitung des Hochschulbibliothekszentrums (HBZ). Die Nutzung von Fremddaten des Verbundes zur eigenen Katalogisierung wurde routinemäßig wahrgenommen. Ebenso wurden gezielt Fortbildungsveranstaltungen von einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besucht. Am 22. November 2004 fand in der Diözesanbibliothek ein Gespräch zwischen der Leitung des HBZ und der Bibliotheksleitung statt, in dem das HBZ über seine Situation aufgrund veränderter Rahmenbedingungen informierte und die Bibliothek ihren Wunsch vortrug, möglichst bald das schon länger geplante Vorhaben eines Abgleichs der Bibliotheksdatenbank mit der Verbunddatenbank umzusetzen. Hierzu wurde die weitere Vorgehensweise konkret verabredet. X. Übernahme der Studienbibliothek St. Albert der Dominikanerprovinz Teutonia Die Dominikanerprovinz Teutonia ist Eigentümerin der Studienbibliothek St. Albert in Bornheim- Walberberg im Gebiet des Erzbistums Köln. Diese Bibliothek von ca Bänden mit einem Altbestand von teilweise seltenen Inkunabeln und 200 Handschriften diente der Philosophisch- Theologischen Hochschule der Teutonia in Walberberg bis zur faktischen Einstellung des dortigen Lehrbetriebs vor einigen Jahren. Die überaus wertvolle Bibliothek mit ihrer einmaligen Sammlung von Quellen und Forschungsliteratur zur Scholastik wurde durch einen Depositalvertrag vom 24. September 2004 der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek in Köln übergeben. Die faktische räumliche Übergabe steht freilich noch aus, da die Diözesanbibliothek derzeit noch nicht über ausreichenden Raum verfügt. Die Erzdiözese Köln verpflichtete sich u.a., das Depositum wie den Bestand ihrer Erzbischöflichen Diözesanbibliothek zu bewahren und zu erschließen. Die Dominikanerprovinz bleibt nicht nur selbstverständlich Eigentümerin des Deposits, sondern behält auch Einfluss auf dessen Verwaltung und (aktualisierende) Vermehrung. Insbesondere benennt die Dominikanerprovinz Teutonia ihrerseits auch weiter einen Leiter der Bibliothek St. Albert. Dieser ist in fachlicher Hinsicht erster Ansprechpartner des Direktors der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek. Es kann kein Zweifel bestehen, dass dieser Vertrag ein Optimum in Bezug auf die Erhaltung einer Ordensbibliothek nach Verlust ihrer Funktion als Hochschulbibliothek darstellt, wobei auch ihre wissenschaftliche Nutzung weiter absolut gewährleistet wird. Dies ist natürlich nur durch ein hohes Maß an Verpflichtungsübernahme durch die das Deposit verwaltende, ebenfalls kirchliche Bibliothek möglich. Die Verbindung der Dominikanerbibliothek St. Albert mit der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln sprengt den Rahmen üblicher Depositalverträge. Sie kann ohne Zweifel als ein bibliotheksgeschichtliches Ereignis angesehen werden. Handelt es sich doch um die Vereinigung der größten deutschen Diözesanbibliothek mit einer der allerbedeutendsten Ordensbibliotheken in Deutschland. Die Bestände beider Bibliotheken ergänzen sich auf Grund ihrer bislang sehr unterschiedlichen Ausrichtung in hervorragender Weise, so dass hier und zwar in größtem Umfang durch die Zusammenlegung ein Synergieeffekt zu erwarten ist. (Die oben (Abschnitt IX.) genannte erhoffte Vereinigung der Johannes-Duns-Scotus-Bibliothek der Franziskaner mit den erzbischöflichen Bibliotheken im Collegium Albertinum eröffnet zusätzliche sehr günstige Entwicklungsperspektiven.) 7

8 XI. Virtueller Katalog Theologie und Kirche (VThK) Zum 1. März 2004 ging nach ca. zweijährigen Vorarbeiten der Virtuelle Katalog Theologie und Kirche, kurz VThK offiziell im Internet an den Start ( Die Federführung des zunächst bis Ende 2007 laufenden Projektes liegt bei der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln, die im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz für dessen inhaltliche und konzeptionelle Realisierung eng mit der Gemeinsamen EDV-Kommission der AKThB und des VkwB zusammenarbeitet. Die Diözesan- und Dombibliothek verwaltet zudem im Sinne einer Geschäftsstelle die Projektgelder und schließt die für die Durchführung des Projektes erforderlichen Verträge mit Dritten ab. Zum Start des VThK vgl. den ausführlichen Bericht von Siegfried Schmidt: Der Virtuelle Katalog Theologie und Kirche (VThK) ein Zwischenbericht zum Stand des Projektes. In: Analecta Coloniensia Bd. 3 (2003), Köln 2004, S Im Berichtsjahr ist die Zahl der am VThK beteiligten Bibliotheken kontinuierlich angewachsen. Während zum Starttermin Anfang März 16 Kataloge eingebunden waren, waren zum Jahresende bereits 30 Einrichtungen vertreten. Hierunter befanden sich Diözesanbibliotheken, Zentralbibliotheken einzelner evangelischer Landeskirchen, Bibliotheken kirchlicher Hochschulen und Fachhochschulen sowie Spezialbibliotheken der Caritas und der Diakonie. Außerdem wurde der Datenbestand des nicht mehr fortgeführten 'Kirchlichen Verbundkataloges' (KiVK) eingebunden. Ende 2004 waren im VThK bereits mehr als Titelsätze, darunter mehr als Nachweise aus Zeitschriften und Sammelwerken, nachgewiesen. Diese Anzahl stellt gegenüber der 3. Ausgabe der KiVK-CD-ROM eine Verdoppelung dar. Die Zahl der täglichen Zugriffe auf die Startseite dieses Metakataloges lag in den ersten Monaten bei knapp 100. Im Laufe des Jahres 2007 ist eine Evaluierung des Projektes vorgesehen. Quantitativ ist beabsichtigt, nach und nach möglichst umfassend die elektronisch verfügbaren Katalogdaten der ca. 250 Mitgliedsbibliotheken der AKThB und des VkwB unter einem Dach zusammenzuführen, was allerdings die Bereitstellung weiterer Projektmittel erfordert. Qualitativ wurden in ersten Vorgesprächen mit dem Leiter der Universitätsbibliothek Tübingen, Herrn Prof. Dr. Ulrich Schapka, Überlegungen angestellt, wie der VThK in ein neu zu schaffendes elektronisches Fachportal Theologie integriert werden könnte. XII. Verbandsmitgliedschaften und Tagungen Unter den zahlreichen Mitgliedschaften in Vereinen und Verbänden, die jeder wissenschaftlichen Bibliothek sozusagen automatisch zukommen, waren im Berichtsjahr wie in den Vorjahren zwei von überragender Bedeutung. Die Diözesanbibliothek gehört der Arbeitsgemeinschaft Katholisch- Theologischer Bibliotheken (AKThB) und dem Verband der Bibliothèques Européennes de Théologie (BETH) an. Auch die Zugehörigkeit zum Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) und zur Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB) war zusätzlich für die Diözesan- und Dombibliothek bei der Erfüllung ihrer Aufgaben konstitutiv. Auf Einladung der Diözesan- und Dombibliothek fand die Frühjahrstagung der Landesgruppe Nordrhein- Westfalen der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) am 17. März 2004 im Maternushaus statt. 45 Kolleginnen und Kollegen aus rund 35 Mitgliedsbibliotheken der AKThB und Vertreter der Universität Leuven und assoziierter belgischer Kirchenbibliotheken sowie einige Gäste aus Bibliotheken des evangelischen Schwesterverbandes nutzten die Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch. Prälat Dr. Heiner Koch, stellvertretender Generalvikar und Leiter der Hauptabteilung Seelsorge des Erzbischöflichen Generalvikariats, betonte in seinem Grußwort zur Eröffnung die hohe Bedeutung, die das Erzbistum Köln seiner Bibliothek beimisst. Er bezeichnete Bibliotheken als unverzichtbar für die Kirche und verwies unter Hinweis auf das Schreiben der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche aus dem Jahre 1994 an die Diözesanbischöfe darauf, dass gerade in jüngster Zeit die Päpste die ganze Kirche zu ermutigen versucht haben, sich pastoral und kulturell für die Pflege der auf verschiedenem Niveau und zu unterschiedlichen Zwecken geschaffenen kirchlichen Bibliotheken zu engagieren. Den traditionell üblichen Fachvortrag hielt der Leiter der Bibliothek, Prof. Dr. Heinz Finger, zum Thema "Liturgische und kirchenrechtliche Handschriften des ersten Jahrtausends in der Kölner Dombibliothek". Er betonte nach historischen Erklärungen zu einzelnen Codizes, dass insbesondere die vorgratianischen Kölner Texte derzeit zu den in der Kirchenrechtsgeschichte am meisten diskutierten Manuskripten gehören, dass aber die kölnischen liturgischen Handschriften eigentlich auch von unmittelbarem Interesse für die Liturgiediskussionen der Gegenwart sein sollten. Sein Stellvertreter Prof. Dr. Siegfried Schmidt berichtete anschließend in seiner Eigenschaft als Projektleiter über den 8

9 zum 1. März im Internet frei geschalteten neuen "Virtuellen Katalog Theologie und Kirche (VThK)" und stellte sich den damit verbundenen Fragen und Anregungen aus dem Kreis der Zuhörerschaft. Nach der aktuellen Stunde mit verschiedenen Kurzberichten aus den Mitgliedsbibliotheken und der Mittagspause bestand Gelegenheit, sich durch Herrn Torsten Schassan über das Projekt "Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis (CEEC)" informieren zu lassen und einen Blick auf das in der Bibliothek unter strengen konservatorischen Gesichtspunkten durchgeführte technische Verfahren der Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften der Dombibliothek zu werfen. Der abschließende Vortrag "Adolf Kolping ein Leben mit Büchern", der von Herrn Franz Lüttgen, Bibliothekar und Archivar des Kolpingwerkes in Köln, gehalten wurde, wies über die gastgebende Bibliothek und ihre Bestände hinaus und beschäftigte sich mit der prinzipiellen Frage der Benutzung wissenschaftlicher Literatur durch Praxis orientierte Seelsorger. Vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2004 fand in Aachen die 57. Jahrestagung der AKThB statt. Teilnehmer von Seiten der Kölner Diözesanbibliothek waren der Direktor Prof. Dr. Heinz Finger, der stellvertretende Leiter Prof. Dr. Siegfried Schmidt und der Handschriftenbibliothekar Herr Dipl.-Theol. Harald Horst. Der inhaltliche Schwerpunkt der von der Bischöflichen Diözesanbibliothek Aachen hervorragend organisierten, sehr gut besuchten Tagung lag auf dem liturgischen Buch in Geschichte und Gegenwart. Prof. Dr. Heinz Finger referierte über "Die Eigenliturgie der rheinischen (Erz-)Bistümer im Spiegel der Handschriften und Drucke". Die auf dieser Jahrestagung beantragte Aufnahme der Bibliothek des Erzbischöflichen Theologenkonvikts "Redemptoris Mater" in Bonn wurde durch den Direktor der Diözesanbibliothek als stimmberechtigtes Mitglied der Delegiertenversammlung unterstützt und konnte gegen anfänglichen Widerstand auch durchgesetzt werden. Da der Direktor der Diözesanbibliothek im August 2003 in den Beirat der AKThB gewählt worden war, nahm er am 11. Februar an dessen Sitzung in Würzburg und am 8. November an der Sitzung in Fulda teil. In Würzburg, also einem Ort, in dem Diözesanbibliothek und Bistumsarchiv organisatorisch zusammengelegt worden sind, wurde u.a. über eine engere Zusammenarbeit von kirchlichen Bibliotheken und Archiven diskutiert. Professor Finger warnte vor der Gefahr allzu überstürzter Fusionen beider Einrichtungen. In Fulda machte er die Zusage, dass die Kölner Diözesanbibliothek sich am AKThB-Projekt zur Vorbereitung einer Bibliographie der Gebet- und Gesangbücher des deutschen Sprachraums (unter Federführung der Philos.-Theol. Hochschule der Salesianer in Benediktbeuern) beteiligen werde. Die 33. Generalversammlung der Bibliothèques Européennes de Théologie (BETH) fand vom 4. bis 8. September 2004 in Lyon statt. Von der Kölner Diözesanbibliothek nahm der Direktor teil, der zugleich auch Delegierter der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken bei dieser europäischen Kirchenbibliotheksvereinigung ist. Am 7. Oktober wurde Professor Finger (der auch Delegierter der AKThB in der Generalversammlung bleibt) als Vertreter der außerordentlichen Mitglieder in den fünfköpfigen Vorstand ("Burerau exécutif") von BETH gewählt. In seiner Funktion als ehrenamtlicher Geschäftsführer für die Amtszeit ( ) des derzeitigen Vorsitzenden des Verbandes der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) hat Prof. Dr. Siegfried Schmidt im Einverständnis mit dem Direktor der Diözesanbibliothek regelmäßig an den Vorstandssitzungen teil genommen. Neben der organisatorischen Vor- und Nachbereitung der im Schnitt vierteljährlich statt findenden Sitzungen und der als Bibliothekstag durchgeführten Jahresversammlung am 16. Juni 2004 in der Bibliothek der Deutschen Sporthochschule Köln hat Professor Schmidt dabei inhaltlich u.a. bei den Bemühungen um den Erhalt der Fachzeitschrift ProLibris als Vereinsorgan aktiv mitgewirkt und in der zweiten Jahreshälfte einen Mailring neu aufgebaut, durch den die Kommunikation unter den Mitgliedsbibliotheken verbessert und aktueller gestaltet werden kann. Als gewähltes Beiratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB) / Sektion 5 des Deutschen Bibliotheksverbandes hat Prof. Dr. Siegfried Schmidt in diesem Gremium die Belange der kirchlichen Spezialbibliotheken aktiv vertreten. Im Rahmen des Arbeitsteams "Öffentlichkeitsarbeit" hat er die Überlegungen zur Neukonzeption des Internetauftrittes dieses Bibliotheksverbandes federführend begleitet. Am 16. September 2004 nahm er als Vertreter der ASpB an der 7. Sitzung der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes in der Deutschen Bibliothek, Frankfurt am Main, teil. XIII. Symposion "Mittelalterliche Handschriften der Dombibliothek" Vom 26. bis 27. November 2004 fand in der Diözesanbibliothek ein seit langem vorbereitetes Symposion über für die historische Forschung besonders wichtige Domhandschriften (vorwiegend aus dem Frühmittelalter) statt. Zur gründlichen Vorbereitung wurde ein eigenes Arbeitsteam von 9

10 Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeitern gebildet. Es nahmen 83 Personen ganz überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Belgien und aus der Schweiz, teil. Besonders stark vertreten waren erwartungsgemäß die Universitäten Köln, Bonn und Düsseldorf. Es wurden 11 Referate und ein öffentlicher Abendvortrag gehalten. Unter den Referenten waren neben den genannten Universitäten auch die Universitäten Bochum und Hamburg, die Theologischen Hochschulen Chur und Fulda, die Monumenta Germaniae Historica (München) und das Albertus-Magnus-Institut der Erzdiözese vertreten. Die Forschungsergebnisse, zu denen die Entdeckung von handschriftlichen Glossen von Thomas von Aquin (also Autographen) im Manuskriptenbestand der Dombibliothek gehört, sollen im kommenden Jahr als Band 12 der Libelli Rhenani veröffentlicht werden. XIV. Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungen und Vorträge a) AUSSTELLUNGEN INNERHALB DER BIBLIOTHEK 01. Juni 2004 bis 10. September 2004 Geschichte der Kirche in Japan. Eine Ausstellung zum 50jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen den Erzbistümern Köln und Tokyo. Von der Diözesanbibliothek ausgerichtete Ausstellung. Konzeption und Gestaltung: Prof. Dr. Heinz Finger, Prof. Dr. Siegfried Schmidt, Dipl.-Theol. Konrad Groß, Werner Wessel, Claudia Croé, Bernd Schäfers, Michael Schiffer in Zusammenarbeit mit: Prof. Toshiaki Koso SJ, Prof. Dr. Klaus Luhmer SJ, Prof. Franz-Josef Mohr SJ, Prof. M. Antoni J. Üçerler SJ (alle Sophia-Universität Tokyo) sowie Dr. Rudolf Solzbacher (Generalvikariat Köln, Hauptabteilung Weltkirche-Weltmission). Eröffnung der Ausstellung im Rahmen des Festaktes anlässlich des 50jährigen Bestehens der Gebets- und Hilfsgemeinschaft zwischen den Erzbistümern Tokyo und Köln am 20. Mai 2004 (Pfingstsonntag) durch S. Em. Joachim Kardinal Meisner im Beisein des Erzbischofs von Tokyo Peter Takeo Okada und seines Amtsvorgängers Peter Seiichi Kardinal Shirayanagi sowie einer Delegation von Priestern des Erzbistums Tokyo und der Sophia-Universität Tokyo. Festvortrag 50 Jahre Freundschaft Tokyo-Köln: Errungenschaften und Herausforderungen von Domkapitular Prof. Dr. Norbert Trippen. Einführung in die Ausstellung von Prof. Dr. Heinz Finger. In der Ausstellung wurden neben Schriften aus dem Besitz der Diözesanbibliothek sehr wertvolle Leihgaben der Sophia-Universität Tokyo gezeigt. Weitere Leihgaben steuerten bei: Joachim Kardinal Meisner, die Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Köln) und missio, Internationales Katholisches Missionswerk (Aachen). Ausstellungskatalog: Geschichte der Kirche in Japan. (Libelli Rhenani, Schriften der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek. 7.) Köln S., 15 Abb. Über das Jubiläum der Partnerschaft, den Festakt und die Ausstellung wurde in der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, Nr. 23/04 vom 4. Juni 2004 in mehreren Beiträgen ausführlich berichtet. Die Bibliothek veranstaltete während der Ausstellungszeit zwei Begleitvorträge in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Köln und bot in ihrem Begleitprogramm auch verschiedene auf einzelne Zielgruppen zugeschnittene Sonderführungen durch die Aussstellung an. 20. September November 2004 Anton Josef Binterim ( ) - 75 Jahre wiedererrichtete Kölnische Franziskanerprovinz. Eine Doppel-Ausstellung anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Historischen Vereins für den Niederrhein und des 75jährigen Jubiläums der Wiedererrichtung der Kölnischen Franziskanerprovinz. Konzeption der Ausstellung: Werner Wessel, Diözesanbibliothek Köln (Anton Josef Binterim) und P. Robert Jauch OFM unter Mitwirkung von Birgit Löhr (Kölnische Franziskanerprovinz). Eröffnung der Jubiliäumsausstellung der Franziskanerprovinz am 20. September 2004 im Beisein von Br. Franz-Leo Barden OFM, Provinzialminister der Kölnischen Franziskanerprovinz, in der Diözesanbibliothek. Die Ausstellung wurde am 19. Oktober 2004 im Rahmen eines Festaktes zum Provinzjubiläum vom Generalminister des Franziskanerordens Pater José Rodriguez Carballo besucht. 10

11 Festvortrag: Franziskaner unter dem Patronat der Heiligen Drei Könige von P. Robert Jauch OFM. Grußwort: Prof. Dr. Heinz Finger. Begleithefte zur Ausstellung: Wessel, Werner: Anton Josef Binterim ( ). Köln S., Ill. 75 Jahre wiedererrichtete Kölnische Franziskanerprovinz ( ). Köln S., Ill. 16. November 2004 bis 15. Dezember 2004 Überlieferung sichern. Das Historische Archiv des Erzbistums Köln im Dienst an Kirche und Kultur. Ausstellung des Historischen Archivs des Erzbistums Köln anlässlich der Verabschiedung von Herrn Prof. Dr. Toni Diederich. Begleitheft zur Ausstellung: Überlieferung sichern: Das Historische Archiv des Erzbistums Köln im Dienst an Kirche und Kultur. Bearb. von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivs. Köln S., Ill. b) AUSSTELLUNGEN MIT EXPONATEN AUS DER DIÖZESAN- UND DOMBIBLIOTHEK 20. Juni bis 25. Oktober 2004 Karl der Große und das Bistum Osnabrück. Ausstellung im Diözesanmuseum Osnabrück. Auch während des Berichtsjahres wurden wieder Domhandschriften und Prachteinbände in einer von Dr. Leonie Becks und Dr. Rolf Lauer ausgerichteten Präsentation in der Schatzkammer des Kölner Doms gezeigt. c) VERANSTALTUNGEN IN DER BIBLIOTHEK Nicht genannt werden hier die zahlreichen regelmäßigen Veranstaltungen im Lesesaal der Diözesanbibliothek (z.b. die der "Bibel- und Liturgieschule"). Nonnen in Neuss. Vom Benediktinerinnenkloster zum Stift St. Quirin. Vortrag von Herrn Dr. Karl Remmen (Neuss) am 17. Februar 2004 auf Einladung der Diözesanbibliothek. Der St. Petersburger "Liber precum" und die Kölner Buchmalerei in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Lichtbildervortrag von Ines Dieckmann (Bonn) am 10. März Die Graphiksammlung des ehemaligen Jesuitenkollegs in Köln. Lichtbildervortrag von Herrn Dr. Dietmar Spengler (Köln). Komm und sieh vergiß es nie! Zum Edith-Stein-Denkmal in Köln. Lichtbildervortrag von Herrn Dr. Dr. Erich Heck (Köln) am 20. April 2004 auf Einladung der Diözesanbibliothek. Eau de Cologne, Champagner, Schwerter und Kimonos vor 140 Jahren die ersten Japaner in Köln. Vortrag von Herrn Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Meid, Vorsitzender der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Köln e.v., am 24. Juni 2004 auf Einladung der Diözesanbibliothek. (Vortrag im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Geschichte der Kirche in Japan") Buchpräsentation: Geschichte und Geschichten der Josefs-Gesellschaft zum 100jährigen Jubiläum der Josefs-Gesellschaft am 1. Juli 2004 auf Einladung der Josefs-Gesellschaft und des Dialog-Verlages. Kirchliche Bauten im so genannten christlichen Jahrhundert ( ) in Japan. Lichtbildervortrag von Frau Dr. Michiko Meid, Deutsch-Japanische Gesellschaft Köln e.v., am 9. September 2004 auf Einladung der Diözesanbibliothek. (Vortrag im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Geschichte der Kirche in Japan") "Gott segne das Gras": Chormusik von Dowland bis Distler, Flötenquartette von Banchieri bis Bresgen. Konzert des Flötenquartetts St. Agnes unter Leitung von Frau Ursula Groten (Köln) und des Kleinen Chors St. Agnes unter Leitung von Margret Hoppe (Köln) am 6. Oktober Palästina Land meiner Träume. Ausstellungseröffnung und zur Präsentation des missio- Kunstkalenders 2005 Palästina mit Bildern von Ibrahim Hazimeh am 26. Oktober 2004 im Beisein von 11

12 Dr. Hermann Schalück OFM, Präsident von missio (Aachen), auf Einladung von missio Internationales Katholisches Missionswerk (Aachen) und der Hauptabteilung Weltkirche des Kölner Erzbischöflichen Generalvikariates. Buchpräsentation: Klaus Berger: Jesus. Vorstellung des Buches am 30. Oktober 2004 in Anwesenheit des Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner durch den Autor auf Einladung der Köselschen Buchhandlung (Köln) und des Pattloch Verlages (München). Buchpräsentation: Friedhelm Hofmann: Grenzüberschreitungen. Vorstellung des Buches durch den Autor Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg und früherer Weihbischof von Köln, am 19. November Astronomie und Zeitrechnung im Karolingerreich. Öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Anton von Euw (Köln) im Rahmen des Symposions der Diözesanbibliothek "Mittelalterliche Handschriften der Kölner Dombibliothek" am 26. November Buchpräsentation: Manfred Becker-Huberti: Die Heiligen Drei Könige: Geschichte, Legenden und Bräuche. Vorstellung des Buches durch den Autor am 2. Dezember d) VORTRÄGE von Mitarbeitern der Diözesanbibliothek (Auswahl) PROF. DR. HEINZ FINGER Die Säkularisation der Abtei Werden. Vortrag am 13. Januar 2004 in der Aula des Werdener Gymnasiums als gemeinsame Veranstaltung des Historischen Vereins Werden und der Kulturgemeinde Essen-Werden. Inthronisation und Begräbnis der Kölner Erzbischöfe im Mittelalter. Vortrag am 4. Februar 2004 in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Rahmen der Vortragsreihe "Inszenierung und Ritual" des Forschungsinstituts für Mittelalter und Renaissance (FIMUR). Liturgische und kirchenrechtliche Handschriften des ersten Jahrtausends in der Kölner Dombibliothek. Vortrag im Maternushaus Köln am 17. März 2004 im Rahmen der Frühjahrstagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB). Zur Geschichte von Neuss am Rhein. Ein Überblick. Vortrag am 23. April 2004 in der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen (August-Pieper-Haus) im Rahmen der Tagung "Neuss am Rhein Stadt des Quirinus, Vorort des Niederstifts." Die Eigenliturgie der rheinischen (Erz-)Bistümer im Spiegel der Handschriften und Drucke. Vortrag im Haus Eich, Aachen, am 30. Juni 2004 im Rahmen der 57. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB). Abteibibliotheken gestern und heute. Einführungsvortrag auf dem Kongress "Abdijbibliotheken. Heden, verleden en toekomst" organisiert von der Universiteit Antwerpen in Zusammenarbeit mit der Provincie Antwerpen, der Vlaamse Werkgroep Boekgeschiedenis und der Vereniging van Religieus- Wetenschappelijke Bibliothecarissen im Provinciehuis in Antwerpen am 10. Dezember PROF. DR. SIEGFRIED SCHMIDT Auf dem Weg zum umfassenden Nachweis der Bestände in kirchlich-wissenschaft-lichen Bibliotheken: Der "Virtuelle Katalog Theologie und Kirche" Sachstand und Perspektiven. Bericht im Maternushaus Köln am 17. März 2004 im Rahmen der Frühjahrstagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB). Siegeszug der EDV Revolutionierung der Bibliotheken. Vortrag am 12. Mai 2004 in der Herzog- August-Bibliothek Wolfenbüttel im Rahmen der 13. Jahrestagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte. 12

13 Der Virtuelle Katalog Theologie und Kirche (VThK). Vortrag am 13. Mai 2004 im Benediktiner-Kloster Nütschau im Rahmen der Tagung der norddeutschen kirchlichen Bibliotheken. EDV-Einführung in der Katholischen öffentlichen Bücherei. Vortrag im Maternushaus Köln am 26. Juni 2004 im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung der Fachstelle für Büchereien des Erzbistums Köln. Bestandserschließung durch Kataloge. Vortrag am 24. September 2004 im Haus Marienberg, Königswinter-Ittenbach im Rahmen des Ausbildungskurses "Kirchliche Büchereiassistentin" des Borromäusvereins, Bonn, und des Sankt Michaelsbundes, München. Sachliteratur in der Öffentlichen Bücherei. Vortrag am 5. November 2004 in Nümbrecht-Bierenbachtal beim Büchereigrundkurs der Evangelischen Landeskirche Rheinland. XV. Lehrtätigkeit IM WINTERSEMESTER 2003/2004 Prof. Dr. Schmidt IM SOMMERSEMESTER 2004 Prof. Dr. Finger Prof. Dr. Schmidt Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Vorlesung an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln, Fachbereich Gesundheitswesen. "Vom Struwwelpeter zum Cyberspace" Geschichte und Gegenwart der Medienwelten und der Mediennutzung Kinder und Jugendlicher. Seminar an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln, Fachbereich Sozialwesen. Die drei rheinischen Kurerzbischöfe und das Reich im Spätmittelalter. Vorlesung (2 Wochenstunden) und Kolloquium (1 Wochenstunde) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Übungen zur Informations- und Literaturrecherche im Internet. Übung an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln, Fachbereich Gesundheitswesen. Lesen lesen lernen Leseförderung: Theoretische Grundlagen, Konzepte, Modelle und ausgewählte Projekte. Seminar an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln, Fachbereich Sozialwesen. IM WINTERSEMESTER 2004/2005 Prof. Dr. Finger Die Christianisierung Mittel- und Nordeuropas (4. bis 12. Jahrhundert). Vorlesung (2 Wochenstunden) und Kolloquium (1 Wochenstunde) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Prof. Dr. Schmidt Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Vorlesung an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln, Fachbereich Gesundheitswesen. 13

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