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1 Vereensmitdeelungen 2012 Seite 0

2 Een poar Wöer vörut Veel is passiert in dit Joahr. De Schopkoben an t Pestruper Gräberfeld is int Föhrjoahr kloar wudden. In Mai hefft wi em mit een plattdütschen, ökumenischen Gottesdienst inweiht. Nu steiht he woller doar und wi willt hoffen, dat wi em nicht noch eenmal opbon möt denn tweemoal is he jo all afbrennt! För de veele Hülp moch ick mi an disse Stär bi alle van Harten bedanken. In dat komende Joahr willt wi an Stär von den Halfdagsutflug eene Kremserfoahrt dör een Dörp von use Landgemeende moaken. So kann jedet Dörp wiesen, wat dor so los is un wat se so allens bot hefft. Dat Arntefest weer god besöcht, ok wenn dor noch Stöhle to besetten weern. Tohope mit de Landjugend, de Landfron und dat Landvolk klappt dat god. Mit usen Vörstand is dat godet Arbeiten, und us Wanderkreis und de Speelkoppel sind rege un fliedig. Um mit de Tied to gohn kann man us nu ok up use Homepage in t Internet finnen. De Vörstand hett dit Joahr veel anregt und up den Weg brocht. Dat weer jo miene erste Amtstied at Vörsitter, dor weer ick för jede Hülp dankboar. Dat moakt Spoass, mit jo tohope den Heimatvereen to leiten und wat up de Beene to stellen. Bliff noch to seggen: Veel Pläseer biet Theaterstück, eene besinnliche Wiehnachtstied und koamt god in t nee e Joahr. Hergen Stolle 1.Vörsitter Titelfoto: Der neue Schafkoben auf dem Pestruper Gräberfeld Gestaltung: Gerda Hespe-Meyer Seite 1

3 Inhaltsverzeichnis Seite Een poar Wöer vörut 1 Inhaltsverzeichnis 2 Jahreshauptversammlung 3 Wein und Käse 4 Tagesausflug Harlnger Land 5 Altes Gogericht auf dem Desum 8 Freundschaftsessen 10 Halbtagsfahrt 10 Seifenblasen sorgen für Romantik 11 Plattdeutscher Gottesdienst 12 zur Schafkobeneinweihung Schopkobeninweihung 16 Dankeschönfahrt 17 Stadt auf Zack 18 Erntefest 19 Jahresbericht 2012 der Wandergruppe 20 Theatersaison 2012/ Wir gedenken unserer Verstorbenen 24 Kurz notiert 25 Neue Mitglieder 26 Der Radwechsel 28 Wir gratulieren 29 Veranstaltungen Wanderplan 2013 Seite 2

4 Jahreshauptversammlung Zur Wahl standen in diesem Jahr der 2. Vorsitzende, der Vereinssprecher, der 1. Schriftführer und der 1. Kassenführer. Sie wurden alle einstimmig wiedergewählt Zur neuen Kassenprüferin wurde Erika Rökker aus Düngstrup gewählt. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung hielt Herr Erhard Brüchert einen Vortrag, teils in Platt- und teils in Hochdeutsch, zum Thema: Was ist Heimat? Der Vorstand 1. Vorsitzender Hergen Stolle Holzhausen Tel Vorsitzende Petra Maas Kleinenkneten Tel.: 5570 Vereinssprecher Schriftführerin stellvertr. Schriftf. Kassenführerin Gerd Hespe-Meyer Düngstrup 10 Tel.: Ursula Debbeler Düngstrup 3 Tel.: Anke Johannes Bühren Tel.: 04434/269 Gerda Hespe-Meyer Düngstrup 10 Tel.: stellvertr. Kassenf. Rolf Ellerhorst und Danzkoppelleiter Lüerte 32 Tel.: Speelbaas Wandergruppenleiter Uwe Meyenburg Düngstrup 33 Tel.: 6734 Peter Hahn Dr.-Dürr-Str. 5C Tel.: 1625 Seite 3

5 Wein und Käse Party In Kooperation mit der Landjugend Düngstrup fuhren wir gemeinsam zu der Open-Air Veranstaltung auf den Rose Hof nach Bremen-Strom. Hier fand eine Käse und Wein Party mit Live Musik statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vor Ort vom landwirtschaftlichen Verein für das Niedervieland. Da zwischen beiden Vorsitzenden eine langjährige Freundschaft besteht, wurden wir auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht. Wir haben gemeinsam mit unserer Landjugend eine Fahrt mit dem Bus nach Bremen Strom organisiert. Nachdem das Angebot dieser Fahrt bekannt wurde, waren die Karten sehr begehrt. Der Bus war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, so dass noch ein weiterer Bus angemietet wurde. Mit insgesamt 97 Personen fuhren wir nach Bremen-Strom und hatten einen vergnügten Abend. Nachdem wir sowohl das bereits bekannte Haake Beck probiert hatten, ließen wir uns ebenfalls verschiedene Wein- und Käsesortensorten schmecken. Alle waren restlos begeistert von der Veranstaltung und feierten in lockerer Runde. Schön, dass sich die Landjugend ebenfalls hieran beteiligte, denn so hoffen wir auf eine gute Bindungswirkung, die wir langfristig für unseren Verein unbedingt benötigen. Der landwirtschaftliche Verein für das Niedervieland führte ursprünglich Tierschauen durch. Als die Tierschauen nicht mehr durchgeführt wurden, blieb der Verein trotzdem bestehen. Heute gehört zu diesem Verein ebenfalls eine Theatergruppe. Auch werden Veranstaltungen und Fahrten organisiert. Aufgrund der guten Resonanz möchten wir voraussichtlich im Jahr 2013 selber in Zusammenarbeit mit mehreren Vereinen aus der Landgemeinde eine Käse und Wein Party auf die Beine stellen. Die ersten Vorbesprechungen haben hierzu bereits stattgefunden. Näheres wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Hergen Stolle Seite 4

6 Tagesfahrt ins Harlingerland am 10. Juni 2012 Bei schönem Frühjahrswetter ohne Regen ging es früh los, der Bus war gut besetzt, und Gerda Hespe-Meyer hatte sich viel Mühe gemacht um mit uns, dem Heimatverein Düngstrup, einen ganz besonderen Landstrich Ostfrieslands kennen zu lernen. Wer von uns kannte das Harlingerland in dieser Form? Sicher die wenigsten. Dank verwandtschaftlicher Beziehungen dorthin konnten wir die Rundtour Adlige Güter im Harlingerland mit dem Bus genießen. Empfangen und begrüßt wurden wir vor dem Rathaus in Esens, einem beeindruckenden Jugendstilbau, dessen Fassade mit floralen Elementen dekoriert ist, von Rainer Hinrichs alias Ulrich von Werdum, seit Jahren Mitbegründer des Arbeitskreises Hofchroniken in Ostfriesland. Er trug die Tracht der damaligen Zeit, wobei die lange Feder an seinem Barett besonders auffiel. Die Führung im Rathaus begann im Ahnensaal, dem Wohnsitz adliger Repräsentanten und späterem Witwensitz der Tochter Adelheid Auguste von Wangelin mit seinen Höfen, bevor es 1943 Rathaus der Stadt Esens und Samtgemeinde Esens wurde.- Ausführliche geschichtliche Informationen wurden uns von Ulrich von Werdum vernittelt. Das Harlingerland ist ein Landstrich an der Nordseeküste in Ostfriesland, vor allem die Gebiete um Esens und Wittmund prägen diese Gegend mit ihren adeligen Gütern. Seite 5

7 Freundliche Eigentümer der ehemaligen Adelssitze gewährten uns Einlass in ihre Häuser. Begonnen haben wir mit der Besichtigung des Hofes der Familie Georg Borchers. Große repräsentative Gebäude mit schön angelegtem Bauerngarten erwarteten uns. Der von Wanglin`sche Stiftshof Folkertshausen (bei Neuharlingersiel) wird seit 1990 als reiner Familienbetrieb/ Grünlandbetrieb, mit Lehrlingen bewirtschaftet. Ganz in der Nähe im Sielhof, einem Herrensitz aus dem 18. Jahrhundert, befindet sich ein Hotel mit Restaurant, in dem wir zum Mittagessen angemeldet waren. Ein gepflegter Park umgibt das Anwesen. Im Gebäude konnten wir Vitrinen mit antiken Schätzen, wertvolle Malereien, Stuckarbeiten, eine alte Fliesenwand mit biblischen Motiven und den Rosentableau-Kamin u.a. bewundern. In diesem gepflegten Haus hat uns das Mittagessen, vorwiegend Fisch, gut geschmeckt. Danach schnupperte, wer wollte (der Wind blies recht kräftig auf dem Deich,) frische Nordseeluft und genoss die Hafenatmosphäre. Seite 6

8 Am frühen Nachmittag besichtigten wir den ehemaligen preußischen Domänenbesitz Alt Werdumer Grashaus der Familie Ulfers, die den beeindruckenden Besitz pflegt und Reiterferien und Ferienwohnungen anbietet. Der einzige noch existierende Gulfhof in Berdum (bei Wittmund) wurde restauriert und bietet heute zwei unabhängige Ferienhäuser. Alt Werdumer Grashaus Ein leckeres Kuchenbuffet im Berdumer Bosselheim ließen wir uns schmecken, verbunden mit der Besichtigung der dortigen Kirche und der alten Mühle. Den Abschuss bildete die Fahrt zu dem seit über 300 Jahren befindlichen Familienbesitz des Hauses Buttforde der Familie Meents, die heute den alten Hof bewirtschaftet und ein ansprechendes Ferienhaus zu vermieten hat. Nach einem überaus ereignisreichen Tag bei schönem Frühjahrswetter verabschiedeten sich alle Beteiligten bei Ulrich von Werdum, der uns interessante Einblicke in das Innenleben alter Hofstellen vermittelte. Unser Busfahrer hat uns sicher und gut ohne Verkehrsbehinderungen nach gebracht, wo wir gegen Uhr eintrafen. Christl Jacob Seite 7

9 Interessengemeinschaft Altes Gogericht auf dem Desum Mitgliederversammlung am 5. März 2012 bei Varelmann in Cappeln Der Vorsitzende Georg Meyer-Nutteln begrüßte die Gäste und den Gastredner Dr. Bernhard Brock aus Goldenstedt. Thema: Bauernaufstand 1534 Am zogen: De gemeyne Buren der Herrschop Vechte, Cloppenborch, Delmenhorst, Harpstede und Wilshusen eene Wallfohrt ton Desum. Schon damals hatten die Bauern einen schweren Stand. Ein anregender Vortrag. Im Anschluss des Vortrags wurde das Gogerichtsgefälle genutzt. Der Heimatverein Düngstrup wurde vertreten durch Ewald Springer, Günter Vorberger, Hergen Stolle, Rolf Ellerhorst und Hans Günter Voß. Gogericht auf dem Desum am Georg Meyer-Nutteln begrüßte zur mittagshellen Zeit den Gografen, Schöffen und eine große Menschenschar, ca. 500 Personen. Schöffen vom Heimatverein waren Ewald Springer, Günter Vorberger, Hergen Stolle und Hans Günter Voß. Aktueller Fall: Kosten für archäologische Grabungen und Untersuchungen. Antrag vom Ecopark, Emstek. Wer muss zahlen: Das Land Niedersachsen oder Bauherren, Konzerne und Landwirte- Die europäische Union habe über den Ecopark und über andere Eigentümer archäologisch interessanter Flächen den EGSÄ aufzuspannen, den Europäischen Geschichtsschirm für Archäologie. Hier gelte es finanziell zu helfen. Empfehlung der Schöffen und Gograf Bernd Meerpohl, Calveslage. Seite 8

10 Historischer Fall: Schweinetrifft um 1582 Bauer Niemann treibt seine Schweine zur Mast über die bestimmte Fläche hinaus. Mehrere Gutsherren beklagen sich. Bauer Niemann hat eine resolute Frau und 12 Kinder zu ernähren. Doppeldeutig solle der Bauer seine Fleischeslust zügeln. Das Urteil fiel hart aber gerecht auf Bewährung aus. Treibt er die Schweine über das zugewiesene Gebiet hinaus, hat er für jeden Fall ein Fass Butter an die klagenden Gutsherrn zu liefern. Hans Günter Voß Hergen Stolle sitzt zum ersten Mal bei der Gogerichtsverhandlung auf dem Stein. Seite 9

11 Freundschaftstreffen In regelmäßigen Abständen findet ein gegenseitiges Freundschaftstreffen mit den Vertretern des Gogerichts Desum, der Wildeshauser Schützengilde sowie des Heimatvereins Düngstrup statt. Eingeladen werden in der Regel alle Aktiven, die in irgendeiner Form bereits einmal am Gogerichtstag mitgewirkt haben oder in anderer Form sich positiv im Sinne der Sache des Gogerichts hervorgehoben haben. In diesem Jahr waren wir auf dem Hof Georg Meyer-Nutteln eingeladen. Das prächtige unter Denkmalsschutz stehende Anwesen wurde uns von seiner Frau/Lebensgefährtin gezeigt, wobei sie auch über die Hofgeschichte berichtete. Auch der Ziergarten und die Gebäude waren sehenswert. Nach dem Besichtigungsrundgang wurde gegrillt, dabei wurden viele Geschichten erzählt und mit zunehmender Stimmung auch alte Heimatlieder gesungen. Insgesamt war dies ein schöner Abend, der allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. Hergen Stolle Halbtagsausflug: Bereisung der Bauernschaften Nach dem Motto: Ein Dorf stellt sich vor möchten wir ab dem kommenden Jahr eine Bereisung der Dörfer der Landgemeinde anbieten und durchführen. Es ist an eine Kremserfahrt gedacht, mit der wir die Bereisungen vornehmen wollen. Wer möchte, kann aber auch mit dem Fahrrad dem Kremser hinterher fahren. Den Dorfgemeinschaften soll im Rahmen dieser Bereisungen die Gelegenheit gegeben werden, ihr Dorf vorzustellen und über Wissenswertes und Besonderheiten zu berichten. Mit diesem Angebot möchten wir insbesondere unseren Neumitgliedern die Möglichkeit geben, sich ein eigenes oder vielleicht auch anderes Bild über das Dorfleben zu machen. Ort, Termin und Zeit werden rechtzeitig in der Tagespresse bekanntgegeben. Der Vorstand hofft auf rege Teilnahme. Hergen Stolle Seite 10

12 Seifenblasen sorgen für Romantik Unser traditioneller Schafkobenabend in der Holzhauser Heide stand wieder einmal unter dem Mott Gemütlichkeit und gute Laune. Am konnte ich ca. 50 Mitglieder und Freunde herzlich begrüßen. Bei schönem Wetter konnten alle vor dem Schafkoben sitzen und den ausklingenden Sommerabend genießen. Zur Stärkung gab es leckere Würstchen, Kartoffelsalat und kühle Getränke und wer mochte, auch kleine Spaßmacher. In diesem Jahr sorgte Sybille Gimon aus Sandhatten für einen Abend voller Musik. Sie spielte mit ihrer Gitarre bekannte Lieder zum Mitsingen, trug aber auch eigene Kompositionen vor. Die Zuhörer forderte sie zum Mitmachen auf. Ein Mutiger half ihr z. B. spontan beim Produzieren von schillernden Seifenblasen, die in den Abendhimmel schwebten, passend zu einem ihrer Liedtexte. In den Pausen trugen der eine oder andere noch mitgebrachte Geschichten und Reime vor, was mit viel Beifall belohnt wurde. Jeder kann zum Gelingen des Schafkobenabends beitragen, auch das hat schon eine lange Tradition. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2013 beim Schafkoben in der Holzhauser Heide freut sich Eure Petra Maas. Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Laotse Seite 11

13 Plattdeutscher Heidegottesdienst zur Schafkobeneinweihung Kleiner Rückblick Um Uhr, Schafkoben in der Pestruper Heide brennt bis auf die Grundmauern nieder Erste große Aufräumaktion bei der Brandstätte. Es folgten etliche Aktionen dieser Art Kein Schafkoben keine Schafschur! Richtfest Der Schafkoben nimmt Gestalt an. Die Zimmerleute setzen den Dachstuhl auf und befestigen die Richtkrone, die von der Dorfgemeinschaft Pestrup gebunden wurde. In Schomburgs Backhaus gab es anschließend eine heiße Suppe, die von dem Jagdrevier - Süd gesponsert wurde. Bruno Strehl spielte Harmonika. Seite 12

14 Frauen des Landfrauenvereins -Dötlingen und eine Abordnung vom Heimatverein überraschten die Dachdecker bei den Abschlussarbeiten. Leckerer Butterkuchen und belegte Brötchen schmeckten bei den ungemütlichen Wintertemperaturen Das Reetdach ist fertig, der Heidefirst ist der krönende Abschluss. In der 230 qm großen Dachfläche wurden 2300 Bund Reet aus der Türkei verarbeitet Die schweren Eichentüren wurden eingesetzt Einweihungsfeier des fertiggestellten Schafkobens Am Tag nach der Einweihung konnten die Schafe auch wieder vor Ort geschoren werden. Seite 13

15 Der Tag der Einweihung Auch an diesem Tag ging es nicht ohne viele freiwillige Helfer. Eine Abordnung der Landfrauen schmückte den Innenraum des Schafkobens und den Altar. Ein großes Birkenholzkreuz hinter dem Altar bildete den Mittelpunkt. Obwohl das Wetter kühl und windig war, fanden sich nach und nach gut gelaunte Gäste ein. Die Dorfgemeinschaft Pestrup hängte zunächst einen reich geschmückten Kranz vor die Haupteingangstür. Auch der ev. Pastor Ingmar Hammann und der kath. Pfarrer Hermann Bergmann freute sich über den gelungenen Einweihungsbeginn. Nach der Begrüßung durch unseren ersten Vorsitzenden Hergen Stolle, feierten alle Anwesenden den ökumenischen Heidegottesdienst im Schafkoben. Leider fanden nicht alle im Koben einen Platz. Die beiden Kirchenvertreter verstanden es prächtig den Gottesdienst mit einer gewissen Lockerheit auf Plattdeutsch abzuhalten. Das Jagdhornbläsercorps umrahmte die Veranstaltung. Seite 14

16 Im Anschluss an den Gottesdienst folgten die Ansprachen. Hergen Stolle ließ die Ereignisse noch einmal Revue passieren. Er bedankte sich bei allen Helfern, Firmen und Institutionen, ohne die der schnelle Aufbau nicht möglich gewesen wäre. Weiterhin sprachen: Hella Pauley, Eduard Hüsers, Prof. Dr. Kian Shahidi, Rolf Eilers, Regina Dörries, für die Landfrauen stellvertr. Landrat Bürgermeister Geschäftsführer des Zweckverbandes Naturpark Wildeshauser Geest Leiterin des Niedersächsischen Forstamtes Ahlhorn Nach dem offiziellen Teil gab es noch Getränke und leckere Sachen vom Grill. Hans-Günther Voß erzählte noch in froher Runde Geschichten aus seiner Jugendzeit in der Pestruper Heide. Carsten und Petra Maas Seite 15

17 Schopkobeninweihung I n n weihung is een schönet Wurt, d o r to noch an so een w u n derboren Urt, b i e n prähistorischen Pestruper Gräberfeld, e e n von de schönsten Placken up disse Welt. H i e r ruht de Oohnen in geheimnisvulle Stille, d a t weer woll eer letzter Wille. N u wast all ewig lange hier de Heide, f ö r de Schnucken een Utlop und Weide. W i e Minschen hebbt doran dacht, s e brukt wat för de Nacht. D o r um wutt de Koben bot, h e iss ganz schön grot. D e Koben wutt vernicht dör Füer, w a t giff dat bloß för Lüer. N u steiht he wedder dor in Glanz, m i t een schö nen Dannenkranz. D ö r väl Arbeit wedder sowiet, w ü n scht wie em ne lange, lange goode Tiet. H a n s Günter Voß Seite 16

18 Eine Dankeschön-Fahrt nach Bullmühle für die Helfer vom Schafkobenwiederaufbau Im Rahmen der Einweihungsfeier des wieder errichteten Schafkobens am Pestruper Gräberfeld bekam der HV Düngstrup ein Geldpräsent vom Landfrauenverein -Dötlingen. Allerdings wurde dazu zur Bedingung gemacht, das Geld zweckgebunden für die am Wiederaufbau beteiligten Helfer und Handwerker zu verwenden. Alle fanden, dass dies eine gute Idee wäre. Am war es soweit. Aufgrund des unsicheren Wetters wurde eine zunächst geplante Fahrradtour kurzfristig umorganisiert zu einer Kremserfahrt nach Bullmühle. Start war in Düngstrup beim Vereinslokal Schönherr. Nachdem wir mit dem Kremser durch die Heimat fuhren, erwartete uns bereits das Personal auf Bullmühle mit frisch gezapftem Pils und anderen Erfrischungen. Auch der Grill war bereits angeheizt, so dass das Essen nicht lange auf sich warten ließ. Nachdem wir hier vorzüglich gespeist hatten und noch eine Weile gemütlich miteinander verweilten, fuhren wir um Uhr wieder zum Vereinslokal Schönherr nach Düngstrup zurück, wo alle noch gerne bei Edith einkehrten und den Abend mit einem entsprechenden Abschluss ausklingen ließen. Allen Beteiligten hat dieser Abend viel Freude gemacht. Hergen Stolle Seite 17

19 Stadt auf Zack Am bekam die Stadt vom Radiosender NDR 1 im Rahmen des Wettbewerbs um den Titel Stadt auf Zack die Aufgabe gestellt, einen mittelalterlichen Markt mit den dazugehörigen Beteiligten in historischen Kostümen zu organisieren. Die Aufgabe wurde morgens um 7.30 Uhr in der Radiosendung bekannt gegeben, ab Uhr sollte der Markt aufgebaut sein. Da der Heimatverein Düngstrup ebenfalls vom Organisationsteam und Koordinator Wolfgang Sasse angesprochen wurde, diese Aktion zu unterstützen, haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt. Wir organisierten weitere historische Kostüme, die uns vom Gogericht zur Verfügung gestellt wurden. Vom Hof Pauley wurden kleine Strohballen angeliefert, die zur Dekoration unbedingt erforderlich waren. Außerdem wurden Landvolk, Landjugend und Landfrauenverein aktiviert, diese Aktion möglichst in historischer Verkleidung zu unterstützen. Ebenfalls machten einige Teilnehmer aus verschiedenen Dorfgemeinschaften mit. Das Netzwerk der Landgemeinde hat somit in nicht unerheblichem Maße am Erfolg der Sache beigetragen. Gemeinsam mit Gilde, Spielmannszug, Musikkorps Wittekind und vielen anderen kostümierten Bürgerinnen und Bürgern gelang es der Stadt, den Titel Stadt auf Zack zu holen. Von den ca. 380 kostümierten gezählten Teilnehmern hat unser Netzwerk ca Teilnehmer gestellt. Eine tolle Leistung, wie wir alle fanden. Auf einer Dankeschön Feier Ende September durfte ich für den Heimatverein eine Urkunde für die Unterstützung dieses Wettbewerbes entgegen nehmen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Beteiligten, egal ob kostümiert oder unkostümiert. Hergen Stolle Selbst mit dem nahen Ziel vor Augen muss man oft weite Umwege gehen! Seite 18

20 Erntefest Das diesjährige Erntefest war im Vergleich zu den vergangenen Jahren gut besucht. Nachdem Franz-Josef Dasenbrock die Gäste begrüßt hatte, hielt die Erntekrone Einzug in den Saal. Die Bauernschaft Lüerte mit der Dorfgemeinschaft hat in diesem Jahr die Erntekrone auf dem Hof Brengelmann gebunden. Der Pastor unserer kath. Kirchengemeinde Jasper Bruns sagte ein paar Worte zum Erntedank, Bürgermeister Shahidi überbrachte Grüße der Stadt und Franz-Josef Dasenbrock hielt eine kurze Jahresrückschau. Im Laufe des Abends trat Hilke Harms als Überraschungsgast auf. Als Tähnlose Resi landete sie einen Lacher nach dem anderen bei den Gästen. Viele Besucher des Festes wurden an dem Abend zum ersten Mal auf dem Erntefest gesehen. Viele waren begeistert von der ländlichen Atmosphäre des Erntefestes und versprachen, in den kommenden Jahren wieder daran teilzunehmen. Die Erntekrone wurde am kommenden Tag in die St. Peter Kirche eingebracht. Der Erntedank - Gottesdienst war gut besucht. Am Donnerstag darauf wurde die Erntekrone von der Dorfgemeinschaft Lüerte gemeinsam mit Vertretern der Landfrauen, des Landvolkes und des Heimatvereins offiziell unserem Bürgermeister Shahidi als Vertreter der Stadt im Stadthaus übergeben. Diese offizielle Übergabe der Erntekrone, die jährlich wechselnd von einer der Bauernschaften der Wildeshauser Landgemeinde gebunden wird, findet seit dem vergangenen Jahr statt. Dadurch soll dem Erntedank mehr Wertschätzung gezollt werden. Hergen Stolle Seite 19

21 Jahresbericht 2012 der Wandergruppe 15 Wanderungen/Fahrradtouren wurden 2012 durchgeführt Jahresleistungen: ca. 156 km erwandert ca. 75 km mit dem Fahrrad geradelt (ca. 13 km pro Wanderung) (ca. 38 km pro Fahrradtour) Interessenten: 10 Interessenten wurden mehrfach zu den Wanderungen begrüßt. 2 Interessenten wurden zwischenzeitlich Mitglied im Heimatverein. Highlights im Jahr 2012: Tagestour in der Lüneburger Heide mit eine Fahrt ins Blaue mit dem Fahrrad mit Thomasmarktwanderung in Vechta mit Peter Hahn Erich Picklapp Volker Reißner Das Wanderjahr startete traditionell mit der Kohlwanderung, die diesmal nach ca. 8 km und ca. 2 Std. beim Restaurant Wolters endete. Das köstliche Oldenburger Nationalgericht mundete allen Teilnehmern. Auch die ehemaligen Wanderer, die am aktiven Wandern nicht mehr teilnehmen, hatten Ihre Freude. Seite 20

22 Zwei winterliche Wanderungen folgten in den Regionen Dötlingen und Twistringen. Bei unseren Wanderern fanden beide Touren eine sehr große Resonanz. Auch die Frühlingswanderungen in den Regionen Großenkneten, Visbek und Ostrittrum hatten einen sehr hohen Zuspruch. Die von Peter Hahn durchgeführte Tageswanderung in der Lüneburger Heide wurde nur von 10 Wandereren genutzt. Trotz anhaltenden schlechten Wetters war diese Wanderung ein voller Erfolg und wurde von den Teilnehmern besonders gelobt. Im Sommer wurde eine Abendwanderung durchgeführt, bei der an der Engelmannsbäke eine zünftige Brotzeit eingenommen wurde. Bei den warmen Temperaturen war es eine weise Entscheidung diese Wanderung in die späten Nachmittagsstunden zu legen. Die Herbstwanderungen führten uns in diesem Jahr nach Bremen in den Bürgerpark, zur Thomasmarktwanderung nach Vechta und nach Wardenburg, wo Dr. Friedrich eine interessante Rundwanderung, vorbei an Tillyhügel, Tillysee und Huntedeich organisiert hatte. Seite 21

23 Anlässlich der Thomasmarktwanderung konnten unsere Wanderer als zweitstärkste Wandergruppe wieder einen Pokal mit nach nehmen. Unsere sehr beliebten Fahrradwanderungen, die zwischen 30km und 40km lang waren, führten uns im Juni ins Herrenholz bei Goldenstedt und im Sommer organisierte Erich Picklapp eine Fahrt ins Blaue. Das Wanderjahr endete in diesem Jahr traditionell mit der Adventswanderung mit anschließender Weihnachtsfeier. Anlässlich dieser Feier wurde unser langjähriger Wanderführer Ingo Kohls durch Peter Hahn, mit einem Präsent, als Anerkennung für seine Verdienste in der Wandergruppe, verabschiedet. Im kommenden Jahr stehen nachfolgende 7 Wanderführer zur Verfügung: Wandergruppenleiter Peter Hahn Bernard Debbeler Gerold Ratz Dr. Michael Friedrich Volker Reißner Erich Picklapp Hermann Röwer Auch im kommenden Jahr werden wieder interessante Wanderungen und Fahrradtouren in der näheren und weiteren Umgebung stattfinden. Neue Wanderfreunde werden bei uns immer gern aufgenommen! Woher kommt der Spruch: Auf dem letzten Loch pfeifen Gesundheitlich oder wirtschaftlich am Ende sein Vermutlich bezieht sich die Redewendung auf die Tatsache, dass das letzte Loch der Flöte meist besonders schwierig sauber zu spielen ist und es gerade bei Anfängern leicht vorkommen kann, dass dabei schrille Töne entstehen. Dann war es an der Zeit, jemandem die Flötentöne beizubringen. Seite 22

24 Theatersaison 2012/13 Swieneree up Hinners Hoff in 3 Akten von Helmut Schmidt Aufführungstermine: Sa : 00 Uhr Premiere Sa Neu das Schlemmerbüffet ab 18: 00 Uhr So : 00 Uhr Kaffeetafel 15: 30 Uhr Theater Fr : 00 Uhr Theater So : 00 Uhr Kaffeetafel 15: 30 Uhr Theater Fr : 00 Uhr Theater So : 00 Uhr Kaffeetafel 15: 30 Uhr Theater Dorbi sind: Speelers: Kurt Hagelmann Speelbaas: Uwe Meyenburg Dirk Depken Topustersche: Dorina Pieper Annette Debbeler Maske: Ute Horst Ulla Debbeler Bühne/Technik: Maik Sander, Werner Hagelmann Mark Depken Ina Depken Presse: Heide Behrens Ingrid Sander Seite 23

25 Wir gedenken unserer Verstorbenen November 2011 Oktober 2012 Johann Garms Herma Kammann Ursula Jacobi Willa Theesfeld Kurt Muhle Herta Scharmann Annemarie Weinert Elisabeth Kossen August Thunemann Heinz Rökker Thölstedt Holzhausen Düngstrup Seite 24

26 Kurz notiert... Auf eigenem Grund und Boden Der alte Koben auf dem Gräberfeld wurde damals auf einem Grundstück der ev. Kirche gebaut. In einem Pachtvertrag wurde die Nutzung geregelt. Nach dem Brand des Kobens bot sich die Gelegenheit, dieses Grundstück günstig zu erwerben. Jetzt ist der Heimatverein Grundstücksbesitzer mit einem neuen Koben. Fenster im Buchladen Vom bis zum gestalteten wir das Vereinsfenster bei Bökers am Markt. Herr Fröhlke stellt allen interessierten Vereinen für jeweils einen Monat eines seiner Schaufenster zur Verfügung. Dieses Angebot haben auch wie nutzt. 100 Jahre DHE Die Delmenhorst Harpstedter Eisenbahn feierte in diesem Jahr ihr 100 jähriges Bestehen. Anke Johannes und Gerda Hespe-Meyer nahmen auf Einladung als Vertreter des Heimatvereins Düngstrup an der offiziellen Jubiläumsfeier teil. Ganztagsausflug: Ziel und Datum unserer Tagesfahrt stehen leider noch nicht fest. Wir werden es rechtzeitig in der Tagespresse bekanntgeben. Traueranzeige Die Vereinsmitglieder haben bei der letzten JHV beschlossen, dass keine Einzeltraueranzeige, sondern eine jährliche Sammelanzeige in der Wildeshauser Zeitung veröffentlicht werden soll. Das Geld für die Einzelanzeigen könnte man sinnvoller für gemeinnützige Zwecke einsetzen. Seite 25

27 Neue Vereinsmitglieder November 2011 bis Oktober 2012 In alphabetischer Reihenfolge Heinrich Barjenbruch Niklas Behrens Wiebke Behrens Karl-Heinz Brinkmann Gudrun Brockmeyer Volker Böttjer Elke Coorßen Andreas Debbeler Cilly Debbeler Gregor Debbeler Katja Debbeler Sven-Andre Debicki Horst Dietz Gunnar Dohle Birte Eilers Ralf Eilers Veronika Ertelt Jörg Flege Hilke Flege Katharina Finke Rudy Finke Imke Giersdorf Elisabeth Görke-Schulte Buxtehude Düngstrup Lübeck Pestrup Holzhausen Großenkneten Düngstrup Düngstrup Düngstrop Düngstrup Dötlingen Dötlingen Düngstrup Düngstrup Seite 26

28 Maren Hagelmann Hannelore Hartung Meike Hartlage Heinz Hempelmann Maria Hesselmann Günter Hesselmann Malte Hoffrogge Frank Huntemann Frauke Johannes Uwe Johannes Birgit Kleineidam Ralf Klostermann Holger Lehmensiek Gerda Lehmensiek Klara Mahlstede Helmut Mahlstede Britta Mahlstede Jürgen Meyer Ralf Meyer Christoph Meyer Gerold Meyer-Nikolaus Anja Müller Kurt Müller Hennig Pauley Dorina Pieper Maik Plate Rena Potrafke Helmut Rang Mattias Reinke Heinrich Rohlfs Manfred Rollié Düngstrup Harpstedt Lohmühle Holzhausen Holzhausen Dötlingen Aldrup Glane Glane Düngstrup Lüerte Lüerte Bühren Hesterhöge Hesterhöge Denkhausen Düngstrup Garmhausen Holzhausen Hölingen Seite 27

29 Maria Sander Stephanie Sander Jens-Christian Senger David Schypkowski Dörte Schypkowski Gero Schulte Erika Sitthardt Hartmut Stolle Andreas Tangemann Marco Tschöpe Christine Wilke Guido Wilke Heiko Wilkens Dörte Wilkens Reinhard Wolter Manfred Wulf Claus Wulferding Kleinenkneten Düngstrup Dötlingen Lüerte Lüerte Thöhlstedt Thölstedt Marco Brettorf Brettorf Prinzhöfte Holzhausen Somit hat der Heimatverein 71 neue Mitglieder Der Radwechsel Ich sitze am Straßenhang. Der Fahrer wechselt das Rad. Ich bin nicht gern, wo ich herkomme. Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre. Warum sehe ich den Radwechsel mit Ungeduld? Bertolt Brecht Seite 28

30 Wir gratulieren zum Geburtstag November Oktober Jahre Johanne Schlott Wilhelmine Wilke Gisela Ahlers Düngstrup 91 Jahre Willi Utecht 90 Jahre Grete Beneke Lüerte 88 Jahre Hermann Seebold Aldrup Hermann Geerken Glane 87 Jahre Gerda Löschen Edo Munke Düngstrup Walter Rusin Margarete Hollmann Marga Munke Düngstrup Seite 29

31 86 Jahre Mathilde Geerken Glane Anni-Martha Thoms Hildegard Bohnes Käthe Melcher 85 Jahre Clemens Kossen Wilma Heuer Düngstrup Frieda Müller Bargloy Margot Rausch Erich Langhorst 84 Jahre Marga Webermann Elfriede Langhorst Margarete Huntemann Marga Kolloge Johann Webermann Bruno Erdmann Irmgard Niemann Thölstedt 83 Jahre Christine Stein Annemarie Köhler Hanni Zitterich Lohmühle Heinrich Brinkmann Düngstrup Helmut Krause Seite 30

32 82 Jahre Karl-Fr. Brengelmann Kleinenkneten Annegret Muhle Ursula Gärtner Georg Ellerhorst Lüerte Brigitte Ahrmann Dötlingen/Altona Karlheinz Franke Hermann Schulenberg Heinz Gärtner Herbert Rademacher Lore von Otte Brettorf Hinrich Flege Bargloy 81 Jahre Martha Flege Edith Stahl Bernard Debbeler Wilhelm Seemann Düngstrup Hans Lenzschau Wildeshusen Hermann von Otte Brettorf Edith Krause Ewald Springer Düngstrup Wilhelm Hagelmann Otto Flege 80.Jahre Gerda Seebold Aldrup Elisabeth Schütte Günther Grashorn Lüerte Seite 31

33 Veranstaltungen Januar (Fr.) Uhr Theater, Düngstrup 06. Januar (So.) Uhr Theater mit Kaffeetafel, Düngstrup 11. Januar (Fr.) Uhr Theater, Düngstrup 13. Januar (So.) Uhr Theater mit Kaffeetafel, Düngstrup 13. Januar (So.) Uhr Kohlgang, Wanderkreis 07. März (Do.) Uhr Jahreshauptversammlung, Düngstrup 27. April (Sa.) Uhr Arbeitsdienst Schafkoben Holzhausen Kremserfahrt in ein Dorf der Landgemeinde Tagesausflug: Termin und Reiseziel werden rechtzeitig in der Tagespresse bekanntgegeben 03. August (Sa.) Uhr Schafkobenabend, Holzhausen 05. Oktober (Sa.) Uhr Erntefest Ausflüge können bei einer Teilnehmerzahl von unter 25 Personen leider nicht mehr stattfinden! Wer an einer Fahrt nicht mehr teilnehmen will, sollte sich mindestens 4 Tage vor dem Fahrttermin abmelden oder für eine Ersatzperson sorgen. Sonst muss der Preis für die Fahrt (ohne Eintritt, Führungen usw.) bezahlt werden. Programme und Abfahrtzeiten der Ausflüge, sowie auch der anderen Veranstaltungen, werden rechtzeitig in der Lokalpresse bekannt gegeben. Die Fahrtkosten können auf das Konto bei der Volksbank (BLZ: ) überwiesen werden. Wanderplan 2013 Seite 32

34 Telefon: Art der Wanderung Raum Kilome- Wanderter (ca.) Führer 6 P. Hahn :00 Wolters Kohlwanderung :00 Wolters Wanderung Syke 10 V. Reißner :00 Wolters Wanderung Harpstedt 12 E. Picklapp :00 Rampe Wanderung Ahlhoner Fischteiche 12 H. Röver :45 Bahnhof Anreise m d. Bahn Wanderung Stadtwald/ Bürgerpark Bremen 12 V. Reißner :30 Rampe Radtour Colnrade/ 35 B. Debbeler Rüssen :00 Wolters Tages- Lühneburger 17 P. Hahn wanderung Heide Rampe Radtour Großenkneten 35 B. Debbeler :00 Wolters Radtour Fahrt ins Blaue 40 E. Picklapp :00 Wolters Wanderung Ohe/Kirchhatte n :30 Rampe Wanderung Thülsfelder Talsperre B. Debbeler 04431/2415 P. Hahn 04431/1625 Dr. M. Friedrich 0441/43187 H. Röwer 04431/3020 G. Ratz 04431/3939 V. Reißner 04431/73371 E. Picklapp 04431/3518 Seite P. Hahn 10 V,. Reißner Datum Zeit Treffpunkt Friedhof Thomasmarkt Vechta 8 oder 15 V. Reißner Wildesh. Wanderung :00 Wolters Wanderung Am Zwischen- 11 Dr. M. ahner Meer Friedrich :00 Markt- Advents- 6 G Ratz platz Wanderung Anmeldung: Bis spätestens am Freitag vor der Wanderung.

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36 Schneemann und Schneefrau Ein dicker Schneemann und seine Frau, die wussten beide ganz genau, dass sie nicht ewig würden sein, drum fürchteten sie den Sonnenschein. Von Kindern wurden sie gebaut, so, dass einer wie der andere ausschaut, nur er trug einen Hut und ihr stand die Mütze gut. Zwei Wochen sie zusammen standen und gefallen an einander fanden. Doch wärmer wurde es Tag für Tag, bis nur ein Häuflein Schnee noch lag. Bald war s nur noch eine Pfütze und darin schwamm ihre Mütze, und seine dicke Karottennase, die holte sich der Osterhase. Gerda Hespe-Meyer Seite 35

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