Anregende Lernumgebungen zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit

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1 Anregende Lernumgebungen zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit Catherine Walter-Laager, PD Dr. phil. habil. Kindergärtnerin Erwachsenenbildner - Erziehungswissenschaftlerin Stadt Zürich, Dienstabteilung

2 Inhalte 1. Erhöhung der Chancengerechtigkeit 2. Anregende Lernumgebungen 3. Praxisideen 4. Beobachtungspunkte 5. Erkenntnisse 6. Schlussgedanken Tagung 27. August 2014 Catherine Walter-Laager, PD Dr. habil.

3 Chancengerechtigkeit erhöhen

4 Chancengerechtigkeit»Bildungschancen sind in der Schweiz nach wie vor stark durch die soziale Herkunft bestimmt. Kinder aus unterprivilegierten, bildungsfernen Familien verfügen beim Eintritt in den Kindergarten nicht über die gleichen Chancen wie privilegiert und bildungsnah aufwachsende Kinder. Die Förderung muss deshalb bereits in den ersten Lebensjahren einsetzen, damit Startchancen ausgeglichen werden können. [...]«(Stamm & Edelmann, 2010, S. 9).

5 Chancengleichheit und -gerechtigkeit Die Auslegung des Begriffs hat Auswirkungen auf das Handeln deshalb ist er von Bedeutung Zeitpunkt der Chancengleichheit: Start, auf dem Weg oder am Ziel Verteilung der Chancengleichheit Individuell: Jeder hat Zugang unabhängig von Geschlecht, Schicht... Sozial: Zugangschancen sind proportional gleich verteilt Chancengerechtigkeit wird teilweise synonym verwendet 3 Wertprinzipien zur Chancengerechtigkeit: Bedürftigkeit: Alle bekommen ein Minimum garantiert Billigkeit: Leistungen entscheiden über den Zugang Gleichheit: Alle bekommen gleichviele Chancen und Zugänge (Übersicht nach Knoll, 2014)

6 Chancengleichheit und -gerechtigkeit Die Auslegung des Begriffs hat Auswirkungen auf das Handeln deshalb ist er von Bedeutung Zeitpunkt der Chancengleichheit: Schulstart, auf dem Weg oder am Ziel Verteilung der Chancengleichheit Individuell: Jeder hat Zugang unabhängig von Schicht... Sozial: Zugangschancen sind proportional gleich verteilt Chancengerechtigkeit wird teilweise synonym verwendet 3 Wertprinzipien zur Chancengerechtigkeit: Bedürftigkeit: Alle bekommen ein Minimum garantiert Billigkeit: Leistungen entscheiden über den Zugang Gleichheit: Alle bekommen gleichviele Chancen und Zugänge (Übersicht nach Knoll, 2014)

7 Wirkung von Frühpädagogik Durch PISA-Debatten ist die Fru hpa dagogik und ihr Beitrag zum Bildungserfolg der Kinder ins Blickfeld o ffentlicher Aufmerksamkeit geru ckt (OECD, 2004) Die Kinder zeigen beim Schulanfang enorme Leistungsunterschiede (Moser, Stamm & Hollenweger 2005) Kriesi, Scherrer & Buchmann, 2008

8 Anregende Lernumgebungen

9 Entstehung, Bestandteile, Einbettung Entstehung: Ziel und Definition von frühkindlicher Bildung: Frühförderung heisst spielen, kommunizieren und Erfahrungen machen in einer anregend gestalteten Umgebung und begleitet von geschultem Personal Zentrale Felder frühkindlicher Bildung wurden unter Mitwirkung von Fachleuten der Praxis, Wissenschaft und Bildungsverwaltung in mehreren Phasen erarbeitet Bestandteile Texte Beobachtungspunkte (eingebettet in ein digitales Werkzeug) Kurse Umsetzung in der Praxis zur Generierung von Ideen Einbettung: Vertiefung des Orientierungsrahmens

10 Systematische Entwicklung der Erfahrungsfelder in Kitas

11 Vorgehen Erheben des Ist-Zustands des Angebots Analyse des Entwicklungsbedarfs Ergänzung und Neuordnung der Materialien und Angebote Ziel 1: Das Material wird so ergänzt, dass sämtliche Kinder in allen mathematischen Teilbereichen Lernerfahrungen machen können Ziel 2: Mathematische Lerngelegenheiten sind dem Team bekannt und Erfahrungen werden wo sinnvoll sprachlich begleitet

12 Beispiel Mathe Teilbereiche: Muster und Strukturen Raum und Form Gro ssen und Messen Daten, Zufall und Wahrscheinlichkeit Zahlen und Operationen

13

14

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16 Beobachtungspunkte

17 Beobachtungspunkte als Ausgangspunkt Sie sollten den inhaltlichen Blick schärfen und erweitern Sie sollten als Grundlage für Förderaktivitäten dienen Sie sollten den Übergang in die Schule erleichtern Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung

18 Beobachtungspunkte als Ausgangspunkt Sie sollten den inhaltlichen Blick schärfen und erweitern Sie sollten als Grundlage für Förderaktivitäten dienen Beobachtungspunkte als Kompetenzmodell konzipiert Sie sollten den Übergang in die Schule erleichtern Im offiziell empfohlenen Beobachtungsinstrument für den Kindergarten und die erste Klasse integriert (KiDiT wird zu mini-kidit ) Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung

19 Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung Homepage: /

20 Übersicht über die Gruppe Gruppenfarben sind zuteilbar Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung

21 Kombinierte Formen der Beobachtung

22 Kompetenzmodelle 1,5-2Jährige 2-3Jährige 3- bis 4Jährige

23 Automatische Auswertungen

24 Einbettung durch Hintergrundmaterialien Dossier: Erfahrungsfelder und Standards für den Frühbereich Arbeitspapier

25 Erkenntnisse

26 Erkenntnisse mit den umgesetzten Ideen Kinder lieben Mathematik Eine theoretische Auseinandersetzung öffnet den Blick auf nicht bekannte Bereiche Es resultierte ein grösseres Bewusstsein für die vielfältigen Bildungserfahrungen im Alltag Alltägliche Spielsituationen mit den Kindern werden vermehrt mit Inhalten der Erfahrungsfelder verknüpft Verstärkung der sprachlichen Begleitung

27 Erkenntnisse zur Arbeit mit den Beobachtungspunkten Die Beobachtungspunkte sind eine Unterstützung bei der Überprüfung des eigenen anregenden Angebotes Wenn man die Beobachtungspunkte als Dokumentationshilfe nutzt, dann macht es großen Spaß, Fortschritte einzutragen Wenn man Beobachtungseinschätzungen vorwiegend als Bewertungen sieht, weckt dies Widerstand Die Dokumentation braucht Zeit Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung

28 Aktive Förderung in Erfahrungsfelder (Studie Spielumwelten für Kinder unter zwei Jahren und vor dem Kindergarten) Technik (Prof. Dr. C. Schomaker, Leibniz Universität Hannover) Bildnerisches Gestalten (K. Kraus-Wenger, HKB) Spielideen Wortschatz (Stichwort: Bildungssprache)

29 nicht privilegiert privilegiert Interventionsgruppe Bildnerisches Gestalten Technik Kita 1 Kita 2 Kita 3 Kita 4 Kita 5 Kita 6 Kita 7 Kita 8

30 Prätest Pause Posttest Forschungsplan Dez 2012 Jan 2013 Feb 2013 Mar 2013 Apr 2013 Interventionsphase I Technik Interventionsphase II Technik Kita 1-4 Kita 1-4 Interventionsphase I Bildnerisches Gestalten Interventionsphase II Bildnerisches Gestalten Kita 5-8 Kita 5-8

31

32 Sprachfortschritt (Wortschatz allg.) fremdsprachig mehrsprachig deutschsprachig fehlende Angaben nicht privilegiert privilegiert

33 Sprachfortschritt (zusammenfassend) Ein intensives Sprachbad fällt zusammen mit Sprachfortschritten Die Sprachfortschritte sind unabhängig von der aktiven Teilnahme der Kinder Und wieder einmal spielt der soziale Aspekt mit rein: Das sozial ungeschickteste Fokuskind machte die kleinsten Sprachfortschritte

34 Aufgebautes Interesse BG-Kinder (n = 18) TECH-Kinder (n = 13) TECH BG beides mit Kiste anderes

35

36 Stadt Zürich Leitung Frühkindliche Bildung Schlussgedanken

37 Zentrale Aussagen Die Verbesserung der Chancengerechtigkeit (Zeitpunkt: Schulstart; Zielsetzung: Basale Fertigkeiten) verlangt aktive Begleitung der Kinder: 1. Zum Aufbau von Interessen sind soziale Brücken und initiierende Angebote nötig 2. Für den Aufbau von umfassenden Sprachkompetenzen, braucht es eine sprachliche Begleitung mit präzisen Formulierungen 3. Eine anregungsreiche Spiel- und Lernumgebung kann durch eine wiederkehrende theoretische Auseinandersetzung mit Erfahrungsfelder (Bildungsbereichen) verbessert werden Tagung 27. August 2014 Catherine Walter-Laager, PD Dr. habil.

38 Besten Dank

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