sichere Grundkompetenzen und Kulturtechniken anschlussfähige Fachkompetenzen, wertvolle Abschlüsse

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1 PISA 2009 Fakten Ergebnisse Schlussfolgerungen Ausblick AHS-BAKIP DirektorInnen-Tagung g 28. November 2011 Kernziele eines Bildungssystems Möglichst viel Bildung für möglichst viele Menschen. sichere Grundkompetenzen und Kulturtechniken anschlussfähige Fachkompetenzen, wertvolle Abschlüsse gezielter Chancenausgleich, Herstellung von Chancengleichheit (Kompensation von Rückständen, Integration/Inklusion) Individuelle Förderung und Chancengerechtigkeit (Bildungskarriere nach Leistung und Anstrengung und nicht nach Geschlecht, Herkunft oder Einkommen der Eltern) Fairness (gleiche Noten und Berechtigungen für gleiche Leistungen) positive schülerzentrierte Lernumgebungen schaffen und ein belastungsarmes und leistungsförderndes Schulklima 1

2 Kernaufgaben des BIFIE Nationales Monitoring (nationale Standards) & Internationale Leistungsvergleiche PISA Teilnehmerländer (34 OECD- & 31 Partnerländer) Grundkompetenzen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft Schwerpunkte: 2000/2009 Lesen, 2003/2012 Mathematik, 2006/2015 Naturwissenschaft Kompetenzorientierte Tests: Lösen lebensnaher Aufgaben Population: Altersjahrgang 1993 (15-/16-jährige Schüler/innen); 6%O Out-of-School-Population l ti Testzeit pro Schüler/in: 2 Stunden, 13 rotierte Testhefte; Schüler- und Schulkontextfragebogen 2

3 Ziele der PISA-Testung Kompetenzmessung und Vergleiche (Basisindikatoren) Hintergrund (Kontextindikatoren) Entwicklung der Schülerleistungen (Trendindikatoren) PISA-Stichprobe 2009 in Österreich Ausgangsbasis Alle 2500 Schulen mit Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 1993 (ca Schüler/innen) Zufallsziehung 291 PISA- Schulen anteilsmäßig nach Typen je max. 35 Schüler/innen Zufallsziehung 7125 Schüler/innen für den Test ausgewählt 6590 (92,5%) getestete Schüler/innen 3

4 PISA-Schüler/innen: Schullaufbahn Was misst PISA und wie werden die Aufgaben entwickelt? 4

5 Die Frameworks Basis = Modell des lebenslangen Lernens Was sollen die Jugendlichen in den Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft können? Die Frameworks Das Framework umfasst... Definition des Kompetenzbereichs Operationalisierung des Kompetenzbereichs Aufgabenformate f Beispielaufgaben 5

6 Aufgabenentwicklung Internationale Expertengruppen und Teilnehmerländer Review-Prozess durch internationale und nationale Expertinnen und Experten Pilotierung und kognitive Labors Erprobung im Feldtest Was misst PISA? Lesekompetenz Lesefähigkeit bedeutet, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen, über sie zu reflektieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. (OECD, 2009, S. 23; Übersetzung: BIFIE) 6

7 Beispiele für PISA- Leseaufgaben Frage 1: Wie lautet der Name der Firma, welche die Kekse produziert hat? 7

8 Frage 2: Was ist der Zweck dieser Mitteilung? A Für Zitronencreme-Kekse zu werben. B Den Leuten mitzuteilen, wann diese Kekse hergestellt wurden. C Die Leute vor diesen Keksen zu warnen. D Zu erklären, wo man Zitronencreme- Kekse kaufen kann. Frage 3: Was würdest du machen, wenn du diese Kekse gekauft hättest? Warum würdest du das tun? Verwende die Informationen aus dem Text, um deine Antwort zu stützen. 8

9 Ergebnisse PISA 2009 Lesen: internationaler Vergleich 470 AUT: geteilte OECD-Ränge

10 Beispiele für PISA- Mathematikaufgaben Wechselkurs Mei-Ling aus Singapur wollte für 3 Monate als Austauschstudentin nach Südafrika gehen. Sie musste einige Singapur Dollar (SGD) in Südafrikanische Rand (ZAR) wechseln. Mei-Ling fand folgenden Wechselkurs zwischen Singapur Dollar und Südafrikanischen Rand heraus: 1 SGD = 4,2 ZAR Mei-Ling wechselte zu diesem Wechselkurs 3000 Singapur Dollar in Südafrikanische Rand. Wie viele Südafrikanische Rand hat Mei-Ling erhalten? 10

11 Raubüberfälle Ein Fernsehreporter zeigte folgende Grafik und sagte: Der Graph zeigt, dass die Anzahl der Raubüberfälle von 1998 bis 1999 stark zugenommen hat. Hältst du die Aussage des Reporters für eine vernünftige Interpretation des Diagramms? Begründe deine Antwort. Mathematik: internationaler Vergleich 496 AUT: geteilte OECD-Ränge

12 Beispiele für PISA- Naturwissenschaftsaufgaben Windparks 12

13 NW: internationaler Vergleich 494 AUT: geteilte OECD-Ränge

14 Lesen: Detailergebnisse Leseprozesse in Österreich Informationen ermitteln: 477 gezielt Informationen aus einem Text heraussuchen h Kombinieren und Interpretieren: 471 allgemeines Textverständnis zeigen; Zusammenhänge erkennen, Unterschiede aufzeigen Reflektieren und Bewerten: 463 über den Inhalt oder die Form des Textes reflektieren S. 22, Abb

15 Lesefreude im Ländervergleich Wie oft liest du zum Vergnügen? 15

16 Verteilung auf Kompetenzstufen Lesen: Kompetenzstufen Spitzengruppe 16

17 Lesen: Kompetenzstufen FIN 15% NZL 16% FIN NZL 7% OECD 5% AUT S. 18, Abb. 1.2 Spitzengruppe Lesen: Kompetenzstufen KOR KOR 6% FIN FIN 8% Risikogruppe Spitzengruppe OECD 19% AUT 28% 5% AUT S. 18, Abb

18 Spitzen- und Risikogruppe in Österreich Risiko 28% Spitze 5% Risiko 22% Spitze 13% Risiko 21% Spitze 8% Lesen: S. 18, Abb. 1.2; Mathematik: S. 30, Abb. 3.2 Naturwissenschaft: S. 36, Abb. 4.2 Spitzen- und Risikoschüler/innen AUT FIN Spitze 16% 29% 34% 12% Risiko S. 44f. 18

19 Chancengerechtigkeit Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen Lesen: in allen 38 OECD-/EU-Ländern Mädchen signifikant besser AUT: Mädchen 41 Punkte besser OECD: Mädchen 39 Punkte besser Mathematik: in 35 von 38 OECD-/EU-Ländern Burschen besser AUT: Burschen 19 Punkte besser OECD: Burschen 12 Punkte besser Naturwissenschaft: keine einheitlichen Vorteile für Mädchen oder Burschen AUT und OECD: keine statistisch signifikanten Unterschiede 19

20 AUT: Bildung der Eltern und Schülerleistung ca. 120 Punkte Unterschied S. 41, Abb. 5.1 C AUT: Bildung der Eltern und Schülerleistung S. 41, Abb. 5.1 C 20

21 Zusammensetzung der Risiko- und Spitzengruppen: Bildung der Eltern Zusammensetzung der Risiko- und Spitzengruppen: Bildung der Eltern 21

22 Zusammensetzung der Risiko- und Spitzengruppen: Bildung der Eltern Migrationshintergrund Länder mit > 4 % Migrationsanteil 15 % Länder absteigend nach dem Mittelwert in Lesen gereiht S. 42, aus Tab. 5.2 A 22

23 AUT: Lesekompetenz und Migrationshintergrund S. 42, Abb. 5.2 B Lesekompetenz und Migrationshintergrund S. 42, Abb. 5.2 B 23

24 Lesekompetenz der einheimischen Schüler/innen S. 42, Abb. 5.2 B Leistungsunterschiede zwischen Einheimischen und Migrant/innen 24

25 Leistungsunterschiede zwischen Einheimischen und Migrant/innen Resümee 25

26 Resümee Mittelwert in Lesen weit unter dem Durchschnitt; Mathematik: im OECD-Schnitt; Naturwissenschaft: unter dem OECD-Schnitt Lesefreude in AUT unterdurchschnittlich; Österreichs Burschen lesen extrem wenig und haben deutlich weniger Freude am Lesen und nutzen viel seltener verschiedene Lesematerialien als Mädchen 28 % Lese-Risikoschüler/innen in AUT (OECD: 19 %), 34 % in mind. einer Domäne Risikoschüler/in Chancen auf Kompetenzerwerb in AUT weniger fair: große Differenzen zwischen Mädchen und Burschen in Lesen, Leistungen abhängig vom Bildungsniveau und vom beruflichen Status der Eltern, Nachteile für Schüler/innen mit Migrationshintergrund Ausblick PISA

27 PISA-Zyklus Organisation des Kompetenzbereichs Mathematische Inhalte (Größen, Raum & Form, Veränderung & Zusammenhänge, Unsicherheit) Situationen und Kontexte Mathematische Prozesse 27

28 Prozess der Mathematisierung Testablauf PISA 2012 Beispielaufgaben für den Computertest (nur Lesen) können hier ausprobiert werden: (Mozilla Firefox verwenden) Name: public Password: Access 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 29

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