MESSE DÜSSELDORF GRUPPE

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1 MESSE DÜSSELDORF GRUPPE D

2 INHALT 04 Vorwort 28 interpack Verpackungstrends mit Perspektiven 36 save food Von hässlichen Früchten und schlauen Verpackungen 44 K Rückblick 2013: Impulsgeber für die Branche 14 Globales Netzwerk 16 Internationalität

3 06 Strategie 08 Kompetenzfelder 10 Unsere Marken 12 Weltleitmessen 50 Aluminium Ausblick Aluminium 2014: die leichte Vielfalt 54 Lifestyle Ein schönes Trio: Beauty, Top Hair und make-up artist design show 62 Wachstumsmärkte Indien und Indonesien: ein Porträt 18 Service 20 Standort Düsseldorf 22 Messe Düsseldorf Gruppe 24 Messe Düsseldorf Team Extrabeilage Energy Storage Inhalt 03

4 04 Werner M. Dornscheidt Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH

5 ÜBERALL OPTIMAL. Ob für kleine Start-up-Unternehmen oder Global Player, ob Weltleitmesse oder Trendthemen mit besten Aussichten bei uns fühlen sich Fachbesucher immer bestens aufgehoben. Hier konzentrieren sich Know-how und Kompetenz, hier ist man unter sich, wie z.b. auf der interpack. Mit einem Fachbesucheranteil von 98 Prozent. So halten wir die Qualität unserer Fachmessen auf einem Niveau, das weltweit Maßstäbe setzt. Siehe ProWein mit knapp Ausstellern aus rund 50 Ländern, die noch einmal um zwei Hallen gewachsen ist. Und dazu noch die Genussevents der ProWein goes City, wo die Messe Düsseldorf und die ganze Stadt auf 54 Veranstaltungen rund um die Themen gutes Essen und guter Wein Engagement zeigen. So schmeckt Düsseldorf. Unternehmen, die nach neuen Produkten, Ideen, Lösungen suchen, geben wir die passenden Antworten: auf den Weltleitmessen der Messe Düsseldorf Gruppe. Wir stellen die Plattform für Unternehmen, die die Frage Wo gibt s das schon? mit ihren innovativen Produkten beantworten. Ob es um Wearable Technologies im Arbeitsschutz, Glas als Hightechmaterial oder die Produktion nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktverpackungen geht hier schnuppern Messebesucher immer Zukunftsluft. Der Erfolgskurs der Messe Düsseldorf Gruppe wird entscheidend geprägt von unserem Selbstverständnis, in der zunehmend digitalisierten Welt als Innovationsbroker Unternehmen und Experten zusammenzuführen. Das tun wir an unserem Heimatstandort Düsseldorf. Und an unseren Standorten in den Wachstumsmärkten der Welt. Unsere Idee, Weltleitmessen in den wichtigsten Wirtschaftsregionen erfolgreich zu machen, hat sich ebenso bewährt. Und bietet Unternehmen neue Chancen, sich im globalen Markt zu positionieren. Und das geschieht für Sie mit acht Tochterunternehmen weltweit. Mit uns der Messe Düsseldorf Gruppe. Vorwort 05

6 » Wir sind 24 Marktführer. Und das kommt nicht von ungefähr. Denn wir haben aus unseren Messen Marken gemacht. Marken, die ein Ver sprechen einhalten: Nirgendwo sonst treffen so viele Innovationen auf Entscheider. Werden Markt entwicklungen deutlich. Damit setzt die Messe Düsseldorf klare Zeichen, an denen Unternehmen und Branchen sich orientieren. So werden unsere Messen zum Erlebnis: für die Sinne. Und für den geschäftlichen Erfolg. 06

7 Was mit der Konzentration auf Branchen begann, hat die Messe Düsseldorf in den vergangenen Jahrzehnten konsequent ausgebaut, mit Kernkompetenzen in unterschiedlichen Märkten. Heute stehen Messen wie die K, die drupa, die boot oder die MEDICA stellvertretend für die wichtigsten Innovationsbörsen ihrer Branchen. An diesem Status hat die Messe Düsseldorf konsequent gearbeitet. Intensive Kooperationen mit Fachverbänden gehörten ebenso zum Pensum wie die Entwicklung der Veranstaltungen in den Auslandsmärkten: Mit dem Know-how, das wir am Rhein sammeln konnten, wurden Leitmessen sozusagen zum Exportschlager. Mit dieser Strategie ermöglichen wir Unternehmen, die global erfolgreich sein wollen, Zutritt zu neuen Märkten überall auf der Welt. Das Versprechen unserer Messemarken ist gleichzeitig Verpflichtung: Darum polieren wir nicht allein das Image unserer Messen. Sondern füllen die Veranstaltungen mit nachhaltigen Inhalten. Als Impulsgeber und Branchenbarometer erhöhen wir die Attraktivität für Aussteller und Fachbesucher stetig. Und bei allen Veranstaltungen, die wir unseren Kunden anbieten, vergessen wir eines nie: gute Gastgeber mit exzellentem Service zu sein. Die besten Geschäfte werden eben in angenehmer Atmosphäre gemacht. In Düsseldorf und im Rest der Welt. Strategie 07

8 FÜNFMAL SEHR GUT. 01 MASCHINEN, ANLAGEN 02 HANDEL, HANDWERK UND AUSRÜSTUNGEN UND DIENSTLEISTUNGEN drupa EuroCIS Energy Storage EuroShop GIFA InterCool glasstec InterMeat interpack InterMopro ITPS Mediterranian Food K ProWein METEC NEWCAST THERMPROCESS Tube Valve World Expo wire 08

9 Wir konzentrieren uns auf fünf Lieblingsfächer, mit denen wir das Geschäft unserer Kunden stärken. Und da bekommen wir Bestnoten für unsere Messen. Maschinen, Anlagen und Ausrüstungen: Bestnote im Cross-Selling erreicht die Kunststoffmesse K mit acht Ablegern in der ganzen Welt. Handel, Handwerk und Dienstleistungen: unangefochtene Nummer eins mit der EuroShop, Leitmesse für Store-Design. Medizin und Gesundheit: Bestnote in Sachen Rahmenprogramm in den begleitenden Konferenzen und Foren Vorträge, Seminare und Fortbildungen bei der MEDICA. Mode und Lifestyle: Die GDS erreicht Bestnoten in Sachen Besucherqualität 92 Prozent Fachbesucher mit Entscheidungskompetenz (GDS Frühjahr 2013). Freizeit: der Marktplatz in Europa für die Yacht- und Wassersportwirtschaft die boot mit Besuchern. Unsere Aussteller und Besucher profitieren weil wir unsere Hausaufgaben machen: Märkte beobachten, Trends analysieren, konsequent an der Qualität unserer Veranstaltungen arbeiten. Und uns auf die Kompetenzfelder konzentrieren, in denen wir einen echten Erfahrungsvorsprung haben. Das ist unsere solide Basis für Ihr Business. 03 MEDIZIN UND 04 MODE UND 05 FREIZEIT GESUNDHEIT LIFESTYLE A+A BEAUTY DÜSSELDORF boot Düsseldorf COMPAMED GDS CARAVAN SALON DÜSSELDORF MEDICA GLOBAL SHOES TourNatur REHACARE INTERNATIONAL make-up artist design show THE GALLERY DÜSSELDORF THE LITTLE GALLERY TOP HAIR INTERNATIONAL Das gesamte Programm der fünf Kompetenzfelder finden Sie hier Kompetenzfelder 09

10 UNSERE MARKENWELT AUS DÜSSELDORF GEBALLTE KOMPETENZ. MASCHINEN, ANLAGEN UND AUSRÜSTUNGEN ENERGY STORAGE * * * HANDEL, HANDWERK UND * * * MODE UND LIFESTYLE * * 10

11 Unsere Markenwelt kommt in der Übersicht sehr bunt daher. Und genauso bunt und vielfältig sind die Themenwelten, für die sie steht. Egal, ob kleine Trendmesse oder große Weltleitmesse unsere nationale wie internationale Zielgruppe fühlt sich bei uns bestens aufgehoben. Geballte Kompetenz in einer Stadt der kurzen Wege. DIENSTLEISTUNGEN * * * * MEDIZIN UND GESUNDHEIT * * FREIZEIT * * *Gastveranstaltungen Unsere Marken 11

12 UNSERE WELTSTARS UNTER DEN MESSEN. Unsere fünf Produktfamilien weltweit interpack Düsseldorf CHINA-PHARM PEKING/CHINA Embax BRÜNN/TSCHECHISCHE REPUBLIK FOOD PROCESSING & PACKAGING EXPOSYUM NAIROBI/KENIA INDOPLAS JAKARTA/INDONESIEN MEDICA Düsseldorf CHINAMED PEKING/CHINA HOSPITALAR SÃO PAULO/BRASILIEN MEDICAL FAIR ASIA SINGAPUR MEDICAL FAIR BRNO BRÜNN/TSCHECHISCHE REPUBLIK MEDICAL FAIR INDIA NEU-DELHI, MUMBAI/INDIEN INTERNATIONAL PACKTECH INDIA MUMBAI/INDIEN PACK PRINT INTERNATIONAL BANGKOK/THAILAND PROCESS EXPO CHICAGO/USA UPAKOVKA/UPAK ITALIA MOSKAU/RUSSLAND MEDICAL FAIR THAILAND BANGKOK/THAILAND MEDICAL WORLD AMERICAS HOUSTON/USA MEDIZ SPB ST. PETERSBURG/RUSSLAND ZDRAVOOKHRANENIYE MOSKAU/RUSSLAND 12

13 Draht, Kabel und Röhren: Auch das sind bei uns Stars, in ihrer Branche. Auf unseren Weltleitmessen wire und Tube. Und das 2012 sogar mit so vielen Ausstellern wie noch nie. Und die wire und Tube sind nicht alleine. 24 Markenmessen in Düsseldorf sind die Leitmessen ihrer Branche. Wo Aussteller glänzen: mit Produktinnovationen, die ihre Marktpremiere erleben. Wo es Fachbesucher hinzieht: weil hier die Technologien der Zukunft ins Rampenlicht gestellt werden. Wo Kontakte entstehen: weil Anbieter aus aller Welt auf Kunden aus aller Welt treffen. Das leisten interpack, drupa, K & Co. und gewinnen von Messe zu Messe an Anziehungskraft. Auch wenn sie schon über 50 sind. Klar, dass wir uns auch um den Nachwuchs kümmern. Die wire und Tube, um auf den Anfang zurückzukommen, schaffen es, deutlich über Fans vom Fach aus mehr als 80 Ländern an den Rhein zu locken. Und sind damit am Standort Düsseldorf zu Weltleitmessen der Branche geworden. K Düsseldorf ARABPLAST DUBAI/VAE CHINAPLAS GUANGZHOU, SCHANGHAI/CHINA INDOPLAS JAKARTA/INDONESIEN interplastica MOSKAU/RUSSLAND M-PLAS KUALA LUMPUR/MALAYSIA PLASTEX BRÜNN/TSCHECHISCHE REPUBLIK PLASTICS AND RUBBER VIETNAM HO-CHI-MINH-STADT/VIETNAM PLASTINDIA NEU-DELHI/INDIEN TIPREX BANGKOK/THAILAND drupa Düsseldorf ALL IN PRINT CHINA SCHANGHAI/CHINA INDOPRINT JAKARTA/INDONESIEN PACK PRINT INTERNATIONAL BANGKOK/THAILAND PRINTEXPO BRÜNN/TSCHECHISCHE REPUBLIK wire/tube Düsseldorf TEKNO/TUBE ARABIA DUBAI/VAE TUBE INDIA INTERNATIONAL/ WIRE & CABLE MUMBAI/INDIEN TUBOTECH SÃO PAULO/BRASILIEN WIRE SOUTH AMERICA SÃO PAULO/BRASILIEN WIRE/TUBE CHINA SCHANGHAI/CHINA WIRE/TUBE RUSSIA MOSKAU/RUSSLAND WIRE/TUBE SOUTHEAST ASIA BANGKOK/THAILAND Weltleitmessen 13

14 MEET THE WORLD S BEST. WIR SIND FÜR SIE DA, DA UND DA MEZ 14

15 01 Die Zentrale der Messe Düsseldorf Gruppe. 02 Da fanden Fachmessen statt: Spitzenreiter ist unser Standort Moskau. 03 Da bringen wir Kunden mitten in einen Markt mit 1,3 Milliarden Konsumenten: Hongkong, Schanghai und Peking. 04 Da ist die Drehscheibe für Mittel- und Osteuropa: die Messe Brünn. 05 Da sind die Türen zum indischen Markt: Neu-Delhi und Mumbai. 06 Da kom - men Sie mit Unternehmen der Tigerstaaten ins Geschäft: Singapur. 07 Da ist immer noch weltweites Geschäft zu Hause: Japan. 08 Da koordinieren wir alle Aktivitäten in Nordamerika: Chicago Acht Tochtergesellschaften und 69 Auslandsvertretungen für 132 Länder unser Netzwerk für Ihr Messebusiness ±12 Globales Netzwerk 15

16 WIR SIND SCHON ANGEKOMMEN MEHRWERT MIT NETZWERK. Sie heißen AFTA, ALADI, ASEAN oder BRIC*. Wären wir ein Reiseveranstalter, würden wir Ihnen von türkisfarbenem Meer und unberührter Natur vorschwärmen. Als Business entwickler schwärmen wir von den Fakten, die diese Ziele für Unternehmen zu Top-Zielen machen: wachsende Wirtschaft, international vernetzter Handel, vielversprechendes Investitionsklima. * Special: Wachstumsmärkte ab Seite 62 BEISPIEL: DIE VIER BEVÖLKERUNGSREICHSTEN ASEAN-STAATEN 2012 Einwohner BIP* Import Export Mio. Mrd. US-$ Mrd. US-$ Indonesien 237,7 6,2 191,7 190,1 Philippinen 95,8 6,6 65,3 52,0 Vietnam 87,8 5,0 114,3 114,6 Thailand 67,6 6,4 247,6 229,5 * Veränderung in Prozent im Vergleich zu

17 Konsumgüteranbieter freuen sich weltweit über steigenden privaten Verbrauch der Haushalte, so z.b. in ASEAN-Staaten wie Indonesien und Vietnam. Dies gilt auch für Russland mit unserem Standort Moskau. Die russische Industrie investiert kräftig da profitieren Anbieter von der wachsenden Nachfrage nach Hightech aus dem Westen. Diese Chance spiegelt auch die Statistik: Russland importierte 2012 Waren im Wert von über 316 Milliarden US-Dollar. Die Messe Düsseldorf Gruppe besetzt mit ihren Standorten rund um den Globus Schlüsselpositionen: für die Erschließung der Marktchancen in den Regionen der Welt, wo die Wirtschaft nachhaltig wächst. Unser eigener Exportschlager sind die Leitmessen, die wir in Osteuropa und Asien erfolgreich veranstalten. Mit unserem Einsatz vor Ort ebnen wir die Wege. Schaffen Kontakte. Und ermöglichen unseren Kunden, ihr Business international auszubauen. Wir geben unseren Kunden in den Märkten der Welt Orientierung und wünschen einen angenehmen Aufenthalt bei der Messe Düsseldorf. Gute Geschäfte! Internationalität 17

18 NIX ZU MECKERN. Das ist eben unser Anspruch an Service. Für Aussteller. Und für Fachbesucher. Den Hallenplan für die drupa? Gibt s am Info-Point. Und im App-Store alle Infos, bequem auf dem Smartphone gesammelt. Genauso bequem können Fachbesucher ihre Tickets bestellen: und dank Online- Bestellung einfach Zeit sparen. Das E-Ticket macht s möglich. Messestand buchen? Über das Online-Order-System lässt sich alles abwickeln von der Bestellung der Ausstellerausweise bis hin zum Servicepersonal. Wie Sie aus Ihrem Messeauftritt das Optimum herausholen? Zeigen wir Ihnen gerne. Und trainieren die Teams, die während der Messetage im Kundenkontakt stehen. Hätten Sie nicht gedacht, oder? Sagen wir doch: nichts zu meckern. Denn unser Ziel ist, Ihrem Business eine Plattform für erfolgreiche Geschäfte zu bieten an allen Standorten, an denen wir für Sie mit unseren Services aktiv sind. 18

19 Die Eckpfeiler unserer Servicephilosophie sind unter anderem: Standbau/Technik Infrastruktur/Gastronomie Marketing/Kommunikation Für jeden Kunden der passende Service: Services für Aussteller Services für Fachbesucher Services für Partner/Gastveranstalter Services für Kongressveranstalter Services für Journalisten Service 19

20 GANZ SCHÖN GROSS. Düsseldorf London 561km Flughafen Messe 2km Messe Düsseldorf Messe Altstadt 3km City Düsseldorf 20

21 Düsseldorf Stockholm 1.368km Düsseldorf Moskau 2.374km Flughafen Düsseldorf Nicht ganz Menschen leben in Düsseldorf. Dank ihres Flairs wird die Stadt auch manchmal liebevoll Klein-Paris genannt. Für die Stadt mag diese Bezeichnung stimmen. Bei der Betrachtung des Wirtschaftsraums Flughafen Altstadt 5km hingegen liegt die Region Düsseldorf mit den Metropolen Europas Kopf an Kopf: Rund 11,5 Millionen Menschen leben in der Rhein-Ruhr-Region und somit in unmittelbarer Nähe zur Messe Düsseldorf ebenso viele wie in der Region Paris/Ile de France; im Umkreis von 500 Kilometern sind es sogar 148 Millionen. Ganz schön schnell ist man in Düsseldorf. Von Peking aus nonstop in ca. elf Stunden. Von Paris aus dauert s nur 75 Minuten. Und dann sind Messebesucher schon mittendrin in der Basis für ihr Business. Ganz schön groß sind auch die Unternehmen, die in der Region ihre Zentrale haben. Das trifft sich gut für Anbieter, die nach neuen Kunden suchen. Davon gibt s in Düsseldorf schon eine Menge: Weltkonzerne und DAX-Unternehmen, die hier ihren Standort haben. Plus eine halbe Million Firmen in der Region, maximal eine Stunde Autofahrt entfernt. Man trifft sich hier. Als Innovationsbroker liegt die Messe Düsseldorf genau richtig. Denn in der Stadt und ihrem Umfeld wird nicht nur gemacht, sondern auch gedacht. Das macht Düsseldorf zu einer der führenden Patentregionen Deutschlands zum Beispiel in Sachen Chemie, Maschinenbau oder Textilien. Kurze Wege von den Ideenschmieden zur Messe, von Erfindern und Anbietern zu Kunden so geben wir Impulse in den Märkten, in denen wir die Basis für Business bilden. Düsseldorf Sydney km Düsseldorf Rom 1.483km Standort Düsseldorf 21

22 22 UNSER LIEBLINGSKURS: IMMER NACH VORNE.

23 Konzernumsatz Messe Düsseldorf GmbH Millionen Euro Millionen Euro +2,1 Prozent Mit Kursbestimmung kennen wir uns aus. Nicht allein, weil wir die boot, die weltgrößte Messe für Wassersport, ausrichten. Sondern weil die Geschäftsentwicklung der Messe Düsseldorf vom Zyklus unserer Veranstaltungen bestimmt wird: gute Jahre und exzellente Jahre. In guten Jahren, wie 2012, sorgen internationale Leitmessen wie drupa, MEDICA oder wire und Tube für ein besonders gutes Ergebnis. So konnte 2012 ein Konzernumsatz von 381 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Wie wir Flauten umsegeln? Indem wir unseren Kurs in den globalen Märkten konsequent beibehalten. Fast ein Drittel des Konzernumsatzes wird an den internationalen Standorten erzielt. Damit das so bleibt, passen wir den Kurs immer neuen Horizonten an. Derzeit sind die Märkte in Indien, Brasilien, Afrika, Vietnam und Indonesien im Aufwind Standorte, an denen wir uns intensiv engagieren. Unternehmen, die unsere Basis für Business buchen, profitieren: Denn die Messe Düsseldorf gibt den Kurs vor. Richtung Geschäftserfolg, in allen Märkten, nah und fern. Messe Düsseldorf Gruppe 23

24 24

25 DÜSSELDORFER GRUPPENDYNAMIK. Schön, wenn in einer erfolgreichen Gruppe jeder seine Stärken ausspielen kann und damit den Teammitgliedern neue Impulse gibt. Als Innovationsbroker profitieren wir beispielsweise vom Engagement der DüsseldorfCongress. Mit mehr als 300 Veranstaltungstagen und über 2,1 Millionen Teilnehmern bereichern Kongresse und Events das Informationsangebot für Fachbesucher und die Präsentationsplattform für Aussteller. Schön, wenn bei Messen in Düsseldorf alle an einem Strang ziehen. Das liegt vor allem an den Mitgliedern der Gruppe: Die Stadt Düsseldorf, das Land NRW und öffentliche Institutionen sorgen dafür, dass Heimspiele der internationalen Weltleitmessen das optimale Umfeld haben. Perfekte Infrastruktur, optimale Verkehrsanbindung und ausreichende Kapazitäten für die Unterbringung von Gästen sind Standortfaktoren, die Düsseldorf als Messestadt auszeichnen. Und Gäste freuen sich in der Ten-Minute-City über kurze Wege: Vom Flughafen zur Messe, von der Messe zum Business-Dinner oder vom Hotel zu einem Spaziergang am Rheinufer die meisten Wege in Düsseldorf sind in zehn Minuten zu schaffen. Schön, wenn alle davon was haben. Das Umfeld, das der Messe Düsseldorf die Basis für ihr Business bereitstellt, profitiert von der Messe als einem der großen Wirtschaftsfaktoren in der Stadt. Gäste, die während ihres Messebesuchs in Düsseldorf konsumieren. Unternehmen, die als Dienstleister und Zulieferer für die Messe arbeiten. So ist die Messe elementarer Bestandteil des Wirtschaftsmotors in Düsseldorf, dessen Treibstoff Gruppendynamik ist. Mit unserer Basis für Business schaffen wir die Plattform für gute Geschäftskontakte. Und mit dem Engagement, das wir und unsere Partner in der Stadt leisten, geben wir unseren Kunden das gute Gefühl, als Gast willkommen zu sein. Da kommt man doch gerne wieder. Messe Düsseldorf Team 25

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27 MD STORIES MESSEWELT 2013/2014 SEITE Impressionen und Impulse. Wie Experten Märkte sehen. Wie die Messe Düsseldorf Trends und Themen zu Branchenthemen macht: Reportagen, Interviews und Kommentare zu den Leitmessen 2013/

28 EINGETÜ VERPACKUNG DIE INTERPAC

29 TET. STRENDS MIT PERSPEKTIVEN. K.

30 INTERPACK 2014 KEINE LEEREN HÜLLEN. Der Trendforscher Peter Wippermann er klärt, wie sich Verpackungen verändern, welchen Einfluss das Internet hat und wie groß der Stellenwert von Nachhaltigkeit für Unternehmen und Konsumenten ist. HERR WIPPERMANN, DER KÜNSTLER CHRISTO HAT GESAGT: VER- PACKUNG IST VERHEISSUNG. STIMMEN SIE DEM ZU? Verpackung ist Verheißung würde ja bedeuten, dass die Verpackung eine Prophezeiung der Produktqualitäten wäre. Tatsächlich sind Verpackungen heute schon Kommunikationshüllen, die über die Produkte hinausgehen und über Themen- oder Lifestyle-Welten berichten. WIE MEINEN SIE DAS? Die Verpackung ist Teil der Markenkommunikation und gewinnt zukünftig durch Nutzwerte: im Gebrauch durch die Konsumenten und in der Logistik der Wertschöpfungsketten. Beispielsweise durch QR- Codes, die eine Transparenz der gesamten Herstellungskette ermöglichen. Eine andere Entwicklung kann man in der Portionierung von Produkten beobachten, wie es die Verkapselung von Kaffee vorgemacht hat. WAS BEDEUTET DAS FÜR KONSUMENTEN UND DEN HANDEL? In der entstehenden Netzwerkgesellschaft spielt die Organisation von Information eine zentrale Rolle. Im B2B-Bereich ermöglichen die Packungsinformationen eine Rationalisierung der Prozesse durch die Vernetzung von der Produktion bis zum Handel. So ist es für Konsumenten jetzt möglich geworden, über Barcodes einen Einblick in die Entstehung der Waren zu bekommen. Das Wissen um eine neue Transparenz des Angebots genügt, um ein Gefühl des Verbrauchervertrauens aufzubauen. Dieses Showrooming ist dabei, die Welt des Handels zu verändern. Die Informationssuche der Konsumenten im Internet, während sie im Ladengeschäft stehen, erstreckt sich nicht nur auf das Vergleichen von Preisen, sondern auch auf die Nachhaltigkeit von Produkten. Man gewinnt Orientierungssicherheit durch die maschinenlesbare Information auf der Verpackung. WIE WICHTIG IST DIE INSZENIERUNG DER WARE? Konsumenten sind vor allem emotionale Entscheider und reagieren auf ansprechende Verpackungen. Inzwischen wird deutlich, dass die illustrative Wirkung einer idealisierenden Gestaltung ihren werblichen Höhepunkt erreicht hat. Zukünftig wird es um die Inszenierung der Ware selbst gehen. Pur und authentisch oder aber komplex und fremdartig bilden Trend und Gegentrend in der Ästhetik des Verpackungsdesigns. Karton und Handschriften, aber auch Folien und neue dreidimensionale Räume haben auch künftig Konjunktur. 30

31 INTERPACK 2014 WARUM STEIGT DER ANSPRUCH AN VERPACKUNGEN? Wir haben nach wie vor nur 24 Stunden am Tag, um unseren Alltag zu gestalten. Die Zahl der Angebote wächst schneller als unsere Entscheidungskraft, gleichzeitig steigen unsere Ansprüche. Daraus resultiert, dass wir unsere Vorhaben zeitsparend und bequem erledigen wollen. Unser Wunsch, sich spontan orientieren zu können, steigert das Verlangen nach noch emotionaleren Verpackungen. Außerdem suchen wir nach Vertrauen, um den rationalen Orientierungsprozess zu beschleunigen. Hier zählen Angebote, wie es die QR-Codes oder RFID-Chips bieten. Das Informationsangebot der Verpackung verlängert sich in den virtuellen Raum von Datenbanken. Die Verpackungsindustrie tut gut daran, diese Konsumentenwünsche schnell aufzugreifen und umzusetzen. WO SEHEN SIE DIE GRÖSSTEN INNOVATIONSMÖGLICHKEITEN? Hersteller neuer Produkte werden die Innovationsführerschaft übernehmen. Apple hat hier vor Jahren Maßstäbe gesetzt und den Prozess des Auspackens neu definiert. Ihnen ist es gelungen, die Wertigkeit von Unterhaltungselektronik in den Rang von Luxusgütern zu steigern. Aber auch etablierte Unternehmen arbeiten an innovativen Verpackungen: Puma hat das Thema Nachhaltigkeit modisch interpretiert und durch Verzicht und Neukombinationen von Materialien die Kosten gesenkt. Gillette setzt auf formbaren Zellstoff aus erneuerbaren Bambus- und Schilffasern und entwickelt den Bereich des biologischen Abbaus neu. Sekundärverpackungen orientieren sich künftig auch an der Natur und setzen auf Pilzgeflechte, um innovative, kosteneffiziente und rein natürliche Lösungen zu finden. IN WELCHEN BEREICHEN SEHEN SIE DIE GRÖSSTEN VERÄNDERUNGEN? Optisch hat der Anti-Aging-Markt gezeigt, wie man sich an Erfahrungen von anderen Branchen orientieren kann, um Vertrauen zu designen. Hier ist der Einfluss aus dem Pharmabereich nicht mehr zu übersehen. Ganz vereinfacht gesagt geht die Ära des Emotional Designs zu Ende und Trust Design wird zur Herausforderung. Vertrauen gewinnt, Ästhetik verliert an Bedeutung. WAS WÜRDEN SIE SICH BEI DER ENTWICKLUNG VON VERPACKUNGEN WÜNSCHEN? Es ist sehr erstaunlich, dass wir immer noch Verpackungen haben, die für den Nutzer schwer zu öffnen sind. Daran sollte man auf jeden Fall arbeiten. HERR WIPPERMANN, VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH. PETER WIPPERMANN, geboren am 19. September 1949 in Hamburg, gilt als einer der wichtigsten Trendforscher Deutschlands. Der ehemalige Artdirector vom ZEITmagazin gründete 1992 mit Matthias Horx das Trendbüro Hamburg, ein Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel. Der 63-Jährige ist Buchautor und Professor für Editorial Design an der Folkwang-Universität. Peter Wippermann ist spezialisiert auf Kommunikationsstrategien für trendgestützte Markenführung. 31

32 WENN LIMO LEBEN RETTET. ColaLife nutzt gemeinsame Transportwege und bringt lebensnotwendige Medikamente mit Getränkekisten in Entwicklungsländer. Die Idee ist simpel und genial zugleich: In Getränkekisten, die von Coca-Cola in Entwicklungsländern verteilt werden, ist lebenswichtige Medizin für die Bevölkerung vor Ort enthalten. Auf 24 Flaschen Limonade kommen zehn ColaLife-Versorgungskits sogenannte AidPods, die einfach zwischen die Flaschen gesteckt werden und zum Beispiel Medi kamente gegen Durchfallerkrankungen, Kondome, Saatgut für Bauern oder Netze gegen Malariamücken enthalten können. Alles, was klein ist, leicht und nicht gekühlt werden muss oder akut benötigt wird, eignet sich zur Mitreise in den Getränkekisten. 32

33 INTERPACK 2014 KOCHSALZ, TRAUBENZUCKER UND NÄHRSTOFFE KÖNNEN LEBEN RETTEN Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten oder stadtnah. Aber die Mehrheit der Menschen in Entwicklungsländern lebt weit draußen in ländlichen Gebieten, wo häufig der Zugang zu Medikamenten und medizinischer Versorgung fehlt, weil die Infrastruktur dafür nicht vorhanden ist und es an Geld für Medikamente und medizinische Geräte mangelt. Außerdem fehlen gut ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte vor Ort. Die Konsequenzen sind verheerend: Laut UNICEF stirbt in Afrika südlich der Sahara eines von acht Kindern noch vor seinem fünften Geburtstag an meist leicht vermeidbaren und behandelbaren Krankheiten. Eine der häufigsten Todesursachen ist Diarrhö, eine Durchfallerkrankung, die bei Säuglingen und Kleinkindern unbehandelt schnell zu lebensbedrohlichen Austrocknungszuständen führen kann. Dabei ist sie relativ einfach mit Mineralsalzen zu behandeln. DEN PLATZ ZWISCHEN DEN FLASCHEN GIBT ES GRATIS Genau solche Elektrolytlösungen enthält die zahlreich ausgezeichnete Transportverpackung von ColaLife. Der AidPod ist eine keilförmige Verpackung, die so entworfen wurde, dass sie exakt in die Zwischenräume einer Getränkekiste passt und dadurch, ohne großen Aufwand oder hohe Kosten, mit dem Getränk mittransportiert werden kann. Im Set enthalten sind notwendige Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel sowie wichtige Anwendungs- und Hygienehinweise und Seife. Gleichzeitig ist die Verpackung auch das Behältnis, aus dem die Medizin eingenommen wird. Das Verpackungsdesign stammt vom britischen Verpackungsunternehmen PI Global. Deren Designer haben in Zusammenarbeit mit Charpack, Amcor Flexibles, Packaging Automation Ltd. und Saunders & Dolleymore LLP den Behälter mit Deckel konzipiert, der zu 80 Prozent aus recyceltem PET besteht und weltweit mit Design- und Verpackungspreisen überhäuft wurde. Ausgedacht hat sich das lebensrettende System Simon Berry, der in den achtziger Jahren als Entwicklungshelfer für die britische Regierung im Nordosten Sambias arbeitete und miterleben musste, dass sich die katastrophalen Zustände im Gesundheitssystem in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht ausreichend geändert haben. Lebenswichtige Medikamente, die wenig kosten, erreichen die betroffene Bevölkerung in den abgelegenen Dörfern nicht rechtzeitig oder häufig auch gar nicht. Angesichts dieser schwerwiegenden Unterversorgung an notwendigen Medikamenten in den Dörfern stellten sich Simon Berry und seine Frau Jane die Frage, wie es möglich ist, dass genau dort, wo die Medikamente fehlen, Limonade wie Coca-Cola stets ausreichend vorhanden sind. Wann immer sie in einem Dorf eintrafen, lautete spätestens die dritte Frage, ob sie eine Cola haben wollten. Das Paar hatte keine Ahnung, wie die Flaschen ihren Weg dorthin fanden, aber eines war ihnen klar: Wenn die Limonade dort landete, Medikamente aber nicht, dann müsste einfach beides zusammen verschickt werden und die medizinischen Versorgungsmittel sozusagen huckepack in Coca-Cola-Kisten mitreisen. Etwa 75 Cent kostet das Kit Yamoyo. Zum Vergleich: Ein Stück Seife allein kostet bereits rund 60 Cent. BBC VERHILFT ZUM DURCHBRUCH DER EINZIGARTIGEN IDEE Von dieser Idee an brauchte es noch weitere 20 Jahre, bis das Hilfsprojekt konkret umgesetzt werden konnte. Der Erfolg von ColaLife kam mit einer Internetkampagne. Berry richtete eine Website ein und eröffnete einen Facebook-Account, der heute bereits über Likes generiert hat. Darauf wurde ein Journalist der BBC aufmerksam und brachte Berry mit Coca-Cola zusammen. Schnell war klar, dass ein solches Hilfsprojekt nur dann funktionieren kann, wenn alle Prozessteilnehmer auch finanziell beteiligt werden. Konkret heißt das, dass die über Spenden finanzierten Päckchen zu einem geringen Preis von etwa 75 Cent an die Dorfbewohner verkauft werden. Der Erlös geht an die Kleinunternehmer, damit sie einen Anreiz haben, die Päckchen zu transportieren. In einem gemeinsamen Projekt mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF wurden Kits Yamoyo produziert. Die Pakete enthalten Mineralsalze, Zink und Seife. Stimmen die Ergebnisse, soll bald der regionale und nationale Vertrieb des Kit Yamoyo beginnen. 33

34 WE WRAP THE WORLD! Die interpack: Leitmesse Ihrer Branche in Düsseldorf. Hier treffen Innovationen auf Interessenten aus aller Welt. Ein Erfolgsrezept, das wir auch in den neuen Wachstumsmärkten rund um den Globus einsetzen. Dabei setzen wir auf die Erfahrung unserer Messemacher und unser weltweites Netzwerk an Partnern in der Industrie und den Branchenorganisationen. So werden die Töchter der interpack in wichtigen regionalen Märkten rund um den Globus zur Basis für Business: überall da, wo Know-how und Innovationskraft für neue Märkte Impulse schaffen. IMMER MEHR DRIN. Aktuelle Themen werden heute in kürzester Zeit zum bestimmenden Aspekt einer Branche. Auch deshalb sind Investitionsgütermessen heute dynamischer denn je. Märkte verändern sich alles ist in Bewegung. In der Konzeption von Messen, aber auch bei der Erschließung neuer Märkte, nehmen deswegen Kongresse, Tagungen, Konferenzen und Symposien eine immer größere Rolle ein. Ziel ist es, die Ausrichtung einer Veranstaltung so zu schärfen, dass sie der jeweiligen Industrie beste Präsentationsmöglichkeiten bietet. Inhaltliche Veränderungen und Ergänzungen von Messen stärken die Rolle als Innovationsbroker bzw. der jeweiligen Veranstaltung im Wettbewerb. Die interpack setzt dabei unter anderem auf den INNOVATIONPARC PACKAGING. Ein Sonderschaukonzept, das Unternehmen aus allen Stufen der Verpackungswertschöpfungskette an einer Stelle zu zukunftsorientierten Themen zusammenbringt und damit für die Wissensvermittlung der Branche von zentraler Bedeutung ist. Der INNOVATIONPARC PACKAGING zur interpack 2014 widmet sich dem Thema Nahrungsmittelverschwendung und -verluste. Im Rahmen der Initiative SAVE FOOD ein gemeinschaftliches Projekt der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Messe Düsseldorf, unterstützt von dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sind Unternehmen aufgefordert, Lösungen zu präsentieren, die globale Lebensmittelverluste und -verschwendung verringern können. Auch hier setzt die interpack wieder auf die Expertise von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Gleichgültig, ob Maschinenbauunternehmen, Packmittelproduzent oder Verpackungsdesigner: Das Ziel ist es, das Know-how aller Beteiligten zu bündeln und den Besuchern ein einmaliges Informations- und Diskussionsforum zu bieten eben das, was eine Leitmesse zu einer echten Leistungsschau macht. 34

35 INTERPACK 2014 EIN KONTINENT KOMMT. Noch steckt die Entwicklung in den Kinderschuhen, aber die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich mehr und mehr auf einen Kontinent, der bislang eher vernachlässigt worden ist und dabei doch so viel Potenzial besitzt: Afrika. Der schwarze Kontinent entwickelt sich derzeit mit fünf Prozent durchschnittlichem Wachstum zu einem echten Dynamiker. Sowohl die stetig steigende Binnennachfrage als auch die Förderung der Exportwirtschaft eröffnet vor allem dem Landwirtschafts- und Nahrungsmittelsektor hervorragende Chancen und damit auch der Verpackungsindustrie und dem Food Processing, dem Kernkompetenzfeld der interpack. Doch den Chancen auf der einen Seite steht eine vielen Unternehmen völlig unbekannte Region mit ihren besonderen Anforderungen an Marketing und Vertriebsaufbau und ihrer für Fremde schwer zu durchschauen den Bürokratie im Weg. Um diese Hürde aus dem Weg zu räumen, hat die Messe Düsseldorf die interpack-produktfamilie um ein neues Mitglied erweitert: Das Food Processing & Packaging Exposyum, kurz: FPPE. Die Konferenzmesse konzentriert sich auf den ostafrikanischen Markt, der als einer der vielversprechendsten gilt. Das spezielle Format, das in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter StarlingExpo erstmals vom 26. bis 28. November 2013 im Kenyatta International Conference Centre (KICC) in Nairobi realisiert wurde, kombiniert eine auf die Bedürfnisse der lokalen Lebensmittel produzenten zugeschnittene Ausstellung mit einem Symposium, in dem sich wiederum die Aussteller über Firmenansiedlungen und Partnerschaften in Kenia und Ostafrika informieren können. Darüber hinaus stehen für den ostafrikanischen Markt geeignete Marketingund Vertriebsstrategien im Fokus. Das Food Processing & Packaging Exposyum richtet sich dabei ausdrücklich auch an mittelständische Unternehmen ohne Afrikaerfahrung, denen die Möglichkeit geboten werden soll, gezielt Kontakte für einen Vertriebs- und Serviceaufbau in Ostafrika zu knüpfen. Dabei gilt die Prämisse, dass die Teilnahme für die Unternehmen so einfach wie möglich sein soll: Hotel, Ablauf und Organisation vor Ort alles wird schon vor der Veranstaltung gebucht. Die Teilnehmer sollen nur das mit nach Kenia bringen, was sie im Handgepäck transportieren können. Einfacher kann einem Unternehmen das Entree in einen chancenreichen Markt kaum gemacht werden. Auch zum FPPE spielt die Initiative SAVE FOOD eine wichtige Rolle. Nahrungsmittelverluste sind in Afrika ein drängendes Problem und geeignete Technologie und Lösungen der Verpackungs- und Food- Processing-Industrie können nicht nur dabei helfen, diese Verluste zu reduzieren. Dadurch, dass Lebensmittel vielfach erst durch angemessene Verpackung transportfähig werden, bekommen auch Kleinerzeuger die Chance, ihre Produkte über lokale Märkte hinaus zu verkaufen und sich so wirtschaftlich zu entwickeln. Die Zeichen stehen auf Wachstum in dem vernachlässig ten Kontinent. 35

36 SAVE FOOD LEBENSMITTEL GEHÖREN NICHT IN DEN MÜLL..Weltweit werden jedes Jahr unglaubliche Mengen Lebensmittel entsorgt, ohne jemals auf dem Teller eines Verbrauchers gelandet zu sein. In entwickelten Ländern tritt das Problem vor allem am Ende der Lebensmittelwertschöpfungskette in Form von Lebensmittelverschwendung und unnötiger Entsorgung noch haltbarer und einwandfreier Lebensmittel auf. In Entwicklungs- und Schwellenländern hingegen gehen Lebensmittel oft aufgrund mangelhafter Verarbeitung, Logistik und Verpackung und somit früh in der Wertschöpfungskette verloren. In beiden Fällen kann Prozess- und Verpackungstechnologie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Menge an entsorgten Lebensmitteln zu reduzieren. Die Messe Düsseldorf hat deshalb 2011 gemeinsam mit der Welternährungsorganisation FAO die Initiative SAVE FOOD ins Leben gerufen, um im Zusammenspiel von sozialen und gesellschaftlichen Bewegungen, von staatlichen Akteuren sowie der Wirtschaft sowohl die Verluste als auch die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und so wichtige Ressourcen zu schonen. Denn für die Produktion jedes entsorgten Lebensmittels werden erhebliche Mengen Wasser, Energie oder Dünger eingesetzt. Seit 2013 ist das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) daher Partner von SAVE FOOD und setzt sich mit seiner Kampagne Think.Eat.Save gegen Lebensmittelverschwendung ein LITER KOSTBAREN WASSERS WERDEN BEI DER FLEISCHPRODUKTION VOM STALL BIS ZUM KUNDEN FÜR ZWEI HANDELSÜBLICHE RINDERSTEAKS VERBRAUCHT. 1/3 ALLER LEBENSMITTEL WIRD WELTWEIT ENTSORGT. DAS SIND 1,3 MILLIARDEN TONNEN PRO JAHR TONNEN OBST UND GEMÜSE WERDEN JEDES JAHR IN DEUTSCHEN PRIVATHAUSHALTEN WEGGEWORFEN: PRO PERSON UND JAHR 82KG LEBENSMITTELMÜLL MENSCHEN KÖNNTEN MIT DER MENGE GETREIDE ERNÄHRT WERDEN, DIE IN SÜD- UND ZENTRALAFRIKA JEDES JAHR NACH DER ERNTE WEGEN MANGELHAFTER LAGERUNG UND VERARBEITUNG VERLOREN GEHT. DAS SIND LEBENSMITTEL IM WERT VON VIER MILLIARDEN US-DOLLAR. 14% GEWICHT VERLIERT EIN RÖMERSALAT DURCH VERDUNSTENDES WASSER BEIM TRANSPORT VOM FELD IN DEN EINZELHANDEL, WENN ER NICHT PRODUKTGERECHT VERPACKT IST. MIT DER RICHTIGEN VERPACKUNG BETRÄGT DER WASSER- UND GEWICHTSVERLUST HINGEGEN NICHT EINMAL 1%. 87% DER INDISCHEN OBST- UND GEMÜSEPRODUKTI- ON KÖNNEN NICHT RICHTIG GEKÜHLT UND GELAGERT WERDEN, WEIL LANDESWEIT DIE ENTSPRECHENDEN LAGERMÖGLICHKEITEN FEHLEN.

37 SAVE FOOD NACHDENKEN HILFT haben die UNEP, die Welternährungsorganisation FAO und die Messe Düsseldorf als Träger der Initiative SAVE FOOD die Kampagne Think.Eat.Save gegen Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelverluste gestartet. Wir sprachen mit Achim Steiner über die Ziele und Erfolge der Kampagne und darüber, warum der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung auch ein Kampf für Umwelt und Klima ist. Achim Steiner ist seit 2006 Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). WELCHE NEGATIVEN FOLGEN FÜR DIE UM- WELT HABEN LEBENSMITTELABFÄLLE, INSBE- SONDERE SOLCHE, DIE UNNÖTIG UND VERMEID- BAR WÄREN? Die Auswirkungen sind vielfältig. Etwa ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen weltweit wird genutzt, um Lebensmittel anzubauen und zu produzieren, die nie gegessen werden, sondern verloren gehen oder einfach weggeworfen werden. Das bedeutet, dass auch Ressourcen wie Wasser und Boden vergeudet werden. Wenn man Lebensmittelabfälle und -verluste mit einem Staat gleichsetzen würde, wäre dieses Land nach Schätzungen der drittgrößte Produzent von Treibhausgasen gleich nach China und den Vereinigten Staaten. Das sind Emissionen, die durch die Produktion und den Vertrieb der weggeworfenen Lebensmittel entstehen. Hinzu kommen zum Beispiel Methangasemissionen von Deponien, auf denen entsorgte Lebensmittel verrotten. WIE VERSUCHT DIE KAMPAGNE THINK.EAT. SAVE VERBRAUCHER DAVON ZU ÜBERZEUGEN, LEBENSMITTEL ZU SPAREN UND ABFÄLLE ZU VERMEIDEN UND WIE HILFT SIE IHNEN DA- BEI? Think.Eat.Save: Reduce Your Foodprint ist zunächst einmal eine Kampagne, um die weltweite Öffentlichkeit für die absurde Tatsache zu sensibilisieren, dass mindestens ein Drittel aller Lebensmittel es niemals vom Feld auf den Tisch schafft. Die Kampagne bietet außerdem Bürgern, Unternehmen, Städten, ja ganzen Ländern Unterstützung und Ratschläge, was sie tun können, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Und wir zeigen gleichzeitig auf, welche Aktionen in anderen Ländern bereits einen Wandel bewirkt haben. Verbraucherkampagnen in Großbritannien haben zum Beispiel die Supermärkte dazu bewegt, auch krumm gewachsenes, nicht den ästhetischen Standards entsprechendes, aber dennoch zu einhundert Prozent nahrhaftes Obst und Gemüse ins Regal zu legen in der Vergangenheit wurden solche Lebensmittel oft bereits von den Landwirten entsorgt. Wir demonstrieren außerdem traditionelle Verfahren zur Lebensmittelkonservierung, erklären die Rolle der Tafeln in westlichen Ländern oder wie man durch intelligentes Einkaufen, also Smart Shopping, Abfälle vermeiden kann. Wir haben uns auch mit der Nichtregierungsorganisation Feeding the 5K zusammengetan, die Massenspeisungen in London und im UNEP-Hauptquartier in Nairobi mit Gerichten aus geretteten Lebensmitteln durchgeführt hat. SEHEN SIE BEREITS ERSTE ERFOLGE DER KAMPAGNE? WAS SIND IHRE ZIELE UND WAS WURDE BISHER ERREICHT? Die Öffentlichkeitsarbeit läuft gut immer mehr Partner stoßen dazu, von Hotels in Brasilien bis zu Supermarktketten wie Casino in Frankreich. In China arbeiten wir mit einer Social-Networking-Kampagne namens Operation Clean Up Your Empty Plates zusammen, die bereits eine halbe Milliarde Follower hat: Sogenannte Doggy Bags, die man früher in China selten sah, sind heute an der Tagesordnung, wenn Gäste Restaurants in Peking verlassen. In Europa hat die Europäische Union Lebensmittelverschwendung und -verluste zum Thema ihrer nachhaltigen Entwicklungsziele für 2015 und darüber hinaus gemacht. Und zum Ende des Jahres werden wir eine Methode vorstellen, die es Unternehmen wie Haushalten erlaubt, ihre Lebensmittelabfälle genau zu bestimmen und gezielt zu senken. Die UNEP ist außerdem kurz davor, Pilotprogramme in bis zu vier Industrie- und Entwicklungsländern mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zu initiieren, die andere Staaten dann für sich anpassen können. 37

38 VERPACKUNGEN WERDEN CLEVER. Frisch müssen sie sein, gut aussehen sollen sie auch unsere Lebens mittel. Je mehr Vertrauen die Verbraucher weltweit in die Produktfrische haben, desto seltener werden Lebensmittel unnötig entsorgt. Zeitgemäße und innovative Logistik- und Verpackungslösungen können helfen, dieses Vertrauen zu stützen. Bild: Fraunhofer EMFT

39 SAVE FOOD Die Optik spielt für den Endverbraucher eine entscheidende Rolle. Das hat nicht nur ästhetische Gründe. Gerade bei frischen und leicht verderblichen Produkten gilt: je frischer das Aussehen, desto größer das Vertrauen in die Produktqualität. Hat ein Verbraucher dieses Vertrauen verloren, landen Lebensmittel nicht selten im Müll. Verpackungen können mit dafür sorgen, genau das zu verhindern. Sie sind heute echte Hightechhelfer für die Lebensmittelindustrie und längst nicht mehr nur Schutz vor äußeren Einflüssen. Innovative Verpackungen bieten heute Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten, die aktiven Lebensmittelschutz integrieren. ANTIBAKTERIELLE VERPACKUNGEN AUF NATÜRLICHER BASIS Zum Beispiel Verpackungen mit antibakteriellen und antimikrobiellen Eigenschaften. Erste Kunststoff- und Verpackungshersteller entwickeln bereits Materialien, die mit sogenannten R-Typ-Bacteriocinen arbeiten, also mit Proteinen, deren antibakterielle Wirkungen sich speziell gegen unerwünschte Bakterien einsetzen lassen. Erwünschte Bakterien, die für den Qualitätszustand mancher Lebensmittel relevant sein können, verschonen die Spezialproteine hingegen. Bei Fleisch könnte durch solche Techniken nicht nur der optische, sondern auch der tatsächliche optimale Produktzustand länger gehalten werden. Dass das keine Zukunftsmusik ist, hat die Verleihung der DuPont Awards for Packaging Innovation im Jahr 2012 gezeigt. Zu den Preisträgern gehörte auch die Vakuumverpackung eines US-Herstellers für rote Fleischsorten, die mit einem Zusatzstoff in der Barriereschicht der Verpackung dafür sorgt, dass das Fleisch länger seine frische Farbe behält: Denn die Fleischfarbe ist für viele Verbraucher der Hauptindikator für Produktfrische und länger frisch heißt weniger Lebensmittelabfälle. SENSORFOLIEN ZEIGEN PRODUKTZUSTAND Doch was, wenn man einem Frischeprodukt nicht auf den ersten Blick ansehen kann, ob es noch genießbar ist? Auch dafür gibt es bereits innovative Verpackungsideen. Forscher des deutschen Fraunhofer-Instituts für Modulare Festkörper-Technologien (EMFT) haben eine Folie entwickelt, die sensorisch erkennt, ob Fleisch oder Fisch, die darin verpackt wurden, verdorben sind. Die Folie verfärbt sich in diesem Fall und signalisiert Händlern und Verbrauchern sofort den kritischen Zustand der Ware. Darüber hinaus kann der Konsument bei unverfärbter Folie sicher sein, dass das Fleisch noch frisch und genießbar ist. Das sorgt nicht nur für mehr Lebensmittelsicherheit, sondern gleichzeitig für weniger unnötig entsorgte Lebensmittel. Auch sogenannte Zeit-Temperatur-Indikatoren setzen darauf, den kritischen Zustand verderblicher Lebensmittel wie Fleisch zu visualisieren. Diese Frische-Indikatoren sind beispielsweise in die Verpackung oder die Etiketten von Frischfleisch integriert und reagieren auf Temperaturveränderungen vor allem auf Erwärmungen: Ihre Farbe verändert sich umso schneller, je öfter und je stärker die Temperatur steigt. Wurde die Kühlkette beim Transport und im Handel nicht eingehalten, wird diese Farbveränderung für den Konsumenten sichtbar. FUNK-CHIPS FÜR DIE LEBENSMITTELKETTE So genannte RFID-Chips (RFID = radio-frequency identification, deutsch: Identifizierung durch elektromagnetische Wellen) sind bisher vor allem als moderne Hightechhelfer im Lager- und Logistikbereich im Einsatz. Gerade in der Transportkette von Lebensmitteln können sie aber auch einen wesentlichen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit liefern vor allem bei verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch. Dafür werden bereits heute in ersten Einsatzbereichen RFID-Chips mit einer zusätzlichen Sensorik ausgestattet, die etwa Temperatur oder Luftfeuchtigkeit messen und speichern kann. Werden solche Chips mit Sensorik in die Transportcontainer oder gar in die Fleischverpackung selbst integriert, kann beispielsweise der Händler jederzeit über den Chip jeder einzelnen Verpackung Informationen darüber abrufen, ob die Lebensmittel immer ordnungsgemäß transportiert, gelagert und gekühlt wurden. Schwachstellen in der Lebensmittelkette sowie unsachgemäß gelagerte Lebensmittel können so ausgemacht werden der Kunde erhält nur einwandfreie Ware und die Lieferkette kann nach und nach optimiert werden, um Lebensmittelverluste zu vermeiden. Und in einem vom deutschen Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt wurden noch ganz andere Einsatzmöglichkeiten für RFID-Chips entwickelt, die für mehr Lebensmittelsicherheit sorgen: Ein deutsches Unternehmen produziert inzwischen Fleischermesser für die Fleisch verarbeitende Industrie, die ebenfalls mit Chips ausgestattet sind. So kann beispielsweise jederzeit rückverfolgt werden, welche Fleischprodukte mit welchen Werkzeugen verarbeitet wurden und wann diese zuletzt gereinigt worden sind. 39

40 SAVE FOOD HIER MAL EINE ID DIE UNS ALLEN SCHM

41 EE, ECKT. Millionen Tonnen Lebensmittel gelangen auch deshalb Jahr für Jahr nicht auf die Teller der Verbraucher, weil unser Anspruch an genormtes, einwandfreies Obst und Gemüse so hoch ist. Doch krumm gewachsene Möhren oder Früchte mit leichten Schäden sind in der Regel absolut genießbar sie müssen nur richtig verpackt und vermarktet werden. Das lächelnde Möhrengesicht auf dem Deckel der Smoothie-Flasche hat ein blaues Auge ebenso das Pflaumengesicht auf dem Deckel des Konfitüre-Glases und das Bananengesicht auf der halbtransparenten Tüte mit den getrockneten Bananenstreifen. Mirim Seo, Designstudentin aus Philadelphia, hat den Logos ihrer Marke Ugly Fruit ganz bewusst diesen kleinen Makel verpasst. Denn genau das ist die Idee hinter dem Produktdesign: Früchte zu vermarkten, die nicht der Norm entsprechen, aber trotzdem noch zu besten Lebensmitteln verarbeitet werden können, statt entsorgt zu werden. Die Leute achten immer nur auf die perfekte Form einer Frucht, sagt Seo. Das will die 28-Jährige mit Ugly Fruit ändern. Denn die hässlichen Früchte würden oft sogar viel köstlicher schmecken, meint sie. Ihr Design soll die Aussage transportieren, dass auch Früchte abseits der Norm essbare, frische Lebensmittel sein können. Und wer sich für diese Früchte entscheidet, schont gleichzeitig die Umwelt, erklärt Seo. Denn weniger Lebensmittelabfälle bedeuten weniger Treibhausgasemissionen und weniger Ressourcenverbrauch. Die Verpackungen für ihre Smoothies, Konfitüren und getrockneten Früchte hat Seo deshalb klar und minimalistisch gehalten. Die Materialien sind nachhaltig und wiederverwendbar und stellen die Einzigartigkeit der hässlichen Früchte in den Fokus, wie die Jungdesignerin erklärt. Ihr Ziel sei es, dem Handel mit Ugly Fruit einen Weg zu bieten, auch nicht ganz perfekte Früchte zu vermarkten und so seine Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Heute werden Früchte entsorgt, sobald sie nicht mehr gut aussehen, um in der Auslage Platz für neue Früchte zu machen, kritisiert die Studentin der Tyler School of Art an der Temple University in Philadelphia die Praxis vieler US-Einzelhändler. Deshalb nutzt sie bewusst die grafischen Elemente der Verpackung, denn die seien eine starke Möglichkeit, Menschen Botschaften zu senden und mit ihnen zu kommunizieren. Ihr Grafikdesign sieht sie als Instrument, um die Einstellung der Gesellschaft gegenüber sozialen und Umweltfragen zu verändern. Sie hofft, dass ihre Idee schon bald aufgegriffen und verbreitet wird. Denn bisher ist Ugly Fruit nicht mehr als ein erfolgreiches Studienprojekt der gebürtigen Südkoreanerin, das zwar viel Beachtung gefunden hat, aber keine professionellen Handelspartner. Noch ist es nicht Realität, aber ich hoffe, mein Traum wird wahr werden, sagt Seo.

42 SAVE FOOD VIER KÖPFE, VIER STATEMENTS, EIN LEBENSMITTELVERLUSTE UND -VERSCHWENDUNG ZU REDU- ZIEREN, IST EINER DER SCHNELLSTEN WEGE, UM DIE LEBENS- MITTEL- UND ERNÄHRUNGSSICHERHEIT ZU VERBESSERN. KEINE EINZELNE ORGANISATION WIRD DEN KAMPF GEGEN LEBENSMIT- TELVERLUSTE UND -VERSCHWENDUNG ALLEIN GEWINNEN KÖNNEN. FORTSCHRITTE WIRD DIE FAO NUR IN ZUSAMMENARBEIT MIT AN- DEREN ERREICHEN. DABEI IST AUCH DIE ROLLE DER WIRTSCHAFT UND DER VERPACKUNGSINDUSTRIE VON BEDEUTUNG. DIE ZUSAM- MENARBEIT MIT EINZELNEN WIRTSCHAFTSBRANCHEN ODER GAR EINZELNEN UNTERNEHMEN IST FÜR DIE FAO ALS ORGANISATION NICHT EINFACH, ABER IN DER INITIATIVE SAVE FOOD ZUSAMMEN- ZUKOMMEN IST EIN PERFEKTER ANSATZPUNKT. DIE INITIATIVE ZEIGT DIE ROLLEN AUF, DIE DIE FAO, DER PRIVATE SEKTOR UND ANDERE AKTEURE SPIELEN KÖNNEN UND MÜSSEN, UM LEBENS- MITTELVERLUSTE UND -VERSCHWENDUNG DORT ZU REDUZIEREN, WO SIE AUFTRETEN. LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG IST FÜR UNS SEIT LANGEM EIN WICHTIGES THEMA. EINE VERBRAUCHERUMFRAGE HAT ENDE 2012 GEZEIGT, DASS TIEFGEKÜHLTE LEBENSMITTEL DEUTLICH WENI- GER WEGGEWORFEN WERDEN ALS ANDERE LEBENSMITTEL. UNSERE FROSTA-GERICHTE SIND NACH DER HERSTELLUNG ZWÖLF MONATE HALTBAR, RICHTIG GELAGERT IST DIE QUALITÄT SEHR STABIL. DA WIR UNSER GEMÜSE SOFORT NACH DER ERNTE EINFRIEREN, IST AUCH DER VITAMINGEHALT NACH EINEM JAHR OFT HÖHER ALS BEI FRISCHEM GEMÜSE, DAS ERST ZWEI WOCHEN NACH DER ERNTE IM KOCHTOPF LANDET. UNSER ZIEL IST ES AUSSERDEM, UNSEREN CO 2 -FUSSABDRUCK BIS 2015 UM 70 PROZENT ZU SENKEN. WENI- GER LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG IST AUCH DAFÜR DIE BESTE MASSNAHME BEI UNS IN DER HERSTELLUNG UND ZUHAUSE BEI UNSEREN KUNDEN. Felix Ahlers Vorstandsvorsitzender der FRoSTA AG Daniel J. Gustafson Stellvertretender Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO 42

43 SAVE FOOD ZIEL. DIE VERSCHWENDUNG VON MINDESTENS 222 MILLIONEN TON- NEN LEBENSMITTELN IN DEN REICHEN LÄNDERN IST ANGESICHTS VON 925 MILLIONEN HUNGERNDER AUS ETHISCHEN GRÜNDEN INAKZEPTABEL. ZU VIELE LEBENSMITTEL FALLEN UNSERER WEG- WERFMENTALITÄT ZUM OPFER. KAUM JEMAND DENKT DARAN, DASS ETWA 20 PROZENT UNSERER LEBENSMITTEL AUS ENTWICKLUNGS- LÄNDERN KOMMEN. DAFÜR BENÖTIGTES ACKERLAND UND WASSER FEHLEN HÄUFIG FÜR DIE EIGENE NAHRUNGSMITTELPRODUKTION. WIR MÜSSEN BEWUSSTSEIN SCHAFFEN UND AUFKLÄREN, DASS UNSER KONSUMVERHALTEN NICHT ZU MENSCHENRECHTSVERLET- ZUNGEN UND UMWELTZERSTÖRUNG FÜHREN DARF. DIE LÄNDLICHE INFRASTRUKTUR IN DEN ENTWICKLUNGSLÄNDERN MUSS VERBES- SERT WERDEN, UM ZU VERMEIDEN, DASS VIELE LEBENSMITTEL AUFGRUND UNZUREICHENDER MÖGLICHKEITEN FÜR LAGERUNG, VERARBEITUNG UND VERMARKTUNG VERROTTEN. AGRARPOLITISCH MUSS HUNGER BEKÄMPFT UND DER LÄNDLICHE RAUM GEFÖRDERT EIN DRITTEL DER WELTWEITEN LEBENSMITTELVERSORGUNG ZU VERSCHWENDEN MACHT KEINEN SINN, WENN EINE MILLI- ARDE MENSCHEN HUNGER LEIDEN UND WIR DIE VERBLEIBENDEN WÄLDER DER ERDE RODEN, UM DIE PRODUKTION ZU ERHÖHEN. DER KAMPF GEGEN DIE LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG IST EINE RIESIGE CHANCE, DIE UMWELTAUSWIRKUNGEN DER LEBENSMIT- TELPRODUKTION ZU MINDERN UND GLEICHZEITIG DER KNAPPHEIT DER WELTWEITEN LEBENSMITTELVORRÄTE ENTGEGENZUWIRKEN. WIR STOSSEN EINE WELTWEITE BEWEGUNG GEGEN LEBENSMITTEL- VERSCHWENDUNG AN, HELFEN GESELLSCHAFTEN DABEI, ZU VERIN- NERLICHEN, DASS NAHRUNGSMITTEL ZU WERTVOLL SIND, UM SIE ZU VERSCHWENDEN, UND ERMUTIGEN JEDEN DAZU, LEBENSMITTEL ZU VERZEHREN UND ZU GENIESSEN, ANSTATT SIE WEGZUWERFEN. BÜRGER, POLITIKER UND LEBENSMITTELKONZERNE HABEN ALLE- SAMT DIE MACHT UND DAMIT AUCH DIE VERANTWORTUNG, LEBENS- MITTEL VOR VERSCHWENDUNG ZU BEWAHREN. WERDEN. Prof. Dr. Claudia Warning Vorstand Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Tristram Stuart Britischer Journalist, Autor, Aktivist und Organisator von Feeding the

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