Anita P. Mörth Handlungsvorschläge für einen nicht-binären Umgang mit Geschlecht

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1 Anita P. Mörth Handlungsvorschläge für einen nicht-binären Umgang mit Geschlecht Wenn wir Geschlecht als eine Konstruktion verstehen, die (nach wie vor) als hochrelevante Strukturund Machtkategorie wirkt, so besteht meines Erachtens Bedarf, dieser Konstruktion die Macht zu nehmen. Um dies zu erreichen, muss die Kategorie selbst Geschlecht thematisiert werden. Bei diesem Vorhaben besteht jedoch beständig die Gefahr, die Konstruktion selbst zu verfestigen und zu verstärken. Daher stellt sich die Frage, wie Geschlecht thematisiert werden kann, ohne es in seiner binären Strukturiertheit fortzuschreiben, d. h. ohne die bestehenden Geschlechterunverhältnisse zu stabilisieren, und weiters, wie alternative Identitäts- und Gesellschaftsentwürfe, die diesen normierenden Zwängen nicht (mehr) unterliegen, sichtbar gemacht und somit neue Handlungsspielräume eröffnet werden können. Diese Frage beziehe ich hier auf Unterrichtssituationen. Meine Antwort darauf sind Handlungsvorschläge für Geschlechter-Dekonstruktion als Prinzip in Unterrichtssituationen 1 im Sinne eines dekonstruktiven Umgangs mit Geschlecht in Unterrichtssituationen. Davor einige Worte zu jenen theoretischen Ansätzen, die diesem Zugang zugrunde liegen. 1. Theoretische Grundlagen Wenn Geschlecht eine Konstruktion ist, heißt das, dass Geschlecht etwas Veränderliches ist, etwas Erfundenes und etwas, das eigentlich genauso auch nicht existieren könnte. Verschiedene Theoriestränge haben Geschlecht als Konstruktion thematisiert. Ihnen gemein ist der Versuch, durch die Herausarbeitung des Gemacht-Seins von Geschlecht dessen Veränderlichkeit bis hin zu dessen Unnotwendigkeit zu belegen. Auch historische Forschungen lassen die Veränderlichkeit von Geschlecht im Laufe der Zeit sichtbar werden. Einige dieser TheoretikerInnen und deren Ansätze seien hier genannt: Teresa de Lauretis (1987) spricht von sozialen, politischen und ökonomischen Verhältnissen, die die Kategorie Geschlecht zur Folge hat; Stefan Hirschauer (1996) erörtert Geschlecht als Strukturkategorie: Im Vordergrund steht, dass die Kategorie Geschlecht Menschen einen bestimmten Platz in der Gesellschaft zuweist (nämlich als Mann oder als Frau) sowie dass die Kategorie die Funktion hat, Identität zu stiften, indem sich jeder Mensch einem der beiden Geschlechter zuordnen muss, wenn er/sie anerkanntes Mitglied der Gesellschaft sein will. Gesa Lindemann (1993) bearbeitet Geschlecht als gesellschaftliches und damit als soziales Phänomen Geschlecht verliert in dieser Analyse zum einen seine Bedeutung als biologische Grundlage für die Geschlechterdifferenz und zum anderen wird seine Konstruiertheit sichtbar. 1 Die Richtlinien für dieses Prinzip entwickelte ich erstmals im Rahmen meiner Diplomarbeit (Mörth 2005). Im vorliegenden Artikel habe ich die wesentlichen Eckpunkte herausgearbeitet und das Konzept erweitert. 1

2 Harold Garfinkel (1984) legt den Fokus auf den Akt der Herstellung selbst: Er zeigt detailliert auf, welche Verhaltensweisen für ein Individuum eingebettet in gesellschaftliche Normen und Restriktionen erforderlich sind, um einem der beiden Geschlechter eindeutig zugeordnet werden zu können. Dies illustriert er an Hand eines/einer Mann-zu-Frau-Transsexuellen erst im Versuch, als Mann eine Frau darzustellen, werden die vielen kleinen Handlungen sichtbar, die uns zu einem Mann oder einer Frau machen; jene sind uns so zur Routine und selbstverständlich geworden, dass wir sie gar nicht als Tätigkeiten bzw. Bemühungen bemerken. Candace West und Don H. Zimmerman (1991) und auch Erving Goffman (2001) arbeiten die Herstellung von Geschlecht als interaktives Handeln heraus. Neben der Eigenaktivität spielt das soziale Setting, die institutionelle Ebene, in der wir uns befinden, eine wesentliche Rolle. Thomas Laqueur (1992) analysiert Geschlechtervorstellungen von der Antike bis zur Aufklärung und beschreibt das Verständnis von Geschlecht, das unserem heutigen vorausgeht: das Konzept des Ein-Geschlecht-Modells. Dieses war bis ins 18. Jahrhundert gültig und postulierte die Frau als geringere Variante des Mannes, jedoch galt die Frau nicht wie gegenwärtig als völlig anders als der Mann. Die Forschungen von Jonathan Ned Katz (1996) ergeben, dass Heterosexualität und Homosexualität als Begriffe und als Konzepte eine Entstehungsgeschichte haben und nicht schon immer da gewesen sind. 2. Wie stabil ist ein System? Ein poststrukturalistisches Anliegen Ein gesellschaftliches System macht sich selbst stabil, indem es ein Anderes konstruiert und indem es alles Abweichende unsichtbar macht, um das Normale zu legitimieren. Im Sinne des Herausarbeitens von Geschlecht als etwas Gemachtem versuchen poststrukturalistische Ansätze jene Vorgänge im System aufzuzeigen, die zur Selbsterhaltung des Systems durch den Ausschluss von nicht ins System Passendem beitragen. Dadurch werden Inkonsistenz und reale Instabilität von vermeintlich stabilen Systemen aufgezeigt. Zwei solcher das System selbsterhaltender Strategien seien hier anhand des Beispiels Geschlecht genannt: Die Erfindung eines Anderen Katz (1996) beschreibt die Entstehungsgeschichte der Kategorisierung Homosexualität, die aus einem historisch-gesellschaftlichen Erfordernis entstanden ist. Ende des 19. Jahrhunderts mussten heterosexuelle Aktivitäten, die nicht zum Zweck der Reproduktion durchgeführt wurden, moralisch abgesichert und legitimiert werden. Zu diesem Zweck wurde ein Verhalten gesucht, das als verwerflich charakterisiert werden konnte, um das Normale das soeben 2

3 zum Normalen Gemachte zu legitimieren. Dies wurde in der gleichgeschlechtlichen Sexualität gefunden. Der Begriff Homosexualität wurde erfunden und in die Alltagssprachen eingeführt. Erst diese Einführung einer Bezeichnung hat Homosexualität als das Andere und Illegitime hergestellt. Durch die Herstellung und Benennung dieses Anderen konnte sich das System erhalten und sich Heterosexualität als das anerkannte Normale durchsetzen. Neben der Erfindung des Anderen zur Legitimation des Normalen ist eine weitere selbsterhaltende Strategie, Abweichungen unsichtbar zu machen. In diesem Fall ist das Ziel eines poststrukturalistischen Zugangs wieder, die versteckten Brüche, Inkonsistenzen und die Konstruiertheit des Systems offenzulegen. Die Unsichtbarmachung des Anderen Ein Beispiel für die letztgenannte Strategie der Systemselbsterhaltung: Das Unsichtbarmachen von Widersprüchlichem im System ist das scheinbare Nichtexistieren intersexueller Menschen. Menschen, die nicht eindeutig männliche oder weibliche physische Geschlechtsmerkmale vorweisen, werden meist kurz nach der Geburt durch chirurgische Eingriffe, denen oft jahrzehntelang schmerzhafte Weiterbehandlungen folgen, zu einem der beiden Geschlechter gemacht. Subtiler unsichtbar gemacht werden andere Gruppen von untypischen Frauen und Männern wie Transsexuelle, Transvestiten, Transgender-Personen, die von der Gesellschaft missbilligt und zumeist ausgeschlossen werden. 3. Positionen des Anderen positiv und proaktiv nutzbar machen Jene gerade beschriebenen Positionen des Anderen sind Positionen, die zwischen den Konventionen sind, Grenzen überschreiten und die Stabilität gefährden. Lesen Sie nun mehr darüber, wie gerade diese ausgegrenzten Positionen Einfluss nehmen können. In der Queer Theory wird der Blick auf die Konstruktion von Sexualität und auf den engen Zusammenhang und die gegenseitige Bedingtheit von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit gerichtet (vgl. Hartmann 2001). Identitäten werden hier nicht als fixe Größe, sondern als fluid, als etwas ständig Veränderliches verstanden. Ist uns zuvor Geschlechtsidentität als eine naturgegebene Notwendigkeit, die immer schon existiert hat, erschienen, so wird ihr nunmehr der Status der Naturgegebenheit genommen. Denn sobald ihre unsichtbar gemachte Konstruktionsgeschichte aufgedeckt wird, zeigt sich, dass es vor der Idee der Geschlechtsidentität bloß den Körper an sich gibt, dem dann erst ein Geschlecht und entsprechende Bedeutungen zugeschrieben werden (vgl. Hausman 1995). Ausgehend von diesem Verständnis von Identität, d. h. als veränderlich und vor allem als aktiv hergestellt, werden in poststrukturalistisch-feministischen Theorien verschiedene alternative Subjektpositionen beschrieben und deren Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Gemeinsam ist diesen Theorien nicht nur die positive, eigeninitiative und systemverändernde Nutzung dieser Positionen, 3

4 sondern auch die Annahme, dass solche Positionen zwar bestehen, jedoch kaum sichtbar sind bzw. sein dürfen. Sabine Hark (1996, 2001) und Annette Schlichter (2003) sprechen von sogenannten Left- Overs, Positionen, die nicht in das vorherrschende Schema des Normalen passen und vom herrschenden System unsichtbar gemacht wurden. De Lauretis (1987) spricht von Off-Spaces, Positionen bzw. Räume, die vom System nicht anerkannt sind, jedoch genutzt werden können, um neue Arten von Koalitionen und Kommunikationsformen zu entwickeln, die nicht den Normen entsprechen und die vorherrschenden Machtstrukturen unterwandern. Weitere alternative Subjektpositionen sind zum Beispiel männliche Frauen (vgl. Halberstam 2003): Frauen, die sich männliche Eigenschaften aneignen, um jene Eigenschaften und Verhaltensweisen, die für Frauen eigentlich unzulässig sind, haben bzw. leben zu können. Weitere Beispiele für solche Subjektpositionen sind das Spielen mit Rollen, das Wechseln von Geschlecht in Performances (vgl. Butler 1991) oder auch eine affirmative und bewusste Konstruktion der eigenen Identität als etwas Veränderbares, Nicht-Festgelegtes und Widersprüchliches (vgl. Braidotti 1994). Diese Positionen beinhalten die Möglichkeit, ein System ins Wanken zu bringen, wenn sie in den Vordergrund treten. An ihnen wird nicht nur sichtbar, dass das System nicht fehlerfrei ist, sondern auch, dass die reale Möglichkeit besteht, naturalisierte Fundamente zu unterlaufen, d. h. scheinbar Sicheres und Naturgegebenes als erfunden herauszustellen, Handlungsräume zu erweitern und Gegendiskurse herzustellen (vgl. Dietze 2003, 34). Diese diskursiven wie sozialen UnOrte werden positiv umgekehrt und als neue Arten von Kommunikation und Gegenpraktiken verstanden. Wie De Lauretis (vgl. 1987, 36) schreibt, existieren diese Orte bereits in alltäglichen mikropolitischen Praktiken, sind jedoch im öffentlichen Raum kaum wahrnehmbar. Diese neuen Orte für Diskurse sind erforderlich, um die Erzählungen kultureller Produktionen neu schreiben zu können. Von diesen Off- Spaces am Rande des hegemonialen Diskurses aus könne Gender neu konstruiert und auf subjektiver und selbstrepräsentativer Ebene wirksam werden (vgl. De Lauretis 1987, 25). Im Sinne der Dekonstruktion Derridas kann das Ins-Spiel-Bringen von Identitäten, die nicht in eine konstruierte gemeinsame und genormte Identität passen, produktiv gemacht werden und so können neue Handlungsräume entdeckt und genutzt werden. Solche Handlungsmöglichkeiten finden sich in unseren konkreten Alltagsleben, wenn wir stärker oder weniger stark Konventionen überschreiten und dies für andere erkennbar wird. 4

5 Auf dieses Plädoyer für ein Ankämpfen gegen diese so einschränkende und ungleich machende Kategorie könnte berechtigterweise entgegnet werden, dass Geschlechtergrenzen im Jahr 2006 nicht mehr so rigide sind bzw. dass Frauen viel mehr dürfen als noch vor 30 Jahren. Jedoch sind hierbei folgende Aspekte zu bedenken: Durch das Aufweichen der Grenzen wird einerseits sichtbar, dass Grenzen verschiebbar sind und somit jederzeit wieder enger gezogen werden könnten, andererseits wird genau daran die Beliebigkeit, Veränderlichkeit und Konstruiertheit der Kategorie Geschlecht sichtbar. Zudem bleibt die Kategorie trotz ihrer Aufweichung als Platzanweiserin wirksam und es bleibt unbedingt erforderlich, die Kategorie als solche in Frage zu stellen und gegen sie anzugehen. 4. In der Praxis: Geschlecht nicht-binär thematisieren Seit den 1990er Jahren werden Vorschläge und Konzepte für unterschiedliche pädagogische Handlungsmöglichkeiten entwickelt, die auf dem Verständnis von Geschlecht als Konstruktion basieren. 2 Diese Konzepte gehen zum Großteil davon aus, dass Situationen pädagogischen Handelns folgende Möglichkeiten bieten: die Wahrnehmung und Unterstützung alternativer Subjektpositionen die Diskussion asymmetrischer Rollenverteilungen die Förderung von Sensibilität für Diskriminierungen die Entkoppelung von Geschlecht und Stereotypen und das Thematisieren in Verbindung mit anderen Kategorien die Förderung von Vielfalt und die Betonung positiver Aspekte der Vielfalt die Anpassung von Unterrichtssituationen entsprechend den Erfordernissen der verschiedenen BildungsteilnehmerInnen das Ermöglichen und Anerkennen von Identitätskonstruktionen, die die Geschlechtergrenzen überschreiten das Nützen von Fragen, Irritationsmomenten und Diskriminierungen für Diskussionen, um Diskriminierungen und Stereotype aufzudecken das Herausarbeiten von Identität als vielschichtig, mehrdimensional und widersprüchlich das Berücksichtigen und Thematisieren von Kategorien wie Herkunft, sozialer Hintergrund etc. Wie nun Geschlecht in der universitären Lehre nicht-binär thematisiert werden kann, versuche ich mit Richtlinien für Geschlechter-Dekonstruktion als Prinzip in Unterrichtssituationen zu beantworten. Diese sind in folgende Teile gegliedert: grundlegender Zugang, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, Themen und Inhalte und Methoden der Auseinandersetzung. 2 Eine Darstellung dieser pädagogischen Konzepte siehe Mörth

6 Die im Folgenden vorgeschlagenen Inhalte und Methoden für Geschlechter-Dekonstruktion als Prinzip in Unterrichtssituationen scheinen nur auf den ersten Blick vorwiegend in und für Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunkt Genderforschung entwickelt worden zu sein, sie sind jedoch auch auf andere Lehrveranstaltungen sowie auf Schulunterrichtssituationen übertragbar und können dort angewendet werden. Es ist meines Erachtens unerlässlich, genderspezifische Inhalte und Methoden, die Geschlecht als relevante Kategorie thematisieren, in alle Lehrveranstaltungen zu integrieren und die Thematik nicht nur in eigenen dafür vorgesehenen Lehrveranstaltungen zu behandeln. Die Reflexion eigener Positionen sowie das Infragestellen von vermeintlich unumstößlichen Wahrheiten sollten im Sinne politischer Bildung und Allgemeinbildung ohnehin Teil aller Lehrveranstaltungen sein. Die Thematisierung von Geschlecht als veränderbarer, historisch und kulturell bedingter Kategorie ist ebenso wie die Reflexion der Thematisierung von Geschlecht selbst unumgänglich, wenn bestehende Einschränkungen durch Gleichberechtigung und erweiterte Handlungsspielräume ersetzt werden sollen. 5. Grundlegender Zugang zum Thema Vor strukturellen und inhaltlichen Aspekten bedarf es eines reflektierten grundlegenden Zugangs zur Welt. Es ist wesentlich, dass sowohl die Lehrenden selbst als auch in Folge die Studierenden dazu angeregt werden sollen, kritisch reflektierend an verschiedenste Themen heranzugehen, um (vermeintliche) Wahrheiten fortwährend in Frage stellen zu können. In einigen Kontexten ist das bereits gängige Praxis, hier nun Vorschläge zur Umsetzung in der eigenen Unterrichtspraxis. Aufbrechen vermeintlicher Sicherheiten in Bezug auf Geschlecht und Identität Lehrende sollten nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass sich unter den Studierenden ausschließlich Personen befinden, die sich selbst eindeutig einem der beiden Geschlechter zuordnen und/oder die heterosexuell orientiert sind. Indem dies nicht von vornherein als gegeben angenommen wird, können jene Räume eröffnet werden, die für alternative Positionen erforderlich sind. Zudem kann die Thematisierung der eigenen mehrschichtigen, widersprüchlichen Identität der Lehrenden bestärkend für jene alternativen Positionen sein, aber auch positiv irritierend wirken und somit auf mögliche Stereotype der Studierenden verweisen. Es geht darum, ein Bewusstsein für die Realität, dass es eben mehr gibt als eindeutige Männer und Frauen, zu erzeugen. Reflexion der Thematisierung von Geschlecht Bei jeder Thematisierung von Geschlecht sollen Art und Inhalt der Thematisierung reflektiert werden, um nicht die kritisierten und aufzubrechenden Kategorien weiterzuschreiben und zu verfestigen. Wenn unhinterfragt darüber gesprochen wird, dass statistisch gesehen mehr Frauen als Männer Hausarbeit machen, so führt das zur Verfestigung von Stereotypen. Indem aber über Hintergründe und Ursachen gesprochen wird wodurch die vielschichtigen Aspekte, wie strukturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, sichtbar werden, die zu solchen Ergebnissen führen, wird die Fortschreibung der Stereotype vermieden. 6

7 Hinterfragen von Allgemeingültigkeit(en) Das Ermöglichen und Darstellen von minoritären und alternativen Positionen erlaubt es, die scheinbare Allgemeingültigkeit von Aussagen zu relativieren. Indem Aussagen von nicht der Norm angehörenden Positionen/Texten Platz bekommen zum Beispiel das Behandeln von Texten aus feministischen, aber auch aus anderen Positionen, die außerhalb von Machtfeldern verortet sind, wird es möglich, Normen sowie normierende Mechanismen und Ausschlussmechanismen zu reflektieren und in Frage zu stellen. Reflexion der eigenen Identität und Positionierung Durch das Hinterfragen der eigenen Identität werden Brüche, Veränderungen und Widersprüche erkennbar so wird sichtbar, dass es sich auch bei der eigenen Identität um eine Konstruktion handelt. Wird nun diese Reflexion der Identität auf eine Reflexion der eigenen Position innerhalb des gesellschaftlich-sozialen Umfeldes ausgeweitet, so wird die eigene Verstrickung in vorherrschende Machtverhältnisse augenfällig es zeigt sich, dass wir selbst Teil komplexer Machtverhältnisse sind. Dann ist es möglich, über die eigenen Vorannahmen, verinnerlichten Normen, Grenzziehungskategorien und Diskriminierungen zu reflektieren und zu erkennen, wie wir uns selbst zu geschlechtlichen Wesen machen. So können eigene Positionen und Normvorstellungen überdacht werden. 6. Voraussetzungen und Rahmenbedingungen Die wichtigste Rahmenbedingung besteht darin, ein Klima herzustellen, das Offenheit, Sicherheit und Angenommenwerden bietet, damit die oft heiklen, die ganze Person betreffenden Themen Geschlecht und eigene Geschlechtlichkeit thematisiert werden können. Alle Äußerungen sollen Platz haben, der positive Aspekt von Vielfalt ist dabei zu betonen, Studierende vor allem bestehende alternative Subjektpositionen sind individuell zu unterstützen. Klarheit schafft Sicherheit. Lehrende sollten gleich zu Beginn ihre Rolle und ihre Position klar darlegen, damit das Verhältnis zu den Studierenden transparent wird und Studierende die Möglichkeit erhalten, sich dazu entsprechend zu positionieren und zu verhalten. Eine offene Unterrichtsplanung ist eine weitere wesentliche Voraussetzung, um die spezifischen Bedürfnisse der Gruppenmitglieder berücksichtigen zu können dazu gehört das situationsbezogene Agieren von Lehrenden; einem Abweichen von der Planung ist unbedingt Vorrang zu geben, wenn die Situation es erfordert. 7

8 7. Themen und Inhalte Damit ein reflektierter Umgang mit dem Thema Geschlecht möglich wird, sollten folgende Inhalte vermittelt werden: Herausarbeitung von Geschlecht als sozial, historisch und kulturell bedingt und variabel Geschlecht ist eine hierarchisch verfasste Macht- und Strukturkategorie im gesellschaftlichen Feld von Macht, Gewalt und Herrschaft. Das Einnehmen einer kritischen Position gegenüber hierarchischen Verhältnissen kann dazu beitragen, dem entgegenzuwirken. Geschlecht ist historisch und kulturell variabel Geschlecht ist also keine konstante Kategorie, die es schon immer und überall in der Form, in der wir sie heute kennen, gegeben hat. Dies kann anhand anthropologischer Forschungsergebnisse zu mehrgeschlechtlichen Kulturen (vgl. z. B. Schröter 2003, Dietze 2003) sowie an historischen Forschungen zu früheren Geschlechter-Modellen (vgl. Laqueur 1992) gezeigt werden. Geschlecht bestimmt nicht die Eigenschaften einer Person. Geschlecht soll von seinen stereotypen Eigenschaften entkoppelt werden. Somit kann es neu gedacht werden und uns aus alten Denkmustern und Wirklichkeitsvorstellungen herausführen. Die binäre Strukturierung unseres Denkens führt zu scheinbar fixen Konstruktionen wie dem Zwei-Geschlechter-Modell. Wenn die Grundlage dieser Konstruktion die binäre Strukturiertheit unseres Denkens diskutiert wird, kann das fixierte Verhältnis, in dem die beiden Geschlechter zueinander zu stehen scheinen, in Bewegung gebracht werden. Sichtbarmachen von alternativen Identitätsentwürfen und Subjektpositionen Das Sichtbarmachen von Identitätsalternativen ist von besonderer Bedeutung, um die Thematik in der gelebten Realität zu verankern. Das Aufzeigen von wem, wann, wo und wie Geschlechtergrenzen überschritten werden und wurden, kann anhand von historischen Beispielen (z. B. historische Persönlichkeiten, die Geschlechtergrenzen überschritten haben) und durch das Darstellen von aktuellen alternativen Subjektpositionen (z. B. Transgender, transsexuellen und intersexuellen Personen sowie Gender-PerformerInnen) geschehen. Somit wird die Vielfalt, wie Geschlecht gelebt werden kann, sichtbar. Neuentwicklung von Sprache und Begriffen Wenn wir davon ausgehen, dass Sprache Wirklichkeit konstruiert und reflektiert, kann Sprache zur Veränderung des Denkens und der Wirklichkeit von Geschlecht führen. Somit ist es eine Herausforderung für all jene, die an einer Veränderung der Kategorie Geschlecht mitwirken wollen, an der Erfindung neuer Begriffe zu arbeiten, an einer neuen Sprache, die aus bestehenden Denk- und Missverhältnissen herausführen kann. 8

9 8. Methoden der Auseinandersetzung Die hier genannten methodischen Vorschläge dienen als Beispiele für eine mögliche Umsetzung sowie als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung eines Methodensets: Zugänglichmachen des Themas durch Sprechen über das eigene Alltagswissen und Alltagsverständnis von Geschlecht; Thematisieren und Diskutieren von Alltagssituationen, in denen Geschlechtszugehörigkeiten in Frage gestellt werden und/oder uneindeutig sind; Diskussion von Alltagssituationen, in denen Machtunverhältnisse wahrgenommen werden; Lesen und Diskutieren von wissenschaftlichen Texten und Texten anderer Gattungen zum Thema Geschlecht; Lesen von Texten und Ansehen von Filmen mit anschließender Diskussion über die dort präsentierten Geschlechterrollen; Ansehen und Diskussion von Filmen, die geschlechtertransgressive Inhalte transportieren; empirische Projekte und Übungen zum Thema Geschlecht wie z. B. die Analyse von Musikvideos; das Betreiben intersektionellen Forschens und Lehrens, d. h. die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer gesellschaftlicher Differenzmarkierungen. 9. Schlussbemerkung Viele der oben genannten Handlungsempfehlungen können individuell umgesetzt werden und tragen so zu einer weniger ausschließenden Realität bei. Ein erster Schritt kann das individuelle Überdenken und Überarbeiten eigener Unterrichtsmethoden und Einstellungen im Sinne einer geschlechterdekonstruktiven Herangehensweise sein. Dennoch bedarf es auch einer politischen Entscheidung, die sich für die Implementierung einer dekonstruktiven Thematisierung von Geschlecht ausspricht, sowie der Herstellung von entsprechenden Rahmenbedingungen auf übergeordneten Ebenen. Hier könnte ein erster Schritt die Einführung von internen Weiterbildungsangeboten für Lehrende bzw. LehrerInnen sein. Der eine oder die andere LeserIn sind vielleicht in einer Position, von der aus solche Entwicklungen (mit)entschieden und/oder eingeleitet werden können. Mit den von mir beschriebenen Handlungsvorschlägen hoffe ich Anregungen für erste praktische und politische Schritte in diese Richtung gegeben zu haben. 9

10 Literatur Braidotti, Rosi (1994). Nomadic Subjects. Embodiment and Sexual Difference in Contemporary Feminist Theory, New York. Butler, Judith (1991). Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt am Main. De Lauretis, Teresa (1987). Technologies of Gender, Bloomington Indianapolis. Dietze, Gabriele (2003). Allegorien der Heterosexualität. Intersexualität und Zweigeschlechtlichkeit eine Herausforderung an die Kategorie Gender?, in: Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie. Intersex und Geschlechterstudien, Nr. 28, Garfinkel, Harold (1984). Studies in Ethnomethodology. Cambridge. [Ersterscheinung: New York 1967] Goffman, Erving (2001). Interaktion und Geschlecht, Frankfurt am Main. Hark, Sabine (1996). Deviante Subjekte. Die paradoxe Politik der Identität, Opladen. Hark, Sabine (2001). Was wir zeigen, sind wir, nicht umgekehrt. Hannah Arendt und die Dekonstruktion von Identitätspolitik, in: Kahlert, Heike / Lenz, Claudia (Hg.). Die Neubestimmung des Politischen. Denkbewegungen im Dialog mit Hannah Arendt, Königstein/Taunus, Hartmann, Jutta (2001). Bewegungsräume zwischen Kritischer Theorie und Poststrukturalismus, in: Fritzsche, Bettina / Hartmann, Jutta / Schmidt, Andrea / Tervooren, Anja (Hg.). Dekonstruktive Pädagogik. Erziehungswissenschaftliche Debatten unter poststrukturalistischen Perspektiven, Opladen, Hirschauer, Stefan (1996). Wie sind Frauen? Wie sind Männer? Zweigeschlechtlichkeit als Wissenssystem, in: Eifert, Christiane / Eppel, Angelika / Kessel, Martina (Hg.). Was sind Frauen? Was sind Männer? Geschlechterkonstruktionen im historischen Wandel, Frankfurt am Main New York, Katz, Jonathan Ned (1996). The Invention of Heterosexuality, New York. [Ersterscheinung: 1995] Laqueur, Thomas (1992). Auf den Leib geschrieben: die Inszenierung der Geschlechter von der Antike bis Freud, Frankfurt am Main New York. [Ersterscheinung: Cambridge 1990] Lindemann, Gesa (1993). Das paradoxe Geschlecht, Frankfurt am Main. Mörth, Anita (2005). Dekonstruktion von Geschlecht. Möglichkeiten für eine nicht-binäre Thematisierung von Geschlecht in pädagogischen Handlungsfeldern unter besonderer Berücksichtigung der universitären Lehre, Graz. Online im Internet: URL: [Stand: ]. Schlichter, Annette (2003). Gender/Heterosexuality: What's the Difference? Überlegungen zur kritischen Analyse der Heterosexualität im Rahmen queerer gender studies, in: Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie. Intersex und Geschlechterstudien, Nr. 28, Schröter, Susanne (2003). Intersexualität als soziale Kategorie, in: Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie. Intersex und Geschlechterstudien, Nr. 28, West, Candace / Zimmermann, Don H. (1991). Doing Gender, in: Lorber, Judith / Farell, Susan A. (ed.). The Social Construction of Gender, Newbury Park London New Delhi,

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