Wie funktioniert Farbmanagement? Ein Einstieg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie funktioniert Farbmanagement? Ein Einstieg"

Transkript

1 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 1/11 Wie funktioniert Farbmanagement? Ein Einstieg Ein Farbmanagement-System erreicht im Idealfall eine übereinstimmende Darstellung von Farben auf verschiedenen Ein- und Ausgabegeräten wie Scanner, Monitor und Drucker. Dabei werden gerätebedingte Farbwerte, wie beispielsweise die RGB-Daten eines Scanners, mit Hilfe von ICC-Profilen in einen unabhängigen Farbraum, etwa CIE Lab, oder in einen geeigneten relativ großen RGB-Farbraum übertragen und von dort aus in einen anderen Farbraum umgerechnet (z. B. für einen CMYK-Drucker). Konsistente Farbwiedergabe auf allen Ausgabegeräten durch ICC-Profilierun. So kann ein Farbmanagement- Workflow mit ICC-Profilen aussehen. Voraussetzung ist die durchgängige Profilierung der Dateien und Einsatz derselben Umrechnungsmethode (CMM = Color Matching Method). Die ideale Arbeitsweise wäre es, die Bilddaten profiliert in einem relativ großen RCB-Farbraum zu bearbeiten und an Dienstleister weiterzugeben, die eine Umrechnung anhand der ICC-Profile in den entsprechenden Ausgabefarbraum vornehmen. Leider sind diese idealen Dienstleister nicht sehr dicht gesät, weshalb sich der farbbewusste Anwender etwas intensiver mit der Materie zu befassen hat, Profile ergattert, wo es geht, und Separationen und Umwandlungen selbst vornimmt. Sollen Bilddaten für unterschiedliche Ausgabemedien (Web und Print) publiziert werden, ist ein doppeltes (RGB/CMYK)- Bildarchiv unbedingt notwendig! ICC-Profile Das ICC-Format wurde im Jahre 1993 vom International Color Consortium als anwendungsübergreifender Standard definiert. ICC-Profile enthalten die Beschreibung, in welcher Weise Färbwerte optisch für das jeweilige Ein- oder Ausgabegerät umgesetzt werden. Sie machen die akkurate Reproduktion von Farben auf verschiedenen Plattformen und Geräten möglich. Als Referenzfarbraum dient dabei der geräteunabhängige CIE Lab-Farbraum. Die Erstellung eines ICC-Profils lässt sich je nach Ein- oder Ausgabemedium mit der jeweiligen Soft- oder Hardware oder einer Kombination aus beiden vornehmen. Um ICC-Profile programmübergreifend nutzbar zu machen, wird auf einem Apple Macintosh die von Apple Computer und Heidelberg AG entwickelte

2 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 2/11 ColorSync-Technologie benutzt. Color-Sync stellt in jedem ICC-konformen Programm die zuvor erstellten Profile zur Verfügung. Die Dateiendung für Profile lautet auf allen Plattformen standardmäßig,,.icc. Der Standard für Windows-Computer heißt Windows-ICM und wurde von Microsoft und der Heidelberg AG entwickelt. Ältere Windows-Betriebssysteme benötigen zum Erkennen von ICC-Pro-filen die Dateiendung.icm, statt.icc auf einem Macintosh, um sie nutzen zu können. Monitorprofile Für die Erstellung von Monitorprofilen wird am besten ein Hardware-Kali brator (Farbmesser) benutzt. Hiermit werden Lab-Werte auf den Monitor gesendet. Aus der Differenz zwischen gesendeten und empfangenen Daten wird das Monitorprofil errechnet. Es handelt sich hierbei um die Beschreibung der Farbwiedergabe des Monitors zu genau diesem Zeitpunkt (Geräteprofil). Inzwischen gibt es sehr kostengünstige Kalibratoren, die sich für den Einsatz an Kreativ-Arbeitsplätzen eignen. Für die professionelle Litho sollte man einen entsprechend optimierten Monitor mit Hardware-Kai ibrator anschaffen. Ein Beispiel für die softwaregesteuerte Erstellung eines Monitorprofils, oder in diesem Fall einer Monitor-Charakterisierung, ist der Einsatz des Kalibrierungs-Assistenten von Apple unter OS X. Sie finden ihn unter SYSTEMEIN- STELLUNGEN, MONITOR, in dem Reiter FARBE. Unter Windows können Sie das Programm Adobe Gam-ma verwenden. Sie finden es unter SYS- TEMSTEUERUNG, ADOBE GAMMA. Mit solchen Lösungen lassen sich zwar ICC-Profile erstellen, diese sind allerdings nicht annähernd so hochwertig, wie die mit einem Messgerät erstellten Profile, können aber als Notlösung verwendet werden. Um das Monitorprofil zur Anzeige zu nutzen, wählen Sie unter Windows in den SYSTEMEINSTELLUNGEN, ANZEIGE unter dem Reiter EINSTELLUN- GEN den Reiter FARBVERWALTUNG und klicken dann auf den Befehl HIN- ZUFÜGEN, falls das Profil nicht automatisch an die richtige Stelle gespeichert wurde. Auf dem Mac unter OS 9 wählen Sie in KONTROLLFELDER, MONITORE das erstellte Profil aus. Unter OS X wählen Sie es unter SYSTEMEINSTEL- LUNGEN, COLORSYNC aus. In Photoshop wird für die Darstellung auf dem Monitor automatisch dieses Profil verwendet. Das Monitorprofil hat anders als in den Versionen vor Photoshop 6 richtigerweise keinen Einfluss mehr auf die Farbseparation! Ein vorbildlich ausgestatteter Arbeitsplatz in der Agentur für Möbelwerbung Quintas AG, Iserlohn mit der High-End-Lösung von Barco. Scannerprofile und Kameraprofile Ein Scanner ICC-Profil wird folgendermaßen erstellt: Eine IT 8-Vorlage mit Färb- und Craustufenfeldern, jeweils für Aufsichtsund Durchsichtsvorlagen, wird mit einem Spektralphotometer vermessen und anschließend eingescannt. Aus der Differenz der Farbwerte wird das Scannerprofil errechnet. IT 8 ist eine Norm, die von der Arbeitsgruppe IT 8 des ANSI, dem American National Standards Institute, geschaffen wurde.

3 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 3/11 Eine IT8~Vorlage der CretagMacbeth Group Company. Auch Digitalkameras lassen sich profilieren, wobei in diesem Fall meist nur die Charakteristik der Kamera erfasst wird, da sonst durch die Schwankungen des Umgebungslichtes unhandlich viele Profile benötigt würden. Immer gleiche Studio-Umgebungen sind also zwingend für ein wirklich brauchbares Profil. Druckerprofile Kompliziert wird es bei der Erstellung von Druckerprofilen. Hierzu müssen beispielsweise so stark veränderliche Faktoren wie die Eigenschaften des Papiers und der Druckfarben berücksichtigt werden. Zur Erstellung eines Druckerprofils werden aus einem Druck mit bekannten CMYK-Werten die Lab- Daten mit einem Spektralphotometer gemessen. Neben der Definition der Papiereigenschaften und Druckfarben enthält ein Druckerprofil auch Informationen zum Schwarzaufbau, Tonwertzuwachs, Farbreihenfolge, Rendering-Intent und zum Trapping. Im günstigsten Fall erhalten Sie ein solches Profil vom Drucker Ihres Vertrauens. Schwarzaufbau, GCR/UCR Wie schon erwähnt, ist auch die Art des Schwarzaufbaus ein Bestandteil eines ICC Druckerprofils. Je nach Papiersorte, Druckmaschine und Art des zu druckenden Motivs wird meistens die GCR- oder die UCR-Methode benutzt. Die Separationsart GCR bedeutet Gray Component Replacement. Dabei werden Anteile der Farben CMY entfernt und durch Schwarz ersetzt. Eine dieser drei Farben kann dabei völlig verschwinden, um den Gesamt-Farbauftrag zu verringern. Diese Methode wird auch Unbuntaufbau genannt. Die Separationsart UCR bedeutet Under Color Removal. Dabei wird Schwarz in den Bereichen mit gleichen Anteilen von CMY und in den Tiefen benutzt. Hierdurch entsteht ein sehr niedriger Gesamt-Farbauftrag, der vor allen Dingen für ungestrichene Papiere im Zeitungsdruck geeignet ist, da sich die Trocknungszeit erheblich verringert.

4 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 4/11 Farbrechner/CMM Beim Einsatz von Farbmanagement mit ICC-Profilen geht es tatsächlich nur darum, verschiedene Sichtweisen der Ein- und Ausgabegeräte zu übersetzen. Ein wichtiger Faktor bei jeglicher Umrechnung ist der Farbrechner, die Color Matching Method (CMM). Die Methoden verschiedener Hersteller wie Apple, Heidelberg, Kodak und Adobe unterscheiden sich in der Interpolationsmethode zwischen den tatsächlich gemessenen Farbwerten. Werden zum Beispiel 20 Blautöne auf einer IT8-Vorlage gemessen, müssen die vielen anderen möglichen Blautöne dazwischen errechnet werden. Deshalb sollte in einem Workflow durchgehend die gleiche CMM verwendet werden. Wenn Sie auf den Adobe-Workflow mit den Programmen InDesign 2, Acrobat 5 und Illustrator 10 setzen, sollten Sie die Adobe-Farb-Engine (ACE) benutzen. Diese ist in den betroffenen Programmen als Voreinstellung gewählt, und Sie haben etwas weniger Kopfschmerzen, wenn Sie mal vergessen haben, in einem der Programme die Farbeinstellungen korrekt vorzunehmen. Aber auch hier gilt, dass Sie einmal im jeweiligen Programm die richtigen Einstellungen vornehmen und abspeichern sollten. Wenn Sie Gesamteinstellungen für einen bestimmten Workflow, zum Beispiel in Photoshop, abgesichert haben, können Sie diese Einstellungen problemlos in einem der anderen oben erwähnten Adobe Programme laden. So erhalten sie nicht nur eine geräteübergreifende, sondern auch eine programmübergreifende konsistente Farbausgabe. Hinweis Es empfiehlt sich, Bilddaten während der Bearbeitung so lange wie möglich in ihrem ursprünglichen Farbraum zu belassen, da jede Konvertierung in unterschiedlich große Farbräume mit Verlusten einhergeht. Besonders die Umwandlung von CMYK-Bildern ist problematisch, da durch den Schwarzaufbau die ursprünglichen Farben, beispielsweise aus einem sehr großen RGB-Farbraum, nicht wiederhergestellt werden können. Farbeinstellungen in Adobe Photoshop ab Version 6.0 mit Beispiel Farbmanagement-Einstellungen für Standard-Druckverfahren Europa Seit der Version 6.0 des Bildbearbeitungsprogramms Adobe Photoshop ist Farbmanagement relativ übersichtlich zu handhaben. Gegenüber der Vorversion sind gravierende Verbesserungen vorgenommen worden, so wird beispielsweise das Monitorprofil nicht mehr für die Separation herangezogen. Zwischen Version 6 und 7 hat Adobe keine Änderungen an den Farbmanagement-Funktionen vorgenommen. Die meisten Farbeinstellungen finden sich im Menü BEARBEITEN, FARBEINSTELLUNGEN in einem Fenster angeordnet. Die Einstellungsmöglichkeiten sind in fünf Sektionen eingeteilt. Keine Panik, wir werden die fünf Sektionen Schritt für Schritt besprechen. Aktivieren Sie zuerst das Feld ERWEITERTER MODUS oben links. Im ersten Pull-Down-Menü sind einige fertige Konfigurationen wählbar. Wenn Sie für die professionelle Druckvorstufe in Deutschland produzieren möchten, bietet es sich an, die Voreinstellung STANDARD FÜR DRUCKVORBEREI- TUNG EUROPA ZU verwenden. Von dieser Einstellung ausgehend, lassen sich leicht Modifikationen erstellen. In der ersten Sektion werden die Einstellungen für die Arbeitsfarbräume vorgenommen.

5 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 5/11 Im Dialog FARBEINSTELLUN- GEN lassen sich übersichtlich fast alle Einstellungen vornehmen. RGB-Arbeitsfarbraum Ein Arbeitsfarbraum wird für neu erstellte Bilder sowie für Bilder ohne Profile verwendet. Wenn Sie also eine neue Datei in Photoshop erstellen, wird automatisch der voreingestellte Arbeitsfarbraum zugewiesen. Auch wenn Sie ein Bild von einem Modus in den anderen umwandeln, wird die hier getätigte Voreinstellung verwendet. Seit langem gibt es Bemühungen, Standards im Bereich Farbmanagement in der Druckvorstufe zu schaffen. Die ECI (Euro-paen Color Initiative) ist dabei Vorreiter in Europa. Wahrscheinlich wird sich als Arbeitsfarbraum das ECI- RGB durchsetzen. Beobachten Sie die Entwicklungen, indem Sie sich auf der ECI-Seite informieren! Wenn Sie den zukünftigen Standard benutzen und mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten, haben Sie wieder viel weniger Kopfschmerzen bei der Voraussicht Ihrer Farben. Der ECl-Farbraum entspricht gut den in Europa druckbaren CMYK-Farben und ist zum Beispiel für die Produktion von Zeitschriften auf gängigen Druckmaschinen empfehlenswert. Sie können das ECl-RGB-Profil aus dem Internet herunterladen. Auch CMYK-Profile für unterschiedliche Druckverfahren werden dort zur Verfügung gestellt. Sie können die passenden RGB-Einstellungen auch leicht selbst vornehmen: Klicken Sie in der Sektion ARBEITSFARBRÄUME unter dem Punkt RGB mit der Maus, um an das Pulldown-Menü zu kommen. Dort wählen Sie EIGENE aus. Wir sind von der Voreinstellung ADOBE RGB (1998) ausgegangen. Diese ist mit dem Gammawert 2,2 recht dunkel. Tragen Sie deshalb unter GAMMA

6 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 6/11 den Wert 1,8 ein. Der Gammawert bestimmt die mittlere Helligkeit der Farben. Je niedriger der Wert gewählt wird, desto heller erscheinen die Farben. Unter dem Pulldown-Menü MONITOR-WEISS wählen Sie 5000 K (D 50) das ist die in der Druckvorstufe benutzte Normlichtart. Unter PRIMÄRFAR- BEN wählen Sie NTSC (1953). Benennen Sie Ihren Arbeitsfarbraum zuletzt am besten mit einem sinnvollen Namen. Wenn Sie ihn nicht umbenennen, heißt er standardmäßig Eigenes RGB (siehe Abbildung 3.18). Wenn Sie Ihre Bilder ausschließlich für das Internet oder andere Bildschirm-Produktionen publizieren wollen, wählen Sie die Einstellung srgb (super RGB) als Arbeitsfarbraum. Dieser Farbraum ist relativ klein, legt jedoch die durchschnittliche Darstellung von PC-Monitoren zugrunde. Hier geht es ja darum, dass Bilder auf den meisten Systemen gleich aussehen sollen. EIGENES RGB. Verwechseln Sie diese Einstellungen nicht mit dem Monitorprofil. Hier handelt es sich immer noch um den Arbeitsfarbraum. CMYK-Arbeitsfarbraum Als Hinweis vorweg: Adobe stellt zwar die Einstellung Euroskala zur Verfügung, doch gibt es in Deutschland keine Druckerei, die Farben nutzt, wie sie in diesem Profil beschrieben sind. Es gibt sie schlicht und einfach nicht mehr zu kaufen. Es ist also immens wichtig, dass Sie für beste Ergebnisse ein Profil Ihrer Druckerei geliefert bekommen. Wenn Sie nicht in diesen Genuss kommen, erzielen Sie folgendermaßen recht brauchbare Separationen: Als Arbeitsfarbraum für CMYK wählen Sie für ungestrichenes Papier EU- ROSCALE UNCOATED V2. Für hochwertiges, gestrichenes Papier wählen Sie EUROSCALE COATED V2 aus. Auch hier kann man unter EIGENES CMYK weitere Einstellungen vornehmen. Den Tonwertzuwachs sollten Sie bei Ihrer Druckerei erfragen oder ihn auf der Standardeinstellung belassen. In letzterem Fall sollten Sie unbedingt einen Proof oder Andruck erstellen lassen, bevor die Auflage gedruckt wird. Beim Einsatz von hochwertigem gestrichenen Papier und einem Druck im 60er Raster können Sie von einem Tonwertzuwachs von 12 % bis 15 % aus-

7 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 7/11 gehen, wobei die Farbe auf einem ungestrichenen Papier mit einem 34er Raster für den Zeitungsdruck entsprechend mehr auseinanderläuft. Sie können einen Druckpunktzuwachs von 25 % bis 30 % einrechnen (siehe Abbildung 3.19 auf der folgenden Seite). Die Einstellungen für EIGENES CMYK. In vielen Fällen passen die Voreinstellungen. Die Separationsart Mittel, ein maximales Schwarz von 100% und ein Gesamtfarbauftrag von 300 % bringen beim normalen Offset-Druck auf gestrichenem Papier recht gute Ergebnisse. Für den Zeitungsdruck wäre ein maximaler Farbauftrag von bis zu 260 % angemessener, aber das richtet sich immer nach vielen Faktoren, wie Papiersorte, Rasterweite und Druckfarben. Im Pulldown-Menü unter DRUCKFARBEN finden sich unter EIGENE weitere Einstellmöglichkeiten. Eigene Druckfarben im Dialogfeld DRUCKFARBEN. Hier lassen sich, wenn gewünscht, Abweichungen auch als Lab-Koordinaten

8 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 8/11 eingeben. Diese werden idealerweise vom Drucker Ihres Vertrauens zur Verfügung gestellt oder Sie besorgen sich ein Spektralphotometer und vermessen bisherige Drucke selbst. Die Anschaffungskosten sind nicht gering (ab ca Euro), aber vielleicht haben Sie ja einen Bekannten, der Ihnen seines zur Verfügung stellt. Im Pulldown-Menü unter TONWERTZUWACHS lassen sich für alle Farben durch fixe Prozentwerte zwischen 2 und 90 eigene Werte für den Tonwertzuwachs angeben. Wenn Sie also in Photoshop in der Datei ein Magenta von 5 % messen und auf Ihrem Ausdruck immer 7 % Magenta erhalten, können Sie das Ergebnis mit diesen Einstellungen korrigieren. Man kann die Kurve auch manuell ändern. Für Graustufen und Volltonfarben gilt das gleiche Prinzip der Einstellungen. Man kann seine eigene Tonwertzuwachskurve erstellen oder für Publikationen zur RGB-Ausgabe einen Gamma-Wert für Macintosh (1,8) bzw. Windows Computer (2,2) auswählen oder sogar ein eigenes Gamma erstellen. Das Dialogfeld EIGENER TON- WERTZUWACHS. Im Feld FARBMANACEMENT-RICHTLINIEN lassen Sie die Einstellungen am besten so, wie sie sind. Dann erhalten Sie, besonders bei der Bearbeitung von Bildern aus verschiedenen Quellen, die größtmögliche Kontrolle. EINGEBETTETE PROFILE BEIBEHALTEN bedeutet, dass das Profil in einem Dokument beibehalten wird, auch wenn es nicht dem gewählten Arbeitsfarbraum entspricht. Mithilfe des eingebetteten Profils sehen Sie ja genau die Farben, wie sie bei der Erstellung des Bildes definiert wurden. Alternativ können Sie aus dem Pulldown-Menü die Option IN RGB- ARBEITSFARBRAUM KONVERTIEREN anwählen. Das bietet sich an, wenn Sie den Farbraum Ihrer Bilder vereinheitlichen wollen, um beispielsweise ein Archiv mit durchgängig gleicher Profilierung anzulegen. Die Option Aus löscht Profile aus Dateien, die nicht dem gewählten Arbeitsfarbraum entsprechen, das Farbmanagement wird deaktiviert.

9 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 9/11 Öffnen von Bildern ohne eingebettete Profile Jetzt ist es an der Zeit, die quälenden Fragen zu beantworten, die sich bei Profilfehlern ergeben. Sie haben hier drei verschiedene Möglichkeiten! Wir gehen davon aus, dass Sie wegen der gegebenen Vorteile auf Farbmanagement setzen, deshalb fällt die Entscheidung eigentlich nicht schwer. Zur Erinnerung: Das Ziel ist es ja, in einem großen Arbeitsfarbraum zu arbeiten, aus dem Farben durch Profilierung der Ausgabegeräte umgerechnet werden, um so eine konsistente Farbdarstellung für die unterschiedlichen Medien zu erhalten. In diesem Dialog gibt es, da die Datei ja noch nicht geöffnet ist, keine Kontrolle über das Aussehen des Bildes, deshalb haben Sie die Möglichkeit, das Bild erst einmal unprofiliert zu öffnen. Aktivieren Sie dazu die erste Checkbox BEIBEHALTEN (KEIN FARBMANAGEMENT). Um in Ihrem voreingestellten Arbeitsfarbraum zu arbeiten, wählen Sie die mittlere Option RGB-ARBEITSFARBRAUM ZUWEISEN: ADOBE RGB (1998). In diesem Moment wird der Datei ein Profil zugewiesen und die Farben werden aus einem Undefinierten Farbraum in den Adobe RGB (1998)- Farbraum konvertiert. Aktivieren Sie die Checkbox PROFIL ZUWEISEN, wenn Sie gerade ein Bild öffnen, von dem Sie wissen, in welchem Farbraum es entstanden ist (von einem profilierten Scanner oder einer profilierten Digitalkamera) oder in welchem Farbraum es bisher bearbeitet wurde. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt Konvertierungen. Öffnen von Bildern mit eingebettetem Profil, die vom Arbeitsfarbraum abweichen Auch hier gibt es wieder drei Möglichkeiten, von denen die dritte wegfällt, da wir uns für Farbmanagement entschieden haben. Die erste Option EINGEBETTETES PROFIL VERWENDEN (ANSTELLE DES ARBEITSFARBRAUMES) ist zu wählen, wenn Sie ein Bild zur Bearbeitung erhalten, das im ursprünglichen Farbraum verbleiben soll. In diesem Fall wäre das Bild für die Publikation im Internet oder auf CD oder DVD geeignet. Möchten Sie es aber in unseren Beispiel-Workflow für die Druckvorstufe einbinden, sollten Sie die mittlere Checkboxaktivieren und die Dokumentfarben in den aktuellen Arbeitsfarbraum konvertieren. Konvertieren bedeutet eine tatsächliche Umrechnung, im Gegensatz zur Zuweisung eines Profils. In der Sektion KONVERTIERUNGSOPTIONEN lässt sich der schon erwähnte Farbrechner (CMM) auswählen. Verwenden Sie, für alle Umrechnungen durchgängig, die gleiche CMM. Beim Punkt PRIORITÄT wählt man die so genannten Rendering ln-tents. Diese werden weiter unten besprochen. Perzeptiv Der Intent PERZEPTIV, aus anderen Anwendungen auch als Wahrnehmung bekannt, legt die Mechanismen der Wahrnehmung des menschlichen Auges zugrunde. Unsere Augen können besser Relationen von Farben zueinander als Farbtonunterschiede erkennen. Wird beispielsweise ein kleiner Farbraum aus einem größeren berechnet, werden Farben so verschoben, dass die Abstände untereinander erhalten bleiben, während die Farbtöne selber verschoben werden. Der Weißpunkt des Quell-Farbraumes wird an den

10 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 10/11 Weißpunkt des Zielfarbraumes angeglichen. Diese Umrechnung wird für Farbbilder und Fotos empfohlen. Sättigung Die Einstellung SÄTTIGUNG eignet sich dagegen für Geschäftsgrafiken, da bei der Umrechnung zwischen Farbräumen die Farbe zwar verschoben wird, die Sättigung der Farben aber erhalten bleibt. Relativ farbmetrisch Die Methode RELATIV FARBMETRISCH eignet sich für die Umrechnung zwischen Farbräumen, die annähernd gleich groß sind. Der Weißpunkt des Quellfarbraums wird in den Zielfarbraum eingerechnet. Dadurch wird die Helligkeit der Farben nicht verändert. Bei der Konvertierung in einen kleineren Farbraum werden Farben beschnitten. Absolut farbmetrisch Bei der Methode ABSOLUT FARBMETRISCH werden die absoluten Lab- Daten des Quellfarbraums exakt in den Zielfarbraum übernommen. Der Weißpunkt wird nicht berücksichtigt. Ist der Quellfarbraum größer als der Zielfarbraum, werden die außerhalb liegenden Farben auf die nächstmöglichen Koordinaten des Zielfarbraums verschoben, was zur Folge haben kann, dass zwei zuvor unterschiedliche Farben jetzt die gleichen Koordinaten erhalten. Dieser Rendering Intent eignet sich besonders für spezielle Proof-Verfahren, in denen der Farbraum der Druckmaschine und der des Proofers übereinstimmen. Hinter dem Kontrollkästchen TIEFENKOMPENSIERUNG steckt eine Adobe-Technologie, die das Manko der Bewertung des Schwarzpunktes in ICC- Profilen ausgleichen kann. Sie sollte für Konvertierungen in den CMYK-Farbraum und von einem CMYK-Farb-raum in den anderen aktiviert bleiben, da mit dieser Funktion der Schwarzpunkt des Quellfarbraums auf den Schwarzpunkt des Zielfarbraums abgebildet wird. Die angeklickte Checkbox DITHER bewirkt, dass fehlende Farben beim Umwandeln von einem Farbraum in einen anderen geren-dert werden. So kann die Streifenbildung bei Verläufen oder die Gefahr von Farbabrissen minimiert werden, allerdings erhöht sich dadurch die Dateigröße. Die nächste Sektion in den Farbeinstellungen nennt sich ERWEITERTE EIN- STELLUNGEN.

11 VHS Tübingen - Photoshop - Druckvorstufe 11/11 Die Nutzung dieser Optionen wird von Adobe dem fortgeschrittenen Anwender empfohlen, was etwas verwunderlich ist, zumindest was den Befehl SÄTTIGUNG DER MONITORFARBEN VERRINGERN betrifft. Hier lässt sich durch prozentuale Herabsetzung der Sättigung die Brillanz der Monitorfarben verringern. Fortgeschrittene Anwender haben ihren Monitor ordentlich kalibriert oder zumindest charakterisiert! Die Checkbox RGB-FARBEN MIT GAMMA FÜLLEN sollten Sie aktivieren, und als Wert 1,00 eingeben. So erhalten Sie eine colorimetrisch korrekte Berechnung der Übergänge von einer Farbe zur anderen. Wenn Sie sich von dieser Erklärung selbst überzeugen wollen, machen Sie folgendes Experiment: Legen Sie ein neues RGB-Dokument in Photoshop an und füllen die Fläche mit 255 Grün. Erstellen Sie mit dem Vektorwerkzeug RECHTECK eine Füllebene mit 255 Rot oder malen Sie mit einem scharfkantigen Pinsel in der Farbe 255 Rot auf der grünen Fläche. Zoomen Sie auf ca. 800 % heran und betrachten Sie die Übergänge von einer Farbe zur anderen. Jetzt öffnen Sie den Dialog FARBEINSTELLUNGEN, aktivieren die- Checkbox RGB-FARBEN MIT GAMMA FÜLLEN und geben denwert 1,00 ein. Sie sehen, es ist keine Frage mehr, welches diebessere Option ist. Einmal getätigte Einstellungen lassen sich als.csf-dateien abspeichern. Normalerweise zeigt Photoshop den richtigen Pfad beim Speichern an. Speichern Sie die Einstellungen sonst folgendermaßen: Unter OS 9 im Ordner SYSTEMORDNER, APPLICATION SUPPORT, ADOBE, COLOR, PROOFING. Unter OS X ist es der gleiche Ort: Der jeweilige USER, SYSTEM, LIBRARY, APPLICATION SUPPORT, ADOBE, COLOR, PROOFING. Unter Windows speichern Sie die Einstellungen unter PROGRAMME, GE- MEINSAME DATEIEN, ADOBE, COLOR, PROOFING. Diese Einstellungen sind dann auch für die aktuellen Versionen der Programme Adobe InDesign, Adobe Acrobat und Adobe Illustrator nutzbar, wodurch ein programmübergreifender Farbmanagement-Workflow ermöglicht wird.

ADOBE-FARBMANAGEMENT SELBST EINRICHTEN FÜR DIE, DIE ES WISSEN WOLLEN

ADOBE-FARBMANAGEMENT SELBST EINRICHTEN FÜR DIE, DIE ES WISSEN WOLLEN ADOBE-FARBMANAGEMENT SELBST EINRICHTEN FÜR DIE, DIE ES WISSEN WOLLEN 1. FARBEINSTELLUNGEN (ARBEITSFARBRÄUME) IN ADOBE PHOTOSHOP EINRICHTEN Wenn Sie sich nicht näher mit dem Thema»Farbmanagement«beschäftigen

Mehr

Farbmanagement in Photoshop 6

Farbmanagement in Photoshop 6 Farbmanagement in Photoshop 6 Grundlagen der ICC-Farbverwaltung in Photoshop 6 RGB-Arbeitsfarbraum Für die Wahl des RGB-Arbeitsfarbraums gelten in Photoshop dieselben Aussagen wie in der 5er-Version. In

Mehr

Installationsanleitung ICC Profile Mac OS X

Installationsanleitung ICC Profile Mac OS X Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb der Rotech Sublimationstinte. Mit dieser Installationsanleitung erhalten Sie durch die Einbindung des ICC Profils ideale Farbwerte bei Ihren Sublimationsdrucken. Bitte

Mehr

Mirage Medienpakete 1.6.X 4.X.X Installations- und Druckanleitung

Mirage Medienpakete 1.6.X 4.X.X Installations- und Druckanleitung Mirage Medienpakete 1.6.X 4.X.X Installations- und Druckanleitung Tetenal Spectra Jet Medienpakete Hier finden Sie die Mirage Medien Pakete für alle von den Tetenal Spectra Jet Medien unterstützten Drucker.

Mehr

Mirage 1.6.X 3.X.X: Tetenal Spectra Jet Medienpaket installieren

Mirage 1.6.X 3.X.X: Tetenal Spectra Jet Medienpaket installieren Mirage 1.6.X 3.X.X: Tetenal Spectra Jet Medienpaket installieren Tetenal Spectra Jet Medienpakete Hier finden Sie die Mirage Medien Pakete für alle von den Tetenal Spectra Jet Medien unterstützten Epson

Mehr

Farbmanagement. Florian Süßl IDUG #27 Berlin, 28. Mai analysieren beraten umsetzen

Farbmanagement. Florian Süßl IDUG #27 Berlin, 28. Mai analysieren beraten umsetzen Farbmanagement Florian Süßl IDUG #27 Berlin, 28. Mai 2015 analysieren beraten umsetzen Farbmanagement Farbprofile und Programmeinstellungen herunterladen und installieren Grundsätzliches zu Farbmanagement

Mehr

Protokoll Umgang mit Farbe in Photoshop am

Protokoll Umgang mit Farbe in Photoshop am Universität Bayreuth Wintersemester 2012/13 Die Farben der Medien Kursleitung: Prof. Dr. Jochen Koubek Protokollantin: Katja Strobel Protokoll Umgang mit Farbe in Photoshop am 14.01.2013 1. Farbeinstellungen

Mehr

Farben perfekt im Griff oder etwa nicht? Florian Süßl IDUGHH #25 Hamburg, 20. September 2018

Farben perfekt im Griff oder etwa nicht? Florian Süßl IDUGHH #25 Hamburg, 20. September 2018 Farben perfekt im Griff oder etwa nicht? Florian Süßl IDUGHH #25 Hamburg, 20. September 2018 Farbmanagement Neue Profile der ECI Farbprofile und Programmeinstellungen herunterladen und installieren Grundsätzliches

Mehr

Farbmanagement in Photoshop 6.0

Farbmanagement in Photoshop 6.0 Farbmanagement in Photoshop 6.0 Steffen Matt phone 030-68 08 73 57 mobil 0179-4 85 54 11 mail to steffen.matt@arcormail.de Vielen Dank an Daniel Lowicki als Lektor mail to d.lowicki@publix.de adobe photoshop

Mehr

Anleitung zur Installation/Hinterlegung Farbprofil

Anleitung zur Installation/Hinterlegung Farbprofil Anleitung zur Installation/Hinterlegung Farbprofil WorkForce Pro WP-4015 Installation Druckertreiber: 1. Legen Sie bitte die Epson-Treiber CD ein und installieren nur den Druckertreiber. Zur Installation

Mehr

Einbindung von TETENAL spectra jet ICC Profilen in Adobe Photoshop 6, 7, CS bis CS5

Einbindung von TETENAL spectra jet ICC Profilen in Adobe Photoshop 6, 7, CS bis CS5 Einbindung von TETENAL spectra jet ICC Profilen in Adobe Photoshop 6, 7, CS bis CS5 Diese Anleitung hilft Ihnen bei der Einbindung von TETENAL spectra jet ICC Profilen zur perfekten Farbwiedergabe auf

Mehr

Der Artikel PDF/A und Farbe von Stephan Jaeggi behandelt die Bereiche Farbräume, ICC-Profile und Ausgabe-Intention.

Der Artikel PDF/A und Farbe von Stephan Jaeggi behandelt die Bereiche Farbräume, ICC-Profile und Ausgabe-Intention. PDF/A und Farbe Der Artikel PDF/A und Farbe von Stephan Jaeggi behandelt die Bereiche Farbräume, ICC-Profile und Ausgabe-Intention. Das Ziel dieses Beitrags ist es, eine kompakte Übersicht zum Thema PDF/A

Mehr

Zwischen Idee. und Druck. Ansprechpartner und Vorgaben zur digitalen Datenanlieferung

Zwischen Idee. und Druck. Ansprechpartner und Vorgaben zur digitalen Datenanlieferung Zwischen Idee. und Druck Ansprechpartner und Vorgaben zur digitalen Datenanlieferung Stand: Juni 2018 Inhaltsverzeichnis Ansprechpartner... 3 Broadsheet (Großformat)... 4 Broadsheet abfallend... 4 Tabloid

Mehr

für gestrichene und matt gestrichene Papiere für ungestrichene Papiere

für gestrichene und matt gestrichene Papiere für ungestrichene Papiere 1 Installation Farbprofile, Settings FARBPROFILE INSTALLIEREN ISOcoated_v2_300_eci.icc PSO_Uncoated_ISO12647_eci.icc für gestrichene und matt gestrichene Papiere für ungestrichene Papiere Die beiden Photoshop-Profile

Mehr

Separationsarten Buntaufbau, UCR, GCR, UCA

Separationsarten Buntaufbau, UCR, GCR, UCA Skript Separationsarten Buntaufbau, UCR, GCR, UCA Achtung! Dieses Skript ist zum alleinigen Einsatz zu Unterrichtszwecken in den Ausbildungsberufen Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien sowie

Mehr

Farbmanagement KAPITEL Farbmanagement

Farbmanagement KAPITEL Farbmanagement Farbmanagement KAPITEL 18 Adobe hat in seinen wichtigen Applikationen Photoshop, InDesign und Illustrator eine gemeinsame Farbmanagement-Architektur mit identischen Einstellungen implementiert. Darüberhinaus

Mehr

Adobe Acrobat Distiller. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Adobe Acrobat Distiller. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Adobe Acrobat Distiller Leibniz Universität IT Services Anja Aue Adobe Acrobat Distiller Generierung von PDF-Dokumenten aus Postscript-Dateien. Erstellung von Broschüren und Prospekten als digitale Druckvorstufe

Mehr

Medien- Technik. Druckvorstufe. Preprint

Medien- Technik. Druckvorstufe. Preprint Druckvorstufe Preprint Druckverfahren Hochdruck Tiefdruck Siebdruck Offsetdruck Offsetdruck Bogenoffset Rollenoffset Feuchte Film Plattenzylinder Plattenzylinder Farbauftrag Gummiwalze Papier Gummiwalze

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 15

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 15 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 15 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten

Mehr

Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET-Druckmedien

Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET-Druckmedien Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET-Druckmedien Diese Anleitung gibt Hinweise, wie man Bilddateien aus Adobe Photoshop auf BONJET- Druckmedien mit Hilfe des entsprechenden ICC-Druckprofils

Mehr

RGB-FARBRAUM. RGB- und CMY-Farbraum im Vergleich. Informationen im Kompendium - Produktion und Technik, Seite 210

RGB-FARBRAUM. RGB- und CMY-Farbraum im Vergleich. Informationen im Kompendium - Produktion und Technik, Seite 210 RGB-FARBRAUM Rot, Grün und Blau (RGB) sind die additiven Grundfarben. Alle Farben, die der Mensch sieht, setzen sich aus diesen drei Grundfarben zusammen. Folgerichtig basieren technische Anwendungen wie

Mehr

Stapelverarbeitung mit Adobe Acrobat Professional. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Stapelverarbeitung mit Adobe Acrobat Professional. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Stapelverarbeitung mit Adobe Acrobat Professional Leibniz Universität IT Services Anja Aue Stapelverarbeitung Befehlsfolgen werden automatisiert abgearbeitet. Eine Reihe von Aktionen werden manuell gestartet

Mehr

Anleitung zum Drucken der Testcharts

Anleitung zum Drucken der Testcharts Damit Sie beim Drucken nicht Ihr blaues Wunder erleben, sollte auch Ihr Drucker profiliert werden. Mit dem richtigen Profil wird erreicht, dass die Farben im Druck so aussehen wie auf Ihrem Bildschirm.

Mehr

MP - U2 - FARBSEPARATION

MP - U2 - FARBSEPARATION Was ist Separation? Die Umrechnung digitaler Bilddaten aus einem gegebenen Farbraum (z.b. RGB) in den CMYK- Farbraum (Druckfarbraum). Kunst der Farbseparation: Das gedruckte CMYK-Bild soll aussehen wie

Mehr

RICHTIG DRUCKEN mit ICC-Profilen

RICHTIG DRUCKEN mit ICC-Profilen RICHTIG DRUCKEN mit ICC- Es lohnt sich vor dem Druck etwas mit Farbmanagement auseinander zu setzen. Farbmanagement nur in einigen Bereichen einzusetzen wird bei der Ausgabe am eigenen Drucker oder beim

Mehr

Vergleich Proof-Technologien Kapitel 5

Vergleich Proof-Technologien Kapitel 5 Einführung Sinn und Zweck eines Proofs ist es, festzustellen, wie das Bild im Druck aussehen wird. Proofs sind demzufolge auch als Prüfdrucke zu bezeichnen und können auf mehrere Arten erzeugt werden:

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 12

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 12 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 12 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten

Mehr

Farbmanagement und PDF/X in der Praxis

Farbmanagement und PDF/X in der Praxis IDUGM#51 Farbmanagement und PDF/X in der Praxis Martin Eckert Geschäftsführer DINQX.media GmbH & Co. KG denn sie wissen nicht was sie tun! Lukas 23, 32 34 Praxis-Beispiel Falsches Farbmanagement Original

Mehr

Inhalt. Ein Vorspiel: Workshop (Bau-)haus entzerren...8 Kapitel 1: Bridge Die Kommandobrücke Kapitel 2: Benutzeroberfläche...

Inhalt. Ein Vorspiel: Workshop (Bau-)haus entzerren...8 Kapitel 1: Bridge Die Kommandobrücke Kapitel 2: Benutzeroberfläche... Inhalt Ein Vorspiel: Workshop (Bau-)haus entzerren...8 Kapitel 1: Bridge Die Kommandobrücke... 21 Bridge einrichten...........................................................24 Fotos mit dem Foto-Downloader

Mehr

HP Advanced Profiling Solution Kurzanleitung

HP Advanced Profiling Solution Kurzanleitung HP Advanced Profiling Solution Kurzanleitung Willkommen zur HP APS Schnellstarthilfe! Sie haben HP APS gerade erfolgreich auf Ihrem Computer installiert und haben den Schnellstarthilfeknopf im HP APS Kontrollzentrum

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten

Mehr

Farbmanagement in Photoshop 5.5

Farbmanagement in Photoshop 5.5 Farbmanagement in Photoshop 5.5 Grundlagen der ICC-Farbverwaltung in Photoshop 5.5 Nach dem Scannen werden die Scans in der Regel in einer Bildbearbeitungssoftware nach- und weiterbearbeitet. Der Industriestandard

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2010 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2007

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2007 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT WORD 2007 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten

Mehr

Rendering-Intents gibt es Unterschiede?

Rendering-Intents gibt es Unterschiede? Rendering-Intents gibt es Unterschiede? Für Farbumrechnungen mit ICC-Colormanagement stehen vier verschiedene Rendering-Intents zur Auswahl. Wie sich welcher Rendering Intent bei der Anwendung auswirkt

Mehr

Color Matching Farben anzeigen, wie im Original

Color Matching Farben anzeigen, wie im Original Color Matching Farben anzeigen, wie im Original Armin Collong Senior Product Manager 2014 All Rights Reserved. Zeigt Ihr Bildschirm was Ihre Kamera gesehen hatte? Slide 2 2014 All Rights Reserved. Vielleicht

Mehr

ICC Profil ANWENDUNG bei einem EPSON Drucker

ICC Profil ANWENDUNG bei einem EPSON Drucker ICC Profil ANWENDUNG bei einem EPSON Drucker Inhalt S. ICC Profil ANWENDUNG bei einem EPSON Drucker (Variante 1) 2 Tipps 6 ICC Profil ANWENDUNG bei einem EPSON Drucker (Variante 2) 7 Tipps 12 1/13 ICC

Mehr

ColorLogic CoPrA Version 1.6

ColorLogic CoPrA Version 1.6 Neuerungen 1. Unterstützung des Betriebssystems Windows 7. Hinweis: Die von CoPrA 1.6 unterstützen Betriebssysteme sind: - Mac PowerPC mit OSX 10.3.9 - Intel Mac von OSX 10.4 bis zum neuesten OSX 10.6

Mehr

Druck- und Verlagshaus GmbH Hallesche Landstraße 111 06406 Bernburg. Datenanlieferung. Allgemeine Angaben

Druck- und Verlagshaus GmbH Hallesche Landstraße 111 06406 Bernburg. Datenanlieferung. Allgemeine Angaben Datenanlieferung Druck- und Verlagshaus GmbH Hallesche Landstraße 111 06406 Bernburg Telefon Ansprechpartner Datenanlieferung 03471 / 65201 12 Datenträger CD-ROM/DVD WIN/MAC E-Mail druck@aroprint.de Alle

Mehr

Farbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent

Farbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent Farbmetrik & Farbmanagement Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Farbe ist ein optischer Einfluss. Farbe entsteht nur durch Licht. Farbe ist ein optischer

Mehr

Color Management in ErgoSoft RIPs

Color Management in ErgoSoft RIPs Application Notes Color Management in ErgoSoft RIPs Inhalt Einleitung... 1 Color-Management-Workflow... 2 Die Color Engine... 2 CMYK-Ausgabe: RGB-Eingabe... 3 CMYK-Ausgabe: CMYK-Eingabe mit Eingabeprofil...

Mehr

Color Glossary Kalibrierung Charakterisierung Sättigung CIE L*a*b* Clipping CMM Farbmanagementsystem (CMS) Kolorimeter

Color Glossary Kalibrierung Charakterisierung Sättigung CIE L*a*b* Clipping CMM Farbmanagementsystem (CMS) Kolorimeter Color Glossary Kalibrierung Das Verfahren, mit dem sichergestellt wird, dass Farbreproduktionsgeräte auf einen bekannten Zustand eingestellt sind. Manchmal werden Industriestandards oder Herstellerspezifikationen

Mehr

ALLGEMEINES ALLGEMEINES BILDER FARBMANAGEMENT FARBMODUS DATEIFORMATE OFFICE-DATEN OFFENE DATEN PDF-ERSTELLUNG PDF-KONTROLLE

ALLGEMEINES ALLGEMEINES BILDER FARBMANAGEMENT FARBMODUS DATEIFORMATE OFFICE-DATEN OFFENE DATEN PDF-ERSTELLUNG PDF-KONTROLLE Wir drucken Ihre Aufträge nach den von Ihnen gelieferten Druckdaten (PDF oder offene Daten). Folgende Richtlinien wollen wir Ihnen zur Verfügung stellen. ALLGEMEINES Optimierte Druckdaten vermeiden weiteren

Mehr

Den Datentransfer können Sie bequem über unsere Homepage (Button Daten ) tätigen.

Den Datentransfer können Sie bequem über unsere Homepage (Button Daten ) tätigen. AGENTUR DRUCK VERLAG Druckleitfaden TZ-VERLAG.DE Kurzer Leitfaden zur Druckdatenerstellung Am Besten lassen sich Druck-PDFs aus den professionellen Layout- Programmen wie QuarkXPress und der Adobe-Familie,

Mehr

Farbmanagement So geht s mit Flux Workstation

Farbmanagement So geht s mit Flux Workstation How-to: AccurioPro Flux Farbmanagement So geht s mit Flux Workstation In Flux Workstation haben Sie die volle Kontrolle über das Farbmanagement und können die Vorgaben auf allen Druckern, die mit den Konica

Mehr

Fiery Color Profiler Suite v4.9 G7-Kalibrierung und -Prüfung

Fiery Color Profiler Suite v4.9 G7-Kalibrierung und -Prüfung Fiery Color Profiler Suite v4.9 G7-Kalibrierung und -Prüfung Neue Funktionen bei Version 4.9 Fiery Color Profiler Suite G7-Kalibrierung Kalibrierung Prüfung Optimierung (optional) Mehrkanal-Profilerstellung

Mehr

SilverFast - Pioneer in Digital Imaging. SilverFast 8. Professionelle Scanner-Software Professionelle Bildbearbeitungs-Software DEUTSCH.

SilverFast - Pioneer in Digital Imaging. SilverFast 8. Professionelle Scanner-Software Professionelle Bildbearbeitungs-Software DEUTSCH. SilverFast - Pioneer in Digital Imaging SilverFast 8 Professionelle Scanner-Software Professionelle Bildbearbeitungs-Software DEUTSCH ColorServer SilverFast ColorServer Die SilverFast ColorServer-Funktionalität

Mehr

PDF-Export Corel Draw X5 / X6

PDF-Export Corel Draw X5 / X6 Gemeindebrief Druckerei PDF-Export www.gemeindebriefdruckerei.de PDF-Export Liebe GemeindebriefDruckerei-Kunden, dieses Heft soll Ihnen eine Hilfe beim einfachen und richtigen Erstellen Ihres Gemeindebriefes

Mehr

Software zur Kalibrierung von ColorEdge Bedienungsanleitung

Software zur Kalibrierung von ColorEdge Bedienungsanleitung Color Management Software Software zur Kalibrierung von ColorEdge Bedienungsanleitung Mit ColorNavigator erzielen Sie auf Ihrem ColorEdge-Monitor eine präzise Bild wiedergabe, die auf den gewünschten Verwendungszweck

Mehr

Was ist Colormanagement?

Was ist Colormanagement? Colormanagement Was ist Colormanagement? Was ist Colormanagement? Die Toast Geschichte: Einführung Colormanagement Einführung Colormanagement additives Farbmodell (Mischung von Lichtfarben): - Bei der

Mehr

Herzlich Willkommen! DeltaE. Image Consulting

Herzlich Willkommen! DeltaE. Image Consulting Herzlich Willkommen! DeltaE. Image Consulting DeltaE. Image Consulting / HJ Groß www.deltae.eu 2 DeltaE. Image Consulting / HJ Groß www.deltae.eu 3 Wie funktioniert Farbmanagement? Ehrlich gesagt......weiß

Mehr

Quick Installation Guide

Quick Installation Guide Quick Installation Guide Lieferumfang Scanner Anleitung Schnellinstallation, gedruckt Software auf DVD-ROM (Scanner-Treiber für CyberView CS und Adobe Photoshop Elements 5.0 enthalten) Medienhalter (je

Mehr

Erweiterte Farbverwaltung Farbkonvertierungen und Farbeinstellungen

Erweiterte Farbverwaltung Farbkonvertierungen und Farbeinstellungen Erweiterte Farbverwaltung Farbkonvertierungen und Farbeinstellungen Thorsten Brandt Technical Sales Specialist Aggeliki Lies Educational Architect & Trainer EMEA Themenüberblick Grundlagen der ICC-Farbverwaltung

Mehr

sehen, egal ob an Ihrem Monitor oder als gedrucktes Poster. 3. Wege der Druckdatenerzeugung PDF-Export ohne Konvertierung intermediate binding (CMS)

sehen, egal ob an Ihrem Monitor oder als gedrucktes Poster. 3. Wege der Druckdatenerzeugung PDF-Export ohne Konvertierung intermediate binding (CMS) 1 Förster & Borries GmbH & Co. KG Industrierandstr. 23 08060 Zwickau Tel.: 0375.50162-0 Fax: 0375.50162-99 info@foebo.de www.foebo.de Farbmanagement Grundlegend ist das sogenannte Farbmanagement für die

Mehr

Besondere Produktions- Hilfsmittel

Besondere Produktions- Hilfsmittel Application Notes Besondere Produktions- Hilfsmittel Inhalt Einleitung... Jobverarbeitungs-Richtlinien... Jobverarbeitungs-Richtlinien erstellen und auswählen... Globale Jobverarbeitungs-Richtlinie festlegen...

Mehr

Speichern Sie sich die Farbeinstellungen ab (z.b. unter Monochrom Farbeinstellungen):

Speichern Sie sich die Farbeinstellungen ab (z.b. unter Monochrom Farbeinstellungen): Grundeinstellungen und Farbmanagement in Adobe Photoshop oder vergleichbare farbmanagementfähige Bildbearbeitungsprogramme für den Druck von Farbbildern mit Tintenstrahldruckern. Vorab: wir empfehlen unbedingt

Mehr

33 ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN

33 ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN ME SÄGID WIES GOHT 33 ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN Welche Daten kann ich Ihnen senden? PDF-Dateien Vorzugsweise senden Sie uns druckfertige PDF-Dateien (siehe «Wie sollen die Druckdaten sein?»). Offene Daten

Mehr

DRUCKDATENERSTELLUNG IN INDESIGN CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN

DRUCKDATENERSTELLUNG IN INDESIGN CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN DRUCKDATENERSTELLUNG IN INDESIGN CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN Öffnen Sie eine neue Datei in InDesign

Mehr

HARDWARE- KALIBRIERUNG

HARDWARE- KALIBRIERUNG HARDWARE- KALIBRIERUNG EIN LEITFADEN FÜR EINSTEIGER von Michael B. Rehders Mehr entdecken auf: 1 EINLEITUNG Eine Hardware-Kalibrierung ist einfacher, als Sie denken. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen,

Mehr

Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET- Druckmedien

Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET- Druckmedien Hinweise zur Verwendung von ICC-Druckprofilen für BONJET- Druckmedien Diese Anleitung gibt Hinweise, wie man Bilddateien aus Adobe Photoshop auf BONJET-Druckmedien mit Hilfe des entsprechenden ICC-Druckprofils

Mehr

Ausgabevorschau in Adobe Acrobat

Ausgabevorschau in Adobe Acrobat Wofür kann ich die Ausgabevorschau von Acrobat verwenden? 11 Versionsinfo Die Beschreibungen wurden anhand der Version ACROBAT XI PRO erstellt. Die Ausgabevorschau ist für Anwender, die n-pdfs prüfen und

Mehr

Detlef Fiebrandt, Claudia Koch FARBKONSISTENZ IN DER PROFIFOTOGRAFIE. Vom Bildschirm zum Ausdruck

Detlef Fiebrandt, Claudia Koch FARBKONSISTENZ IN DER PROFIFOTOGRAFIE. Vom Bildschirm zum Ausdruck Detlef Fiebrandt, Claudia Koch FARBKONSISTENZ IN DER PROFIFOTOGRAFIE Vom Bildschirm zum Ausdruck Farbkonsistenz in der Profifotografie - PDF Inhaltsverzeichnis Farbkonsistenz in der Profifotografie - Vom

Mehr

Gemeindebrief Druckerei. Service-Heft PDF-Export. Scribus 1.4.x. Service-Hotline:

Gemeindebrief Druckerei. Service-Heft PDF-Export. Scribus 1.4.x. Service-Hotline: Gemeindebrief Druckerei Service-Heft 14-1 Scribus 1.4.x www.gemeindebriefdruckerei.de Liebe GemeindebriefDruckerei-Kunden, dieses Heft soll Ihnen eine Hilfe beim einfachen und richtigen Erstellen Ihres

Mehr

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT POWERPOINT 2007

DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT POWERPOINT 2007 DRUCKDATENERZEUGUNG AUS MICROSOFT POWERPOINT 2007 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung

Mehr

PaC.Space Packaging Color Space

PaC.Space Packaging Color Space PaC.Space Packaging Color Space Lothar Roth Janoschka GmbH Managing Director David Radtke GMG GmbH & CO. KG Product Manager Warum PaC.Space? Zwei Situationen in der Verpackungsvorstufe Eigene Repro mit

Mehr

PDF aus Quark XPress exportieren

PDF aus Quark XPress exportieren 1 Förster & Borries GmbH & Co. KG Industrierandstr. 23 08060 Zwickau Tel.: 0375.50162-0 Fax: 0375.50162-99 info@foebo.de www.foebo.de PDF aus Quark XPress exportieren Wir möchten Ihnen nun näher bringen,

Mehr

basiccolor spottuner Index Weil s einfach funktioniert 1. Einleitung Grundlegendes... 8

basiccolor spottuner Index Weil s einfach funktioniert 1. Einleitung Grundlegendes... 8 Handbuch Index 1. Einleitung... 4 2. Grundlegendes... 8 3. Anwendung...11 3.1 Auslesen von Referenzwerten... 11 3.2 Spotfarbenseparation...13 3.3 Verändern des Schwarzaufbaus... 16 4. Produkt Information

Mehr

Farbmanagement mit der Adobe CC PAN PUBLISHING AG

Farbmanagement mit der Adobe CC PAN PUBLISHING AG Farbmanagement mit der Adobe CC 170810 PAN PUBLISHING AG Angebot 1. Vorbereitung 2. Farben synchronisieren 3. Bilder im Photoshop 4. Farben im InDesign 5 Tipps & Tricks 2 PAN Publishing AG Mise en Place

Mehr

Verwendung von Farbprofilen bei Canon ipf Großformatdruckern

Verwendung von Farbprofilen bei Canon ipf Großformatdruckern Verwendung von Farbprofilen bei Canon ipf Großformatdruckern 1. Farbprofil installieren Durch einen Doppelklick auf die Profildatei wird diese automatisch in den korrekten Ordner des Betriebssystems kopiert,

Mehr

Fiery Command WorkStation 6 FS200 Farbeinstellungen

Fiery Command WorkStation 6 FS200 Farbeinstellungen Fiery Command WorkStation 6 FS200 Farbeinstellungen Hinweise zur Verwendung dieses Dokuments Dieses Tool ersetzt das bisherige Fiery Farbflussdiagramm. Das Tool bietet in Form einer Videopräsentation detaillierte

Mehr

Kurzanleitung Hama Photokalender v

Kurzanleitung Hama Photokalender v Inhalt 1. Vorwort / Installation 2. Software- / Druckereinstellungen 3. Symbole und Objekte 1. Vorwort / Installation Hama Photokalender ist ein einfaches, leicht anzuwendendes Programm zum erstellen individueller

Mehr

1.1 Übergabe offener Daten Übergabe als PostScript oder PDF PostScript PDF Teil 2 Der Umgang mit Schriften 15

1.1 Übergabe offener Daten Übergabe als PostScript oder PDF PostScript PDF Teil 2 Der Umgang mit Schriften 15 v Teil 1 Grundsätzliches 1 1 Datenaustausch 3 1.1 Übergabe offener Daten........................... 3 1.2 Übergabe als PostScript oder PDF................... 4 1.3 PostScript.....................................

Mehr

Farbmanagement mit Adobe Creative Suite 4. Martin Eckert Freier Systemberater, Adobe Systems GmbH Medienfabrik GmbH, Stuttgart

Farbmanagement mit Adobe Creative Suite 4. Martin Eckert Freier Systemberater, Adobe Systems GmbH Medienfabrik GmbH, Stuttgart Farbmanagement mit Adobe Creative Suite 4 Martin Eckert Freier Systemberater, Adobe Systems GmbH Medienfabrik GmbH, Stuttgart Teil I Farb-Theorie Wir unterscheiden insgesamt 2 Farbräume! RGB Lichtfarben

Mehr

I Leitfaden Daten. Text. Selbstverständlich stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und helfen bei Fragen gerne weiter. Sehr verehrte Kunden:

I Leitfaden Daten. Text. Selbstverständlich stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und helfen bei Fragen gerne weiter. Sehr verehrte Kunden: I Leitfaden Daten Sehr verehrte Kunden: Eine reibungslose, kostengünstige Datenverarbeitung erfordert optimale Anlieferung der Daten. Um dies zu ermöglichen, empfehlen wir folgende Kriterien zu beachten:

Mehr

IMS-Audit Pro. Kurzanleitung 2 / 14

IMS-Audit Pro. Kurzanleitung 2 / 14 Schneller Einstieg Version 11.2018 2 / 14 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 4 1.1 Installation... 4 1.2 Bildschirm Übersichten... 4 2 Stammdaten eintragen... 5 2.1 Mandanten anlegen...

Mehr

DRUCKDATENERSTELLUNG IN ADOBE PHOTOSHOP CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN

DRUCKDATENERSTELLUNG IN ADOBE PHOTOSHOP CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN DRUCKDATENERSTELLUNG IN ADOBE PHOTOSHOP CC (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN Öffnen Sie eine neue Datei

Mehr

PDF-Erzeugung, Prüfung und Datenübergabe

PDF-Erzeugung, Prüfung und Datenübergabe PDF erzeugen aus InDesign Eine PDF-Datei sollte direkt aus Adobe InDesign exportiert werden. Verwenden Sie bitte unsere PDF-Voreinstellung für InDesign. Die Datei ASS_PDFX_2016.joboptions erhalten Sie

Mehr

dein leitfaden zu perfekten druckdaten!

dein leitfaden zu perfekten druckdaten! checklist dein leitfaden zu perfekten druckdaten! hey ho mycs info- und checklist diese checklist ist eine empfehlung für die colormanagement-einstellungen innerhalb der adobe-cc-produkte zur optimalen

Mehr

Allgemeine Informationen zum Anlegen ihrer Anzeigen-Datei(en)

Allgemeine Informationen zum Anlegen ihrer Anzeigen-Datei(en) Anzeigenspiegel und Details Satzspiegel 35 mm Allgemeine Informationen zum Anlegen ihrer Anzeigen-Datei(en) Uns ist es wichtig, dass sie mit unseren Druckergebnissen Ihrer Anzeigen zufrieden sind. Bitte

Mehr

P-touch Editor starten

P-touch Editor starten P-touch Editor starten Version 0 GER Einführung Wichtiger Hinweis Der Inhalt dieses Dokuments sowie die Spezifikationen des Produkts können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Brother

Mehr

Beachflag Alu Drop Anlieferspezifikationen

Beachflag Alu Drop Anlieferspezifikationen Beachflag Alu Drop Anlieferspezifikationen PDF Layout Anlieferung vorzugsweise als PDF 1.7 gemäß den unten stehenden Richtlinien: Keine Schnittlinien oder Rahmen um das zu druckende Bild anbringen. Dateien,

Mehr

2014 Electronics For Imaging. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen werden durch den Inhalt des Dokuments Rechtliche Hinweise für

2014 Electronics For Imaging. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen werden durch den Inhalt des Dokuments Rechtliche Hinweise für 2014 Electronics For Imaging. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen werden durch den Inhalt des Dokuments Rechtliche Hinweise für dieses Produkt abgedeckt. 16. Juni 2014 Inhalt 3 Inhalt

Mehr

EFI express 4.1 Proof / Foto

EFI express 4.1 Proof / Foto EFI express 4.1 Proof / Foto Die wichtigsten Neuerungen im Überblick Zusammengefaßt: Mehr Geschwindigkeit, noch höhere Farbgenauigkeit, mehr Produktivität, mehr Bedienkomfort Unterstützung der neuesten

Mehr

Fiery Command WorkStation 6 FS300 (und neue) Farbeinstellungen

Fiery Command WorkStation 6 FS300 (und neue) Farbeinstellungen Hinweise zur Verwendung dieses Dokuments Dieses Werkzeug soll Benutzern den detaillierten Farbverwaltungspfad für Fiery Server mit FS300 Software (und höher) zeigen, die auf Fiery Command WorkStation 6

Mehr

DRUCKDATENERSTELLUNG IN CORELDRAW (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN

DRUCKDATENERSTELLUNG IN CORELDRAW (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN DRUCKDATENERSTELLUNG IN CORELDRAW (2017) 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN 2. GESTALTUNGSVORLAGE PLATZIEREN 3. LAYOUT EINFÜGEN 4. ALS PDF EXPORTIEREN 1. DATEI RICHTIG ANLEGEN Öffnen Sie eine neue Datei in CorelDRAW

Mehr

Wenn Pixel auf Profile treffen... DeltaE. Image Consulting

Wenn Pixel auf Profile treffen... DeltaE. Image Consulting Wenn Pixel auf Profile treffen... DeltaE. Image Consulting Wenn Pixel auf Profile treffen... Digitale Bildausgabe und ICC-konformer Workflow Selbstverständlichkeit? Wunschdenken? Utopie? Wenn Pixel auf

Mehr

Separ. erstellt, die anschließend auf die Druckplatte oder das Sieb gelegt andersherum aus dem weißen Licht, in dem wir Druckprodukte

Separ. erstellt, die anschließend auf die Druckplatte oder das Sieb gelegt andersherum aus dem weißen Licht, in dem wir Druckprodukte Separation Separ Im Kapitel Farbe ab Seite 10 werden die theoretischen Grundlagen Ziel einer Separation beschrieben, wie RGB und CMY und K miteinander zusammen- Für jede Farbe muss bei klasischen Druckverfahren

Mehr

FARB- UND TONWERTKORREKTUR 1 6

FARB- UND TONWERTKORREKTUR 1 6 1 6 ÜBERLEGUNGEN Bevor mit Farb- und Tonwert-Korrekturen begonnen wird, sollte Folgendes beachtet werden: Eigentlich sollte stets ein kalibrierter Monitor mit Farbprofil verwendet werden. Dies ist für

Mehr

Palette Master Farbverwaltungssoftware

Palette Master Farbverwaltungssoftware Palette Master Farbverwaltungssoftware Anleitung 01 Proprietäre Kalibrierungssoftware In Zusammenarbeit mit den führenden Farbkalibrierungsexperten von X-Rite, vereinfacht die Palette Master Software die

Mehr

Zipper-Wall Banner Anlieferspezifikationen

Zipper-Wall Banner Anlieferspezifikationen Zipper-Wall Banner Anlieferspezifikationen PDF Layout Anlieferung vorzugsweise als PDF 1.7 gemäß den unten stehenden Richtlinien: Keine Schnittlinien oder um das zu druckende Bild anbringen. Dateien, die

Mehr

Zipper-Wall Straight Anlieferspezifikationen

Zipper-Wall Straight Anlieferspezifikationen Zipper-Wall Straight Anlieferspezifikationen PDF Layout Anlieferung vorzugsweise als PDF 1.7 gemäß den unten stehenden Richtlinien: Keine Schnittlinien oder um das zu druckende Bild anbringen. Dateien,

Mehr